Mit Namen ist das so eine Sache, Watson/Holms/Poirot/Pinkerton und nicht zu vergessen Schulze & Schultze.
Mit solchen Namen kann ich nicht konkurieren, manchmal hilft das gute alte Bauchgefühl. Kann natürlich auch gaaaanz anders sein.
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Ja, so habe ich das auch empfunden. MMT's Romane lese ich durchweg sehr gerne, aber mit diesem Teil bin ich nicht warm geworden. Eigentlich war für mich nach den ersten paar Seiten alles vorbei. Der Rest der Handlung hat mich nicht sehr begeistert, größtenteils habe ich weitergeblättert, es sprach mich einfach nicht an. Wozu waren eigentlich Karl und Gustav gut? Um die Seiten voll zu kriegen? Das war doch ein klassisches 2 Personen Stück.Kritikaster hat geschrieben:Tja, also Action-Romane sind nicht unbedingt meine Favoriten. Und dieser erinnerte mich in weiten Teilen an die Vorlage für ein B-Movie. ."
ParaMag hat geschrieben:@Kato
Mit solchen Namen kann ich nicht konkurieren, manchmal hilft das gute alte Bauchgefühl. Kann natürlich auch gaaaanz anders sein.![]()
Voll d'accord! Die ersten zehn Seiten hatte ich noch Hoffnung, dass daraus noch ein PR-Heft werden könnte. Wurde es aber mal wieder nicht. Wenn ich Horror mit schlechter SF gemischt lesen wollte, habe ich mir bisher einen Maddrax kaufen müssen. Inzwischen kann ich mir dieses zweifelhafte Vergnügen mit einem aktuellen PR-Heft bescheren.Richard hat geschrieben:Also ich fand den Band auch durchwegs spannend.
Allerdings konnte ich mich auch nicht wirklich mit der Idee anfreunden, dass sich die Schutzmontur von Gi Barr so mir nichts, dir nichts befreien konnte. bzw. haette der Besatzung der RT doch klar sein muessen, dass diese Schutzmontur eine nette KI hat und zumindest auch einige verborgene Geheimwaffen haben koennte ....
Der Auftritt dieses "Werftwaechters", der ein geistig verwirrter Gaeone, der in eine Positronik integriert wurde, hatte von den Schilderungen her schon einen leichten Ausflug ins Horrorgenre v.w. Fleischklumpen, Skeletthände ...
Nicht das mich das jetzt unbedingt gestoert haette aber oft mag ich solche Geschichten nicht in PR Lesen.
Damit wird der Weg für die kommende Expokratur bereitet, wo nur noch SF-Themen behandelt werden, die alle Fans begeistern.Allexx hat geschrieben: Ich habe den Eindruck, dass die Expokratur die Thematiken dermaßen hoch hängt, dass entweder gleich das gesamte Multiversum kollabiert...
Welche Resourcen?ParaMag hat geschrieben:Perfide, aber relativ wirkungsvoll.Tiberius hat geschrieben:Wobei sich mir die Frage stellt, warum die Gäonen den drei anderen Völker überhaupt erlauben, sich so weit zu entwickeln, daß diese Transitionstriebwerke bauen können. Es wäre sicher einfacher, die Völker zu degraden, kurz bevor diese so weit sind. Eine Naturkatastrophe simulieren, die deren Entwicklung zurückwirft und fertig.
Bereitstellung von Resourcen die in absehbarer Zeit benötigt werden könnten.
Eigentlich die einzige logische Erklärung für den Aufwand. Es sei denn irgend ein neurotischer Lustgewinn, (da schüttelt's mich)
Ich glaube, du vergaloppierst dich da ein bisschen. Dass die Gäönen eine vom Militär (und Geheimdienst) dominierte Gesellschaftsstruktur haben, wurde im letzten Roman erläutert. Aber das Kleinhalten benachbarter Zivilisationen scheint mir alleine rein praktischen Gründen zu entspringen, und soweit es in PR 2920 geschildert wurde, reichte den Gäonen im Wesentlichen Ignorieren und Verweigern von aktiver Zusammenarbeit aus. Wahrscheinlich haben die Gäonen sogar schon mehrmals Kriege zwischen den anderen Völkern verhindert, was auch einiges aussagt.Tiberius hat geschrieben:....
Also bleibt wirklich nur noch der neurotische Lustgewinn, was etwas über den Charakter so mancher Gäonen aussagt.
Zitat S. 42 aus PR 2920 (der Siganese Arangelis spricht): " Die Gäonen von Lenleys Welt denken nicht mal an fairen Warenaustausch. Sondern sie werden weiter alles daransetzen, die Glossner klein und unterentwickelt zu halten. Wie übrigens auch die Khuluntur und die Vha, ein Volk von flugfähigen Insektoiden, das ebenfalls gute Ansätze hätte .... und ebenso wenig Chancen gegen die Restriktionen des ZSI."Kritikaster hat geschrieben:Diese Information hatte der Perry begleitende Siganese bei seinen Spähaktionen in den fremden Rechnern beschafft. In welchem Rechner das war, wurde mir nicht so recht klar. Dass die Glossner resettet wurden ist dabei eine inkorrekte Überinterpretation (wer hat die bloß in die Welt gesetzt?). ...Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Es wurde erwähnt, das die Glossner nicht das erste Mal im System waren, sondern vor 200, 400, 600 Jahren jeweils schon einmal - und anscheinend nichts mehr davon wussten. Genauso erfolglos. Daraus kam dann die Vermutung, dass es Eingriffe gab, um die Glossner (und die anderen Völker) in entsprechenden Zeitabständen primitiv zu halten.
Nachdem ich den Roman und den Blogeintrag gelesen habe, scheint es mit so, als wäre bei der Recherche über Gasplaneten und der folgenden Ausgestaltung des Romans der Rest des Romanschreibens ins Hintertreffen geraten. Gut und stimmungsvoll fand ich in der Tat die Schilderung des Gasplaneten, und auch die EInführung der Nochurna war eine gute Idee, um einen sehr dünnen Plot aufzupeppen. Aber dafür ging doch auch einiges daneben.MMThurner hat geschrieben:Hier schreib ich ein bißl was über meinen aktuellen Roman, "Die Gewitterschmiede". Viel Spaß beim Lesen!
https://mmthurner.wordpress.com/2017/08 ... odan-2921/
nanograinger hat geschrieben:...
Aber über Marginsons spezielle Spezialeinheit erfahren wir nichts, und angesichts seines Verhaltens scheint es die Spezialeinheit der Hirnverbrannten zu sein. Gut, natürliche Selektion würde auch dieses Problem langfristig lösen, wenn es echte Personen wären. ...
Du könntest Recht haben, denn eine Technologie zum Gedankenmanipulieren und Zurücksetzen von Völkern ist eine zu starke Waffe, als daß man sie einem eigenen Hilfsvolk überläßt. Denn manche Theorie hier im Forum lautet ja, daß die Thoogondu die Gäonen zu ihrem Hilfsvolk aufgebaut haben, ohne daß diese davon wissen.nanograinger hat geschrieben:Ich glaube, du vergaloppierst dich da ein bisschen. Dass die Gäönen eine vom Militär (und Geheimdienst) dominierte Gesellschaftsstruktur haben, wurde im letzten Roman erläutert. Aber das Kleinhalten benachbarter Zivilisationen scheint mir alleine rein praktischen Gründen zu entspringen, und soweit es in PR 2920 geschildert wurde, reichte den Gäonen im Wesentlichen Ignorieren und Verweigern von aktiver Zusammenarbeit aus. Wahrscheinlich haben die Gäonen sogar schon mehrmals Kriege zwischen den anderen Völkern verhindert, was auch einiges aussagt.
Es deutet sehr wenig darauf hin, dass die Glossner einer Manipulation wie die Soprassiden unterlagen/unterliegen, eigentlich nur der zweimalig benutzte Begriff des "Wiederbeginns" der Zeitrechnung. Und selbst wenn dem so war/ist, dann stecken mit hoher Wahrscheinlichkeit die Thoogondu dahinter, die die entsprechende Technologie haben. Von den Gäonen gibt es in diesem Zusammenhang keine Hinweise.
Sind denn nicht einige Voyager - Episoden zu Dämonplaneten (Klasse Y also) ausreichend ??MMThurner hat geschrieben:Hier schreib ich ein bißl was über meinen aktuellen Roman, "Die Gewitterschmiede". Viel Spaß beim Lesen!
https://mmthurner.wordpress.com/2017/08 ... odan-2921/
Hmm ... Du vermutest, es könnte eine Parodie auf die Blütezeit des SI sein?zephydia hat geschrieben:...
Ein bißchen hatte ich das Gefühl dass dieses Heft gleichzeitig eine Hommage und eine Abrechnung mit der Frühzeit der Serie sein sollte. So eine Art: Guckt mal was für Haudraufs dass damals waren, nur waren die Figuren damals (auch die Epsaler die eigentlich meist sogar ziemlich ruhig und gelassen rüberkamen) trotzt aller Macken eben normalerweise NICHT so drauf und darum funktionierte die (vermutlich beabsichtigte) Parodie für mich nicht.
Ich glaube, da geht die innere Verschwörungstheoretikerin mit dir durch....zephydia hat geschrieben:...
Ein bißchen hatte ich das Gefühl dass dieses Heft gleichzeitig eine Hommage und eine Abrechnung mit der Frühzeit der Serie sein sollte......
Naja, wenn das Horrorflair sein soll? Kirmes-Schreckenskabinette sind da wahrscheinlich effektiver, es hat noch nicht mal für 'nen Schmunzler gelangt.nanograinger hat geschrieben:Ich glaube, da geht die innere Verschwörungstheoretikerin mit dir durch....zephydia hat geschrieben:...
Ein bißchen hatte ich das Gefühl dass dieses Heft gleichzeitig eine Hommage und eine Abrechnung mit der Frühzeit der Serie sein sollte......
Für ein bisschen Horrorflair ist MMT eigentlich immer schnell zu haben.
Nee. Konnte ich nicht erkennen. Schon das Geduze verhindert irgendwelchen Flair oder das Spielen mit vergangenen Elementen. Auch konnte ich keine Spiegelung entdecken, die zu einem Aha-Effekt geführt hätten.ParaMag hat geschrieben:Eher irgendwie peinlich berührt, ist das echt so gemeint? Ich war der Meinung das Persiflagen was zündendes sind!nanograinger hat geschrieben:Ich glaube, da geht die innere Verschwörungstheoretikerin mit dir durch....zephydia hat geschrieben:...
Ein bißchen hatte ich das Gefühl dass dieses Heft gleichzeitig eine Hommage und eine Abrechnung mit der Frühzeit der Serie sein sollte......
Für ein bisschen Horrorflair ist MMT eigentlich immer schnell zu haben.