Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

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Soulprayer
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Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Soulprayer »

Donn Yaradua - Der Metabolist muss mehrmals improvisieren
Farye Sepheroa - Perry Rhodans Enkelin sorgt sich um ihre Freundschaft
Jalland Betazou - Der Onryone erforscht fremde Welten und Sinne
Perry Rhodan - Der Terraner bereist eine beinahe verwaiste Galaxis
Spoiler:
Die RAS TSCHUBAI entdeckte vor dem Weemsystem Phersunen, denen es nicht gelang, die Grenze zum System zu überschreiten und es deswegen belagerten. Perry Rhodan ließ die Schiffe analysieren, und teilweise bekannte als auch unbekannte Bauten wurden auf den drei verschiedenen Raumschifftypen identifiziert. Um diese "Sperre", von der die Phersunen im Funk sprachen, zu analysieren, startete eine Mission mit der STARTAC SCHROEDER. Im Linearraum zum Weemsystem wurden sie jedoch von einer Art Bremsschirm abgefangen. Weil Donn Yaradua paranormale Aktivitäten spürte, kam die Ultragiraffe zum Einsatz, welche im Terakalupbereich ein Aktionsfeld geringer Stärke feststellte. Daraufhin wurde das gesamte Schiff von einem Bewusstsein abgetastet, Donn Yaradua und den Habitat-Biologen Jalland besonders lang - und es öffnete sich eine Art Einflugschneise in das System. Sie flogen ein und setzten sich mit der PAQUA in den Orbit von Woloo III, einer Wasserwelt. Eine oberflächliche Untersuchung erbringt nichts, aber Yaradua lotste das Raumboot durch sein paranormales Gespür an eine KÜste, wo sie eine Skulptur aus Kalkstein fanden. Sandwürmer fertigten diese wohl, was womöglich ein Hinweis auf das Meer als Wohnort sei. Bei der systematischen Suche wurde Donn Yaradua von Stahlkraken angegriffen, die er nach einer kurzen Panikreaktion allerdings mit seiner Gabe beeinflusste - und nicht zu spät, konnte er so Farye vor den Kraken retten und sie mit seiner Fähigkeit stabiliseren.
Die Vermutung, die Fremdintelligenz wolle sie testen, kam auf. Durch die Wasserverwirbelungen im Kampf wurden Ringelwürmer gefunden, die an Bord der STARTRAC SCHROEDER als zwei grundlegende Arten identifizierten. Um Reaktionen zu provozieren versuchte Donn Yaradua auf Anraten der Wissenschaftler, seine Metabolismus-Gabe an ihnen einzusetzen. Es gelang zuerst, aber er weigerte sich, den Würmern "zu öffnen", und es erschien, als ob seine Gabe im Raum nach hinten losgeht - später stellte sich heraus, dass ein Fremdeingriff vorlag und Yaradua keine Schuld trägt. Betoncourt fand beim Vorfall heraus, dass Telekinese im Spiel war und diese wohl auch den Normal-, Linear und Hyperraum des Sonnensystems absperrt. Die Ringelwürmer wurden zurückgebracht und die Weemwelt wird angeflogen, eine zweite Wasserwelt, worauf cairanische Hinterlassenschaften und einen fremden Turm entdeckt wurden. Sie stehen auf der größten Insel und Icho Tolot sowie Tenga untersuchten sie nach der Landung. Raupenschlitten, die auch von Shenpadri genutzt werden, stehen im fremden Turm. Auch zwei Federn der Schlangenartigen, die per Telekinese in Vitrinen in der Schwebe gehalten werden. Als Icho Tolot diese anhob, griff die Macht zu und der stationierte TARA rettete Donn und Farye aus dem eisigen Telekinesegriff, bevor das Gebäude einstürzte. Donn Yaradua vermutete, als einziger Mutant hängt es bei ihm Kontakt zu den Telekinetenvolk aufzubauen und zeigte sich ihnen offen, worauf der Angriff abebbte - es waren wohl Verständnisschwierigkeiten zwischen den Kulturen.
Die zwei cairanischen Türme wurden nun vorsichtiger durchsucht und sie entdeckten eine ähnliche Skulptur wie auf Woloo III - die plötzlich mit ihnen sprach und sich als Aanweem vorstellte. Sie wollten nur mit Donn Yaradua sprechen, der sie am ehesten verstehen konnte, und rügten die Mannschaft für ihre Taten an den Würmern. Sie bildeten neben dem Weemsystem noch auf vier weiteren Welten "Heimsein-Riffe" und fragten sich, was die Phersunen hier wollten, was Donn leider auch nicht beantworten konnte. Sie wollten mit anderen Völkern Kontakt herstellen, aber erst mit den Angriffen der Phersunen begriffen sie, dass sie das Zweisame Herzogtum besser schützen mussten, weshalb sie die Telekinetische Barriere aufbauten. Als sie auf die Graue Materie zu sprechen kamen, wurde das Kollektivvolk still und lud sie zum Ur-Riff ein. Dort erfuhren sie, dass die Phersunen immer eine gewisse Menge der Grauen Materie dabei haben und wohl mindestens als Waffe missbrauchten. Und - sobald eingesetzt - floss diese irgendwohin ab.
Ohne Vorankündigung griff das Aanweem die Gruppe an, aber Donn meldete sich, dass die Phersunen über der Welt stehen. Als die STARTAC SCHROEDER das Schiff der Gegner der Materie angreifen wollte, kommt das Kollektivwesen dem zuvor und zerknüllte regelrecht die Phersunenschiffe.
Eine Transkription der restlichen Kommunikation kommt zum Schluss, dass die damaligen Cairaner wegen der Phersunen geteilter Meinung war: entweder Angriff oder Flucht. Auf Caitlast stehe der erste der Abyssale Triumphbogen, der wohl große Bedeutung für die Phersunen habe.
Die RAS TSCHUBAI hat währenddessen das Coomsystem gefunden, in dem die Welt des ewigen Lebens ehemals gestanden hat. Nächstes Ziel sei die Hauptwelt der Cairaner, Caitlast im Huphurnsystem, um mehr herauszufinden - Perry Rhodan macht sich Sorgen, dass die Phersunen als nächstes die Milchstraße in den Fokus nähmen.
Sehr viel weggekürzt... :schurke:
Also lest den Roman! :psst:
VG
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Askosan
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Askosan »

Danke für den Spoiler! :st:
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Askosan »

MMT hat wieder einen soliden Roman abgeliefert. Der Autor hat die Aanweem, als exotische und beeindruckend mächtige Lebensform, sehr plastisch geschildert. Dass das telekinetische Imperium, sowohl der Vektormaterie als auch den Phersunen, über Jahrhunderte hinweg, standhalten kann, ist erstaunlich.

Vielleicht könnte, im Rahmen eines Bündnisses, eine Kolonie der Aanweem vorübergehend auf der RT (Ogygia) angesiedelt werden. Dadurch hätte Perry ein gefährliches Ass im Ärmel. Das wäre zwar ein aufwändiges Unterfangen, aber mit einer solchen telekinetischen „Waffe“ an Bord, könnte man einiges bewirken.

Die soziale Interaktion zwischen Yaradua und Sepheroa hat mir nicht gefallen. Das wirkt alles sehr holprig und verkrampft, aber selbst wenn das beabsichtigt ist, gefällt es mir trotzdem nicht.

Die Naturbeschreibungen in der ersten Hälfte des Romans waren mir zu üppig. Wir haben in diesem Zyklus wahrlich schon genug Schilderungen von Flora und Fauna gehabt.

Lustig finde ich, dass MMT anscheinend eine Vorliebe für halutische Athletik hat. In diesem Roman lässt er Tolot ca. 40 Meter aus dem Stand springen. Im vorletzten Roman waren es sogar 100 Meter. Allerdings bei deutlich niedrigerer Schwerkraft.

Trotz einiger Schwächen ein lesenswerter Roman.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

Danke für den netten Spoiler!
Ich bin noch am Lesen. ... inhaltlich ganz gut gemacht, formal weniger.
Die soziale Interaktion zwischen Yaradua und Sepheroa hat mir nicht gefallen. Das wirkt alles sehr holprig und verkrampft, aber selbst wenn das beabsichtigt ist, gefällt es mir trotzdem nicht.

Die Naturbeschreibungen in der ersten Hälfte des Romans waren mir zu üppig. Wir haben in diesem Zyklus wahrlich schon genug Schilderungen von Flora und Fauna gehabt.
Hier stimme ich sehr zu. Diesmal komme ich kaum mit der verquasten Schreibe zurecht und muss mich regelrecht durch den Roman durchwühlen. Insbesondere die innere Sicht von Yaradua und sein angespannt beschriebenes Verhältnis zu Farye liegt mir nicht.MMT braucht 8 Seiten, bevor es endlich handlungstechnisch losgeht.Bis dahin nur Aufzählungen und allgemeines Wiederholungs- Geschwafel.Jedenfalls ist das mein Eindruck.Früher musste man auch nicht in jedem Roman Lücken füllen mit "Wer bin ich eigentlich?" oder "was macht gerade die Technik?". Und wieso SERUNS nicht isoliert sind gegen elektrischen Strom, ist mir auch unverständlich.Aber ich bin erst Seite 32, also gerade zur Hälfte durch. Vielleicht wird der Band ja noch besser und wieder mehr Perry als ein bloßes Biologiebuch über Unterwasserfauna.Das empfinde ich als schade, denn noch vor rund 200 Bänden kam ich sehr gur zurecht mit seinen Heften und empfand sie als echte, phantasievolle, gut durchdachte Bereicherung des Perryversums. Aber jetzt komme ich immer weniger damit zurecht ...ist schon seltsam. :gruebel: Schlussbemerkung: bis zur Seite 32 ist auch noch nix Telekinetisches aufgetaucht.
PS: Nervenleiter sind mitr bekannt ... "Nervenleitern" weniger. Wer oder was steigt denn daran empor?Dafür sind Leitern ja da, zum Hochklettern.

Jedenfalls gibt es nur zwei Möglichkeiten ... entweder werde ich zu alt, oder MMT baut beim Schreiben ab gegenüber früher.Vielleicht aber bin ich auch nur kritischer geworden, hm.
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Soulprayer »

Ich hatte schon Bedenken, ich werde nicht fertig mit dem Spoiler, aber das Rumgedusel hat mir geholfen, das noch vor dem Zubettgehen hier ins Forum zu stellen.
So kann ich heute abend ohne viel Federlesens das frisch erschienene "The Outer Worlds" Spiel zocken.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

Wie kann übrigens gewöhnliche Telekinese den Hyperraum absperren oder den Linearraum?
Gucky jedenfalls oder Tama Yokida oder Balton Wyt (so er denn etwas tat), konnten nur materielle Gegenstände oder Energiefelder des Normalraumes ("Einsteinraum") beeinflussen.Keine Hyperraum-oder Librationsstrukturen. Und gleich ganze Sonnensysteme!Wer hat sich denn das jetzt wieder ausgedacht?
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben: 25. Oktober 2019, 12:06Wie kann übrigens gewöhnliche Telekinese den Hyperraum absperren oder den Linearraum?
Die Aanweem sind ein Kollektivwesen und deren Fähigkeit zur Telekinese bewegt sich auf einem viel höherem Niveau als das eines parabegabten Individuums wie Gucky.

Vielleicht hätte man zur Abgrenzung einen neuen Begriff einführen sollen, beispielsweise „Transtelekinese“, um zu verdeutlichen, dass die Fähigkeit der Aanweem nicht dimensional begrenzt ist.
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

Soulprayer hat geschrieben: 25. Oktober 2019, 12:03 Ich hatte schon Bedenken, ich werde nicht fertig mit dem Spoiler, aber das Rumgedusel hat mir geholfen, das noch vor dem Zubettgehen hier ins Forum zu stellen.
So kann ich heute abend ohne viel Federlesens das frisch erschienene "The Outer Worlds" Spiel zocken.
Also, der Spoiler war gut. Dass der Spoiler in der Vergangenheitsform geschrieben wurde, hat mich daran erinnert, dass ich den Roman noch nicht gelesen habe... :kaffee:
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Macca
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Macca »

Prima Spoiler :st:
Vielen Dank :st:
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Tostan »

Zehn Fragen und zehn Antworten von MMT ... darunter, wie es ihm mit der verhinderten Liebensbeziehung zwischen Donn und Farye geht ...

https://www.proc.org/zehn-fragen-an-mic ... band-3036/
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

^^^^ Toll - und das Bild ist von ... heute ;)
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Tostan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 25. Oktober 2019, 22:18 ^^^^ Toll - und das Bild ist von ... heute ;)
Extra für dich! :st:
(Man beachte das Herz!)

:aa:

-O- Tostan -O-
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Kardec »

Mir hat der Roman gut gefallen.
Ich bin ja beim lesen kein "Sezierer" wie beispielsweise "AARN M."
Wenn ich in die Geschichte versinke und drin bleib bis zum Ende, dann is gut :D

MMT hat mir allerdings, als Kenner u. Liebhaber des Indo-Pazifik, in die Hände gespielt.
Die Unterwasserszenerien musst ich mir nicht ausmalen, die konnte ich abrufen.
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Richard
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Richard »

Tostan hat geschrieben: 25. Oktober 2019, 22:05 Zehn Fragen und zehn Antworten von MMT ... darunter, wie es ihm mit der verhinderten Liebensbeziehung zwischen Donn und Farye geht ...

https://www.proc.org/zehn-fragen-an-mic ... band-3036/

Ich zitiere mal aus dem "abgedruckten" Interview:
Donn Yaradua greift in Fayyres biochemischen Haushalt ein. Müsste er aufgrund ihrer Langlebigkeit durch ihren unsterblichen Vater eine Abweichung zu dem biochemischen Haushalt eines Galaktikers bemerken? Wie könnte sich das bemerkbar machen?
Ich gehe mal davon aus, dass du hier den unsterblichen Grossvater Perry meinst oder sind die verwandtschaftsverhältnisse "interessanter" als bisher bekannt? ;)
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Tostan »

Richard hat geschrieben: 26. Oktober 2019, 02:13
Tostan hat geschrieben: 25. Oktober 2019, 22:05 Zehn Fragen und zehn Antworten von MMT ... darunter, wie es ihm mit der verhinderten Liebensbeziehung zwischen Donn und Farye geht ...

https://www.proc.org/zehn-fragen-an-mic ... band-3036/

Ich zitiere mal aus dem "abgedruckten" Interview:
Donn Yaradua greift in Fayyres biochemischen Haushalt ein. Müsste er aufgrund ihrer Langlebigkeit durch ihren unsterblichen Vater eine Abweichung zu dem biochemischen Haushalt eines Galaktikers bemerken? Wie könnte sich das bemerkbar machen?
Ich gehe mal davon aus, dass du hier den unsterblichen Grossvater Perry meinst oder sind die verwandtschaftsverhältnisse "interessanter" als bisher bekannt? ;)
Verdammt jetzt hab ich gespoilert...

Spaß.
Hab ich mich verschrieben. Muss natürlich Großvater heißen. Bessere ich aus
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

Also, fertig gelesen. Fazit: schlechtes Heft. Drei Planeten bilden also ein "Imperium" von 9 Lichtjahren Durchmesser. etwas großsprercherisch, der Begriff dafür.Zuviel biologische Beschreibungen. Würmer finde ich auch nicht so interessant.Warum sie evolutiv intelligent wurden, ist auch nicht so klar erklärt.Ein Orkan mit 300 "Stundenkilometern" ist ein laues Lüftchen, denn er legt einen Kilometer in 300 Stunden zurück.ier handlungstechnisch verzettelt hatte und nun schnell zum Schluss kommen musste. Dazu dient der dramaturgische HandlunDann der bewusst gewollte(?) Erzählsprung zum Ende des Heftes. Der Eindruck drängte sich beim Lesen auf, dass der Autor sich hier handlungstechnisch verzettelt hatte und nun schnell zum Schluss kommen musste. Dazu diente dann der dramaturgische Handlungssprung vom Planeten in das terranische Schiff. Die Innensicht vom Mutanten und Farye war sicher gut gemeint ... aber nicht gut.Fast alles hier rein subjektive Meinung natürlich,bis auf die Faktenkritik.Habe schon bessere Hefte gelesen, fast alle waren besser.
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

AARN MUNRO hat geschrieben: 26. Oktober 2019, 09:01 Also, fertig gelesen. Fazit: schlechtes Heft. Drei Planeten bilden also ein "Imperium" von 9 Lichtjahren Durchmesser. etwas großsprecherisch, der Begriff dafür.
So dachten die Arkoniden auch, als Perry Rhodan das 'Solare Imperium' gründete. Das bestand immerhin aus neun Planeten, dummerweise aber alle im Solaren System - deshalb ja auch der Begriff 'Solares Imperium'. Der damalige Durchmesser des Solaren Imperiums betrug ganze 0,02 Lichtjahre. Gestört hat es die damaligen Leser nicht und lächerlich fanden die das auch nicht.
AARN MUNRO hat geschrieben:Zuviel biologische Beschreibungen. Würmer finde ich auch nicht so interessant.Warum sie evolutiv intelligent wurden, ist auch nicht so klar erklärt.
In der Serie ist das sogar recht gut erklärt. In der Serie ist es Allgemeinwissen, dass fast alles Leben aus der Biophore entstand und dass die NOON-Quanten der Evolution intelligenzmäßig auf die Sprünge halfen. Wir wissen bloss nicht, welches Sporenschiff das Leben und die Intelligenz zur Weemwelt brachte und wir wissen auch nicht, welcher Schwarm es war, der das intelligente Leben der Weemwelt förderte. Brauchen wir auch nicht.
AARN MUNRO hat geschrieben:Ein Orkan mit 300 "Stundenkilometern" ist ein laues Lüftchen, denn er legt einen Kilometer in 300 Stunden zurück.
So lernt man täglich was dazu. Und mit 300 "Kilometerstunden" bin ich .... ähm ja.
AARN MUNRO hat geschrieben:Fast alles hier rein subjektive Meinung natürlich,bis auf die Faktenkritik.Habe schon bessere Hefte gelesen, fast alle waren besser.
Welche Fakten? Irgendwie musst du heute mit 300 Stundenkilometern auf dem falschen Fuss aufgestanden sein.
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben: 26. Oktober 2019, 09:01Drei Planeten bilden also ein "Imperium" von 9 Lichtjahren Durchmesser
Die Aanweem bezeichnen ihr Reich selbst nicht als Imperium. Diese Wortwahl stammt von Yaradua.

Davon abgesehen war das „Zweisame Herzogtum“ früher viel größer. Aber bevor die Aanweem wussten was los ist, hatten die Phersunen schon viele ihrer Welten vernichtet.
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Christian Montillon »

AARN MUNRO hat geschrieben: 26. Oktober 2019, 09:01 Ein Orkan mit 300 "Stundenkilometern" ist ein laues Lüftchen, denn er legt einen Kilometer in 300 Stunden zurück.

Der alte Aarn-Munro-Heuler. Egal, wie oft du es wiederholst, es stimmt trotzdem nicht. Man sagt das so, außerhalb von Fachliteratur. Also im Alltag und in Romanen. Ist halt so. Und da unsere Serie kein Lexikon und keine wissenschaftliche Abhandlung ist, sondern aus Romanen besteht, wird das auch so bleiben.
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von kristallprinz »

Hallo liebe Gemeinde,

Dies ist mein erster Beitragg, wollte, eigentlich mehr schreiben, aber muss hier Christian zustimmen. Jeder geneigte Leser und Schüler, weiß, was it 300 Stundenkilometern gemeint ist. Ende. Ich habe eher ein zwei andere Dinge zu kritisieren, aber nicht heute. Im großen und ganzen bin ich zufrieden. Nur ganz kurz, der hier vorliegende hat mich auch nicht vom Hocker gehauen. LG.
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von nanograinger »

Flüssig zu lesender Roman von MMT, ohne besonders herauszuragen. Wasserwelten finde ich eigentlich immer interessant, auch wenn ich selbst kein Taucher bin, aber sie sind nunmal eine schöne Kombination von bekannten und fremden Aspekten.

Die Schwierigkeiten in der Beziehung zwischen Donn und Farye lassen mich an meine Jugendzeit zurückdenken, ist für mich gewissermaßen ein nostalgisches Element. Soweit ich das sehe, hat MMT bisher noch nicht viel zu Donn Yaradua geschrieben, dafür hat er die Sache gut gelöst, meine ich.

Die Aanweem sind schon ein sehr spezielles "Volk". Symbiotische Wesen, die sich telepathisch zu einem Gesamtsein zusammenschließen und dazu superstarke telekinetische Kräfte bis in den Hyperraum entwickeln. Sie erinnern sich nicht, wie sie auf verschiedene Welten gekommen sind. Da würde mich wundern, wenn deren Geschichte nicht noch eine weitere Ebene hätte.

Und die Graue Materie heißt jetzt Vektormaterie weil sie irgendwo hinfließt. Da kann man ja gespannt sein, wohin das ist. Bei den bisher bekannten Geschwindigkeiten, die die Vektormaterie aufweist, würde sie ihr Ziel wohl erst in Millionen oder Milliarden von Jahren erreichen.

Ach ja: Stundenkilometer
RolfK
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von RolfK »

Wieder mal der Auftritt des Monsters der Woche.
Weitere Details, die auffielen: Anfangs werden die Expeditionsteilnehmer durchleuchtet, und für würdig befunden, einen Einflugskorridor zu erhalten. Gegen Ende sind die Aanweem dann nicht mehr in der Lage, die Vertrauenswürdigkeit ihrer Besucher zu erkennen. Seltsam. Und "Telekinese", die trotz Paratron Raumschiffe zerknüllt, hatten wir bisher auch noch nicht.
Wer diese Details überlesen konnte oder wollte, konnte ein recht gelungenes Heft mit interessanten Fremdwesen und einigen aufschlussreichen Informationsbröckchen genießen.
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Richard
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von Richard »

Vielleicht hat diese Art der Telekinese ja eine 6-D Komponente ....
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

RolfK hat geschrieben: 26. Oktober 2019, 22:04Anfangs werden die Expeditionsteilnehmer durchleuchtet, und für würdig befunden, einen Einflugskorridor zu erhalten. Gegen Ende sind die Aanweem dann nicht mehr in der Lage, die Vertrauenswürdigkeit ihrer Besucher zu erkennen. Seltsam. [...] Wer diese Details überlesen konnte oder wollte, konnte ein recht gelungenes Heft mit interessanten Fremdwesen [...] genießen.
Das war eigentlich sogar der Kern der Geschichte von MMT. Nämlich, dass die Aanweem als binäres Kollektivwesen nicht mit der Vielzahl der unabhängigen Geister klar kamen, dieser Kakophonie an Meinungen und Gedanken, damit waren die Aanweem überfordert. Erst als die Aanweem erkannten, dass Donn und Farye auch eine Art binäres Kollektivwesen darstellen (Mann & Frau), da war die Situation gerettet, weil sie Gemeinsamkeiten zu sich selber erkannten.
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Re: Spoiler 3036: "Das telekinetische Imperium" von M. M. Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

Richard hat geschrieben: 26. Oktober 2019, 23:11
RolfK hat geschrieben: 26. Oktober 2019, 22:04"Telekinese", die trotz Paratron Raumschiffe zerknüllt, hatten wir bisher auch noch nicht.
Vielleicht hat diese Art der Telekinese ja eine 6-D Komponente ....
Genau das. Telekinese, die selbst im Hyperraum wirkt, muss eine 6D-Komponente haben. Es geht wohl nur deshalb, da die Aanweem ein über mehrere Sonnensysteme verteiltes Kollektivwesen sind. Das Kollektivwesen ist damit auch mehrere Lichtjahre groß (bzw. die ÜBSEF-Konstante ist so groß). Der gesamte Roman 3036 spielt innerhalb dieses Kollektivwesens.

Interessante Idee.
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