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nanograinger
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von nanograinger »

Tennessee hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:[[...] das muss ich nicht verstehen.
Halleluja!

(An alle, die gerade Euphorismus in sich verspüren: Man hofft es!)

Gepriesen sei der Herr (welcher auch immer)!!

St Ten.
Euphorismus :D

Ten, ich muss es dir lassen: Selbst wenn du Hohn und Spott verbreitest, findet sich darin manchmal ein Kleinod. B-)
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Negasphäre
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von Negasphäre »

nanograinger hat geschrieben: Nein, aber ich kann Aktiv (Foristen, die aus irgendwelchen Gründen mit ihren Postings beeinflussen wollen) von Passiv (Foristen, die sich von Postings anderer Foristen beeinflussen lassen) unterscheiden.
Also ich persönlich bin immer wieder erstaunt was du alles kannst bzw. meinst zu können..... :rolleyes:
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Askosan
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von Askosan »

Negasphäre hat geschrieben:Also ich persönlich bin immer wieder erstaunt was du alles kannst bzw. meinst zu können..... :rolleyes:
Als "Quantenphysiker" ist er uns halt allen weit überlegen. Da kann man nichts machen... :D
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Eric Manoli
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3025

Beitrag von Eric Manoli »

Sprach die überlegene Intelligenz, welche fast alles besser weiß. Herbert sei dank.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Tennessee
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von Tennessee »

nanograinger hat geschrieben:
Tennessee hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:[[...] das muss ich nicht verstehen.
Halleluja!

(An alle, die gerade Euphorismus in sich verspüren: Man hofft es!)

Gepriesen sei der Herr (welcher auch immer)!!

St Ten.
Euphorismus :D

Ten, ich muss es dir lassen: Selbst wenn du Hohn und Spott verbreitest, findet sich darin manchmal ein Kleinod. B-)
*schallend lacht*

Touché, der Burner geht auf meine Kosten! :st:

Dass du nicht verstehend konntest (oder wolltest?) , was es wirklich heißt*, geht auf deine Kosten. :st:

lg
Ten.

* Achtung, hinter dieser Formulierung verbirgt sich eine diagnostische Einheit.
Zuletzt geändert von Tennessee am 28. August 2019, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Tennessee
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von Tennessee »

Negasphäre hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Nein, aber ich kann Aktiv (Foristen, die aus irgendwelchen Gründen mit ihren Postings beeinflussen wollen) von Passiv (Foristen, die sich von Postings anderer Foristen beeinflussen lassen) unterscheiden.
Also ich persönlich bin immer wieder erstaunt was du alles kannst bzw. meinst zu können..... :rolleyes:
Salut Nega,

wir wollen das jetzt bitte nicht vertiefen.

lg
Ten.
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Julian
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von Julian »

Bitte, was muss ich denn schreiben statt null zeit?

...es verging keine messbare Zeit...

uebrigens gibt es schon Nullen
Spoiler:
In der Natur gibt es keine Null, das ist eine menschliche Erfindung ...(die auch und gerade in der modernen Physik ebenso wie die falsche Anwendung der Infinitesimalrechnung, etwa auf die Gravitation, mit "unendlich" kleinen Größen, für viel Verwiirung gesorgt hat.Dick Feynman hätte sich sehr darüber amüsiert).
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Lazy Gun
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von Lazy Gun »

Julian hat geschrieben:...es verging keine messbare Zeit...
Ist doch gar nicht schlecht. Damit bist du von der Null weg im Bereich von "kann halt nicht genauer messen".
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von AARN MUNRO »

Julian hat geschrieben:Bitte, was muss ich denn schreiben statt null zeit?

...es verging keine messbare Zeit...

uebrigens gibt es schon Nullen
Spoiler:
In der Natur gibt es keine Null, das ist eine menschliche Erfindung ...(die auch und gerade in der modernen Physik ebenso wie die falsche Anwendung der Infinitesimalrechnung, etwa auf die Gravitation, mit "unendlich" kleinen Größen, für viel Verwiirung gesorgt hat.Dick Feynman hätte sich sehr darüber amüsiert).

Minimalzeit.

Das ist die quantenmaechanisch kleinste, physikalische Zeiteinheit von ca. t=10^-43 Sekunden.Natürlich nur im normalen, vierdimensionalen Einstein-Universum (ohne Mikrodimensionen jetzt oder perryeigenen Hyperquatsch).
"Minimalzeit" als Begriff genügt ... hätte sogar für WE genügt:
"Gucky sprang. In Minimalzeit tauchte er im Raumschiff wieder auf". Fertig.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von AARN MUNRO »

Bei Messungen gibt es nur die Begrenzung des Messgerätes, Keine "physikalische" Null. Auch ein reales (klassisches, nicht quantenmechanisches) sogenanntes teilchen"leeres" Vakuum ist übrigens nicht leer im Sinne der Null, sondern nur messtechnisch begrenzt.
Theoretische Konstrukte sind was anderes.Ich kann ein ideales Vakuum (Null=leer) definieren, aber nicht verwirklichen.Messgeräte sind aus Materie und unterliegen daher ihren Gesetzen.Irgendwann kommen sie an ihre Empfindlichkeitsgrenzen und können darunter nichts mehr trennen, nichts mehr wahrnehmen. Das sieht dann wie Null aus, ist es aber nicht.

Beispiel: Sieht man schon am Taschenrechner. Gib ihm mal ein: 1-1*10^-99. Er wird 1 anzeigen, obwohl das falsch ist.Das Ergebnis liegt außerhalb seiner Trennschärfe.
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 30. August 2019, 08:12, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von AARN MUNRO »

Übrigens lässtsich die Sprungzeit von Teleporten, Guck etwa,an sich schon messen. Man muss nur ein Experiment, etwa mit Lichtschranken an Sende und Empfangsschiff, aufstellen und die empfindlichen Mess- Uhren an Bord beider Schiffe synchronisieren. (Ideal wären natürlich relativ zueinander stillstehende Schiffe oder Versuche auf einer Planetenoberfläche).Dann wird man die Teleportzeit messen können.Zumindest im Perryversum mit seiner verfeinerten Tech. Heutzutage ist die sogenannte "Kurzzeitphysik" noch nicht so weit, die kleinste Zeit auch messen zu können.Heute könnte man nur ein halboffenes Intervall angeben, etwa so:
"Gucky benötigte weniger als eine Picosekunde für den Teleportersprung."

Anmerkung:Picosekunde=1*10^-12 Sekunden.
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von AARN MUNRO »

"Es verging keine messbare Zeit" ist literarisch ein sehr schöner Begriff und klingt sogar gut innerhalb einer Erzählung ... (etwa in einem WiVa-Roman) wäre aber physikalisch falsch.Man könnte aber schreiben: "Es verging keine empfunden messbare Zeit".Das ist sicher wahr.Oder "... keine subjektiv wahrnehmbare Zeit.".
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George
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von George »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:Bitte, was muss ich denn schreiben statt null zeit?

...es verging keine messbare Zeit...

uebrigens gibt es schon Nullen
Spoiler:
In der Natur gibt es keine Null, das ist eine menschliche Erfindung ...(die auch und gerade in der modernen Physik ebenso wie die falsche Anwendung der Infinitesimalrechnung, etwa auf die Gravitation, mit "unendlich" kleinen Größen, für viel Verwiirung gesorgt hat.Dick Feynman hätte sich sehr darüber amüsiert).

Minimalzeit.

Das ist die quantenmaechanisch kleinste, physikalische Zeiteinheit von ca. t=10^-43 Sekunden.Natürlich nur im normalen, vierdimensionalen Einstein-Universum (ohne Mikrodimensionen jetzt oder perryeigenen Hyperquatsch).
"Minimalzeit" als Begriff genügt ... hätte sogar für WE genügt:
"Gucky sprang. In Minimalzeit tauchte er im Raumschiff wieder auf". Fertig.
Also "Nullzeit" klingt besser. Außerdem ist eine Gleichzeitigkeit in der Quantenmechanik durchaus bekannt:

https://www.wissenschaft.de/technik-dig ... ichzeitig/
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von AARN MUNRO »

George hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:Bitte, was muss ich denn schreiben statt null zeit?

...es verging keine messbare Zeit...

uebrigens gibt es schon Nullen
Spoiler:
In der Natur gibt es keine Null, das ist eine menschliche Erfindung ...(die auch und gerade in der modernen Physik ebenso wie die falsche Anwendung der Infinitesimalrechnung, etwa auf die Gravitation, mit "unendlich" kleinen Größen, für viel Verwiirung gesorgt hat.Dick Feynman hätte sich sehr darüber amüsiert).

Minimalzeit.

Das ist die quantenmaechanisch kleinste, physikalische Zeiteinheit von ca. t=10^-43 Sekunden.Natürlich nur im normalen, vierdimensionalen Einstein-Universum (ohne Mikrodimensionen jetzt oder perryeigenen Hyperquatsch).
"Minimalzeit" als Begriff genügt ... hätte sogar für WE genügt:
"Gucky sprang. In Minimalzeit tauchte er im Raumschiff wieder auf". Fertig.
Also "Nullzeit" klingt besser. Außerdem ist eine Gleichzeitigkeit in der Quantenmechanik durchaus bekannt:

https://www.wissenschaft.de/technik-dig ... ichzeitig/

Nonlokale Quantenereignisse bilden aber keine klassische kausale Verknüpfung.Beobachten heißt messen und unsere "Kurzzeitphysik" ist noch nicht sehr weit entwickelt. Wenn die Photonen "gleichzeitig" an zwei verschiedenen Orten sind, ist das nur ein Ausdruck dafür, dass die wirkliche Zeitdifferenz unter unserer Messzeit liegt (unterhalb der Wsahrnehmungsschwelle unserer Zeitdetektoren, sprich: Uhren) und mindestens eine Planckzeit benötigt, die wir technisch noch nicht messen können.Die Aussage müsste also lauten. Die Photonen sind in einer Zeit, die unterhalb von der uns messbaren liegt, an zwei verschiedenen Orten. Das wäre korrekt.Mehr lässt sich, denke ich, nicht sagen.Es hängt alles davon ab, wie die Quantenphysiker den Begriff der "Gleichzeitigkeit" definieren bzw. wie genau ihre Uhren in der Praxis sind.Ein Delta t=0 ist eher unwahrscheinlich als Begriffsfestlegung.
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von Eric Manoli »

Ich bekomme Kopfschmerzen.
Wieso musst du neuerdings Begriffe in Frage stellen welche in der Serie fast schon seit Anbeginn der Zeit existiert?
Ist längst durch Gewohnheitsrecht geklärt ! :D
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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nanograinger
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben:
George hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:Bitte, was muss ich denn schreiben statt null zeit?

...es verging keine messbare Zeit...

uebrigens gibt es schon Nullen
Spoiler:
In der Natur gibt es keine Null, das ist eine menschliche Erfindung ...(die auch und gerade in der modernen Physik ebenso wie die falsche Anwendung der Infinitesimalrechnung, etwa auf die Gravitation, mit "unendlich" kleinen Größen, für viel Verwiirung gesorgt hat.Dick Feynman hätte sich sehr darüber amüsiert).
Minimalzeit.

Das ist die quantenmaechanisch kleinste, physikalische Zeiteinheit von ca. t=10^-43 Sekunden.Natürlich nur im normalen, vierdimensionalen Einstein-Universum (ohne Mikrodimensionen jetzt oder perryeigenen Hyperquatsch).
"Minimalzeit" als Begriff genügt ... hätte sogar für WE genügt:
"Gucky sprang. In Minimalzeit tauchte er im Raumschiff wieder auf". Fertig.
Also "Nullzeit" klingt besser. Außerdem ist eine Gleichzeitigkeit in der Quantenmechanik durchaus bekannt:

https://www.wissenschaft.de/technik-dig ... ichzeitig/
Nonlokale Quantenereignisse bilden aber keine klassische kausale Verknüpfung.Beobachten heißt messen und unsere "Kurzzeitphysik" ist noch nicht sehr weit entwickelt. Wenn die Photonen "gleichzeitig" an zwei verschiedenen Orten sind, ist das nur ein Ausdruck dafür, dass die wirkliche Zeitdifferenz unter unserer Messzeit liegt (unterhalb der Wsahrnehmungsschwelle unserer Zeitdetektoren, sprich: Uhren) und mindestens eine Planckzeit benötigt, die wir technisch noch nicht messen können.Die Aussage müsste also lauten. Die Photonen sind in einer Zeit, die unterhalb von der uns messbaren liegt, an zwei verschiedenen Orten. Das wäre korrekt.Mehr lässt sich, denke ich, nicht sagen.Es hängt alles davon ab, wie die Quantenphysiker den Begriff der "Gleichzeitigkeit" definieren bzw. wie genau ihre Uhren in der Praxis sind.Ein Delta t=0 ist eher unwahrscheinlich als Begriffsfestlegung.
Die Planck-Zeit und unsere Unfähigkeit, sie messtechnisch zu erfassen, hat mit dem zitierten Experiment nichts zu tun.

Die aktuelle Messgenauigkeit von Zeitdifferenzen liegt in etwa bei 10-17 Sekunden. Tatsächlich ist die Zeit (besser: die Frequenz) einer der am genauesten zu messenden Größen, weshalb sie die Basis für die SI-Einheiten darstellt.

Innerhalb dieser minimalen zu messenden Zeit durchläuft Licht (im Vakuum) eine Strecke von maximal ca. 3 Nanometern (3 10-9 Meter). Wenn also im obigen Artikel (der auch schon 15 Jahre alt ist) von "gleichzeitig" die Rede ist, dann ist vermutlich gemeint, dass die Distanz zwischen den Strahlteilen sehr viel größer ist, als dass das Photon von einem Strahlteil wie auch immer innerhalb der Messzeit (also klassisch kausal nach der speziellen Relativitätstheorie) in den anderen Strahlteil kommen könnte.

Es gibt andere Experimente zum quantenmechanischen Tunneleffekt, in denen man schon vor vielen Jahren festgestellt hat, dass wenn man die beobachteten Daten analysiert und daraus die Zeit für den Tunnelprozess zurückrechnet, dieser Tunnelprozess keine Zeit benötigt. Diese Experimente werden immer genauer und bestätigen die frühen Experimente immer wieder. "Nach Ansicht der Forscher ist das Elektron unmittelbar nach seinem „Verschwinden“ auf der Innenseite des Potentialwalls wieder außen aufgetaucht."

Allerdings ist nun die Frage, ob es nicht falsch ist, von einem "Prozess" zu spechen. Niemand bezweifelt (inzwischen mehr) die Realität und Korrektheit solcher Experimente, aber nur sehr wenige (Nimtz et al.) beharren darauf, dass diese Effekte zu etwas Nütze sein können bspw. im Sinne überlichtschneller Informationsübertragung.

Und da sind wir wieder bei der Science Fiction: Wenn Gucky in "Nullzeit" (oder auch minimaler Zeit) über Tausende Kilometer teleportiert, dann wird ganz sicher Information in "Nullzeit" transportiert. B-)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von AARN MUNRO »

"Nach Ansicht der Forscher ist das Elektron unmittelbar nach seinem „Verschwinden“ auf der Innenseite des Potentialwalls wieder außen aufgetaucht."
Die Frage ist eben, wie man den Begriff "unmittelbar" definiert, misst bzw. formal festlegt. Wenn Du sagst, Das erartete Messintervall beträgt 10^-43 s<t<10^-17s ( weil das die beste momentane Messgenuigkeit ist), dann ist das eindeutig festgelegt.Das Wort "unmittelbar" hingegen ist erst einmal ein ungenauer Begriff aus der verbalen Sprache ...
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von AARN MUNRO »

Eric Manoli hat geschrieben:Ich bekomme Kopfschmerzen.
Wieso musst du neuerdings Begriffe in Frage stellen welche in der Serie fast schon seit Anbeginn der Zeit existiert?
Ist längst durch Gewohnheitsrecht geklärt ! :D

Weil Perry Rhodan auch wissenschaftlich mit der (Real)-Zeit geht. Das war immer so. Vor 50 Jahren wusste Walter Darlton aber noch nichts über die Minimalzeit. Heute weiß man das schon. Perry war als Serie auch immer dafür bekannt und berühmt, dass man sich dem jeweiligen, echten naturwissenschaftlichen Weltbild anpasste, wo es möglich war (außer bei der Venusbeschreibung ...) :D
Hier wäre es aber möglich.
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von George »

AARN MUNRO hat geschrieben: ... naturwissenschaftlichen Weltbild anpasste, wo es möglich war (außer bei der Venusbeschreibung ...) :D
Die Arkoniden haben halt den Treibhauseffekt beendet. Oder haben die den ausgelöst? :susp: :D
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nanograinger
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben:
"Nach Ansicht der Forscher ist das Elektron unmittelbar nach seinem „Verschwinden“ auf der Innenseite des Potentialwalls wieder außen aufgetaucht."
Die Frage ist eben, wie man den Begriff "unmittelbar" definiert, misst bzw. formal festlegt. Wenn Du sagst, Das erartete Messintervall beträgt 10^-43 s<t<10^-17s ( weil das die beste momentane Messgenuigkeit ist), dann ist das eindeutig festgelegt.Das Wort "unmittelbar" hingegen ist erst einmal ein ungenauer Begriff aus der verbalen Sprache ...
Nochmal: Mit der Planck-Zeit (oder Planck-Länge) haben die erwähnten Experimente nichts zu tun. Bei den Tunnelexperimenten reden wir (je nach Ausführung) von Energien im Elektronenvolt-Bereich und Längenskalen von minimal Femtometern. Man ist viele, viele Größenordnungen von den Planck-Skalen weg. Es geht in diesen Experimenten darum, dass "scheinbar" die spezielle Relativitätstheorie gebrochen wird, weil "Prozesse" mit Geschwindigkeiten schneller als die Lichtgeschwindigkeit ablaufen.

Die Planck-Zeit ist außerdem schlicht die Zeit, die das Licht bräuchte, um die Planck-Länge zu durchlaufen. Die Planck-Länge wiederum ist die bspw. die Längenskala, bei der ein Teilchen auf Grund der Heisenbergschen Unschärferelation einen so hohen Impuls und damit Energie und damit Masse haben würde, dass es sich in eine Schwarzes Loch verwandeln müsste (Schwarzschild-Radius). Das signalisiert, dass bei dieser Längenskala Quantenphysik und Gravitation nicht mehr unabhängig betrachtet werden können.

Die Planck-Zeit ist also keine "minimale" Zeiteinheit, sondern lediglich eine Form der Planck-Skala, bei der die bekannten, experimentell validierten Theorien keine Gültigkeit mehr haben. Die Planck-Skala war übrigens bereits in den 60er Jahren bekannt, schließlich hat Planck sie 1899 eingeführt. B-)
(NB: Im "Westen" hat Eddington hat 1918 auf die Bedeutung der Planck-Skala aufmerksam gemacht und Wheeler hat 1955 den Zusammenhang mit der Quantengravitation hergestellt. Aber wenn ich das halbwegs richtig recherchiert habe, ist der echte Held der Geschichte der Planck-Skala eine Person, die mir bis heute morgen noch vollkommen unbekannt war: Matvei Bronstein).

Und das hat alles nichts damit zu tun, dass Gucky in "Nullzeit" teleportiert. Oder mit dem Roman von Wim Vandemaan. B-)
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von Eric Manoli »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Eric Manoli hat geschrieben:Ich bekomme Kopfschmerzen.
Wieso musst du neuerdings Begriffe in Frage stellen welche in der Serie fast schon seit Anbeginn der Zeit existiert?
Ist längst durch Gewohnheitsrecht geklärt ! :D

Weil Perry Rhodan auch wissenschaftlich mit der (Real)-Zeit geht. Das war immer so. Vor 50 Jahren wusste Walter Darlton aber noch nichts über die Minimalzeit. Heute weiß man das schon. Perry war als Serie auch immer dafür bekannt und berühmt, dass man sich dem jeweiligen, echten naturwissenschaftlichen Weltbild anpasste, wo es möglich war (außer bei der Venusbeschreibung ...) :D
Hier wäre es aber möglich.
:gruebel: Gerade die Venus zeigt sehr deutlich, reale Änderungen in der Wissenschaft erfahren nur dann eine Anpassung in der Serie wenn dies Sinn macht.

Es reicht halt meistens es nicht zu Thematisieren.
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von AARN MUNRO »

nanograinger hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:
"Nach Ansicht der Forscher ist das Elektron unmittelbar nach seinem „Verschwinden“ auf der Innenseite des Potentialwalls wieder außen aufgetaucht."
Die Frage ist eben, wie man den Begriff "unmittelbar" definiert, misst bzw. formal festlegt. Wenn Du sagst, Das erartete Messintervall beträgt 10^-43 s<t<10^-17s ( weil das die beste momentane Messgenuigkeit ist), dann ist das eindeutig festgelegt.Das Wort "unmittelbar" hingegen ist erst einmal ein ungenauer Begriff aus der verbalen Sprache ...
Nochmal: Mit der Planck-Zeit (oder Planck-Länge) haben die erwähnten Experimente nichts zu tun. Bei den Tunnelexperimenten reden wir (je nach Ausführung) von Energien im Elektronenvolt-Bereich und Längenskalen von minimal Femtometern. Man ist viele, viele Größenordnungen von den Planck-Skalen weg. Es geht in diesen Experimenten darum, dass "scheinbar" die spezielle Relativitätstheorie gebrochen wird, weil "Prozesse" mit Geschwindigkeiten schneller als die Lichtgeschwindigkeit ablaufen.

Die Planck-Zeit ist außerdem schlicht die Zeit, die das Licht bräuchte, um die Planck-Länge zu durchlaufen. Die Planck-Länge wiederum ist die bspw. die Längenskala, bei der ein Teilchen auf Grund der Heisenbergschen Unschärferelation einen so hohen Impuls und damit Energie und damit Masse haben würde, dass es sich in eine Schwarzes Loch verwandeln müsste (Schwarzschild-Radius). Das signalisiert, dass bei dieser Längenskala Quantenphysik und Gravitation nicht mehr unabhängig betrachtet werden können.

Die Planck-Zeit ist also keine "minimale" Zeiteinheit, sondern lediglich eine Form der Planck-Skala, bei der die bekannten, experimentell validierten Theorien keine Gültigkeit mehr haben. Die Planck-Skala war übrigens bereits in den 60er Jahren bekannt, schließlich hat Planck sie 1899 eingeführt. B-)
(NB: Im "Westen" hat Eddington hat 1918 auf die Bedeutung der Planck-Skala aufmerksam gemacht und Wheeler hat 1955 den Zusammenhang mit der Quantengravitation hergestellt. Aber wenn ich das halbwegs richtig recherchiert habe, ist der echte Held der Geschichte der Planck-Skala eine Person, die mir bis heute morgen noch vollkommen unbekannt war: Matvei Bronstein).

Und das hat alles nichts damit zu tun, dass Gucky in "Nullzeit" teleportiert. Oder mit dem Roman von Wim Vandemaan. B-)

Deine physikalischen Aussagen sind ziemlich korrekt. Aber Gucky teleportiert nicht in "Nullzeit", jedenfalls nicht im Viererraum gemessen, es sei denn Du holst sowieso wieder die in der Serie seit einer Weile alles erklärende Hyperkraft ins Spiel.Da geht ja dann sowieso alles damit.
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Re: Spoiler 3025: Wim Vandemaan - Ich erinnere mich

Beitrag von Julian »

Dann noch eine Frage zur Sch(m)erzensteleportation, der neuen Fähigkeit von unserem Multimutanten namens Gucky.

Wieso ist das was dort als messbare Zeit in Sekunden angegeben wird anscheinend eine universelle Konstante im Rhodan-Universum?

gruß J, unwissentlich, aber dennoch keine Null... nur Vakuum im Kopp...und davon jede Menge (das geht ja garnicht!)
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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