Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Heute vor 50 Jahren, am Freitag, dem 16. November 1962, erschien der 63. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Clark Darlton: Die Mikro-Techniker

Bild

Handlung

Der Robotspion Muzzel ist enttarnt und beseitigt worden. Nun steht es dem Mikro-Optiker Jost Kulman frei, über seine auf Swoofon erworbenen Erkenntnisse zu berichten. Anscheinend haben sich die Wissenschaftler der Springer Gedanken über die Problematik des Strukturkompensators gemacht und eine wirksame Abwehr, den Kompensatorpeiler, entwickelt. Da die Springer nicht über die notwendigen Fertigungstechniken für den Peiler verfügen, haben sie sich an die Swoon gewandt, die besten Mikrotechniker der bekannten Galaxis. Würde dieses Gerät fertig gestellt werden, könnten die terranischen Schiffe während der Transition angemessen werden. Die bisher geheime Position der Erde wäre kein Geheimnis mehr.

Perry Rhodan fasst einen Plan. Die drei Superschlachtschiffe DRUSUS, GENERAL POUNDER und TITAN bilden die Ablenkung für einen verdeckten Einsatz. Unter dem Vorwand, einen flüchtigen Verräter namens Berenak zu suchen, landen die Schiffe auf dem Raumhafen von Swatran. Rhodan gibt sich als arkonidischer Inspekteur aus und lässt den Planeten von 100 Korvetten blockieren. Während er die Springer am Raumhafen beschäftigt, machen sich Gucky, Wuriu Sengu und Kulman auf die Suche nach der Produktionsstätte.

Während sich die Suche weiter hinzieht, hat der Robotregent Nachricht von Rhodans Aktion erhalten. In einem Hyperfunkgespräch fordert er Rhodan ultimativ dazu auf, die Besetzung von Swoofon aufzugeben. In einer unterirdischen Stadt, mehrere tausend Kilometer vom Landeplatz der Schiffe entfernt, werden die Mutanten fündig. Hier treffen sie auf den Swoon-Techniker Markas, den verantwortlichen Projektleiter. Er lässt sich von den Argumenten der Terraner überzeugen und führt sie in sein Büro. Hier sollten sich die Pläne für den Peiler in einem Safe befinden, zu dem nur er und Drog, der Projektwissenschaftler der Springer, zusammen den Zugang haben. Doch Drog hat sich den Zweck von Rhodans Aktion zusammengereimt, sich mit einem Zweitschlüssel Zugang verschafft und mit den Plänen das Weite gesucht.

Seine Flucht dauert nicht lange. Drog kann von Gucky aufgespürt werden. Unter dem Einfluss des Hypnos André Noir bleibt dem Springer keine andere Wahl, als zu gehorchen. Er übergibt die Pläne. In der Zeit, in der diese an Bord der DRUSUS geprüft und kopiert werden, erzählt Drog mehr über die Hintergründe des Peilers. Der Robotregent ist der Auftraggeber der Springer. Er möchte mit dem Peiler die Position Terras herausfinden, um der terranischen Gefahr ein Ende zu setzen. Nach Abschluss der Befragung versieht Noir Drog mit einem Hypnoblock.

Auf der DRUSUS haben die Wissenschaftler die Möglichkeit einer Abwehr gegen den Peiler angedacht. Es wäre möglich, einen Absorber zu entwickeln und so den Peiler unbrauchbar zu machen. Für den Absorber wären Mikrokomponenten erforderlich, wie sie nur die Swoon herstellen können. So überredet Rhodan Markas, ihm eine ausreichende Anzahl von Mikrotechnikern zu rekrutieren. Markas gelingt es, die Studenten und Lehrkräfte an der Elite-Universität von Swoofon zu gewinnen. Die Swoon werden mit ihren Geräten umgesiedelt. Um die Aktion zu tarnen, lässt Rhodan den fiktiven Berenak mit einer Korvette entkommen. Das Beiboot gerät außer Kontrolle und stürzt in die Universitätsstadt. Nun verfügen die Terraner ohne Wissen ihrer Feinde über das technologische Potenzial von 20.000 Elite-Technikern der Swoon.

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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

"... Die Swoon werden mit ihren Geräten umgesiedelt. ..."

Hinter diesem banalen Zitat verbirgt sich die größte Leistung von Gucky und Ras Tschubai überhaupt:

Die Errichtung des Teleporttunnels! :D

Tausendsassa Walter Ernsting verleiht den beiden Teleportern in diesem einen Roman tatsächlich die Fähigkeit, als eine Art lebendes Transmitter-Doppel zu arbeiten. Ob sie dabei die Arme ausbreiten oder nur konzentriert dreinblicken, ist leider nicht überliefert.

Das waren noch Zeiten ... B-)


Wie bereits zu Nr. 61 angemerkt, soll Kurt Mahr bei einem oder beiden der Swoofon-Romane ungenannt und honoriert, aber nicht unerheblich mitgearbeitet haben. Weiß jemand mehr darüber?
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Deimos 2007
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Deimos 2007 »

Richtig nostalgisch; die Geräte sehen haargenau aus wie in den 50ern...

A propos Muzzel: Es gibt doch einen Bundesligaspieler, der auch so heiβt(Frankfurt/KSC)!
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Pangalaktiker
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Pangalaktiker »

Bruck mochte glaube ich keine Gurken, drum hat er Bananen gemalt.
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Langschläfer »

Pangalaktiker hat geschrieben:Bruck mochte glaube ich keine Gurken, drum hat er Bananen gemalt.
Na ja, die hier finde ich auch nicht gerade zum reinbeißen... ;)

http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Datei:A106_1.JPG


Und die sollen ja nur 30 cm groß sein, da sind sie auf dem PR63-Cover vielleicht etwas sehr zu groß geraten. ;)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Cäsar »

Deimos 2007 hat geschrieben:Richtig nostalgisch; die Geräte sehen haargenau aus wie in den 50ern...

A propos Muzzel: Es gibt doch einen Bundesligaspieler, der auch so heiβt(Frankfurt/KSC)!
Du meinst wohl Michael Mutzel.
:aa:, Cäsar

Der zusammengefasste Fanroman des NGF

Mehr Weltraumhühner!
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Gurkengröße:

"It's all a matter of ..."

"Perspective?"

"Proportion!"

http://www.youtube.com/watch?v=HORw1AD_ ... ure=fvwrel
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Heute vor 50 Jahren, am 23. November 2012, erschien der 64. Roman der PERRY RHODAN-Heftserie:

Clark Darlton: Im Zeit-Gefängnis

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Handlung:
Marcel Rous und Fellmer Lloyd gelang es, den Linsenfeldgenerator (LFG) zu entwickeln, mit dem die Grenze zum Universum der Fremden durchdrungen werden kann. Es wird eine Gazelle mit dem Generator ausgerüstet, und Marcel Rous, André Noir, Fritz Steiner, Iwan Ragow, Fred Harras sowie der Afrikaner Josua begeben sich an Bord. Die Vorausberechnungen ergaben, dass die Überlappungsfront sich binnen einer Woche im Morag-System zeigen wird. Tats-Tor, der 2. Planet des Systems (erdähnlich, etwas über 1 g, Sauerstoffwelt), ist seit knapp 3000 Jahren ein Rohstoffumschlagplatz des Imperiums. Der Schwere Kreuzer TERRA bringt die Gazelle zum System Morag, schleust sie dort aus und verschwindet wieder.

Die Gazelle landet auf dem Raumhafen von Akonar, um sich in der Administration die nötigen Genehmigungen zu besorgen. Nach der Unterredung mit dem Administrator und einem kurzen Stadtbummel ereilt sie die Nachricht, dass 500 km von Akonar eine Kleinstadt entvölkert wurde. Versehentlich werden sie vom Administrator dafür haftbar gemacht und von der hiesigen Polizei gesucht. Als die Front Akonar erreicht und dort 10.000 Personen verschwinden lässt, fliehen viele Besucher mit ihren Schiffen. Die Polizei ist gerade dabei, die Terraner zu inspizieren, da nähert sich die Überlappungsfront der Gazelle und bringt die Polizisten in Panik. Marcel Rous setzt noch schnell einen Hyperfunkspruch nach Terra ab, bevor sie den LFG aktivieren können. In letzter Sekunde, denn Iwan Ragow bemerkt an sich erste Auflösungserscheinungen, gelangen sie durch das Linsenfeld in das andere Universum.

Wie auch auf Mirsal II bemerkt, läuft dort die Zeit 72.000 mal langsamer ab, alle Wesen sind wie versteinert, und selbst Regentropfen erscheinen wie schwebende Kristalle. Der etwa 2,5 km durchmessende sphärische Raum, in dem der LFG es ihnen ermöglichte, ihre Eigenzeit zu behalten, wurde durch eine dunkle Wand begrenzt, innerhalb derer alles wie erstarrt aussieht, selbst über einen Fluss konnten sie laufen, den heftigsten Sturm bemerkten sie nicht. Iwan Ragow stößt mit einem fliegenden Insekt zusammen, das scheinbar leblos vor ihm in der Luft schwebt. Auf dem Rückweg zum Linsenfeldgenerator stellen sie entsetzt fest, dass er mit einem Male verschwunden ist. Zugleich verschwand auch die dunkle Wand und der Himmel färbte sich merklich röter. Um ihre Bewegungsmöglichkeiten zu testen, lassen sie eine Münze einen Abhang hinunterfallen, die durch den hohen Luftwiderstand und ihre immense Geschwindigkeit verglüht: Sie können die Fluganzüge also nicht benutzen. Im Weitergehen bemerken sie auf den Gipfeln einer Hügelkette einen Temperaturanstieg, der von einem unendlich verlangsamten Vulkanausbruch kommt. Auf dem Rückweg ins Tal erschrecken sie vor einer Bewegung von raupenähnlichen Wesen. Wie sich herausstellt, ist es jedoch nicht die Bewegung, sondern ein Geräusch dieser Tiere: "..uuuf, ...uuuf", das sie irritiert hat. (Diese Töne führen zum späteren Namen Druuf für die Wesen aus dieser Dimension.) Kurz darauf bemerken sie ein etwa 10 m langes torpedoahnliches Schiff, das sich langsam dem Boden an der Stelle nähert, wo sich das Linsenfeld des LFG befand.

Derweil bei den Fremden: Ein über 1000 m großes Überwachungsschiff der Fremden, das den Verschmelzungsprozess der beiden Universen beobachtet, schwebt hoch über dem Planeten. Durch das Beharrungsvermögen der übertragenen Wesen glauben sie, ihre Eigenzeit an die des anderen Universums anzupassen. Auf Life-Zeitlupen-Bildschirmen wurde eine Gruppe von Eindringlingen aus dem anderen Universum mit 6.000facher Verlangsamung entdeckt. Die Eindringlinge wirken sich störend auf den Verschmelzungsprozess aus, und so beschließt man, sie zu töten.

Die Terraner identifizieren das kleine Torpedoschiff als Kameraschiff und gebrauchen nun doch ihre Fluganzüge, jedoch mit geringer Geschwindigkeit, um zu entkommen. Eine Stunde darauf trifft ein breiter Energiestrahl die Stelle, an der sie vorher noch standen. Die Druuf hatten sie entdeckt und wollten sie töten. Sie beschließen, das Kameraschiff abzuschießen. Fred Harras schwebt zum Kameraschiff und zerstört die Kameraobjektive. Kurz darauf explodiert das Schiff in Zeitlupe. Sie gelangen wieder zu den Raupenwesen und versuchen, eines von ihnen mit dem Antigrav des Fluganzuges zu bewegen.

Bei den Druuf: Die Eindringlinge sind dem Energiebeschuss entgangen, da sie sich zu den geflügelten Sklaven (die Raupen) bewegten. Sie müssen vernichtet werden, denn sie stören den Anpassungsprozess. Kurz darauf fällt das Kameraschiff aus. Die Druuf beschließen, die Eindringlinge vorerst in Ruhe zu lassen und sich um die eingefangenen Wesen aus dem anderen Universum zu kümmern, da ertönt der Alarm: Ein gewaltsamer Einbruch aus der anderen Zeitzone war erfolgt.

Iwan Ragow, der mit einer Raupe in die Atmosphäre aufsteigt, erreicht im Schutz seiner Energieglocke in höheren Schichten die hier übliche Lichtgeschwindigkeit von 4 km/s und bewirkt damit, dass die Dilatation seinen Zeitablauf an den der Raupe annähert. Die erstarrte Raupe beginnt zu leben. Nach dem Überschreiten der hiesigen Lichtgeschwindigkeit war die Zeitanpassung irreversibel, die Raupe blieb in Marcel Rous' Zeitgefüge. Das Überschreiten verschmolz beide Zeitebenen lokal, es ist also möglich, die durch die Überlappungsfront Verschlungenen zurückzuholen. Für die Raupe ist es allerdings ein Schock, seine versteinerten Artgenossen zu sehen. Mithilfe des Hypnos André Noir gelingt eine Verständigung mit der Raupe. Die Überführung von zwei weiteren Raupen bestätigt die Wiederholbarkeit der Prozedur. Bei weiteren Ausflügen entdeckt Steiner 100 km entfernt die Kaulquappe K-7 von Marcel Rous, die von Mirsal III vor vier Monaten verschwand. Bei der Untersuchung des zum Glück geöffneten Schiffes finden sie die Besatzung versteinert während einer Besprechung. Mit Kadett Becker wiederholen sie die an den Raupen getestete Zeitanpassung. Die Besatzung der K-7 war aus ihrer Sicht gerade mal 2 Minuten in diesem Universum. Nach und nach holen sie die übrige Besatzung sowie in Einzelteilen das Hyperfunkgerät der K-7 in ihre Zeit. Sie setzen einen Hilferuf an Perry Rhodan ab. Doch wie lange werden sie auf Antwort oder Hilfe warten müssen? Nach terranischer Zeit war gerade mal eine Sekunde verstrichen, seit sie durch das Linsenfeld herkamen.

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Deimos 2007
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Deimos 2007 »

Aus heutiger Sicht kommt mir das alles "uralt" vor!

Spitzenreiter in den deutschen charts justament zu diesem Datum: Speedy Gonzales(Meine Schwester hörte lieber die deutsche Version von Rex Gildo!
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Moonbiker
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Moonbiker »

Heiko Langhans hat geschrieben:Heute vor 50 Jahren, am 23. November 2012...
*räusper*

Günther
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Langschläfer
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Langschläfer »

Moonbiker hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben:Heute vor 50 Jahren, am 23. November 2012...
*räusper*

Günther
:rofl:
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Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Jaja. Schon gut ...

Moment mal - heißt das, Ihr seht den Kometen nicht?
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Deimos 2007
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Deimos 2007 »

In 50 Jahren heiβt es...

erschien NEO, Band 30!

Ich glaube nicht, dass es dann noch "Gedrucktes" gibt!
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Pangalaktiker
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Pangalaktiker »

Deimos 2007 hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass es dann noch "Gedrucktes" gibt!
Bei Manufaktum bestimmt noch. :)
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Faktor10
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Faktor10 »

Ich fand den Roman den ich so 72-74 gelesen habe sehr verwirrend. Damals versuchte ich noch jede Aussage in jeden Roman logisch auf eine Kette zu bringen. Ging aber daneben. :(
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Deimos 2007
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Deimos 2007 »

Ging mir genauso, ich hab den Roman in der 3.Auflage gelesen; die "Druuf-Ebene" gefiel mir nicht so gut! Aber es gab sehr schöne Einzelabenteuer; insbes.die über die alten Arkoniden. Auch die Atlanerzählungen waren spannend!

...zu der Zeit war ich oft mit meinem Vater beim Fuβball in Gladbach; das waren noch Zeiten, Faktor 10!
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Faktor10
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Faktor10 »

Wir spielen noch in der ersten Liga :st: :juhu: :juhu:
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Onot »

Deimos 2007 hat geschrieben:Ging mir genauso, ich hab den Roman in der 3.Auflage gelesen; die "Druuf-Ebene" gefiel mir nicht so gut! Aber es gab sehr schöne Einzelabenteuer; insbes.die über die alten Arkoniden. Auch die Atlanerzählungen waren spannend!
Da kann man mal sehen...
Gerade die Druuf-Ebene hatte mich schwer begeistert.
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Thoromir »

Onot hat geschrieben:
Deimos 2007 hat geschrieben:Ging mir genauso, ich hab den Roman in der 3.Auflage gelesen; die "Druuf-Ebene" gefiel mir nicht so gut! Aber es gab sehr schöne Einzelabenteuer; insbes.die über die alten Arkoniden. Auch die Atlanerzählungen waren spannend!
Da kann man mal sehen...
Gerade die Druuf-Ebene hatte mich schwer begeistert.
Das merkt man :-)
Ich fand die Idee mit den beiden Zeitebenen auch sehr interessant, aber wie ich schon mal meinte: Mich störten dann doch die widersprüchlen Ausagen in den einzelnen Heften. Das Druuf-Universum hätte besser später kommen sollen, so in den 500er oder 600er Heften. Da hätte dann noch viel mehr draus werden können.
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Papageorgiu »

Thoromir hat geschrieben:
Onot hat geschrieben:
Deimos 2007 hat geschrieben:Ging mir genauso, ich hab den Roman in der 3.Auflage gelesen; die "Druuf-Ebene" gefiel mir nicht so gut! Aber es gab sehr schöne Einzelabenteuer; insbes.die über die alten Arkoniden. Auch die Atlanerzählungen waren spannend!
Da kann man mal sehen...
Gerade die Druuf-Ebene hatte mich schwer begeistert.
Das merkt man :-)
Ich fand die Idee mit den beiden Zeitebenen auch sehr interessant, aber wie ich schon mal meinte: Mich störten dann doch die widersprüchlen Ausagen in den einzelnen Heften. Das Druuf-Universum hätte besser später kommen sollen, so in den 500er oder 600er Heften. Da hätte dann noch viel mehr draus werden können.
Ich hoffe, dass das Thema von Neo neu aufgenommen wird! :) Oder, äh... Vielleicht besser doch nicht. :( (Kann mir eigentlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass es dann weniger widersprüchlich wäre.)
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Pangalaktiker »

Papageorgiu hat geschrieben:Ich hoffe, dass das Thema von Neo neu aufgenommen wird! :) Oder, äh... Vielleicht besser doch nicht. :( (Kann mir eigentlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass es dann weniger widersprüchlich wäre.)


*unterschreib* Ich habs schon mal an anderer Stelle gesagt, aber man kann zwei unterschiedliche Zeitebenen nicht schildern, ohne physikalischen Unsinn zu verzapfen. Das hat Kurt Mahr seinerzeit auch verstanden, und die ganze Zeitverzögerei schlichweg zum "Modell" erklärt. Oder auf Laiendeutsch: erklärt einige Effekte, andere überhaupt nicht, soll es aber auch nicht, die Wahrheit ist viel komplizierter und/oder wir haben sie nicht verstanden. Bestmögliches Herauswinden IMHO. :st:

Als Objekte aus dem Druuf-Universum auf lokale ÜL beschleunigt wurden, dann standen mir schon die Haare zu Berge.

Kann NEO gerne nochmal angehen das Ganze, aber viel besser wird's nicht gehen.
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Deimos 2007
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Deimos 2007 »

Denke ich auch!

Interessanter Vorschlag; mich würde auch interessieren, wie "NEO" mit dem Thema umginge!
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Mich nicht.

Meine Ansicht nach ist das Thema schon im "Roten Imperium" vom Konzept her auf Grund gelaufen.

Das ist so eine Sache, bei der eher die Effekte faszinieren, bis der Logikbau unter scharfem Hinsehen auseinanderfällt (was von der jeweiligen Prämisse abhängig sein mag).
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Langschläfer »

Ja, die Druuf in der EA...

Faktor 72.000?

Rotverschiebung 72.000?

Was würde man als "Normalzeitler" da sehen - deren Röntgenstrahlung als für uns sichtbares Licht?

600 nm / 72.000... ca. 8 pm... aua.
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Heute vor 50 Jahren, am 30. November 2012, erschien der 65. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Clark Darlton: Ein Hauch Ewigkeit

Bild

Handlung

16. Juli 2041: Tats-Tor, 7132 Lichtjahre von der Erde entfernt:

Die Überlappungsfront hat zu Beginn des Jahres den Planeten entvölkert, und ein Team unter Marcel Rous ist dabei ebenfalls verschwunden. Der Linsenfeldgenerator, mit dem das Einsatzteam in das Rote Universum hinübergewechselt ist, brannte damals durch.

Nach mehreren Beobachtungsexpeditionen kehrt Perry Rhodan mit der DRUSUS und einem neuen, stärkeren LFG nach Tats-Tor zurück. Der Linsenfeldgenerator versagt – obwohl er funktioniert. Die Überlappungsfront ist längst weitergezogen, hier lässt sich keine Öffnung mehr generieren. Rhodan beschließt, eine größere und bessere Weiterentwicklung des LFG in die DRUSUS einzubauen. Der Generator neuen Typs ist ein Krümmungsfeldgenerator und erlaubt trotz Weiterziehens der Überlappungsfront eine Öffnung, groß genug, um notfalls einen Kreuzer in die andere Dimension zu schicken. Rhodan und seine Männer begeben sich an Bord des Leichten Kreuzers SAMBO und starten kurz darauf durch die Öffnung in das fremde Universum.

Für Marcel Rous im Roten Universum sind derweil nur acht Tage vergangen. Die Verständigung mit einer eingefangenen Raupe, die wegen ihrer Laute »Druuf« genannt wird. gestaltet sich schwierig, erlaubt aber die Einsicht, dass die Raupen keineswegs die Herren dieser Dimension sind. Kemo Josua, zu Beobachtung 100 km entfernt zurückgelassen, meldet plötzlich: »Das Lichtfenster ist wieder da, nur viel größer.« Da taucht die SAMBO über dem Planeten auf. Sie nehmen Rous' Leute auf und besprechen die Situation. Gucky versucht, in dieser Welt zu espern – vergebens, denn auch alle Gedanken sind hier wie versteinert. Die SAMBO fliegt einen Orientierungsflug und wird angegriffen. 20 Torpedoschiffe unbekannter Herkunft eröffnen das Feuer auf das Linsenfeld.

Bei den Druuf: Die Eindringlinge haben vor Minuten aus einer kleinen Kugel ihre Leute in ihre Zeit geholt (K-7). Sie müssen sterben. Ein Angriff mit Halb-Licht wird auch für die Eindringlinge zu schnell sein. Plötzlich erscheint eine weitere, größere Kugel durch ein neu entstandenes Lichtfenster.

Für die Terraner an Bord der SAMBO steht fest, dass die Druuf extrem schnell reagieren. Eines der Torpedoschiffe feuert so heftig, dass das Kugelraumschiff ernsthaft in Gefahr gerät. Bevor sich die anderen Schiffe auf die SAMBO einschießen können, muss das Schiff verschwinden. Aufgrund der anderen Eigenzeit ist das Zerstörungspotential der druufschen Energiestrahlen deutlich überlegen.

Während der Flucht beschließt Rhodan, seine Teleporter auf das fremde Schiff zu schicken. Gucky und Ras Tschubai teleportieren getrennt. Gucky entdeckt einen vielarmigen verbogenen Seeigel von Metergröße (die eigenlichen Druuf?), der sich zwar langsamer, aber für die hiesige Welt rasend schnell bewegt. Halb-Licht macht es möglich. Ras und Gucky arbeiten sich zur fremden Zentrale durch. Dort spricht Gucky die Fremden an und wird prompt beschossen. Im Gegenfeuer zerfällt der Druuf, der sich doch nur als Roboter herausstellt, zumindest Beweis genug für die schnellen Reaktionen.

Das gegnerische Schiff, nun ohne Steuerung, bohrt sich unter einer heftigen Explosion in den versteinerten Planeten. Zuvor können die beiden Teleporter zurückspringen. In der SAMBO wird eine gefährliche Ahnung Gewissheit. Die schnellere Reaktion des Gegners beruht auf einer Veränderung der eigenen Eigenzeit – auch die Terraner sind um ein Vielfaches langsamer geworden. Die SAMBO passt sich dem Zeitgefüge des fremden Universums allmählich an.

Die Teleporter gehen daran, ihr Husarenstück beim nächsten Torpedoschiff zu wiederholen. Gucky, in leichtem Übermut, bemerkt zu spät, wie er durch einen Elektroschocker paralysiert wird, und gelangt in die Hände der Fremden. Ras hat mehr Glück, er zerstört die Kommandozentrale eines Schiffes und liefert Bildaufzeichnungen der fremden Technik. Dennoch muss er kurzzeitig flüchten und empfängt telepathisch einen Ruf: »Was du siehst, Fremdling, war Wirklichkeit.« Danach erscheint vor ihm ein Film: Die Erde, die sich 72.000-mal schneller dreht. Einer der sichtbaren Kontinente ist Atlantis, der vor 10.000 Jahren untergegangen ist. »Dies war vor dem Bruchteil eines eurer Jahre.«

In letzter Sekunde vor seiner Ergreifung kann Ras Tschubai entkommen und zerstört das fremde Schiff. Rhodan folgt dem Schiff, in dem Gucky festgehalten wird, John Marshall empfängt dabei telepathisch Guckys Angst. Dieser muss sich die Gefangenschaft gefallen lassen, nach einer Weile sind seine Angreifer sich seiner sicher und lassen ihn locker. Er quittiert dies mit seinen telekinetischen Spielchen. Darauf ereilt auch Gucky der Ruf der Fremden: »Dir wird nichts geschehen, wenn du dich mir ergibst«. Gucky leistet der Aufforderung allerdings nicht Folge, sondern springt zur SAMBO. Dort angekommen, geht er durch alles hindurch. Auf der SAMBO wird zumindest sein Absprung registriert, worauf Rhodan mit dem Fiktivtransmitter das Feuer eröffnet. Vor diesem Schritt hatte er bislang gezögert, aus Angst, dadurch das fremdartige Universum aus den Fugen zu bringen.

Unerwartet verschafft dieser Einsatz den Terranern eine Atempause. Das Feuer mit dem Fiktivtransmitter hat das Zeitgefüge des Roten Universums durchbrochen und die SAMBO in die Vergangenheit geschleudert. Gucky hingegen teleportiert unfreiwillig für Sekunden zur Erde und wieder zurück, diesmal wieder in Fleisch und Blut.

Nun scheinen die Druuf verhandeln zu wollen. Ein Diener der Druuf, Kruukh, kommt frei schwebend im Raumanzug zur SAMBO. Kruukh ist ein hummerähnliches Wesen mit vier Armen und plumpem zweifüßigem Unterleib, was ihm den Namen »Bienenkrebs« einbringt. Er überbringt Rhodan ein Ultimatum der Druuf. Mehr noch, er ist telepathisch begabt und ein Hypno, der Rhodans Willen unter seine Kontrolle bringt. André Noir kann eine Kapitulation der Terraner gerade noch verhindern. Daraufhin greift die SAMBO das große Schiff der Druuf an, welches verschwindet.

Die SAMBO fliegt zurück zum Lichtkreis des Linsenfeldgenerators. Bald darauf taucht sie auf Tats-Tor wieder auf. Kaum zwei Minuten weilte die Expedition im Universum der Druuf, was nur der Zeitexplosion zu verdanken ist. Rhodan kehrt zurück zur Erde, wo sich noch das Paradoxon mit Guckys unfreiwilliger Teleportation aufklärt.

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