Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

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ZEUT-42
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Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von ZEUT-42 »

Susan Schwartz
In der Zerozone
Donn Yaradua im Einsatz – auf der Spur von Terra

Hauptpersonen
Donn Yaradua – Der Metabolist führt sein Team in die Zerozone.
Iwán/Iwa Mulholland – Das psionische Multitalent kehrt heim und nimmt eine neue Abzweigung.
Jashol Zhaushun – Der phersunische Kommandant muss Erfolge vorweisen.

Weitere Personen: Farye Sepheroa, Perry Rhodan, Icho Tolot, Gry O'Shannon, Annba, Wavalo Galparudse, Bru Shaupaard, Barabancalan, Synn Phertosch.

Der Spoiler wurde von mir aus den folgenden Beiträgen in chronologischer Folge erstellt (Dank bitte an die spoilernden Personen): Aushilfsmutant - lichtman - lichtman - lichtman - lichtman - lichtman - Kardec

Spoiler:
Spoiler:
Handlungsebene Zerozone
Das Team Yaradua (Donn, Farye, Galparudse, Iwán, Bru) dringt durch eine Öse auf Kaiguna in die Zerozone ein. Die wehrt sich. Die 5 leiden - eventuell mit Ausnahme Mulholland - in der Zerozone. Die Zerozone will sie nicht haben. Fayre und Galparudse werden durch die Öse nach Kaiguna zurückgeblasen. Donn und Bru Shaupaard mit seinem Sextadim-Span können sich an den Händen Iwáns halten.

Die Zerozone ist zugleich der sogenannte Trajekt-Punkt. Während der Trajekt-Punkt eine Singularität ist, Ausdehnung Null, ist es die Zerozone nicht. Die Zerozone ist eine mentale Dimension im Trajekt-Punkt. Wie der Geist hat die Zerozone keine physikalisch erfassbare Ausdehnung. Die Zerozone ist unergründlich, kann aber vom Geist als Realität erfasst und erlebt werden. Sie befinden sich in der Zerozone nicht mehr auf einer Welt oder gar im Weltraum, wo es immer Anhaltspunkte gibt. Das trübe Licht kommt nicht von einer Sonne oder sonstigen erkennbaren Quelle. Nur eine atembare Atmosphäre, terranerfreundliche Temperaturen und eine "erträgliche" Gravitation. Von Pflanzen, die die Sauerstoffatmosphäre aufrecht erhalten, ist nicht die Rede.

Das 3er-Gespann (Iwán, Donn, Bru) findet in der Zerozone das verschwundene Metronetz Padfuur, das eine "Oase" in der abweisenden Zerozone bildet - bewohnt von Luruparushe, den Feuertrommlern. Einst in Diensten der VECU. Nur kurz etwas reserviert ist der Luruparushe Barabancalan (ist übrigens das vielfüßige u. vieläugige Etwas auf dem Titelbild) schnell kooperativ. Die Netzstadt Padfuur ist so groß, dass Yaradua nur einen Ausschnitt sehen kann und durchmisst weit über einen Kilometer. Trotz der rein mentalen Dimension der Zerozone und trotz der Singularität des Trajekt-Punktes besitzt die Netzstadt eine echte Ausdehnung und ist materiell.

Das bewirken die Maschinen von MATUYS, einer verschollenen Superintelligenz. Die Luruparushe waren im Auftrag der VECU an der Beseitigung ihrer Hinterlassenschaften beteiligt gewesen, als sie auf das technische Gerät stießen, dass sie dann zur Versetzung der Netzstadt in die Zerozone nutzten. Die Luruparushe wissen nur, dass MATUYS Herberge in der Zeit im Normalraum liegt und in die Zerozone ragt. Die Herberge ist Geburtssaal und Mausoleum MATUYS: zwei gegenläufig miteinander verschmolzene Orte einer zirkulären Architektur. Über das Schicksal MATUYS ist ansonsten nichts weiter bekannt.

Der Trajekt-Punkt berührt einerseits das bekannte Normaluniversum, zum anderen berührt er aber auch ein anderes Universum. In jedem Koordinatensystem, das beide Räume abbildet, würde der Trajekt-Punkt den Nullpunkt darstellen. Damit ist der Trajekt-Punkt so etwas wie der Punkt einer Punktspiegelung, eine Singularität (erinnert an den Katoraum, ist aber etwas anderes). Die beiden Universen sind wie zwei an einem Punkt verbundene Kugeln, die sich immer nur an diesem Verbindungspunkt berühren und um ihn rotieren.

Die Luruparushe sind nie in das andere Universum übergewechselt. Barabancalan führt Yaradua & Co. zum Trajekt-Registrator. Der Trajekt-Registrator fragt nach einem Bewirtungsvertrag (euer Gast, euer Wirt). Die Luruparushe haben wohl einen Bewirtungsvertrag. Die 3 Passanten bekommen keinen Bewirtungsvertrag, aber der Sextadim-Span gibt ihnen eine gewisse Verhandlungsposition. Der Trajekt-Registrator aus dem Arsenal von MATUY verwandelt sich in eine Plaudertasche. Er hat anscheinend den Austauch von Terra & Luna gegen Iya & Vira registriert: Das Objektpaar, das der Beschreibung von Terra & Luna entspricht, hat den Trajekt-Punkt im Austausch gegen ein ähnliches, aber nicht datenidentisches Paar von Himmelskörpern passiert. Der Austausch fand sehr zügig statt, so dass der Trajekt-Registrator keine Einzelheiten registrieren konnte. Aber er kann dennoch sagen, dass die ausgetauschten Körper ungewöhnlich groß und schwer waren, die Maschinen von MATUY hätten das nicht bewerkstelligen können. Desweiteren kann der Trajekt-Registrator sagen:
  • Terra / Iya: Die Unterschiede der beiden Planeten bestehen hauptsächlich in den Bereichen biolokaler Pigmentierung, kollektiv-mentalem Tensor und Evolutionsdynamik. Die weiteren Differenzen sind vernachlässigbar. Allerdings wies Iya Spuren einer, wenn auch geringfügigen, geodynamischen Modellierung auf. Die Welt der Ayees war demnach vor dem Austausch umgestaltet worden.
  • Luna / Vira: Die Unterschiede der Monde bestehen hauptsächlich in den Bereichen biolokaler Pigmentierung, kollektiv-mentalem Tensor und Evolutionsdynamik. Luna weist Werte in den drei Kategorien auf, Vira hingegen ist in dieser Hinsicht informationsfrei.
Der Trajekt-Registrator gibt den Luruparushe die Koordinaten von Terra & Luna im zweiten Universum und stattet eine Person mit einer speziellen Impulsenergie aus, damit die Passage durch die Zerozone klappt und die Koordinaten von Terra & Luna nach dem Durchtritt auch erreicht werden können. Donn, Iwán und Bru kehren daraufhin zurück nach Kaiguna und informieren Perry Rhodan.

Handlungsebene Ancaisin:
Perry Rhodan wird von den drei Rückkehrern informiert, dass die RAS TSCHUBAI für die Maschinen von MATUY zu groß und zu schwer ist, um die Passage ermöglichen zu können. Außerdem gibt es eine eingegangene Verpflichtung, der VECU zu helfen, was nur die RAS TSCHUBAI machen kann. Das Schiff bleibt also in Ancaisin, an Bord bleibt Icho Tolot; Gry O'Shannon geht in Suspension, damit sie aufgrund ihres Kontaktes mit der Vektormaterie vom Abyssalen Resonanzspürer nicht erfasst wird; Annba, das Zain-Konstrukt, darf ihren Alkoven bewachen.

Es wechseln Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger, Farye Sepheroa und Donn Yaradua mit Okrill auf den Kreuzer TESS QUMISHA. Farye Sepheroa pilotiert das Schiff - und auf gehts mittels des Kreuzers TESS QUMISHA nach Khaiguna durch die Öse in Richtung Zerozone. Eine Reise ohne Wiederkehr, denn es taucht Synn Phertosch, der Advokator, über Kaiguna mit seiner Nadel auf. Es gibt ein kleines Feuerwerk, beteiligt auch die RAS TSCHUBAI, die den Durchgang zur Zerozone nach dem Passieren der TESS QUMISHA vernichtet. Fayre Sepheroa fliegt die TESS QUMISHA nach Iwa Mulhollands Anweisungen auf den Spuren von Terra & Luna durch die Zerozone in das andere Universum.

ENDE
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Rattus Rattus
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das Ganze...

Beitrag von Rattus Rattus »

... erinnert mich an eine Episode aus einer früheren Zeit. Ich kann es leider nicht verordnen. Wer will mir dabei helfen?
Wir Ratten sind eure treuesten Freunde und begleiten euch überall hin. Wir sind keine Feinde, die euch die Pest gebracht haben - von uns sind ebenfalls eine Menge an der Seuche verreckt. Dagegen sind in den Laboren dieser Welt viele von uns gestorben oder zumindest gequält worden, um eure Gesundheit zu erhalten, zu verbessern oder die Erscheinung kosmetisch aufzuhübschen.
Wenn du das nächste mal eine Ratte siehst, dann denke daran, was du ihr und ihren Vorfahren zu verdanken hast.
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von ZEUT-42 »

Rattus Rattus hat geschrieben: 24. Januar 2020, 00:14 ... erinnert mich an eine Episode aus einer früheren Zeit. Ich kann es leider nicht verordnen. Wer will mir dabei helfen?
Ich habe nur Spekus:
- Flug der SOL in den Dakkardim-Ballon
- Schwarze Sternenstraßen
- Nisel, der Zeitgänger im Urknall
- Flug ins Kosmonukleotid Dorifer
- Die Mini-Black-Holes als Singularität und Eingang zum Katoraum
- Der Eingang ins Antimaterie-Universum
- der Übergang in das Arresum zu den Ayindi
- das Rote Universum
- Eingang in Anomalien (Vorstufen zum Neuroversum)
- das Anti-Universum in band 600 mit Perry Rhodan II
- Niveauteleporter
- dyschrone Scherung
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Carrasco
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Carrasco »

Spannende Idee mit dem Punkt, an dem beide Universen (noch?) verbunden sind. Erinnert mich an eine Zellteilung, die unmittelbar vor ihrem Abschluss gestoppt wurde.
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Ingo
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Ingo »

Oh....

ZERO-ZONE womöglich ein Durchgang zum Neuroversum? :devil:

Wiedersehen mit den für immer verabschiedeten. :(

Naja, vielleicht lieber doch nicht........ :motz:
Wenn die Welt vollkommen wäre
dann wäre sie es wohl nicht
Holger Logemann
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Holger Logemann »

Nicht ins Neuro- sondern Dyoversum.

Das Paralleluniversum dessen Erde mit der unseren getauscht wurde (Raptus Terrae).
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Ingo
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Ingo »

Holger Logemann hat geschrieben: 24. Januar 2020, 08:43 Nicht ins Neuro- sondern Dyoversum.

Das Paralleluniversum dessen Erde mit der unseren getauscht wurde (Raptus Terrae).
Und was bitte ist ein DYOversum? :nixweis:
Wenn die Welt vollkommen wäre
dann wäre sie es wohl nicht
Skaarganis
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Skaarganis »

Moin moin,
Ingo hat geschrieben: 24. Januar 2020, 08:53
Holger Logemann hat geschrieben: 24. Januar 2020, 08:43 Nicht ins Neuro- sondern Dyoversum.

Das Paralleluniversum dessen Erde mit der unseren getauscht wurde (Raptus Terrae).
Und was bitte ist ein DYOversum? :nixweis:
na was wohl? Eine neue, kreative Wortschöpfung der Marketingabteilung.

Grüße aus dem Münsterland
Holger Logemann
Plophoser
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Holger Logemann »

Spekulation:
dyo ist (unter anderem) das griechische Wort/Vorsilbe für "zwei", die Zerozone verbindet laut Spoiler zwei Universen, das unsere und das andere.
Tippe darauf das das "andere" einfach einen Namen haben sollte.
Kritikaster
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Kritikaster »

Das passiert mir wirklich selten, dass ich einen PR-Roman gerne und am Stück in kurzer Zeit durchlese. Dafür meinen Dank an die Autorin, mit deren Art zu schreiben ich zugegebenermaßen in der Vergangenheit auch oft genug gefremdelt habe. Aber hier meine ich, einen Spaß am Schreiben und gleichzeitig eine Disziplin, den Inhalt adäquat rüberzubringen, gespürt zu haben, die mir wirklich Spaß bereitet haben. Angefangen bei der drolligen Oase mit Mantelmenschen im Spinnfädengewirr über die Beschreibungen der Wanderungen in der Zerozone, dem geheimnisvollen Registrierer bis hin zur Aufbruchstimmung unter den Galaktikern. Witzig dann auch das finale Geballer, bei dem die Redshirts ausschließlich beim Feind zu verorten sind und zum Lachen brachte mich die Präsentation eines offenbar künftigen Handlungsträgers, mit dem die Autorin wohl so recht nichts anzufangen wusste.
Möglicherweise wurde es der Autorin allerdings auch durch das Exposé etwas erleichtert, einen guten Roman zu liefern, denn wir erfahren einige durchaus interessante Dinge über Zusammenhänge und es gibt einen veritablen Fortschritt der Haupthandlung.
Wie immer stellen sich mir allerdings einen Tag nach dem Lesen eines Romans einige Fragen (und ich bin sicher, der ein oder andere Erklärbär wird mir hier mit im Brustton der Überzeugung vorgetragenen Interpretationen in die richtige Spur helfen wollen):
Die Mantelträger sind nach meinem Wissen schon vor zehn- oder zwölftausend Jahren verschwunden. Vor wem sind die denn geflohen, bzw. vor wem hatten die eine solche Angst, dass sie sich derart radikal unsichtbar machen mussten?
Wenn die Öse als Übergang den Hinterlassenschaften einer SI entspringt, wieso ist sie dann nicht in der Lage sich gegenüber Feinden komplett unsichtbar und unauffindbar zu machen?
Wenn der Übergang schon durch Irgendjemanden vernichtet werden muss, wieso sind dann die Mantelträger nicht selbst dazu in der Lage?
Wie kann das Auftauchen von Vektormaterie in einer Entfernung von vielen Lichtjahren derart auf die Zerozone einwirken, dass alle Stricke reißen?
8-)
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von ZEUT-42 »

Kritikaster hat geschrieben: 24. Januar 2020, 12:25 Die Mantelträger sind nach meinem Wissen schon vor zehn- oder zwölftausend Jahren verschwunden. Vor wem sind die denn geflohen, bzw. vor wem hatten die eine solche Angst, dass sie sich derart radikal unsichtbar machen mussten?
Angst vor sich selbst?
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Kardec
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Kardec »

Kritikaster hat geschrieben:.........(und ich bin sicher, der ein oder andere Erklärbär wird mir hier mit im Brustton der Überzeugung vorgetragenen Interpretationen in die richtige Spur helfen wollen)..................
Du bist an Antworten gar nicht interessiert!?
Kritikaster
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Kritikaster »

Kardec hat geschrieben: 24. Januar 2020, 13:06 Du bist an Antworten gar nicht interessiert!?
Doch, doch. Wobei ich auch selber Gedanken dazu habe. Aber schöner ist es doch, wenn die Fragen als Denkanregungen verstanden werden, die man hier diskutieren könnte. 8-)
RolfK
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von RolfK »

zu Kritikasters Fragen:
Wenn die Expokraten dazu eine Erklärung in petto haben, die sie uns noch zu enthüllen gedenken, kenne ich sie nicht. Sollte es keine serienimmanente Erklärung geben, neige ich zu folgender: Das Team und die TESS mussten reinkommen, also musste ein Zugang her. Es sollte eine Reise ohne Wiederkehr sein, also musste der Zugang wieder weg, und zwar unwiderruflich. Da die Versteckspieler ja wohl kaum einen Zugang offen gelassen hätten, musste der Zugang von ihnen unabhängig sein. Und warum haben sie sich versteckt? Damit jemand da ist, der Erklärungen abgeben und den Zugang auf passende Größe ausdehnen kann.
zum Heft:
95% haben mir gut gefallen. Über die Raumkampfmanöver: nihil nisi bene
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von AushilfsMutant »

Ich denke mal das Zittern der Zerozone könnte etwas mit dem fehlgeschlagenem Experiment der Cairaner in der Milchstraße zu tun haben? Oder ist das zu weit her geholt? :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Askosan
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Ein gelungener Roman von Susan Schwartz. Beide Handlungsebenen empfand ich als spannend. Die Handlung in der Zerozone war atmosphärisch überzeugend. Ob die Zerozone künstlich geschaffen wurde oder ein natürliches Phänomen zwischen „Énaversum“ und „Dýoversum“ ist, wird sich zeigen.

Die temporäre Lösung für die Ortung von Gry O'Shannon war naheliegend und bietet vermutlich einen perfekten Schutz vor dem Abyssalen Resonanzspürer.

Gespannt bin ich, welche kosmischen Konstanten im Dýoversum gelten. Ich denke nicht, dass es dort einen erhöhten hyperphysikalischen Widerstand gibt, aber darauf ist die Technik der TESS QUMISHA abgestimmt.

Einziger Kritikpunkt für mich an diesem Roman ist das leidige Thema (potenzielle) Kollisionen von Raumschiffen. Bei den gewaltigen Räumen und Geschwindigkeiten im Weltraum, sollten sich die Autoren mMn dieses Thema langsam abgewöhnen.

Alles in allem gebe ich dem Roman eine glatte 2.
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Tostan
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Tostan »

Zehn Antworten von Uschi - unter anderem, wie leicht ihr der Roman gefallen ist ...

https://www.proc.org/zehn-fragen-an-sus ... band-3049/

:aa:

-O- Tostan -O-
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Richard
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Ich fand den Band durchaus unterhaltsam. Spannend fand ich, dass der Raumer des Advokaten den Aagenfeldblitz offenbar unbeeindruckt wegstecken konnte. Vermutlich ist dessen Raumschiff mit etwas höherwertigerer Technik ausgestattet.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von AushilfsMutant »

Richard hat geschrieben: 25. Januar 2020, 15:06 Ich fand den Band durchaus unterhaltsam. Spannend fand ich, dass der Raumer des Advokaten den Aagenfeldblitz offenbar unbeeindruckt wegstecken konnte. Vermutlich ist dessen Raumschiff mit etwas höherwertigerer Technik ausgestattet.
Ist ja auch ein Bote einer Materiesenke. Da gehört abgespacte Hardware zum Standard. :o)

(Außer die Superintelligenz heißt ES, dann gibts nur seltsam formulierte Hinweise auf Hinweise - meistens :D )
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Troh.Klaus »

Carrasco hat geschrieben: 24. Januar 2020, 02:19 Spannende Idee mit dem Punkt, an dem beide Universen (noch?) verbunden sind. Erinnert mich an eine Zellteilung, die unmittelbar vor ihrem Abschluss gestoppt wurde.
Berührungspunkt zweier Branen.
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von welle »

Hat mir sehr gut gefallen, der Roman.
Bei Susan liest man ja meist langatmige Beschreibungen von Fremdwesen und deren Eigenarten mit unendlicher Vorgeschichte.
Dazu hatte sie hier zum Glück ;-) zu wenig Platz - und schon wurde ein spannender und kurzweiliger Roman daraus.

Noch eine kleine Speku zur Zerozone:
Das scheint ja das selbe Kontinuum zu sein, welches bei der "Schmerzteleportation" benutzt wird.
Da sie wohl eine eher zeitweise Erscheinung ist, wird wohl mit deren Verschwinden auch diese Gabe nutzlos sein.
heppen shemir
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von heppen shemir »

Kritikaster hat geschrieben: 24. Januar 2020, 12:25 Wie immer stellen sich mir allerdings einen Tag nach dem Lesen eines Romans einige Fragen ...:
Die Mantelträger sind nach meinem Wissen schon vor zehn- oder zwölftausend Jahren verschwunden. Vor wem sind die denn geflohen, bzw. vor wem hatten die eine solche Angst, dass sie sich derart radikal unsichtbar machen mussten?
Wenn die Öse als Übergang den Hinterlassenschaften einer SI entspringt, wieso ist sie dann nicht in der Lage sich gegenüber Feinden komplett unsichtbar und unauffindbar zu machen?
Wenn der Übergang schon durch Irgendjemanden vernichtet werden muss, wieso sind dann die Mantelträger nicht selbst dazu in der Lage?
ich gebe zu, mir haben sich eine menge ähnlicher fragen gestellt.

vor allem auch die frage, "wann" denn die mantelträger in die zerozone abgetaucht sind.

ein "rein und raus" (egal ob für eine rasche schmerzteleportation, für yaraduas subjektiv empfunden mindestens zweitägigen einsatz, oder für den flug der TQ durch die zerozone), dauert, gemessen am zeitablauf unseres universums, stets exakt zwei minuten und 9 sekunden:

"Wir waren schließlich mindestens zwei Tage weg! Zumindest fühle ich mich so." ... "Ihr wart höchstens zwei Minuten weg" ... "Präzise sind es zwei Minuten und neun Sekunden", meldete irgendeine Anzugpositronik..."

"Wieviele Stunden sind wir eigentlich schon drin [im zeroraum]", fragte jemand. "Das spielt keine Rolle", antwortete Yaradua. "Wenn wir ihn verlassen, werden genau zwei Minuten und neun Sekunden vergangen sein."



warum sollte für die mantelträger was anderes gelten?

wenn der durchgang noch da wäre, und die mantelträger sich entschliessen würden, den zeroraum wieder zu verlassen, warum sollten dann mehr als zwei minuten und neun sekunden vergangen sein, für deren rein und raus ? :o)
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R.B.
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von R.B. »

Erstmal danke an alle Beteiligten für die Arbeit mit dem Spoiler!
:st:

Ja, das war ein Roman, der mehr Fragen gebracht hat, als er beantworten konnte. Von den Mantelträgern bis zu MATUY. Ein nicht-linear-chronotyper Ort. Zwei gegenläufig miteinander verschmolzene Orte einer zirkulären Architektur. Es hat mich beruhigt, dass Yaradua das auch nicht begriffen hat. Wir werden es erfahren.
Ich schließe keine Verträge mit Passanten. Lebt wohl. Sehr guter Einfall. Nachdem ich bei dem Wort Trajekt-Registrator dachte, aha, jetzt geht es weiter, gibt es erstmal eine klare Antwort.

Der Roman hat mir gut gefallen, es hat Spaß gemacht, ihn zu lesen. Spannend, mit zwei interessanten Handlungsebenen, war das genau der Stoff, der mich in einer Handlungseben hält, die ich eigentlich schon abgeschrieben hatte.

Und wie geht's weiter? Man wird wohl mit den Maschinen der einen Superintelligenz (ob tot oder nicht) die andere SI befreien, die Chaotarchin verhindern oder zumindest zum Teufel jagen und die Erde dahin zurückbringen, wo sie hin gehört. Schaun mer mal.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von Troh.Klaus »

Die Cairaner arbeiten doch an einem Trajekt-Projekt. Vermutlich versuchen sie, sich durch die Zero-Zone in den "Anderen Raum" zu retten. Umgekehrt wird Perry vermutlich auf der anderen Seite das zu seinen Gunsten nutzen und mit der unbeabsichtigten Hilfe der Cairaner Erde und Mond zurück bringen. Da muss dann Atlan letztlich für die "Gute Sache" doch noch irgendwas liefern - Ritteraura oder mehr ...
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Re: Spoiler 3049: "In der Zerozone", von Susan Schwartz

Beitrag von ZEUT-42 »

Holger Logemann hat geschrieben: 24. Januar 2020, 08:43 Nicht ins Neuro- sondern Dyoversum. Das Paralleluniversum dessen Erde mit der unseren getauscht wurde (Raptus Terrae).
Ahem, nein.

Ich habe mir den Spaß gemacht, im PR3050-Titel thread eine etwas überkandidelte sprachliche Betrachtung des Wortes Dyoversum anzustellen. Originator ist vermutlich Wim Vandemaan, der als Germanist und studierter Philosoph wissen sollte, was er tut.

Dyoversum = Duoversum ~ ein einziges Ganzes.

Eigentlich müsste damit der Begriff Universum durch den Begriff Dyoversum ersetzt werden. Wie jetzt die eigene Seite und wie auch die andere Seite genannt wird, wissen wir noch nicht.
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