Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

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Macca
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Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans

Giuna Linh und Lanko Wor – Zwei Gegner der Cairaner gehen unter falschem Namen in den Einsatz.
Barbara Meekala und Rohonzori – Zwei Transmitterspezialistinnen gehen einer verdächtigen Spur nach.
Ly und Genner – Zwei Spezialisten gehen an Bord des Etappenhofs Kesk-Kemi.

Kurz-Spoiler:
Spoiler:
Ein akonischer Transmitter-Etappenhof gerät bei seiner Eröffnung ins Visier von Terroristen, darunter Tomopaten. Es fließt viel Blut - oder was beispielsweise so ein Cheborparner in seinen Adern hat. Ein siganesisch-swoonisches Duo meistert heldenhaftes.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Ein akonischer Transmitter-Etappenhof gerät bei seiner Eröffnung ins Visier von Terroristen, darunter Tomopaten. Es fließt viel Blut - oder was beispielsweise so ein Cheborparner in seinen Adern hat. Ein siganesisch-swoonisches Duo meistert heldenhaftes. Die Terroristen können weitgehend ausgeschaltet werden. Die Cairaner übernehmen den Etappenhof. Geschah der Anschlag vielleicht sogar in ihrem Auftrag?
Und hier der Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich in Ancaisin, wir erinnern uns: Die RAS hat ihre Mission in der Ferne beendet und tritt den Rückflug in die Milchstraße an - ohne die Reisegruppe Perry. In der Milchstraße selbst ist das Leben derweil weitergegangen. Da war doch mal was mit der hermetischen Botschaft, oder?!

Jetzt in Band 3056: Es ist der 10. April 2046. Atlan weilt an Bord der TARTS. Zeit zum Rückblick: Es herrscht Bürgerkrieg in den Vereinigten Sternenbaronien Thantur. Atlan ist nicht an die Cairaner ausgeliefert worden, was die nicht so gut finden. Ebenfalls auf der TARTS: Gucky sowie Dancer und Schlafner. Und der TARA-Psi.

Gucky unterrichtet Atlan, dass Zemina Paath gerne kommen würde, zu Atlan. Monkey will die Kaffeefahrt einfädeln. Gucky berichtet zudem, dass der Nachrichtendienst Ephelegon Hinweise auf Anschläge auf das Netz der Etappentransmitter der Akonen habe, ausgeübt von den Transmitter-Hasardeuren. Bully habe sich darum gekümmert und Fachleute in den Einsatz geschickt.

Derweil fiebern Barbara Meekala und Rohonzori (Siganesin und Swoon im Dienste der Akonen) der feierlichen Eröffnung des akonischen Transmitter-Etappenhofs Kesk-Kemi entgegen. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu tun. 1280 Lichtjahre von Pspopta entfernt, dem Hauptplaneten der Cheborparner, liegt der Etappenhof. Zu den Gästen der Feier zählt auch der Akonische Hohe Rat Benert von Bass-Thet. Der Promi trifft selbstverständlich per Transmitter ein. Es kommt wie es kommen muss: technische Probleme. Das ungleiche Duo will es richten.

Der Cheborparner Hyadusz Pervuggan (genannt HyPer) zählt ebenfalls zu den Gästen der Eröffnungsfeier. Er vertritt die Investorengruppe, die den Etappenhof finanziert hat. Bei der Feier dann die üblichen Ansprachen. Über den Transmitter kommen Gastgeschenke. Und wieder seltsame Vorgänge. Einige Geschenke kommen nicht an. Fehlersuche! Unserem Duo fallen zwei Terraner auf.

Dann erscheint ein cairanischer Augenraumer, die OTTCOM. Kommandant Matetao Goniwari lädt sich selbst zur Feier ein. Per Transmitter trifft dann der akonische Hochrat ein. Keine Probleme, kein Transmitterunfall. Die Eröffnungsfeier geht weiter. Barbara bleibt nervös. Dann doch die Katastrophe: Mehrere Cheborparner kommen aus dem Transmitterfeld - entsetzlich verstümmelt. Panik! Unser Duo analysiert das Geschehene. Die Promis sind konsterniert.

Barbara trifft zufällig die beiden Terraner, die sich jetzt als Journalisten ausgeben. Zudem seien sie für den NDE im Einsatz. Ihre Namen: Atryon Limbach und Cayca Ender. Die beiden befürchten weitere Anschläge. Der Vorfall zieht derweil diplomatische Verwicklungen nach sich. Da wird der Etappenhof angegriffen. Ein an den Polen abgeflachtes Raumschiff ballert los. Panik! Zumal über Transmitter eingedrungene Terroristen, darunter ein Ara, den Etappenhof von Innen unter Beschuss nehmen. Die Besatzung des Etappenhofs gibt auf. Anführer der Terroristen ist ein Tomopat - siehe Perrypedia.

Der Tomopat (er hat noch ein paar Kumpels mitgebracht) nennt sich Ly und zeigt, zu was er fähig ist. Barbara und Rohonzori schauen machtlos zu. Doch sie wollen handeln. Den Eindringlingen gelingt es, mittels HÜ-Schirm den Etappenhof abzuschotten. Außerhalb herrscht weiter das Chaos. Unser Duo wird entdeckt, muss fliehen. Atryon Limbach und Cayca Ender helfen ihnen aus der Patsche. Jetzt sind sie zu viert. Die beiden vermeintlichen Journalisten verraten ihre echten Namen: Giuna Linh und Lanko Wor.

Bald treffen sie auf HyPer, den akonischen Hochrat und den Cairaner. Dank Barbara können sie einen der vielen Transmitter im Etappenhof nutzen. Gemeinsam geht es gegen die Hasardeure. Uuuund Action! Und da sind nicht nur die Hasardeure als Gegner. Die Cairaner zählen ja nicht unbedingt zu den Freunden. Und die Cairaner haben das Heft in die Hand ge- und den Etappenhof übernommen. Von den Terroristen sind bis auf die Tomopaten alle hinüber. Die Akonen können nur in die Luft gucken und lachen.

Könnte es sein, dass die Tomopaten für die Cairaner arbeiten? Dann machen die Tomos unser Duo ausfindig. Ihnen gelingt die Flucht - in den Weltraum. Es ist ein Doppelkugelraumer der Cheborparner, der sie rettet.

To be continued.
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von ZEUT-42 »

Danke für den Spoiler!

Ein interessanter Milchstraßenroman, wie es scheint....
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Askosan
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

Danke für den Spoiler! :st:
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Ronald Tekener
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Ronald Tekener »

Vielen Dank für den schnellen Spoiler, scheint spannend zu sein.
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R.B.
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von R.B. »

Schließe mich den Dankeschöns an!
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
astroGK
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von astroGK »

Ich lese den Roman auch gerade aber bitte was ist " ein getrenntgeschlechtliches Pärchen"?
( Kapitel "Beste Kolleginnen" )
Soweit mir bekannt heißt das "verschiedengeschlechtlich" wenn überhaupt.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

astroGK hat geschrieben: 12. März 2020, 20:18 Ich lese den Roman auch gerade aber bitte was ist " ein getrenntgeschlechtliches Pärchen"?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Getrenn ... echtigkeit
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Macca hat geschrieben: 12. März 2020, 10:49
Spoiler:
... Gucky berichtet zudem, dass der Nachrichtendienst Ephelegon Hinweise auf Anschläge auf das Netz der Etappentransmitter der Akonen habe, ausgeübt von den Transmitter-Hasardeuren. Bully habe sich darum gekümmert und Fachleute in den Einsatz geschickt.

Derweil fiebern Barbara Meekala und Rohonzori (Siganesin und Swoon im Dienste der Akonen) der feierlichen Eröffnung des akonischen Transmitter-Etappenhofs Kesk-Kemi entgegen. ... Es kommt wie es kommen muss: technische Probleme.
...
Dann erscheint ein cairanischer Augenraumer, die OTTCOM. Kommandant Matetao Goniwari lädt sich selbst zur Feier ein.

...

... Und die Cairaner haben das Heft in die Hand ge- und den Etappenhof übernommen. Von den Terroristen sind bis auf die Tomopaten alle hinüber. Die Akonen können nur in die Luft gucken und lachen.

Könnte es sein, dass die Tomopaten für die Cairaner arbeiten? Dann machen die Tomos unser Duo ausfindig.


....
Es ist ziemlich klar, dass die Cairaner das Ganze inszeniert haben.

Mit dem cairanischen Legat für die Sicherheit öffentlich-interstellarer Transportsysteme erheben sie Anspruch auf die Kontrolle der Transmitter-Kette.

Den Etappenhof Kesk-Kemi haben sie befreit, d.h. erobert, beschlagnahmt und abtransportiert.

Wozu?

An der mysteriösen/mystischen Bleisphäre kann der Etappenhof eigentlich nicht viel nützen.

Zum Studium der akonischen Etappen-Technik um das Abzweigen von Transmittertransporten zu verbessen?

Das Abzweigen beherrschen nämlich die Transmitter-Hasadeure erstaunlicherweise:

»Wie euch vielleicht aufgefallen ist«, fuhr der Ara fort, »sind wir imstande, Transmittertransporte abzuzweigen, indem wir auf die Hyperblase zugreifen.«
...
»Diesen Vorgang haben wir leider noch nicht perfektionieren können.« Zenderrits Lächeln wurde noch kälter. »Bei etwa einem Drittel aller Zugriffe wird die Blase zerstört. Das transportierte Objekt vergeht in solchen Fällen im Hyperraum.«


So einen Technologiesprung würde ich eher den Cairanern als den Transmitter-Hasadeuren zutrauen.

Dafür wären aber 2 Etappenhöfe und 1-2 Relaisstationen sinnvoller.

manfred

PS: Die Hyperblase ist das Hyperfeld, das das Objekt durch den Hyperraum transportiert :(
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Ce Rhioton hat geschrieben: 12. März 2020, 20:40
astroGK hat geschrieben: 12. März 2020, 20:18 Ich lese den Roman auch gerade aber bitte was ist " ein getrenntgeschlechtliches Pärchen"?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Getrenn ... echtigkeit
Es ist manchmal nicht klar, ob wir den Überlegungen der Swoon oder der Siganesin folgen.

Aber hier folgen wir Rohonzori. Vielleicht sind die Swoon nicht getrenntgeschlechtlich?(*)

Um so erstaunlicher das Einfühlungsvermögen von Rohonzori:

Ein Herzensbrecher, dachte die Swoon. Mit seinen dunkelblauen Augen kriegt er bestimmt jede terranische Frau rum.

manfred

(*) Ich denke die beiden Swoon-Techniker Treul und Goriph aus Kalkutta-Nord waren ein Paar, aber vielleicht nicht getrenntgeschlechtlich?
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Ronald Tekener hat geschrieben: 12. März 2020, 17:38 Vielen Dank für den schnellen Spoiler, scheint spannend zu sein.
Ist spannend! :D
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Der Etappenhof ist doch im Weltall, oder? Im Orbit oder so. Wie kann man dann in seinem Umfeld ein Luftschiff betreiben? Innerhalb schon aber im Umfeld? Das klingt doch so, als wäre es außerhalb des Hofes, sonst müsste es doch Infeld heißen, oder?

Unabhängig davon aber sind eine Menge Informationen im Band enthalten. Die Protagonist(inn)en überzeugen.
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Kritikaster »

Ce Rhioton hat geschrieben: 12. März 2020, 20:40
astroGK hat geschrieben: 12. März 2020, 20:18 Ich lese den Roman auch gerade aber bitte was ist " ein getrenntgeschlechtliches Pärchen"?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Getrenn ... echtigkeit
Danke für den Hinweis. Im Text selber hilft der aber nicht weiter. Dass Terraner getrenntgeschlechtliche Wesen sind, dürfte allgemein bekannt sein. Das rechtfertigt aber imho nicht, von einem "getrenntgeschlechtlichen Pärchen" zu schreiben. 8-)
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von RolfK »

Die Eingangsszene des Heftes hinterließ bei mir ein Störgefühl: Gucky plaudert mitten in der Zentrale des arkonidischen Schiffes allerlei Geheimnisse über Einsätze des NDE und der USO aus. War aber im weiteren Verlauf des Hefts nicht mehr wichtig.
Ansonsten: Routiniert geschriebene Agentenstory mit den gebräuchlichen Versatzstücken, reichlich belanglos, wenn nicht noch irgendetwas nachkommt. Der Autor belebt die von ihm erfundenen Tomopathen wieder; allerdings erschließt sich mir nicht, warum die beiden Nicht-Agenten die Gelegenheit, Tomopathen statt Stationsgängen zu rösten, nicht nutzen.
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von wepe »

War ja richtig was los auf dem Etappenhof! Und das Wiedersehen mit den Tomopaten war eine schöne "Bescherung" - im Sinne des Lesers, nicht unbedingt der Investorengruppe, die kann den Laden als Verlust abschreiben!
Ganz sicher war das eine von den Cairanern gesteuerte Aktion, mit der sie gleichzeitig die Akonen als Transmitterexperten gedemütigt haben und einen Etappenhof abschleppen konnten - für welche künftigen Zwecke auch immer.
Die besten Kolleginnen haben mir gefallen - vielleicht meint UA mit "getrenntgeschlechtlich" ja nur, dass die beiden keinen Sex haben! :devil: Immerhin wohnen die ja auch nicht zusammen und die Swoon guckt nach fremden Männern ... :D
Die Berichterstattung Guckys war zwar nett zu lesen, diente aber wohl nur der Aktualisierung des Infostands der Leser.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

RolfK hat geschrieben: 13. März 2020, 18:42 Die Eingangsszene des Heftes hinterließ bei mir ein Störgefühl: Gucky plaudert mitten in der Zentrale des arkonidischen Schiffes allerlei Geheimnisse über Einsätze des NDE und der USO aus. War aber im weiteren Verlauf des Hefts nicht mehr wichtig.
Ansonsten: Routiniert geschriebene Agentenstory mit den gebräuchlichen Versatzstücken, reichlich belanglos, wenn nicht noch irgendetwas nachkommt. Der Autor belebt die von ihm erfundenen Tomopathen wieder; allerdings erschließt sich mir nicht, warum die beiden Nicht-Agenten die Gelegenheit, Tomopathen statt Stationsgängen zu rösten, nicht nutzen.
Das Heft schien mir zweigeteilt. Erst Atlan und Gucky in einer gefühlt nicht für den Handlungsverlauf relevanten Situation, die aber Atlans Lage klar beleuchtet hat. Außerdem wurden die ersten Hinweise auf die "Transmitter-Hasardeure"gegeben, immerhin.Einmal nicht: "Atlans Tagebuch".
Ich fand den Roman sehr erfrischend, spritzig, spannend, auch teilweise amüsant wegen einiger Gags, und habe, von vielen Druckfehlern abgesehen, nur wenige inhaltliche Fehler gefunden. Einer fiel mir aber doch auf: "Wor und Linh blieben stehen, drehten sich langsam um. Die Tomopathen taten es ihnen gleich.".Warum drehen sich die Tomopathen auch um? Die stehen ja dann abgewandt von den beiden Agenten und die Tomos laufen ja nicht rückwärts.Gemeint war sicher: "blieben auch stehen".
Und noch eins: "... befindet sich keineswegs im Besitz der Cairaner.". Aussage der Oberakonin. Doch, in diesem Moment war der Hof im Besitz der Cairaner, sie hatten ihn ja soeben erobert,nur besaßen sie keine juristischen Eigentumsrechte an dem Hof.Ich nehme, an diese Aussage war so gemeint, dass sie auf das Eigentum bezogen war.Besitz ist nicht gleich Eigentum.
Von diesen Kleinigkeiten abgesehen, habe ich mich mit diesem rasanten Band gut amüsiert. :st:
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Askosan
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben: 14. März 2020, 08:28...nur wenige inhaltliche Fehler gefunden.
Du schwächelst langsam. Gleich zu Beginn des Romans gab es einen fetten Schnitzer: :D

„Mava da Valgathan gab den Befehl zum Rückzug. Da die TARTS sowieso schon mit 65 Prozent Licht flog, bedurfte es nur einer kurzen Beschleunigung, dann glitt das Schiff aus dem Einsteinraum, und die Ortungsholos zeigten das vertraute Wabern des Linearraums, ohne dass es zu einer direkten Feindberührung gekommen war.“

Arkonidische Schiffe nutzen als Hauptantrieb den intermittierenden Transitionsantrieb, das heißt sie bewegen sich nicht im Linearraum, sondern im Hyperraum.

Die Schiffe verfügen zwar als Ersatzantrieb über einen „Notfall-Colton-B-Konverte“ für den Übertritt in den Linearflug. Der kommt aber, wie der Name schon sagt, nur im Notfall zum Einsatz, beispielsweise beim Ausfall des Hauptantriebes.

„Agh Fermi mochte diese Art des Reisens nicht. Die Arkoniden hatten sich nicht ohne Grund von der Technik des Linearantriebs abgewandt und stattdessen den Transitionsantrieb zu völlig neuer Leistungsfähigkeit fortentwickelt.“

„Del Fermi gab seine Befehle. Die Flotte verließ ihre Position und ging, alle hundertachtzig Schiffe in der gleichen Millitonta, in den intermittierenden Transitionsflug.“
(Band 3040)

In Zukunft bitte besser aufpassen. :D
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben: 14. März 2020, 10:20
AARN MUNRO hat geschrieben: 14. März 2020, 08:28...nur wenige inhaltliche Fehler gefunden.
Du schwächelst langsam. Gleich zu Beginn des Romans gab es einen fetten Schnitzer: :D

„Mava da Valgathan gab den Befehl zum Rückzug. Da die TARTS sowieso schon mit 65 Prozent Licht flog, bedurfte es nur einer kurzen Beschleunigung, dann glitt das Schiff aus dem Einsteinraum, und die Ortungsholos zeigten das vertraute Wabern des Linearraums, ohne dass es zu einer direkten Feindberührung gekommen war.“

Arkonidische Schiffe nutzen als Hauptantrieb den intermittierenden Transitionsantrieb, das heißt sie bewegen sich nicht im Linearraum, sondern im Hyperraum.

Die Schiffe verfügen zwar als Ersatzantrieb über einen „Notfall-Colton-B-Konverte“ für den Übertritt in den Linearflug. Der kommt aber, wie der Name schon sagt, nur im Notfall zum Einsatz, beispielsweise beim Ausfall des Hauptantriebes.


Die habe ich wohlwollend übersehen ... ich war in milder Laune ... die Sonne scheint :D
„Agh Fermi mochte diese Art des Reisens nicht. Die Arkoniden hatten sich nicht ohne Grund von der Technik des Linearantriebs abgewandt und stattdessen den Transitionsantrieb zu völlig neuer Leistungsfähigkeit fortentwickelt.“

„Del Fermi gab seine Befehle. Die Flotte verließ ihre Position und ging, alle hundertachtzig Schiffe in der gleichen Millitonta, in den intermittierenden Transitionsflug.“
(Band 3040)

In Zukunft bitte besser aufpassen. :D
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Kritikaster »

Es ist selten, dass ich in irgendeinem Punkt mit Aarn Munro in der Bewertung von Texten übereinstimme, diesmal allerdings muss ich ihm beipflichten: Die besten Kolleginnen fand auch ich gelungen geschildert.
Wobei ich den Schluss des Romans entweder unaufmerksam gelesen habe oder tatsächlich die Frage offenbleibt, was denn aus dem Hyperkomsignal wird, das den neuen Standort des Etappenhofs anzeigen soll. Erfolgt das nun automatisch in sagen wir mal zwei Wochen oder haben die Tomopaten das Gerät zerstrahlt oder ist das einfach plötzlich völlig egal? 8-)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Mir schien das automatisch zu sein mit dem Hypersender.So hatte ich es jedenfalls interpretiert. Dachte aber auch, die beiden Transmittertechnikerinnen wollten ursprünglich an Bord des Hofes bleiben.Dachte sogar zunächst, sie würden sich von außen "anheften".Das war aber dann nicht so.
Kurz zu meinem "leeren" Post oben (Askosan-Zitat). Da sollte eigentlich stehen: "Das habe ich wohlwollend übersehen. Meine Laune war gut und die Sonne schien."Aber irgendwie wurde es nicht geplottet.
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Günther Drach
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Günther Drach »

RolfK hat geschrieben: 13. März 2020, 18:42Der Autor belebt die von ihm erfundenen Tomopathen wieder
Und ich dachte immer, Robert Feldhoff hätte die Tomopaten erfunden (PR1750).
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von RolfK »

Band 1750 fiel in eine meiner Lesepausen deshalb wusste ich das nicht. Laut Perrypedia stimmt es aber.
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Kardec
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

AARN MUNRO hat geschrieben: 14. März 2020, 14:51 .............
Kurz zu meinem "leeren" Post oben (Askosan-Zitat). Da sollte eigentlich stehen: "Das habe ich wohlwollend übersehen. Meine Laune war gut und die Sonne schien."Aber irgendwie wurde es nicht geplottet.
Seltsam! Das hat da gestanden, denn ich erinnere mich es gelesen zu haben.
Hab auch im Moderationsprotokoll nix Verschobenes o. Gelöschtes gefunden.
:o Der Posizid.........
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Tiberius
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Tiberius »

Das steht ja auch darin.
Nur hat AARN MUNRO seinen Text mitten in den Quote hineingeschrieben.
Das Forum kann weg. Sofort.
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Tostan
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Tostan »

Uwe Anton stellt sich zum achten Mal den Fragen von Roman Schleifer. Heute verrät er, wieso in seinen Romanen die Familie Voss immer wieder vorkommt und, was unter anderem im Expo von 3056 stand.

https://www.proc.org/achtzehn-fragen-an ... band-3056/

:aa:

-O- Tostan -O-
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3056: Transmitter-Hasardeure, von Uwe Anton

Beitrag von Verkutzon »

Das Heft sticht heraus durch brutale Szenen und Gewalt gegen Unbewaffnete. Nicht dass es mich stören würde im Kontext eines Heft-Romans; man liesst es einfach ziemlich selten in einer PR-Geschichte.
Die Ereignisse im Etappenhof sind spannend geschildert und die beiden besten Kolleginnen haben auch mir gefallen :st:
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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