Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

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AARN MUNRO
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Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von AARN MUNRO »

Hier die Zusammenfassung des aktuellen Romans. Endlich kommt "Butter bei die Fische".
Spoiler:
Band 3037
Michelle Stern
Der Abyssale Ruf


Terraner beim Heiligtum einer Galaxis – es ist das Geheimnis dfer Phersunen

Die Hauptpersonen des Romans:

Perry Rhodan - Der Aktivatorträger ist kosmischen Zusammenhängen auf der Spur.
Sichu Dorksteiger – Die Chefwissenschaftlerin will kosmische Zusammenhänge verstehen.
Gry O‘Shannon – Die Materialwissenschaftlerin versteht sich und ihren Kosmos als selbstständig.
Donn Yaradua – Der Parabegabte erfährt seinen Kosmos anders als alle anderen.
Kumusheg Eshall – Die Verkünderin weiß offenbar mehr um kosmische Dinge



Der Roman beginnt mit einer persönlichen Einsicht von Perry Rhodan über sich und das Universum. Er rechtfertigt sich vor sich selbst, warum er immer an vorderster Front dabeisein muss.

Dann wird in dritte Person auf der RT umgeblendet..Rhodan hört sich nich einmal die Aussage der Thesanit an, spricht mit Holonder und Dorksteiger und O‘Shannon.
Die RT fliegt das Huphurnsystem an, um den abyssalen Triumphbogen der Phersunen zu untersuchen.

Sie treffen auf eine Phersunenflotte mit seltsamen, kastenförmigen Aufbauten auf den Schiffen. Diese Flotte fliegt ein System an, in dem noch Planeten existieren und sogar zwei davon in der habitablen Zone.
Sie beschließen, eine Space-Jet zur Erkundung hinterherzujagen, mit Tolot und O‘Shannon an Bord. Das Ziel: unter anderem mehr über die graue „Vektormaterie“ herausfinden und die Motive der Phersunen erkunden.Die Würfel an den Phersunenschiffen werden von denen als „Depotgerüste“ bezeichnet. Der Inhalt als „Quantum“, der durch einen „paragravitativen Nukleus“ zusammengehalten wird. O‘Shannon spürt die graue Materie darin. Die bewohnbaren. beiden Planeten sind aber nicht von Intelligenzen bewohnt. Tolot findet durch Funkabhörung heraus, dass wohl ein Gasriese das Ziel der Phersunen ist.
Die Behälter werden abgeworfen, die drei Gasriesen verwandeln sich daraufhin selbst in VM.
An Bord der RT werden die erhaltenen Daten positronisch ausgewertet. Au0erdem erkennt die Ortung zehntausende Schiffe der Phersunen in der Umgebung einer 50-Lichtjahr-Umkugel. Es gibt aber auch zahlreiche Raumer anderer Zivilisationen.
Rhodan vermutet, dass sie freiwillig oder nicht, den Abyssalen Triumphbogen besuchen. Die Ortung ergibt, dass im Zielsystem nur ein Planet steht, den die Phersunen „Gattcan“ nennen. Caitlast existiert nicht mehr.Die Fremdraumer werden von den Phersunen auf bestimmte Routen geleitet, die sie zum Huphurnsystem führen. Rhodan beschließt, die PAQUA und die SCHROEDER einzusetzen, um mehr zu erfahren. Dorksteiger übernimmt die Mission. Tolot leitet die STARTAC. O‘Shannon und der Onryone mit der Horchhaut. Betazou, gehen mit.
Yaradua ebenso wie Sepheroa.Sie verkleiden sich als „Paquanten“, ein angeblich junges Sternenvolk, dass dem Abyssalen Ruf folgen will. Außerdem werden der Besatzung künstliche Emots eingesetzt, die aber nur der Lichtverstärkung zum besseren Sehen dienen.Die PAQUA stößt vor und die SCHROEDER bleibt als Not-Transmitter-Eingreifreserve zurück.Die Terraner vermuten eine „Komm-oder stirb“-Methode der Phersunen für die Völker dieser Galaxie., den Besuch des Abyssalen Triumphbogens betreffend. Sie glauben außerdem an eine Einflussnahme durch die Fremden.Es kommt zum ersten Kontakt durch ein Kontrollschiff. Sie sehen zum ersten Male leibhaftig einen Phersunen, der durch sein Geweih, das „Lephend“, riechen und hören kann.Zwei Phersunen kommen an Bord. Die Phersunen sind offenbar in acht Gruppen aufgegliedeYradua und die andere Mutantin beeinflussen die beiden Phersunen. Sie erfahren so von der „Kandidatin Phaatom“, der die Phersunen dienen.
Außerdem steht der „abyssale Appell“ an.Eine Phersunin wird ihn durchführen.

Die PAQUA trifft auf eine Raumsttion, die von zwei Kreisen umgeben wird. Sie erkennen, dass es sich um die Grundflächen zweier Säulen handelt, die irgendwie in den Hyperraum oder in fremde Universen ragen. Die beiden Öffnungen wirken wie Wunden im Universum.Allen wird schlecht beim Betrachten des Phänomens.Es gibt einen Abgrund, den „Abyssus“, und die beiden Säulen bestehen aus der grauen Vektormaterie.Die graue Materie stürzt in den Bogen; das ist der vorläufig gemessene Zielvektor.
Dorksteiger und O‘Shannon spekulieren über die Manipulation des Higgsfeldes durch die Phersunen, um graue Mateie zu erzeugen.Sie überlegen auch, wer hier „triumphiert“, denn für irgendjemanden, etwa eine SI, muss der Triumphbogen ja vorhanden sein.
Ein achteckiger Ringraumer taucht pötzlich und attackiert den Bogen durch Transform-und Impuls -Beschuss.Ohne Wirkung und die Phersunen greifen jetzt ein und umzingeln ihn.Das Schiff wird vernichtet. Die Terraner versuchen, eine Rettungskapsel zu bergen, um mehr zu erfahren. Rhodan und der Paau begeben sich an Bord der Rettungskapsel. Der Paau hilft Rhodan dabei.Sie schleusen eine Minor-Globe mit Perry an Bord aus. Sie finden einen toten Cairaner und unbekannte, breit gebaute Humanoide.Eine Thesan kann gerettet werden. Sie gelangen heil an Bord der PAQUA zurück.Die Thesan heißt Pezenna Flaith und ist eine Lasha, die letzte, die noch da ist. Sie wusste, dass Rhodan kommt und wollte den Triumphbogen nicht zerstören, sondern Zugang zu einer Person wie Rhodan.

Inzwischen hat man durch Ortungssonden mehr über die Raumstation zwischen den beiden Hyperöffnungen des Bogens herausbekommen. Sie wird von Phersunen gesteuert, den „Abyssalen Einspeisern“ und wird als Speisezentrum bezeichnet.
Die phersunische Appellantin spricht nun den Abyssalen Ruf oder Gruß.O‘Shannon hört zu.
Die vier Glaxien gehören nun der Kandidatin Phatoom. Sie ist eine Bewusstsiens- SI kurz vor der Erhöhung und benötigt Substanz, welche die graue Materie ihr zuführt.Die Kandidation Phatoom hat aber Feinde.Dies sind die Kosmokraten.Rhodan vermutet, dass Phatoom zur Chaotarchin aufsteigen will.Also könnte sie eine Materiesenke sein, nicht nur eine einfache SI.
Es gibt einen multikosmischen, multiversalen, Konflikt mit einer Kosmokratin namens Mur Sargai.Der Konflikt tobt schon lange, mehrere Jahrmillionen. Mit der Vernichtung der vier Galaxien der Vecuia ist Phaatom ein wichtiger Schlag gegen die Kosmokratin gelungen.Phaaton wird sukzessive die ganzen vier Galaxien absorbieren, erst die Planeten, dann die Sterne binnen mehrere Jahrzehntausende. Die Völker müssen die Galaxien dann verlassen. Die Phersunen kämpfen nicht gegen neutrale oder unterstützende Völker.Man vermutet nun bei den Terranern, dass Phaton Eiris braucht, also deshalb die vier Galaxien assimiliert.

Aber die Pilger der Raumschiffe können per Losverfahren durch den Abyssalen Triumpgbogen treten. Phersunen werden an Bord kommen und die Kandidaten aussuchen.
Rhodan spricht nun mit der Thesan, die durch den temporalen Kanal diese Begegnung vorhergesehen hat.Sie will mit in den Triumphbogen genommen werden; ansonsten würde Perry die Erde nicht finden.
Die Phersunen kommen erneut an Bord. Nach einem Psychokampf von Yaradua mit dem Phersunen Eshall, den Yradua durch einen Parablock mit Farye und Assid, der Suggestivdiskutantin, werden sie als Kandidaten zu dem Tor zugelassen.Fünf Kandidaten dürfen einen abyssalen Schlitten nehmen.

Ende des Romans.


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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von ZEUT-42 »

Super! Vielen Dank!

Und hier die Fragen von Roman Schleifer (Tostan) an Michelle Stern zu ihrem Roman 3037, da wird auch etwas gespoilert: Zwölf Fragen an Michelle Stern über ihren Roman 3037

AARN MUNRO hat geschrieben: 1. November 2019, 11:14
Spoiler:
Die vier Glaxien gehören nun der Kandidatin Phatoom. Sie ist eine Bewusstsiens- SI kurz vor der Erhöhung und benötigt Substanz, welche die graue Materie ihr zuführt.Die Kandidation Phatoom hat aber Feinde.Dies sind die Kosmokraten.Rhodan vermutet, dass Phatoom zur Chaotarchin aufsteigen will.Also könnte sie eine Materiesenke sein, nicht nur eine einfache SI.
Im Fragespiel zu Band 3035 hatte Christian Montillon ausgeschlossen, dass es in Ancaisin um eine "negative Superintelligenz" geht.
Zuletzt geändert von ZEUT-42 am 1. November 2019, 11:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Tostan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 1. November 2019, 11:21 Im Fragespiel zu Band 3035 hatte Christian Montillon ausgeschlossen, dass es in Ancaisin um eine "negative Superintelligenz" geht.
Da hat er entweder geflunkert oder im Wortsinn Recht gehabt. Denn sie ist eine
Spoiler:
Materiesenke unbd keine SI
:aa:

-O- Tostan -O-
Zuletzt geändert von Tostan am 1. November 2019, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von AARN MUNRO »

Nun, er hat die Frage vielleicht wörtlich genommen. Eine Materiesenke ist ja keine negative SI mehr ... also hat er recht.
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von AARN MUNRO »

Fazit zum Roman: hat mir gut gefallen, bis auf drei Druckfehler und drei etwas seltsame Vergleiche, von dener einer auch noch falsch ist*. Ansonsten ein für mich sehr gut konzipierter, klar gegliederter,geradliniger, gelungener Roman ... vielleicht etwas viel Nabelschau, aber ansonsten war er flott zu lesen und überzeugte.

* "Sich mit einem Haluter anzulegen, war so sinnlos, wie ohne Schutzanzug in den Kern einer Sonne vorzustoßen."

Mit Schutzanzug wäre das auch nicht sinnvoller ...
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Macca
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Macca »

Prima Spoiler :st:
Vielen Dank!!
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Askosan
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Askosan »

Ein sehr gelungener Roman von Michelle Stern. Schon der Anfang des Romans ist außergewöhnlich. Eine der besten Schilderungen von Perrys geistiger Innenansicht, die ich bisher gelesen habe.

Bemerkenswert finde ich, dass Zemina Paath Perry den Paau mitgegeben hat. Das zeugt von großem Vertrauen in ihn.

Die Darstellung von Yaradua in diesem Roman hat mich, im Gegensatz zum Vorgängerroman, überzeugt. Seine Paragabe ist subtil aber durchaus effizient.

Wie sehr die Phersunen, als Hilfsvolk von Phaatom, von sich eingenommen sind, wird ebenfalls überzeugend geschildert. Ihr Auftreten ist selbstsicher und elitär und sie sind definitiv ein ernst zu nehmender Gegner.

Bei Phaatom scheint es sich um eine Materiesenke zu handeln, die ihre Entwicklung, auf Teufel komm raus, beschleunigen will. Die Vorstellung, dass Materiesenken bzw. – quellen passiv sind, ist vermutlich falsch. Sie sind wohl nicht so aktiv wie Superintelligenzen und KK/CT, aber keineswegs als ruhendes Kokonstadium anzusehen (Raupe-Schmetterling-Analogie).

Warum Phaatom und die Kosmokratin Mu Sargai eine so starke Feindschaft verbindet, werden wir vielleicht schon im nächsten Roman erfahren.

Die Lasha Pezenna, die nun an Perrys Seite ist, wird sicherlich noch eine große Rolle spielen.

Ich bin gespannt auf die weitere Handlung in Ancaisin.
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R.B.
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von R.B. »

Aarn hat recht (vielen Dank für den guten Spoiler!). Endlich sieht man, wohin die Reise geht.

Das war also der Einführungsroman in die Hintergründe der ganzen Geschichte. Ich fand ihn gut geschrieben, sehr komplex mit gut beschriebenen Charakteren. Ein diesmal sehr dominanter Perry Rhodan (still jetzt!) rundet die Geschichte ab.

Vier Galaxien sollen also wegen einer Wesenheit zum Teufel gehen - lassen wir uns mal überraschen, wohin das alles noch führt. Da ist mir im Zweifelsfall ES doch lieber, der aus einem zwei macht, wenn er verspürt, er wird zu groß.
AARN MUNRO hat geschrieben: 1. November 2019, 11:41 * "Sich mit einem Haluter anzulegen, war so sinnlos, wie ohne Schutzanzug in den Kern einer Sonne vorzustoßen."
Mit Schutzanzug wäre das auch nicht sinnvoller ...
Ja, der war wirklich gut.

Alles in Allem für mich ein gut lesbarer, interessanter Band
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Carrasco
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Carrasco »

Ich denke, Michelle Stern wollte mit diesem Vergleich zum Ausdruck bringen, dass es nicht nur absurd wäre, sich mit einem Haluter anzulegen, sondern absurd hoch zwei.
Insofern ein durchaus nicht misslungener Vergleich.
patulli
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von patulli »

AARN MUNRO hat geschrieben: 1. November 2019, 11:14 Phaaton wird sukzessive die ganzen vier Galaxien absorbieren, erst die Planeten, dann die Sterne binnen mehrere Jahrzehntausende.
Mit der Methode dass die Phersunen das graue Zeug mit ihren Raumschiffen von System zu System karren? Vier komplette Galaxien mit allen Sonnen und Planeten und schwarzen Löchern und Mann und Maus? Hat das mal jemand von den Forensischen Rechenmeistern hier überschlägig berechnet ob das im genannten Zeitrahmen überhaupt realistisch ist? Oder stelle ich mir Galaxien viel zu gross vor? :gruebel:
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Askosan
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Askosan »

Phaatom mag keine Mäuse. Alle Welten mit diesen Nagern sind sicher. :D
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von AushilfsMutant »

Gucky? :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Mahatma Ghandi
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Mahatma Ghandi »

Askosan hat geschrieben: 1. November 2019, 12:20
Ein sehr gelungener Roman von Michelle Stern. Schon der Anfang des Romans ist außergewöhnlich. Eine der besten Schilderungen von Perrys geistiger Innenansicht, die ich bisher gelesen habe.

:st:
Totale Zustimmung!
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Kardec
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Kardec »

Sehr unterhaltsam der Roman - zudem überraschend viel Info, samt klitzeklitzekleinen Hinweis auf Terra, für einen Band mit der Nr. 37 :D
PeterL
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von PeterL »

Toller Roman, kompakt geschrieben, überhaupt Perry's "Innenansicht" einfach super. Für mich passte jetzt die Richtung, nach den entäuschenden Storys auf der Pseudo Erde, ich bin ja ein totaler Fan von "Überwesen" Si's, KK's usw. Das wird eine lange Woche, leider.
1 Spekulation: sie vergibt/vergisst nicht; das bedeutet für mich das die Phersunen die Cairaner bis in die Milchstraße verfolgen werden.
2 Spekulationen von mir, back zur Milchstraße: Nachdem Atlan das Schiff, welches ihm den ZA übergeben hat, im Arkon System entdeckte gibt es für mich nur 1 Lösungen: dort wird der Übergang für eine Rückkehr von ES vorbereitet.
Zukunft1
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Zukunft1 »

Mal weider höhere Mächte irgendwie wieder spricht sich das alles wenn Es kein Iris hier bei uns hat dann kanns auch keine andre weder SI oder mehr, da stimmt doch was nicht
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von AushilfsMutant »

Warum soll sich das widersprechen?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Askosan »

Ich sehe hier auch keinen Widerspruch. Eine Materiesenke wie Phaatom wird sich nicht in der Milchstraße festsetzen. Begehrlichkeiten könnten bestenfalls hinsichtlich der Proto-Eiris bestehen.

Falls das der Fall sein sollte, dann würde es ausreichen, große Flottenverbände der Phersunen in die Milchstraße zu schicken und dort die Vektormaterie auszubringen.

Innerhalb relativ kurzer Zeit, aus der kosmischen Perspektive einer Materiesenke betrachtet, wären die Welten der Milchstraße annihiliert und die Proto-Eiris absorbiert.

Diese Befürchtung hat Perry im aktuell Roman:

»Diese ganzen Überwesen sind die Lashat-Pocken des Kosmos«, murmelte Yaradua.

Faryes Blick war strafend. »Du weißt, dass es solche und solche gibt.«

»Richtig«, warf Rhodan ein. »Dennoch haben wir es hier mit etwas ganz Üblem zu tun! Die Galaktiker und die Milchstraße dürfen sich nicht in diesen Konflikt ziehen lassen – und nach Möglichkeit auch keine andere der Sterneninseln der Mächtigkeitsballung von ES. ES hat diesen Raum verlassen. Seine Mächtigkeitsballung ist schutzlos. Die Phersunen dürfen nicht auf die Milchstraße aufmerksam werden.«

Penelope Assid lachte leise. Es klang nicht heiter. »Und was machen wir gerade? Wenn wir auffliegen, ist die Milchstraße geliefert.«

»Wir werden vorsichtig sein.« Rhodan lehnte sich im Sessel zurück. «
Zukunft1
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Zukunft1 »

Ganz einfach keine SI kann ohne Eiris leben
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Verkutzon
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Verkutzon »

Die Schiffs-Semitronik ANANSI wird wieder als kleines Mädchen beschrieben...
Zwischenzeitlich erschien ihr Avatar doch als junge erwachsene Frau...?! :gruebel:
Oder wurde das von den Posbis auf Culsu „korrigiert“?
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Askosan »

Verkutzon hat geschrieben: 2. November 2019, 13:27 Die Schiffs-Semitronik ANANSI wird wieder als kleines Mädchen beschrieben...
Zwischenzeitlich erschien ihr Avatar doch als junge erwachsene Frau...?! :gruebel:
Oder wurde das von den Posbis auf Culsu „korrigiert“?
Auf Culsu hatte ANANSI auch keine anderen körperlichen Proportionen. Ihre Veränderungen betreffen das Gesicht.
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 2. November 2019, 12:47 Ich sehe hier auch keinen Widerspruch. Eine Materiesenke wie Phaatom wird sich nicht in der Milchstraße festsetzen. Begehrlichkeiten könnten bestenfalls hinsichtlich der Proto-Eiris bestehen. Falls das der Fall sein sollte, dann würde es ausreichen, große Flottenverbände der Phersunen in die Milchstraße zu schicken und dort die Vektormaterie auszubringen.
Genau das scheint Phaatom aber doch auch im Galaxiengeviert zu machen. Phaatom ist irgendwo ganz anders, vielleicht gar Hunderte von Mio. LJ entfernt. Man sollte dabei eines beachten: Superintelligenzen residieren über Mächtigkeitsballungen und sind örtlich festgelegt. Höhere Entitäten dagegen scheinen keine festgelegten Mächtigkeitsballungen mehr zu haben (unter Vorbehalt, da wir noch nichts Näheres wissen). Phaatom und ihre Vasallen könnten daher auch mit Leichtigkeit in der Milchstraße auftauchen.

Eigentlich kann man aufgrund der Geschehnisse in Band 3016 zumindest ansatzweise vermuten, dass die Phersunen und Phaatom bereits die LFG (und vermutlich die Cairaner) infiltriert haben. Sollte sich zudem herausstellen, dass Phaatom etwas mit dem Verschwinden von terra zu tun hat, dann würde das sogar halbwegs zur Gewissheit.
Askosan hat geschrieben:Innerhalb relativ kurzer Zeit, aus der kosmischen Perspektive einer Materiesenke betrachtet, wären die Welten der Milchstraße annihiliert und die Proto-Eiris absorbiert.

Diese Befürchtung hat Perry im aktuellen Roman:

»Richtig«, warf Rhodan ein. »Dennoch haben wir es hier mit etwas ganz Üblem zu tun! Die Galaktiker und die Milchstraße dürfen sich nicht in diesen Konflikt ziehen lassen – und nach Möglichkeit auch keine andere der Sterneninseln der Mächtigkeitsballung von ES. ES hat diesen Raum verlassen. Seine Mächtigkeitsballung ist schutzlos. Die Phersunen dürfen nicht auf die Milchstraße aufmerksam werden.« Penelope Assid lachte leise. Es klang nicht heiter. »Und was machen wir gerade? Wenn wir auffliegen, ist die Milchstraße geliefert.«

»Wir werden vorsichtig sein.« Rhodan lehnte sich im Sessel zurück. «
Na dann viel Erfolg!

Sollte Phaatom bereits ein Auge auf die Milchstraße geworfen haben, wie es fast den Anschein hat, wird diese schutzlos sein. Eine Hoffnung könnten ausgerechnet die Truppen von Kosh und damit die Tiuphoren sein, da Kosh Perry Rhodan noch einen Gefallen schuldet. Dann würde man aber die Pest mit der Cholera bekämpfen.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von AushilfsMutant »

Zukunft1 hat geschrieben: 2. November 2019, 12:53 Ganz einfach keine SI kann ohne Eiris leben
Gibt es dazu irgendwelche Hinweise?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von Ce Rhioton »

ZEUT-42 hat geschrieben: Sollte Phaatom bereits ein Auge auf die Milchstraße geworfen haben, wie es fast den Anschein hat, wird diese schutzlos sein. Eine Hoffnung könnten ausgerechnet die Truppen von Kosh und damit die Tiuphoren sein, da Kosh Perry Rhodan noch einen Gefallen schuldet. Dann würde man aber die Pest mit der Cholera bekämpfen.
Um Wanderers willen! Keine Tiuphoren mehr! Im Zweifelsfall dann doch lieber Untergang. >-<
heppen shemir
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Re: Spoiler Band 3037: Michelle Stern - Der abyssale Ruf

Beitrag von heppen shemir »

"Es gibt einen Abgrund, den „Abyssus“, und die beiden Säulen bestehen aus der grauen Vektormaterie.Die graue Materie stürzt in den Bogen; das ist der vorläufig gemessene Zielvektor."

ob da, wo die graue materie hinstürzt, wohl eine bereits bekannte "graue ebene" ist?

gucky hat nach einer schmerzteleportation mit ähnlichen auswirkungen zu kämpfen wie gry beim betrachten der grauen materie ...
("... das Durchwandern der Landschaft kostete sie mentale und körperliche Kraft. Anschließend fühlten sie sich ausgelaugt und krank." - perrypedia)

ausserdem spielten die ominösen 2 minuten und 9 sekunden schon bei den effekten auf terra vor dem ruptus eine rolle.


interessant:
"damals" (PR 2784), als atlan und co mittels gholdys paukhestral in das richterschiff CHEMMA DHURGA eindringen wollten, ging der transport etwas schief.
atlan und seine begleiter landeten in einer grauen, kräftezehrenden umgebung.
nur atlan, als ritter der tiefe, der auch schon hinter den MQ war, konnte sich dort orientieren und den "ausgang" finden.
der transport dauerte 2 minuten und 9 sekunden.


an pezenna nimmt rhodan zumindest teile einer ritteraura wahr.
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