Dein »Übsef« statt »ÜBSEF« macht das Ganze gleich etwas bodenständiger!

Die deminutive Koseformen »Übseflein« oder »Übsefchen« holen das Ding dann vollends in den Alltag!

Prösterchen!

Ja das gab es immer schon. Aber die Dosis macht es aus. Du hast 2 Beispiele angeführt. Die Druuf waren zwischen Band 50 und 100, dein 2. Beispiel war dann Band 600, also mehr als 500 Romane später. Dazwischen war MdI und M87, für mich SF die in 2 Galaxien spielt. Auch die Mischung macht es aus. Bei euch geht es in 250 Romanen nicht ohne Paralleluniversen, Pararealitäten, Zeitreisen und vor allem die Synchronie, wo das AT wie in einem Aufzug 70 Milliarden Jahre rauf und runter fährt. Auch doppelte Perry's gibt es schon das zweite Mal. Dann auch noch Thez, der das Universum umdenkt. Es ist ganz einfach zuviel und macht keinen Spaß mehr. Und so geht es nicht nur mir. Ich lese NEO, das ist gute Unterhaltung und macht Spaß.Wim Vandemaan hat geschrieben:"Die Serie hat das PERRYVERSUM schon längst verlassen. Jetzt gibt es nur mehr Geschwurbel."
Das Perryversum ist ein Multiversum - und das nicht erst seit neulich. Dass es andere Universen gibt, weiß Rhodan seit der Begegnung mit den Druuf aus dem Roten Universum (und das war bereits 1968); dass es auch enger parallele Universen gibt, ist seit dem Überschreiten der "Unsichtbaren Grenze" (Nummer 600, 1973) bekannt, also seit den Zeiten von Kollege Scheer, eigentlich sogar schon seit dem "Untergang des Solaren Imperiums" von Ernst Vlcek aus dem Jahr 1968.
Insofern kann ich nicht erkennen, wo die Serie mit Erzählungen aus anderen Universen ihr "PERRYVERSUM" verlassen hätte. Im Gegenteil: Sie ist sich und ihren Ursprüngen damit durchaus treu geblieben.
Ganz genau.HerbertSeufert hat geschrieben:@Wim Vandemaan
Ich sehe auch kein Problem mit »einem Verlassen des PERRYVERSUMS«!
Ich sehe eher ein Problem mit einer gewissen thematischen Überfrachtung der Zyklen!
Etwas weniger Hauptsubplots und das Ganze könnte nur gewinnen!
Das wäre eine echte kreative Herausforderung!
Weniger in die Breite, mehr in die Tiefe!
Gondunat in Vergangenheit und Zukunft, verquickt mit ES und dessen Verschwinden, die EIRIS-Leere und -Kehre, GESHOD und Gemoshom/Gemeni, ZSI, Atlans Rückkehr, Techno-Mahdi, AvA/Adaurest, Haluterseuche und Bostich, Schutzgeister und vieles Andere mehr:
That‘s TOO MUCH!
Definitiv TOO MUCH!
Dein Beitrag hat mir noch am besten gefallen. Du lästerst nicht über die Kritiker, wie ich einer bin, sondern schreibst was dir an der aktuellen Serie gefällt. Ist doch toll dass dir der Zyklus gefällt und du ein zufriedener Leser bist. War bei mir früher genauso.R.B. hat geschrieben:
Letztlich wird für die Qualität des Zyklus mit entscheidend sein, wie er gegen Ende hin aufgelöst wird. Danach kann ich ihn verurteilen oder loben. Bis jetzt gefällts.
jananograinger hat geschrieben: Casa, hast du den Roman denn gelesen?
Benutzen, ohne sie zu verstehen; als Waffe gegen KOLTOROC überlassen von Hohen Mächten. Da sehe ich einen gewaltigen Unterschied. Aber typisch Terraner: Nur eine Portion davon "verbraucht". Die andere halten sie jetzt in ihrem wissenschaftlichen Backofen sicher und warm und spielen damit rum. Ich kann das nicht anders interpretieren. Dazu das stereotypische Gelaber dieser beiden Klischeewissenschaftler, die ja nur eine Anwendungsmöglichkeit zum Besten der Galaxis finden wollen. Seis drum. Lassen wir es dabei.Auch deiner Darstellung der Geschichte der Biophoren stimme ich nicht wirklich zu. Zuletzt wurden Biophore von Perry gegen KOLTOROC eingesetzt. Das ist in der Tat "ein paar Jahre" her.
Nun ja, auch darüber lässt sich vortrefflich streiten. Ich will aber nicht.Davor von den Mächtigen (und nicht so Mächtigen) zur Zeit der PAN-THAU-RA. Das ist nun 40 Jahre her ! Und als "knapp unter Gott" hat man die Mächtigen vielleicht damals angesehen, heute sieht das doch ganz anders aus.
Das wäre prima. Denn dieser Kritikpunkt betrifft vor allem Zusammenhänge, deren Samen, wie du sagst, bereits in den Vorgängerzyklen gelegt wurden und auch da bestand diese Kritik bereits. Sie begleitet euch seit dem 2700er Zyklus. Ich hab zumindest in Erinnerung, das dies bereits Thema auf dem letzten Con in Garching beim Kaffeeklatsch mit Monti war. Gutes Beispiel ist der Techno Mahdi, zu dem Monti schon mal hier im Forum gesagt hatte, dass ihr seinen Einsatz im Laufe der Zeit, eigentlich tja, verschoben habt.Wim Vandemaan hat geschrieben:Ich verstehe aber die (und Herberts) Kritik, die sagt, diese Zusammenhänge hätten wir deutlicher und früher hervorheben sollen. Da können wir sicher noch nachbessern.
Haben wir uns auch vorgenommen.
Hättest du Sechsteiler geschrieben, hätte den Satz jeder auf Anhieb verstanden.HerbertSeufert hat geschrieben:Banale Antwort: Vor der Hexalogie im Umfeld des Wiederauftauchens von Atlan
Man sollte sich mal den traurigen Spaß machen und durchzählen, wie viel Prozent der Zeilen in diesem Romanthread sich mit dem Roman beschäftigen. Nicht, dass ich etwas gegen interessante Abschweifungen hätte, aber mir scheint es inzwischen das Normale geworden zu sein, sich statt mit den Romanen lieber mit den wüsten Prophezeiungen einzelner Foristen zu beschäftigen.HerbertSeufert hat geschrieben: Banale Antwort: Vor der Hexalogie im Umfeld des Wiederauftauchens von Atlan, vermutlich im Machtbereich (zeitliche Einordnung?) GESHODs!
Es geht um den STERNENWANDERER!
Ist das nicht der Autor, der den armen Tekener aus der Serie geschrieben hat? Das lässt ja auf einen spannenden Ausgang hoffen. Von mir aus kann er auch beide tekenern.HerbertSeufert hat geschrieben:Mal sehen, wo wir nach dieser AvA / E-Rhodan-Trilogie stehen?!
Sie wird ja diese Woche von MMT abgeschlossen!
Paranoia ist heilbar ...Haywood Floyd hat geschrieben:HerbertSeufert, mach dir nix draus. Meine persönliche Auffassung, die ich im Laufe mehrere Jahre und mehrerer tausend Beiträge gewonnen habe, ist: es gibt hier einige Foristen, die können schreiben, was immer sie wollen und werden dafür prinzipiell und fast schon reflexhaft von dem immer gleichen halben Dutzend Foristen angegriffen.![]()
Ich nenn' das jetzt mal den Mises Dodekades Reflex (das ist griechisch und heißt 'halbes Dutzend') - kurz 'Midor'.![]()
Da ich persönlich im Laufe der Zeit den (natürlich völlig subjektiven) Endruck gewonnen habe, dass dies mit stillschweigendem, billigendem Inkaufnehmen seitens der Moderatoren zu geschehen scheint, wird sich IMHO daran wohl auch nichts ändern - so what: das Forum gehört allen...
Ja. Um diese zu lesen muss man in die entsprechenden Threads gehen und lesen was dort steht.HerbertSeufert hat geschrieben:@Kritikaster
Die Angaben zum Block um Atlan, den Sternenwanderer stehen ganz banal hier im Spoiler-Thread:
Mit Titeln, Untertiteln, Autoren, die ersten beiden Hefte sogar mit Titelbild.
Es spricht vor allem dafür, dass sich manche Foristen einen feuchten Kehrricht darum kümmern, dass Zyklusspekulationen eigentlich in den Zyklusthread gehören und statt dessen bei jedem Spoilerthread alles Mögliche schreiben, das oft genug mit dem Roman nicht mal peripher zu tun hat.HerbertSeufert hat geschrieben: Wenn sich eine Vielzahl von Beiträgen nicht nur mit dem Roman befassen, sondern auch mit der »Gesamtbühne«,
dann spricht das entweder dafür, dass mit dem Roman fast Alles paletti war oder der Inhalt nicht so brennend interessant und wegweisend.
Die Erinnerung an die GILGAMESCH wurde ziemlich verdrängt.Haywood Floyd hat geschrieben: Ich nenn' das jetzt mal den Mises Dodekades Reflex (das ist griechisch und heißt 'halbes Dutzend') - kurz 'Midor'.![]()
Ja, leider. Die Gründe, die Du anführst, führen dazu, dass es mich in letzter Zeit immer seltener in die Spoilerthreads zieht. Und zum Roman wird hier tatsächlich kaum was geschrieben. 120 Antworten bis jetzt und tatsächlich nur eine Handvoll, die sich mit der Geschichte selbst, dem Schreibstil und der Wirkung auseinandersetzen. Davon stammt eine von Dir vom Donnerstag, eine weitere von ByOtherMeans und eine von R.B. Dazu zwei drei weitere. Die anderen 110 picken ein Element heraus oder lassen picken und spekulieren wild drauf los.Kritikaster hat geschrieben:...
Man sollte sich mal den traurigen Spaß machen und durchzählen, wie viel Prozent der Zeilen in diesem Romanthread sich mit dem Roman beschäftigen. Nicht, dass ich etwas gegen interessante Abschweifungen hätte, aber mir scheint es inzwischen das Normale geworden zu sein, sich statt mit den Romanen lieber mit den wüsten Prophezeiungen einzelner Foristen zu beschäftigen..
Damit ist eigentlich fast Alles gesagt!Insgesamt ein unterhaltsamer Roman. Ich hätte mir aber gewünscht, dass zur Zyklusmitte ein roter Faden, wovon ich ausgehe, dass es einen gibt, etwas stärker fokussiert worden wäre.
Das mit der Spannung ist so eine Sache. Ist es für Dich nur dann spannend, wenn Mar Tulek hätte sterben können? Das liest man ja auch von anderen. "Die Figur x spielt mit. Aber die darf nicht sterben. Dann ist es auch nicht spannend. Oder anders: Eine Miniserie spielt in der Vergangenheit. Daher ist klar, dass folgende Personen nicht sterben können. x y und z."HerbertSeufert hat geschrieben:
Der Roman Nr. 2948 ist der 3. Heftband in Folge, in dem keinerlei Spannung in mir aufkam!
Teilweise nett zu lesen, aber »packend« ist sicher etwas Anderes!
Last Hope bildet immer einen guten Hintergrund für Romane, das war schon früher so!
Warum auch nicht!
Mar Tulek: Ja, aber Angst hatte ich bei ihrem Absturz nicht.