Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von AARN MUNRO »

Goedda hat geschrieben:Irgendwie erschien mir die ganze Geschichte ereignislos und dennoch konnte ich das Heft nicht weglegen. Erinnerte mich ein wenig an "Warten auf Godot", da wartet man auch die ganze Zeit auf Godot und er kommt und kommt einfach nicht. Im vorliegenden Roman wartete ich die ganze Zeit auf die Wahl mindestens eines weiteren zukünftige ZA-Trägers und die Wahl geschieht und geschieht einfach nicht. Nun gut, die Wahl der zukünftigen ZA-Träger ist zum Ende hin etwas flotter vonstatten gegangen und sogar Yota, Yello oder Yoda(?) hat seinen ZA verliehen bekommen. Warten musste ich dennoch lange, bis es soweit war.
Von der Atmosphäre her war die Beschreibung des Sprosses fremdartig und faszinierend zugleich mit einem Hauch von… unheimlich. Auf jeden Fall war die Beschreibung der Atmosphäre im Inneren des Sprosses eine der besten Beschreibungen eines fremdartigen Raumschiffes, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Meinen Glückwunsch zum gelungenen Wiedereinstieg, Susan Schwartz!

Eine Spekulation: Ich glaube, dass der der Preis, den die ZA-Träger zu bezahlen haben werden müssen, der ist, dass Sie an Bord der Sprosse bleiben müssen, so wie die Kommandanten der virtuellen Schiffe oder blauen Walzen.

Ja, dreimal habe ich das langweilige Heft weggelegt (würde jetzt auch sagen, nichtssagend, aber dass stimmt ja immerhin nicht), um schnellere, spannendere Sachen zu lesen (auch Terminus 2 war dabei), dann hatte ich genug Erholung, um mich wieder dem Schnörkelsermon zu widmen.
Das Ende war dann doch noch ein wenig besser als die ersten fünfzig Seiten. Aber auf Dauer bitte:Handlung., keine Schiff-Soap!
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Harzzach
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Harzzach »

SkyFighter hat geschrieben:Die Geister an Bord der YETO haben mich sofort an ES erinnert. Ist der Alte in irgendeiner Form doch noch zu Gange in seiner MB? :fg:
Nein, das war nur die Redaktion, die auf die neue Mini-Serie aufmerksam machen will.
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Soulprayer
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Soulprayer »

Ich fand den Roman an und für sich gut.
Erst zum Ende, als Ona das Gedicht aufsagte, hab ich so einiges über die Gemini begriffen.
Zum Beispiel suchen sie Personen, die andere inspirieren (Ona) oder das Gute in anderen Menschen suchen (Yeto).

Das weist so doch eher auf eine "gute" SI hin, welche die MB von ES eventuell nutzen möchte, um zur MQ zu werden - oder sucht "Piloten" für zukünftige Sprossen :D
Ist einfach eine Hypothese von mir.

Nachtrag zur Erklärung:
"Erpressung"... glaub ich eher nicht. Die "Obhut" von Yeto macht die Besatzung von YETO eigentlich mehr oder weniger zu den "Kindern" von Yeto Carrell. Und die Gemini waren bestürzt, dass ihr "Erzeuger" den ZA ablehnte, weil GESHOD ihnen auftrug, ihren Obhüter auf jeden Fall mit einen ZA zu "belohnen". Was Yeto machte war vielleicht im engen Sinne "Erpressung", aber sie kamen nicht umhin, denn wenn mich nicht alles täuscht, ist Yeto a) mit der Psi-Quelle an Bord "verschränkt", deswegen geht es ihm an Bord bzw in der Nähe des Schiffes auch so gut und b) das Schiff muss ihm in gewissen Bahnen gehorchen. Die 999 anderen ZAs sind bestimmt für andere "Ableger" (wie es so schön botanisch heißt), und deren "Piloten".
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ovaron29
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von ovaron29 »

Arthur Dent hat geschrieben:
RolfK hat geschrieben:...
Was mich besonderws irritiert:
Am Ende des AT-Zyklus stand Luna im Arkonsystem und steuerte den atopischen Konduktor (ehemals Arkon III). Jetzt zieht Luna entspannt wieder seine angestammten Kreise. Hab ich was überlesen, vergessen, oder müssen die Expokraten/Autoren nacharbeiten?...
Nur Du musst nacharbeiten. :D Lies Band 2878. M.E. wurde da erklärt, dass Luna wieder zurück ist.
Und das sich das Technikzeugs zurückzieht und einige Onions auf Luna bleiben.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von AARN MUNRO »

Soulprayer hat geschrieben:Ich fand den Roman an und für sich gut.
Erst zum Ende, als Ona das Gedicht aufsagte, hab ich so einiges über die Gemini begriffen.
Zum Beispiel suchen sie Personen, die andere inspirieren (Ona) oder das Gute in anderen Menschen suchen (Yeto).

Das weist so doch eher auf eine "gute" SI hin, welche die MB von ES eventuell nutzen möchte, um zur MQ zu werden - oder sucht "Piloten" für zukünftige Sprossen :D
Ist einfach eine Hypothese von mir.

Nachtrag zur Erklärung:
"Erpressung"... glaub ich eher nicht. Die "Obhut" von Yeto macht die Besatzung von YETO eigentlich mehr oder weniger zu den "Kindern" von Yeto Carrell. Und die Gemini waren bestürzt, dass ihr "Erzeuger" den ZA ablehnte, weil GESHOD ihnen auftrug, ihren Obhüter auf jeden Fall mit einen ZA zu "belohnen". Was Yeto machte war vielleicht im engen Sinne "Erpressung", aber sie kamen nicht umhin, denn wenn mich nicht alles täuscht, ist Yeto a) mit der Psi-Quelle an Bord "verschränkt", deswegen geht es ihm an Bord bzw in der Nähe des Schiffes auch so gut und b) das Schiff muss ihm in gewissen Bahnen gehorchen. Die 999 anderen ZAs sind bestimmt für andere "Ableger" (wie es so schön botanisch heißt), und deren "Piloten".


Ja, das klingt alles so. Könnte durchaus sein. Aber ohne Eiris kann man sicher auch keine MQ werden. Also müsste die neue SI einen sehr weiten Langzeitplan haben. Dennoch: Ambiente und Kontur muss sein aber: zuviele Pflanzen.Ich wohne auch am Wald, aber das ist ja schon beinahe grüne Propaganda aus Welt 0.1. Zuviel Grünes gab es übrigens auch schon im Traitorzyklus. Ich fand, das wirkte nicht so. Auch bei HH in den früheren Bänden gab es solschen Einfluss. Dann lieber mehr baumintelligenzen in ihren Töpfen. Wie heißen die noch mal? :D
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OpaKlaus
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von OpaKlaus »

Groot !
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Bombe 20
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Bombe 20 »

Uh, und wo bleibt da die Spannung, der Konflikt, das Böse, die Hinterlist, Heimtücke und der Verrat? Ich meine, es wäre ja mal ein, uhum, interessanter Zyklus, wenn sich 100 Bände lang alle in den Armen liegen, herzen und das Gute feiern, hätte aber vermutlich auch eine gewisse Tendenz in Richtung langweilig :P

So höret denn die vorläufige Bomben Speku: Die Vergabe der Aktivatoren folgt selbstverständlich einem sinistren Plan und die Gemeni führen nichts Gutes im Schilde. Als Büttel GESHODs wollen sie die herrenlose Mächtigkeitsballung des Wanderers vereinnahmen um sie für die finsteren Zwecke ihres Meisters auszubeuten oder zu übernehmen. Die PSI-Quellen der Sprosse bilden Brückenköpfe GESHODS, die es dieser Macht erlaubt ihren Herrschaftsbereich in der Milchstrasse zu etablieren. Die Gemeni sind auch für die Imprint Holzkisten an Bord der TSCHUBAI verantwortlich, mittels der sie Besatzungsmitglieder manipulieren und die Mission sabotieren. Das Goldene Reich, bzw. die Macht, die dahinter steht, ist entweder ein Konkurrent GESHODS um das Erbe des Wanderers, oder, meine Lieblingsthese, eine vom Alten Lachsack installierte Feuerwehr für Notfälle wie genau diesen, nun eingetretenen. Jedenfalls sehen die Gemen hier Handlungsbedarf einen Kontakt der Galaktiker mit den Güldenen zu sabotieren um die eigene Operation nicht zu gefährden }-D

Die Geschenke sind selbstverständlich auch weder eine Herzensgabe, noch ein freundlicher Akt, sie dienen einem genau so dunklen Zweck. Wenn sie tatsächlich relativ unsterblich machen, dann dürfte das nur eine der Funktionen des Gadgets sein, vermutlich auch nicht die wichtigste. Die Vergabeprozedur ist reine Show, ob ein Aspirant als Werkzeug der Gemen geeignet ist wird anhand der abgegebenen Blutprobe bestimmt. Hier kommt die mysteriöse "Resonanz" ins Spiel. Wir erinnern uns, Kantweinen sollte an Bord der TSCHUBAI von den Schutzgeistern angeworben werden, was aber misslang, da es keine "Resonanz" zwischen ihm und der Holzkiste gab. Das wird bei den Aktivatoren ähnlich sein, der Aspirant muss in irgendeiner Weise "resonant" zu irgendetwas sein, sei es die PSI-Quelle des Sprosses oder dem Aktivator selbst. "Resonante", und damit als Werkzeug GESHODs und der Gemen geeignete Bewerber, bekommen den Zuschlag, nicht "resonante", und damit unbrauchbare, Bewerber eben nicht

Die Entscheidung des greisen Haluters, das "Geschenk" abzulehnen, dürfte vermutlich eine weise gewesen sein. Aber nichts anderes hätte ich auch von einem Haluter erwartet. Und vielleicht hat er ja wirklich schon einmal etwas von den Danaern gehört :devil:
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nanograinger
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

Arthur Dent hat geschrieben:
RolfK hat geschrieben:... Und beim Druck scheint eine Szene verloren gegangen zu sein (S. 55, rechte Spalte): Innerhalb von 10 Druckzeilen ändert Yeto seine Entscheidung von Ablehnung des ZA zur Zustimmung, ohne dass dazwischen stünde, dass die Gemeni jetzt auch die Eltern mit ZA beglücken wollen...
Die Szene habe ich mehrmals gelesen und werde ebenfalls nicht schlau daraus. Dem Sanudh sagt Yeto ab. Er habe sich nicht umentschieden. Weitere Worte erübrigten sich (O-Ton Roman). Dann kommt Bhal Haddhunis und fragt, wie es entschieden sei. Und Yeto antwortet, er werde annehmen. Dazwischen gab es kein Ereignis, auch nichts was sich zwischen den Zeilen herauslesen ließe. Da war einfach nichts.
Ja, das hat mich auch irritiert. Leider kommen solche Weglassungen immer wieder vor, und es würde mich interessieren, was denn der Grund dafür ist. Schlicht ein technischer Fehler, oder zu hastiges Lesen der Endredaktion? Naja, immerhin ist hier das Resultat nicht uneindeutig.

Ansonsten hat mir der Roman gut gefallen. Die bewusst gesetzte Zähigkeit des Auswahlprozesses erlaubte mal wieder über das Thema Unsterblichkeit zu reflektieren, und ich glaube, der greise Haluter Noht Tallep hat meine Meinung dazu gut zusammengefasst:
"Aber das ist falsch. Was habe ich mir nur dabei gedacht?"
Ich glaube, dass nur Größenwahnsinnige und Heilige die Unsterblichkeit ernsthaft anstreben, und leider gibt es von der ersten Sorte Menschen viel mehr als von der zweiten.

Dass der Eröffnungsmonolog der Iphigenie einmal die Unsterblichkeit bringen könnte, sollte man nicht nur den damit geplagten Schülern schleunigst mitteilen, es hat vielleicht noch andere Implikationen. Aus dem Wikipedia-Artikel zur Iphigenie:
"Der Halbgott Tantalus war einst bei den Göttern wegen seiner Klugheit beliebt und wurde zu ihnen eingeladen. Er feierte mit ihnen, wurde jedoch schnell übermütig, prahlte und stahl den Göttern Nektar und Ambrosia, welches ihnen Unsterblichkeit verlieh. Bei einer Gegeneinladung setzte Tantalus den Göttern seinen eigenen Sohn, Pelops, als Mahl vor, um ihre Allwissenheit auf die Probe zu stellen. Die Götter bemerkten den Betrug jedoch, verstießen Tantalus aus ihrer Gemeinschaft in den Tartaros zu ewiger Qual und verfluchten seine Familie. Unter den folgenden Generationen der Tantaliden kam es dadurch zu innerfamiliären Morden aus Rache und Hass."
Bin mal gespannt, ob die Expokraten sich hier inspirieren haben lassen, oder ob das auf Susan Schwartz' eigene Idee zurückging.

Noch eine Sache, die mich irritiert hat: Auf S. 54 linke Spalte wird von der Gruppe um Yeto und Bahl Haddhunis impliziert, dass Yeto nach Erhalt des ZAs Kind bleiben würde, er also nur von der Krankheit geheilt würde, aber keine weitere körperliche (und geistige?) Entwicklung durchlaufen würde.

Ist das Serienkanon? Es gibt m.W. keinen echten Präzedenzfall, aber zwei Fälle haben dazu Aussagekraft:
1) Mory Abro wird mit einem ZA schwanger und gebiert die Zwillinge Susan und Michael Rhodan. Morys Körper entwickelt sich also nicht nur trotz Tragen eines ZAs, sondern es bilden sich sogar zwei von ihr unabhängige Menschen aus ihr.
2) In PR 1000 wird mit dem jungen Perry der zweite gesuchte Kosmokraten-ZA-Träger gefunden. Aber ES übergibt den ZA nicht, weil Perry eben noch Kind ist. Das könnte man als Hinweis auf eine Interferenz zwischen körperlicher Entwicklung und ZA lesen, aber natürlich kann man auch andere Gründe finden, warum ES den ZA sinnvollerweise zu diesem Zeitpunkt noch nicht übergibt.

Ich finde eigentlich, dass der ZA clever genug sein sollte, die körperliche Entwicklung bis zu einem Optimum (heute in etwa 27 Jahre bei Männern) zuzulassen, er ist ja kein simples Konservierungsfeld, sondern eher ein kybernetisches System, das auch den Willen des Trägers mit berücksichtigt.

Wie seht ihr diese Sache?
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Arthur Dent »

nanograinger hat geschrieben:...
Noch eine Sache, die mich irritiert hat: Auf S. 54 linke Spalte wird von der Gruppe um Yeto und Bahl Haddhunis impliziert, dass Yeto nach Erhalt des ZAs Kind bleiben würde, er also nur von der Krankheit geheilt würde, aber keine weitere körperliche (und geistige?) Entwicklung durchlaufen würde.

Ist das Serienkanon? Es gibt m.W. keinen echten Präzedenzfall, aber zwei Fälle haben dazu Aussagekraft:
1) Mory Abro wird mit einem ZA schwanger und gebiert die Zwillinge Susan und Michael Rhodan. Morys Körper entwickelt sich also nicht nur trotz Tragen eines ZAs, sondern es bilden sich sogar zwei von ihr unabhängige Menschen aus ihr.
2) In PR 1000 wird mit dem jungen Perry der zweite gesuchte Kosmokraten-ZA-Träger gefunden. Aber ES übergibt den ZA nicht, weil Perry eben noch Kind ist. Das könnte man als Hinweis auf eine Interferenz zwischen körperlicher Entwicklung und ZA lesen, aber natürlich kann man auch andere Gründe finden, warum ES den ZA sinnvollerweise zu diesem Zeitpunkt noch nicht übergibt.

Ich finde eigentlich, dass der ZA clever genug sein sollte, die körperliche Entwicklung bis zu einem Optimum (heute in etwa 27 Jahre bei Männern) zuzulassen, er ist ja kein simples Konservierungsfeld, sondern eher ein kybernetisches System, das auch den Willen des Trägers mit berücksichtigt.

Wie seht ihr diese Sache?
Allgemein heißt es, dass ein ZA den Alterungsprozess stoppt. Wer also 100 Jahre alt ist, bleibt 100 Jahre. Zumindest körperlich. Es gab auch ZA-Träger, die realtiv spät ihr Gerät erhielten. Irmina Kotschistowa beispielsweise, die schon um die 180 Jahre alt war. Sollte Yeto den ZA anlegen, dann wird sein Alterungsprozess ebenfalls gestoppt.
Ich stimme Dir zu, dass ein ZA sicherlich mehr als nur ein lebensverlängerndes Gerät ist und genügend KI besitzen muss, um beispeilsweise zu erkennen, dass die Zellteilung eines beginnenden neuen Lebens keine Krankheit ist, sondern ein normaler Vorgang bei der Spezies, die das Gerät trägt. Schließlich kann sich ein ZA ja auch auf diverse verschiedene Träger einpendeln. Haluter und Ilt beispielsweise.
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Soulprayer
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Soulprayer »

Bzgl den ZA-Fragen gibt's einen tollen Artikel von PRTF ;)
http://www.prtf.proc.org/bio/991205mg/991205mg.php
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Arthur Dent »

Soulprayer hat geschrieben:Bzgl den ZA-Fragen gibt's einen tollen Artikel von PRTF ;)
http://www.prtf.proc.org/bio/991205mg/991205mg.php
Mehr Dichtung als Wahrheit, äh Kanon. Aber als Geschichte nett zu lesen.
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Kardec
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Kardec »

nanograinger hat geschrieben:........... impliziert, dass Yeto nach Erhalt des ZAs Kind bleiben würde, er also nur von der Krankheit geheilt würde, aber keine weitere körperliche (und geistige?) Entwicklung durchlaufen würde.

Ist das Serienkanon? Es gibt m.W. keinen echten Präzedenzfall, Doch! Ribald Corello. Da wurde der ZA auch aufbewahrt bis R.C. alt genug war.
aber zwei Fälle haben dazu Aussagekraft:

1) Mory Abro wird mit einem ZA schwanger und gebiert die Zwillinge Susan und Michael Rhodan. Morys Körper entwickelt sich also nicht nur trotz Tragen eines ZAs, sondern es bilden sich sogar zwei von ihr unabhängige Menschen aus ihr.
:D Das ist der Beweis - Schwangerschaft ist keine Krankheit.

2) In PR 1000 wird mit dem jungen Perry der zweite gesuchte Kosmokraten-ZA-Träger gefunden. Aber ES übergibt den ZA nicht, weil Perry eben noch Kind ist. Das könnte man als Hinweis auf eine Interferenz zwischen körperlicher Entwicklung und ZA lesen, aber natürlich kann man auch andere Gründe finden, warum ES den ZA sinnvollerweise zu diesem Zeitpunkt noch nicht übergibt.
Habs immer so verstanden, dass der Träger entwicklungsmäßig quasi "eingefroren" wird - drum hat ES....
"geistige Entwicklung": Kompliziert. Einerseits wird diese in der Pupertät biochemisch vorangetrieben. Wenn also vorher ein ZA....dann bleibt man biochemisch, hormonell Kind. Andererseits nimmt die Person unentwegt Input auf. Befürchte was dabei rauskommt sollte keine Verantwortung tragen (müssen).


Ich finde eigentlich, dass der ZA clever genug sein sollte, die körperliche Entwicklung bis zu einem Optimum (heute in etwa 27 Jahre bei Männern) zuzulassen, er ist ja kein simples Konservierungsfeld, sondern eher ein kybernetisches System, das auch den Willen des Trägers mit berücksichtigt.

Wie seht ihr diese Sache?
Als Expokrat würde ich drauf verweisen, dass ein ZAC nicht extern beeinflussbar sein sollte.
Andererseits - kann mich erinnern dass Atlan seinen ZA beeinflussen konnte. Zähl ich bei Duzenden von Autoren in 50 Jahren unter vernachlässigbaren Abrieb :D
Ich schreib mal farbig ins Zitat rein.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

Kardec hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:........... impliziert, dass Yeto nach Erhalt des ZAs Kind bleiben würde, er also nur von der Krankheit geheilt würde, aber keine weitere körperliche (und geistige?) Entwicklung durchlaufen würde.

Ist das Serienkanon? Es gibt m.W. keinen echten Präzedenzfall,
Doch! Ribald Corello. Da wurde der ZA auch aufbewahrt bis R.C. alt genug war.
Danke für den Hinweis, aber auch hier wurde gerade nicht die Entwicklung durch den ZA aufgehalten, weil er nicht vor der "Reife" (hüstel) angelegt wurde, wohl weil man (die Autoren) sich damals nicht über die möglichen Konsequenzen klar war.

Mory Abros Schwangerschaft scheint mir der beste "Beweis", dass ein ZA alles andere als eine blöde Alterungsstopp-Maschine ist. Nicht nur entwickelten sich die Zwillinge prächtig, sie zerfielen auch nicht nach 62 Stunden "zu Staub" nach der Geburt.
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Kardec »

Nun ja - ist schon in sich konsistent.
Die Zwillinge haben eine abweichende ÜBSEF (die berüchtigte 62-Stunden-Komponente) und eine abweichende DNA. Gewissermaßen wurden die Zwillinge vom ZAC gar nicht wahrgenommen, sonst wären es ja unsterbliche Embryonen geworden - und dankenswerterweise auch nicht als zu entfernende Fremdkörper.
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Bombe 20
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Bombe 20 »

Ich finde es nur schwer vorstellbar dass alle bisher in der Serie verwandten Aktivatoren bis ins Detail genau die gleiche Funktion haben sollen. Ich meine die Dinger wurden von verschiedenen Urhebern nach verschiedenen Prinzipien gebaut und das Endresultat ist wohl grob identisch, der Träger altert nicht. Aber wie man dieses Ziel technisch erreicht dürfte bei einem MDI-Aktivator und einem ES-Chip oder dem Technomorphyten Gerät Atlans durchaus sehr unterschiedlich sein. Vom simplen Hyperkristall der MDI, der wohl nur minimalste Grundvoraussetzungen als Aktivator erfüllt, bis zu einem High-End Gerät, gebildet aus einem Technomorphyten, ist eine breite Spanne. Letzterer dürfte wohl auch eine Höchstleistungsphantastronik beinhalten, die jede Zelle des Träger ständig überwacht. Von so einem Gerät würde ich eher erwarten mit Problemen wie Wachstum eines Kindes oder Kinderkriegen eines Erwachsenen oder gewollten Gen-Manipulationen umgehen zu können als von einem dummen MDI-Kristall.

Was uns zu den Gemeni Aktivatoren führt. Viel mehr als deren Behauptung, es seien Zellaktivatoren, haben wir da nicht an belastbaren Fakten. Wie lange hält denn so ein Gerät? Läuft es überhaupt autonom und überall oder ist es auf die Nähe der PSI-Quelle eines Sprosses angewiesen um zu funktionieren? Ist es übertragbar oder auf den glücklich Beschenkten geprägt? Gibt es die berühmte 62 Stunden Frist auch hier? Warum tragen die Gemen selbst keine Aktivatoren? Und und und... Da gäbe es so viele Fragen aber keiner der Romanfiguren stellt leider welche :unsure:
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Kardec
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Kardec »

nanograinger hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:........... impliziert, dass Yeto nach Erhalt des ZAs Kind bleiben würde, er also nur von der Krankheit geheilt würde, aber keine weitere körperliche (und geistige?) Entwicklung durchlaufen würde.

Ist das Serienkanon? Es gibt m.W. keinen echten Präzedenzfall,
Doch! Ribald Corello.....
Danke für den Hinweis, aber auch hier wurde gerade nicht die Entwicklung durch den ZA aufgehalten, weil er nicht vor der "Reife" (hüstel) angelegt wurde, wohl weil man (die Autoren) sich damals nicht über die möglichen Konsequenzen klar war......
Hab ich vorhin vergessen was zu schreiben.
Denke die seinerzeitigen Expos haben es bewusst so geschrieben, weil sie auch vom "einfrieren" ausgingen. Drum musste Corello erst "groß" werden, bevor er ZA-Träger werden konnte.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Oceanlover »

Es erstaunt schon, dass quasi "auf Zuruf", ohne nähere, detaillierte Informationen ein solcher Run auf die angeblichen Zellaktivatoren einsetzt. Wenn man sich ein Auto kauft, beschäftigt man sich mehr damit, als die Leute, die ihr Leben und ihr Blut den Gemini anvertrauen, über die man auch noch nicht allzu viel weiss. Keiner stellt Fragen und der Regierung kommt es auch nicht in den Sinn, erstmal diesen Dingen auf den Grund zu gehen. Ich würde hierbei die Stifung Warentest empfehlen. ;) :D Spass beiseite, irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl dabei und befürchte, dass die neuen "Zellaktivatorträger" noch ihr blaues Wunder erleben werden...

Auch der aktuelle Roman war gut geschrieben, aber spannungsarm. Vielleicht fährt die Redaktion im Augenblick für die Leser ein Gesundheitsprogramm zur Senkung und Normalisierung des Blutdrucks. ;) :D Das heißt aber nicht, dass der Roman schlecht war, nein, ich hab ihn gern gelesen und bin sicher, das es demnächst auch wieder spannender zugeht. :)
Nette Grüße
Oceanlover
PJoppen
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von PJoppen »

Mal angenommen PR wäre keine Serie in der es augenscheinlich eine Linie gibt die sich als Historie durch die Handlung zieht und auf denen die Protagonisten ihre Entscheidungen gründen. Es würde nur lose zusammenhängende Handlungen geben die sich nur gleichen indem die Protagonisten auf einen Fundus an Namen zurückgreifen die als einzige Konstante dieses Gemenge als Grundlage dient.

Es kommt also ein Schiff auf Terra an, welches rigoros eine Mitwirkung und Anweisungen ignoriert. Die Art der Ankunft gestaltet sich in einer Art die auf eine, gelinde gesagt, mächtig höhere technische Stufe schließen lässt.

Dieses Schiff und dessen Bewohner werden nun behandelt wie es in einem Szenario der losen Linie passt. Das scheint hier im Forum aber keinen zu stören. Mich stört es.

Wenn ich sowas lese wünsche ich mir die Terraner des Solaren Imperiums zurück.

Aber Hey, die Teletubbies sind ja auch zurück im TV .. eventuell dienten die ja als Inspirationsquelle für die Handlungen der *Entscheidungsträger* in den Romanen.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Harzzach
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Harzzach »

Oceanlover hat geschrieben:Es erstaunt schon, dass quasi "auf Zuruf", ohne nähere, detaillierte Informationen ein solcher Run auf die angeblichen Zellaktivatoren einsetzt. Wenn man sich ein Auto kauft, beschäftigt man sich mehr damit, als die Leute, die ihr Leben und ihr Blut den Gemini anvertrauen, über die man auch noch nicht allzu viel weiss.
Auch wenn manche Menschen ihre Autos mehr lieben als ihre Familie ... schau Dir einfach an, wieviel Geld man mit schwurbeligen Knoblauchpillen und anderen Mittelchen machen kann, die in der Regel ohne jedweden wissenschaftlichen Nachweis ein langes Leben versprechen. Lebensverlängerung spricht uns auf einer sehr instinktiven Ebene an, weil die meisten von uns nicht freiwillig sterben wollen, wir (salopp ausgedrückt) Getriebene unseres Überlebensreflexes sind.

Da fragst Du als ZA-Jäger nicht großartig nach, da hockst Du Dich in den nächsten Gleiter/Schiff/MOTRANS-Kapsel und machst Dich auf. Und schau Dir Vetris-Molaud an. Der hat von den Onryonen mit Sicherheit auch keinen wissenschaftlichen Nachweis verlangt, sondern hat sich das Teil "einfach so" umhängen lassen. Weil auch in ihm die Gier nach Ewigem Leben größer war als alle rein rationalen Bedenken.
Goedda
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Goedda »

Oceanlover hat geschrieben:Es erstaunt schon, dass quasi "auf Zuruf", ohne nähere, detaillierte Informationen ein solcher Run auf die angeblichen Zellaktivatoren einsetzt. Wenn man sich ein Auto kauft, beschäftigt man sich mehr damit, als die Leute, die ihr Leben und ihr Blut den Gemini anvertrauen, über die man auch noch nicht allzu viel weiss. Keiner stellt Fragen und der Regierung kommt es auch nicht in den Sinn, erstmal diesen Dingen auf den Grund zu gehen. Ich würde hierbei die Stifung Warentest empfehlen. ;) :D Spass beiseite, irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl dabei und befürchte, dass die neuen "Zellaktivatorträger" noch ihr blaues Wunder erleben werden...
Da spielt, glaube ich, nicht nur die Verheissung des ewigen Lebens eine Rolle, sondern auch ganz simpel eine Form der Reaktanz. Wenn Waren knapp sind/werden, erscheinen sie begehrenswerter. Das kennt man aus der Werbung: "Nur noch für 24h erhältlich" oder "In limiter Auflage..."
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Zellaktivatorträger
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von marafritsch2705 »

Uff..naja..diese ZA sind ja an einer einfachen kette befestigt- wer sie sich umhängt ist unsterblich?

Wenn yeto die kette immer mal ablegt..altert er dann auch nicht?wir wissen über jene ZA einfach noch nichts.

In der vorherigen aufzählung fehlten u.a. noch die sanduhrförmigen..wovon es ja sogar einen gab-der das gegenteil eines ZA tat...bzw..jemand tötete an board der weiydshan.


Wieso eigentlich schon wieder terra? Wieso sucht sich eine raumfahrende nation wie die gemeni so einen hinterwältler planeten wie terra aus? Da gibt es doch viel bedeutendere planeten/system in der liga freier galaktiker.
Aber wie man dieses Ziel technisch erreicht dürfte bei einem MDI-Aktivator und einem ES-Chip oder dem Technomorphyten Gerät Atlans durchaus sehr unterschiedlich sein
Der technomorphyt ist kein zellaktivator! Tifflor sagte atlan gegenüber lediglich .. dass er dieses teil als zellaktivator betrachten kann (also in funktion)..und das dieser verlässlich wirkt(aus sicht eines atopen also jahrmillionenlang)... praktisch ist dies aber ein tropfen vitalliqör..der von einem technomorphyten moderiert wird...und so ein schatz ..den atlan jetzt unter der brust trägt..dürfte auch viele SIen wenn nicht gar Hohe mächte auf den plan rufen-sollten sie herausfinden,was atlan da hat/trägt... da vitalliqör zum einen chaotarchen hightech ist- zum anderen die technomorphyten raumzeitliches sperrgebiet sind-sogar für thez und das AT...und sicher nichtnur für die..

So ein technomorphyt kann sicher auch nen chaotender kopieren..und ist eine sehr starke waffe.
PJoppen
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von PJoppen »

marafritsch2705 hat geschrieben:Uff..naja..diese ZA sind ja an einer einfachen kette befestigt- wer sie sich umhängt ist unsterblich?

Wenn yeto die kette immer mal ablegt..altert er dann auch nicht?wir wissen über jene ZA einfach noch nichts.

In der vorherigen aufzählung fehlten u.a. noch die sanduhrförmigen..wovon es ja sogar einen gab-der das gegenteil eines ZA tat...bzw..jemand tötete an board der weiydshan.


Wieso eigentlich schon wieder terra? Wieso sucht sich eine raumfahrende nation wie die gemeni so einen hinterwältler planeten wie terra aus? Da gibt es doch viel bedeutendere planeten/system in der liga freier galaktiker.
Aber wie man dieses Ziel technisch erreicht dürfte bei einem MDI-Aktivator und einem ES-Chip oder dem Technomorphyten Gerät Atlans durchaus sehr unterschiedlich sein
Der technomorphyt ist kein zellaktivator! Tifflor sagte atlan gegenüber lediglich .. dass er dieses teil als zellaktivator betrachten kann (also in funktion)..und das dieser verlässlich wirkt(aus sicht eines atopen also jahrmillionenlang)... praktisch ist dies aber ein tropfen vitalliqör..der von einem technomorphyten moderiert wird...und so ein schatz ..den atlan jetzt unter der brust trägt..dürfte auch viele SIen wenn nicht gar Hohe mächte auf den plan rufen-sollten sie herausfinden,was atlan da hat/trägt... da vitalliqör zum einen chaotarchen hightech ist- zum anderen die technomorphyten raumzeitliches sperrgebiet sind-sogar für thez und das AT...und sicher nichtnur für die..

So ein technomorphyt kann sicher auch nen chaotender kopieren..und ist eine sehr starke waffe.
Mh.. was passiert wenn Mann/Frau/Lebewesen usw. sich mehrere von den Dingern umhängt .. oder allgemein von ZAs?. Wird Mann/Frau/Lebewesen usw. dann geschrumpft?... zurück auf Anfang?. Gibt es ne Überdosis?.. *Eilmeldung: gestern Nacht wurde wieder ein Junkie Tot in ner Ecke gefunden.. Ursache war eine Überdosis von ZAs*
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Augustus
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Augustus »

Harzzach hat geschrieben:Da fragst Du als ZA-Jäger nicht großartig nach, da hockst Du Dich in den nächsten Gleiter/Schiff/MOTRANS-Kapsel und machst Dich auf. Und schau Dir Vetris-Molaud an. Der hat von den Onryonen mit Sicherheit auch keinen wissenschaftlichen Nachweis verlangt, sondern hat sich das Teil "einfach so" umhängen lassen. Weil auch in ihm die Gier nach Ewigem Leben größer war als alle rein rationalen Bedenken.

Auf der Ebene betrachtet bekäme die Geschenklotterie wenistens einen gewissen Sinn. Die Gemen wollen genau diese "Gier frisst Hirn" Egomanen erreichen, die nicht lange nachdenken und schon gar keine lästigen oder unbequemen Fragen stellen. Die auch das eigene Wohl und den eigenen Vorteil über das Wohl der Gemeinschaft stellen. Also sozusagen das perfekte Verrätermaterial. Ärzte werden ja scheints grundsätzlich nicht zugelassen. Ein Investmentbanker war ja leider nicht angeführt, ich schätze die erhielten einen Bonus bei der Vergabe... :P
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Harzzach
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von Harzzach »

Augustus hat geschrieben: Auf der Ebene betrachtet bekäme die Geschenklotterie wenistens einen gewissen Sinn. Die Gemen wollen genau diese "Gier frisst Hirn" Egomanen erreichen, die nicht lange nachdenken und schon gar keine lästigen oder unbequemen Fragen stellen. Die auch das eigene Wohl und den eigenen Vorteil über das Wohl der Gemeinschaft stellen. Also sozusagen das perfekte Verrätermaterial. Ärzte werden ja scheints grundsätzlich nicht zugelassen. Ein Investmentbanker war ja leider nicht angeführt, ich schätze die erhielten einen Bonus bei der Vergabe... :P
Mir ist nicht bekannt, dass sich Rhodan und Co. Zellduschen und später ZAs verweigert haben, weil ES nicht gesagt hat, wie die Teile funktionieren und ob irgendwelche Hintertürchen vorhanden sind.

Und ganz ehrlich ... wenn mir HIER und HEUTE jemand einen ZA geben wollen würde, ich würde auch nicht nachfragen, sondern umhängen. Ob ich mich allerdings an einer ZA-Jagd beteiligen würde, sofort zum nächsten Flieger stürzen würde, um möglichst schnell nach ... hmm, sagen wir mal Carcar City auf den phillipinischen Inseln zu kommen, wo gerade ein Alien-Schiff aus dem Boden gewachsen ist ... ich weiß es nicht. Vermutlich nicht. Aber wenn man mir einen direkt anbieten würde ... ja, auf jeden Fall. Sofort!
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nanograinger
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Re: Spoiler 2907: Der Spross Yeto, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

PJoppen hat geschrieben:....

Es kommt also ein Schiff auf Terra an, welches rigoros eine Mitwirkung und Anweisungen ignoriert. Die Art der Ankunft gestaltet sich in einer Art die auf eine, gelinde gesagt, mächtig höhere technische Stufe schließen lässt.

Dieses Schiff und dessen Bewohner werden nun behandelt wie es in einem Szenario der losen Linie passt. Das scheint hier im Forum aber keinen zu stören. Mich stört es....
Mich stört es auch, ein bisschen. Schließlich lese ich gerade im Klassiker-Zyklus über die Dscherro-Invasion. B-)

Als Verantwortlicher hätte ich den Spross auf einen PONTON-Tender gezogen als man ihn an den Tauen hatte. Das hätte auch den Ansturm der ZA-Applikanten relativiert.

Aber diese Vorgehensweise hätte der Spross einfach nicht erlauben können, und schon wäre man wieder beim Szenario wie im Roman vorgefunden. Letztlich geht es also nur um ein paar Sätze im Vorgäbgerroman wie "Der Versuch das vertäute Objekt aus der Atmosphäre zu schleppen scheiterte, mehr als ein Höhe von xy Kilometern konnte nicht erreicht werden. So begnügte man sich, das Objekt auf den zuvor geräumten Aldebaran Space Port zu schleppen."

Vielleicht stand so etwas sogar im Vorgängerroman, und ich habe es nur überlesen. Aber selbst wenn nicht: Solche Nachlässigkeiten sind meines Erachtens vernachlässigbar.
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