@PJoppen
Ganz einfach!
Ein Buch besteht aus dem physikalischen Träger: dem Papier und dem Bindungsmaterial.
Es hat aber auch einen Inhalt: z.B. einen Roman oder einen Essay!
Ein Film besteht aus dem Träger und den aufgegossenen Filmemulsionen, natürlich auch aus dem chemisch ausentwickelten Bild.
Ein Datenfile existiert oder materialisiert nicht ohne Datenträger bzw. Ausgabe- und Rezeptions-Device.
Der für uns sichtbare Zeitverlauf ist sozusagen der Roman, der Filminhalt, der Datensatz.
Das Alles sind Info-Layer, gebunden auf einem physikalischen Träger oder an ein Ausgabegerät, welches die Information wiedergibt oder umwandelt.
Meines Erachtens geht es bei der vom AT befürchteten Schaden um eine Störung oder Zerstörung der hyperphysikalischen Trägerbasis der Zeit.
Nicht um die einfache Störung von Zeitabläufen, die etwa die Zeitpolizei auf den Plan rief.
Es geht um die primäre Verankerung der Zeit, um das Tableau, auf dem sie abläuft. Natürlich würde damit auch die Zeit selbst sekundär beschädigt oder ausgehebelt.
Ganz vereinfacht: Es geht um einen Hardwareschaden des Konstrukts Zeit, nicht um die Software Zeit!
Wahrscheinlich sind die Spraghides - unter anderem - Fixierungspunkte oder Schnittstellen zwischen dieser hyperphysikalischem »Trägerhardware« und dem, was wir als Zeitwahrnehmung definieren.