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Agent Quint macht nicht so ganz den allerhellsten Eindruck, dafür aber bodenständig und sympathisch. Aber ihn in dieser Konstellation zu Wanderer zu senden ... ich hätte da auch Addams engagiert.
Kann es sein, dass Du dann sehr enttäuscht wärst?Trevor Casalle 839 hat geschrieben:...
Sollte ich mich derart getäuscht haben, dass jetzt alles wieder zurückgedreht wird? Wenn hier über die Rückkehr von ES geschrieben wird, wenn die Atopen, die für die Fremdbestimmung schlechthin stehen, zurückkommen?
ja, es wäre ein Bruch in einer lange vorbereiteten Geschichte. Nicht so schlimm wie in Band 2199 mit dem Ende des Dritten Weges von Thoregon als Dystopie, aber dennoch in diese Richtung gehend...Elena hat geschrieben:Kann es sein, dass Du dann sehr enttäuscht wärst?Trevor Casalle 839 hat geschrieben:...
Sollte ich mich derart getäuscht haben, dass jetzt alles wieder zurückgedreht wird? Wenn hier über die Rückkehr von ES geschrieben wird, wenn die Atopen, die für die Fremdbestimmung schlechthin stehen, zurückkommen?
Nur wenn du von der Gegenwartsebene redest... die Vergangenheit in Phariske-Erigon und Tare-Scharm hatte eine ganze Gruppe in der Negasphäre, von denen dann mindestens die damalige Milchstraßen SI ARCHETIM verstarb.ovaron29 hat geschrieben:OK. beim Traitor gab es nur eine SI.
Möchtest Du ES denn gar nicht wiederhaben? Die Atopen will ich garantiert auch nicht zurück, aber ES?Trevor Casalle 839 hat geschrieben:ja, es wäre ein Bruch in einer lange vorbereiteten Geschichte. Nicht so schlimm wie in Band 2199 mit dem Ende des Dritten Weges von Thoregon als Dystopie, aber dennoch in diese Richtung gehend...Elena hat geschrieben:Kann es sein, dass Du dann sehr enttäuscht wärst?Trevor Casalle 839 hat geschrieben:...
Sollte ich mich derart getäuscht haben, dass jetzt alles wieder zurückgedreht wird? Wenn hier über die Rückkehr von ES geschrieben wird, wenn die Atopen, die für die Fremdbestimmung schlechthin stehen, zurückkommen?
ES (TALIN) sind ja noch in der Ferne da. Aber das reicht dann auch. Und Wanderer (ob das nun Wanderer II oder Wanderer Beta oder was auch immer ist) hätte ich gerne da, wo es jetzt ist - im Wegasystem.Elena hat geschrieben:Möchtest Du ES denn gar nicht wiederhaben? Die Atopen will ich garantiert auch nicht zurück, aber ES?Trevor Casalle 839 hat geschrieben:ja, es wäre ein Bruch in einer lange vorbereiteten Geschichte. Nicht so schlimm wie in Band 2199 mit dem Ende des Dritten Weges von Thoregon als Dystopie, aber dennoch in diese Richtung gehend...Elena hat geschrieben:Kann es sein, dass Du dann sehr enttäuscht wärst?Trevor Casalle 839 hat geschrieben:...
Sollte ich mich derart getäuscht haben, dass jetzt alles wieder zurückgedreht wird? Wenn hier über die Rückkehr von ES geschrieben wird, wenn die Atopen, die für die Fremdbestimmung schlechthin stehen, zurückkommen?
Bloß nicht... der alte Lachsack hat sein Willkommen schon lange überreizt und ist viel zu lange in der Serien geschichte vertreten geblieben... Nach THOREGOn hätte Rhodan konsequentermaßen den Bruch von ES verkünden müssen... Stattdessen ging es weiter mit einem Versprechen nach dem anderen und einer Täuschung nach der nächsten. ES hat seinen Schinken Dutzende von Malen von den Terranern gerettet bekommen, zum Dank aber nur ihr Leben und irhe ganze Zivilisation gefährdet mit den Machtspielchen ala Thoregon, Neuroversum und EIRIS Kehre...Elena hat geschrieben:Möchtest Du ES denn gar nicht wiederhaben? Die Atopen will ich garantiert auch nicht zurück, aber ES?
Richtig. Es kann die SI paradoxerweise durch ihr Erbe viel mehr bewirken als durch ihre ständige Präsenz. Da können dann endlich neue Geschichten erzählt werden.Ahnungslos hat geschrieben:Bloß nicht... der alte Lachsack hat sein Willkommen schon lange überreizt und ist viel zu lange in der Serien geschichte vertreten geblieben... Nach THOREGOn hätte Rhodan konsequentermaßen den Bruch von ES verkünden müssen... Stattdessen ging es weiter mit einem Versprechen nach dem anderen und einer Täuschung nach der nächsten. ES hat seinen Schinken Dutzende von Malen von den Terranern gerettet bekommen, zum Dank aber nur ihr Leben und irhe ganze Zivilisation gefährdet mit den Machtspielchen ala Thoregon, Neuroversum und EIRIS Kehre...Elena hat geschrieben:Möchtest Du ES denn gar nicht wiederhaben? Die Atopen will ich garantiert auch nicht zurück, aber ES?
Außerdem ist es so langsam lächerlich wie viele definitiv wichtige Ereignisse für eine 18 mio Jahre alte SI in die letzten 3000 Jahre gefallen sind. ES als ständiger Fokus der Handlung droht die Mystik und den Sense of Wonder von Superintelligenzen für immer zu zerstören, allein schon dadurch auf wie viele Arten sie angreifbar ist und wovon sie gerettet werden muss.
Wir scheinen unterschiedliche Serien zu lesen. Denn irgendwie ist mir entgangen, dass ES "ständiger Fokus der Handlung" ist.Ahnungslos hat geschrieben: ... ES als ständiger Fokus der Handlung droht die Mystik und den Sense of Wonder von Superintelligenzen für immer zu zerstören...
Schön für dich. Mir ist es dagegen nicht entgangen. Selbst im Genesis-Zyklus dreht sich alles um ES, obwohl die SI (scheinbar) gar nicht da ist.nanograinger hat geschrieben:Wir scheinen unterschiedliche Serien zu lesen. Denn irgendwie ist mir entgangen, dass ES "ständiger Fokus der Handlung" ist.Ahnungslos hat geschrieben: ... ES als ständiger Fokus der Handlung droht die Mystik und den Sense of Wonder von Superintelligenzen für immer zu zerstören...
Fassen wir mal zusammen, was alles NUR passiert ist weil ES Pläne hatte und die Terraner zu Aktionen gezwungen hat...nanograinger hat geschrieben:Wir scheinen unterschiedliche Serien zu lesen. Denn irgendwie ist mir entgangen, dass ES "ständiger Fokus der Handlung" ist.Ahnungslos hat geschrieben: ... ES als ständiger Fokus der Handlung droht die Mystik und den Sense of Wonder von Superintelligenzen für immer zu zerstören...
Im Fokus der Handlung stand ES teilweise im Stardust-Zyklus, als es um die Teilung ging. Davor kurz in den 2000ern als die Geschichte von ES Entstehung erzählt wurde, Vorher noch im Linguiden-Zyklus als es ES durch die Manipulationen Taurecs "verwirrt" war.
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Schön für dich. Mir ist es dagegen nicht entgangen. Selbst im Genesis-Zyklus dreht sich alles um ES, obwohl die SI (scheinbar) gar nicht da ist.nanograinger hat geschrieben:Wir scheinen unterschiedliche Serien zu lesen. Denn irgendwie ist mir entgangen, dass ES "ständiger Fokus der Handlung" ist.Ahnungslos hat geschrieben: ... ES als ständiger Fokus der Handlung droht die Mystik und den Sense of Wonder von Superintelligenzen für immer zu zerstören...
Nicht im Fokus stand ES von 2875-2899, von 1300-1499, von 650-699. Vor 600 war ES eher selten zu sehen und war nicht die alles steuernde Superintelligenz.
Offensichtlich haben wir stark divergierende Auffassungen, was im ständigen (!) "Fokus der Handlung" stehen bedeutet.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Schön für dich. Mir ist es dagegen nicht entgangen. Selbst im Genesis-Zyklus dreht sich alles um ES, obwohl die SI (scheinbar) gar nicht da ist.nanograinger hat geschrieben:Wir scheinen unterschiedliche Serien zu lesen. Denn irgendwie ist mir entgangen, dass ES "ständiger Fokus der Handlung" ist.Ahnungslos hat geschrieben: ... ES als ständiger Fokus der Handlung droht die Mystik und den Sense of Wonder von Superintelligenzen für immer zu zerstören...
Nicht im Fokus stand ES von 2875-2899, von 1300-1499, von 650-699. Vor 600 war ES eher selten zu sehen und war nicht die alles steuernde Superintelligenz.
Ich finde es irritierend wie du einerseits vehement die These "bloß kein ES mehr" vertrittst, und andererseits schreibst ES "hätte Perry aber ruhig mehr verteidigen können".Ahnungslos hat geschrieben:....
Atopen. ES war nicht direkt Schuld (hätte Perry aber ruhig mehr verteidigen können) war aber in die Lösung involviert einfach mal die Realität zu spalten, damit ES kein Faktor mehr in diesem Universum sein wird...
Ganz schlechtes Beispiel. Denn Ennerhahl, von ES geschickt, wahrt die Interessen von ES und zwischendurch "verhaut" ES persönlich auch mal QIN-SHI.nanograinger hat geschrieben:Nur als Beispiel: Im Neuroversum-Zyklus kommt ES als Akteur überhaupt nicht vor, er "schläft" nämlich nach der Teilung in ES/TALIN.
[...]
Zu behaupten, dass ES in diesem Zyklus im "Fokus der Handlung" steht, würde ich mit "Thema verfehlt" bezeichnen.
Da stimme ich dann uneingeschränkt und in jeder Hinsicht mit dir überein. Man könnte noch hinzufügen, dass es die Geburtsstunde des schwarz-weiß und gut-böse Schemas war, das aber dann nach 1250 wieder aufgeweicht wurde.nanograinger hat geschrieben:Im Bereich "Heftserie EA" unterhalten wir uns ja über "Zeitenwenden". In dem Zusammenhang ist für mich die wichtigste Zeitenwende überhaupt PR 600, der Beginn des Zyklus "Kosmisches Schachspiel".
[...]
Mit PR 600 ist aber ES selbst nun Thema der Serie, was seine Entwicklung und "Umgebung" mit beinhaltet. Die Kosmokraten werden erstmals erwähnt, das Zwiebelschalenmodell wird entwickelt (auch wenn es noch bis PR 772 dauert, bis die Leser davon lesen). Das ist die wesentliche Erweiterung des Perryversums, hinter die man nicht mehr zurück kann, sofern man nicht einen totalen Bruch möchte.
Seit PR 600 ist klar, dass ES eben nicht einfach ein mal mehr, mal weniger gutmütiger Zausel ist, der ab und an mit ein paar Lachern auf die Bühne kommt, sondern dass das Perryversum eine viel weitergehende Architektur hat, in der sich Perry und seine Terraner/Galaktiker zurechtfinden müssen und es einige verdammt große Fische gibt, vor denen man sich nicht ewig verstecken kann, sondern mit denen man sich dann und wann auseinandersetzen muss. ES ist in diesem Perryversum die "lokale" Macht im Hintergrund, mal Akteur, mal selbst "Getriebener" und nicht immer Herr seines Schicksals.
In der Tat. ALLES dreht sich im Perryversum seit Jahrhunderten Handlungszeit um die Machenschaften des alten Lachsacks. Und du siehst das nicht. Oder zumindest verneinst Du dass es ein Problem ist ständig wieder vom bösen Onkel in die geheimen Geschäfte eingebunden zu werden, wodurch dann wieder ein paar Milliarden Normalsterbliche das zeitliche segnen dürfen.nanograinger hat geschrieben:Offensichtlich haben wir stark divergierende Auffassungen, was im ständigen (!) "Fokus der Handlung" stehen bedeutet.![]()
Fokus ist ein Brennpunkt. Wer wenn nicht der Hintermann der ganzen Chose ist im Brennpunkt von Ereignissen wie der hangay-Rettung, des Thoregon-Dilemmas oder der Probleme dank der "Erwerbung" der Fernen Stätten? Nochmal: Klar ist ES Nicht ein hauptcharacter mit ständigem Erzähl-Blickpunkt... aber er ist der Hintermann, der fast alle Erlebnisse seit Perry den Mond betreten hat direkt oder indirekt ausgelöst hat... Und gerade seit 2000 ist das alles SEHR negativ für seine armen sterblichen Hilfsvölker verlaufen, unter ständigem Lügen und Betrügen über die Motive.Aber im "Fokus der Handlung": Das war ES selten und ist es jetzt (GENESIS-Zyklus) auch erst mal nicht. Vielleicht wird ES im Laufe des Zyklus mal gesucht, aber das ist Stand heute (kenne PR 2913 nich nicht) noch lange nicht ausgemacht. Eher sieht es danach aus, als könnten seine Hinterlassenschaften (Wanderer) von Bedeutung sein (vielleicht ist Wanderer aber auch nur Quelle von Infos, wie/warum die Thooghondu tatsächlich die MS verlassen mussten).
ES war da ja noch IM Perryversum. Und hat mal wieder NICHTS getan, nachdem Perry vorher brav Dutzende von wichtigen Missionen gelöst hat. Klar hätte ES oder einer der zahllosen Boten da was tun MÜSSEN. Um sich den Platz in der Serie eben zu verdienen. Nur immer Maloche und nie Belohnung? Da kann er mir gestohlen bleiben. Terra ist ohne ES besser dran, bisher haben die Menschen ihre probleme ganz gut alleine gelöst bekommen, mussten nebenher aber noch alle Probleme von ES mit übernehmen. Danke, aber NEIN danke.Ich finde es irritierend wie du einerseits vehement die These "bloß kein ES mehr" vertrittst, und andererseits schreibst ES "hätte Perry aber ruhig mehr verteidigen können".Ahnungslos hat geschrieben:....
Atopen. ES war nicht direkt Schuld (hätte Perry aber ruhig mehr verteidigen können) war aber in die Lösung involviert einfach mal die Realität zu spalten, damit ES kein Faktor mehr in diesem Universum sein wird...
Ennerhahl ist Beauftragter von ES, also ist nicht ES der Akteur, sondern Ennerhahl (der übrigens nicht besonders viel auf die Reihe bringt). Und das "Verhauen" von QIN SHI findet etwa 180.000 Jahre in der Vergangenheit statt.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Ganz schlechtes Beispiel. Denn Ennerhahl, von ES geschickt, wahrt die Interessen von ES und zwischendurch "verhaut" ES persönlich auch mal QIN-SHI.nanograinger hat geschrieben:Nur als Beispiel: Im Neuroversum-Zyklus kommt ES als Akteur überhaupt nicht vor, er "schläft" nämlich nach der Teilung in ES/TALIN.
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Zu behaupten, dass ES in diesem Zyklus im "Fokus der Handlung" steht, würde ich mit "Thema verfehlt" bezeichnen.
Sorry, aber das stimmt doch nicht. Mehr schwarz-weiß/gut-böse Schema als in den Zyklen MdI, M87, Cappins und in großen Teilen auch Schwarm geht ja gar nicht. Und was die Auflösung dieses Schemas angeht, so kommen spätestens seit dem BARDIOC-Zyklus die Kosmokraten und selbst eine SI wie die KAISERIN nicht eindeutig positiv/gut herüber.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Da stimme ich dann uneingeschränkt und in jeder Hinsicht mit dir überein. Man könnte noch hinzufügen, dass es die Geburtsstunde des schwarz-weiß und gut-böse Schemas war, das aber dann nach 1250 wieder aufgeweicht wurde.nanograinger hat geschrieben:Im Bereich "Heftserie EA" unterhalten wir uns ja über "Zeitenwenden". In dem Zusammenhang ist für mich die wichtigste Zeitenwende überhaupt PR 600, der Beginn des Zyklus "Kosmisches Schachspiel".
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Mit PR 600 ist aber ES selbst nun Thema der Serie, was seine Entwicklung und "Umgebung" mit beinhaltet. Die Kosmokraten werden erstmals erwähnt, das Zwiebelschalenmodell wird entwickelt (auch wenn es noch bis PR 772 dauert, bis die Leser davon lesen). Das ist die wesentliche Erweiterung des Perryversums, hinter die man nicht mehr zurück kann, sofern man nicht einen totalen Bruch möchte.
Seit PR 600 ist klar, dass ES eben nicht einfach ein mal mehr, mal weniger gutmütiger Zausel ist, der ab und an mit ein paar Lachern auf die Bühne kommt, sondern dass das Perryversum eine viel weitergehende Architektur hat, in der sich Perry und seine Terraner/Galaktiker zurechtfinden müssen und es einige verdammt große Fische gibt, vor denen man sich nicht ewig verstecken kann, sondern mit denen man sich dann und wann auseinandersetzen muss. ES ist in diesem Perryversum die "lokale" Macht im Hintergrund, mal Akteur, mal selbst "Getriebener" und nicht immer Herr seines Schicksals.
Tatsächlich sehe ich das durchaus ähnlich. Die Frage ist aber nun, was passiert wenn nicht nur ein Individuum/Volk/SI/HM Selbstbestimmung ausüben möchte, sondern alle. Dann ist man zwar selbstbestimmt, aber nur, solange man mit den anderen selbstbestimmten Akteuren nicht in Konflikt kommt. Das ist genau die Situation, in der sich die MS zur Zeit befindet. Die Frage ist, ob man zur Kooperation findet, oder die Konflikte austrägt. Das betrifft die Gemeni und die Thooghondu, aber auch die MS-internen "Gegner" wie VM, Techno-Mahdi, AvA oder außerhalb der MS die Laren etc.Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Ich weise dich aber auch darauf hin, dass man die Zeitenwende ab Band 2700 unter den Oberbegriff "Selbstbestimmung" stellen könnte. Da braucht man den ab Band 600 eingeführten Oberbau der Serie nicht abzuschaffen, sondern er bekommt einen anderen Stellenwert. Der Punkt "Selbstbestimmung" gilt übrigens nicht nur für die Menschen, sondern auch für ES...
Es ist ein wenig wie bei "Hans im Glück": man gibt Sicherheit und Eigentum her und ist anschließend vollständig selbstbestimmt und (vogel-)frei.
Du missverstehst mich immer noch. Ich verneine oder bestreite keineswegs, dass ES eine (aber bei weitem nicht die einzige) Macht im Hintergrund ist, dessen Zipperlein oder auch existentielle Probleme teilweise massive Auswirkungen auf die "Normalsterblichen" haben.Ahnungslos hat geschrieben:In der Tat. ALLES dreht sich im Perryversum seit Jahrhunderten Handlungszeit um die Machenschaften des alten Lachsacks. Und du siehst das nicht. Oder zumindest verneinst Du dass es ein Problem ist ständig wieder vom bösen Onkel in die geheimen Geschäfte eingebunden zu werden, wodurch dann wieder ein paar Milliarden Normalsterbliche das zeitliche segnen dürfen.nanograinger hat geschrieben:Offensichtlich haben wir stark divergierende Auffassungen, was im ständigen (!) "Fokus der Handlung" stehen bedeutet.![]()
Siehe oben. Der "Hintermann" ist schon per Definition nicht der "Brennpunkt" der Ereignisse.Ahnungslos hat geschrieben: Fokus ist ein Brennpunkt. Wer wenn nicht der Hintermann der ganzen Chose ist im Brennpunkt von Ereignissen wie der hangay-Rettung, des Thoregon-Dilemmas oder der Probleme dank der "Erwerbung" der Fernen Stätten? Nochmal: Klar ist ES Nicht ein hauptcharacter mit ständigem Erzähl-Blickpunkt... aber er ist der Hintermann, der fast alle Erlebnisse seit Perry den Mond betreten hat direkt oder indirekt ausgelöst hat... Und gerade seit 2000 ist das alles SEHR negativ für seine armen sterblichen Hilfsvölker verlaufen, unter ständigem Lügen und Betrügen über die Motive.
Die Zyklus-Lösung (des AT/JzL-Zyklus) "rotiert" nicht um ES. Der Tiuphoren-Teil hat eigentlich gar nichts mit ES zu tun, und beim JzL-Teil ist der Abfluss der Eiris nicht mehr als eine Notlösung, um die (oder den Großteil der) Eiris vor Eiris-Kehre in die JzL zu retten. ES spielt eine minimale Rolle, die letztendlich diese Lösung erlauben. Das Schicksal, dass er seine MB verlassen muss, war vermutlich unabwendbar.Ahnungslos hat geschrieben:Du verwechselst hier den Grund für das Überdrüssig sein, mit einer Rechtfertigung warum ES trotzdem "gebraucht" würde... Und ich hab nie vorgegeben die letzten 3, 4 Zyklen aus dem FF zu kennen, vielleicht war darum die Zeile zu den Atopen für Deinen Geschmack zu floppsig... Knackpunkt ist dass am Ende schon wieder eine Zyklus Lösung um ES herum rotierte... und eben versprach "den seht ihr nicht wieder". Da werf ich doch glatt mal 10 Galax in den Pott, fest überzeugt dass es ein Bluff war, und will sehen!nanograinger hat geschrieben: Ich finde es irritierend wie du einerseits vehement die These "bloß kein ES mehr" vertrittst, und andererseits schreibst ES "hätte Perry aber ruhig mehr verteidigen können".
Insofern weiß ich nicht, was du mit Bluff meinst.Aktuell (nach der Ankündung der Eiris-Kehre und PR 2874) wurde in den Romanen sogar explizit geschrieben, dass man ES eben nicht auf Dauer abschreiben sollte. Das ist das genaue Gegenteil eines "xten versprechen "ES wird jetzt nicht mehr auftauchen"."
Das ist doch reine Spekulation, da die PR-Geschichte ohne ES bereits seit PR 600 nicht mehr auszumalen ist. Wenn ES im Schwarm-Zyklus gestorben wäre, dann kann doch kein Mensch sagen, wie denn die Geschichte ab PR 600 aussehen würde. Im schlimmsten Fall hätte ANTI-ES überlebt, dann aber gute Nacht.Ahnungslos hat geschrieben: Terra ist ohne ES besser dran, bisher haben die Menschen ihre probleme ganz gut alleine gelöst bekommen, mussten nebenher aber noch alle Probleme von ES mit übernehmen. Danke, aber NEIN danke.
Also meiner Ansicht nach wurde der Begriff "Kosmokraten" erst sehr viel spaeter erwaehnt. Gegen Ende des Kosmischen Schachspiel Zyklus ruft ES die "Hohen Maechte" an, nicht aber die KK oder die CT als solches.nanograinger hat geschrieben: Mit PR 600 ist aber ES selbst nun Thema der Serie, was seine Entwicklung und "Umgebung" mit beinhaltet. Die Kosmokraten werden erstmals erwähnt, das Zwiebelschalenmodell wird entwickelt (auch wenn es noch bis PR 772 dauert, bis die Leser davon lesen). Das ist die wesentliche Erweiterung des Perryversums, hinter die man nicht mehr zurück kann, sofern man nicht einen totalen Bruch möchte.
Du hast recht. Die Kosmokraten werden erst in PR 908 erstmals erwähnt. In den 600er Bänden werden die "Hohen Mächte" angerufen, das Zwiebelschalenmodell war auch noch nicht "ausgereift".Richard hat geschrieben:Also meiner Ansicht nach wurde der Begriff "Kosmokraten" erst sehr viel spaeter erwaehnt. Gegen Ende des Kosmischen Schachspiel Zyklus ruft ES die "Hohen Maechte" an, nicht aber die KK oder die CT als solches.nanograinger hat geschrieben: Mit PR 600 ist aber ES selbst nun Thema der Serie, was seine Entwicklung und "Umgebung" mit beinhaltet. Die Kosmokraten werden erstmals erwähnt, das Zwiebelschalenmodell wird entwickelt (auch wenn es noch bis PR 772 dauert, bis die Leser davon lesen). Das ist die wesentliche Erweiterung des Perryversums, hinter die man nicht mehr zurück kann, sofern man nicht einen totalen Bruch möchte.
Naja, in der Anfangszeit der Serie gab es ja auch noch eine Utopie, eine positive Grundhaltung - mit einem Auserwählten, der aus unerfindlichem Grund einen mächtigen mentor (ES) besaß. Und es wurden grundlegende Ecksteine der Serie gesetzt, die man später nicht mehr setzen oder umändern konnte. Eine echte Gefahr wegen ES gab es damals aber noch nicht. Damals aber gab es (wie auch sonst im Leben) die Devise: hilf dir selbst, dann hilft dir notfalls ES. Darunter waren auch persönliche Herausforderungen, die lebensgefährlich sein konnten, verkehrt war das aber nicht, denn man konnte die Herausforderungen immer aus eigener Kraft lösen.Wim Vandemaan hat geschrieben:Ich halte ja ES für den gefährlichsten Freund der Menschheit - und das im Wortsinn beides: Er ist ein Freund, und er ist eine Gefahr (gerade weil er ein Freund ist). Und er stand, wie die obigen Beispiel zeigen, so gesehen in jenen Scheerschen Tagen viel mehr im "Fokus" als heute.