

Heiko Langhans hat geschrieben:Am 19. Juni 1970 erschien der 461. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
Clark Darlton: Flucht ins Ungewisse
Ja, das Problem des überfüllten Raumschiffs mit kaputter Lufterneuerungsanlage und Schäden am Lineartriebwerk ist schon interessant. An Bord sind noch vier funktionsfähige Space-Jets. Da hätte Rhodan vielleicht bessere Entscheidungen treffen können. Es passiert dann aber nichts wirklich Tragisches. Der Planet, der auf dem Titelbild zu sehen ist, wird ohne große Verluste erreicht.dandelion hat geschrieben:Kein sonderlich erbaulicher Roman. Da sind ein Treibwerksschaden, dessen Reparatur quälend lange hingezogen wird um ein Mindestmaß an Spannung zu schaffen, die zum selben Zweck exakt an der richtigen Stelle unterbrochene Meldung der Sonde und das überspitzte Mißtrauen Atlans, damit noch ein wenig mehr an Handlung herausgeholt werden kann.
Wie so oft bei Darlton gibt es auch einige müde Humoresken um Gucky, der seltsamerweise Merceile nachzusteigen scheint. Das alles reißt nicht gerade vom Hocker, aber es gibt zumindest einen Handlungsabschnitt, der zum Nachdenken anregt.
Faktor10 hat geschrieben:Ich fand den Roman nicht besonders. Da er aber von Kneifel geschrieben wurde ist es auch kein Wunder. Falls es einer noch nicht weiß, ich mag Kneifel nicht als Autor. Aber im Bereich PAD den wir bald besprechen hat er mich ein Mal positiv überrascht.
Das Titelbild gefällt mir, und es gibt auch ein paar schöne Illustrationen mit Bären.Heiko Langhans hat geschrieben:Am 26. Juni 1970 erschien der 462. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
Clark Darlton: Der Wissende
Die Idee mit dem schwarzen Würfel (vermutlich eine Anspielung auf den schwarzen Monolithen in Kubricks 2001) war eine nette Idee, der Roman auch ganz nett, der Wissende entkommt und wird gerettet, aber man muss den Roman nicht gelesen haben. PR 461/462 von Clark Darlton fand ich ziemlich schwach. Aber die Takerer verwandeln wieder einmal einen Planeten in eine zweite Sonne, das ist schon ziemlich düster, da helfen auch Guckys müde Späßchen wenig.dandelion hat geschrieben:Manchmal ist er schon schwer zu ertragen, der gute Darlton, vor allem wenn es um die Namensgebung seiner Protagonisten geht. Grummel und Brummel, Piepsi und Grimmi, Onkel Grabsch und Tante Quatsch, da sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Und weil das Heft auch sonst noch gefüllt werden muß, erfindet CD gleich auch noch eine Nebenhandlung um Zeit und Ewigkeit. Darin war er früher gut, aber das ist vorbei. Diesmal ist er zumindest so ehrlich, gleich mitzuteilen, daß die Geschichte um den zeitverschiebenden Metallwürfel keine Fortsetzung oder Aufklärung finden wird. „Vielleicht werden sie wissen… Aber vielleicht werden sie es auch niemals wissen.“ So einfach ist das mit den ungeklärten Rätseln des Universums.
Der Untertitel lautet "Er überlistet seine Entführer – und fliegt zur grünen Sonne". Gut, dass es SF-Autoren gibt, die nicht viel auf Realität geben (oder keine Ahnung haben). Aus physikalischen Gründen gibt es keine grünen Sonnen, aber es macht natürlich Spaß, so etwas zu lesen.Heiko Langhans hat geschrieben:Am 26. Juni 1970 erschien der 462. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
Clark Darlton: Der Wissende
Heiko Langhans hat geschrieben:Am 3. Juli 1970 erschien der 463. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
William Voltz: Die Spione von Siga
Handlung
Die Informationen, die der Wissende Schekonu den Terranern überlässt, sind in allen Punkten richtig.
Das Leykeo-System wird von über 5000 takerischen Großkampfschiffen abgeriegelt. Die MARCO POLO steht weit außerhalb des Systems und ortet.
Zwar lese ich nicht parallel die Aphilie oder die Ennox, aber ich gebe zu, dass ich diese beiden Zyklen im Moment sehr viel lieber lesen würde als die Cappins. Es geht von einem Planeten zum nächsten, hier ist es wieder ein unterentwickelter Planet und eine überschaubare Mission.Baptist Ziergiebel hat geschrieben:Ich merke wieder, warum ich damals in der zweiten Zyklushälfte irgendwann das Interesse verloren habe und mich eher der spannenderen Aphilie in der 4. Auflage und den Ennox in der EA gewidmet habe.
Eine undankbare Aufgabe (mal wieder) für Willi Voltz und zugleich ein Glück für den Leser. Auch wenn diesmal ebenfalls nicht alles Gold ist, was glänzt... ich will nicht wissen, was etwa ein Ewers oder Kneifel aus den Szenen mit den Thunderbolts gemacht hätten. Auch bei Voltz wirken sie mitunter wie ein "Seltsames Paar" oder ein altes Ehepaar, nur eben zu sechst. Aber es artet zum Glück nicht in totalen Slapstick aus.
Heiko Langhans hat geschrieben:Am 17. Juli 1970 erschien der 465. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
Hans Kneifel: Ein Steckbrief für die MARCO POLO
Diese Hoffnung lässt mich im Moment sehr schnell durch die Hefte gehen.dandelion hat geschrieben:leider irren die Terraner noch immer ziemlich planlos durch Gruelfin. Diesmal haben sie Probleme mit dem Trinkwasser und Hans Kneifel schafft es tatsächlich aus diesem wenig abenteuerlichen Umstand einen ganzen Roman zu zimmern. Auch Bäume werden verpflanzt und das war es dann. Halt, bei den letzten Sätzen entwickelt sich doch noch so etwas wie Spannung. Es gibt ein Geheimnis auf Leffa. Da bleibt, wie schon öfter in diesem Zyklus, die Hoffnung auf das nächste Heft.
Der nächste Roman zeigt eine klassische Pattsituation. Die MARCO POLO kann nicht starten, da sie sonst abgeschossen wird. Solange sie aber auf dem Planeten steht, kann sie nicht wirkungsvoll beschossen werden, da sonst der Planet selbst auch vernichtet wird. Der Roman war nicht sehr spannend, aber annehmbar.Heiko Langhans hat geschrieben:Am 24. Juli 1970 erschien der 466. Toman der PERRY RHODAN-Serie:
Hans Kneifel: Die Stadt und das Raumschiff
Ist das nicht der, der dann in Gruelfin bleibt?Yman hat geschrieben:Bredel als ...
PR569, p33: “Das sind nicht Bredels Hunde, sondern es ist Fenris, der Schnauzer des Kamashiten. Ingwer Bredel und die beiden Bullenbeißer sind bei einer Aktion im Hine-Sektor verloren gegangen.“Nisel hat geschrieben:Ist das nicht der, der dann in Gruelfin bleibt?Yman hat geschrieben:Bredel als ...
Jepp; wobei mich es gewundert hat, dass Cappins + Terraner genentisch kompatibel sind, da die Cappins eine andere Anordnung der inneren Organe haben. Siehe auch hier.Günther Drach hat geschrieben:PR569, p33: “Das sind nicht Bredels Hunde, sondern es ist Fenris, der Schnauzer des Kamashiten. Ingwer Bredel und die beiden Bullenbeißer sind bei einer Aktion im Hine-Sektor verloren gegangen.“Nisel hat geschrieben:Ist das nicht der, der dann in Gruelfin bleibt?Yman hat geschrieben:Bredel als ...
Wo immer dieser Hine-Sektor auch sein mag.
PR722 zufolge hat er zumindest in Gruelfin etwas zurückgelassen, einen Sohn mit einer Wesakonesin.
Naja, das wiederum hat mich nicht gewundert, wenn ichs recht verstanden habe, stammen die Lemurer ja im Grunde von den Cappins ab, zumindest kam das bei mir so an.Richard hat geschrieben:Jepp; wobei mich es gewundert hat, dass Cappins + Terraner genentisch kompatibel sind, da die Cappins eine andere Anordnung der inneren Organe haben. Siehe auch hier.Günther Drach hat geschrieben:PR569, p33: “Das sind nicht Bredels Hunde, sondern es ist Fenris, der Schnauzer des Kamashiten. Ingwer Bredel und die beiden Bullenbeißer sind bei einer Aktion im Hine-Sektor verloren gegangen.“Nisel hat geschrieben:Ist das nicht der, der dann in Gruelfin bleibt?Yman hat geschrieben:Bredel als ...
Wo immer dieser Hine-Sektor auch sein mag.
PR722 zufolge hat er zumindest in Gruelfin etwas zurückgelassen, einen Sohn mit einer Wesakonesin.
Keine Ahnung, ich hoffe, die Frage war nicht wirklich ernsthaft an mich gerichtet. Ich habe einen Großteil des Cappin-Zyklus noch nicht gelesen, und Super-Bredel ist auch kein Thema, das mich wirklich interessiert. Der gehört für mich in die Kategorie potenziell nerviger Nebenfiguren. Über die Verwandschaft humanoider Spezies im Perryversum mache ich mir auch nicht sehr viele Gedanken. Dass es von den Cappins irgendwie zu den Lemurern geht, ist halt so. Als die Romane geschrieben wurden stand sicher auch von Däniken hoch im Kurs, besonders bei Clark Darlton. Die PR-Serie hat sich sicher dankbar mehrfach dieser Themen angenommen. Lemurerabkömmlinge, Cappin-Abkömmlinge gibt es in jedem siebten Ei, äh Roman.Nisel hat geschrieben:Ist das nicht der, der dann in Gruelfin bleibt?Yman hat geschrieben:Bredel als ...