Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
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Die Phantome von Epsal
Besuch auf der Extremwelt – der Terraner stößt auf ein düsteres Geheimnis
Michael Marcus Thurner
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Epsal, 1545 NGZ.
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Perry Rhodan – Der Terraner besucht alte Freunde und trifft neue Feinde.
Juf Kantenau – Der epsalische Resident gilt als entscheidungsschwach und verbirgt ein Geheimnis.
Odin Goya – Der junge Epsaler wirkt als Adjutant und wird zum Reiseführer.
Devon Konta – Der Soldat beweist Nervenstärke und verfolgt einen Plan.
Astonia Wolf – Die Epsalerin weiß viel über ihre Welt und plaudert nicht gern.
Vilma Sankaji – Die Oberbefehlshaberin des epsalischen Militärs übernimmt die Macht.
Sansi Corona – Die alte epsalische Generalin leitet eine Fraktion des epsalischen Militärs.
Sponzanto – Der Attentäter freut sich auf einen Mord.
Pearl TenWafer – Die epsalische Legende beschäftigt sich zu sehr mit gefährlichen Tabus.
John Marshall – Der Telepath und Berichterstatter aus dem Jahr 2909 alter Zeitrechnung erzählt.
Simlov – Die Unterweltgröße spielt ein eigenes Spiel.
Landlos Augenab und Schatzfrei Obengar – Zwei Lahoori gelten als Phantome von Epsal.
Epsal, 1545 NGZ. Das Militär Epsals ist zunehmend selbstbewusst und sehr kritisch gegen die Liga Freier Galaktiker (LFG) eingestellt und setzt den regierenden Residenten Epsals, Juf Kantenau, unter Druck, doch nur noch mittels einer »Epsal First« - Ideologie aufzutreten und sich aus der "Knechtschaft" der LFG zurückzuziehen. Juf Kantenau hat kaum noch Spielraum. Die Oberbefehlshaberin des epsalischen Militärs, Vilma Sankaji, ist gegen die Demokratie und für bessere, geordnete und entscheidungskräftigere Strukturen.
Perry Rhodan kommt als Regierungsmitglied der LFG zu einem Staatsbesuch nach Epsal. Der eigentliche Grund für seinen Besuch ist aber ein Privatbesuche auf Epsal, bei der alten Kollegin Pearl TenWafer, die seit ihrer Zeit als Kommandantin der ODYSSEUS und der LEIF ERIKSSON mit Perry Rhodan befreundet ist. Pearl TenWafer war von 1313 NGZ bis 1352 NGZ nach ihrem Abschied aus der LFT-Flotte zunächst epsalische Residentin, danach Privatperson, bevor sie - inzwischen alt geworden - die Leitung der epsalischen Elitemilitärakademie "Cart Rudo" übernahm. Pearl TenWafer schickt zum Schutz Perry Rhodans ihren persönlichen Adjutanten, Odin Goya, zum Schutze Perry Rhodans zum Staatsempfang. In der Tat kommt es zu Tumulten, da jemand die Phantome von Epsal, die in der Gesllschaft Epsals ein Tabu darstellen, anspricht. Odin Goya rettet die Situation und bleibt anschließend in der Nähe des Terraners.
Nach mehreren unerquicklichen Programmpunkten, bei denen er auch die Oberbefehlshaberin Vilma Sankaji spricht und bei ihr auf Granit beisst, kann sich Perry Rhodan in Begleitung Odin Goyas endlich zur Cart-Rudo-Akademie aufmachen, bei der er auf seine alte Freundin Pearl TenWafer trifft. Diese wirkt merkwürdig nervös und bringt in Anwesenheit Perry Rhodans einen fast kompletten Abschlussjahrgang von Kadetten dazu, sich zum Militärdienst bei der LFG zu bewerben, womit sie der epsalischen Militärführung natürlich ein Dorn im Auge sein muss.
Plötzlich bricht Chaos aus. Schüsse fallen und insgesamt sechs Attentäter, darunter Sponzanto, stürmen die Zeremonie, schießen wild um sich, erschießen dabei einen hochrangigen Karriereobristen aus dem Militärrat - und erschießen Pearl TenWafer. Perry Rhodan, dem das Attentat ebenfalls galt, kann sich retten. Während Odin Goya und ein Kadett, Devon Konta, die meisten der Angreifer eliminieren können, kniet Perry Rhodan bei der sterbenden Pearl TenWafer. Sie bittet ihn inständig, zu flüchten, mit dem Militär wäre nicht zu spaßen. Sie bittet ihn, dem "Weißen Staat" zu helfen, die "Erbtafel" zu suchen und zu lesen - und sie bittet ihn, Astonia Wolf zu finden und sie zu den Lahoori zu befragen. Zum Schluss beschuldigt sie Perry Rhodan, an den Zuständen auf Epsal schuldig zu sein, bittet ihn, Epsal von dem militärischen Ungeziefer zu befreien - und stirbt.
Perry Rhodan flüchtet mit Odin Goya und dem Kadetten Devon Konta mittels eines Geheimganges aus der Akademie, gerade noch rechtzeitig. Anhand der Geschehnisse übernimmt der Militärrat unter der Leitung Vilma Sankajis die Geschicke Epsals, verhängt ein generelles Verbot eines Reiseverkehrs auf Epsal und bricht sämtliche Verbindungen in die Außenwelt ab. Hinzu kommt eine Generalmobilmachung, die eingezogenen Reservisten müssen Kontrollpunkte besetzen, Epsal wird ab sofort lückenlos mit Sensoren aus der Luft überwacht. Dies setzt der Bewegungsfreiheit von Perry Rhodan sehr enge Grenzen, was auch das Ziel der Maßnahme ist. Glücklicherweise kennen Odin Goya und Devon Konta einen Gangster aus der benachbarten Stadt, Simlov, der über umfangreiche und illegale Möglichkeiten verfügt. Mittels dieser Möglichkeiten können die Gefährten den Wohnort Astonia Wolfs herausfinden. Dieser Ort ist "Der Schwall", das letzte naturbelassene Sumpfgebiet Epsals, mit der Aussteigersiedlung Karindell, in der Astonia Wolf leben soll. Auf halbem Wege versagen die Gerätschaften Simlovs, anscheinend gezielt. Ab sofort muss sich Perry Rhodan bei 2,1 Gravos durch die Sumpflandschaft schleppen.
Dem Ende nahe, erreichen die Gefährten am Ende die Siedlung Karindell, in der Perry Rhodan von den halbverrückten und teils unter "Marittenbäumchen"-Drogen stehenden Einwohnern als der berühmte Volksliedsänger Eagan da Rumpole identifiziert wird (hahaha) und Autogrammwünsche erfüllen muss. Nebenbei erfährt Perry Rhodan noch von verwilderten Dackeln, die inzwischen eine riesige Plage auf Epsal sind, aufgrund ihrer kurzen Beinchen gut eingelebt haben und sich den Planeten halb untertan gemacht haben. Astonia Wolf entpuppt sich als ältere Frau, die ab und zu von Pearl TenWafer besucht wurde - mehr als eine Freundin. Astonia Wolf berichtet, Pearl TenWafer habe öfters die Einsamkeit von Karindell gesucht, da sie sich nur hier sicher fühlte. Später erkennt Perry Rhodan einen weiteren Grund: Pearl Ten Wafers Nachkömmlinge sind hier (scheinbar) in Sicherheit gebracht worden. Astonia verweist die Reisegruppe an den hohen Norden des Nordkontinents Ashpal, wo die Lahoori leben sollen sowie die Obugaab. Beides sind verzweifelte Minderheiten, über die nicht geredet wird und die dort zurückgezogen unter widrigen Bedingungen leben sollen. Astonia Wolf wird von Devon Kanto mit den Worten "das reicht mir, danke" erschossen. Anschließend legt Devon Kanto auf Perry Rhodan an. Ersterer war kein Opfer, sondern einer der sechs Attentäter in der Cart-Rudo-Akademie gewesen, der sich anschließend in dem ganzen Chaos Perry Rhodan angedient hatte! Die ganze Zeit hatte das epsalische Militär gewusst, wo Perry Rhodan ist.
Durch glückliche Umstände stirbt Devon Kanto, bevor er abdrücken kann, manche Mitglieder der Tierwelt Epsals reagieren sehr ungehalten auf Personen mit großen und ungesättigten Aggressionen. Perry Rhodan, der mehr durch Glück als durch Verstand überlebt hatte, geht mit Odin Goya auf die Flucht. Sehr hilfreich dabei ist ein epsalischer Krüppel, ein Ausgestoßener der Gesellschaft Epsals, der Perry Rhodan auf ein weiteres Geheimnis Epsals stößt: es gibt immer wieder aufgrund der genetischen Anpassungen aus der Zeit der ersten Besiedlung Epsals vor 3000 Jahren Krüppel, die umgehend versteckt werden, da die Galaxis Epsalgeborene nur als starke Helden mit herausragenden körperlichen und militärischen Fähigkeiten kennt. Erstmals erkennt Perry Rhodan, dass das Zuchtprogramm vor 3000 Jahren auch böse Schattenseiten hatte, die anscheinend immer noch wirken. Diese Verkrüppelungen sind auch durch Aras nicht behebbar, jedes Herumdoktern erzeugt umgehend einen genetischen und explosiven Krebs, der zum Tode führt. Eines der Tabugeheimnisse Epsals. Die Genetik der Epsaler ist instabil. Und das alles ist die Schuld Perry Rhodans, der die erste Kolonistenwelle anno 2045 auf völlig unzureichender Basis in Gang gesetzt hatte. Eine 3000-jährige Schuld.
Wie gesagt, der epsalische Krüppel konnte Perry Rhodan und Odin Goya helfen, diese schaffen es daraufhin in den fernen Norden des Kontinents Ashpal, wo die Lahoori leben sollen. Dort werden beide von einer Militärstreife unter dem Kommando eines halben Krüppels aufgespürt, werden jedoch unerwartet wieder laufengelassen, da Perry Rhodan seit der Flucht aus Karindell ein geheimes Permitsymbol trägt, mit dem sich die Krüppel untereinander identifizieren und anschließend untereinander helfen. So kommen Perry Rhodan und Odin Goya in den hohen Norden, wo sie einen Fremdenführer ausfindig machen können, der sagt, er wüsste, wie man zu den Lahoori kommt. Dieser Fremdenführer ist Sponzanto, seines Zeichens der Chef der sechs Attentäter aus der Cart-Rudo-Akademie, was Perry Rhodan und Odin Goya aber nicht wissen können. Das epsalische Militär (oder besser, eine Fraktion des epsalischen Militärs) weiß immer noch, wo Perry Rhodan ist. Als die drei den Standort des Frostbaums erreichen, das Tal, in dem die Lahoori leben, lässt Sponzanto die Maske fallen und hebt den Strahler an. Zum Glück waren Odin Goya und Perry Rhodan aufgrund der vorigen schlechten Erfahrungen mit Devon Kanto von vornherein misstrauisch und haben in einer unbewachten Sekunde eine der Waffen Sponzantos geleert. Dies kommt den beiden zugute. In einem mörderischen Dreikampf können Perry Rhodan und Devon Kanto den Attentäter unschädlich machen. Odin Goya hatte im Kampf noch die Muße, bewundernd auf Perry Rhodan zu blicken, der sich für einige Sekunden trotz seiner schwächlichen Statur gegen einen austrainierten Epsaler halten konnte.
Anschließend holt sich Perry Rhodan die Erbtafel aus dem Frostbaum, einem riesigen Lebensbaum im Revier der Lahoori, der höchste Baum, den Perry Rhodan je gesehen hatte, fast wie der Weltenbaum Yggdrasil. Diese Erbtafel entpuppt sich als Speicherkristall, den der Telepath John Marshall kurz vor seinem Tod im jahre 2909 besprochen hatte, als dieser auf Epsal zu Besuch war und der Geschichte von den Phantomen nachgegangen war. Diese Geschichte ist eine Erzählung skrupellosester Genetiker, die die Epsaler genetisch nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" angepasst hatten und dabei schwerste genetische Vergehen begingen, die bis heute viele Epsaler als Krüppel zur Welt kommen lassen. Diese dunkle Seite ihres Volkes hatten die Epsaler über Jahrtausende vor allen externen Besuchern geheimgehalten, es war DAS Tabu der Epsaler. Bei diesen genetischen Anpassungen hatten die Genetiker auch inkompatible tierische und pflanzliche Gene mit den Menschen eingekreuzt, was zu unerwarteten Effekten und zu einer hohen Sterblichkeit führte. Aus zweien dieser Experimente entstanden die Lahoori und Obugaab, ätherische und schwächliche pflanzlich-tierisch-menschliche Hybridwesen mit einer wunderbaren Gefühlswelt, die von den damaligen Genetikern in die unzugängliche Polarregion verbracht worden waren. Anschließend war diese Region zu einem Sperrgebiet erklärt und vom Militär bewacht worden. Die Lahoori und die Obugaab gingen untereinander und mit dem Frostbaum eine Symbiose ein.
Dieses Militär hatte im Lauf der Zeit erkannt, dass der Frostbaum, dieser riesige und einzigartige Lebensbaum, Sprösslinge hervorgebracht hatte, die sogenannten "Marittenbäumchen", die man zu Drogen verarbeiten konnte. Mit der Zeit entwickelte sich aus den Garnisonen am Frostbaum eine militärisch-verbrecherische Parallelgesellschaft, die von Drogen zu leben begannen. Diese Parallelgesellschaft wurde immer größer, im Jahr 1545 NGZ ist die mächtige Generalin Sansi Corona die Chefin dieser Parallelgesellschaft, die im epsalischen Militär derart mächtig wurde, dass sie in vielen Dingen der eigentlichen Militärchefin Vilma Sankaji gefährlich werden konnte. Diese militärische Parallelgesellschaft, ein Staat im Staate, hatte das Attentat auf Pearl TenWafer und Perry Rhodan verübt.
Es gelingt Perry Rhodan, eine kleine Flotte der LFG zu informieren, die wiederum Vilma Sankaji warnt. Während umfassende Verhaftungen gegen die Drogen-Parallelgesellschaft innerhalb des Militärs anläuft, verabschiedet sich Perry Rhodan von Epsal und von der Machthaberin Vilma Sankaji, die er sich hatte verpflichten können. Inwieweit die Generalin die Macht wieder an den gewählten Residenten abgibt, bleibt offen. Odin Goya, der nach den Regeln des epsalischen Militärs als Deserteur gilt, kann aufgrund des guten Willens der Machthaberin mit Perry Rhodan Epsal verlassen. Perry Rhodan ringt der Generalin das Versprechen ab, in Zukunft die Lahoori zu schützen.
Die Phantome von Epsal
Besuch auf der Extremwelt – der Terraner stößt auf ein düsteres Geheimnis
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Epsal, 1545 NGZ.
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Perry Rhodan – Der Terraner besucht alte Freunde und trifft neue Feinde.
Juf Kantenau – Der epsalische Resident gilt als entscheidungsschwach und verbirgt ein Geheimnis.
Odin Goya – Der junge Epsaler wirkt als Adjutant und wird zum Reiseführer.
Devon Konta – Der Soldat beweist Nervenstärke und verfolgt einen Plan.
Astonia Wolf – Die Epsalerin weiß viel über ihre Welt und plaudert nicht gern.
Vilma Sankaji – Die Oberbefehlshaberin des epsalischen Militärs übernimmt die Macht.
Sansi Corona – Die alte epsalische Generalin leitet eine Fraktion des epsalischen Militärs.
Sponzanto – Der Attentäter freut sich auf einen Mord.
Pearl TenWafer – Die epsalische Legende beschäftigt sich zu sehr mit gefährlichen Tabus.
John Marshall – Der Telepath und Berichterstatter aus dem Jahr 2909 alter Zeitrechnung erzählt.
Simlov – Die Unterweltgröße spielt ein eigenes Spiel.
Landlos Augenab und Schatzfrei Obengar – Zwei Lahoori gelten als Phantome von Epsal.
Epsal, 1545 NGZ. Das Militär Epsals ist zunehmend selbstbewusst und sehr kritisch gegen die Liga Freier Galaktiker (LFG) eingestellt und setzt den regierenden Residenten Epsals, Juf Kantenau, unter Druck, doch nur noch mittels einer »Epsal First« - Ideologie aufzutreten und sich aus der "Knechtschaft" der LFG zurückzuziehen. Juf Kantenau hat kaum noch Spielraum. Die Oberbefehlshaberin des epsalischen Militärs, Vilma Sankaji, ist gegen die Demokratie und für bessere, geordnete und entscheidungskräftigere Strukturen.
Perry Rhodan kommt als Regierungsmitglied der LFG zu einem Staatsbesuch nach Epsal. Der eigentliche Grund für seinen Besuch ist aber ein Privatbesuche auf Epsal, bei der alten Kollegin Pearl TenWafer, die seit ihrer Zeit als Kommandantin der ODYSSEUS und der LEIF ERIKSSON mit Perry Rhodan befreundet ist. Pearl TenWafer war von 1313 NGZ bis 1352 NGZ nach ihrem Abschied aus der LFT-Flotte zunächst epsalische Residentin, danach Privatperson, bevor sie - inzwischen alt geworden - die Leitung der epsalischen Elitemilitärakademie "Cart Rudo" übernahm. Pearl TenWafer schickt zum Schutz Perry Rhodans ihren persönlichen Adjutanten, Odin Goya, zum Schutze Perry Rhodans zum Staatsempfang. In der Tat kommt es zu Tumulten, da jemand die Phantome von Epsal, die in der Gesllschaft Epsals ein Tabu darstellen, anspricht. Odin Goya rettet die Situation und bleibt anschließend in der Nähe des Terraners.
Nach mehreren unerquicklichen Programmpunkten, bei denen er auch die Oberbefehlshaberin Vilma Sankaji spricht und bei ihr auf Granit beisst, kann sich Perry Rhodan in Begleitung Odin Goyas endlich zur Cart-Rudo-Akademie aufmachen, bei der er auf seine alte Freundin Pearl TenWafer trifft. Diese wirkt merkwürdig nervös und bringt in Anwesenheit Perry Rhodans einen fast kompletten Abschlussjahrgang von Kadetten dazu, sich zum Militärdienst bei der LFG zu bewerben, womit sie der epsalischen Militärführung natürlich ein Dorn im Auge sein muss.
Plötzlich bricht Chaos aus. Schüsse fallen und insgesamt sechs Attentäter, darunter Sponzanto, stürmen die Zeremonie, schießen wild um sich, erschießen dabei einen hochrangigen Karriereobristen aus dem Militärrat - und erschießen Pearl TenWafer. Perry Rhodan, dem das Attentat ebenfalls galt, kann sich retten. Während Odin Goya und ein Kadett, Devon Konta, die meisten der Angreifer eliminieren können, kniet Perry Rhodan bei der sterbenden Pearl TenWafer. Sie bittet ihn inständig, zu flüchten, mit dem Militär wäre nicht zu spaßen. Sie bittet ihn, dem "Weißen Staat" zu helfen, die "Erbtafel" zu suchen und zu lesen - und sie bittet ihn, Astonia Wolf zu finden und sie zu den Lahoori zu befragen. Zum Schluss beschuldigt sie Perry Rhodan, an den Zuständen auf Epsal schuldig zu sein, bittet ihn, Epsal von dem militärischen Ungeziefer zu befreien - und stirbt.
Perry Rhodan flüchtet mit Odin Goya und dem Kadetten Devon Konta mittels eines Geheimganges aus der Akademie, gerade noch rechtzeitig. Anhand der Geschehnisse übernimmt der Militärrat unter der Leitung Vilma Sankajis die Geschicke Epsals, verhängt ein generelles Verbot eines Reiseverkehrs auf Epsal und bricht sämtliche Verbindungen in die Außenwelt ab. Hinzu kommt eine Generalmobilmachung, die eingezogenen Reservisten müssen Kontrollpunkte besetzen, Epsal wird ab sofort lückenlos mit Sensoren aus der Luft überwacht. Dies setzt der Bewegungsfreiheit von Perry Rhodan sehr enge Grenzen, was auch das Ziel der Maßnahme ist. Glücklicherweise kennen Odin Goya und Devon Konta einen Gangster aus der benachbarten Stadt, Simlov, der über umfangreiche und illegale Möglichkeiten verfügt. Mittels dieser Möglichkeiten können die Gefährten den Wohnort Astonia Wolfs herausfinden. Dieser Ort ist "Der Schwall", das letzte naturbelassene Sumpfgebiet Epsals, mit der Aussteigersiedlung Karindell, in der Astonia Wolf leben soll. Auf halbem Wege versagen die Gerätschaften Simlovs, anscheinend gezielt. Ab sofort muss sich Perry Rhodan bei 2,1 Gravos durch die Sumpflandschaft schleppen.
Dem Ende nahe, erreichen die Gefährten am Ende die Siedlung Karindell, in der Perry Rhodan von den halbverrückten und teils unter "Marittenbäumchen"-Drogen stehenden Einwohnern als der berühmte Volksliedsänger Eagan da Rumpole identifiziert wird (hahaha) und Autogrammwünsche erfüllen muss. Nebenbei erfährt Perry Rhodan noch von verwilderten Dackeln, die inzwischen eine riesige Plage auf Epsal sind, aufgrund ihrer kurzen Beinchen gut eingelebt haben und sich den Planeten halb untertan gemacht haben. Astonia Wolf entpuppt sich als ältere Frau, die ab und zu von Pearl TenWafer besucht wurde - mehr als eine Freundin. Astonia Wolf berichtet, Pearl TenWafer habe öfters die Einsamkeit von Karindell gesucht, da sie sich nur hier sicher fühlte. Später erkennt Perry Rhodan einen weiteren Grund: Pearl Ten Wafers Nachkömmlinge sind hier (scheinbar) in Sicherheit gebracht worden. Astonia verweist die Reisegruppe an den hohen Norden des Nordkontinents Ashpal, wo die Lahoori leben sollen sowie die Obugaab. Beides sind verzweifelte Minderheiten, über die nicht geredet wird und die dort zurückgezogen unter widrigen Bedingungen leben sollen. Astonia Wolf wird von Devon Kanto mit den Worten "das reicht mir, danke" erschossen. Anschließend legt Devon Kanto auf Perry Rhodan an. Ersterer war kein Opfer, sondern einer der sechs Attentäter in der Cart-Rudo-Akademie gewesen, der sich anschließend in dem ganzen Chaos Perry Rhodan angedient hatte! Die ganze Zeit hatte das epsalische Militär gewusst, wo Perry Rhodan ist.
Durch glückliche Umstände stirbt Devon Kanto, bevor er abdrücken kann, manche Mitglieder der Tierwelt Epsals reagieren sehr ungehalten auf Personen mit großen und ungesättigten Aggressionen. Perry Rhodan, der mehr durch Glück als durch Verstand überlebt hatte, geht mit Odin Goya auf die Flucht. Sehr hilfreich dabei ist ein epsalischer Krüppel, ein Ausgestoßener der Gesellschaft Epsals, der Perry Rhodan auf ein weiteres Geheimnis Epsals stößt: es gibt immer wieder aufgrund der genetischen Anpassungen aus der Zeit der ersten Besiedlung Epsals vor 3000 Jahren Krüppel, die umgehend versteckt werden, da die Galaxis Epsalgeborene nur als starke Helden mit herausragenden körperlichen und militärischen Fähigkeiten kennt. Erstmals erkennt Perry Rhodan, dass das Zuchtprogramm vor 3000 Jahren auch böse Schattenseiten hatte, die anscheinend immer noch wirken. Diese Verkrüppelungen sind auch durch Aras nicht behebbar, jedes Herumdoktern erzeugt umgehend einen genetischen und explosiven Krebs, der zum Tode führt. Eines der Tabugeheimnisse Epsals. Die Genetik der Epsaler ist instabil. Und das alles ist die Schuld Perry Rhodans, der die erste Kolonistenwelle anno 2045 auf völlig unzureichender Basis in Gang gesetzt hatte. Eine 3000-jährige Schuld.
Wie gesagt, der epsalische Krüppel konnte Perry Rhodan und Odin Goya helfen, diese schaffen es daraufhin in den fernen Norden des Kontinents Ashpal, wo die Lahoori leben sollen. Dort werden beide von einer Militärstreife unter dem Kommando eines halben Krüppels aufgespürt, werden jedoch unerwartet wieder laufengelassen, da Perry Rhodan seit der Flucht aus Karindell ein geheimes Permitsymbol trägt, mit dem sich die Krüppel untereinander identifizieren und anschließend untereinander helfen. So kommen Perry Rhodan und Odin Goya in den hohen Norden, wo sie einen Fremdenführer ausfindig machen können, der sagt, er wüsste, wie man zu den Lahoori kommt. Dieser Fremdenführer ist Sponzanto, seines Zeichens der Chef der sechs Attentäter aus der Cart-Rudo-Akademie, was Perry Rhodan und Odin Goya aber nicht wissen können. Das epsalische Militär (oder besser, eine Fraktion des epsalischen Militärs) weiß immer noch, wo Perry Rhodan ist. Als die drei den Standort des Frostbaums erreichen, das Tal, in dem die Lahoori leben, lässt Sponzanto die Maske fallen und hebt den Strahler an. Zum Glück waren Odin Goya und Perry Rhodan aufgrund der vorigen schlechten Erfahrungen mit Devon Kanto von vornherein misstrauisch und haben in einer unbewachten Sekunde eine der Waffen Sponzantos geleert. Dies kommt den beiden zugute. In einem mörderischen Dreikampf können Perry Rhodan und Devon Kanto den Attentäter unschädlich machen. Odin Goya hatte im Kampf noch die Muße, bewundernd auf Perry Rhodan zu blicken, der sich für einige Sekunden trotz seiner schwächlichen Statur gegen einen austrainierten Epsaler halten konnte.
Anschließend holt sich Perry Rhodan die Erbtafel aus dem Frostbaum, einem riesigen Lebensbaum im Revier der Lahoori, der höchste Baum, den Perry Rhodan je gesehen hatte, fast wie der Weltenbaum Yggdrasil. Diese Erbtafel entpuppt sich als Speicherkristall, den der Telepath John Marshall kurz vor seinem Tod im jahre 2909 besprochen hatte, als dieser auf Epsal zu Besuch war und der Geschichte von den Phantomen nachgegangen war. Diese Geschichte ist eine Erzählung skrupellosester Genetiker, die die Epsaler genetisch nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" angepasst hatten und dabei schwerste genetische Vergehen begingen, die bis heute viele Epsaler als Krüppel zur Welt kommen lassen. Diese dunkle Seite ihres Volkes hatten die Epsaler über Jahrtausende vor allen externen Besuchern geheimgehalten, es war DAS Tabu der Epsaler. Bei diesen genetischen Anpassungen hatten die Genetiker auch inkompatible tierische und pflanzliche Gene mit den Menschen eingekreuzt, was zu unerwarteten Effekten und zu einer hohen Sterblichkeit führte. Aus zweien dieser Experimente entstanden die Lahoori und Obugaab, ätherische und schwächliche pflanzlich-tierisch-menschliche Hybridwesen mit einer wunderbaren Gefühlswelt, die von den damaligen Genetikern in die unzugängliche Polarregion verbracht worden waren. Anschließend war diese Region zu einem Sperrgebiet erklärt und vom Militär bewacht worden. Die Lahoori und die Obugaab gingen untereinander und mit dem Frostbaum eine Symbiose ein.
Dieses Militär hatte im Lauf der Zeit erkannt, dass der Frostbaum, dieser riesige und einzigartige Lebensbaum, Sprösslinge hervorgebracht hatte, die sogenannten "Marittenbäumchen", die man zu Drogen verarbeiten konnte. Mit der Zeit entwickelte sich aus den Garnisonen am Frostbaum eine militärisch-verbrecherische Parallelgesellschaft, die von Drogen zu leben begannen. Diese Parallelgesellschaft wurde immer größer, im Jahr 1545 NGZ ist die mächtige Generalin Sansi Corona die Chefin dieser Parallelgesellschaft, die im epsalischen Militär derart mächtig wurde, dass sie in vielen Dingen der eigentlichen Militärchefin Vilma Sankaji gefährlich werden konnte. Diese militärische Parallelgesellschaft, ein Staat im Staate, hatte das Attentat auf Pearl TenWafer und Perry Rhodan verübt.
Es gelingt Perry Rhodan, eine kleine Flotte der LFG zu informieren, die wiederum Vilma Sankaji warnt. Während umfassende Verhaftungen gegen die Drogen-Parallelgesellschaft innerhalb des Militärs anläuft, verabschiedet sich Perry Rhodan von Epsal und von der Machthaberin Vilma Sankaji, die er sich hatte verpflichten können. Inwieweit die Generalin die Macht wieder an den gewählten Residenten abgibt, bleibt offen. Odin Goya, der nach den Regeln des epsalischen Militärs als Deserteur gilt, kann aufgrund des guten Willens der Machthaberin mit Perry Rhodan Epsal verlassen. Perry Rhodan ringt der Generalin das Versprechen ab, in Zukunft die Lahoori zu schützen.
Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Für 98 Seiten war ein etwas größerer Spoiler erforderlich.
Sehr guter Roman, sehr angenehm zu lesen.
Sehr guter Roman, sehr angenehm zu lesen.
- Arthur Dent
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Epsal verliert an Ruf und gewinnt gleichzeitig an Bedeutung. Ein unterhaltsamer Roman von Michael Marcus Thurner.
- Richard
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Diese Andeutung, dass Perry hier an dem Dunklen Geheimnis mit Schuld hat, fand ich jetzt etwas übertrieben.
- Troll Incorporation
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
OT:
Ich hätte das jetzt aber nicht unter "PERRY RHODAN ‹ PERRY RHODAN - Die Heftserie ‹ Spoiler EA" gesucht
Ich hätte das jetzt aber nicht unter "PERRY RHODAN ‹ PERRY RHODAN - Die Heftserie ‹ Spoiler EA" gesucht
bohn to be wild
www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Schon klar, ich habe aber im Forum "Silberbände, Taschenbücher, Taschenhefte, PR-Extra" einen link auf diesen thread gesetzt. Und 1545 NGZ ist ja nah genug dran an der ErstauflageTroll Incorporation hat geschrieben:OT:
Ich hätte das jetzt aber nicht unter "PERRY RHODAN ‹ PERRY RHODAN - Die Heftserie ‹ Spoiler EA" gesucht
Ich gebe hiermit übrigens die Erlaubnis, den obigen Text in die Perrypedia nach den dortigen Bedingungen zu übernehmen (FDL). Der Text muss vorher noch mal lektoriert werden (ich habe den praktisch ohne Punkt und Komma und ohne Beachtung der Tempi in einem Rutsch heruntergeschrieben), das ist in der Erlaubnis inbegriffen.
- Klenzy
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Das ist sehr freundlich, vielen Dank!Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Ich gebe hiermit übrigens die Erlaubnis, den obigen Text in die Perrypedia nach den dortigen Bedingungen zu übernehmen (FDL). Der Text muss vorher noch mal lektoriert werden (ich habe den praktisch ohne Punkt und Komma und ohne Beachtung der Tempi in einem Rutsch heruntergeschrieben), das ist in der Erlaubnis inbegriffen.
Mach langsam! Das Leben ist zu kurz, um sich zu beeilen.
- Troll Incorporation
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
So wie ich das sehe, taucht Odin Goya dann (realzeitlich zuerst) in PR 2920 auf, als Aufpassers von Gi Barr.
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
2920 von Leo Lukas spielt 1551 NGZ, das Extra 16 um 1545 NGZ. Michael Marcus Thurner schreibt in seinem Blog, dass er sich für Odin Goya entschieden habe, weil er ihn in der Serie hat einführen dürfen. Ich denke, dass er sich hier mit Leo Lukas abgestimmt hat. Seinen großen Auftritt hat der Epsaler in 2921 von Michael.Troll Incorporation hat geschrieben:So wie ich das sehe, taucht Odin Goya dann (realzeitlich zuerst) in PR 2920 auf, als Aufpassers von Gi Barr.
Perry Rhodan müsste demnach Odin schon von "früher" kennen. Ich erinnere mich jetzt nicht mehr so an die Romane. Aber in 2920 hatten Perry und Odin bis auf das Gespräch mit den Kosmopsychologen, wenn ich recht entsinne, keine Berührungspunkte. Andererseits wird der Unsterbliche wohl nicht mit jedem Epsaler, den er von früher her kennt, auf die alten Zeiten anstoßen.
Obwohl, Ausnahmen bestätigen die Regeln. In diesem Extra besucht Perry ja die alte Freundin von früher.
- TCai
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Sehr schöner Roman von MMT, der uns Epsal nahe bringt.
Meine Highlights sind definitiv die Dackelplage und der sehr menschliche Perry Rhodan.
Von solchen Romanen hätte ich gern mehr.
Die vollständige Rezension im Blog:
http://www.christina-hacker.de/2017/11/ ... rennpunkt/
Meine Highlights sind definitiv die Dackelplage und der sehr menschliche Perry Rhodan.
Von solchen Romanen hätte ich gern mehr.
Die vollständige Rezension im Blog:
http://www.christina-hacker.de/2017/11/ ... rennpunkt/
»Denn Phantastik schreiben, heißt ja nicht, die Realität mit anderen Mitteln nachzuerzählen, sondern die Realität mit anderen, eben phantastischen Mitteln aufzubrechen.«
Sascha Mamczak
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Ja, ich konnte diesen Roman nicht weglegen. Spannend, aber auch betroffen machend, aber mit einem hoffnungsvollen Ende. Hat mir sehr gut gefallen.
Nur schade, dass Pearl sterben musste. Aber schön, etwas über ihre Familie zu erfahren.
Nachdem der Knoten jetzt zerschlagen wurde, könnte man doch vielleicht zwischendurch noch mal etwas mehr über die Epsaler erfahren.
Nur schade, dass Pearl sterben musste. Aber schön, etwas über ihre Familie zu erfahren.
Nachdem der Knoten jetzt zerschlagen wurde, könnte man doch vielleicht zwischendurch noch mal etwas mehr über die Epsaler erfahren.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham
Ich bin wie ich bin - Wise Guys
Immer für Dich da - Wise Guys
- William Somerset Maugham
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Wow! Hallo Expose! Dette vermissen wir seit 2700 aber echt heftig!Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Perry Rhodan kommt als Regierungsmitglied der LFG zu einem Staatsbesuch nach Epsal. Der eigentliche Grund für seinen Besuch ist aber ein Privatbesuche auf Epsal, bei der alten Kollegin Pearl TenWafer, die seit ihrer Zeit als Kommandantin der ODYSSEUS und der LEIF ERIKSSON mit Perry Rhodan befreundet ist.
Dabei liegt es doch auf der Hand. In Enterprise ist die Hälfte aktuelle Story und die andere Hälfte ein Problem eines Leitungsoffiziers.
Da könnte man beinahe einen eigenen Faden dazu uffmache. Auch auf das Risiko hin, die ID zu löschen.
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Schöner Roman. Solche Ausflüge an "Randbezirke" der Serie wünscht man sich mehr. Erinnert sehr an die alten PRTBs, welche Lücken füllten ...
Bitte, bitte mehr davon ...
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Achja: ansonsten fand ich den Band schon gut zu lesen.Richard hat geschrieben:Diese Andeutung, dass Perry hier an dem Dunklen Geheimnis mit Schuld hat, fand ich jetzt etwas übertrieben.
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Ich fand es einen netten Roman.
Viel "Lokalkolorit" wie die Dackelplage
Die Auflösung (Drogen) erscheint mir ein bisschen banal. Ich hätte gerne noch mehr von den Schemen erfahren. d.h. das Ende, die Auflösung kam mir zu abrupt.
Und ich bezweifle doch sehr, dass man so ein Geheimnis über so lange Zeit geheim halten kann.
Fazit: 2-
Viel "Lokalkolorit" wie die Dackelplage
Die Auflösung (Drogen) erscheint mir ein bisschen banal. Ich hätte gerne noch mehr von den Schemen erfahren. d.h. das Ende, die Auflösung kam mir zu abrupt.
Und ich bezweifle doch sehr, dass man so ein Geheimnis über so lange Zeit geheim halten kann.
Fazit: 2-
bohn to be wild
www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Jaaa! Werbung für die Perrypedia können wir immer brauchen. Dankeschön!TCai hat geschrieben:Die vollständige Rezension im Blog:
http://www.christina-hacker.de/2017/11/ ... rennpunkt/
[...] Entsprechend kurz ist der Eintrag zu Epsal in der Perrypedia. Noch! [...]
Mach langsam! Das Leben ist zu kurz, um sich zu beeilen.
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Eigentlich habe ich ja gar keine Lust mehr von irgendwelchen Terroranschlägen zu lesen. Weder bei PR noch im Real Life.
Aber der Roman war dann doch so gut geschrieben, dass ich Spaß daran hatte!
Gut beschriebene Charaktere, auch mit Perry selbst konnte ich mich anfreunden!
Nur das Ende kam mir etwas zu abrupt. Da hätte ich MMT gerne ein paar mehr Seiten zur Verfügung gestellt!
Aber der Roman war dann doch so gut geschrieben, dass ich Spaß daran hatte!
Gut beschriebene Charaktere, auch mit Perry selbst konnte ich mich anfreunden!
Nur das Ende kam mir etwas zu abrupt. Da hätte ich MMT gerne ein paar mehr Seiten zur Verfügung gestellt!
- Verkutzon
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Das Thema des Romans hat doch deutliche Parallelen mit Heft 2925, Der Tryzom–Mann, das ebenfalls von MMT stammt. Verbrechen von Genetikern....
Ansonsten eine toll geschriebene Geschichte von Michael (ist man von ihm ja gewohnt)!
Was mich wundert, ist die geringe Resonanz im Forum. Wird diesem Werk überhaupt nicht gerecht...!
Ansonsten eine toll geschriebene Geschichte von Michael (ist man von ihm ja gewohnt)!
Was mich wundert, ist die geringe Resonanz im Forum. Wird diesem Werk überhaupt nicht gerecht...!
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Wundert mich auch sehr. Dabei ist das wirklich ein hervorragender Roman.Verkutzon hat geschrieben:Was mich wundert, ist die geringe Resonanz im Forum. Wird diesem Werk überhaupt nicht gerecht...!
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Das war während der Lektüre auch mein Gedanke.cc-zeitlos hat geschrieben:Erinnert sehr an die alten PRTBs, welche Lücken füllten.
Bleibt zu hoffen, dass dieses Format angenommen wird.
Mich hat der Roman sehr gut unterhalten - very well done.
Waiting for #17.
- Goshkan
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Gern auch wieder als kleine Taschenbücher. Da hat man doch eigentlich bei Bastei einen Fuß in der Tür ...Ce Rhioton hat geschrieben:Das war während der Lektüre auch mein Gedanke.cc-zeitlos hat geschrieben:Erinnert sehr an die alten PRTBs, welche Lücken füllten.
Bleibt zu hoffen, dass dieses Format angenommen wird.
Mich hat der Roman sehr gut unterhalten - very well done.
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Katrone aus Überzeugung.
- cc-zeitlos
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Ja, Leute, bohrt mal ein bisschen, vielleicht merkt man dann in der Redaktion auf ...Goshkan hat geschrieben:Gern auch wieder als kleine Taschenbücher. Da hat man doch eigentlich bei Bastei einen Fuß in der Tür ...Ce Rhioton hat geschrieben:Das war während der Lektüre auch mein Gedanke.cc-zeitlos hat geschrieben:Erinnert sehr an die alten PRTBs, welche Lücken füllten.
Bleibt zu hoffen, dass dieses Format angenommen wird.
Mich hat der Roman sehr gut unterhalten - very well done.
Waiting for #17.
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- Laurin
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Ich fand den Roman so ganz okay, hat sich gut gelesen, enthielt aber doch ein paar Merkwürdigkeiten. Wie z.B. dass ein 1km breiter und 500m hoher Baum so unverhofft entdeckt wird, also anscheinend in der Öffentlichkeit unbekannt ist. Ich gehe mal davon aus, dass in einer hochtechnisierten Zukunft kein Quadratmeter eines besiedelten Planeten vom Weltraum aus unbekannt ist - insofern müsste das Wissen über einen solchen Baum längst Allgemeingut sein.
Etwas seltsam auch das Ende, in dem die zuvor heftig kritisierte Militärdiktatur dann plötzlich wieder relativiert wurde, weil die Generalin ja auf einmal zu den 'Guten' gezählt wurde.
Der Bezug zu früheren Handlungspersonen der Serie (Pearl TenWafer und John Marshall) fand ich interessant - aber gerade die Verbindung zu John Marshall hätte man eigentlich noch etwas ausbauen können.
Etwas seltsam auch das Ende, in dem die zuvor heftig kritisierte Militärdiktatur dann plötzlich wieder relativiert wurde, weil die Generalin ja auf einmal zu den 'Guten' gezählt wurde.
Der Bezug zu früheren Handlungspersonen der Serie (Pearl TenWafer und John Marshall) fand ich interessant - aber gerade die Verbindung zu John Marshall hätte man eigentlich noch etwas ausbauen können.
- Ce Rhioton
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Bei einer Mini-Serie wäre die Resonanz vermutlich gigantisch.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Wundert mich auch sehr. Dabei ist das wirklich ein hervorragender Roman.Verkutzon hat geschrieben:Was mich wundert, ist die geringe Resonanz im Forum. Wird diesem Werk überhaupt nicht gerecht...!
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Re: Spoiler PR-Extra 16 »Die Phantome von Epsal« (MMT)
Ich denke, Du hast Recht.
Leider verstauben so manche Perlen im Regal und werden kaum beachtet. Schade - echt schade!
Leider verstauben so manche Perlen im Regal und werden kaum beachtet. Schade - echt schade!
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