Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

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... der Schreibstil des Autors? - Note 1
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... die Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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ZEUT-42
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Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von ZEUT-42 »

Diese Woche (Band 3039) ist kein Spoilerant eingetragen, daher kommt hier eine Art "Notspoiler". Wer in Zukunft spoilern möchte, kann das HIER eintragen, es sind noch Termine frei - und über Spoiler freuen sich alle.

Dankenswerterweise gab es im Faden Kommende Romantitel - PR3039 - Die Kanzlei unter dem Eis bereits einen Spoiler sowie mehrere Kurzspoiler zu Iwán, vor allem von Günther Drach. Die sind hier jetzt in diesem Faden zusammengetragen.

Danke vor allem an Günther Drach!

SPOILER
Günther Drach hat geschrieben: 14. November 2019, 12:55 Damit bißchen Butter an die Fische kommt: Hier ein Spoiler zu 3039. Lesen auf eigene Gefahr.
Spoiler:
Die Kanzlei unter dem Eis befindet sich auf dem letzten verbliebenen Trabanten der Sonne Huphurn, Gattcan, einer Eiswelt mit einer dünnen Wasserstoffatmosphäre.
Über die Kanzlei gebietet der Advokat Synn Phertosh (Phersune? Android – vergleichbar mit Homunk?).
Die Kanzlei ist u.a. ein Gefängnis, in dem Vertreter der verschiedensten Völker des Sterngeviert verwahrt sind. Zwei Gefangenen gilt ggw Phertosh‘ Hauptaugenmerk: den beiden Überlebenden der am Attentatsversuchs auf den Abyssalen Triumphbogen beteiligten Pilgergruppe. Die Kandidatin Phaatom selbst hat sie wegen ihrer Besonderheiten geborgen. Die eine befindet sich seltsamerweise immer noch im Zustand der Dispersion, der andere trägt einen Vitalenergiespeicher, ist dank seiner Mentalstabilisierung gegen die meisten Verhörmethoden gefeit und weigert sich, Phertosh‘ Fragen befriedigend zu beantworten. Phaatom hat Geschmack an dieser Person gefunden und Phertosh obliegt es, zu entscheiden, ob dieser als Agent Verwendung finden könnte.

Phertosh infiltriert mittels eines Traumkubus die Träume des angeblichen Paquanten. Tibo Wanderer / Perry Rhodan behält aber auch in seinen Träumen die Kontrolle und verrät nur stark zweifelhafte Dinge – das Ergebnis ist unbefriedigend für den Advokaten.
Phertosh gibt diesen Versuch auf, versucht, Wanderer im folgenden auf die raffinierte, sanfte Tour für sich zu gewinnen. Er zeigt ihm das Innere der Kanzlei, bewirtet ihn, führt ihn schließlich zu Gry O‘Shannon. Deren Dispersion endet, kaum hat Tibo Wanderer den Raum betreten: aus winzigen Würfeln baut sich ihr Körper wieder auf. Es gelingt der erschöpften Gry, Rhodan heimlich ein Würfelchen Erinnerung zu übergeben: Während ihrer Dispersion konnte sie auf unbegreifliche Art in zersplitterter Form die Kanzlei durchstreifen. Und unter all den in Glaskapseln gefangenen Wesen „sah“ sie ein ganz besonderes: einen ihr unbekannten Menschen.

Rhodan nutzt die scheinbaren Freiheiten, die ihm Phertosh gewährt, aus, um Gry in der Medostation und mit dieser zusammen dann den Unbekannten zu finden.
Iwán/Iwa, Sohn/Tochter von Beautier Mulholland, kann nicht sagen, wie es in die Kanzlei kam.
Aber der Hermaphrodit weist besondere Fähigkeiten auf, die Rhodan und Gry für ihre nun folgende Flucht nutzen können.

Derweil haben die Galaktiker einen Angriff auf das Huphurn-System gestartet. Ein Großteil ihres Fahrzeugparks wird ins Gefecht geworfen. Tolot spielt den Kommandeur, den Taravat, der Destruktionsflotte Huphurn, angetreten, um seine Heimat (irgendeine Galaxis im Umfeld des Sterngeviert) gegen den drohenden Zugriff durch Phaatom präventiv zu schützen.
Falls Rhodan und Gry noch leben, so kombiniert man, befinden sie sich entweder im Flaggschiff der phersunischen Systemflotte oder auf dem Eisplaneten Gattwal. Unter der Annahme, dass Rhodan noch lebt, und nach Analyse Hunderter seiner Außeneinsätzen hat ANANSI ein Zeitfenster festgelegt, innerhalb dessen Rhodan flüchten kann bzw versuchen wird, Kontakt nach außen aufzunehmen. Die Materialschlacht läuft während dieses Zeitfensters ab.

Schmerzteleportation und Telepathie. Das sind die erwähnten Fähigkeiten Iwáns. Damit gelingt den drei Menschen die Flucht aus der Kanzlei. Und dann veranstalten sie während der Verfolgungsjagd ein derartiges Tohuwabohu, dass die Retter aufmerksam werden.
Sholotow Affatenga mit der SCHOTE und dem Paau im Schlepptau erledigen den Rest.

Bilanz der Schlacht: zahlreiche unbemannte Space-Jets und Korvetten wurden zerstört, Verletzte an Bord der beschädigten SARMOTTE. Keine Todesopfer auf Seiten der Galaktiker.


KURZSPOILER
Zu Iwán / Iwa gab es noch eine Menge mehr zu sagen:
Günther Drach hat geschrieben: 13. November 2019, 21:41
Spoiler:
"Ich weiß, wer ich bin und woher ich komme. Ich bin Iwán, der Sohn von Buatier Mulholland", sagte es.
"Nur der Sohn? Nicht auch die Tochter?", fragte Gry.
"Nein. Nur der Sohn", bestätigte Iwán. Dann lächelte es wie ein schüchternes junges Mädchen: "Wessen Tochter ich bin, habe ich noch nicht ausgekundschaftet."
"Du kennst deine Mutter nicht?", fragte Rhodan sanft.
Es schüttelte den Kopf.
Günther Drach hat geschrieben: 13. November 2019, 21:35
Spoiler:
"Wann bist du deinem Vater zuletzt begegnet?"
"An einer Weggabelung, natürlich."

"Es wäre mir lieb", sagte es zu Gry, "dass, wenn wir wehgehen, du Iwa zu mir sagen würdest." Es wandte sich an Perry Rhodan. "Und du nennst mich Iwán. Könnt ihr euch das merken?"

Nicht nur seine/ihre besonderen Fähigkeiten kommen Rhodan zustatten, auch seine/ihre Zeichnungen haben es in sich, nicht nur die Nacktporträts von Gry und Perry.

Was das Gefangene in der Kanzlei unter dem Eis zeichnete:

... eine etwas wackelige Skizze des Eiffelturms, drei nebeneinanderstehende, in verschiedene Richtungen gekippte Moai, wie sie auf Rapa Nui standen, der Osterinsel; (...) das einzigartige Halbrund der Felsen, die Machu Pichu einschlossen, der Kreml ...
Günther Drach hat geschrieben: 14. November 2019, 12:55 Einiges ist zu Iwán/Iwa noch zu erwähnen.
Spoiler:
Iwán wurde geboren in der Lounge. Die liegt in der Zerozone.
Iwán zeichnet gerne.
Den Umbrischen Gong von Terrania, den Eiffelturm … Bilder von Sehenswürdigkeiten und Plätzen der Erde. Es kann sein, dass er diese Dinge auf dem Weltschatten gesehen hat. Den hat er in der Zerozone beobachtet.
„In der Zerozone habe ich einen Weltschatten gesehen.“
Perry griff sich das Blatt, malte einen Kreis und dort hinein die Umrisse des amerikanischen Doppelkontinents. „Sieht der Schatten etwa so aus?“
„Etwa so. Aber viel dunkler.“
lichtman hat geschrieben: 13. November 2019, 20:51 Überraschende Querbezüge zu Gongolis in PR 3013
Spoiler:
Sie sah wieder ihren Sohn an. »Und denkst du manchmal auch an Iwán?« ...
»Immerzu«, sagte Buatier Mulholland liebevoll. ... »Dein Enkel macht Fortschritte.«
»Siehst du ihn denn noch?«
»Ich begegne ihm hin und wieder an der Weggabelung.«
Gibt es einen kurzen Weg zur Milchstrasse?
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Askosan
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Askosan »

Der aktuelle Roman von Wim Vandemaan hat mir gut gefallen.

Die geistreiche Konversation Perrys mit Synn Phertosh ist sehr informativ ausgefallen und darüber hinaus auch noch philosophisch angehaucht.

Mit Iwán/Iwa gelingt dem Autor eine faustdicke Überraschung. Unerwartete Verquickungen zwischen Ancaisin und der Milchstraße tun sich auf. Wie der Hermaphrodit in die Hände der Phersunen gefallen ist, bleibt offen.

Mich hat verwundert, dass Synn Phertosh nicht versucht hat Iwán/Iwa einzusetzen, um Perrys Zunge zu lockern. Nach dem Motto: Ich habe einen genetischen Abgleich zwischen euch machen lassen und das Ergebnis ist sehr überraschend. Aber dieser „Gast“ stammt nicht aus Priitavat.

Auf die Erklärung hinsichtlich der Paradoxteleportation bin ich sehr gespannt. Zwei Mutanten mit dieser ungewöhnlichen Fähigkeit. Davor gab es über Jahrtausende hinweg niemanden mit einer solchen Paragabe.

Dass die Beibootflottille der RT die Phersunen in Bedrängnis bringen könnte, fand ich erst etwas fragwürdig. Aber Anansi und ein extrem erfahrener Tolot können zusammen sicherlich sehr effizient agieren.

Schade, dass nun die Handlungsebene wieder wechselt. Wie Perry drangehen wird, die VECU aus dem Abyssalen Verlies zu befreien, interessiert mich brennend.
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Echnaton
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Echnaton »

Der Roman hat mir gut gefallen.
Ich frag mich halt wie das Iwa/n in die Kanzlei unterm Eis geraten ist.
Die Story ist Klasse.
Allerdings unterscheidet sich die Erzählung der Vernichtung der Paqua von der in 3038. Konnte man sich da nicht absprechen?
2-2-1
:st:
... wir sind Illusionen dieses Universums und wir funktionieren, weil diese Illusionen ein Ausdruck der schöpferischen Kräfte des Universums sind. (Dobrak PR 729)
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Günther Drach »

Echnaton hat geschrieben: 14. November 2019, 20:29 Der Roman hat mir gut gefallen.
Ich frag mich halt wie das Iwa/n in die Kanzlei unterm Eis geraten ist.
Die Story ist Klasse.
Allerdings unterscheidet sich die Erzählung der Vernichtung der Paqua von der in 3038. Konnte man sich da nicht absprechen?
2-2-1
:st:
Stimmt. Ist mir auch aufgefallen. Die Schilderung bzgl Farye passte nicht zum vorangehenden Roman. Wo hat sie da die Selbstvernichtung der PAQUA befohlen -- in 3038 kreiste sie zu der Zeit mit einer Space Jet um den Triumphbogen und das Kommando über die PAQUA wurde von Sichu oder Schnebar wahrgenommen. Schlechte Abstimmung der Autoren.

Dieser Roman. Hmm. Ich fand ihn überladen und zu leidenschaftslos. Mich hat's tatsächlich etwas gelangweilt. (Ich hab so meine Probleme mit Wims Schreibe.)
Irgendwie fürchte ich auch, dass uns mit Iwa/Iwán ein neuer Germo Jobst (wie geht's dem eigentlich) vorgesetzt wird. Und die Zerozone/Lounge ist das nächste Allerorten oder Aures.
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Askosan »

Die PAQUA wurde von der Vektormaterie annihiliert:

„Die neu aufgetauchte Vektormaterie war fast genau in der Bewegungsrichtung der PAQUA materialisiert und hatte sich mit einem bereits existierenden Wirbel vereint. Das Schiff flog direkt in eine Zange hinein, aus der es selbst mit höchster Beschleunigung nicht mehr entkommen konnte.“

„Wir beobachteten den Zähler, während wir hilflos auf das Holo der PAQUA starrten. Sie versuchten ein Ausweichmanöver, doch es war erkennbar, dass es kein Entkommen gab.“

„Der Holopunkt flackerte und erlosch.“
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von welle »

Ein frischer Wind im Allerlei der grauen Materie.

Wim zeigt eindrucksvoll wie man spannende Raumgefechte - ohne Massenweise Leben zu vernichten - führt.
Für mich der bisher beste Roman im Galaxien-Geviert.
Irgendwann werden der RT wohl die Robotgesteuerten Einheiten ausgehen....

Was mir an diesem Zyklus nicht so sehr gefällt ist die Wiederkehr der "Hohen Mächte" in der Serie.
Ich dachte dieses Thema wäre nach der "Scherung" endlich abgeschlossen und PR kehrt zurück zu etwas bodenständigerer Science Fiction.
Auch der SOL-Minizyklus steht voll im Zeichen Kosmokraten/Chaotarchen.

Wozu hat man dann überhaupt ES "abserviert" ??
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Kardec
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Kardec »

welle hat geschrieben: 14. November 2019, 23:13 ................Wozu hat man dann überhaupt ES "abserviert" ??
Um seine Rückkehr zu inszenieren :D
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Günther Drach
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Günther Drach »

Perry Rhodan-Lesen macht paranoid. Allmählich versuche auch ich, Bezüge herzustellen, wo keine existieren. Ich denke, hier wurde schon dahingehend spekuliert, hinter Beautier Mulholland könnte sich Rico verbergen. Da ich bei Iwa/Iwán an Germo Jobst denken musste (etwa in der Art "jetzt zaubern sie schon wieder so einen Wunderknaben aus dem Hut"): Bezeichnete dessen MUTTER Rico nicht als Vater? (also abstruse Gedankenkette meinerseits: Iwa/Iwáns Vater => Rico, Beautiers Mutter Cecelia => MUTTER ... )
Jetzt werde ich noch abstruser: Könnte mit Iwa/Iwán gezielt ein Mutant herangezüchtet (entschuldige mich für das unschöne Wort, genetisch herangebildet ?) worden sein, der mit der VECU Kontakt aufnehmen kann? Via Schmerzteleportation?
Ob außer Zemina und Pezenna noch weitere Thesanit/Lhasa existieren, ist nicht bekannt.
Der einzige andere bekannte, noch lebende Schmerzteleporter, Gucky, war 500 Jahre lang verschollen.
Könnten Rico (Beautier de Kolta war ein Zauberkünstler, Erfinder magischer Tricks und Automatenerbauer) oder evt die Cairaner Iwa/Iwán für den Zweck, VECU zu retten/zu kontaktieren herangezüchtet (sorry) haben? Bei letzteren: könnten sie mit dem "nächsten Volk" parapsychischbegabten Ersatz für die ausgerotteten Thesanit/Lhasa suchen?
Para ... noia. Sag ich doch.
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich lese den Roman gerade noch.Vandemaan bemüht sich ja immer um einen Misch aus Steampunk und Alice im Wunderland. Diesmal gefielen mir aber einige wirklich nette Sätze.(Die Sonne und die Münze z.B.)Und wie Rhodan symbolisch "wandert", als Peregrinus, auch.Über andere Dinge wie gewisse Erläuterungen las ich hinweg.
Aber schon fiel etwas auf:derPlanet Gattcan hat zwei Drittel der Erdmondgröße und wahrscheinlich auch -Masse. Er hat eine "sehr dünne Wasserstoffatmosphäre, darin Spuren von Helium und Methan".Eigentlich dürfte er keine Atmosphäre (mehr) haben, schon gar nicht von Stoffen mit so geringer Molmasse wie Wasserstoff und Helium. Diese müssten im Laufe der Jahrmilliarden alle längst ins All ausgedriftet sein. "Sehr dünn" reicht auch nicht. Es ist nix mehr da ... sonst ist es sehr dünn.( :) ). Dazu ist der Planet zu klein, sprich: massearm.Übrigens reicht die Atmosphäre auch noch 1500km weit ins All, bei einem planetaren Durchmesser von knapp 2600km.Hm, irgendwie nein. Also: Wasserstoff ist da sicher nicht ... Helium wohl auch nicht.Auch an Methan glaube ich nicht (M= 16 g/mol) ... aber Kohlenstoffdioxid vielleicht ...(M=44 g/mol).
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 15. November 2019, 00:14
welle hat geschrieben: 14. November 2019, 23:13 ................Wozu hat man dann überhaupt ES "abserviert" ??
Um seine Rückkehr zu inszenieren :D
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Kardec »

AARN MUNRO hat geschrieben: 15. November 2019, 09:16 ........ "Sehr dünn" reicht auch nicht. Es ist nix mehr da ... sonst ist es sehr dünn.( :) ). Dazu ist der Planet zu klein, sprich: massearm.Übrigens reicht die Atmosphäre auch noch 1500km weit ins All, bei einem planetaren Durchmesser von knapp 2600km.Hm, irgendwie nein. Also: Wasserstoff ist da sicher nicht ... Helium wohl auch nicht.Auch an Methan glaube ich nicht (M= 16 g/mol) ... aber Kohlenstoffdioxid vielleicht ...(M=44 g/mol).
Also sehr, seeeeeeeeeeeehr dünn gibt es schon Gase um den Mond rum.
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von ZEUT-42 »

welle hat geschrieben: 14. November 2019, 23:13Was mir an diesem Zyklus nicht so sehr gefällt ist die Wiederkehr der "Hohen Mächte" in der Serie. Ich dachte dieses Thema wäre nach der "Scherung" endlich abgeschlossen und PR kehrt zurück zu etwas bodenständigerer Science Fiction. Auch der SOL-Minizyklus steht voll im Zeichen Kosmokraten/Chaotarchen.
Ich habe ja immer noch Hoffnung, siehe meine Beiträge zum Thema, dass die Hohen Mächte eben nicht wiederkehren.

Die Wiederkehr der Hohen Mächte hat auch - bislang jedenfalls - nicht stattgefunden, denn was wir zu sehen bekommen, kann man bislang auch vollständig durch Aktivitäten von Hilfskräften und Handlangern der Hohen Mächte erklären. Auch im Sol-Minizyklus.

Die Materiesenke Phaatom beispielsweise könnte nur noch eine von der Entität Phaatom befreite materielle Hülle sein. Wie ein Ei ohne Eigelb.
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von ZEUT-42 »

AARN MUNRO hat geschrieben: 15. November 2019, 09:16 Aber schon fiel etwas auf:derPlanet Gattcan hat zwei Drittel der Erdmondgröße und wahrscheinlich auch -Masse. Er hat eine "sehr dünne Wasserstoffatmosphäre, darin Spuren von Helium und Methan".Eigentlich dürfte er keine Atmosphäre (mehr) haben, schon gar nicht von Stoffen mit so geringer Molmasse wie Wasserstoff und Helium. Diese müssten im Laufe der Jahrmilliarden alle längst ins All ausgedriftet sein. "Sehr dünn" reicht auch nicht. Es ist nix mehr da ... sonst ist es sehr dünn.( :) ). Dazu ist der Planet zu klein, sprich: massearm.Übrigens reicht die Atmosphäre auch noch 1500km weit ins All, bei einem planetaren Durchmesser von knapp 2600km.Hm, irgendwie nein. Also: Wasserstoff ist da sicher nicht ... Helium wohl auch nicht.Auch an Methan glaube ich nicht (M= 16 g/mol) ... aber Kohlenstoffdioxid vielleicht ...(M=44 g/mol).
Doch, doch, das passt schon. Ohne die Sonne von Gattcan ginge das nicht, die beschießt das Wassereis und das Methan an der Oberfläche von Gattcan mit Strahlung und mit Korpuskeln (Protonen, aka Wasserstoffionen). Natürlich ist die Atmosphäre dann EXTREM dünn, in der frühen Serie hätte man solche Himmelskörper als atmosphärelos bezeichnet.
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von ZEUT-42 »

Günther Drach hat geschrieben: 15. November 2019, 08:25 Perry Rhodan-Lesen macht paranoid. Allmählich versuche auch ich, Bezüge herzustellen, wo keine existieren.

Könnten Rico (Beautier de Kolta war ein Zauberkünstler, Erfinder magischer Tricks und Automatenerbauer) oder evt die Cairaner Iwa/Iwán für den Zweck, VECU zu retten/zu kontaktieren herangezüchtet (sorry) haben? Bei letzteren: könnten sie mit dem "nächsten Volk" parapsychischbegabten Ersatz für die ausgerotteten Thesanit/Lhasa suchen?
Para ... noia. Sag ich doch.
Zauberkünstler ist ein Stichwort. Es sieht ein wenig so aus, als würde jemand, der die Zukunft kennt (Lashas, VECU? Expokraten? :unschuldig: ) gezielt Personen und Objekte im Pfad Perry Rhodans platzieren. Früher hätte man das Deus Ex Machina genannt. Das fing schon gleich im Roman 3000 an (Zemina Paath), dann YLA, dann Buatier Mulholland, dann die Lasha am Bogen, dann Iwán.

Die Expokraten haben außerdem eine exquisite Ader, Personen zu benennen, denn hinter all den Namen kann man, wenn man möchte, Bedeutungen finden.
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von AARN MUNRO »

Kardec hat geschrieben: 15. November 2019, 10:18
AARN MUNRO hat geschrieben: 15. November 2019, 09:16 ........ "Sehr dünn" reicht auch nicht. Es ist nix mehr da ... sonst ist es sehr dünn.( :) ). Dazu ist der Planet zu klein, sprich: massearm.Übrigens reicht die Atmosphäre auch noch 1500km weit ins All, bei einem planetaren Durchmesser von knapp 2600km.Hm, irgendwie nein. Also: Wasserstoff ist da sicher nicht ... Helium wohl auch nicht.Auch an Methan glaube ich nicht (M= 16 g/mol) ... aber Kohlenstoffdioxid vielleicht ...(M=44 g/mol).
Also sehr, seeeeeeeeeeeehr dünn gibt es schon Gase um den Mond rum.
Argon, Methan, Wasserstoff u. Helium. Teils ausgegast, teils eingefangen.
Ja! Eingefangen durch die Nähe der Erde. Das ist kein reiner Solareffekt,etwa von der Sonne her, durch Sonnenwind verursacht. Der würde die Gase eher noch wegfegen.Bei gleicher Dichte wie der Mond hätte der Planet eine Feldstärke von 1,2 N/kg an der Obefläche.Der Mond hat ca. 1,67 N/kg.(Vulgo: "Fallbeschleunigung").
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von AARN MUNRO »

ZEUT-42 hat geschrieben: 15. November 2019, 10:59
AARN MUNRO hat geschrieben: 15. November 2019, 09:16 Aber schon fiel etwas auf:derPlanet Gattcan hat zwei Drittel der Erdmondgröße und wahrscheinlich auch -Masse. Er hat eine "sehr dünne Wasserstoffatmosphäre, darin Spuren von Helium und Methan".Eigentlich dürfte er keine Atmosphäre (mehr) haben, schon gar nicht von Stoffen mit so geringer Molmasse wie Wasserstoff und Helium. Diese müssten im Laufe der Jahrmilliarden alle längst ins All ausgedriftet sein. "Sehr dünn" reicht auch nicht. Es ist nix mehr da ... sonst ist es sehr dünn.( :) ). Dazu ist der Planet zu klein, sprich: massearm.Übrigens reicht die Atmosphäre auch noch 1500km weit ins All, bei einem planetaren Durchmesser von knapp 2600km.Hm, irgendwie nein. Also: Wasserstoff ist da sicher nicht ... Helium wohl auch nicht.Auch an Methan glaube ich nicht (M= 16 g/mol) ... aber Kohlenstoffdioxid vielleicht ...(M=44 g/mol).
Doch, doch, das passt schon. Ohne die Sonne von Gattcan ginge das nicht, die beschießt das Wassereis und das Methan an der Oberfläche von Gattcan mit Strahlung und mit Korpuskeln (Protonen, aka Wasserstoffionen). Natürlich ist die Atmosphäre dann EXTREM dünn, in der frühen Serie hätte man solche Himmelskörper als atmosphärelos bezeichnet.
Gut. Einverstanden. Wenn ein permanter Strom vom Stern kommt und der Planet nur wenig wieder herausgibt ... muss aber dennoch viel dünner sein als beim Erdmond, es sei denn der Stern wäre aktiver als die Sonne oder der Planet würe wesentlich mehr ausgasen.Siehe Posting oben: Feldtärke an der Oberfläche: 1,2 N/kg. weiter draußen, natürlich noch geringer.Das sind nur 72% der Erdmondfeldstärke.

Aber jetzt was Anderes: "Er hebelte die beiden Phersunen mit einem Dagorgriff aus." Sportlich, sportlich ... unser Perry. Nur ein Dagorgriff für zwei Phersunen! Das müssen ja Luschen sein!
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 15. November 2019, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von AARN MUNRO »

ZEUT-42 hat geschrieben: 15. November 2019, 11:07
Günther Drach hat geschrieben: 15. November 2019, 08:25 Perry Rhodan-Lesen macht paranoid. Allmählich versuche auch ich, Bezüge herzustellen, wo keine existieren.

Könnten Rico (Beautier de Kolta war ein Zauberkünstler, Erfinder magischer Tricks und Automatenerbauer) oder evt die Cairaner Iwa/Iwán für den Zweck, VECU zu retten/zu kontaktieren herangezüchtet (sorry) haben? Bei letzteren: könnten sie mit dem "nächsten Volk" parapsychischbegabten Ersatz für die ausgerotteten Thesanit/Lhasa suchen?
Para ... noia. Sag ich doch.
Zauberkünstler ist ein Stichwort. Es sieht ein wenig so aus, als würde jemand, der die Zukunft kennt (Lashas, VECU? Expokraten? :unschuldig: ) gezielt Personen und Objekte im Pfad Perry Rhodans platzieren. Früher hätte man das Deus Ex Machina genannt. Das fing schon gleich im Roman 3000 an (Zemina Paath), dann YLA, dann Buatier Mulholland, dann die Lasha am Bogen, dann Iwán.

Die Expokraten haben außerdem eine exquisite Ader, Personen zu benennen, denn hinter all den Namen kann man, wenn man möchte, Bedeutungen finden.
Kann man, wenn man möchte. Manche Leser möchten wohl nur l e s e n , habe ich mir (hier!) sagen lassen. Keine semantischen Rätselspuren auf etymologischer Basis verfolgen und erforschen wie im Sherlock Holmes*. Sich bei jedem Namen fragen müssen, ob der eine Bedeutung für die Serie haben könnte, weil er vielleicht versteckt/verdeckt Hintergrundinformationen liefert und sich unsicher fragen, ob man etwas übersehen hat, was nicht offensichtlich erklärt wurde.Ich kann das, Du kannst Das ...Mitdenken macht ja Spaß ...( :unschuldig: ) aber vielleicht mag das nicht jeder.

* Oder bei drei ??? ! (Dat konnte ich mir jetzt nicht verkneifeln!) :devil:
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Skaarganis
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Skaarganis »

Moin moin,
welle hat geschrieben: 14. November 2019, 23:13 Wozu hat man dann überhaupt ES "abserviert" ??
vielleicht weil ES mittlerweile einfach ausgelutscht ist? Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, dann ist das einzige, was bei ES noch fehlte, die Weiterentwicklung zu einer Materiequelle ... womit dann aber alles um Perry und Co erledigt wäre.
Die jetzige Situation ist da schon besser: Die gesamte Mächtigkeitsballung von ES ist verwaist, kann aber von keiner anderen SI übernommen werden.

Das bedeutet aber nicht, dass es die anderen HM nicht mehr gibt, und die Scherung betraf garantiert auch nur einen kleinen Teil des Universums, nämlich den Bereich und die nähere Umgebung von ES Mächtigkeitsballung. Ich vermute mal, dass der Weltenbrand auch nur dieses Gebiet betroffen hätte, oder glaubt hier irgendwer ernsthaft, dass ausgerechnet drei kleine Gestalten aus der Milchstrasse ein komplettes Universum hätten ausrotten können?
Ich schätze mal, dass das der allgemeine Kanon der Serie werden wird, mit der Zielsetzung, die "Völker von ES" aus der Bevormundung von ES zu entlassen, ohne dabei ES zu vernichten oder aufsteigen zu lassen oder ein Paradoxon bei der Entwicklung von Thez zu erzeugen. Im Nachhinein eine elegante Lösung.

Zurück zu den HM. Ich finde es nicht schlimm, wenn hier endlich mal am Zwiebelschalenmodell weitergearbeitet wird und die Aussicht einer Darstellung, wie sich aus einer Materiesenke ein Chaotarch entwickelt, hat schon was.

Noch ein Wort an die Vertreter der "bodenständigen Science-Fiction": Meint ihr ernsthaft, Perry Rhodan wäre so erfolgreich und langlebig geworden, wenn man sich einfach nur auf bodenständige Science-Fiction beschränkt hätte? Es sind doch gerade diese mystischen Themen wie die HM, die einen gespannt weiterlesen lassen, weil da Fragen aufgeworfen werden, die teilweise erst hunderte Hefte später in irgendeiner Form beantwortet werden. Man denke z.B. mal an den Schwarm.... eine Gefahr, die man so gerade eben abwenden konnte und bei der man sich überhaupt keinen Reim darauf machen konnte, wozu dieses Gebilde eigentlich unterwegs ist. Erst einige Zeit später hat man die weiteren Zusammenhänge erfahren. So was ist für mich Sense of wonder, wenn ich bodenständiges lesen will, suche ich mir passende Einzelromane, die zumeist nicht im Perryversum spielen.

Grüße aus dem Münsterland
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Skaarganis »

Moin moin,
AARN MUNRO hat geschrieben: 15. November 2019, 09:16 Aber schon fiel etwas auf:derPlanet Gattcan hat zwei Drittel der Erdmondgröße und wahrscheinlich auch -Masse. Er hat eine "sehr dünne Wasserstoffatmosphäre, darin Spuren von Helium und Methan".Eigentlich dürfte er keine Atmosphäre (mehr) haben, schon gar nicht von Stoffen mit so ...snip
genau das habe ich mir auch gedacht, ABER vielleicht wurde dieser Planet "bearbeitet", um genau diesen chaotischen, unmöglichen Zustand zu erreichen?
Man weiß nichts darüber, wie es unter dem Eis aussieht, oder?

Grüße aus dem Münsterland

Tante Edit meint noch, dass es ja auch irgendeine Erklärung dafür geben muss, warum da zwei Vektormaterie-Bänder um den Planeten existieren, nicht wahr?
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von AARN MUNRO »

Habe fertig ... Roman ganz gut. Perry manchmal recht einsilbig.
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Kardec »

Skaarganis hat geschrieben: 15. November 2019, 12:11 .......und die Scherung betraf garantiert auch nur einen kleinen Teil des Universums.......
Versuch mir grad das Stoppschild "Scherungsende - bitte nicht weiterscheren!"
vorzustellen :D
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von AARN MUNRO »

Witz für Astrophysiker:
Raumschlacht:
Ein Thunderbolt-Torpedo fliegt links genau einen Km an einem Phersunenschiff vorbei ... ein anderer genau einen Km rechts. Nach dem Virialsatz ist das Schiff explodiert.
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von ZEUT-42 »

Skaarganis hat geschrieben: 15. November 2019, 12:11 Moin moin,
welle hat geschrieben: 14. November 2019, 23:13 Wozu hat man dann überhaupt ES "abserviert" ??
vielleicht weil ES mittlerweile einfach ausgelutscht ist? Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, dann ist das einzige, was bei ES noch fehlte, die Weiterentwicklung zu einer Materiequelle ... womit dann aber alles um Perry und Co erledigt wäre.
[...]
Ich schätze mal, dass das der allgemeine Kanon der Serie werden wird, mit der Zielsetzung, die "Völker von ES" aus der Bevormundung von ES zu entlassen, ohne dabei ES zu vernichten oder aufsteigen zu lassen oder ein Paradoxon bei der Entwicklung von Thez zu erzeugen. Im Nachhinein eine elegante Lösung.
[...]
Ich finde es nicht schlimm, wenn hier endlich mal am Zwiebelschalenmodell weitergearbeitet wird und die Aussicht einer Darstellung, wie sich aus einer Materiesenke ein Chaotarch entwickelt, hat schon was.
Ohoh, da hast du den Expokraten aber ein Ei ins Nest gelegt. Eine Materiequelle / -senke entsteht nur dort, wo die Eiris ist - also die Mächtigkeitsballung einer Superintelligenz. Die ist ja neuerdings ausgesprochen klein und umfasst nur noch die Milchstraße und Andromeda (sowie die Kleingalaxis von Florence, Cetus).

Aber das kann man ändern - mit irgendeinem Trick fließt die Eiris dann wieder in Cetus zusammen. Dann kommt ES und macht Cetus zu einer Mini-Materiequelle. Und schon ist das Problem ES gelöst und wir haben eine kleine Materiequelle vor der Haustür, die nicht vollständig offline sein muss und die den Galaktikern eine Möglichkeit gibt, das Innere einer solchen MQ zu erforschen.
Skaarganis hat geschrieben: 15. November 2019, 12:11 Noch ein Wort an die Vertreter der "bodenständigen Science-Fiction": Meint ihr ernsthaft, Perry Rhodan wäre so erfolgreich und langlebig geworden, wenn man sich einfach nur auf bodenständige Science-Fiction beschränkt hätte? Es sind doch gerade diese mystischen Themen wie die HM, die einen gespannt weiterlesen lassen, weil da Fragen aufgeworfen werden, die teilweise erst hunderte Hefte später in irgendeiner Form beantwortet werden. Man denke z.B. mal an den Schwarm.... eine Gefahr, die man so gerade eben abwenden konnte und bei der man sich überhaupt keinen Reim darauf machen konnte, wozu dieses Gebilde eigentlich unterwegs ist. Erst einige Zeit später hat man die weiteren Zusammenhänge erfahren. So was ist für mich Sense of wonder, wenn ich bodenständiges lesen will, suche ich mir passende Einzelromane, die zumeist nicht im Perryversum spielen.
Korrekt - da bin ich bei dir....
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von ZEUT-42 »

Kardec hat geschrieben: 15. November 2019, 13:50
Skaarganis hat geschrieben: 15. November 2019, 12:11 .......und die Scherung betraf garantiert auch nur einen kleinen Teil des Universums.......
Versuch mir grad das Stoppschild "Scherungsende - bitte nicht weiterscheren!"
vorzustellen :D
Das wäre dann im Restaurant am Ende des Universums - irgendeiner muss dass doch lesen können ... :D
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Re: Spoiler 3039: Die Kanzlei unter dem Eis, von WV

Beitrag von Tostan »

Harmut Kasper verrät im Interview, ob er sich für Chaotarchen oder Kosmokraten entscheiden würde und ob Perry Rhodan dank ANANSI vorhersehbar geworden ist.

https://www.proc.org/dreizehn-fragen-an ... osearbeit/

:aa:

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