Auf Urlaub. "Burnout" ist auch im Jahre 2046 NGZ ein ernstes gesellschaftliches Problem.

Oder die "Brokkolisonde ..."Streichholzentität hat geschrieben: ↑14. September 2020, 16:01 Übernommen?
Schöner Roman, flott gelesen, kaum gestolpert, viel geschmunzelt! Danke.![]()
Beste Stelle: "Es klopft!"![]()
Oh, das überrascht mich aber.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑14. September 2020, 15:00 AstroGK schreibt:Zum Glück muss ich mir diesen Schuh nicht anziehen!Und Amateur ist auch jeder, in meinen Augen, der zwar schon Geschichten geschrieben hat, aber von dem noch nie eine fertige von einem Verlag in nennenswerter Auflagenzahl verkauft wurde.![]()
Und ja: Schreiben ist zeitaufwendig!
Nur kurz, um hier Missverständnisse zu vermeiden:astroGK hat geschrieben: ↑14. September 2020, 14:24Einer der hier professionell schreibenden Autoren hat in einem Beitrag mitgeteilt, dass er ca. zwei Tage für eine Stellaris Geschichte benötigt die rund 30.000 Zeichen Umfang hat. Das ist etwa ein Sechstel eines Heftroman. Aber in den Heften darf nur nach den Vorgaben des Exposés gearbeitet werden, was bedeutet das eine sehr genaue Planung erforderlich ist, laut den Aussagen der Autorin&innen.
Ja diese Theorie wäre plausibel, wenn dieser Roman von Atlan in Ich-Form nicht wäre. Ich warte jetzt schon sehr gespannt auf eine schlüssige Erklärung für das alles.fenny hat geschrieben: ↑14. September 2020, 20:57 Dieser Roman hat meine Theorie aber wieder infrage gestellt, da Atlan durchaus glaubwürdig geschildert wird, auch wenn er sich gelegentlich uncharakteristisch verhält. Allerdings scheint dieser Atlan kein photographisches Gedächtnis zu haben, sonst hätte er sich nicht darüber gewundert, daß Markul agh Fermi in dem Gespräch im Beisein Dom Gyrabals Jasmye da Ariga mit "Kristallprinzessin" anspricht. Kurz vorher bei der Dreierkonferenz, bei der Larsav da Ariga über den Angriff entscheiden sollte, hatte der Baron selbst Jasmyne so genannt und ihr damit den Titel zumindest inoffiziell zugestanden. Also ist es doch nur logisch, daß agh Fermi sich daran orientiert. Normalerweise achtet Atlan auf solche Details.![]()
Das exotische Element ist immer noch wohlbekannt: Ynkelonium vom Planeten MaverickMerkosh hat geschrieben: ↑14. September 2020, 15:11Es reagieren Elementarteilchen mit ihrem Gegenpart, also z.B. Elektronen mit Positronen usw.. Also zumindest in unserem Universum. Das mit den chemischen Elementen stammt mWn noch aus dem Zyklus mit den Accalauries, da gab es dann auch irgend ein exotisches Element das keinen Gegenpart in der "Antiwelt" hatte und das man also dazu verwenden konnte eine Art Schutzbeschichtung aufzutragen, um gefahrlos Antimaterie handhaben zu können.RolfK hat geschrieben: ↑14. September 2020, 13:00 Eine Frage beschäftigt mich im Zusammenhang mit der Antimateriewaffe der Arkoniden: Reagieren nur chemisch gleiche Materie-Antimaterie-Kollisionen miteinader, also z.B: Eisen und Anti-Eisen, so dass eine Feinabstimmung erforderlich ist, oder reagieren gleiche Elementarteilchen - z.B. Elektronen und Antielektronen - wegen unterschiedlicher Ladung miteinander, so dass die Feinabstimmung, von der im Heft geschrieben ist, völlig überflüssig wäre?
Ich will mich nicht mit Dir rumstreiten, aber einige meiner bislang zwölf e-books unter diversen Pseudonymen und diversen Rubriken/Genres laufen ganz gut.Sie sind sicher kein Eschbach-Bestseller von hunderttausend Auflage,und kein regelmäßiger Heftroman mit festem Einsatz und 60.000 an wöchentlich verkaufter Auflage, wovon ein Buchautor eh nur träumen kann, aber verkaufen sich pro Stück rund im vierstelligen Bereich (von einem wurden leider rund 8000 illegal runtergeladen,wovon weder der Verlag noch ich etwas hatten) und das ist gar nicht schlecht in diesem Bereich.Der Werbeaufwand ist ja auch ganz anders.Mein neuer BMW ist jedenfalls damit schon beinahe finanziert ...astroGK hat geschrieben: ↑14. September 2020, 17:58Oh, das überrascht mich aber.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑14. September 2020, 15:00 AstroGK schreibt:Zum Glück muss ich mir diesen Schuh nicht anziehen!Und Amateur ist auch jeder, in meinen Augen, der zwar schon Geschichten geschrieben hat, aber von dem noch nie eine fertige von einem Verlag in nennenswerter Auflagenzahl verkauft wurde.![]()
Und ja: Schreiben ist zeitaufwendig!Weil ich kenne von dir nur die drei eBooks die du im Selbstverlag bei Amazon vertreibst. Schreibst du noch unter einem anderen Namen?
Denn Selbstverlag über Kindle lass ich nur dann als Profitum gelten, wenn du damit so viel verdienen würdest dass du mindestens halb davon leben kannst. Bloß einen Roman schreiben können amateurhaft viele, aber dann bei einem Verlag zur Publizierung und Verkauf zu bringen ist deutlich schwieriger und den Profis vorbehalten. Das ist so ähnlich wie der Unterschied zwischen einem YouTube Fan-Film und einem echten Film der an der Kinokasse bzw. Vertrieb bestehen muss.
Dann wollen wir zugunsten der Cairaner nur hoffen, dass auch die Maschinerie des weißen Schirmes einen Selbstreparaturmechanismus hat, denn wenn dieses Gerät mal ausfällt, können die Cairaner auf Ihrem Niveau es keinesfalls reparieren, weil sie das Know how der SI einfach nicht haben.Für Terra wäre natürlich gut, wenn man das Gerät sabotieren könnte.Askosan hat geschrieben: ↑15. September 2020, 12:16 Im Roman gibt es eine interessante Passage hinsichtlich des Weißen Schirms und seines Offensivmechanismus:
„Selbst ein Staubkorn hätte ein Schiff bei dieser Geschwindigkeit vernichten können. Allerdings setzte man keine Staubkörner in Raumschlachten ein, allein schon, weil der für dieses Tempo nötige Energieaufwand fast unendlich hoch gewesen wäre.“
Es stellt sich die Frage, wie die Superintelligenz HATH'HATHANG diese physikalische Unmöglichkeit umgangen hat.
Ich vermute, dass hier „Hyperbarie“ zum Einsatz gekommen ist. Hyperbarie ist im Einstein-Kontinuum die (hyperphysikalische) Grundlage für Masse und Schwerkraft. Sie können aber auch gesondert auftreten, wie man am „Potenzialwerfer“ der TKT sieht. Diese Chaoswaffe erzeugt über Hyperbarie gewaltige Gravitationswellen.
Der Weiße Schirm wiederum könnte Hyperbarie als Pseudomasse im Einstein-Kontinuum manifestieren. Das heißt, dass diese Pseudomasse „maßgeschneidert“ schon mit der vorgegebenen Masse und Geschwindigkeit eingesetzt werden kann.
In einem solchen Fall gibt es keine Materie, die beschleunigt werden muss, und dadurch fällt auch die Energieproblematik weg.
Die Idee, Hyperbarie als Waffe zu verwenden, darauf werden auch andere gekommen sein, nicht nur die TKT.
Ich vermute das Weisse Loch stösst einfach gepulst einen hochrelativistischen Jetstrahl dichter Materie aus.Askosan hat geschrieben: ↑15. September 2020, 12:16 Im Roman gibt es eine interessante Passage hinsichtlich des Weißen Schirms und seines Offensivmechanismus:
„Selbst ein Staubkorn hätte ein Schiff bei dieser Geschwindigkeit vernichten können. Allerdings setzte man keine Staubkörner in Raumschlachten ein, allein schon, weil der für dieses Tempo nötige Energieaufwand fast unendlich hoch gewesen wäre.“
Es stellt sich die Frage, wie die Superintelligenz HATH'HATHANG diese physikalische Unmöglichkeit umgangen hat.
Eges=9,546*10⁷ Joule.Gesamtenergie.Für die Ruhenergie ergibt sich E⁰=1,35*10⁶ Joule.Die kinetische Energie ist die Differenz davon: Ekin=9,411*10⁷ Joule.Mit deinen Daten berechnet.Entspricht 22,49 kg TNT Energieäquivalent Explosionskraft.Ein Bömbchen ... für Ekin berechnet.Mit Eges wirds etwas größer.22,8 kg.Merkosh hat geschrieben: ↑15. September 2020, 12:42 Wieviel Ruhemasse hat denn ein Staubkorn? Was für Staub ist es überhaupt? Winterkorn Diesel-Feinstaub? Staub auf einem Neutronenstern? Aarn ist doch Physiker, soll der doch mal ausrechnen wieviel Energie ein Staubkorn von vielleicht 1.5 x 10E-8 Gramm [*] bei 99.99%c hat. Ist es tatsächlich so viel dass man damit ein PR Raumschiff zerstören kann, also im Gigatonnen Bereich?
[*] Keine Ahnung ob die Grössenordnung stimmt, habe ich gerade beim googeln so gefunden.
Nee, nicht mal das. Hängt allerdings auch von der Energiedichte ab, nicht nur von der Menge. Sondern davon, wie stark du die E auf ein kleines Raumvolumen konzentrieren kannst.Wenn Du die paar Kilogramm in ein Dynamitbündel investierst, lacht dein Haluter nur darüber.