Die Arkon-Trilogie
- Klaus N. Frick
- Forums-KI
- Beiträge: 13490
- Registriert: 25. Juni 2012, 22:49
- Wohnort: Karlsruhe
Die Arkon-Trilogie
Ich habe mich mal wieder an die ATLAN-Trilogie erinnert – im Rahmen meiner Reihe »Der Redakteur erinnert sich«:
http://www.perry-rhodan.net/newsreader- ... ckens.html
Wie fandet ihr die eigentlich?
http://www.perry-rhodan.net/newsreader- ... ckens.html
Wie fandet ihr die eigentlich?
-
- Kosmokrat
- Beiträge: 8551
- Registriert: 29. Juni 2012, 14:19
Re: Die Arkon-Trilogie
Gut.
Nicht nur inhaltlich, sondern auch vom Format her. Das Buch bzw. Taschenbuch (bei den Heyne-Minizyklen) erlaubte andere Handlungsentwicklungen als Heft, Taschenheft oder Planetenroman.
Nicht nur inhaltlich, sondern auch vom Format her. Das Buch bzw. Taschenbuch (bei den Heyne-Minizyklen) erlaubte andere Handlungsentwicklungen als Heft, Taschenheft oder Planetenroman.
- Faktor10
- Kosmokrat
- Beiträge: 5973
- Registriert: 25. Juni 2012, 21:30
- Wohnort: Mönchengladbach
- Kontaktdaten:
Re: Die Arkon-Trilogie
Die drei Bücher hatten mir gut gefallen. Nur dass so viele Begriffe im originalen arkonidich waren machte es mir nicht einfach.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
- Richard
- Forums-KI
- Beiträge: 11355
- Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
- Wohnort: .at & TDSOTM
Re: Die Arkon-Trilogie
Mir hat die Handlung besser gefallen als die Fortsetzung der Atlanbuecher mit den Jugendabenteuern von Atlan.
Vermutlich liegt das daran, dass mir rein von der Handlungszeit dieser Zeitraum der Regentschaft von Atlan als Imperator mehr zusagte - immerhin gab es da schon ein Solares Imperium. Und es gab natuerlich auch RaiCa die Moeglichkeit eigene Atlanabenteuer in einem etwas groesseren Rahmen zu schreiben.
Vermutlich liegt das daran, dass mir rein von der Handlungszeit dieser Zeitraum der Regentschaft von Atlan als Imperator mehr zusagte - immerhin gab es da schon ein Solares Imperium. Und es gab natuerlich auch RaiCa die Moeglichkeit eigene Atlanabenteuer in einem etwas groesseren Rahmen zu schreiben.
-
- Postingquelle
- Beiträge: 4018
- Registriert: 26. Juni 2012, 12:15
- Wohnort: Reinbek
Re: Die Arkon-Trilogie
Ich bin da befangen, weil ich mich mit Rainer ganz am Anfang daüber ausgetauscht hatte und von daher wusste, was er vorhatte.
Ihm ist im Großen und Ganzen auch gelungen, was ihm vorschwebte, nämlich aus den zahlreichen weit verstreuten "Arkon-Elementen" und sehr viel Eigenaufwand ein imposantes Panorama darzustellen und zugleich auch noch so ziemlich zu allen wichtigen Punkten der damals schon knapp 2000 Hefte umfassenden Mutterserie den einen oder anderen höheren oder tieferen Bezug herzustellen - die Amis nennen das wohl "everything but the kitchen sink".
Das ist vielleicht auch die Crux der drei Bände, dass Rainer zu üppig auftrug und zwischendurch selbst schon ein wenig daran verzweifelte, welcher seiner gefühlt hundert Protagonisten sich nun wann wo aufhielt. Aber ähnlich wie bei seinen Beiträgen zum Traversan-Zyklus lieferte er damit sich und den Kollegen einen reichhaltigen Steinbruch für spätere Verwendung, schrieb also nicht nur für sich, sondern gleich für das damalige und zukünftige Team mit. Diesen Arbeitsansatz hat er in den folgenden Blaubänden noch ausführlicher verfolgt.
Klaus hat es anderswo schon angesprochen: Rainer hatte vor seinem Einstieg in das Perryversum umfangreiche Notizen für ein noch umfangreicheres SF-Epos ("12 Bände oder so!") angelegt, in dem er Elemente, wie er sie in Perry Rhodan und Macabros* entdeckt hatte, einbringen wollte. Natürlich sollte sich die Handluing zeitlich und räumlich sehr weitläufig erstrecken. Das Ganze nannte sich Nando Hakrim-Zyklus (oder so ähnlich - die Wiedergabe ist phonetisch).
Teile dieses Epos haben ihren Niederschlag in zwei Büchern gefunden, die bis auf die ursprüngliche Ideenherkunft nichts gemeinsam haben: Zum einen der Roman GAIA, der beim Blitz-Verlag erschienen ist, und zum anderen der Roman TITAN, der in AHC 16 eingearbeitet worden ist. Letzteres war eine aus dem Termindruck geborene Notlösung, die einige Leser etwas ratlos zurückließ.
Die von der Zeit des großen Galaktischen Krieges bis ins 21. PR-Jahrhundert reichende Geschichte endet daher etwas abrupt und mit viel Psi und Hyper, was nie ganz befriedigen kann. Wer die Hauptserie weiter verfolgt, findet etliche Spuren aus der Trilogie auch in den aktellen Heften der Erstauflage wieder. Und im Unterschied zu vielen anderen Trilogien ist hier der zweite Band fast noch besser als der erste.
---
*Er hatte einmal erwähnt, dass "Dan Shockers" Dark Fantasy-Serie ihn durchaus beeinflusst und die Grundlage für einige Ideen geliefert habe, unter anderem den Lebenszyklus der Monde des Schreckens.
Ihm ist im Großen und Ganzen auch gelungen, was ihm vorschwebte, nämlich aus den zahlreichen weit verstreuten "Arkon-Elementen" und sehr viel Eigenaufwand ein imposantes Panorama darzustellen und zugleich auch noch so ziemlich zu allen wichtigen Punkten der damals schon knapp 2000 Hefte umfassenden Mutterserie den einen oder anderen höheren oder tieferen Bezug herzustellen - die Amis nennen das wohl "everything but the kitchen sink".
Das ist vielleicht auch die Crux der drei Bände, dass Rainer zu üppig auftrug und zwischendurch selbst schon ein wenig daran verzweifelte, welcher seiner gefühlt hundert Protagonisten sich nun wann wo aufhielt. Aber ähnlich wie bei seinen Beiträgen zum Traversan-Zyklus lieferte er damit sich und den Kollegen einen reichhaltigen Steinbruch für spätere Verwendung, schrieb also nicht nur für sich, sondern gleich für das damalige und zukünftige Team mit. Diesen Arbeitsansatz hat er in den folgenden Blaubänden noch ausführlicher verfolgt.
Klaus hat es anderswo schon angesprochen: Rainer hatte vor seinem Einstieg in das Perryversum umfangreiche Notizen für ein noch umfangreicheres SF-Epos ("12 Bände oder so!") angelegt, in dem er Elemente, wie er sie in Perry Rhodan und Macabros* entdeckt hatte, einbringen wollte. Natürlich sollte sich die Handluing zeitlich und räumlich sehr weitläufig erstrecken. Das Ganze nannte sich Nando Hakrim-Zyklus (oder so ähnlich - die Wiedergabe ist phonetisch).
Teile dieses Epos haben ihren Niederschlag in zwei Büchern gefunden, die bis auf die ursprüngliche Ideenherkunft nichts gemeinsam haben: Zum einen der Roman GAIA, der beim Blitz-Verlag erschienen ist, und zum anderen der Roman TITAN, der in AHC 16 eingearbeitet worden ist. Letzteres war eine aus dem Termindruck geborene Notlösung, die einige Leser etwas ratlos zurückließ.
Die von der Zeit des großen Galaktischen Krieges bis ins 21. PR-Jahrhundert reichende Geschichte endet daher etwas abrupt und mit viel Psi und Hyper, was nie ganz befriedigen kann. Wer die Hauptserie weiter verfolgt, findet etliche Spuren aus der Trilogie auch in den aktellen Heften der Erstauflage wieder. Und im Unterschied zu vielen anderen Trilogien ist hier der zweite Band fast noch besser als der erste.
---
*Er hatte einmal erwähnt, dass "Dan Shockers" Dark Fantasy-Serie ihn durchaus beeinflusst und die Grundlage für einige Ideen geliefert habe, unter anderem den Lebenszyklus der Monde des Schreckens.
- atlanundelvira
- Marsianer
- Beiträge: 196
- Registriert: 3. Mai 2013, 16:28
Re: Die Arkon-Trilogie
Ich fand, die Arkon-Trilogie war schwere Kost. Erwartet hab ich zunächst auch was anderes, nämlich, wie Atlan sich als Imperator, also, auch als Bürohengst und Verwaltungsfuzzi benimmt und wie er es anstellt, die unkooperativen, lahmarschigen arkonidischen Beamten auf Vordermann zu bringen und wie er sich verhält, wenn sie nicht spuren, hehe, das hätte mir gefallen. Aber - ok, das ist mein Problem, dass Castor da nur seeehr marginal drauf eingegangen ist. Ich erinnere mich nur noch an die amüsante Stelle, da Atlan sich darüber geärgert hat, dass die Fenster im Kristallpalast nie ganz sauber waren, weil heute die Innenseite und in einem Jahr die Außenfronten geputzt wurden.
Eine meiner Highlight-Stellen ist, wie der hochnäsige Hofzeremonienmeister Truk Drautherb Atlan die Leviten liest, weil der so ungeduldig ist und alles auf einmal und das am liebsten sofort erledigt haben wollte. Da erklärt Drautherb ihm - und den Lesern - wie die arkonidische Seele funktioniert. Sehr erhellend! und echt gut.
Die Trilogie ist für mich ein gutes Lexikon, viele neue Völker und Planaten des arkonidischen Imperiums werden vorgestellt, und z.B. alle esoterischen Szenen, die mit derm Erwerb der Millionenäugigkeit zusammenhängen, haben mir - evt auch wegen Castors Schreibstil - nicht so gefallen, er, der Stil, ist verwirrend und teilweise eben lexikonartig; alles in allem schwierig zu lesen.
Bd 15+16 war ein Galopp durch alle 4,5 Mrd Jahre des Perryversums und - wieder sei's gesagt - ein gutes Lexikon, das man immer mal wieder zu Rate ziehen kann. Ich erinnere mich, die Bände "durchgearbeitet" und ne Datei erstellt zu haben mit dem groben Inhaltsraster
Eine meiner Highlight-Stellen ist, wie der hochnäsige Hofzeremonienmeister Truk Drautherb Atlan die Leviten liest, weil der so ungeduldig ist und alles auf einmal und das am liebsten sofort erledigt haben wollte. Da erklärt Drautherb ihm - und den Lesern - wie die arkonidische Seele funktioniert. Sehr erhellend! und echt gut.
Die Trilogie ist für mich ein gutes Lexikon, viele neue Völker und Planaten des arkonidischen Imperiums werden vorgestellt, und z.B. alle esoterischen Szenen, die mit derm Erwerb der Millionenäugigkeit zusammenhängen, haben mir - evt auch wegen Castors Schreibstil - nicht so gefallen, er, der Stil, ist verwirrend und teilweise eben lexikonartig; alles in allem schwierig zu lesen.
Bd 15+16 war ein Galopp durch alle 4,5 Mrd Jahre des Perryversums und - wieder sei's gesagt - ein gutes Lexikon, das man immer mal wieder zu Rate ziehen kann. Ich erinnere mich, die Bände "durchgearbeitet" und ne Datei erstellt zu haben mit dem groben Inhaltsraster
- Papageorgiu
- Postingquelle
- Beiträge: 3090
- Registriert: 25. Juni 2012, 21:44
Re: Die Arkon-Trilogie
Für mich ist die Arkon-Trilogie schlichtweg "unlesbar". Deshalb hat es mich auch nicht gewundert, dass Eins A Medien nach den 13 Zeitabenteuer-Büchern mit der Vertonung der Atlan-Buchreihe Schluss gemacht hat.
- DelorianRhodan
- Kosmokrat
- Beiträge: 4684
- Registriert: 7. Juli 2012, 17:09
- Wohnort: Dorne
Re: Die Arkon-Trilogie
Die Trilogie war zumindest anstrengend für den Leser,
Bei Gelegenheit werde ich sie mal wieder hervorkramen, aber sie nach über 15 Jahren noch einmal sozusagen "am Stück" zu lesen
wird wohl kaum zu schaffen sein.
Bei Gelegenheit werde ich sie mal wieder hervorkramen, aber sie nach über 15 Jahren noch einmal sozusagen "am Stück" zu lesen
wird wohl kaum zu schaffen sein.
- Copperblade
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 1735
- Registriert: 28. Juni 2012, 16:48
- Wohnort: Ostalbkreis, Baden-Württemberg
Re: Die Arkon-Trilogie
Ich fand die Trilogie super. Durch sie hat Rainer Castor Arkon einen Background und eine gewisse Struktur dadurch gegeben, dass
er eben viele Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammengefügt bzw. dieses auch ergänzt hat. Eine Leistung die man würdigen
sollte.
er eben viele Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammengefügt bzw. dieses auch ergänzt hat. Eine Leistung die man würdigen
sollte.
Lese die PR-Serie in chronologischer Reihenfolge von Anfang an nochmals neu.
Aktueller Stand: Perry Rhodan Nr. 131 "Das Versteck in der Zukunft " von Kurt Mahr
Aktueller Stand: Perry Rhodan Nr. 131 "Das Versteck in der Zukunft " von Kurt Mahr
- Lion
- Marsianer
- Beiträge: 276
- Registriert: 30. Juni 2012, 06:47
Re: Die Arkon-Trilogie
@Heiko Langhans: Du meinst sicherlich den Titel "GEA - die vergessene Welt"?Heiko Langhans hat geschrieben: ...
Teile dieses Epos haben ihren Niederschlag in zwei Büchern gefunden, die bis auf die ursprüngliche Ideenherkunft nichts gemeinsam haben: Zum einen der Roman GAIA, der beim Blitz-Verlag erschienen ist
...
Das ist ja sehr interessant! Kannst Du dazu eventuell mehr erzählen? (Im RC-Gedenkwerk fand ich leider nichts dazu.) Welchen Handlungsstrang umfasste das im AHC16?Heiko Langhans hat geschrieben: ... und zum anderen der Roman TITAN, der in AHC 16 eingearbeitet worden ist. ...
-
- Siganese
- Beiträge: 88
- Registriert: 14. Juli 2017, 09:59
Re: Die Arkon-Trilogie
Ich spiele mit dem Gedanken die Arkon-Trilogie zu lesen. Atlans Zeit als Imperator klingt spannend. Was ich bisher über die Bücher gehört habe schreckt mich aber etwas ab. Ich kenne über den Daumen gepeilt vielleicht 10% von PR, kann ich mit der Trilogie überhaupt etwas anfangen oder ist die eher was für die absoluten Hardcore Fans die sich perfekt in der Serie auskennen? Als Alternative würde ich sonst eine der Atlan Miniserien lesen. Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand von Euch einen Tip geben könnte.
- Yman
- Superintelligenz
- Beiträge: 2241
- Registriert: 6. März 2016, 08:48
Re: Die Arkon-Trilogie
Meinst du damit, hier im Forum lesen, d.h. darüber diskutieren?Sardonyx1 hat geschrieben: Als Alternative würde ich sonst eine der Atlan Miniserien lesen.
- Lion
- Marsianer
- Beiträge: 276
- Registriert: 30. Juni 2012, 06:47
Re: Die Arkon-Trilogie
Meiner Meinung nach ist die Arkon-Trilogie auf jeden Fall schwere Kost und für Anfänger nicht geeignet! Mir gefällt sie teilweise sehr! Für den Anfang würde ich Dir - auf jeden Fall - die Traversan-Serie empfehlen!Sardonyx1 hat geschrieben:.... kann ich mit der Trilogie überhaupt etwas anfangen oder ist die eher was für die absoluten Hardcore Fans ... ?Als Alternative würde ich sonst eine der Atlan Miniserien lesen. Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand von Euch einen Tip geben könnte.
-
- Siganese
- Beiträge: 88
- Registriert: 14. Juli 2017, 09:59
Re: Die Arkon-Trilogie
@Yman: Mit anderen im Forum darüber diskutieren natürlich sehr gerne. Aber jetzt ging es mir erstmal darum was ich als nächstes lesen könnte.
@Lion: Danke für Deine Antwort. Dann werde ich mich erstmal bei den Miniserien umschauen. Bauen die eigentlich aufeinander auf oder kann man sie in beliebiger Reihefolge lesen?
@Lion: Danke für Deine Antwort. Dann werde ich mich erstmal bei den Miniserien umschauen. Bauen die eigentlich aufeinander auf oder kann man sie in beliebiger Reihefolge lesen?
- Yman
- Superintelligenz
- Beiträge: 2241
- Registriert: 6. März 2016, 08:48
Re: Die Arkon-Trilogie
Am besten in der normalen Reihenfolge lesen. Ich würde dann auch mit Traversan anfangen. Es wäre schön, wenn es einen Lesezirkel gäbe.
- Regulus
- Kosmokrat
- Beiträge: 4745
- Registriert: 29. Juni 2012, 19:38
- Wohnort: Im schönen Bayernland
Re: Die Arkon-Trilogie
Bislang haben mir die Produkte aus dem PR-Bereich immer ganz gut gefallen, waren unterhaltsam und spannend zu lesen, manchmal humorvoll, manchmal auch kitschig und mit einem Augenrollen begleitet, aber immer nette Unterhaltung.
Die Atlan-Trilogie stellt eine Ausnahme dar: Für Band 1 habe ich 7 (!) Anläufe gebraucht, bis ich mich endlich durchgewürgt hatte. Band 2 habe ich nach einem Jahr Pause in Angriff genommen und nach nicht mal 100 Seiten weggelegt.
Ich habe dann die 3 Bände für 10 € bei Ebay verkauft.
Ich will niemandem die Bände madig machen, aber es ist halt mal nicht jedermanns Geschmack, wie man ja auch hier in einigen Beiträgen lesen konnte. Es zeigt mir, dass ich nicht der Einzige bin, der seine Probleme mit den Bänden hatte.
Die Atlan-Trilogie stellt eine Ausnahme dar: Für Band 1 habe ich 7 (!) Anläufe gebraucht, bis ich mich endlich durchgewürgt hatte. Band 2 habe ich nach einem Jahr Pause in Angriff genommen und nach nicht mal 100 Seiten weggelegt.
Ich habe dann die 3 Bände für 10 € bei Ebay verkauft.
Ich will niemandem die Bände madig machen, aber es ist halt mal nicht jedermanns Geschmack, wie man ja auch hier in einigen Beiträgen lesen konnte. Es zeigt mir, dass ich nicht der Einzige bin, der seine Probleme mit den Bänden hatte.
-
- Siganese
- Beiträge: 88
- Registriert: 14. Juli 2017, 09:59
Re: Die Arkon-Trilogie
Die Arkon-Trilogie ist vermutlich wirklich nichts für mich. Dann fange ich mit Traversan an. Bei einem Lesezirkel würde ich natürlich mitmachen. Wann soll es losgehen?
- Yman
- Superintelligenz
- Beiträge: 2241
- Registriert: 6. März 2016, 08:48
Re: Die Arkon-Trilogie
Von mir aus kann es jederzeit losgehen. Vielleicht machen noch mehr mit.Sardonyx1 hat geschrieben:Die Arkon-Trilogie ist vermutlich wirklich nichts für mich. Dann fange ich mit Traversan an. Bei einem Lesezirkel würde ich natürlich mitmachen. Wann soll es losgehen?
- Klaus N. Frick
- Forums-KI
- Beiträge: 13490
- Registriert: 25. Juni 2012, 22:49
- Wohnort: Karlsruhe
Re: Die Arkon-Trilogie
Ich bin und war ja der Redakteur der Arkon-Trilogie und stimme generell zu, wenn jemand sagt, dass es streckenweise schwere Kost ist. Andererseits legte der Autor damals auch ein echtes Großwerk vor ... Ich habe es ebenfalls komplett gelesen, im Manuskript-Stadium, und fand es durchaus auch schwer ... und gleichzeitig sehr faszinierend.Regulus hat geschrieben:Bislang haben mir die Produkte aus dem PR-Bereich immer ganz gut gefallen, waren unterhaltsam und spannend zu lesen, manchmal humorvoll, manchmal auch kitschig und mit einem Augenrollen begleitet, aber immer nette Unterhaltung.
Die Atlan-Trilogie stellt eine Ausnahme dar: Für Band 1 habe ich 7 (!) Anläufe gebraucht, bis ich mich endlich durchgewürgt hatte. Band 2 habe ich nach einem Jahr Pause in Angriff genommen und nach nicht mal 100 Seiten weggelegt.
Ich habe dann die 3 Bände für 10 € bei Ebay verkauft.
Ich will niemandem die Bände madig machen, aber es ist halt mal nicht jedermanns Geschmack, wie man ja auch hier in einigen Beiträgen lesen konnte. Es zeigt mir, dass ich nicht der Einzige bin, der seine Probleme mit den Bänden hatte.
- Lion
- Marsianer
- Beiträge: 276
- Registriert: 30. Juni 2012, 06:47
Re: Die Arkon-Trilogie
Zweifelsohne war es das "Meisterwerk" von Rainer! Mich faszieniert die Trilogie streckenweise auch sehr. Einem PR-Anfänger kann man es allerdings zum Einstieg wirklich nicht empfehlen.Klaus N. Frick hat geschrieben:Ich bin und war ja der Redakteur der Arkon-Trilogie und stimme generell zu, wenn jemand sagt, dass es streckenweise schwere Kost ist. Andererseits legte der Autor damals auch ein echtes Großwerk vor ... Ich habe es ebenfalls komplett gelesen, im Manuskript-Stadium, und fand es durchaus auch schwer ... und gleichzeitig sehr faszinierend.Regulus hat geschrieben:...
Mich würden weitere Details von Heiko und Dir zur Entstehungsgeschichte der Romane interessieren. z.B.
Man merkt den Bänden an, dass sie wohl komplett überarbeitet werden mussten. Für mich ist auch eine Handlungsebene (die der Rückblende ins Jahr 2025 in Band 3) irgendwie nicht passend (Roman TITAN??). Der ganze Spannungsbogen der bis zu Ende von Band 2 aufgebaut wurde, wurde im letzten Band damit komplett unterbrochen. Es war auch schwer den Wach- und Traum-phasen Einzelner noch folgen zu können.Heiko Langhans hat geschrieben: ... Das Ganze nannte sich Nando Hakrim-Zyklus (oder so ähnlich - die Wiedergabe ist phonetisch).
Teile dieses Epos haben ihren Niederschlag in zwei Büchern gefunden, die bis auf die ursprüngliche Ideenherkunft nichts gemeinsam haben: Zum einen der Roman GAIA, der beim Blitz-Verlag erschienen ist, und zum anderen der Roman TITAN, der in AHC 16 eingearbeitet worden ist. Letzteres war eine aus dem Termindruck geborene Notlösung, die einige Leser etwas ratlos zurückließ.
War evtl. eine ganz andere Handlung für Band 3 geplant (Überleitung zu neuen Miracle-Abenteuern)?
- Yman
- Superintelligenz
- Beiträge: 2241
- Registriert: 6. März 2016, 08:48
Re: Die Arkon-Trilogie
Vielleicht kommt aber trotzdem mal ein Lesezirkel zustande. Ich würde die Trilogie dann auch lesen. Welche Vorkenntnisse außer PR 1-150 und Traversan benötigt man noch?Lion hat geschrieben:Zweifelsohne war es das "Meisterwerk" von Rainer! Mich faszieniert die Trilogie streckenweise auch sehr. Einem PR-Anfänger kann man es allerdings zum Einstieg wirklich nicht empfehlen.Klaus N. Frick hat geschrieben:Ich bin und war ja der Redakteur der Arkon-Trilogie und stimme generell zu, wenn jemand sagt, dass es streckenweise schwere Kost ist. Andererseits legte der Autor damals auch ein echtes Großwerk vor ... Ich habe es ebenfalls komplett gelesen, im Manuskript-Stadium, und fand es durchaus auch schwer ... und gleichzeitig sehr faszinierend.Regulus hat geschrieben:...
- Lion
- Marsianer
- Beiträge: 276
- Registriert: 30. Juni 2012, 06:47
Re: Die Arkon-Trilogie
An einem Lesezirkel würde ich mich schon beteiligen.Yman hat geschrieben:Vielleicht kommt aber trotzdem mal ein Lesezirkel zustande. Ich würde die Trilogie dann auch lesen. Welche Vorkenntnisse außer PR 1-150 und Traversan benötigt man noch?Lion hat geschrieben:Zweifelsohne war es das "Meisterwerk" von Rainer! Mich faszieniert die Trilogie streckenweise auch sehr. Einem PR-Anfänger kann man es allerdings zum Einstieg wirklich nicht empfehlen.Klaus N. Frick hat geschrieben:Ich bin und war ja der Redakteur der Arkon-Trilogie und stimme generell zu, wenn jemand sagt, dass es streckenweise schwere Kost ist. Andererseits legte der Autor damals auch ein echtes Großwerk vor ... Ich habe es ebenfalls komplett gelesen, im Manuskript-Stadium, und fand es durchaus auch schwer ... und gleichzeitig sehr faszinierend.Regulus hat geschrieben:...
Vorkenntnise wären zuererst einmal nur die Hefte PR 1-99. Allerdings gibt auch einige Abhandungen über die Atlans Jugend- und Zeit-Abenteuer sowie 2-3 Planetenromane und etliche Passagen über alle möglichen späteren PR-Zyklen wie Cynos, ANTI-ES, Petronier, SETH-APOPHIS und Horden von Garbesch, Hohen Mächte, usw. ...
(PS. Ich gerade dabei die Trilogie für die Perrypedia (siehe https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Po ... rilogie%22) mit einer neu überarbeitete Art von Stichwortverzeichnis zu versehen.)
Übrigens der erste Link vom Klaus N. Frick in diesem Thread ist nicht mehr gültig (Umstellung auf neues Portal).
Die News ist allerdings ins neue Portal übernommen worden https://perry-rhodan.net/aktuelles/erin ... schreckens
- Loxagon
- Ertruser
- Beiträge: 1091
- Registriert: 30. Juni 2012, 17:14
- Kontaktdaten:
Re: Die Arkon-Trilogie
Inwiefern schwer? Zu viel Technikkram, der viele Leser nur langweilt oder ehr schwer im Sinne von komplex? Also wie zB bei "Herr der Ringe"?Klaus N. Frick hat geschrieben:Ich bin und war ja der Redakteur der Arkon-Trilogie und stimme generell zu, wenn jemand sagt, dass es streckenweise schwere Kost ist. Andererseits legte der Autor damals auch ein echtes Großwerk vor ... Ich habe es ebenfalls komplett gelesen, im Manuskript-Stadium, und fand es durchaus auch schwer ... und gleichzeitig sehr faszinierend.Regulus hat geschrieben:Bislang haben mir die Produkte aus dem PR-Bereich immer ganz gut gefallen, waren unterhaltsam und spannend zu lesen, manchmal humorvoll, manchmal auch kitschig und mit einem Augenrollen begleitet, aber immer nette Unterhaltung.
Die Atlan-Trilogie stellt eine Ausnahme dar: Für Band 1 habe ich 7 (!) Anläufe gebraucht, bis ich mich endlich durchgewürgt hatte. Band 2 habe ich nach einem Jahr Pause in Angriff genommen und nach nicht mal 100 Seiten weggelegt.
Ich habe dann die 3 Bände für 10 € bei Ebay verkauft.
Ich will niemandem die Bände madig machen, aber es ist halt mal nicht jedermanns Geschmack, wie man ja auch hier in einigen Beiträgen lesen konnte. Es zeigt mir, dass ich nicht der Einzige bin, der seine Probleme mit den Bänden hatte.
Denn wenns nur HdR-schwer ist, stört mich das gar nicht. Wäre das aber Rainers EA-Technik-Gelabere, dann verzichte ich sofort. Sein erster im Vatrox-Zyklus und "Das Drachenblut-Kommando" fand ich absolut unlesbar, während ich "Konterplan der Rayonen" ja gut fand. Ist halt die Frage, in welche Richtung die Trilogie geht ...
- Yman
- Superintelligenz
- Beiträge: 2241
- Registriert: 6. März 2016, 08:48
Re: Die Arkon-Trilogie
Wen könnten wir noch dafür gewinnen? Bin jetzt mit Traversan fast fertig, der nächste logische Schritt wäre wohl die Arkon-Trilogie. Wie lange braucht man etwa für Band 1? Wann soll es losgehen?Lion hat geschrieben:An einem Lesezirkel würde ich mich schon beteiligen.Yman hat geschrieben:Vielleicht kommt aber trotzdem mal ein Lesezirkel zustande. Ich würde die Trilogie dann auch lesen. Welche Vorkenntnisse außer PR 1-150 und Traversan benötigt man noch?Lion hat geschrieben:Zweifelsohne war es das "Meisterwerk" von Rainer! Mich faszieniert die Trilogie streckenweise auch sehr. Einem PR-Anfänger kann man es allerdings zum Einstieg wirklich nicht empfehlen.Klaus N. Frick hat geschrieben:Ich bin und war ja der Redakteur der Arkon-Trilogie und stimme generell zu, wenn jemand sagt, dass es streckenweise schwere Kost ist. Andererseits legte der Autor damals auch ein echtes Großwerk vor ... Ich habe es ebenfalls komplett gelesen, im Manuskript-Stadium, und fand es durchaus auch schwer ... und gleichzeitig sehr faszinierend.Regulus hat geschrieben:...
- Loxagon
- Ertruser
- Beiträge: 1091
- Registriert: 30. Juni 2012, 17:14
- Kontaktdaten:
Re: Die Arkon-Trilogie
Wenn ich einige Meinungen zur Lesbarkeit bekäme ...
Oh, und ... kann man die Story überhaupt verstehen, ohne andere Romane der Atlan-Serie zu kennen?
Oh, und ... kann man die Story überhaupt verstehen, ohne andere Romane der Atlan-Serie zu kennen?