Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

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heppen shemir
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

AARN MUNRO hat geschrieben: 24. August 2020, 11:37Irgendwie, so schien es, musste man die Handlung füllen, damit das Heft auf Normallänge kam.
ist halt noch einer der drei vorbereitungsromane des viererblocks.
im vierten roman wird dann mal angedeutet, worum es auf dieser handlungsebene geht.
danach wird umgeschaltet.
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von Eric Manoli »

Ein sehr schöner Roman.
Der Zyklus neigt sich seinem Ende und
die Spannung steigt.
Es kommt noch einiges auf uns zu. ;)
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Askosan
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben: 24. August 2020, 11:32Viel mehr wurde aber noch nicht gesagt über die Orion-Kriege.Sie wurden nur zwei-oder dreimal kurz erwähnt.
Mir geht es nicht um die „Orionkriege“ per se, sondern darum, dass das Sternenrad offensichtlich in der Milchstraße schon aktiv war. Aber egal wo dieses Gebilde auftaucht, kurze Zeit später werden Spionageschiffe der galaktischen Großmächte vor Ort sein.

Das „Weiße Loch“, als zentrales Element des Sternenrades, lässt sich schon durch reine Außenbeobachtung feststellen. Selbst Dancer, die ja keine ausgebildete Wissenschaftlerin ist, hat dieses Phänomen sofort erkannt.

Daher frage ich mich, warum alle so überrascht tun. Die Geheimdienste der galaktischen Großmächte müssten darüber schon seit langer Zeit informiert sein.

Wäre da nicht der Plot...
heppen shemir
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

hoffentlich weiss der atlan klon an der bleisphäre, dass er sich gefälligst um das sternenrad zu kümmern hat, wenn er nicht auffliegen will.

immerhin wurde der echte atlan zum liga kommissar für die erkundung des sternenrads ernannt. (PR 3025)


hmm, andererseits, wenn ich es recht überlege ...
vielleicht würde der klon grade dadurch auffallen, dass er diese aufgabe plötzlich ernst nimmt :o(
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Ingo
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von Ingo »

Mentro Kosum hat geschrieben: 23. August 2020, 16:51
Ingo hat geschrieben: 23. August 2020, 16:33
MMn kann Perry gar nicht genug in die Handlung eingebunden werden. Es ist schließlich seine Fortsetzungsgeschichte.
Äh ... nö. Es ist die Geschichte der geeinten Menschheit in die Zukunft versetzt. Perry Rhodan ist der Terraner und steht sinnbildlich für uns Terraner.
Wenn es nur seine eigene Geschichte wäre, wäre das Perryversum vor Langeweile längst eingeschlafen und die Serie beendet. Zum Glück ist es nicht nur seine Fortsetzungsgeschichte. :unschuldig:
Äh ... doch. Es mag die Geschichte der geeinten Menschheit sein, vielleicht aber auch die der Haluter oder der Arkoniden.
Fest steht Protagonist und Hauptfigur ist dabei jedoch immer noch (wie der Romantitel auch sagt): Perry Rhodan. Ansonsten müsste man die Serie umbenennen, vielleicht in "Die geeinte Menschheit - Erbe des Universums ähh.. "Die größte SF-Serie" :devil:
oder in "Die riesigen Haluter" oder in "Die kleinen Ilts" :P
Wenn die Welt vollkommen wäre
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Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von Klaus N. Frick »

Der Roman liegt zwar schon seit Freitag offiziell vor; der Redakteur hat trotzdem heute noch etwas Subjektives im Redaktionsblog dazu geschrieben. Hier geht's um den aktuellen PERRY RHODAN-Band:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2020/08/yenren.html
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Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von Klaus N. Frick »

Hier gleich die komplette Version:

Yenren

Ungewöhnliche Aliens, seltsame Hinterlassenschaften: Bereits am Freitag vergangener Woche ist der PERRY RHODAN-Roman erschienen, der den Titel »Yenren« trägt und mit einem schönen Titelbild von Dirk Schulz aufwartet. Es handelt sich um den zweiten Teil des aktuell laufenden Dyoversum-Quartetts, und er wurde von Susan Schwartz sowie Christian Montillon verfasst.

Mir haben beide Seiten der Geschichte sehr gut gefallen: Auf der einen Seite erfahren die Leser mehr über den Planeten Yenren und seine Bewohner, und sie erkennen erkennen die Parallelitäten zwischen den Fremdwesen und den Menschen von der Erde. Auf der anderen Seite erfahren Perry Rhodan und seine Begleiter mehr über die Staubfürsten, die offensichtlich mit der Situation im sogenannten Dyoversum mehr zu tun haben, als man bisher hat ahnen können.

Entstanden ist in der Zusammenarbeit zwischen der Autorin und dem Autor ein locker wirkender, sehr unterhaltsamer Roman, der – für meinen Geschmack – seinen »Sense Of Wonder«-Effekt auf unterschiedlichen Ebenen gewinnt. Das ist dann sowohl abenteuerlich als auch »kosmisch«!
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von Kritikaster »

Londo Molari hat geschrieben: 24. August 2020, 10:23 Am meisten amüsiert hat mich die Beschreibung, als das Team der Yenrako den Gleiter besichtigt und sinngemäß lobt, wie übersichtlich und logisch alles sei. Ich glaube, daß ein Volk dieser Entwicklungsstufe noch nicht einmal ansatzweise beurteilen können dürfte, was sie da überhaupt sehen.
Nachdem ich an der Stelle auch anfänglich irritiert war, bleibt sie mir schließlich als ausgesprochen gelungen in Erinnerung. Die Yenrenner kennen Fahrzeuge, die mit Segel und Ruderpinne bedient werden. In einem Gleiter erwarten sie natürlich jede Menge Bedienungselemente. Und was finden sie in dem gelandeten Fahrzeug vor? Stillgelegte Tastaturen, die in ihren Konsolen in den Boden versenkt sind und deren Abdeckungen nicht von der Umgebung unterscheidbar sind (oder so ähnlich). Umgebungsholos, die wie einfache Glasfenster wirken. Alles ganz simpel und übersichtlich. Kein Wunder, dass die kriegerische Offizierin auf die Idee kommt, eine Veränderung der Stimmhöhe reiche schon aus, um so einen karg ausgestatteten Gegner zu täuschen. Was weiß sie schließlich schon wirklich über die Topsiderinnen.
Also ich fand den geschilderten Blickwinkel vielleicht ein wenig dümmlich aber auch ganz interessant. 8-)
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 22. August 2020, 22:22 ...
RolfK hat geschrieben: 22. August 2020, 12:57 Zusammenfassend: Storyelemente werden ohne Rücksicht auf Plausibilität so zurechtgebogen, dass ein vorab festgelegter Plot erreicht werden kann.
Sehe ich nicht so. Der Plot ist in den großén Elementen zwingend und entsprechend vorbereitet (mit der Figur Obyn und deren Kenntnis der Staubfürsten, sowie bspw. der Wahl der Yenrako als Echsenabkömmlinge wie die Topsider). Der entscheidende Punkt der Handlung ist, dass Obyn und Perry als "Auserwählte" den Stelentransmitter aktivieren können und das ist im letzten Roman vorbereitet worden.
Wobei Obyn anscheinend schon von den Staubfürsten vorbereitet/präpariert/manipuliert worden war - siehe 3078. Es wäre plausibler gewesen, wenn die Generalin die Stele aktiviert hätte.

Pech, dass sie ohne Raumanzug auf Gatas 2 ohne atembarer Atmosphäre landet. Ziemlich schlechte Langzeit(?)planung der Staubfürsten.

Auf Perry wurde der Staubfürst vermutlich wg seiner Glyphe aufmerksam. Aber das macht Perry noch nicht zum von den Staubfürsten Legitimierten. Die Glyphe ist sicherlich kein Staubfürsten"siegel"/aura/passantum/...

So richtig professionell war es von Perry nicht die Stele mit der Stirn zu berühren und die Kartusche zu drücken.

manfred
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nanograinger
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

RolfK hat geschrieben: 23. August 2020, 10:58 @ nanograinger

Perrys Rolle: Nichts gegen eine herausgehobene Rolle in der Serie, ich lese sie - mit Unterbrechungen - seit 55 Jahren. Aber sehr wohl etwas dagegen, dass Perry in den Handlungsvordergrund gestellt wird, obwohl es in der betreffenden fiktionalen Situation genug genau so gut oder besser qualifizierte Spezialisten gibt, die den Job machen könnten.
Um in Deinem Bild zu bleiben: Der Papst kann gerne weiter jeden Urbi et Orbi segnen, dass ist seine Rolle, aber er muss nicht in jeder Dorfkirche, an der er vorbeikommt, Kinder taufen oder die Glocken läuten.
Sicher. Aber um in deiner Fortschreibung des Bildes zu bleiben: Wenn der lokale Pfarrer die Taufe macht, ist das nicht weiter erwähnenswert und würde in einer Erzählung der Geschichte Italiens wohl eher nicht beschrieben werden. Soll heißen: Würde die Aktion von einem x-beliebigen Besatzungsmitglied der ORATIO ANDOLFI ausgeführt werden, wäre die Szene gar nicht im Roman. Sicher hätte man auch ein anderes Teammitglied die Rettung durchführen lassen können (aber eher nicht Iwa/Iwan, siehe unten), vielleicht Farye.

Aber man kann sich ja mal fragen, warum denn die Szene überhaupt im Roman ist, und wenn ja, warum sie Perry als Akteur hatte. Die Antwort ist meines Erachtens recht klar (und sie ist nicht, dass Perry mehr Screentime bräuchte). Die Antwort ist, dass Perry im Dyoversum-Beta um "seine" Menschheit kämpft, dass er sie überzeugen möchte, dass sein Weg zurück mit Terra-Luna an den angestammten Platz der richtige ist, ungeachtet aller bekannter Gefahren dort. Dafür muss er zeigen, dass er sich um die Menschen vor Ort kümmert, dass er sie nicht als reine "Verschiebemasse" ansieht. Die Menschen in Dyo-Beta kennen ihn bisher nur aus Erzählungen, und nun lernen sie ihn und seine Herangehensweise in persona kennen: Nicht der Machtmensch, der andere anweist, was sie seiner Meinung nach zu tun haben, sondern der mitfühlende Mensch, der seine eigene Haut zu Markte trägt und sich für jeden einsetzt, wenn es in seiner Macht steht.

Am Anfang des Romans gibt es ein Gespräch mit dem Werftarbeiter Jahn Welzon. Dort überzeugt Perry mit Worten, aber in dieser Szene lässt er Taten sprechen.
RolfK hat geschrieben: 23. August 2020, 10:58 Eleytan: Bewiesen oder nicht. Ein Soldat, der im übrigen nicht einmal befragt wird, unter ihrem direkten Befehl begeht den Mordanschlag; das wäre Grund genug, sie ihres Kommandos zu entheben, statt sich von ihr Vorschriften über das weitere Vorgehen machen zu lassen.
Topsider: Mit all ihrer Technik sind sie nicht in der Lage, die Erpresser zu neutralisieren?
Eleytan hat das faktische Kommando über die Truppern der Yacol. Auch Obyn kann sie nicht einfach auf Verdacht absetzen, das Resultat könnte ihre eigene Festnahme sein.
Topsider: Sicher könnten sie Paralysatoren einsetzen. Aber nicht ohne Gefährdung Zhrecters und Szey-Mashs. Kein Topsider kennt die Situation im Gleiter, und ein Schuss mit Explosivmunition hat sich schnell gelöst. Ein Teleporter ist da schon eine gewaltige Überraschung.
RolfK hat geschrieben: 23. August 2020, 10:58 Aber gut, die Gedanken sind frei.
Sowieso.


Noch ein paar Bemerkungen zu anderen Aspekten: Iwa/Iwan braucht bekanntlich 2min 9s für eine Schmerzensteleportation, und danach ist er erst einmal groggy. Außerdem hat er fast keine Erfahung in technischen und militärischen Dingen (auch wenn er schnell lernt in der Nähe von Perry). Als Feuerwehr für zeitkritische Rettungsaktionen ist er ungeeignet.

Orion-Kriege: Wir wissen fast nichts darüber. Klar ist inzwischen nur, dass die Cairaner viele Flüchtlinge aufgenommen haben. "Die Cairaner hatten sie eingesammelt und ihnen Zuflucht im Sternenrad gewährt" (PR 1876 S. 35). Klar ist auch der Zeitpunkt des ersten Krieges, nämlich in den Jahren 1722-1729 NGZ (PR 1876 S. 45). Wir wissen nicht, wer beteiligt war, was geschehen ist, und wie die Cairaner, aufgetreten sind, schon gar nicht, wie das Sternenrad involviert war (außer zur Flüchtlingsaufnahme, wozu es gar nicht aus dem Hovsur-System im Milchstraßenhalo weg musste). Der Zeitpunkt des zweiten Krieges ist (mir) unbekannt, aber 1777 NGZ kam der Posizid. Bekanntlich ging dabei viel Wissen verloren, bzw. wurde verfälscht.
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

heppen shemir hat geschrieben: 23. August 2020, 19:46...
denn ich sehe keine grosse wahrscheinlichkeit, dass diese senile alte frau -ohne SI und ZAC gedöns- die grosse zukunftshoffnung oder gar "erbin des dyoversums" werden könnte.

wenn man da, über das augenzwinkernde hinaus, tatsächlich eine ernstgemeinte parallele zu perry ziehen wollte, dann hätte man sie nicht als legende im ruhestand einführen sollen, die "nur noch mal die oasen besuchen möchte, bevor sie stirbt".
Nun, ein Zellaktivator könnte sie wieder deutlich fitter machen, und dass sie auch ohne was drauf hat, hat sie bewiesen. Von "senil" kann bei Obyn nun wirklich keine Rede sein.
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 24. August 2020, 13:03
AARN MUNRO hat geschrieben: 24. August 2020, 11:32Viel mehr wurde aber noch nicht gesagt über die Orion-Kriege.Sie wurden nur zwei-oder dreimal kurz erwähnt.
Mir geht es nicht um die „Orionkriege“ per se, sondern darum, dass das Sternenrad offensichtlich in der Milchstraße schon aktiv war. Aber egal wo dieses Gebilde auftaucht, kurze Zeit später werden Spionageschiffe der galaktischen Großmächte vor Ort sein.
Ob die Cairaner Zeugen zurückgelassen haben?

Wir wissen nicht wie genau die Flüchtlinge des 1. und 2. Orionkrieges in das Sternenrad gekommen sind,

Das Sternenrad ist zu groß für eine Bergungsaktion :)

Die Flüchtlinge wurden z.B. von Augenraumern geborgen/evakuiert und zum/ins Sternenrad gebracht.

Die Bevölkerung von Kosmopolis steht wohl nicht in Kontakt mit Kräften ausserhalb des Sternenrades.

Eventuell gibt es Gerüchte über das Sternenrad gestreut von den Cairanern: ein Mythos über ein ultimates Machtmittel des Cairanischer Friedensbundes

In 3000 erwähnt Zemina das Sternenrad. Möglicherweise zitiert sie cairanische Propaganda.

Die Thesanit haben/hatten vermutlich mehr Informationen.

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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 24. August 2020, 19:22Das Sternenrad ist zu groß für eine Bergungsaktion :)

Die Flüchtlinge wurden z.B. von Augenraumern geborgen/evakuiert und zum/ins Sternenrad gebracht.
Ich wiederhole noch einmal die Zitate:

»Die Cairaner«, sagte Zemina Paath. »Die Konsuln der Milchstraße und ihres Halos in ihrer Cairanischen Epoche. Die, auf deren Geheiß das Sternenrad rollt und die Friedensbrecher zerbricht.«

"Es (das Sternenrad) war, soweit Bull wusste, zweimal in der Milchstraße eingesetzt worden, beide Male im Zusammenhang mit den Orion-Kriegen des 18. und 19. Jahrhunderts NGZ."


Sowohl Bully als auch Zemina haben mit ihren Aussagen bestätigt, dass das Sternenrad in der Milchstraße schon aktiv war. Dabei geht es nicht um cairanische Augenraumer, sondern um das Sternenrad selbst.

Der erste Orionkrieg war vor dem Posizid. Bully hätte problemlos ein Spionageschiffe in die Region schicken können, um zu schauen, was das Sternenrad überhaupt ist und was es dort macht. Und in Bullys Kopf steckt keine Positronik, das heißt, dass er sich an die gewonnenen Erkenntnisse auch in der Gegenwart erinnern müsste.

Das Sternenrad ist während der Orionkriege sicherlich nicht primär materialisiert, um Kriegsflüchtlinge zu retten, sondern um den Krieg zu beenden. Aus strategischen Gründen wurden dann aber auch Flüchtlinge aufgenommen.

Das Sternenrad kann verheerende Folgen auf ein Sonnensystem haben, wenn es in seiner direkten Nähe materialisiert. Aber wenn es irgendwo im interstellaren Leerraum materialisiert, ist ein Durchmesser von 1 Milliarde Kilometern überhaupt nichts.
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

nanograinger hat geschrieben: 24. August 2020, 19:18 Nun, ein Zellaktivator könnte sie wieder deutlich fitter machen, und dass sie auch ohne was drauf hat, hat sie bewiesen. Von "senil" kann bei Obyn nun wirklich keine Rede sein.
nun, ich schrieb ja "ohne SI und ZAC gedöns" ...

was die senilität angeht, verlass ich mich lieber auf ihre selbsteinschätzung (dumme alte frau, die zur philosophin degeneriert) und die ihrer umgebung (senile alte frau) und die ständigen hinweise auf das alter der "Veteranin" vor allem im ersten roman (Obyn stemmte sich hoch: es war nicht mehr so leicht wie früher, die Muskeln anzuspannen und die Knorpel in eine andere Richtung als der augenblicklichen Lage zu bewegen. Nichts war mehr so leicht ... in ihrem Alter ... Alterstraum ... Oasen besuchen, bevor ich sterbe ... etc)

aber meinethalben darf sie auch noch als rüstige rentnerin durchgehen
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 21. August 2020, 20:44 Den zweiten Teil des Viererblocks fand ich weder besser noch schlechter als den Auftaktband. Die Story wird auf einem ähnlichen Niveau weiter erzählt.

PRO:

Gefallen haben mir die Parallelen zur „Dritten Macht“. Die Yenranko, als aufstrebendes Volk, werden den Topsidern hoffentlich einiges an Technologie abluchsen. Obyn erinnert in ihrer Art ein wenig an den jungen Perry.
Wobei Eleytan eine dunkle Variante dieses Motivs darstellte!

Die Topsider sind natürlich mit der CHOLEMCO erstaunlich schwach für diese Mission aufgestellt.

Aber der Schneller Kreuzer der FRECKZA-Klasse ist innerhin 870 m lang und hat eine ca. 300 m durchmessende Zentralkugel. Da müssen doch mehr als 3 Topsiderinnen an Bord sein.

Als Gelegemutter hätte ich eine kleinere Flotte grösseren Kalibers von Topsid aus in Marsch gesetzt.

Die Terraner treten mit dem Team Rhodan auf.

Aber sie sind mit einem 2600-Meter-Kugelraumer gekommen. Da würde man einige tausend Besatzungsmitglieder erwarten. Wir wissen nur von einem Hangar mit 3 80 m Beibooten Platz für weitere 2. Das war sicherlich nicht alles.

manfred

Trotz Risseichnung kann ich mir nicht so recht vorstellen wie Hauptkugelzelle und der seitlich daran verlaufenden, keilförmigen Rumpf zusammen passen. Die beiden überraschenden Linearkavitatorringe sind zum Keil oder zur Kugel zentriert?
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 24. August 2020, 20:27Trotz Risseichnung kann ich mir nicht so recht vorstellen wie Hauptkugelzelle und der seitlich daran verlaufenden, keilförmigen Rumpf zusammen passen.
Ja, da hatte ich auch so meine Schwierigkeiten.

Davon abgesehen, sollte man den Risszeichner mal informieren, dass die höherdimensionalen Schutzschirmaggregate fehlen. B-)
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

warum ist homer eigentlich nie auf die idee gekommen mal NATHAN zu fragen, wie der die tastung erlebt hat?
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von astroGK »

heppen shemir hat geschrieben: 24. August 2020, 21:06 warum ist homer eigentlich nie auf die idee gekommen mal NATHAN zu fragen, wie der die tastung erlebt hat?
ich nehme alle aus dem gleichen Grund warum man Rico nicht gefragt hat, bis er sich selbst geäußert hat. Weil man künstlichen Intelligenzen das nicht zubilligte. Bei Rico wurde das sehr schön geschildert im Roman.
heppen shemir
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

die beeindruckendste schilderung über das empfinden bei der tastung hat für mich ein "roboter" geliefert

denn rico wurde ja auch von der tastung erfasst:

"Ich hab ein Bad genommen in Wissen, das ich nicht ergreifen durfte. Es stand so nahe, Billiarden und Aberbilliarden von Datenströmen und Informationen, perfekt orchestriert und kombiniert, aber es fehlte die Schnittstelle, über die ich hätte Zugang finden können. Trotzdem fühlte es sich beruhigend an, zu erfahren, dass es eine solche Sammlung von Erkenntnis gibt. Oder geben könnte."

starke passage im roman, auch die diskussion drumherum
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von Eric Manoli »

:clap: Brova! Brova!

Ein Gedanke. :st:
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

astroGK hat geschrieben: 24. August 2020, 21:21Weil man künstlichen Intelligenzen das nicht zubilligte. Bei Rico wurde das sehr schön geschildert im Roman.
da warst du schneller als ich mit rico :)

ist ein argument, ok.
obwohl NATHAN ein andere hausnummer ist, und wohl vor allem von den unsterblichen längst nicht mehr als maschine wahrgenommen wird
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von astroGK »

heppen shemir hat geschrieben: 24. August 2020, 21:30
da warst du schneller als ich mit rico :)

ist ein argument, ok.
obwohl NATHAN ein andere hausnummer ist, und wohl vor allem von den unsterblichen längst nicht mehr als maschine wahrgenommen wird
🙂 aber jetzt nachdem sich Rico geoutet hat, sollte schon bei Nathan nachgefragt werden. Ich bin gespannt, ob das berücksichtigt wird oder unter den Tisch fällt.
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Tostan
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von Tostan »

Uschi und Monti verraten, wann Mullholands Herkunft aufgeklärt wird und wieso die Geiselnahme nicht mit einem Paralysatorbeschuss beendet wurde ...

https://www.proc.org/zwoelf-fragen-an-u ... band-3079/
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von wepe »

Spannender als der Vorroman, auch die Bezüge zum PR-Serienstart brachten mich zum Schmunzeln. Obyn hat als Figur in diesem Roman weiter gewonnen.
Trotzdem musste ich gegen meine Vorstellung von logischen Abläufen (selbst Perryversumsintern gesehen) desöfteren ankämpfen, um dem Plot weiter zu folgen. :fg:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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Re: Spoiler 3079: Yenren, von Susan Schwartz und Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

astroGK hat geschrieben: 24. August 2020, 21:21
heppen shemir hat geschrieben: 24. August 2020, 21:06 warum ist homer eigentlich nie auf die idee gekommen mal NATHAN zu fragen, wie der die tastung erlebt hat?
ich nehme alle aus dem gleichen Grund warum man Rico nicht gefragt hat, bis er sich selbst geäußert hat. Weil man künstlichen Intelligenzen das nicht zubilligte. Bei Rico wurde das sehr schön geschildert im Roman.
wg der Priorität

viewtopic.php?p=721766#p721766

NATHAN hatte immer eine Biokomponente, war eine Biohyperinpotronik.(*)

Rico hat sich laut 3078 vor mehr als hundert Jahren einen neuronalen Kern integrieren lassen.

In 3079 ist dann die paradoxe Rede von seinem biologischen(!) Kern:

So menschlich er üblicherweise wirkte, durch seine lange Geschichte und die ihm eigenen Charakterzüge, so sehr blieb er eben doch ein Roboter. Und daran änderte auch der integrierte biologische Kern nichts.

manfred

(*) laut RC ist jede Biopositronik eine (Bio)Hyperinpotronik :(
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