Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurner
Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Roman leer, habe fertig.
Ein flüssig, gut zu lesender Roman. Gefallen haben mir die kleinen Wortspiele wie "Üglüy-Süt", das man nach der Schilderung der Stadt auch als "Ugly Süd" lesen konnte. Es gab noch ein, zwei andere dieser kleinen Perlen. Ich fands auch schön, dass man nun schon den zweiten Roman in Folge aus der Sicht von "Normalos" schilderte. Das muss nicht so bleiben, denn Perry hat wohl bald wieder seine großen Momente. Eine schöne Abwechslung ists trotzdem.
Das Paar hat gut funktioniert, und ich habe einige Zeit auf ein neues Liebespaar wie weiland Ronald und Dao getippt, hier aber eben Terranerin und Blue. Leider ist Yüs etwas zu menschlich angelegt, allem Ultraschallsprechen und Wurmessen zum Trotz.
Wo der Roman für mich etwas unglaubwürdig wurde, das war der Positronik-Mobilbaukasten des Gatasers. Das "Genie" schaffts, aus praktisch nichts am gehackten Interkomanschluss sogar einen automatischen Übersetzer zu aktivieren. Weitere Details erspare ich mir.
Antuas Hormon- und Chemiecocktail ist für mich etwas glaubhafter, doch Knochen brechen davon unabhängig bei der gleichen Belastung, gedopt oder nicht.
Wie andere, so habe auch ich mich gefragt, wo denn nun die Werften sind, die so schweigsam sein sollen.
Ein flüssig, gut zu lesender Roman. Gefallen haben mir die kleinen Wortspiele wie "Üglüy-Süt", das man nach der Schilderung der Stadt auch als "Ugly Süd" lesen konnte. Es gab noch ein, zwei andere dieser kleinen Perlen. Ich fands auch schön, dass man nun schon den zweiten Roman in Folge aus der Sicht von "Normalos" schilderte. Das muss nicht so bleiben, denn Perry hat wohl bald wieder seine großen Momente. Eine schöne Abwechslung ists trotzdem.
Das Paar hat gut funktioniert, und ich habe einige Zeit auf ein neues Liebespaar wie weiland Ronald und Dao getippt, hier aber eben Terranerin und Blue. Leider ist Yüs etwas zu menschlich angelegt, allem Ultraschallsprechen und Wurmessen zum Trotz.
Wo der Roman für mich etwas unglaubwürdig wurde, das war der Positronik-Mobilbaukasten des Gatasers. Das "Genie" schaffts, aus praktisch nichts am gehackten Interkomanschluss sogar einen automatischen Übersetzer zu aktivieren. Weitere Details erspare ich mir.
Antuas Hormon- und Chemiecocktail ist für mich etwas glaubhafter, doch Knochen brechen davon unabhängig bei der gleichen Belastung, gedopt oder nicht.
Wie andere, so habe auch ich mich gefragt, wo denn nun die Werften sind, die so schweigsam sein sollen.
Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Es wird aber immer so vorgetragen, um das fortwährende Degraden vor und den totalen Bruch mit der Hyperimpedanz zu rechtfertigen.Harzzach hat geschrieben:Das war ein Gleichnis! Kein Zitat aus einem RomanFrank Chmorl Pamo hat geschrieben:Machte man das?
Dies, und das vielbeschworene Frühstück in Andromeda habe ich so nie gelesen.
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Mmmm... mmmm.... mmmm... Ich hingegen halte sie nach den Beschreibungen in den Romanen für eines der am stärksten vermenschlicht dargestellten Alienvölker der Serie. Wenn man ein paar insignifikante Unterschiede wegnimmt könnten die vom Verhalten und ihrem Wesen glatt als Terraner durchgehen. Vielleicht einer der Gründe warum der Alte vom Wanderer an beiden, Thoogondu und Terranern, einen Narren gefressen hat. Im Prinzip sind die Thoos auch nur Terraner mit einem ausgeprägten Schuppenproblem.Harzzach hat geschrieben: 4. Die Thoogondu sind keine Menschen.
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Meiner Meinung nach ist dies einer der besten Romane des ganzen Zyklus.
Die Charakterisierung Antua Tappers ist wirklich sehr schön gelungen. Ich hatte wirklich das Gefühl, wie mit einer Kamerafahrt sie erst nur von Außen zu sehen, dann langsam immer näher heranzukommen, uns sie am Ende von innen zu sehen und zu verstehen. So gern man eigentlich möchte, aber hoffentlich sehen wir sie nie wieder. Denn: Ab jetzt würde es entweder zu kitschig (wunderbare Rettung), zu traurig (beim Sterben zusehen), oder bedeutungslos (weil nicht auf ihre Verletztheit eingegangen wird.)
Auf Yüs Ghysar wurde nicht so intensiv eingegangen. Schade, sein Charakter hätte noch mehr Ausbau verdient. Warum wurde er zwangsversetzt? Warum, und wann genau hat er sich in Antuia verliebt(?). Aber das ist in der Kürze eines PR-Romans wohl nicht möglich gewesen.
Wie Andere bereits gemerkt hatten gibt es einige logische Ungereimtheiten: Die Karate-Kid Aktion gegen einen Roboter, der unergründliche Zauberbeutel des gatasischen Superpositronikers, und auch die tausende jahrtausendelang versteckten Pentasphärenraumer. Gerade wenn die Terraner im Schwarmzyklus das selber mal gemacht haben, sollten sie doch zumindest die Gasriesen der von Menschen bewohnten Weltengegenden zumindest ansatzweise mal durchleuchten. In dieser Größenordnung ist das unglaubwürdig.
Aber, ganz ehrlich: bei diesem Roman haben mich diese Stolperfallen nicht gestört. Es mag andere Hefte geben, wo die große Handlung wichtiger wird aber hier war sie nur die Bühne für die Entwicklung zweier Charaktere; und das war auch gut so.
Die Charakterisierung Antua Tappers ist wirklich sehr schön gelungen. Ich hatte wirklich das Gefühl, wie mit einer Kamerafahrt sie erst nur von Außen zu sehen, dann langsam immer näher heranzukommen, uns sie am Ende von innen zu sehen und zu verstehen. So gern man eigentlich möchte, aber hoffentlich sehen wir sie nie wieder. Denn: Ab jetzt würde es entweder zu kitschig (wunderbare Rettung), zu traurig (beim Sterben zusehen), oder bedeutungslos (weil nicht auf ihre Verletztheit eingegangen wird.)
Auf Yüs Ghysar wurde nicht so intensiv eingegangen. Schade, sein Charakter hätte noch mehr Ausbau verdient. Warum wurde er zwangsversetzt? Warum, und wann genau hat er sich in Antuia verliebt(?). Aber das ist in der Kürze eines PR-Romans wohl nicht möglich gewesen.
Wie Andere bereits gemerkt hatten gibt es einige logische Ungereimtheiten: Die Karate-Kid Aktion gegen einen Roboter, der unergründliche Zauberbeutel des gatasischen Superpositronikers, und auch die tausende jahrtausendelang versteckten Pentasphärenraumer. Gerade wenn die Terraner im Schwarmzyklus das selber mal gemacht haben, sollten sie doch zumindest die Gasriesen der von Menschen bewohnten Weltengegenden zumindest ansatzweise mal durchleuchten. In dieser Größenordnung ist das unglaubwürdig.
Aber, ganz ehrlich: bei diesem Roman haben mich diese Stolperfallen nicht gestört. Es mag andere Hefte geben, wo die große Handlung wichtiger wird aber hier war sie nur die Bühne für die Entwicklung zweier Charaktere; und das war auch gut so.
Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Nur liegt die Opral-Union, so wie ich es herauslas, näher zum galaktischen Zentrumnanograinger hat geschrieben:Tatsächlich ist das einzig "Unrealistische"(statistisch gesehen), dass es doch tatsächlich bereits zwei Sonnensysteme gibt, in denen sowohl eine "Schweigsame Weft" als auch ein von Menschen besiedelter Planet existiert.R.B. hat geschrieben:...Dem stimme ich zu. War nicht die Rede davon, dass absichtlich Gasriesen am Ende der Milchstraße ausgesucht wurden, also in unbedeutenden Gegenden? Und unter 100 - 200 Mrd Sternen werden irgendwo ein paar mit Gasriesen à la Jupiter und wesentlich größer sein, in denen man 30 - 35.000 Jahre Raumschiffe im Tot - Modus verstecken kann, ohne dass sie gefunden werden.Arthur Dent hat geschrieben:Und heute haben wir die Situation in diesem Roman, dass man in einigen wenigen Gasriesen der Galaxis ein paar tausend Raumschiffe verstecken konnte. Ich halte das für realistischer als zu fragen, warum hat keiner in den vergangene Jahrtausenden da mal nachgesehen?
Dass man noch viel größere Flotten in Gasplaneten vom Jupiter-Typ verstecken kann, wurde in PR mehrmals demonstriert. Die Terraner machten das mal selbst im Schwarm-Zyklus.
Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Für mich ist spätestens jetzt die Luft wieder raus aus dem Zyklus. Atlan ist praktisch wieder in der Milchstraße, alles kulminiert auf den Weltenbrand zu, und wieder haben wir eine Invasion, auch wenn man jetzt über Feinheiten streiten mag, ob eine seit Jahrzehntausenden (Eins-das-Ganze hat Filmaufnahmen Hooris-fischender Thoogondus aus der Milchstraße) präsente Flotte im eigentlichen Sinn eine Invasion ist.Mr Frost hat geschrieben:Auch in diesem Band konzentriert sich MMT auf Nebenfiguren mit besonderen Beziehungen zueinander. Perry tritt auch diesmal erst am Ende des Romans auf den Plan.
Erneut war bei MMT alles sehr lebendig und flüssig lesbar. Gar "unterhaltend". Soweit (wie immer bei MMT) "alles gut".
Eher plotrdriven die dann doch sehr erstaunlichen Superheldenfähigkeiten durch den Medikamentencocktail und die doch sehr überragenden EDV-Fähigkeiten des Blues.
Wie man einen Roboter dadurch umbringt, das man ihm seinen Kiefer in den elektronischen Mund rammt, ist mir dann auch nicht so ganz klar.
Aber sei´s drum.
Dies fällt eben genau dann nicht mehr sonderlich ins Gewicht,wenn die eigentliche "Schreibe" des Autors ansonsten Freude bereitet.
Nun dreht sich also alles um die Pentasphären. So leid es mir tut: Die Gesamthandlung läßt mich weiterhin nicht "fiebrig" auf den nächsten Roman warten. Sofern die Einzelromane aber gefallen, ist dies noch verschmerzbar.
Meine Gesamtwertung mit positiver Gewichtung auf den Autor: 4/2/3.
Mal schaun, obs ab #3000 anders wird.
Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Das wäre eine Lösung.Ce Rhioton hat geschrieben:Hat ES dies tatsächlich nicht?Elena hat geschrieben: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ES, der so hoch über Terranern, Thoos usw. steht, das nicht mitbekommen haben soll. Und ich verstehe nicht, wieso er sich das gefallen lässt.
Oder hat der Meister aller Langzeitpläne genau dies vorhergesehen?
Wäre es nicht eine köstliche Ironie, wenn die Manipulatoren selbst Teil einer umfassenden Manipulation wären?
Allerdings dürfte der Weltenbrand ohne Scherung sich von dem mit Scherung unterscheiden.
Der gescherte ES konnte vor 35.000 Jahren nicht wissen, wie es auf "unserer" Seite aussehen wird.
Die Zeitschleife ist schon längst beendet, und die Atopen konnten keine Nachrichten aus der Zukunft dieser Scherungsseite an ES überbringen, weil sie sich hier nicht halten können.
Es wäre schön, wenn diese Aussage in den Heften auch verbindlich ist.
Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Worin liegt der Unterschied zwischen 200.000 Jahre auf die verhießene Rückkehr des Ganjo und 35.000 Jahre auf die verhießene Rückkehr in die Milchstraße zu warten?Harzzach hat geschrieben:DAS hier ist heute noch ein derber Klopper, weil es in den Romanen, so wie ich das noch im Kopf habe, nie thematisiert wurde. Die warten halt 200.000 Jahre in ihrem Versteck, während die aggressiven Takerer sich 200.000 Jahre lang ausserhalb nicht gegenseitig umbringen. Den Cappins wurde meines Wissens auch nie eine grundsätzlich andere Mentalität angedicht, sie waren mental den Menschen sehr ähnlich. Wenn da nicht eines Tages eine Fremdbeeinflussung reingedichtet wird, um diese massive Diskrepanz zu erklären, will ich posthum Hansi heissen
Eine Größenordnung im Zeitraum?
Man machte sich bei der Gestaltung des Zyklus einfach keine Gedanken über diese langen Zeiträume.
Abgesehen davon, sollte man die alten Zyklen einfach in Ruhe lassen und nicht "gesunderklären".
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:..........Abgesehen davon, sollte man die alten Zyklen einfach in Ruhe lassen und nicht "gesunderklären".
.
Fand die unglaublichen Zeitäume (Takerer/Ganjasen o. Thoos) auch immer absonderlich.
Andererseits nehm zur Veranschaulichung gerne Beispiele der realen Geschichte her.
Europa beispielsweise war schon immer hektisch veränderlich, während die australischen Aborigines mm. 40.000 Jahre immerfort nahezu das Gleiche gemacht haben - nämlich Steinzeit.
Man sieht was Kultur ausmachen kann.
Allerdings past m. E. die Schilderung von HiTec-Zivilisatuonen wie Cappins o. Thoos nicht zu Jahrzehntausenden Erstarrung.
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Genau darin liegt der Unterschied. Damals hat man sich keine Gedanken dazu gemacht, heute machen sich die Expokraten/Autoren dazu Gedanken und lassen das ein wenig in die Handlung einfliessen.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Worin liegt der Unterschied zwischen 200.000 Jahre auf die verhießene Rückkehr des Ganjo und 35.000 Jahre auf die verhießene Rückkehr in die Milchstraße zu warten?
Eine Größenordnung im Zeitraum?
Man machte sich bei der Gestaltung des Zyklus einfach keine Gedanken über diese langen Zeiträume.
Man sollte gute Geschichten erzählen. Und wenn sich aus einem Besuch und "Gesunderklärung" alter Schauplätze eine gute Geschichte ergeben kann, sollte man diese Geschichte erzählen. Aus Prinzip und ums Verrecken alles "Gesunderklären", was in der Vergangenheit versäumt wurde, nur damit es keine Brüche mehr gibt, ist natürlich Käse.Abgesehen davon, sollte man die alten Zyklen einfach in Ruhe lassen und nicht "gesunderklären".
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Man sieht, was Umweltbedingungen und geographische Lagen ausmachenKardec hat geschrieben: Europa beispielsweise war schon immer hektisch veränderlich, während die australischen Aborigines mm. 40.000 Jahre immerfort nahezu das Gleiche gemacht haben - nämlich Steinzeit.
Man sieht was Kultur ausmachen kann.
Die Kultur der Aborigines hat sich nur deswegen so lange gehalten, weil es keine nennenswerte Veränderung der Umwelt gab, also kein Bedarf für Veränderung entstand UND weil Australien lange Zeit keine größeren Völkerwanderungen erlebt hat, die dann für Veränderung gesorgt hätte. Asien und Europa hingegen, das waren im Vergleich dazu Transitbahnhöfe, wo ständig ganze Völker kamen und gingen und intensive kulturelle Durchmischung der Normalfall und nicht die Ausnahme war.
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Gut, dass du mich erinnerst. Morgen spielen ja die Nachkommen des AR, die Three Lions.Kardec hat geschrieben:Jetzt bist aber schon sehr streng Ist ja immerhin 35.000 Jahre her - und spontan fällt mir außer den Halutern niemand ein, der die Geschichte der Thoogondu in der MS ansatzweise weitererzählen könnte.Troll Incorporation hat geschrieben:........und vollkommen unglaubwürdig.
Wenn du heute jemanden nach dem "Angevinischen Reich" frägst und die Lokalität grad eine Offline-Hölle ist , werden vermutlich 99 von 100 Personen große Augen machen. Dabei war dass "AR" das mächtigste u. fortgeschrittenste Reich des Hochmittelalters in Westeuropa.
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Die Ganjasen warteten 200.000 Jahre, ohne groß etwas zu unternehmen, dass ihre Hoffnung eintritt (die Urmutter erweiterte sich selbstständig). Die Thoogondu (zumindest Teile davon) arbeiten offenbar seit kurz nach ihrer "Vertreibung" daran die Rückkehr. zu ermöglichen. Da sehe ich schon einen großen Unterschied.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Worin liegt der Unterschied zwischen 200.000 Jahre auf die verhießene Rückkehr des Ganjo und 35.000 Jahre auf die verhießene Rückkehr in die Milchstraße zu warten?
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Das ist jetzt OT - muss aber sein
Die Betrachtung der Aborigines ist ja weitgehend romantischer Natur. Das Gegenteil der Wegwerf- u. Umweltzerstörungsgesellschaft, usw. u. so fort. Als die A. nach Australien kamen war Australien überwiegend mit Trockenwäldern bewachsen, samt Megafauna.
Die A. haben mit Flächenbrandrodung ihren Kontinent verändert, ja verwüstet - wie niemand anders auf diesem Planeten seine Umwelt verwüstet hat.
Was die Völkerwanderung angeht. Ist für mich das größte Geschichtsmirakel.
Wieso haben die Asiaten das Steinzeitaustralien nicht besiedelt?
Jedenfalls, um den Bogen zur EA zu finden, es gibt Kulturen die sind Jahrzehntausende stabil. Drum wollen wir mit den S-Machern nicht zu streng sein.
Du bist aber richtig fix in der Weltenerklärung - aber was die Umweltbedingugen angeht "absolutely wrong", eine Geschichtshalunkination sazusogen .Harzzach hat geschrieben:........
Man sieht, was Umweltbedingungen und geographische Lagen ausmachen
Die Kultur der Aborigines hat sich nur deswegen so lange gehalten, weil es keine nennenswerte Veränderung der Umwelt gab, also kein Bedarf für Veränderung entstand.........
Die Betrachtung der Aborigines ist ja weitgehend romantischer Natur. Das Gegenteil der Wegwerf- u. Umweltzerstörungsgesellschaft, usw. u. so fort. Als die A. nach Australien kamen war Australien überwiegend mit Trockenwäldern bewachsen, samt Megafauna.
Die A. haben mit Flächenbrandrodung ihren Kontinent verändert, ja verwüstet - wie niemand anders auf diesem Planeten seine Umwelt verwüstet hat.
Was die Völkerwanderung angeht. Ist für mich das größte Geschichtsmirakel.
Wieso haben die Asiaten das Steinzeitaustralien nicht besiedelt?
Jedenfalls, um den Bogen zur EA zu finden, es gibt Kulturen die sind Jahrzehntausende stabil. Drum wollen wir mit den S-Machern nicht zu streng sein.
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Nachdem das Zusteller-Ufo den Weg zu mir gefunden hat, kann ich mich nun auch dranmachen.Klapauzius hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist dies einer der besten Romane des ganzen Zyklus.
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Ja, da hält sich die Mär vom feschen, "guten" Naturvolk hartnäckig. Sind aber auch nur ganz normale Menschen mit Fehlern und Schwächen, wie wir auch.Kardec hat geschrieben:Die Betrachtung der Aborigines ist ja weitgehend romantischer Natur.
Richtig. Aber DANACH hat sich halt lange Zeit nichts mehr verändertDie A. haben mit Flächenbrandrodung ihren Kontinent verändert, ja verwüstet - wie niemand anders auf diesem Planeten seine Umwelt verwüstet hat.
Höchstwahrscheinlich lag es daran, dass die damaligen Hochkulturen Asiens, vor allem die diversen Kaiserdynastien Chinas, schlichtweg keinen Bedarf für Siedlungsraum hatten, kein Interesse an imperialer Expansion in den Pazifik hinein hatten und Australien zu wenig an Reichtümern bot, um die mühselige Seereise auf sich zu nehmen. Zheng Hes legendäre Expeditionen weit in den Pazifikraum hinein sollen allesamt finanzielle Reinfälle gewesen sein. Geld hat schon damals die Welt regiert.Was die Völkerwanderung angeht. Ist für mich das größte Geschichtsmirakel.
Wieso haben die Asiaten das Steinzeitaustralien nicht besiedelt?
Es gibt kleine Hinweise, die genügend Erklärungsspielraum bieten, ohne dass die Romane in fiktivkulturhistorische Abhandlungen ausarten. Mir genügt dieser "Level" an Glaubhaftigkeit. Mehr dazu würde ich zwar brennend gerne lesen, aber ich bezweifle, dass man die PR-Serie mit nur mir als Leser gewinnbringend betreiben könnteJedenfalls, um den Bogen zur EA zu finden, es gibt Kulturen die sind Jahrzehntausende stabil. Drum wollen wir mit den S-Machern nicht zu streng sein.
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
M o m e n t mal ...
... ich wollte gerade nachlesen, was es nochmal mit diesem Hooris-Gedöhns auf sich hat, denn erinnnern kann ich mich nicht mehr daran, dabei stieß ich in der Perrypedia auf dies:
Perrypedia zu 2957
In 2957 "eilt PR zum Merkur" ... dann kommt Atlan-Ebene, AvA, ... und dann düst Perry in 2967 nach Okulus.
Wo war denn das mit der HaLem-mingen?
... ich wollte gerade nachlesen, was es nochmal mit diesem Hooris-Gedöhns auf sich hat, denn erinnnern kann ich mich nicht mehr daran, dabei stieß ich in der Perrypedia auf dies:
Perrypedia zu 2957
Perrypedia zu 2967Rhodans nächstes Ziel ist das Solsystem, denn auf dem Merkur stehen 12.000 HaLem-Statuen, bei denen es sich vermutlich um Hooris-Prozessoren handelt, die nur auf ihren Einsatz warten ...
Also entweder werde ich senil, oder ... fehlt da nicht was dazwischen?Perry Rhodan erfährt von Anna Patoman, was in der Okulus-Dunkelwolke vorgeht. Er eilt mit der RAS TSCHUBAI dorthin und evakuiert Rohoffs Leute. 503 Pentasphären aus der Schweigsamen Werft gesellen sich zu der ersten. Die RAS TSCHUBAI verlässt die Dunkelwolke.
In 2957 "eilt PR zum Merkur" ... dann kommt Atlan-Ebene, AvA, ... und dann düst Perry in 2967 nach Okulus.
Wo war denn das mit der HaLem-mingen?
bohn to be wild
www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Das weiß sogar ich - trotz Zusteller-Ufo!
Der Kristallschirm!
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Achso, Du meinst, Perry kam nicht rein.Raktajino hat geschrieben:Das weiß sogar ich - trotz Zusteller-Ufo!
Der Kristallschirm!
Hatte ich schon verdrängt.
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Ganz anders wie Boris Becker. Deswegen heißt er ja auch Perry Rhodan.
Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Hier kommt wiedermal der "ich würde ja ..."-Leser und fragt, wieso diese HaLem-Stätte nicht schon längst mit Desintegratoren aus der Planetenkruste geschnitte und Richtung Sonne bugsiert wurde.Troll Incorporation hat geschrieben:M o m e n t mal ...
... ich wollte gerade nachlesen, was es nochmal mit diesem Hooris-Gedöhns auf sich hat, denn erinnnern kann ich mich nicht mehr daran, dabei stieß ich in der Perrypedia auf dies:
Perrypedia zu 2957Perrypedia zu 2967Rhodans nächstes Ziel ist das Solsystem, denn auf dem Merkur stehen 12.000 HaLem-Statuen, bei denen es sich vermutlich um Hooris-Prozessoren handelt, die nur auf ihren Einsatz warten ...Also entweder werde ich senil, oder ... fehlt da nicht was dazwischen?Perry Rhodan erfährt von Anna Patoman, was in der Okulus-Dunkelwolke vorgeht. Er eilt mit der RAS TSCHUBAI dorthin und evakuiert Rohoffs Leute. 503 Pentasphären aus der Schweigsamen Werft gesellen sich zu der ersten. Die RAS TSCHUBAI verlässt die Dunkelwolke.
In 2957 "eilt PR zum Merkur" ... dann kommt Atlan-Ebene, AvA, ... und dann düst Perry in 2967 nach Okulus.
Wo war denn das mit der HaLem-mingen?
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Roman in einem Rutsch durchgelesen und für gut befunden. Offensichtlich spielte eine Art von Miraculixschem Zaubertrank eine gewissen Rollle, hat mich aber nicht sonderlich gestört. Wie immer eine professionelle Arbeit von M.M.T. So darf es weitergehen.
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Ich denke dass ES ihnen einen seiner "Superroboter" nachschicken würde, der sie so ca.1000 Jahre lang beobachtet. Und nicht nur ES würde das tun, sondern auch jede Rasse die technisch weit unter ES steht. Und wenn die Meldungen ausbleiben, eine Einsatztruppe schicken.Elena hat geschrieben:Vielen Dank für den Spoiler. Zum Thema Werften. Zumindest ES müsste das doch mitbekommen haben. Also wenn ich jemanden aus meinem Haus schmeiße und der schleicht sich durch die Hintertür wieder ein, dann krieg ich das irgendwann mit und schmeiß den hochkant wieder raus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ES, der so hoch über Terranern, Thoos usw. steht, das nicht mitbekommen haben soll. Und ich verstehe nicht, wieso er sich das gefallen lässt. Dann hätte er sie ja gar nicht erst rausschmeißen brauchen, wenn er ihre Rückkehr doch zulässt.
Siehe die Zeitpolizei in den 300ern.
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
@Kardec
Von wo kamen die A. Nach Australien? Über Australien weiß ich Null. Außer dass Verbrecher hingeschickt wurden.
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Re: Spoiler 2968: Die Schweigsamen Werften, Michael M. Thurn
Wenn man bedenkt, dass Homunk recht gut über die Geschehnisse im Sokarsystem Bescheid wusste, dann sind das schon erstaunliche Detailkenntnisse.Kardec hat geschrieben:Elena hat geschrieben:Zum Thema Werften. Zumindest ES müsste das doch mitbekommen haben.........Eigentlich haben die Serienmacher noch nie genau erzählt was ES und die diversen Superintelligenzen können und was nicht.Mr Frost hat geschrieben:Ja, genau das wundert mich ebenfalls sehr.
Beobachten (lassen), was die Thoogondu bis zur Abreise tun, wäre keine schlechte Idee gewesen.Übersicht über den gesamten Raumflug der Mächtigkeitsballung? M. E. eher nicht.
Wir haben zwar praktisch nichts über Die Schweigsamen Werften erfahren, aber da müssen wohl gewaltige Anlagen ins Lyo-System und zu Frobishers Stern usw transportiert worden und in den jeweiligen Gasplaneten versenkt worden sein.
Ich würde vermuten, dass sie aus den demontierten Fabriken des alten Goldenen Reiches zusammengebaut wurden.
Naja das Observatorium von Impos und das Analogon im Stardustsystem scheinen jeweils die komplette Galaxie abzubildenHaywood F. hat ja richtigerweise auf die unvorstellbare Riesenhaftigkeit schon einer Galaxis hingewiesen.
und mit einem Dakkarteleskop könnte man real time reinzoomen
manfred
Die ESA - nicht ganz SI Niveau - hat z.B. mit einer einzigen ortsgebundenen winzigen Sonde GAIA mehr als 1 Mrd Sterne astrometrisch vermessen
Zuletzt geändert von lichtman am 11. Juli 2018, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.