Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

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Askosan
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Askosan »

oneiros hat geschrieben: 14. September 2020, 15:54
Askosan hat geschrieben: 14. September 2020, 15:45
oneiros hat geschrieben: 13. September 2020, 23:58Gibt's in der aktuellen Serie eigentlich noch Flottentender?
Die beschädigte THORA wurde in Band 3073 vom Flottentender OMAR HAWK repariert.
Und wo war der ab 3075?
Auf Urlaub. "Burnout" ist auch im Jahre 2046 NGZ ein ernstes gesellschaftliches Problem. :D
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

Streichholzentität hat geschrieben: 14. September 2020, 16:01 Übernommen? :devil:
Schöner Roman, flott gelesen, kaum gestolpert, viel geschmunzelt! Danke. :st:

Beste Stelle: "Es klopft!" :D
Oder die "Brokkolisonde ..." :D
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von astroGK »

AARN MUNRO hat geschrieben: 14. September 2020, 15:00 AstroGK schreibt:
Und Amateur ist auch jeder, in meinen Augen, der zwar schon Geschichten geschrieben hat, aber von dem noch nie eine fertige von einem Verlag in nennenswerter Auflagenzahl verkauft wurde.
Zum Glück muss ich mir diesen Schuh nicht anziehen! :D
Und ja: Schreiben ist zeitaufwendig!
Oh, das überrascht mich aber. 😮 Weil ich kenne von dir nur die drei eBooks die du im Selbstverlag bei Amazon vertreibst. Schreibst du noch unter einem anderen Namen?
Denn Selbstverlag über Kindle lass ich nur dann als Profitum gelten, wenn du damit so viel verdienen würdest dass du mindestens halb davon leben kannst. Bloß einen Roman schreiben können amateurhaft viele, aber dann bei einem Verlag zur Publizierung und Verkauf zu bringen ist deutlich schwieriger und den Profis vorbehalten. Das ist so ähnlich wie der Unterschied zwischen einem YouTube Fan-Film und einem echten Film der an der Kinokasse bzw. Vertrieb bestehen muss.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

astroGK hat geschrieben: 14. September 2020, 14:24Einer der hier professionell schreibenden Autoren hat in einem Beitrag mitgeteilt, dass er ca. zwei Tage für eine Stellaris Geschichte benötigt die rund 30.000 Zeichen Umfang hat. Das ist etwa ein Sechstel eines Heftroman. Aber in den Heften darf nur nach den Vorgaben des Exposés gearbeitet werden, was bedeutet das eine sehr genaue Planung erforderlich ist, laut den Aussagen der Autorin&innen.
Nur kurz, um hier Missverständnisse zu vermeiden:

Das mit der Stellarisgeschichte war ich. Davon habe ich zwei produziert, die letzte habe ich in zwei Tagen geschrieben. Und ich schreibe sehr schnell. Die erste war 2015 und so ziemlich das erste, was ich in professionellem Rahmen veröffentlicht habe. Damals habe ich bei gleicher Länge drei Wochen daran gearbeitet, bis das Ding gut war.

Und (auch wenn niemand hier etwas anderes behauptet hat, nur der Klarheit halber): Die Rechnung "6-facher Umfang, also 6-fache Zeit" funktioniert nicht. Das kann man sich eher wie ein Puzzle vorstellen. Ein 1000-Teile-Puzzle schaffe ich an zwei Abenden. Ein 10.000-Teile-Puzzle würde aber nicht 20 Abend dauern, sondern mehrere Monate, weil es exponentiell mehr Möglichkeiten gibt, die Sache zu verhunzen.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von fenny »

Also das ist für mich einer der besten Romane bisher in diesem Zyklus. Er hat eine spannende actionreiche Handlung mit unerwarteten Wendungen, sympathische Figuren mit interessanten Konflikten, Dramatik und Witz.

Vielen Dank dafür!

Meine Theorie war ja bisher die, daß nach den Ereignissen von Xirasho folgendes passiert ist:

Die Augenraumer der Cairaner im System haben Atlans Jet gekapert, möglicherweise unter (unfreiwilliger?) Mithilfe von Jasmyne da Ariga und die THORA mit einer Waffe angegriffen, die alle Lebewesen an Bord außer Gefecht gesetzt hat. Dann wurden der Kommandant und Atlan durch Klone ersetzt. Die haben dann der wiedererwachten Besatzung irgendeine glaubwürdige Geschichte erzählt, über das, was angeblich passiert ist.
Offenbar wurde dabei auch Jasmyne da Ariga wieder an Bord gebracht.

Dieser Roman hat meine Theorie aber wieder infrage gestellt, da Atlan durchaus glaubwürdig geschildert wird, auch wenn er sich gelegentlich uncharakteristisch verhält. Allerdings scheint dieser Atlan kein photographisches Gedächtnis zu haben, sonst hätte er sich nicht darüber gewundert, daß Markul agh Fermi in dem Gespräch im Beisein Dom Gyrabals Jasmye da Ariga mit "Kristallprinzessin" anspricht. Kurz vorher bei der Dreierkonferenz, bei der Larsav da Ariga über den Angriff entscheiden sollte, hatte der Baron selbst Jasmyne so genannt und ihr damit den Titel zumindest inoffiziell zugestanden. Also ist es doch nur logisch, daß agh Fermi sich daran orientiert. Normalerweise achtet Atlan auf solche Details. :)
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Streichholzentität »

Und Atlan hält nichts von Ränkespielen, dieser Atlan war gut aber knapp daneben. So wies wohl sein sollte.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von astroGK »

fenny hat geschrieben: 14. September 2020, 20:57 Dieser Roman hat meine Theorie aber wieder infrage gestellt, da Atlan durchaus glaubwürdig geschildert wird, auch wenn er sich gelegentlich uncharakteristisch verhält. Allerdings scheint dieser Atlan kein photographisches Gedächtnis zu haben, sonst hätte er sich nicht darüber gewundert, daß Markul agh Fermi in dem Gespräch im Beisein Dom Gyrabals Jasmye da Ariga mit "Kristallprinzessin" anspricht. Kurz vorher bei der Dreierkonferenz, bei der Larsav da Ariga über den Angriff entscheiden sollte, hatte der Baron selbst Jasmyne so genannt und ihr damit den Titel zumindest inoffiziell zugestanden. Also ist es doch nur logisch, daß agh Fermi sich daran orientiert. Normalerweise achtet Atlan auf solche Details. :)
Ja diese Theorie wäre plausibel, wenn dieser Roman von Atlan in Ich-Form nicht wäre. Ich warte jetzt schon sehr gespannt auf eine schlüssige Erklärung für das alles.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Gerlof101 »

Zuerst eine Gucky-klon, jetzt eine Atlan-klon. Das wird ja eine richtige klon-saga. Das hat die leser von Spider-man (die Spine) damals auch so gut gefallen ;P
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AushilfsMutant »

Fehlen nur noch Klontruppler und es wurde ausreichend geklont. :D
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Merkosh
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Merkosh »

Klonpapier fehlt bald auch wieder.
lichtman
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von lichtman »

Merkosh hat geschrieben: 14. September 2020, 15:11
RolfK hat geschrieben: 14. September 2020, 13:00 Eine Frage beschäftigt mich im Zusammenhang mit der Antimateriewaffe der Arkoniden: Reagieren nur chemisch gleiche Materie-Antimaterie-Kollisionen miteinader, also z.B: Eisen und Anti-Eisen, so dass eine Feinabstimmung erforderlich ist, oder reagieren gleiche Elementarteilchen - z.B. Elektronen und Antielektronen - wegen unterschiedlicher Ladung miteinander, so dass die Feinabstimmung, von der im Heft geschrieben ist, völlig überflüssig wäre?
Es reagieren Elementarteilchen mit ihrem Gegenpart, also z.B. Elektronen mit Positronen usw.. Also zumindest in unserem Universum. Das mit den chemischen Elementen stammt mWn noch aus dem Zyklus mit den Accalauries, da gab es dann auch irgend ein exotisches Element das keinen Gegenpart in der "Antiwelt" hatte und das man also dazu verwenden konnte eine Art Schutzbeschichtung aufzutragen, um gefahrlos Antimaterie handhaben zu können.
Das exotische Element ist immer noch wohlbekannt: Ynkelonium vom Planeten Maverick

Im Raumschiffsbau werden jede Menge Ynkelonium-Legierungen verwendet.

Gesucht und gefunden haen es die Accalauries. Alerdings hatten schon die Blues das Ynkelonium entdeckt.

Auf Maverick liefen Accalauries ohne Schutzmassnehmen herum.

HGE hat Ynkelonium, als Erklärung denke ich, später als ladungsneutral bezeichnet.

manfred

Plausibel wäre es im Kontext der Einführung mit den Accalauries, Verwandten der Schreckwürmer, Ynkelonium als mit Molkex verwandt zu betrachten. Das ist ja auch exotische Nicht-Normalmaterie.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AushilfsMutant »

Jo das ist definitiv anzunehmen.

PS: Nachdem ich den Minizyklus Terminus angehört habe/anhöre hab ich jetzt auch den Silberband 45 eingeworfen (thematisch hochgradig passend). Das waren Zeiten - wo alles krach und vibration gemacht hat wenn mans eingeschaltet hat. :fg:
Der Erzählstil ist so anders wie heutzutage.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

astroGK hat geschrieben: 14. September 2020, 17:58
AARN MUNRO hat geschrieben: 14. September 2020, 15:00 AstroGK schreibt:
Und Amateur ist auch jeder, in meinen Augen, der zwar schon Geschichten geschrieben hat, aber von dem noch nie eine fertige von einem Verlag in nennenswerter Auflagenzahl verkauft wurde.
Zum Glück muss ich mir diesen Schuh nicht anziehen! :D
Und ja: Schreiben ist zeitaufwendig!
Oh, das überrascht mich aber. 😮 Weil ich kenne von dir nur die drei eBooks die du im Selbstverlag bei Amazon vertreibst. Schreibst du noch unter einem anderen Namen?
Denn Selbstverlag über Kindle lass ich nur dann als Profitum gelten, wenn du damit so viel verdienen würdest dass du mindestens halb davon leben kannst. Bloß einen Roman schreiben können amateurhaft viele, aber dann bei einem Verlag zur Publizierung und Verkauf zu bringen ist deutlich schwieriger und den Profis vorbehalten. Das ist so ähnlich wie der Unterschied zwischen einem YouTube Fan-Film und einem echten Film der an der Kinokasse bzw. Vertrieb bestehen muss.
Ich will mich nicht mit Dir rumstreiten, aber einige meiner bislang zwölf e-books unter diversen Pseudonymen und diversen Rubriken/Genres laufen ganz gut.Sie sind sicher kein Eschbach-Bestseller von hunderttausend Auflage,und kein regelmäßiger Heftroman mit festem Einsatz und 60.000 an wöchentlich verkaufter Auflage, wovon ein Buchautor eh nur träumen kann, aber verkaufen sich pro Stück rund im vierstelligen Bereich (von einem wurden leider rund 8000 illegal runtergeladen,wovon weder der Verlag noch ich etwas hatten) und das ist gar nicht schlecht in diesem Bereich.Der Werbeaufwand ist ja auch ganz anders.Mein neuer BMW ist jedenfalls damit schon beinahe finanziert ... :D
...aber belassen wirs dabei jetzt.das ist ziemlich OT hier.Grundsätzlich hatst Du natürlich recht. Du kannst mich aber gern per pm weiter fragen, falls Du höflich bleibst ...vielleicht antworte ich ja.
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 15. September 2020, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Askosan
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Askosan »

Im Roman gibt es eine interessante Passage hinsichtlich des Weißen Schirms und seines Offensivmechanismus:

„Selbst ein Staubkorn hätte ein Schiff bei dieser Geschwindigkeit vernichten können. Allerdings setzte man keine Staubkörner in Raumschlachten ein, allein schon, weil der für dieses Tempo nötige Energieaufwand fast unendlich hoch gewesen wäre.“

Es stellt sich die Frage, wie die Superintelligenz HATH'HATHANG diese physikalische Unmöglichkeit umgangen hat.

Ich vermute, dass hier „Hyperbarie“ zum Einsatz gekommen ist. Hyperbarie ist im Einstein-Kontinuum die (hyperphysikalische) Grundlage für Masse und Schwerkraft. Sie können aber auch gesondert auftreten, wie man am „Potenzialwerfer“ der TKT sieht. Diese Chaoswaffe erzeugt über Hyperbarie gewaltige Gravitationswellen.

Der Weiße Schirm wiederum könnte Hyperbarie als Pseudomasse im Einstein-Kontinuum manifestieren. Das heißt, dass diese Pseudomasse „maßgeschneidert“ schon mit der vorgegebenen Masse und Geschwindigkeit eingesetzt werden kann.

In einem solchen Fall gibt es keine Materie, die beschleunigt werden muss, und dadurch fällt auch die Energieproblematik weg.

Die Idee, Hyperbarie als Waffe zu verwenden, darauf werden auch andere gekommen sein, nicht nur die TKT.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben: 15. September 2020, 12:16 Im Roman gibt es eine interessante Passage hinsichtlich des Weißen Schirms und seines Offensivmechanismus:

„Selbst ein Staubkorn hätte ein Schiff bei dieser Geschwindigkeit vernichten können. Allerdings setzte man keine Staubkörner in Raumschlachten ein, allein schon, weil der für dieses Tempo nötige Energieaufwand fast unendlich hoch gewesen wäre.“

Es stellt sich die Frage, wie die Superintelligenz HATH'HATHANG diese physikalische Unmöglichkeit umgangen hat.

Ich vermute, dass hier „Hyperbarie“ zum Einsatz gekommen ist. Hyperbarie ist im Einstein-Kontinuum die (hyperphysikalische) Grundlage für Masse und Schwerkraft. Sie können aber auch gesondert auftreten, wie man am „Potenzialwerfer“ der TKT sieht. Diese Chaoswaffe erzeugt über Hyperbarie gewaltige Gravitationswellen.

Der Weiße Schirm wiederum könnte Hyperbarie als Pseudomasse im Einstein-Kontinuum manifestieren. Das heißt, dass diese Pseudomasse „maßgeschneidert“ schon mit der vorgegebenen Masse und Geschwindigkeit eingesetzt werden kann.

In einem solchen Fall gibt es keine Materie, die beschleunigt werden muss, und dadurch fällt auch die Energieproblematik weg.

Die Idee, Hyperbarie als Waffe zu verwenden, darauf werden auch andere gekommen sein, nicht nur die TKT.
Dann wollen wir zugunsten der Cairaner nur hoffen, dass auch die Maschinerie des weißen Schirmes einen Selbstreparaturmechanismus hat, denn wenn dieses Gerät mal ausfällt, können die Cairaner auf Ihrem Niveau es keinesfalls reparieren, weil sie das Know how der SI einfach nicht haben.Für Terra wäre natürlich gut, wenn man das Gerät sabotieren könnte.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

...oder die Technologie stehlen ... mitsamt Plänen, die den Cairanern unzugänglich waren ... aber soweit wird es nicht kommen heutzutage.Wäre aber mal wieder eine nette Abenteuergeschichte.
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Merkosh
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Merkosh »

Wieviel Ruhemasse hat denn ein Staubkorn? Was für Staub ist es überhaupt? Winterkorn Diesel-Feinstaub? Staub auf einem Neutronenstern? Aarn ist doch Physiker, soll der doch mal ausrechnen wieviel Energie ein Staubkorn von vielleicht 1.5 x 10E-8 Gramm [*] bei 99.99%c hat. Ist es tatsächlich so viel dass man damit ein PR Raumschiff zerstören kann, also im Gigatonnen Bereich?

[*] Keine Ahnung ob die Grössenordnung stimmt, habe ich gerade beim googeln so gefunden.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 15. September 2020, 12:16 Im Roman gibt es eine interessante Passage hinsichtlich des Weißen Schirms und seines Offensivmechanismus:

„Selbst ein Staubkorn hätte ein Schiff bei dieser Geschwindigkeit vernichten können. Allerdings setzte man keine Staubkörner in Raumschlachten ein, allein schon, weil der für dieses Tempo nötige Energieaufwand fast unendlich hoch gewesen wäre.“

Es stellt sich die Frage, wie die Superintelligenz HATH'HATHANG diese physikalische Unmöglichkeit umgangen hat.
Ich vermute das Weisse Loch stösst einfach gepulst einen hochrelativistischen Jetstrahl dichter Materie aus.

Von HATH'HATHANG stammt ein Mechanismus das Weisse Loch an und aus zu schalten.

Wim Vandemaan Ablaufplanung eines PR-Zyklus
viewtopic.php?p=724839#p724839

Für die Handlungsorte werden mal mehr, mal weniger umfangreiche Dateien erstellt: Sonne und Sternenklasse, Entfernung zum Solsystem, Anzahl und Namen der Planeten, Monde, Größe der Hauptwelten im Äquatorial- und Poldurchmesser, Kontinente, deren Umrisse, Hauptstädte, Einwohnerzahl und so weiter.
Die im laufenden Zyklus umfangreichste Datei ist die zum Sternenrad.


viel wissen wir noch nicht - variable Grösse, 1 Weisses Loch, 2 Rote Zwerge, Planeten und jetzt 250.000 Raumer
und eine Einteilung in 4 Zonen

»Die äußerste ist die sogenannte Lastgutzone. Dort befinden wir uns gerade. Anscheinend ist ihre Größe extrem variabel.«
»Das passt mit der Vermutung zusammen«, kombinierte Haad, »dass man im Sternenrad Planeten oder Sonnensysteme transportieren kann.«


Wie sollten sie sonst die Sonne Hovsur mit dem Planeten Hovcai im Leeraum vor 491 Jahren 1555 NGZ platziert haben. Anschliessend habe sie dort das Sternenrad geparkt?

Die Gen(eration?) 17 in Kosmopolis stammt laut 3076 aus dem Ersten Orion-Krieg 1722 und 1729. Aber die Flüchtlinge wurden vermutlich von cairanischen Raumern zum Sternenrad transportiert.

»Es folgt die Habitatzone. Das ist der Ring in der Ortung mit den vielen Schiffen. Zudem gibt es dort wohl eine ganze Anzahl von Raumstationen.«

»Dann kommt die habitable Zone mit den fünf Planeten«

Beim 2 Roten Zwergen ist die habitable Zone sehr eng um die Doppelsonne und sehr schmal. Erstaunlich das dort 5 Planeten Platz haben.

Vielleicht der Grund dass Habitate in einen separaten weiteren Ring ausgelagert wurden.

Abhängig von Anzahl und Größe könnten die Habitate viele Cairaner usw unterbringen oder für eine Evakuierung dort unterbringen.

»Der innerste Bereich ist die Kernzone mit den beiden Sonnen und der Maschinerie, die für den Weißen Schirm und die Bewegung des Sternenrads benötigt wird.«

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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

Merkosh hat geschrieben: 15. September 2020, 12:42 Wieviel Ruhemasse hat denn ein Staubkorn? Was für Staub ist es überhaupt? Winterkorn Diesel-Feinstaub? Staub auf einem Neutronenstern? Aarn ist doch Physiker, soll der doch mal ausrechnen wieviel Energie ein Staubkorn von vielleicht 1.5 x 10E-8 Gramm [*] bei 99.99%c hat. Ist es tatsächlich so viel dass man damit ein PR Raumschiff zerstören kann, also im Gigatonnen Bereich?

[*] Keine Ahnung ob die Grössenordnung stimmt, habe ich gerade beim googeln so gefunden.
Eges=9,546*10⁷ Joule.Gesamtenergie.Für die Ruhenergie ergibt sich E⁰=1,35*10⁶ Joule.Die kinetische Energie ist die Differenz davon: Ekin=9,411*10⁷ Joule.Mit deinen Daten berechnet.Entspricht 22,49 kg TNT Energieäquivalent Explosionskraft.Ein Bömbchen ... für Ekin berechnet.Mit Eges wirds etwas größer.22,8 kg.
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 15. September 2020, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Merkosh »

Jo, TNT ~ 4.18 x 10E6 J/Kg hatte ich auch gerade in der Wikipedia gefunden. Doch überraschend viel, aber ein Raumschiff zerstört man damit nicht. Vielleicht langts für einen Haluter?
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

Merkosh hat geschrieben: 15. September 2020, 14:03 Jo, TNT ~ 4.18 x 10E6 J/Kg hatte ich auch gerade in der Wikipedia gefunden. Doch überraschend viel, aber ein Raumschiff zerstört man damit nicht. Vielleicht langts für einen Haluter?
Nee, nicht mal das. Hängt allerdings auch von der Energiedichte ab, nicht nur von der Menge. Sondern davon, wie stark du die E auf ein kleines Raumvolumen konzentrieren kannst.Wenn Du die paar Kilogramm in ein Dynamitbündel investierst, lacht dein Haluter nur darüber.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Streichholzentität »

Dürfte das ni auch einen "sauberen" Durchschuss geben? :gruebel:
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Bei einem Raumschiff? Eher nicht. Die bewegen sich ja öfters in relativistischen Geschwindigkeitsbereichen und die Abwehr von Mikrometeoriten und anderem Weltraumgedöns ist ne Alltags Butter- und Brotaufgabe. Schätze das erledigt schon ein primitiver Prallschirm zur Genüge. Alles was grösser ist wird vermutlich zerstrahlt oder wenns ganz gross ist weicht man aus.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

Also jedenfalls dürfte der weiße Schirm kaum mit kleinen Brocken arbeiten können. Da er wegen des weißen Loches aber über wesentlich größere Energiemengen verfügt, als ein Raumschiff, können einfache Raumschiffe trotz Schutzschirm natürlich fokussiert zerstört werden ... aber nicht mit Staubkörnern, wie wir ja oben schon gesagt haben.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Dunkle Geburt »

Na gut, wenn wir schon mal beim Meckern sind könnten wir ja auch überlegen ob 500km Entfernung bei c für moderne PR Technik nicht doch a bisserle arg viel sind? Immerhin ca. 1/600 Sekunde Zeit bis zum Einschlag, das klingt für einen Menschen erstmal nach sehr wenig aber für moderne Hypertechnik? Mein oller Rechenknecht hier erledigt in dieser Zeit über 7 Mio Rechenschritte. Der aktuell schnellste Supercomputer bringt es in derselben Zeitspanne auf 250 Billionen (Zwohundertfuffzichtausend Milliarden) Flieskommaoperationen... Selbst eine Serun Positronik dürfte letzteres noch deutlich übertreffen... Wenn das Kriegsschiff im Alarmzustand ist und alle Systeme abwehr-/kampfbereit, mMn Äonen Zeit für die Schiffstechnik um die Gefahr zu erfassen und mehr als rechtzeitig z.B. eine automatische Kurzstrecken-Nottransition auszuführen.

Ich mag das FdO-Geschütz ja und es ist für Planeten&Co sicher auch eine immense Gefahr aber für ein modernes PR-Kampfschiff? Mmmm...
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