Was bin ich für ein Nostalgiker?

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Was bin ich für ein Nostalgiker?

Scheer-Nostalgiker, PR 1-673 (Beispiel: Die Vario-Zeitfalle ff bis zur Rückkehr in die "Gegenwart", PR 264-279)
62
38%
Voltz-Nostalgiker, PR 674-1211 (Beispiel: Geschichte BARDIOCs und Bildung von THERMIOC u.a., PR 850-867)
55
34%
Vlcek-Nostalgiker PR 1212-1800 (Beispiel: Klone, Romulus und Tifflors Neyscuur-Expedition, PR 1438-1444)
11
7%
Feldhoff-Nostalgiker PR 1800-2504 (Beispiel: Zeitreise in Tradom, "Reich der Güte", PR 2169-2175)
10
6%
Keine Angabe ("Jungleser" und Unentschlossene)
26
16%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 164

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nanograinger
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von nanograinger »

LaLe hat geschrieben:@nanograinger

Sowohl das "Taumeln" wie auch die "größte Katastrophe" geben zunächst einmal die persönliche Meinung ihrer Verfasser wieder. Das hast du richtig erkannt. ... Nur hätten frühere (unbestrittene) Leistungen vermutlich weniger Einfluss auf die weitere Serienentwicklung gehabt als das Spätwerk. Und Willis Spätwerk markiert für mich persönlich, so wichtig es für die Kosmologie der Serie auch ist, den ersten großen Tiefpunkt der Serie.
Ob die "Willis Spätwerk" für dich der "erste große Tiefpunkt der Serie" ist, ist deine Meinung, für die nur du selbst relevant bist. Zu sagen, "ich halte das für den Tiefpunkt" heißt nicht mehr, als "ich halte es für schlecht". Ich habe mit dieser Formulierung überhaupt kein Problem (auch wenn ich sie angesichts der Phase 400-650 nicht teile). Aber "dem Ende entgegen Taumeln" oder "größte Katastrophe, die der Serie je passiert ist" sind Formulierungen, die suggerieren, die Serie wäre tatsächlich beendet worden, wenn Voltz nicht gestorben wäre, sondern weiter Expokrat geblieben wäre. Das halte ich nun für ausgemachten Unfug. Und zum Stil solcher Äußerungen sage ich lieber gar nichts.
LaLe hat geschrieben: Für mich gibt es, auch im Hinblick auf Arndts Aussage im verlinkten Interview (Willi selbst sah die Grenzen des damaligen PERRY RHODAN-Kosmos bei Band 1500.), keinen Hinweis darauf, dass sich Willis Ansichten über eine Fortführbarkeit (nicht Fortführung) später einmal geändert haben (dafür ging es ihm wohl zu kurz darauf schon zu schlecht). Abgesehen davon habe ich gerade nicht geschrieben, dass Willi die Serie beenden wollte oder irgendwer dies behauptet hätte. Dass er über ein mögliches Ende nachdachte, kann man daraus aber ohne größere Verrenkungen herleiten. Und die Aussage Arndts in der Chronik (die schlage ich beizeiten nochmal nach) lautete aus dem Gedächtnis heraus "Das kannst du nicht machen!". Das geht für mich ebenfalls in diese Richtung.

Das letzte, was wir wissen, spricht also eher für meine Annahme zumal auch Inge Mahn in ihrem Interview anmerkte, dass Willi wohl händeringend nach Input anderer suchte. Das spricht stark dafür, dass ihm die Ideen vielleicht nicht ausgingen, er aber womöglich befürchtete, dass die nicht so gut ankommen. Damit wären wir dann bei der Entwicklung der Serie unter seiner Führung angelangt. Und die war für mich nach der Hochphase bis einschließlich Band 1000 eben eine alles andere als gute. Daher bin ich davon überzeugt, dass ein Expokrat Voltz die Serie nicht mehr in eine Richtung hätte entwickeln können, die mir (und vielen anderen) gefallen hätte.
Vielleicht liest du einfach nochmal den Text von Inge Mahn-Voltz. Dort stehen einige klare Aussagen, die ich wie folgt zusammenfasse.
1) DIe Spekulation, dass Willi die Serie mit Band 1500 hätte beenden wollen, ist "Unsinn".
2) "Grundsätzlich wollte Willi die Serie so lange fortsetzen, wie die Leser Interesse zeigen." (NB: Er war auch Betreuer der LKS und auch auf Cons ständig unterwegs und den Fans sehr zugänglich. Wenn jemand wusste, was die Leser wollten, dann war es Voltz).
3) "Er hatte noch viele Ideen, deren Ausarbeitung vermutlich enige 100 Bände in Anspruch genommen hätte."
4) Die Exposearbeit bereitete Probleme, weil die MItarbeit "seitens der Autoren, aber auch vom Verlag, nicht immer funktionierte."

Zu 3): Bereits 1980 beim Weltcon zu Band 1000 hatte Voltz geäußert, dass der Handlungsrahmen bis Band 1400 stand. Zwei Jahre später, im Oktober 1982, lag der Rahmen wohl bis Band 1500 "fest". Außerdem erwähnte er gegenüber Fans wie Robert Hector, dass er über einen Zyklus nachdachte, der in einer "weit entfernten Zukunft spielen" sollte, in der de dortigen Nachkommen der Menschheit ein Buch finden, in der die Mysterien der Vergangenheit niedergeschrieben sein sollten". Quelle: Der Artikel von Werner Fleischer (RIP) in der SOL 74 (Schwerpunkt William Voltz anläßlich seines 30. Todestages.)

Zu 4) Manche Autoren hatten sich offenbar "früher" beklagt, dass sie ihre Ideen nicht in die größere Handlung einbringen konnten. Das änderte sich um Band 700 herum, als der Kurt Benhardt die Autoren explizit auffordete, ihre Expose-Ideen an ihn zu schicken, mit geringem Rücklauf wie man in der William-Voltz-Biografie Teil 29 nachlesen kann. Zitat:
"Lange Jahre haben die Autoren immer wieder kritisiert, daß sie nicht ab und zu nach eigenen Ideen PERRY RHODAN-Romane schreiben dürfen. Nun macht es der Verlag möglich, und nun warten wir vergeblich auf Ihre Kreativität, die ausschließlich nur dem Nutzen der PERRY RHODAN-Serie dienen soll. Vergessen Sie nicht, wir stehen vor der 700. Nummer, und jeder Autor muß etwas dafür tun, daß wir wenigstens die 1000. Nummer erreichen…"

Und im Teil 42 der Biografie schildert Inge Mahn-Voltz (Zitat) " Da es einiges gab, womit er nicht zufrieden war oder was ihn verärgerte, machte er seinem Unmut in einem Schreiben vom 23.9.82 Luft. Willi führte insgesamt 16, wie er es nannte, Klagepunkte auf."

Wie du aus der Bemerkung zu Expose-Problemen ableiten kannst, dass "Willi wohl händeringend nach Input anderer suchte", bleibt dein Geheimnis. Genauso wie deine reine Spekulation, dass "er aber womöglich befürchtete" dass seine Ideen nicht gut ankämen, zeigt es für mich aber sehr klar deine Gedankenwelt hierzu auf.

Wenn Voltz gemerkt hätte, dass seine Ideen beim Leser nicht mehr ankommen, dann hätte er entsprechend reagiert, wie er auch in früheren Phasen seiner Exposearbeit seine Konzepte immer wieder geändert hat. Das ist unter anderem in der PR-Chronik 3 von Hermann Urbanek dokumentiert (die mir leider nicht vorliegt, ich beziehe dies Information aus Werner Fleischers Artikel in der SOL 74). Es ist sowieso zu vermuten, dass unter Voltz bereits am Ende des Chronofossilien.Zyklus die dritte Ultimate Frage beantwortet geworden wäre, wobei diese Frage und die Antwort darauf sicher nicht die Bedeutungsüberhöhung gehabt hätte, die sie durch die Nichtbeantwortung der Expokraten-Nachfolger nun erhalten hat.
LaLe hat geschrieben: Wenn du magst, darfst du mich jetzt verbohrt nennen.
Deine Worte, nicht meine.
LaLe hat geschrieben: Was passiert wäre, wenn er sich die Exposearbeit mit Ernst Vlcek,Thomas Ziegler oder Kurt Mahr geteilt hätte, kann nur Gegenstand von Spekulationen sein. Ich bezweifle allerdings, dass wir Die Cantaro, Die Linguiden oder Die Große Leere zu lesen bekommen hätten.
Das bezweifle ich auch. Aber Voltz war, wie oben klar gemacht wurde, kein Expokrat im Sinne von Autokrat. Er war Teamplayer und hätte sicher Ideen der Autoren aufgegriffen. Und die oben erwähnte Idee einer Menschheit einer fernen Zukunft auf der Suche nach ihren Ursprüngen zeigt, dass er radikalen Brüchen nicht abgeneigt war (siehe auch Abschaffung des Solaren Imperiums).
LaLe hat geschrieben: Und dass wir unter primärer Leitung eines K. H. Scheer das Ende des Solaren Imperiums und die Auseinandersetzung mit Superintelligenzen erlebt hätten, bezweifle ich stark.
Das ist reine Spekulation. Aber Band 400 war bereits eine Abkehr vom "allmächtigen" Solaren Imperium. Und der Schwarm-Zyklus bereitete den Boden für Superintelligenzen und eine geistige Evolution des Universums. Es bleibt dahingestellt, inwieweit das bereits Voltz' Einfluss geschuldet war, aber eindeutig ist, dass dies noch unter Scheers "primärer Leitung" geschah.
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nanograinger
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von nanograinger »

Zur Vollständigkeit hier noch der Text zu Arndt Ellmers Besuch im Hause Voltz, wie in der PR Chronik Band 3 festgehalten (zitiert aus Rainer Nagels Artikel zu "Umwälzende Änderungen" in der SOL 85, Seite 26:

"Wahrend ich auf der Couch saß, und O-Saft nippte, haute er stürmisch in die Tasten. In den Gedankenpausen unterhielt er sich mit mir. Es ging hauptsächlich um Dinge, die die RHODAN-Serie betrafen, deren Zukunft zum Beispiel. Sein Handlungsbogen reichte bis Band 1500, und dort sah er auch das thematische Ende der Fahnenstange. Mein Gegenargument, dass PERRY RHODAN lägst nicht nur eine Heftserie wie andere, sondern eine eigene Industrie sei, nahm er nachdenklich zur Kenntnis. Ich vertrat keck die Ansicht, dass man die Serie nicht so einfach einstellen könne:"
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Yman
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Yman »

nanograinger hat geschrieben:Zur Vollständigkeit hier noch der Text zu Arndt Ellmers Besuch im Hause Voltz, wie in der PR Chronik Band 3 festgehalten (zitiert aus Rainer Nagels Artikel zu "Umwälzende Änderungen" in der SOL 85, Seite 26:

"Wahrend ich auf der Couch saß, und O-Saft nippte, haute er stürmisch in die Tasten. In den Gedankenpausen unterhielt er sich mit mir. Es ging hauptsächlich um Dinge, die die RHODAN-Serie betrafen, deren Zukunft zum Beispiel. Sein Handlungsbogen reichte bis Band 1500, und dort sah er auch das thematische Ende der Fahnenstange. "
Willi hatte eine sehr gute Phase als Expokrat bis Band 999. Der Zyklus Kosmische Hanse war eine schwächere Phase, aber ich finde, ab Band 1100 wurde es wieder besser. Das Ende des Chronofossilien-Zyklus hat Willi ja leider nicht mehr erlebt, aber wenn man die positive Entwicklung in der Mächtigkeitsballung von ES (auch nach dem Ende von Seth-Apophis) extrapoliert, wäre nach dem evolutionären Zwiebelschalen-Modell vielleicht irgendwann der Punkt gekommen, an dem sich die Menschheit selbst zur Superintelligenz weiterentwickelt und die PR-Serie ein entsprechendes Ende hätte finden können. Vielleicht hat sich Willi so etwas für Band 1500 gedacht, wer weiß. Natürlich hätte man das alles noch sehr viel weiter durchziehen können, bis Perry selbst zum Kosmokraten (und Bully zum Chaotarchen :devil:) geworden wäre, und vielleicht kommt das ja auch noch, wenn den Autoren eines Tages die Ideen ausgehen und sie sich nicht in ewig gleichen Zyklen wiederholen wollen.

Ich nehme an, dass Willi Voltz auch darüber nachgedacht hat, ob es der Sinn der Serie ist, einfach immer nur weiter mit Wiederholungen von altbekannten Zyklen Geld zu scheffeln, oder wie ein Ende der Serie aussehen könnten, wenn es mit jedem Zyklus irgendeine Art von Fortschritt statt Wiederholung geben soll.
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Ce Rhioton
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Ce Rhioton »

Im Grunde ist die Perry Rhodan-Serie uneinstellbar.
Denn, mal ehrlich, etwas Besseres kann nicht nachkommen.
PR ist die ewige Raketenheftchenserie.
Geburt - Perry Rhodan - Tod. Die 3 Konstanten unseres Daseins.
Spoiler:
Bazinga. ^_^
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nanograinger
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von nanograinger »

Yman hat geschrieben:... Das Ende des Chronofossilien-Zyklus hat Willi ja leider nicht mehr erlebt, aber wenn man die positive Entwicklung in der Mächtigkeitsballung von ES (auch nach dem Ende von Seth-Apophis) extrapoliert, wäre nach dem evolutionären Zwiebelschalen-Modell vielleicht irgendwann der Punkt gekommen, an dem sich die Menschheit selbst zur Superintelligenz weiterentwickelt und die PR-Serie ein entsprechendes Ende hätte finden können. Vielleicht hat sich Willi so etwas für Band 1500 gedacht, wer weiß....
Ich glaube nicht, dass Voltz den Weg der Menschheit zu einer SI in der Serie beschreiben wollte. Dafür waren ihm die "Normalos" viel zu wichtig, wie man gerade in seinen Romanen sehen kann. Für ihn war die Serie die Geschichte von Menschen in einem Universum voller Wunder (aber auch Gefahren). Diese Menschen mögen auf den Schultern von Riesen (wie SIs) stehen, aber sie bleiben Menschen.
Yman hat geschrieben:...
Ich nehme an, dass Willi Voltz auch darüber nachgedacht hat, ob es der Sinn der Serie ist, einfach immer nur weiter mit Wiederholungen von altbekannten Zyklen Geld zu scheffeln, oder wie ein Ende der Serie aussehen könnten, wenn es mit jedem Zyklus irgendeine Art von Fortschritt statt Wiederholung geben soll.
Er hat sicher über die Sinnhaftigkeit von Wiederholungen nachgedacht. Aber wie weiter oben beschrieben hatte er ja durchaus Ideen, wie man nach Abschluss des "Ultimaten Fragen"-Handlungsbogen wieder einen Umbruch hinbekommen könnte. Klar ist aber auch, dass Voltz äußerst pflichtbewusst und sozial eingestellt war. Existenzen hingen von der Serie ab, und er hätte vermutlich alles unternommen, sie weiter laufen zu lassen.
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Yman
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Yman »

nanograinger hat geschrieben:
Yman hat geschrieben:... Das Ende des Chronofossilien-Zyklus hat Willi ja leider nicht mehr erlebt, aber wenn man die positive Entwicklung in der Mächtigkeitsballung von ES (auch nach dem Ende von Seth-Apophis) extrapoliert, wäre nach dem evolutionären Zwiebelschalen-Modell vielleicht irgendwann der Punkt gekommen, an dem sich die Menschheit selbst zur Superintelligenz weiterentwickelt und die PR-Serie ein entsprechendes Ende hätte finden können. Vielleicht hat sich Willi so etwas für Band 1500 gedacht, wer weiß....
Ich glaube nicht, dass Voltz den Weg der Menschheit zu einer SI in der Serie beschreiben wollte. Dafür waren ihm die "Normalos" viel zu wichtig, wie man gerade in seinen Romanen sehen kann. Für ihn war die Serie die Geschichte von Menschen in einem Universum voller Wunder (aber auch Gefahren). Diese Menschen mögen auf den Schultern von Riesen (wie SIs) stehen, aber sie bleiben Menschen.
Das schließt sich ja alles nicht aus. Die Entwicklung zu einer Superintelligenz war damals wohl nicht unumkehrbar, wie man an den Konzepten gesehen hat. Es war jederzeit möglich, einzelne Menschen wieder aus dem Kollektiv der SI zu entlassen. Selbst die nächste Stufe, einer Materiequelle, sollte es erlauben, aus der Materiequelle durch Umkehrung wieder eine Mächtigkeitsballung mit SI zu machen. Oder die Menschheit teilt sich auf, auch das ist in der Serie mit den Lemurern ja schon längst geschehen. Sicher wird Willi der Serie nicht so überdrüssig gewesen sein, dass er ein Ende der Menschheit herbeischreiben wollte. Aber den Weg der auf Terra beheimateten Menschheit hin zur SI kann man in Andeutungen sehen.
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AARN MUNRO
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von AARN MUNRO »

Ce Rhioton hat geschrieben:Ohne William Voltz hätte sich das Solare Imperium irgendwann totgelaufen und die Serie gäbe es nicht mehr.
Ich bin zwar ebenfalls der Meinung, dass die Serie nach Band 1000 in Richtung einer erzählerischen Sackgasse ging. Andererseits ist es letztlich Spekulation, ob sich der Kurs der Serie auch unter Voltz nicht geändert hätte.

Warum hätte sich das SI totgelaufen? Genaus, mit derselben Argumentation, könnte man sagen, dass die LFG sich totlaufen wird ...
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Eric Manoli
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Eric Manoli »

Gleiches Recht für alle? :unsure: :D
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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AARN MUNRO
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von AARN MUNRO »

Eric Manoli hat geschrieben:Gleiches Recht für alle? :unsure: :D

Ja, natürlich ... :D
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von old man »

Das ist es! Wir machen einen Poll, welches Konzept sich besser totgelaufen hat. :unschuldig:
Zu den Sternen !
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AARN MUNRO
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von AARN MUNRO »

old man hat geschrieben:Das ist es! Wir machen einen Poll, welches Konzept sich besser totgelaufen hat. :unschuldig:

Perfekt. Sehr gute Idee ...
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Eric Manoli
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Eric Manoli »

Also der bisherige Pol hat mir besser gefallen...
:gruebel: Können wir das nicht irgendwie kombinieren? :D
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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nanograinger
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Ce Rhioton hat geschrieben:Ohne William Voltz hätte sich das Solare Imperium irgendwann totgelaufen und die Serie gäbe es nicht mehr.
Ich bin zwar ebenfalls der Meinung, dass die Serie nach Band 1000 in Richtung einer erzählerischen Sackgasse ging. Andererseits ist es letztlich Spekulation, ob sich der Kurs der Serie auch unter Voltz nicht geändert hätte.

Warum hätte sich das SI totgelaufen? Genaus, mit derselben Argumentation, könnte man sagen, dass die LFG sich totlaufen wird ...
Von welcher Argumentation sprichst du hier? Ich kann hier nur ein Statement erkennen, dass sich "das Solare Imperium irgendwann totgelaufen" hätte, was dann angeblich zum Ende der Serie geführt hätte.

Falls du Argumente suchst, warum sich das Solare Imperium "totgelaufen hätte", so würde ich meinen, dass du die PR-Historie doch eigentlich gut genug kennen solltest, um diese zu finden. Denn tatsächlich wurde das "sich Totlaufen" noch unter der Regie Scheers schön beschrieben.

Das beginnt mit den Kolonistenabenteuern Mahrs noch vor Band 100, dann mit der Rebellion Plophos' unter Hondro vor Band 200. Im MdI-Zyklus gab es weitere Probleme mit den Administratoren der "Kolonien", die nicht so ganz einverstanden waren mit Perrys Vorgehen gegen die MdI. Im M87-Zyklus fühlt man sich dann genötigt, das Verschwinden von Perry Rhodan durch den Doppelgänger Heiko Anrath zu vertuschen, weil ansonsten das so tolle "Imperium" zerfällt, angesichts des Problems, dass die Kolonien vor den Zweitkonditionierten in ihren Dolans nicht geschützt werden können. Nach PR 399 zerbrach dann das SI trotz besserer Mitspracherechte für die Kolonien in Teile, von denen die wichtigsten waren: Das Rest-SI, Dabrifas Imperium, die ZGU, und das Ertruserreich unter dem Triumvirat. Die "Wiederauferstehung" des SI nach dem Schwarm ist ein reines Zwischenspiel, denn mit dem Angriff der Laren und der Überschweren tritt genau das Problem des M87-Zyklus wieder zu Tage: Das Sol-System, bzw. Erde-Mond, rettet sich, während "Leticrons Truppen, die mit fürchterlicher Wut und unmenschlicher Grausamkeit agieren." (Perrypedia-Artikel zu PR 673).

Ganz allgemein ist es doch so, dass ein "Imperium" ein zentralistisch gesteuertes Herrschaftssystem ist, das typischerweise von einem Kaiser (in PR nennt sich das "Großadministrator") geführt und dominiert wird. Aber wieso sollten sich ehemalige Kolonien wie Plophos, Ertrus, Epsal etc. sich von Terra und dem "ewigen Rhodan" dominieren lassen, wenn sie letztlich nur Kanonenfutter für die Verteidigung Terras sind? Von echten Fremdvölkern muss man da gar nicht anfangen.

Im Gegensatz dazu ist die Liga, wie der Name schon andeutet, eine Föderation gleichberechtigter Partner. Auch wenn die Regierung formal die Außen- und Sicherheitspolitik bestimmte, hatte der Bund Freies Ertrus sogar eine eigene Raumflotte. Das Sol-System war im Wesentlichen als Wirtschaftszentrum von Bedeutung, aber weniger aufgrund des Sitzes der Regierung, sondern wegen der Hanse. Das änderte sich erst wesentlich, als die Hanse ihre Schuldigkeit getan hatte. die Arkoniden ihr Kristallimperium gründeten, die LFT sich im Gegenzug aufrüstete und die LFT-Föderalstaaten sich wieder enger aneinander banden. Aber grundsätzlich ist die LFT viel besser dazu geeignet, einen Staat aus vielen Völkern, explizit auch nichthumanoiden Völkern, zu bilden, was sich in der Umbenennung in LFG und dem Ferronen Hekener Sharoun als Residenten zeigt.
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Ce Rhioton »

Jedes Imperium ist dazu verdammt, früher oder später zu zerfallen.
Das ist nichts Neues und man muss auch nicht Darth Vader heißen, um dies zu erkennen.
Die neue PR NEO-Staffel trägt dieser Tatsache Rechnung - "Solare Union" statt "Solares Imperium".
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AARN MUNRO
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von AARN MUNRO »

Ce Rhioton hat geschrieben:Jedes Imperium ist dazu verdammt, früher oder später zu zerfallen.
Das ist nichts Neues und man muss auch nicht Darth Vader heißen, um dies zu erkennen.
Die neue PR NEO-Staffel trägt dieser Tatsache Rechnung - "Solare Union" statt "Solares Imperium".

Ich bezweifle aber, dass demokratische BUndesstaaten oder Staatenbünde über die Jahrhunderte stabiler sind als Imperien ... die Geschichte zeigt das jedenfalls nicht ... Rom existierte als Empire fast tausend Jahre ... die USA existieren als Bundesstaat erst zweihundert ... und selbst hier gibt es mitunter Bestrebungen der Abspaltung, etwa von Texas ...Quebec in Kanada, Katalonien in Spanien ... ... immerhin: bayern will erst einmal bei Deutschland bleiben ... :D
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AARN MUNRO
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von AARN MUNRO »

@ Nanograinger: ich zitiere Deinen lamgen Post jetzt nicht: das SI zerfiel aber nur, weil Scheer oder Voltz das so wollten , um angeblich bessere,höherwertige SF erzählen zu müssen,... es hätte nicht sein müssenss es zerstört wurde, ... auserzählt war da noch lange nichts.Man hätte gut weitermachen können.
Rhodans taktisch-strategische Fehlplanungen, auch die Unabhängigkeit der Kolonien betreffend, und die Abhängigkeit Terras von diesen, nach dem finalen Uleb-Angriff ist ja genug auch thematisiert worden. Man hätte auch ohne den Druck der Kolonien auf Terra auskommen können, die dann zur mehr oder minder friedlichen abspaltung führten ... das ist irgendwo in Band 399 oder 400 selbst thematisiert. ... aber Rhodan wollte das nicht ...hatte wohl Angst vor Bürgerkrieg ... jedenfalls hätte man diese Geschichte auch anders, positiver erzählen können.
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Ce Rhioton »

AARN MUNRO hat geschrieben: Ich bezweifle aber, dass demokratische BUndesstaaten oder Staatenbünde über die Jahrhunderte stabiler sind als Imperien ... die Geschichte zeigt das jedenfalls nicht ...
Du hältst Demokratie für überbewertet oder für eine Fehlentwicklung? :unsure:
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Verkutzon
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Verkutzon »

LaLe hat geschrieben:Von Tarkan bis Sternenozean bewegst du dich dann aber klar außerhalb des Voltzschen Wirkungsbereiches. Der reichte mit Chance (also in grundlegenden Ideen) bestenfalls bis 1399 und das vermutlich auch nur in Spuren.
Zufällig in Band 1010, Der Computermensch, gelesen: ein Jürgen Köhler fragt in der LKS, wieweit die Zyklusplanung fortgeschritten ist. Antwort von WiVo: „In groben Umrissen liegt die Handlung bis Band Nr. 1300 fest.“ Diese Aussage stammt vom Dezember 1980. Voltz hatte die Serie ab diesem Datum also schon sechs Jahre in die Zukunft geplant und literarische Weichen gestellt. Das zeigt eigentlich schön, dass Willi konkrete Visionen und Vorstellungen über eine längerfristige Entwicklung der Serie hatte.
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
Lumpazie
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Lumpazie »

nanograinger hat geschrieben:Zur Vollständigkeit hier noch der Text zu Arndt Ellmers Besuch im Hause Voltz, wie in der PR Chronik Band 3 festgehalten (zitiert aus Rainer Nagels Artikel zu "Umwälzende Änderungen" in der SOL 85, Seite 26:

"Wahrend ich auf der Couch saß, und O-Saft nippte, haute er stürmisch in die Tasten. In den Gedankenpausen unterhielt er sich mit mir. Es ging hauptsächlich um Dinge, die die RHODAN-Serie betrafen, deren Zukunft zum Beispiel. Sein Handlungsbogen reichte bis Band 1500, und dort sah er auch das thematische Ende der Fahnenstange. Mein Gegenargument, dass PERRY RHODAN lägst nicht nur eine Heftserie wie andere, sondern eine eigene Industrie sei, nahm er nachdenklich zur Kenntnis. Ich vertrat keck die Ansicht, dass man die Serie nicht so einfach einstellen könne:"
Noch ein kleiner Kommentar, bzw Denkanstoß zu diesem Gerücht, das Voltz die Serie beenden wollte:

Hätte Voltz wirklich die Absicht gehabt, die Serie mit Heft 1500 einzustellen, hätte er sich damit seinen eigenen Broterwerb entzogen. Ich denke eher, das er über die Abgabe der Exposes nachdachte. Abgesehen davon - Voltz hätte gar nicht die Macht dazu gehabt, die Serie einzustellen. Er hätte die weitere Mitarbeit verweigern können und seine "Ämter" (LKS usw) abgeben können - mehr auch nicht. Die Einstellung der Serie liegt in der Verantwortlichkeit der Verlagsleitung - nicht bei den Autoren, der Redaktion oder der Expose-Factory -_-

Tante Edith meint: Ups, sorry, Naograinger brachte dieses Argument schon ein, zwei Postings eher - sorry! Hatte ich überlesen :unschuldig:
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Ce Rhioton
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Ce Rhioton »

Lumpazie hat geschrieben: Die Einstellung der Serie liegt in der Verantwortlichkeit der Verlagsleitung - nicht bei den Autoren, der Redaktion oder der Expose-Factory -_-
Letztlich liegt die Einstellung der Serie in den Händen der Hohen Mächte: den Lesern/Käufern. ^_^
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Klaus N. Frick
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Klaus N. Frick »

Verkutzon hat geschrieben: Zufällig in Band 1010, Der Computermensch, gelesen: ein Jürgen Köhler fragt in der LKS, wieweit die Zyklusplanung fortgeschritten ist. Antwort von WiVo: „In groben Umrissen liegt die Handlung bis Band Nr. 1300 fest.“ Diese Aussage stammt vom Dezember 1980. Voltz hatte die Serie ab diesem Datum also schon sechs Jahre in die Zukunft geplant und literarische Weichen gestellt. Das zeigt eigentlich schön, dass Willi konkrete Visionen und Vorstellungen über eine längerfristige Entwicklung der Serie hatte.
Das ist nicht unüblich: Die aktuellen Exposéautoren wissen auch schon in groben Zügen, was bis Band 3300 alles erzählt werden könnte. Ob es aber so kommen wird, weiß kein Mensch.
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palmerwmd
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von palmerwmd »

Ich nehme hiermit meine fruehere Ausserung 1-799 sei die "eigentliche" PR Serie zurueck. (also KH Scheer und noch KH Scheer-nachwehen unter fruehem Voltz-Expose )

Nach Cantaro, Tradom and jetzt bei bei der Kolonne Traitor.... geht es jetzt wieder heiss her. Hab grade 2399 zuende gebracht und fange jetzt 2400 an..der vor mir auf dem Tisch liegt. 2398 war ganz besonders gut wie realistisches Strategie und operatives Denken in komplexen militaerischen situationen beschrieben wurde.

Hab 2300-2399 im letzten Monat hinter mich gebracht mal sehen was jetzt in den naechsten 100 Baenden kommt :)
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Soulprayer
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Soulprayer »

Wow, flottes Tempo!
So schnell bin ich leider nicht.
Hab jetzt in den letzten 4 Monaten nur knapp 40 hefte geschafft, neben eschbach, aktuelle handlung und noch drei anderen büchern.
VG
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palmerwmd
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von palmerwmd »

Soulprayer hat geschrieben:Wow, flottes Tempo!
So schnell bin ich leider nicht.
Hab jetzt in den letzten 4 Monaten nur knapp 40 hefte geschafft, neben eschbach, aktuelle handlung und noch drei anderen büchern.
Ich hab grad einen Deutschland aufenthalt und hab mir 700 Baende geschnappt. davon 2000-2650 (oder so).
Hatte also grossen Nachholbedarf. ^_^
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Re: Was bin ich für ein Nostalgiker?

Beitrag von Wintermute »

AARN MUNRO hat geschrieben: Ich bezweifle aber, dass demokratische BUndesstaaten oder Staatenbünde über die Jahrhunderte stabiler sind als Imperien ... die Geschichte zeigt das jedenfalls nicht ... Rom existierte als Empire fast tausend Jahre ... die USA existieren als Bundesstaat erst zweihundert ... und selbst hier gibt es mitunter Bestrebungen der Abspaltung, etwa von Texas ...Quebec in Kanada, Katalonien in Spanien ... ... immerhin: bayern will erst einmal bei Deutschland bleiben ... :D
Hmm, beim Römischen Imperium sehe ich nur etwas über 400 Jahre (vor Caesar war die Römische Republik und 395 AD kam die Spaltung in Weströmisches und Oströmisches Reich, wobei das Weströmische danach nicht mehr allzulange lebte). Das Oströmische (Konstantinopel) lebte dann zwar noch ziemlich lange bis zum finalen Ende, verlor aber relativ bald (nach Justinian) an Fläche, wenn ich mich richtig erinnere.
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