Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
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astroGK
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von astroGK »

AARN MUNRO hat geschrieben: Laut der Auswertung der ÜBSEF-Konzentrationen ist die Epoche der Cairaner erst 200-300 Jahre alt. Und ja, bei einer Lebenserwartung von Individuen nahe bei den 200 oder 250 Jahren, kann die Generationenfolge noch nicht so lange her sein, dass von selbst ein Mythos entsteht. Also ist er forciert worden ... von irgendwem irgendwie ... vielleicht von Terra selbst, vielleicht von Cairo
Beim nochmaligen Nachdenken ist mir jetzt klar geworden, das die Länge der Generationenfolge abhängig ist von dem Zeitpunkt an dem Kinder in die Welt gesetzt werden jeweils. Wenn also in der Zukunft nicht Kinder von 100 jährigen auf die Welt gebracht werden, dann ist es schon möglich dass die im Laufe der Zeit Terrra zum Mythos wird wenn das dazu noch von oben verstärkt wird. Der 200 jährige der 1552 NGZ geboren wurde stirbt 1752 NGZ und 50 Jahre später stirbt dessen Kind -(durchschnittlich) und dann 1852 wiederum das Enkelkind. Also sind die 300 Jahre, die die Cairanische Epoche offenbar schon andauert, etwa sechs Generationen. Und dabei ist die Generation mit 50 Jahre gerechnet während man heutzutage man ungefähr mit 30 Jahren rechnen muss.
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LaLe
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Aber es ist ja nicht so, dass man mit seinen Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Ururgroßeltern und Urururgroßeltern nicht mehr redet, oder?
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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astroGK
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von astroGK »

LaLe hat geschrieben:Aber es ist ja nicht so, dass man mit seinen Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Ururgroßeltern und Urururgroßeltern nicht mehr redet, oder?
Eltern und Großeltern ja, Urgroßeltern eher selten, mi Ururgroßeltern reden Ururenkel praktisch nie, weil meist tot wenn die auf die Welt kommen. Bei 50 Jahre je Generation wären es jetzt in der aktuellen Handlung auch bereits die Urururenkeln. Wenn dann noch alle Geschichtsaufzeichnungen gefälscht sind, bleiben nur die mündlichen Überlieferungen.Da ist dann eine Bildung des Mythos Terra mit etwas Nachhilfe durch wem auch immer, sehr wohl möglich denke ich
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old man
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von old man »

astroGK hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Aber es ist ja nicht so, dass man mit seinen Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Ururgroßeltern und Urururgroßeltern nicht mehr redet, oder?
Eltern und Großeltern ja, Urgroßeltern eher selten, mi Ururgroßeltern reden Ururenkel praktisch nie, weil meist tot wenn die auf die Welt kommen. Bei 50 Jahre je Generation wären es jetzt in der aktuellen Handlung auch bereits die Urururenkeln. Wenn dann noch alle Geschichtsaufzeichnungen gefälscht sind, bleiben nur die mündlichen Überlieferungen.Da ist dann eine Bildung des Mythos Terra mit etwas Nachhilfe durch wem auch immer, sehr wohl möglich denke ich
Ich finde diese Diskussion müßig - für mich scheint es einfach unmöglich, dass sich ein Mythos Terra in derart kurzer Zeit bilden kann, selbst nach 1000 Jahren halte ich das für unglaubwürdig im Rahmen des PR-Universums. Ich denke, das war kein Fehler der Expokratie, das war Absicht, dass wir uns fragen, wie sowas sein kann, was wir ja auch tun. Genau betrachtet sollten wir uns fragen, welche Umstände dazu geführt haben können, ist das ein Paralleluniversum (ich hoffe nicht), ist die ganze Galaxis unter Hypnostrahlung oder so was.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

So ist es.
Die Katze grinste.
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

old man hat geschrieben:... Genau betrachtet sollten wir uns fragen, welche Umstände dazu geführt haben können, ist das ein Paralleluniversum (ich hoffe nicht), ist die ganze Galaxis unter Hypnostrahlung oder so was.
Sollten wir uns tatsächlich in einem Paralleluniversum befinden, stellte sich die Frage, wohin es dann die RT (samt Besatzungsmitgliedern) aus diesem Universum verschlagen hat?
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Sie hat Jehova gesagt! :o :devil:
Die Katze grinste.
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"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Yman »

Rebecca hat geschrieben:Im Gegensatz zu einigen anderen: Ausgangslage in Band 3000 fand ich toll.
Umsetzung seit Band 3001 empfinde ich als Katastrophe - statt rein ins Abenteuer, direkt die wichtigen Player der Galaxie abklappern - Neuleser mitnehmen, indem wichtige Akteure der Milchstraße besucht werden und dann man dann einen schönen vorher/heute-Vergleich machen kann (der storytechnisch Sinn machen würde), habe ich das Gefühl, dass man sich an Nebenschauplätzen verläuft.
Ich finde diesen Zyklus auch wenig überzeugend. Die Romane, in denen Perry Rhodan an diesen Nebenschauplätzen unbedingt selbst jedes kleine Puzzleteilchen mühsam zusammentragen muss, fand ich mehr oder langweilig und belanglos. Das Treffen mit Bull wird mit allen Tricks hinausgezögert, damit Perry in jedem Roman alles selbst unternehmen kann bzw. soll. Was natürlich alleine deshalb schon haarsträubend dämlich ist, weil ausgerechnet Perry Rhodan dringend von den Cairanern gesucht wird, und so ziemlich der Letzte ist, der in den Einsatz gehen sollte.

Wenn die Serie auch nur ein bisschen realistisch wäre, würde Perry bei einem dieser Einsätze draufgehen, lange bevor er mit Bull zusammentreffen und erfahren würde, was überhaupt los ist. Für mich ist dies das typische Beispiel einer Zyklusplanung, bei der es nicht darum geht, eine glaubwürdige Geschichte zu erzählen, sondern vordefinierte Rahmenbedingungen einzuhalten.
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

Dass Perry - gerade zu Beginn des Zyklus - im Fokus steht, ist m.E. ein Zugeständnis an neue Leser. Wir konnten das auch etwa bei der Miniserie "Olymp" beobachten: Wo Perry Rhodan draufsteht, muss auch Perry Rhodan aktiv im Einsatz sein.
Das mag nicht immer plausibel erscheinen, das ist wohl wahr.
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Yman
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Yman »

Ce Rhioton hat geschrieben:Dass Perry - gerade zu Beginn des Zyklus - im Fokus steht, ist m.E. ein Zugeständnis an neue Leser. Wir konnten das auch etwa bei der Miniserie "Olymp" beobachten: Wo Perry Rhodan draufsteht, muss auch Perry Rhodan aktiv im Einsatz sein.
Das mag nicht immer plausibel erscheinen, das ist wohl wahr.
Vielleicht sollte man das den neuen Lesern auch erklären und diese Erklärungen als Fußnoten in die Romane aufnehmen: "Falls Sie an dieser Stelle das Verhalten Perry Rhodans völlig idiotisch finden, seien Sie ganz beruhigt, es handelt sich nur um ein Zugeständnis an neue Leser. Perry Rhodan ist in Wirklichkeit nicht der Idiot, als den wir ihn in unseren Romanen darstellen." :devil: :unschuldig:
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich denke, wir sollten da - schon aus Pragmatismus - die Fairness wahren:
Würde sich Perry wie ein erfahrener Unsterblicher verhalten, wäre der Zyklus nach 15 Heften beendet. Und das kann's ja auch nicht sein. ^_^
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LaLe
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Wolltest du nicht weg von 100er Zyklen?
Die Katze grinste.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AushilfsMutant »

Hätte sich Perry immer wohl überlegt und vorsichtig verhalten wäre es nie zur Dritten Macht usw gekommen.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

"Dritte Macht"? :unsure:
Terra gab es doch nie - ist doch alles nur Mythos! :P
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

astroGK hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Aber es ist ja nicht so, dass man mit seinen Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Ururgroßeltern und Urururgroßeltern nicht mehr redet, oder?
Eltern und Großeltern ja, Urgroßeltern eher selten, mi Ururgroßeltern reden Ururenkel praktisch nie, weil meist tot wenn die auf die Welt kommen. Bei 50 Jahre je Generation wären es jetzt in der aktuellen Handlung auch bereits die Urururenkeln. Wenn dann noch alle Geschichtsaufzeichnungen gefälscht sind, bleiben nur die mündlichen Überlieferungen.Da ist dann eine Bildung des Mythos Terra mit etwas Nachhilfe durch wem auch immer, sehr wohl möglich denke ich

Und es gibt, ähnlich wie heute alte Photos oder Briefe,, keine akustisch-optischen Aufzeichnungen der Urgroßväter in externen gelagerten, dauerhaften Speichermedien, die auch noch über Langzeitgeräte abspielbar sein sollten?Keinerlei externe Archive der jeweiligen Familie?Keine persönlichen Erinnerungen der Urhochn-großväter?
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Kardec »

AARN MUNRO hat geschrieben:.........Keinerlei externe Archive der jeweiligen Familie?Keine persönlichen Erinnerungen der Urhochn-großväter?
Hab nachgeschaut - und hab kein externes Familienarchiv gefunden. Ich bin familienmäßig ja das Nesthäkchen.
Meine älteren Cousins, also die die noch da sind, haben ein paar Fotos u. Briefe die grad 60 Jahre alt sind. Wo alles aus den letzten Jahrhunderten abgeblieben ist.......?

Von meiner Mutter weiß ich, dass sie mal Teile ins Plumpsklo entsorgt hat. Die Titopartisanen waren im Anmarsch - und auf Bilder von Papa u. Großvater in KuK-Uniform o. gar Wehrmachtsuniform gab es allergische Reaktionen.
Ja, die Zeitläufte........passen evtl. nicht so direkt in dein gradliniges Marvelweltbild :P
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Kardec hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:.........Keinerlei externe Archive der jeweiligen Familie?Keine persönlichen Erinnerungen der Urhochn-großväter?
[...]
Bei deinen Ausflüchten fehlt noch die Demenz. ;)
Aber dagegen gibt es 2045 NGZ doch bestimmt schon was.
Die Katze grinste.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von astroGK »

Yman hat geschrieben:
Ce Rhioton hat geschrieben:Dass Perry - gerade zu Beginn des Zyklus - im Fokus steht, ist m.E. ein Zugeständnis an neue Leser. Wir konnten das auch etwa bei der Miniserie "Olymp" beobachten: Wo Perry Rhodan draufsteht, muss auch Perry Rhodan aktiv im Einsatz sein.

Vielleicht sollte man das den neuen Lesern auch erklären und diese Erklärungen als Fußnoten in die Romane aufnehmen: "Falls Sie an dieser Stelle das Verhalten Perry Rhodans völlig idiotisch finden, seien Sie ganz beruhigt, es handelt sich nur um ein Zugeständnis an neue Leser. Perry Rhodan ist in Wirklichkeit nicht der Idiot, als den wir ihn in unseren Romanen darstellen." :devil:
Immer die gleiche unnötige Kritik. Rhodan hat eine klare Motivation warum er stets an vorderster Front steht und stehen will. :st:
Siehe die fiktive Biografie von Eschbach Seite 571 :unschuldig: ;)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Genau, denn an der Front bekommt man natürlich mit ob man den richtigen Kampf kämpft. :rolleyes:
Die Katze grinste.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

astroGK hat geschrieben:Rhodan hat eine klare Motivation warum er stets an vorderster Front steht und stehen will. :st:
Weil er Atlan nicht ständig sämtliche Lorbeeren überlassen möchte.
Und um Sichu zu beeindrucken. B-)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von astroGK »

LaLe hat geschrieben:Genau, denn an der Front bekommt man natürlich mit ob man den richtigen Kampf kämpft. :rolleyes:
Rhodan schon ;) Er ist DER Terraner :P
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Kardec
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Kardec »

LaLe hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:.........Keinerlei externe Archive der jeweiligen Familie?Keine persönlichen Erinnerungen der Urhochn-großväter?
[...]
Bei deinen Ausflüchten fehlt noch die Demenz. ;)
Aber dagegen gibt es 2045 NGZ doch bestimmt schon was.
Humorlosen Donnerstag genommen? :P

Mein Großvater war durch eine Verschüttung im WeltkriegI traumatisiert. Der hat fas nix mehr gesprochen. War als Quelle ein Totalausfall.
Mein Vater konnte sich 1963 schon an 1933 nicht mehr erinnern :D

Was das Vergessen anbelangt les ich hier viel Phantasieloses.

Wenn ich so an "Datenverluste" in den Rückzugsgebieten der Wehrmacht denke, oder an die ausgebombten Städte, oder, oder, oder.............

Bei so einem Weltenbrand, der die Lebenswelt aller für Jahrzehnte auf den Kopf stellt. Wenn selbst Umzugsfirmen mit dem eigenen Umzug beschäftigt sind :D . Dann gezielter Datenverlust plus Fake News, plus galaxisweite Propaganda.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Auf die Erklärung bin/war ich ja durchaus gespannt. Nur wird mir die Spannung durchs Hinhalten zunehmend genommen.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

Na ja, was heißt "Hinhalten"? Wir sind ja erst beim sechsten Band des Zyklus.
Bei einem 100-Seiten-Taschenbuch auf Seite 6 ...
Obwohl, der Vergleich hinkt. Bei einem Taschenbuch lassen sich die LFS (Lückenfüllseiten) ja überblättern. :rolleyes:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von nanograinger »

Rebecca hat geschrieben:
Carrasco hat geschrieben:500 Jahres-Vergleiche zwischen unserer realen Welt und dem Perryversum sind m.E. ziemlich nutzlos. ... Die Erklärung für den "Mythos Erde" muss schon verdammt gut sein ...
Das ist der Punkt, der in der Diskussion hier immer wieder übersehen wird, wenn mit unserer Geschichte verglichen wird. Ich hoffe wirklich, dass die (Exposé)-Autoren das auf den Schirm hatten, als sie den Zyklus und die Hintergründe konzipiert haben.
Inzwischen wirst du Band 3004 gelesen haben, und auf S. 14/15 wird klar, dass die Expokraten das sehr wohl "auf dem Schirm" hatten. Nebenbemerkung: Bei der Veröffentlichung von Band 3000 war Band 3004 bereits in Produktion.
Rebecca hat geschrieben: Abgesehen davon wäre, ich grundsätzlich auch dafür, dass die Zyklen mal kürzer sein können, aber gleichzeitig trotzdem genauso viel darin passiert. Da in den letzten 10 Zyklen eh immer ein großer Resetknopf gedrückt wurde gegen Ende, macht es auch nichts, wenn ein Zyklus mal nur 25 oder 30 Bände, statt 50-100 hat. Wenn danach eh ein quasi-Statusquo wieder da ist, ...
Bei aller Liebe, aber inwiefern war nach den "letzten 10 Zyklen" wieder ein "quasi-Statusquo" da? Was bedeutet für dich "quasi-Statusquo"?
Rebecca hat geschrieben: Im Gegensatz zu einigen anderen: Ausgangslage in Band 3000 fand ich toll.
Umsetzung seit Band 3001 empfinde ich als Katastrophe - statt rein ins Abenteuer, direkt die wichtigen Player der Galaxie abklappern - Neuleser mitnehmen, indem wichtige Akteure der Milchstraße besucht werden und dann man dann einen schönen vorher/heute-Vergleich machen kann (der storytechnisch Sinn machen würde), habe ich das Gefühl, dass man sich an Nebenschauplätzen verläuft.
Du argumentierst hier angeblich für Neuleser, aber deine Argumente treffen höchstens für Altleser zu. Ein "vorher/nachher-Vergleich" kann ein Neuleser nicht anstellen, da er das Vorher nicht kennt. "Rein ins Abenteuer" ist durchaus gegeben, teilweise von Perry Rhodan selbst (andere Foristen beklagen, dass er zuviel ins "Abenteuer" geht.) Dass diese Abenteuer auf "Nebenschauplätzen" stattfinden, ist teilweise klar, aber für den Neuleser ist das (vermutlich) weniger relevant, da diese sich sowieso zuerst im Perryversum zurechtfinden müssen.
Und da die Situation bei Zyklusbeginn auch für Altleser neu ist, ist diese Orientierung auch für Altleser relevant. Romane sind nun mal Erzählungen und keine Auflistung von Fakten.
Rebecca hat geschrieben:Dazu kommt für mich, dass bisher die Handlung und das Vorgehen so auch genauso gut in einer fremden Galaxie spielen könnte, die man früher mal besucht hat. - Die Cappin-Galaxie, wo die Cappin plötzlich nur noch ein Mythos sind z.B. ...
Die Cappins waren niemals ein Mythos, höchstens der Ganjo. Und die Anlage des Zyklus ist nun mal, dass die Situation in der Milchstraße nicht nur Perry und Co, sondern auch dem Leser fremd erscheint. Dieses Gefühl kann tatsächlich der Altleser besser nachvollziehen als ein Neuleser, der die vorige Situation ja gar nicht erlebte.
Rebecca hat geschrieben:Mir ist klar, dass Terra da uns persönlicher ansprechen soll. Dazu braucht es aber mehr als nur Terra, dazu müssen auch schon mehr Kernelemente der Seriengeschichte reingenommen werden, die man neu präsentieren kann (quasi entwickelt im neuen Licht), statt vollkommen neue Fremdelemente (Cairaner) reinzunehmen.
Bereits in Band 3000 werden die Akonen und die Tefroder erwähnt/geschildert, in Band 3001 die Arkoniden in M13. Bully ist bekanntlich im Ephelegon-System auf Rudyn. Die Posbis werden in den kommenden Bänden besucht. MIr scheinen das schon mal eine Reihe von "Kernelementen" zu sein, von denen wir bereits wissen, dass sie eine (wesentliche) Rolle spielen werden.
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