Titelbild 3087
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auch 2
Günther
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Re: Titelbild 3087
Sehr viele Rot-Töne, aber dennoch eine 2
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Sehr schön, gebe eine 2 minus.
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Eine 2
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Re: Titelbild 3087
Beeindruckendes Bild, sehr schöner Hintergrund.
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Re: Titelbild 3087
Die Gesichtspartie erinnert mich etwas an Jim Parsons.
Kompositorisch und in der Farbgebung ein gutes Cover!
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Re: Titelbild 3087
Fast schon wieder etwas zu viel Gelb/Gold ... eine 2 - und daher mit 2 abgestimmt.
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Re: Titelbild 3087
Gut 2
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
-
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Re: Titelbild 3087
Cairaner: 1
Weißes Loch und Szenerie: 1 (in Variationen auch auf den Covers von 3084 & 3085 zu sehen)
Heft ist gekauft: 2-3
TiBi hat mit dem Inhalt zu tun: 2
Summe: 2
Weißes Loch und Szenerie: 1 (in Variationen auch auf den Covers von 3084 & 3085 zu sehen)
Heft ist gekauft: 2-3
TiBi hat mit dem Inhalt zu tun: 2
Summe: 2
- SydSchmitt
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Re: Titelbild 3087
An sich ein nettes Portät, erstmal inhaltlich kein Bezug zum Titel, aber stimmungsmäßig schon irgendwie. Nur sind Cairaner nicht eigentlich lippenlos? Ach so, künstlerische Freiheit. Die Nase ist auch eher klein als wirklich flach. Wurde jemals erwähnt, dass sie Augenbrauen haben? Ohne würden sie auf jeden Fall fremdartiger wirken.
Schade, dass die grellen Himmelskörper (natürlich muss irgendwo wieder eine Überblendung rein) im Hintergrund dem Porträt doch ein wenig die Schau stehlen. Man muss sie nicht so holzhammermäßig überblenden, um zu kommunizieren, dass sie hell sind. Und die Figur scheint vom Licht im Hintergrund nahezu unberührt. Da hilft es auch nur leidlich, wenn man das ganze Bild wieder ins nahezu Monochrome stürzt, und eine rot-orangene Suppe daraus macht, um wenigstens ein bisschen Lichtstimmung hinzubekommen. Es gab mal eine Zeit, das war sowas selten, und die Cover hatten echt Farbigkeit. Sowohl ein aus mehr als zwei Tönen bestehendes Farbschema, als auch Intensität anstatt Blässe.
Wenn man jetzt wohlwollend unterstellt, dass diese Entwicklung der Farbigkeit der Cover nicht zufällig vonstatten gegangen ist, stellt sich die Frage nach dem Warum. Warum sind überwiegend monochrome Cover passender für die Serie, als welche mit komplexerer Farbigkeit? Oder hängt das Erscheinungsbild der Serie doch einfach zufällig davon ab, wer gerade für die Serie illustriert, anstatt andersrum?
Und wieder, ist es zuviel verlangt einen an sich ganz gelungenen Bildinhalt so ins Bild zu setzen, dass er nicht von der Ecke des Logokastens verschandelt wird? Das ist unprofessionell und einfach grauenvoll.
Insgesamt: 4+
Schade, dass die grellen Himmelskörper (natürlich muss irgendwo wieder eine Überblendung rein) im Hintergrund dem Porträt doch ein wenig die Schau stehlen. Man muss sie nicht so holzhammermäßig überblenden, um zu kommunizieren, dass sie hell sind. Und die Figur scheint vom Licht im Hintergrund nahezu unberührt. Da hilft es auch nur leidlich, wenn man das ganze Bild wieder ins nahezu Monochrome stürzt, und eine rot-orangene Suppe daraus macht, um wenigstens ein bisschen Lichtstimmung hinzubekommen. Es gab mal eine Zeit, das war sowas selten, und die Cover hatten echt Farbigkeit. Sowohl ein aus mehr als zwei Tönen bestehendes Farbschema, als auch Intensität anstatt Blässe.
Wenn man jetzt wohlwollend unterstellt, dass diese Entwicklung der Farbigkeit der Cover nicht zufällig vonstatten gegangen ist, stellt sich die Frage nach dem Warum. Warum sind überwiegend monochrome Cover passender für die Serie, als welche mit komplexerer Farbigkeit? Oder hängt das Erscheinungsbild der Serie doch einfach zufällig davon ab, wer gerade für die Serie illustriert, anstatt andersrum?
Und wieder, ist es zuviel verlangt einen an sich ganz gelungenen Bildinhalt so ins Bild zu setzen, dass er nicht von der Ecke des Logokastens verschandelt wird? Das ist unprofessionell und einfach grauenvoll.
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Re: Titelbild 3087
Da gebe ich dir voll recht. Aber das schreit doch geradezu nach einem RemixSydSchmitt hat geschrieben: ↑10. September 2020, 17:00 Und wieder, ist es zuviel verlangt einen an sich ganz gelungenen Bildinhalt so ins Bild zu setzen, dass er nicht von der Ecke des Logokastens verschandelt wird?
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Re: Titelbild 3087
Der Hintergrund ist schön atmosphärisch, aber der Cairaner wirkt auf mich wie eine altägyptische Mumie, so leblos ist seine Ausstrahlung.
Das zieht die Wertung auf eine 3.
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- wepe
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Re: Titelbild 3087
Nur als Hinweis, warum so etwas von Werbefachleuten nicht selten gemacht wird: PR-Schriftzug, Heftnr., Titel und Untertitel sollen eine andere Ebene bilden. Eine sachliche, durch die hindurch man das inhaltsbezogene Titelmotiv sieht. Deshalb ist es sogar gewollt, dass ein Element angeschnitten oder teils überdeckt wird, die verschiedenen Lagen verleihen dem Cover Tiefe.SydSchmitt hat geschrieben: ↑10. September 2020, 17:00 ...
Und wieder, ist es zuviel verlangt einen an sich ganz gelungenen Bildinhalt so ins Bild zu setzen, dass er nicht von der Ecke des Logokastens verschandelt wird? Das ist unprofessionell und einfach grauenvoll.
...
Es existieren sogar einige wenige Fälle, in denen - umgekehrt - sogar der PR-Schriftzug vom Motiv teils leicht überdeckt wird. Das bewirkt mehr Dimensionalität.
Ob der Grafikdesigner das in jedem konkreten Einzelfall wirklich gut gelöst hat, ist eine andere Frage. Aber als Beispiel kann das TiBi mit den Blues-Statuen dienen. Du hattest das Überschneiden eines Kopfes moniert, m.E. hat das dem Cover aber mehr Tiefe und Eindringlichkeit gegeben als dein "sauberes" Nebeneinanderstellen. Links die entfernteste Figur ganz an den Rand gesetzt (sonst würde man noch mehr sehen ), 2 Figuren komplett auf Sockeln (damit ich merke, dass sie gleiche Haltung haben), dann den Typ mit Dachschaden (zugegeben nicht gut gelöst) und schließlich rechts noch einer, angeschnitten von den Hefträndern. Ich als Leser sehe wie durch ein "teilbedrucktes" Fenster, aber der Zeichner bietet mir ein inhaltlich komplettes Bild an - mein Blick ist sogar wesentlich umfassender als der der beiden Betrachter, die von unten zu den riesigen Statuen aufschauen.
Bei deiner Version sehe ich 4 gleichartige komplette Statuen herumstehen - und aus! Keine Frage, ob ich vielleicht nicht alles übersehe, wohin die Reihe eventuell noch reicht, o.ä. Du hast eine vordergründige Vollsicht geschaffen, dabei aber Spannung und Tiefe genommen. Ein Cover soll aber bestenfalls Neugier und Spannung aufs Heft erzeugen.
Dieses "plakative" Nebeneinander ohne Überschneidungen findet sich (aktuell in NRW) noch bei einigen althergebrachten Wahlplakaten, damit der Wähler alles zeitgleich lesen und ungestört durch Nachdenken die Kandidaten sehen kann.
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Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: Titelbild 3087
Das ist sehr auffällig, ja - und nicht erst seit gestern. ich habe mir schon seit einiger Zeit überlegt, wie die Tibis als InnenIllus aussehen würden.SydSchmitt hat geschrieben: ↑10. September 2020, 17:00 Da hilft es auch nur leidlich, wenn man das ganze Bild wieder ins nahezu Monochrome stürzt, und eine rot-orangene Suppe daraus macht, um wenigstens ein bisschen Lichtstimmung hinzubekommen. Es gab mal eine Zeit, das war sowas selten, und die Cover hatten echt Farbigkeit. Sowohl ein aus mehr als zwei Tönen bestehendes Farbschema, als auch Intensität anstatt Blässe.
Wenn man jetzt wohlwollend unterstellt, dass diese Entwicklung der Farbigkeit der Cover nicht zufällig vonstatten gegangen ist, stellt sich die Frage nach dem Warum. Warum sind überwiegend monochrome Cover passender für die Serie, als welche mit komplexerer Farbigkeit? Oder hängt das Erscheinungsbild der Serie doch einfach zufällig davon ab, wer gerade für die Serie illustriert, anstatt andersrum?
- SydSchmitt
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Re: Titelbild 3087
Danke für deine Anmerkungenwepe hat geschrieben: ↑11. September 2020, 01:01 Nur als Hinweis, warum so etwas von Werbefachleuten nicht selten gemacht wird: PR-Schriftzug, Heftnr., Titel und Untertitel sollen eine andere Ebene bilden. Eine sachliche, durch die hindurch man das inhaltsbezogene Titelmotiv sieht. Deshalb ist es sogar gewollt, dass ein Element angeschnitten oder teils überdeckt wird, die verschiedenen Lagen verleihen dem Cover Tiefe.
Es existieren sogar einige wenige Fälle, in denen - umgekehrt - sogar der PR-Schriftzug vom Motiv teils leicht überdeckt wird. Das bewirkt mehr Dimensionalität.
Ob der Grafikdesigner das in jedem konkreten Einzelfall wirklich gut gelöst hat, ist eine andere Frage.
Du kannst ja meinen Posts entnehmen, dass es mir nicht um Überschneidungen an sich geht, sondern eben um die nicht gut gelösten. Wenn ein (nicht allzu wichtiges) Bildelement deutlich hinter dem Logokasten verschwindet, oder aus dem Bild ragt, ist das okay, weil dann eben nicht alles brav eingerahmt und gleichzeitig Klarheit da ist bei der Trennung der Ebenen (Illustration und Layout, die sachliche, auf die du dich beziehst).
Wenn aber Bildelemente nur ein klitzekleines Bisschen angeschnitten sind von Rand oder Logo, ändert sich das Kosten/Nutzen-Verhältnis. Die eben beschriebenen positiven Aspekte sind jetzt reduziert, weil sie gestalterisch nicht mehr klar und deutlich umgesetzt sind, und werden zu Details, die Unruhe reinbringen und ablenken; im Gegensatz zu einem freien oder deutlich angeschnittenen Kopf schreit diese kleine Ecke jetzt ja förmlich. Durch dieses Anpieksen des Kopfes z.B. findet da eine Interaktion der Ebenen statt, die die Integrität beider Ebenen angreift.
Den Schriftzug selber zu überdecken ist eine stilistische Entscheidung, die von der Art des Bildmaterials abhängt. Wenn man, wie bei vielen Magazinen üblich...
https://www.shutterstock.com/blog/wp-co ... .jpg?w=750
https://internationalbanker.com/wp-cont ... scaled.jpg
https://pbs.twimg.com/media/EA5TMmMU8AcXuor.jpg
https://lh3.googleusercontent.com/proxy ... VxTDr6K7bw
https://media-s3-us-east-1.ceros.com/ed ... &width=643
...eine einzelne Figur hat, die vielleicht ein bisschen Hintergrund hat, aber nicht wirklich zu einer Umgebung gehört, kann man die als einzelnes Element zum Teil der Layoutebene machen. Wenn es sich aber um eine Szene handelt, die selber meistens schon Vorder-, Mittel- und Hintergrund hat, besteht keine Notwendigkeit, da noch mehr Tiefe zu erzeugen. Im Gegenteil, da jetzt das Logo teilweise zu verdecken, würde es ja zum Teil der Szene machen, und ohne wirklichen Nutzen die Integrität der Layoutebene aufbrechen. Wie du sagtest, Titel, Logo usw. sollen ja eine separate Ebene bilden. Wenn die aber zum Teil der Landschaft wird....
Wie oben erwähnt, das ist eine Kosten/Nutzen-Abwägung. Du hast es ja auch selber als Dachschaden bezeichnetAber als Beispiel kann das TiBi mit den Blues-Statuen dienen. Du hattest das Überschneiden eines Kopfes moniert, m.E. hat das dem Cover aber mehr Tiefe und Eindringlichkeit gegeben als dein "sauberes" Nebeneinanderstellen.
Findest du? Die sehen allein schon im Augenwinkel wahrscheinlich viel mehr Statuen als wir. Und die ganze Landschaft dahinter sowieso.mein Blick ist sogar wesentlich umfassender als der der beiden Betrachter, die von unten zu den riesigen Statuen aufschauen.
Die Gleichartigkeit war vollste Absicht. um die Reihe der Statuen noch monolithischer wirken zu lassen, anstatt sie mit Farbigkeit aufzulockern. Und Überschneidungen/Anschnitte sind ja nicht die einzigen Werkzeuge, um Tiefe zu erzeugen. Ganz links keine klitzekleine Statue mehr angeschnitten darzustellen, war eine bewusste Entscheidung, weil durch räumliche und atmosphärische Perspektive durchaus genug Tiefe entsteht, und Details in diesem Randbereich tendenziell ablenkend gewesen wären. Die Kosten höher als der Nutzen.Bei deiner Version sehe ich 4 gleichartige komplette Statuen herumstehen - und aus! Keine Frage, ob ich vielleicht nicht alles übersehe, wohin die Reihe eventuell noch reicht, o.ä. Du hast eine vordergründige Vollsicht geschaffen, dabei aber Spannung und Tiefe genommen. Ein Cover soll aber bestenfalls Neugier und Spannung aufs Heft erzeugen.
Die Spannung entsteht bei mir vor allem durch die Szene/Geschichte, die kommuniziert wird. In dem Fall haben wir zwei Raumfahrer, die auf einer kargen Welt vor einer Reihe mysteriöser, monolithischer Statuen stehen. Ich persönlich brauche da keine komischen Anschnitte mehr für die Spannung
Naja ich möchte jetzt nicht die Politik in Schutz nehmen, aber ich glaube Schlüsselwörter sind hier zeitgleich und ungestört. Es geht um das schnelle, klare Erfassen von Information. Oft fahren die Leute ja nur im Auto daran vorbei. Und dieses schnelle klare Erfassen ist zentral im Design, und eben auch wichtig für die Cover von Romanen. Die Kunst ist es in dem Fall, eine Illustration und ein Layout zu schaffen, das klar und schnell erfassbar ist und einen Inhalt kommuniziert, aber gleichzeitig zum Verweilen und weiteren Erkunden einläd.Dieses "plakative" Nebeneinander ohne Überschneidungen findet sich (aktuell in NRW) noch bei einigen althergebrachten Wahlplakaten, damit der Wähler alles zeitgleich lesen und ungestört durch Nachdenken die Kandidaten sehen kann.
Zuletzt geändert von SydSchmitt am 11. September 2020, 11:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Titelbild 3087
Mal schauenastroGK hat geschrieben: ↑10. September 2020, 17:21Da gebe ich dir voll recht. Aber das schreit doch geradezu nach einem RemixSydSchmitt hat geschrieben: ↑10. September 2020, 17:00 Und wieder, ist es zuviel verlangt einen an sich ganz gelungenen Bildinhalt so ins Bild zu setzen, dass er nicht von der Ecke des Logokastens verschandelt wird?
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Re: Titelbild 3087
OMG
Alles gut bei dir?
Ein 2 von mir, die Augen find ich klasse.
x
Widerstand ist zwecklos. Ihr PC wurde soeben assimiliert.
x
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Re: Titelbild 3087
Spricht mich nicht so ganz an und kommt daher über eine drei nicht hinaus.
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Re: Titelbild 3087
Ich gebe auch eine glatte 3
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Re: Titelbild 3087
Das Argument des geringeren Nutzens durch (unfreiwillige) Interaktion der Ebenen kann ich nachvollziehen, wir kritisieren ja auch beide bei diesem Aspekt die "unzureichend ausgeführte" Aufgabe. Das kann den Betrachter und potentiellen Käufer vom - beabsichtigten - Anmach-Effekt ablenken, vermutlich oft sogar, ohne dass es ihm bewusst wird oder dass er es erklären könnte. Das analysierende Betrachten eines Bildes muss auch erstmal erlernt und geübt werden.SydSchmitt hat geschrieben: ↑11. September 2020, 11:38 Du kannst ja meinen Posts entnehmen, dass es mir nicht um Überschneidungen an sich geht, sondern eben um die nicht gut gelösten. Wenn ein (nicht allzu wichtiges) Bildelement deutlich hinter dem Logokasten verschwindet, oder aus dem Bild ragt, ist das okay, weil dann eben nicht alles brav eingerahmt und gleichzeitig Klarheit da ist bei der Trennung der Ebenen (Illustration und Layout, die sachliche, auf die du dich beziehst).
Wenn aber Bildelemente nur ein klitzekleines Bisschen angeschnitten sind von Rand oder Logo, ändert sich das Kosten/Nutzen-Verhältnis. Die eben beschriebenen positiven Aspekte sind jetzt reduziert, weil sie gestalterisch nicht mehr klar und deutlich umgesetzt sind, und werden zu Details, die Unruhe reinbringen und ablenken; im Gegensatz zu einem freien oder deutlich angeschnittenen Kopf schreit diese kleine Ecke jetzt ja förmlich. Durch dieses Anpieksen des Kopfes z.B. findet da eine Interaktion der Ebenen statt, die die Integrität beider Ebenen angreift.
...
Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, ob die Zeichner auch die formalen Elemente einsetzen oder ob erst in der Redaktion das fertige Bild weiterverarbeitet wird. Ich tippe auf letzteres, da ich mich an eine alte Erzählung erinnere, wie A. Kelsner früher regelmäßig mit einem gut verpackten frisch gemalten (!) Bild zur Post dackelte und dieses nach Rastatt schickte. Auch wenn die TiBis längst als Datei geliefert werden, haben die sicherlich soviel Fleisch drumherum, dass Bildmotiv und die Heft-Formalia gegeneinander verschoben werden können. Eventuell produzieren gar nicht immer die Zeichner die Ungereimtheiten, sondern im letzten Schritt erst der Layouter. Und der hat ganz andere Sorgen, etwa wie er einen langen Titel und ellenlangen Untertitel unterbringt, ohne dass unten alles zerschossen wird ...
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Re: Titelbild 3087
Das habe ich auch schon überlegt, das Problem tritt ja bei allen Illustratoren auf. Oft wirkt es so, als wäre die abgelieferte Illustration in der Grafikabteilung dann nochmal skaliert und/oder zurechtgerückt. Was problematisch wäre, weil es erstens zu diesen unschönen Endergebnissen führt, und ja auch die Bildaufteilung, so wie sie der Illustrator für das finale Format angelegt hat, vollkommen zunichte macht. Da komponierst du quasi ein Lied, und irgendjemand schneidet Stückchen raus um auf drei Minuten zu kommenwepe hat geschrieben: ↑13. September 2020, 23:58 Eventuell produzieren gar nicht immer die Zeichner die Ungereimtheiten, sondern im letzten Schritt erst der Layouter. Und der hat ganz andere Sorgen, etwa wie er einen langen Titel und ellenlangen Untertitel unterbringt, ohne dass unten alles zerschossen wird ...
Aber die Illustratoren können durchaus die statischen Elemente (Logo/Preisinfo) miteinbeziehen, und wenn sie Titel/UT/Autoren kennen, auch dafür entsprechend "unwichtigen", nicht zu detailreichen Raum einplanen, um es der Grafikabteilung beim Layout nicht zu schwer zu machen. Das gehört quasi zur Berufsbeschreibung von Coverillustratoren
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Re: Titelbild 3087
Schöner Hintergrund. Der Cairaner sieht mir aber viel zu menschlich aus.
- Roland ZBV
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Re: Titelbild 3087
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