@Cardif und Welle
Also, ich hatte eben auch Anfang der Ferien den medialen Supergau: OHNE SMARTPHONE, auf dem ich Hörbücher habe, so dass ich mich beim "Lesen" nicht hinsetzen muss und die Hände frei habe. Ebooks gehen auf dem auch, ich finde das Formal sogar sehr angenehm (mein süßes kleines A5
). Und nun war es pechschwarz und musste in die Reparatur, Sprung am Glasrand. Und ich habe öfter mal Probleme mit den Buchstaben im Heft.
Ich war dadurch total unter Druck: Weil ich mit dieser Kolumne im Corona-Magazine im Dezember ziemlich spontan angefangen hatte (in dem übrigens ein schöner Autorenbeitrag vom Robert Corvus zu Attilar Leccore drin ist) und ich dran anschließen musste - die wollen halt nichts über "alte" Hefte - musste ich dringend nachlesen und auch mit den Einzelbesprechungen nachholen. Letztendlich waren das nun zwölf Hefte in vier Wochen. Eigentlich sah es so aus, als ginge das nicht, jedenfalls wusste ich nicht, wie das gehen sollte, bis mein Sohn mir als Weihnachtsgeschenk diesen Reader brachte, und er wusste gar nichts von meinem Problem.
Also experimentierte ich mit dem Reader, entdeckte das Lesen im Dämmer auf dem Sofa und so (beim Hörbuch geht Gymnastik). Als ich auf dem Blog bei 2884 war, musste ich ganz arg dringend die Tschubai-Chroniken, die ich bis dahin nur flüchtig gehört/ gelesen hatte, für den Januarartikel (der in den nächsten Tagen dort erscheint) ausarbeiten, da ist ein sehr schöner Autorenbeitrag von Susan Schwarz drin und es hat eh gepasst, sich auf die Trilogie zu konzentrieren. Nur musste ich dann natürlich so schreiben, dass es zu dem Autorenbeitrag passt und zu den Schwerpunkten, die ich sehe - nun, ich hab' ihn pünktlich angegeben und konnte ihn, auf eigenen Wunsch, dieses Wochenende noch mal durcharbeiten.
Zwischendrin der Spoiler - das war so intensiv (nach zweimal einer Dreiviertelstunde Fahrt, Stammtisch und dann noch einer halben Flasche Sekt zwischen Heimkehr und Spoilerschreiben), dass ich noch gar nicht wieder an die Informationen rankomme.
Stattdessen bin ich jetzt zu 2885 zurückgegangen, den ich ja quasi überspringen musste, leider, weil ich im Dezember halt eine große Strecke zurücklegte, eben bis zu Robert Corvus' Beitrag (ewig schade, übers Aggregat nichts geschrieben zu haben) und in dem las ich nun heute in den Pausen drin rum, strich mir Zeugs an - das verstehe ich jetzt vor dem Hintergrund von 2890 erst. Es steht auch vielüber SIs drin, das zu 2890 gehört. Danach ist 2889 dran, den habe ich jetzt auch einfach so gelesen, nach 2890 fertiggelesen, und peile den nächsten Pit Stop an.
Jedenfalls habe ich jetzt erst mal die Erfahrung gemacht, dass ich Überschüssiges leicht zurückgeben kann, wenn ich mir z.B. Ebook und Hörbuch hole (in der Arbeit gibt es nicht unbedingt dann wlan, wenn ich grad eine Viertelstunde Ruhe brauche) und bissher haben sie nicht gemeckert, wenn ich das Unbenutze dann zurückgab, das ging ganz leicht. Keine Ahnung, wann es ihnen zu viel wird. Also, Amazon (das ich ja eigentlich nicht mag).
Die Hörbücher gibt es bei Eins-A-Meden wohl superpünktlich, Audible hat sie erst eine Woche später, ich beschwerte mich bei Eins A und erhielt diese superwitzige Mail, dass Audible bei der Übernahme von PR ziemlich schnell sei verglichen mit anderen Inhalten und ich in dringenden Fällen die Hörbücher jederzeit bei ihnen direkt erhalten könne ... ich jongliere auch, kann aber wieder schnell lesen und putzigerweise auch wieder schnell Hefte lesen.