Ich mache die nicht quantifizierbare Größe durch ein Hilfskonstrukt quantifizierbar. Den Verlag interessiert sich nur für den Gewinn, den er aus dem Umsatz zieht, der wiederum von der Auflage und dem Einzelpreis abhängt. Da es sich es sich um einen Vergleich zu verschiedenen Zeitpunkten handelt, muss eine Inflationsbereinigung erfolgen, die PR praktischweise gleich mitbringt, wenn man die Auflage vergleicht.Klapauzius hat geschrieben:Du stellst eine nicht quantifizierbare Größe in Korrelation zu einer unbekannten? Respekt!halut hat geschrieben:Je „besser (literarisch)“ PERRY RHODAN geschrieben wird, umso niedriger wird die Auflage. Vielleicht nur eine Korrelation, vielleicht aber auch eine (Teil-)Kausalität.
Eine literarisch-germanistische Bewertung ist nicht möglich, da es keinen allgemein anerkannten Maßstab für das Setzen von Worten gibt.
Da man seit wenigstens zehn Jahren im Forum und auf Treffen jeder Art immer wieder erzählt, man schreibe heute „besser“, etliche Leser aber „mehr“ meckern, sehe ich da einen Widerspruch. Da PR ein Produkt ist, muss sich die einzig sinnvolle Aussage in der Auflage widerspiegeln: höhere Auflage.
Tut es aber nicht.
Ergebnis: Nach einem willkürlich gewählten Regelsystem oder in der Selbstwahrnehmung mögen die Autoren heute „besser“ schreiben. Allerdings schreiben sie nach dem einzig relevanten Kriterium, nämlich der Auflage, „schlechter“.
Die Auflagenzahlen zu verschiedenen Zeitpunkten sind bekannt und konnten damals verifiziert werden. Mittlerweile wurden die Quellen entfernt. „Man“ ist da sehr aktiv