Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

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Kardec
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Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von Kardec »

Perry Rhodan 3075 . . . "Die Warnung der Signatin"

Gefährliche Experimente der Naats – die Bleisphäre reagiert

Uwe Anton


.
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Kardec
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von Kardec »

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Klaus N. Frick
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von Klaus N. Frick »

Im Redaktionsblog geht es heute um den kommenden Roman von Uwe Anton; der Redakteur erzählt ein wenig von seinen Eindrücken zu »Die Warnung der Signatin«.

Hier:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2020/ ... natin.html
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Klaus N. Frick
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von Klaus N. Frick »

Und gleich noch der komplette Text:

Die Warnung der Signatin

Weiter geht es mit den Ereignissen an der Bleisphäre, dem ehemaligen Arkonsystem. Uwe Anton liefert in dem Roman »Die Warnung der Signatin« die direkte Fortsetzung zu seinem vorherigen Roman. Terranische Einsatzkräfte haben es dabei mit Arkoniden und Naats zu tun, mit seltsamen Phänomenen und einem seltsam veränderten Sonnensystem.

(Wenn man es genau nimmt, geht es in diesem Roman immer mal wieder auch um Rassismus: Wie blickt man auf eine andere Spezies, wie betrachten humanoide Lebewesen die grobschlächtig wirkenden Naats, und herrschen da nicht bei vielen Terranern, Arkoniden und so weiter häufig eine rassistische Denkweise vor? Da fand ich die gelegentlichen Andeutungen des Autors immer wieder spannend.)
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von Richard »

Solange man sich bewusst ist, dass manches eben Vorurteile sind, ist das halb so wild Schlimm wird es wenn man Vorurteile als Tatsachen betrachtet ... Gilt wohl auch in PR.
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Kardec
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von Kardec »

Da das Liefer-UFO sich mal wieder verflogen hat - und morgen Sauerkirschmarmeladenkochkampftag :D ist, wir das meinerseits nix vor Freitag.
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von lichtman »

Etwas rätselhaft
Spoiler:
Der Sprung der BAILNOOD hat den De-Realisierungseffekt der Bleisphäre aber nicht die Bleisphäre selbst etwas ausgedehnt.

Mit der Bleisphäre verschwinden das Bergungsschiff FONAGUR und eine Station der Blues, aber nicht die Schiffbrüchigen der BAILNOOD.

Nähert sich das Bergungsschiff den Schiffbrüchigen aus Richtung der Bleisphäre?

Als Bleisphäre, FONAGUR und Station der Blues wieder in der Ortung erscheinen ist die Naatbesatzung der FONAGUR verkapselt :) Der Naat in der Blase

Die Blasen streben in Zeitlupe Richtung Bleisphäre durchdringen Wände und verkleinern sich samt Naat. Eine Form der Entrückung? Befinden sich die Naats in Stasis?

Holt die Bleisphäre einheimisches Leben zurück?

Die Naats wollen einen 2. Versuch starten mit der DORPONTOR. Haben sie eine 2. Hypertronik?
Die Warnung der Signatin(*)
Spoiler:
»Auf die Bleisphäre rast etwas zu, das einschlagen wird wie ein Blitz in unser Haus Leben!«
meint wohl den Donnerschlag zum Schluss
Spoiler:
Das Sternenrad der Cairaner erscheint.

Die Strömung vermittelte Dancer den optischen Eindruck eines sich drehenden Rades, und das gesamte System durchmaß etwa eine Milliarde Kilometer.

Mit 35 Milliarden Kilometer Durchmesser ist die Bleisphäre zu groß um Huckepack genommen zu werden.

Die Schilderung in 3031 wirkte anders

Keiner von ihnen, auch die Astrophysiker nicht, hatte jemals so ein Phänomen beobachtet oder davon gehört.
Es war eine kreis- oder scheibenförmige Struktur, die von innen heraus zu leuchten schien.
Ihre Dicke betrug etwa hundert Millionen Kilometer, der Durchmesser ganze 1,08 Billionen Kilometer.


Ach ja vorher kehrt Atlan mit der THORA und der SYKE, der KARYA und der BALANOS zurück.
manfred

(*) Eigentlich gibt es zwei Warnungen. Die erste war
Spoiler:
»Sie hat ein Ereignis gesehen, das in naher Zukunft eintreten wird«, fügte er endlich erklärend hinzu. »Wenn die Bleisphäre ihre Balance verliert, ist ganz M 13 gefährdet. Mehr noch, möglicherweise sogar die ganze Milchstraße!«
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von lichtman »

Schlafner: »Außerdem bezweifle ich, dass er imstande sein wird, uns irgendwie zu unterstützen. Ganz zu schweigen von der arkonidischen Zurückhaltung, die er an den Tag legen soll.«

Ich hatte die Rede von arkonidischen Zurückhaltung in 3074 für Ironie gehalten.

Erstaunlich fand ich folgende Passage:
Spoiler:
Das Holo zeigte Markul agh Fermis Antlitz. Der Arkonide schaute ernst drein.
»Als legitimierter Vertreter der hiesigen Staatsmacht erkläre ich offiziell«, sagte er, »dass vonseiten der Kristallbaronien gegen einen Besuch des Naatraumers nichts einzuwenden ist. Allerdings bitte ich darum, dass sich die beiden Signaten später einem Gespräch mit der Flottenführung und unseren Chefwissenschaftlern stellen.«
Arkonidische Diplomatie, dachte Dancer. Die Betonung des Wortes »bitte« stellt klar, dass es sich dabei um eine nicht verhandelbare Bedingung handelt.
Kaum war das Holo des Arkoniden wieder in sich zusammengefallen, als sich auch schon eines von Admiral Mumon von der RUVUTRU bildete, dem Befehlshaber der Naats. Er hatte seine Entscheidung wohl unmittelbar nach der Anfrage getroffen, aber abgewartet, welcher Auffassung der Arkonide war, um sich nicht völlig widersprüchlich zu äußern.
Die Hackordnung zwischen Arkoniden und Naats ist noch immer unverändert, dachte Dancer.
»Ich bezweifle nicht den grundsätzlichen, wohl aber den exklusiven Legitimitätsanspruch der Arkoniden«, stellte Admiral Mumon ein politisches Statement voran. »Auch die Naats haben ihre Befugnisse. Als Repräsentant der Naats erlaube ich in ihrem Namen Osborg und Young, die FONAGUR zu betreten. Vorausgesetzt, sie sind damit einverstanden, dass ein kleiner Trupp von Raumlandesoldaten sie begleitet.«
Dass die Naats im Vorfeld des von den Arkoniden geräumten Heimatsystems der Naats einen grundsätzlichen, wenn auch nicht exklusiven Legitimitätsanspruch der Arkoniden anerkennen, finde ich erstaunlich. Zumal es, um das Betreten der FONAGUR, eines Raumschiffs der Naats, geht.

Was wollen alle auf der FONAGUR - Zugang zu verkapselten Naats als mutmasslichen Fernkontaktmedien?

Da hat die atopische Ordo den Naats viel mehr zugestanden und mit der Vertreibung der Arkoniden Fakten zugunsten der Naats geschaffen.

Ansonsten fand ich die Darstellung der Naats erfrischend.

Z.B. Gozom Phibro »Genau wie auf einem arkonidischen Schiff. Wir sind Naats, keine primitiven Wesen, die gerade mit einer klapprigen Rostlaube Marke Eigenbau ins All vorgestoßen sind. Naats lieben die Redundanz geradezu. Unsere Standards übertreffen jene der Lemuroiden sogar deutlich!«

Ob das eine Anspielung auf den Flug der Stardust war?

manfred
astroGK
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von astroGK »

lichtman hat geschrieben: 23. Juli 2020, 14:55 Etwas rätselhaft
Spoiler:

Keiner von ihnen, auch die Astrophysiker nicht, hatte jemals so ein Phänomen beobachtet oder davon gehört.
Es war eine kreis- oder scheibenförmige Struktur, die von innen heraus zu leuchten schien.
Ihre Dicke betrug etwa hundert Millionen Kilometer, der Durchmesser ganze 1,08 Billionen Kilometer.
Das hat mich ebenfalls verwirrt. Das ist eine vollständig andere Beschreibung des Sternenrads als im aktuellen Roman.
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von wepe »

lichtman hat geschrieben: 23. Juli 2020, 15:24 ...
Dass die Naats im Vorfeld des von den Arkoniden geräumten Heimatsystems der Naats einen grundsätzlichen, wenn auch nicht exklusiven Legitimitätsanspruch der Arkoniden anerkennen, finde ich erstaunlich. Zumal es, um das Betreten der FONAGUR, eines Raumschiffs der Naats, geht.
Was wollen alle auf der FONAGUR - Zugang zu verkapselten Naats als mutmasslichen Fernkontaktmedien? ...
In den postatopischen Jahrhunderten hatte sich der Anspruch der Naats auf das Baagsystem offensichtlich nicht durchhalten lassen, das scheinen mir auch die 50.000 Messingraumer zu belegen, die bis vor kurzer Zeit an der Bleisphäre stationiert waren. Vielleicht war dies sogar eine freundschaftliche Geste von Tormanac, der die Naats ja sehr schätzte. Die massive Anwesenheit der Einheiten hat bestimmt die vielen anderen Völker beeindruckt, die sich seit Jahrhunderten an der Bleisphäre versuchten. Irgendwo stand auch, dass ausgerechnet die Arkoniden sich nicht für das Phänomen interessierten. Aber die Kristallbaronien erheben doch weiterhin einen generellen Herrschaftsanpruch in M13 bzw. Thantur-Lok, das dürfte das Verhalten des Admirals ("legitimierter Vertreter") erklären.
Anscheinend war auch der Ursprungsplanet für die Naats nicht mehr so wichtig, weil eben unzugänglich, die Naats haben ja mit Naatsdraan längst eine funktionierende Hauptwelt ihrer Föderation.
Auf der FONAGUR haben sich ja die Überlebenden aus der BAILNOOD gesammelt, die Wissenschaftler haben sicher auch versucht, die Messdaten während des Flugs zu retten. Die Anti-Chefin hat ja klar gemacht, dass der Flug der BAILNOOD nur ein erster Test war, mit dem sie gar nicht so unzufrieden war. Und die neuartige Reaktion der Bleisphäre ist eben nur auf der FONAGUR zu studieren, das interessiert ja auch die Signaten. B-)
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von wepe »

Ich habe ebenfalls einen Beitrag herübergerettet, der hier sinnvoller platziert ist:
wepe hat geschrieben: 23. Juli 2020, 23:28
lichtman hat geschrieben: 23. Juli 2020, 15:24 ...
Dass die Naats im Vorfeld des von den Arkoniden geräumten Heimatsystems der Naats einen grundsätzlichen, wenn auch nicht exklusiven Legitimitätsanspruch der Arkoniden anerkennen, finde ich erstaunlich. Zumal es, um das Betreten der FONAGUR, eines Raumschiffs der Naats, geht.
Was wollen alle auf der FONAGUR - Zugang zu verkapselten Naats als mutmasslichen Fernkontaktmedien? ...
In den postatopischen Jahrhunderten hatte sich der Anspruch der Naats auf das Baagsystem offensichtlich nicht durchhalten lassen, das scheinen mir auch die 50.000 Messingraumer zu belegen, die bis vor kurzer Zeit an der Bleisphäre stationiert waren. Vielleicht war dies sogar eine freundschaftliche Geste von Tormanac, der die Naats ja sehr schätzte. Die massive Anwesenheit der Einheiten hat bestimmt die vielen anderen Völker beeindruckt, die sich seit Jahrhunderten an der Bleisphäre versuchten. Irgendwo stand auch, dass ausgerechnet die Arkoniden sich nicht für das Phänomen interessierten. Aber die Kristallbaronien erheben doch weiterhin einen generellen Herrschaftsanpruch in M13 bzw. Thantur-Lok, das dürfte das Verhalten des Admirals ("legitimierter Vertreter") erklären.
Anscheinend war auch der Ursprungsplanet für die Naats nicht mehr so wichtig, weil eben unzugänglich, die Naats haben ja mit Naatsdraan längst eine funktionierende Hauptwelt ihrer Föderation.
Auf der FONAGUR haben sich ja die Überlebenden aus der BAILNOOD gesammelt, die Wissenschaftler haben sicher auch versucht, die Messdaten während des Flugs zu retten. Die Anti-Chefin hat ja klar gemacht, dass der Flug der BAILNOOD nur ein erster Test war, mit dem sie gar nicht so unzufrieden war. Und die neuartige Reaktion der Bleisphäre ist eben nur auf der FONAGUR zu studieren, das interessiert ja auch die Signaten. B-)
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von Richard »

astroGK hat geschrieben: 23. Juli 2020, 21:35
lichtman hat geschrieben: 23. Juli 2020, 14:55 Etwas rätselhaft
Spoiler:

Keiner von ihnen, auch die Astrophysiker nicht, hatte jemals so ein Phänomen beobachtet oder davon gehört.
Es war eine kreis- oder scheibenförmige Struktur, die von innen heraus zu leuchten schien.
Ihre Dicke betrug etwa hundert Millionen Kilometer, der Durchmesser ganze 1,08 Billionen Kilometer.
Das hat mich ebenfalls verwirrt. Das ist eine vollständig andere Beschreibung des Sternenrads als im aktuellen Roman.
Vielleicht gibt es da einen Aktiv- und Passivzustand...
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Re: Perry Rhodan 3075: Die Warnung der Signatin

Beitrag von Kardec »

Denke hier ist von der Außenbeobachtung die Rede.
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