So sehe ich das auch :-)ZEUT-42 hat geschrieben: Stimmt. Aber wenn man die Beschreibungen aller möglichen Umstände auf Iya/Terra nimmt, dann stellt man eines fest: manche Größen auf Iya sind anders als auf der Erde, andere wiederum sind exakt gleich. Oder wie es immer so schön in den Romanen heißt: es ist Terra, aber irgendwie auch wieder nicht.
Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Christian Montillon hat geschrieben:Klar.AARN MUNRO hat geschrieben:trotz der vielen Fehler, die mir so auffallen ... und die jetzt objektiv sind, nicht empfunden.
s=0,5v²/g ist nicht empfunden. Kein Bazinga!
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Christian Montillon hat geschrieben:So sehe ich das auch :-)ZEUT-42 hat geschrieben: Stimmt. Aber wenn man die Beschreibungen aller möglichen Umstände auf Iya/Terra nimmt, dann stellt man eines fest: manche Größen auf Iya sind anders als auf der Erde, andere wiederum sind exakt gleich. Oder wie es immer so schön in den Romanen heißt: es ist Terra, aber irgendwie auch wieder nicht.
Verstehe. Also doch Beliebigkeit: so oder doch wieder nicht ... da kann man als Klein Justus Jonas also wieder dran rätseln ...
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Okay, ernsthaft: Ich finde es ermüdend, dass du immer wieder betonst, dass du ja nur und ausschließlich objektiv bist und als Fan immer recht hast. Hast du ja manchmal garantiert. Aber nicht immer. Genausowenig wie ich. Oder - diesen Roman betreffend - Uwe. Oder der Text. (Der vielleicht schon, da bin ich mir nicht sicher.)AARN MUNRO hat geschrieben:Christian Montillon hat geschrieben:Klar.AARN MUNRO hat geschrieben:trotz der vielen Fehler, die mir so auffallen ... und die jetzt objektiv sind, nicht empfunden.
s=0,5v²/g ist nicht empfunden. Kein Bazinga!
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
AARN MUNRO hat geschrieben:Christian Montillon hat geschrieben:So sehe ich das auch :-)ZEUT-42 hat geschrieben: Stimmt. Aber wenn man die Beschreibungen aller möglichen Umstände auf Iya/Terra nimmt, dann stellt man eines fest: manche Größen auf Iya sind anders als auf der Erde, andere wiederum sind exakt gleich. Oder wie es immer so schön in den Romanen heißt: es ist Terra, aber irgendwie auch wieder nicht.
Verstehe. Also doch Beliebigkeit: so oder doch wieder nicht ... da kann man als Klein Justus Jonas also wieder dran rätseln ...
Was soll zum beispiel das hier? Das ist doch Quatsch. Was hat das mit Beliebigkeit zu tun? Oder mit Justus Jonas? Oder mit der Herablassung, die (ganz objektiv, natürlich) aus deinem Posting quillt?
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Die "Ertruerin" ist übrigens Oxtoernerin - wenn schon pingelig, dann richtig!AARN MUNRO hat geschrieben:Ich liste mal im Laufe des Tages, da, wo ich Zeit habe, noch ein paar "Fehler" im Roman auf, die mir so ins Auge stachen-
Hier Nummer Eins. Zitat:" ...dass sie zwei Dutzend Meter durch die Luft geschleudert wurde, hart auf den Algenteppich prallte und benommen liegen blieb." Gemeint ist Siad Tan, die Ertruserin. von der 3,4 g-Welt. Auf einem 1g-Planeten wird sie einen 24-Meter-Flug wohl überstehen, ohne dabei betäubt herumzuliegen.(Abgesehen davon, dass sie als Kampfspezialistin fallen können müsste bzw. abrollen oder wenigenstens den Körper unter Kontrolle bringen).Vernachlässigt man den Luftwiderstand, kann man mit s=0,5*v^2/g nach v umstellen.Das ergibt rund 78-79 km/h Aufprallgeschwindigkeit. Eine Ertruserin sollte das wohl ohne Probleme aushalten.
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Vielleicht... Spepher will den „Spion“ unversehrt und unverzüglich an Bull überstellen (Heft 3019, Seite 52, rechte Spalte).heppen shemir hat geschrieben:vermutlich war der genau das, und nicht mehr: ein angeblicher spion , der sich beim spaziergang verlaufen und aufgreifen lassen sollte.Kritikaster hat geschrieben:(Hat irgendwer eine Ahnung, wer der Spion sein soll, der sich da beim Spaziergang verlaufen hat? Mich lassen da sowohl meine Phantasie als auch die Kombinatorik im Stich.
ein vorsorgliches deckungsmanöver vom dicken, für den geheimen perry einsatztrupp.
Was mich jedoch hellhörig macht:
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Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Ich hoffe, dein Auge hat sich erholt. Wenn so ein "Fehler" ins Auge sticht, kann das ja recht schmerzhaft sein und dann kann man nicht mehr klar denken. Das scheint hier der Fall zu sein...AARN MUNRO hat geschrieben:Ich liste mal im Laufe des Tages, da, wo ich Zeit habe, noch ein paar "Fehler" im Roman auf, die mir so ins Auge stachen-
Die 24 m Flug sind vermutlich im Wesentlichen horizontal, da Siad Tan eine Schlag von einem Tentakel des Monsters abbekommt. Sie fällt sicher nicht einfach aus 24 m herunter. Deshalb ist deine Rechnung zur Aufprallgeschwindigkeit sinnlos, die ist mit Sicherheit wesentlich höher.AARN MUNRO hat geschrieben: Hier Nummer Eins. Zitat:" ...dass sie zwei Dutzend Meter durch die Luft geschleudert wurde, hart auf den Algenteppich prallte und benommen liegen blieb." Gemeint ist Siad Tan, die Ertruserin. von der 3,4 g-Welt. Auf einem 1g-Planeten wird sie einen 24-Meter-Flug wohl überstehen, ohne dabei betäubt herumzuliegen.(Abgesehen davon, dass sie als Kampfspezialistin fallen können müsste bzw. abrollen oder wenigenstens den Körper unter Kontrolle bringen).Vernachlässigt man den Luftwiderstand, kann man mit s=0,5*v^2/g nach v umstellen.Das ergibt rund 78-79 km/h Aufprallgeschwindigkeit. Eine Ertruserin sollte das wohl ohne Probleme aushalten.
Dass sie benommen liegen bleibt, hat vermutlich auch weniger mit dem Aufprall zu tun, sondern mit dem Schlag des Monsters (ein Boxer geht meines Wissens auch nicht KO, weil er auf der Ringmatte aufschlägt). Dass Siad Tan mit einer Masse von knapp einer Tonne 24 m weit fliegt, gibt einen Eindruck von der Kraft, die in dem Tentakelschlag steckte.
Die Benommenheit durch den Schlag erklärt auch, dass sie sich vermutlich nicht geschickt abrollen konnte.
Das Einzige, was mich an dem Satz irritiert hat, war die Kombination der Worte "Algenteppich" und "harter Aufprall". Ich würde mit einem Algenteppich eher einen weichen Aufprall assoziieren. Das ist aber kein "objektiver Fehler", sondern höchstens eine unpassende Formulierung.
Es reicht nicht, eine einfache Formel der Kinetik/Ballistik zu kennen, man muss auch die Fähigkeit haben, sie korrekt anzuwenden. Oder es sein zu lassen, wenn die Anfangsbedngungen nicht bekannt sind, die in diesem Fall die Initialgeschwindigkeit nach dem Schlag, die Richtung der Initialgeschwindigkeit und die Höhe über Algenteppich wären.AARN MUNRO hat geschrieben: s=0,5v²/g ist nicht empfunden. Kein Bazinga!
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
RolfK hat geschrieben:Die "Ertruerin" ist übrigens Oxtoernerin - wenn schon pingelig, dann richtig!AARN MUNRO hat geschrieben:Ich liste mal im Laufe des Tages, da, wo ich Zeit habe, noch ein paar "Fehler" im Roman auf, die mir so ins Auge stachen-
Hier Nummer Eins. Zitat:" ...dass sie zwei Dutzend Meter durch die Luft geschleudert wurde, hart auf den Algenteppich prallte und benommen liegen blieb." Gemeint ist Siad Tan, die Ertruserin. von der 3,4 g-Welt. Auf einem 1g-Planeten wird sie einen 24-Meter-Flug wohl überstehen, ohne dabei betäubt herumzuliegen.(Abgesehen davon, dass sie als Kampfspezialistin fallen können müsste bzw. abrollen oder wenigenstens den Körper unter Kontrolle bringen).Vernachlässigt man den Luftwiderstand, kann man mit s=0,5*v^2/g nach v umstellen.Das ergibt rund 78-79 km/h Aufprallgeschwindigkeit. Eine Ertruserin sollte das wohl ohne Probleme aushalten.
PS: Derlei Dinge verringern nicht meinen Spaß am Lesen!
Au ja! Hast Du recht. Mein Fehler, den ich auch einsehe und zurücknehme.Danke für die Korrektur! Mea Culpa! Dann wird meine Rechnung allerdigs noch eindeutiger, denn auf 4,8 g (Oxtorne) macht so ein 24-m-Wurf überhaupt nichts aus.
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Christian Montillon hat geschrieben:Okay, ernsthaft: Ich finde es ermüdend, dass du immer wieder betonst, dass du ja nur und ausschließlich objektiv bist und als Fan immer recht hast. Hast du ja manchmal garantiert. Aber nicht immer. Genausowenig wie ich. Oder - diesen Roman betreffend - Uwe. Oder der Text. (Der vielleicht schon, da bin ich mir nicht sicher.)AARN MUNRO hat geschrieben:Christian Montillon hat geschrieben:Klar.AARN MUNRO hat geschrieben:trotz der vielen Fehler, die mir so auffallen ... und die jetzt objektiv sind, nicht empfunden.
s=0,5v²/g ist nicht empfunden. Kein Bazinga!
Ich behaupte auch nicht, immer recht zu haben. Das wäre Unsinn.Aber manchmal ist ein Fakt eben ein Fakt. Punktum.
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
AARN MUNRO hat geschrieben:Christian Montillon hat geschrieben:Okay, ernsthaft: Ich finde es ermüdend, dass du immer wieder betonst, dass du ja nur und ausschließlich objektiv bist und als Fan immer recht hast. Hast du ja manchmal garantiert. Aber nicht immer. Genausowenig wie ich. Oder - diesen Roman betreffend - Uwe. Oder der Text. (Der vielleicht schon, da bin ich mir nicht sicher.)AARN MUNRO hat geschrieben:Christian Montillon hat geschrieben:Klar.AARN MUNRO hat geschrieben:trotz der vielen Fehler, die mir so auffallen ... und die jetzt objektiv sind, nicht empfunden.
s=0,5v²/g ist nicht empfunden. Kein Bazinga!
Ich behaupte auch nicht, immer recht zu haben. Das wäre Unsinn.Aber manchmal ist ein Fakt eben ein Fakt. Punktum.
Nun, doch, das hast du behauptet. Aber egal, wenn du es ja jetzt anders siehst, prima. Aber dass z.B. die Formel, die du oben zitiert hast, in dieser Romanstelle eben nicht nur "ein Fakt" ist, weil es auf den Zusammenhang ankommt, wurde ja schon beschrieben. Nix mit Punktum.
Andererseits verabschiede ich mich nun, weil ich nicht in einen "Streit" verwickelt werden möchte, der eh nix bringt.
Ganz ohne Bazinga, aber durchaus traurig über die Fruchtlosigkeit,
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Allerdings finde ich, dass die Diskussionen sich streckenweise in Details erschöpfen. Also, der Roman war halt nicht sooo mein Ding wegen dieses Crossovers mit Karl May, und Western mag ich sowieso nicht und die Liebeleien bei Fremdvölkern "damit sie einem menschlich nahekommen" mag ich auch nicht.
Und ich stecke grad im Lektorat der SOL 95, kann da jetzt auch nicht raus.
Vielleicht mag einfach mal wer ein paar ihn oder sie ansprechende Aspekte des Romans aufzählen?
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Alexandra hat geschrieben:Allerdings finde ich, dass die Diskussionen sich streckenweise in Details erschöpfen. Also, der Roman war halt nicht sooo mein Ding wegen dieses Crossovers mit Karl May, und Western mag ich sowieso nicht und die Liebeleien bei Fremdvölkern "damit sie einem menschlich nahekommen" mag ich auch nicht.
Und ich stecke grad im Lektorat der SOL 95, kann da jetzt auch nicht raus.
Vielleicht mag einfach mal wer ein paar ihn oder sie ansprechende Aspekte des Romans aufzählen?
Es war kein Donald-Duck-Humor drin!
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
s=0,5v²/g ist nicht empfunden. Kein Bazinga!
Okay, ernsthaft: Ich finde es ermüdend, dass du immer wieder betonst, dass du ja nur und ausschließlich objektiv bist und als Fan immer recht hast. Hast du ja manchmal garantiert. Aber nicht immer. Genausowenig wie ich. Oder - diesen Roman betreffend - Uwe. Oder der Text. (Der vielleicht schon, da bin ich mir nicht sicher.)
Ich behaupte auch nicht, immer recht zu haben. Das wäre Unsinn.Aber manchmal ist ein Fakt eben ein Fakt. Punktum.
Nun, doch, das hast du behauptet. Aber egal, wenn du es ja jetzt anders siehst, prima. Aber dass z.B. die Formel, die du oben zitiert hast, in dieser Romanstelle eben nicht nur "ein Fakt" ist, weil es auf den Zusammenhang ankommt, wurde ja schon beschrieben. Nix mit Punktum.
Andererseits verabschiede ich mich nun, weil ich nicht in einen "Streit" verwickelt werden möchte, der eh nix bringt.
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Schade. Denn ich wollte gerade über den Nebel des Krieges reden, der meines Erachtens wie in einem Detektivroman im ganzen Zyklus dargestellt wird.Nicht nur in diesem, auch in den letzten. Perry handelt eben wie der Detektiv (Justus Jonas) der den Fall aufrollen muss, am Anfang aber nur ganz wenig Info hat und auch nur häppchenweise weiterkommt.
Warum kann man nich am Anfang eines Zyklus mal sagen: da ist der Feind, das tut er, das kann er und das und das machen wir jetzt dagegen. Klar, offen und geradlinig statt Rätselraten und Info-Hopping mit kleinen Häppchen. Das mag einmal als Spannung gut rüberkommen, ich finde das aber auf Dauer her langweilig für einen Roman pro Woche.. Hält natürlich die meisten Leser bei der Stange wie eine Rübe vor dem Esel.
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
nanograinger hat geschrieben:Ich hoffe, dein Auge hat sich erholt. Wenn so ein "Fehler" ins Auge sticht, kann das ja recht schmerzhaft sein und dann kann man nicht mehr klar denken. Das scheint hier der Fall zu sein...AARN MUNRO hat geschrieben:Ich liste mal im Laufe des Tages, da, wo ich Zeit habe, noch ein paar "Fehler" im Roman auf, die mir so ins Auge stachen-Die 24 m Flug sind vermutlich im Wesentlichen horizontal, da Siad Tan eine Schlag von einem Tentakel des Monsters abbekommt. Sie fällt sicher nicht einfach aus 24 m herunter. Deshalb ist deine Rechnung zur Aufprallgeschwindigkeit sinnlos, die ist mit Sicherheit wesentlich höher.AARN MUNRO hat geschrieben: Hier Nummer Eins. Zitat:" ...dass sie zwei Dutzend Meter durch die Luft geschleudert wurde, hart auf den Algenteppich prallte und benommen liegen blieb." Gemeint ist Siad Tan, die Ertruserin. von der 3,4 g-Welt. Auf einem 1g-Planeten wird sie einen 24-Meter-Flug wohl überstehen, ohne dabei betäubt herumzuliegen.(Abgesehen davon, dass sie als Kampfspezialistin fallen können müsste bzw. abrollen oder wenigenstens den Körper unter Kontrolle bringen).Vernachlässigt man den Luftwiderstand, kann man mit s=0,5*v^2/g nach v umstellen.Das ergibt rund 78-79 km/h Aufprallgeschwindigkeit. Eine Ertruserin sollte das wohl ohne Probleme aushalten.
Dass sie benommen liegen bleibt, hat vermutlich auch weniger mit dem Aufprall zu tun, sondern mit dem Schlag des Monsters (ein Boxer geht meines Wissens auch nicht KO, weil er auf der Ringmatte aufschlägt). Dass Siad Tan mit einer Masse von knapp einer Tonne 24 m weit fliegt, gibt einen Eindruck von der Kraft, die in dem Tentakelschlag steckte.
Die Benommenheit durch den Schlag erklärt auch, dass sie sich vermutlich nicht geschickt abrollen konnte.
Das Einzige, was mich an dem Satz irritiert hat, war die Kombination der Worte "Algenteppich" und "harter Aufprall". Ich würde mit einem Algenteppich eher einen weichen Aufprall assoziieren. Das ist aber kein "objektiver Fehler", sondern höchstens eine unpassende Formulierung.Es reicht nicht, eine einfache Formel der Kinetik/Ballistik zu kennen, man muss auch die Fähigkeit haben, sie korrekt anzuwenden. Oder es sein zu lassen, wenn die Anfangsbedngungen nicht bekannt sind, die in diesem Fall die Initialgeschwindigkeit nach dem Schlag, die Richtung der Initialgeschwindigkeit und die Höhe über Algenteppich wären.AARN MUNRO hat geschrieben: s=0,5v²/g ist nicht empfunden. Kein Bazinga!
Von Deiner lächerlichen Polemik (Auge) abgesehen, stimme ich Dir in allen Deinen objektiven Belangen zu.Diese Daten lagen nicht vor. und der Flug war eher waagerecht.Den Algenteppich hätte ich auch eher als weich angenommen.Es handelte sich eben nur um eine fermiartige Abschätzung.Dass eine 4,8 g gewöhnte Person aber benommen liegen bleibt, wenn sie von einem 1g-Lebewesen geschlagen wird, halte ich nach wie vor für unwahrscheinlich.So einen Schlag müsste sie aushalten, auch bei gebotener Anfangsgeschwindigkeit.Das ist eine ganz andere Evolution auf Oxtorne.Die Frage ist auch, ob es ein solches Tier auf einem 1g-Planeten geben kann.
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 1. Juli 2019, 14:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Beim schiefen Wurf kommen wir bei 45º Startwinkel auf eine vertikale Geschwindigkeit von etwa 40km/h. Die horizontale, ebenfalls 40km/h, erzeugt keinen Aufprall, sondern lediglich unangenehme Schürfwunden, wenn man keine oxtornische Haut und keinen Algenteppich hat. Die Verzögerung ist dafür einfach zu gering.AARN MUNRO hat geschrieben:Von Deiner lächerlichen Polemik (Auge) abgesehen, stimme ich Dir in allen Deinen objektiven Belangen zu.Diese Daten lagen nicht vor. und der Flug war eher waagerecht.
Schlussfolgerung: Der Flug ist für die Oxtornerin harmlos, der Schlag wohl nicht.
Ich musste zwar schlucken, aber das fällt für mich unter fiktionale Freiheit. Wir hatten schon schlimmere Tiere im Perryversum.Den Algenteppich hätte ich auch eher als weich angenommen.Es handelte sich eben nur um eine fermiartige Abschätzung.Dass eine 4,8 g gewöhnte Person aber benommen liegen bleibt, wenn sie von einem 1g-Lebewesen geschlagen wird, halte ich nach wie vor für unwahrscheinlich.So einen Schlag müsste sie aushalten, auch bei gebotener Anfangsgeschwindigkeit.Das ist eine ganz andere Evolution auf Oxtorne.Die Frage ist auch, ob es ein solches Tier auf einem 1g-Planeten geben kann.
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Ich meinte Aspekte, die drin sind.AARN MUNRO hat geschrieben:Alexandra hat geschrieben:Allerdings finde ich, dass die Diskussionen sich streckenweise in Details erschöpfen. Also, der Roman war halt nicht sooo mein Ding wegen dieses Crossovers mit Karl May, und Western mag ich sowieso nicht und die Liebeleien bei Fremdvölkern "damit sie einem menschlich nahekommen" mag ich auch nicht.
Und ich stecke grad im Lektorat der SOL 95, kann da jetzt auch nicht raus.
Vielleicht mag einfach mal wer ein paar ihn oder sie ansprechende Aspekte des Romans aufzählen?
Es war kein Donald-Duck-Humor drin!
Wir machen mal eine Liste
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
So schaut's aus.halut hat geschrieben: Schlussfolgerung: Der Flug ist für die Oxtornerin harmlos, der Schlag wohl nicht.
- Alexandra
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
AARN? Bei deiner Exaktheit schaffst du das lässig.Alexandra hat geschrieben:Ich meinte Aspekte, die drin sind.AARN MUNRO hat geschrieben:Es war kein Donald-Duck-Humor drin!Alexandra hat geschrieben: ...
Vielleicht mag einfach mal wer ein paar ihn oder sie ansprechende Aspekte des Romans aufzählen?
Wir machen mal eine Liste
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Um mal ganz das Thema zu wechseln: das war für RHODAN-Verhältnisse eigentlich eine ziemlich wilde Sex-Szene, das mit den Sensorhänden.
Gibt es darin auch Unstimmigkeiten, logische Fehler, physikalische Probleme im Ablauf??
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Ich möchte schon einmal prophylaktisch festhalten, dass im Roman weder Angaben zu Form und Position der Bruttasche noch Angaben zu Länge oder Festigkeit des Befüllungsorgans noch zu Austrittsgeschwindigkeit oder Richtung des Ejakulats gemacht wurden. Damit besteht keine Möglichkeit, die physikalische Korrektheit des Vorgangs objektiv zu bewerten. Eine klare Nachlässigkeit von Seiten Uwe Antons.Alexandra hat geschrieben:...
Um mal ganz das Thema zu wechseln: das war für RHODAN-Verhältnisse eigentlich eine ziemlich wilde Sex-Szene, das mit den Sensorhänden.
Gibt es darin auch Unstimmigkeiten, logische Fehler, physikalische Probleme im Ablauf??
- Alexandra
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Hm, die Vorstellung, bei Humanoiden säße das automatisch an der bei Menschen üblichen Stelle, ist ein klarer Ethozentrismus.nanograinger hat geschrieben:Ich möchte schon einmal prophylaktisch festhalten, dass im Roman weder Angaben zu Form und Position der Bruttasche noch Angaben zu Länge oder Festigkeit des Befüllungsorgans noch zu Austrittsgeschwindigkeit oder Richtung des Ejakulats gemacht wurden. Damit besteht keine Möglichkeit, die physikalische Korrektheit des Vorgangs objektiv zu bewerten. Eine klare Nachlässigkeit von Seiten Uwe Antons.Alexandra hat geschrieben:... Unstimmigkeiten, logische Fehler, physikalische Probleme im Ablauf??
Bruttasche! Vielleicht sind die Cairaner wie Känguruhs, oder sie lagern ein Organ aus, in dem der Nachwuchs heranwächst, und verbinden sich zum Beispiel beim Schlafen wieder damit über flexible Blutbahnen. Das wäre praktisch. Und beim männlichen Cairaner wächst der Samen im Kopf, und er kann sich den Nachwuchs ausdenken.
Natürlich wird unsereinem keiner erzählen, ob es dazu ein Datenblatt gibt.
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Der Roman las sich flüssig, (für mich) ein Indiz, gut unterhalten worden zu sein.
Soll ich mich dafür nun rechtfertigen?
Nö!
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Soll ich mich dafür nun rechtfertigen?
Nö!
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- R.B.
- Superintelligenz
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Ist bei mir genau das Gleiche - vom ersten Satz bis zur Bewertung.Ce Rhioton hat geschrieben:Der Roman las sich flüssig, (für mich) ein Indiz, gut unterhalten worden zu sein.
Soll ich mich dafür nun rechtfertigen?
Nö!
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Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
- Alexandra
- Kosmokrat
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Eben, das hier ist einer der "denaturierten" Threads geworden, in denen harmlose Äußerungen großen Mut erfordern.Ce Rhioton hat geschrieben:Der Roman las sich flüssig, (für mich) ein Indiz, gut unterhalten worden zu sein.
Soll ich mich dafür nun rechtfertigen?
Nö!
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Deshalb meine Idee mit der Liste von Aspekten, die gefallen haben, damit die Diskussionsgrundlage sich ändert.
Darf man trotzdem fragen, was deiner ganz privaten Ansicht nach zur Eins gefehlt hat?
[Anmerkung: Ich bin nicht faul, aber ich habe in den letzten Stunden für die SOL einen vom Autor selbst ins Deutsche rückübersetzten Artikel bearbeitet, was Konzentration erfordert, und jetzt ist ein Conbericht dran, ich KANN jetzt nicht in den Roman "rein", um selbst Impulse in den Thread zu bringen.
Sagen doch mal paar, was ihnen gefallen hat, dann wird es hier lustiger.
Spoilerant versucht zu moderieren. ]
- Ce Rhioton
- Kosmokrat
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton
Genau dieser Punkt:Alexandra hat geschrieben: Darf man trotzdem fragen, was deiner ganz privaten Ansicht nach zur Eins gefehlt hat?
hat auch mich ein wenig gestört.Alexandra hat geschrieben: [...]Liebeleien bei Fremdvölkern, "damit sie einem menschlich nahekommen" [...]
Sicher, das ist gewiss gut gemeint (und ich möchte das Thema an dieser Stelle auch nicht vertiefen), aber irgendwie habe ich beim Lesen ein ungutes Gefühl. Wie gesagt, das ist vermutlich gut gemeint, kann allerdings (gedanklich) beim Leser auch ein, hm ... "Gschmäckle" hervorrufen.
Aber vielleicht bin ich nur zu sensibel in solchen Dingen.