Von wem sprichst du?
Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Die Aussagen sind etwas widersprüchlichAskosan hat geschrieben: ↑27. September 2020, 18:59lichtman hat geschrieben: ↑26. September 2020, 16:07Die Fontänen konnten darüber hinaus so modifiziert werden, dass sie eine wirkungsvolle Primärwaffe bildeten.
...
Offenbar wurden bei einem Einsatz der Fontänen als Waffe Raumpartikel beschleunigt und durch den Hyperraum geschleudert, sodass sie mit annähernder Lichtgeschwindigkeit auf das Zielobjekt trafen – mit verheerendem Ergebnis und einer alles zerstörenden Wucht.
Die Alpha Lotsin: Soll ich die Photonenfontänen einsetzen?
Die 50 m haben wohl etwas mit dem 50 m Fleck auf dem Weißen Schirm zu tunDiese Erklärung kann ich nur schwer mit der Aussage aus Band 3082 in Einklang bringen:
»Wir sind schon recht weit in der Analyse. Das Sternenrad hat neununddreißig Geschosse von etwa fünfzig Metern Durchmesser geschaffen, von denen jedes einzelne etwa 5,6 mal 10 hoch 18 Tonnen Masse gehabt haben muss. Ein knappes Zehntel von dem, was ein durchschnittlicher Gesteinsmond auf die Waage bringt, auf extrem kleinem Raum komprimiert.«
Fünfzig Meter durchmessende Objekte, mit der Masse eines kleinen Mondes, haben meiner Meinung nach mit Raumpartikeln* nicht wirklich viel zu tun.
3082 Eine kleine Zone des Weißen Schirms, vielleicht 50 Meter im Durchmesser, glühte plötzlich intensiv.
Das hängt wohl mit dem 50 m durchmessendem Weißen Loch zusammen. Auch wenn ich erwartet hätte, dass die beiden Materiejets von kleineren Polgebieten emitiert werden.
Diese Geschosse erschienen jeweils etwa fünfhundert Kilometer vor ihren Zielen. Sie bewegten sich mit 99,99 Prozent der Lichtgeschwindigkeit.
Aber selbst ein Raumpartikel könnte nicht auf annährende Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden.
Ich vermute, das Weiße Loch emittiert Materie mit 99,99 % c. Aber der Transport bis 500 km vor dem Ziel war wohl überlichtschnell - ein Transmittereffekt. Der Fleck im Schutzschirm ist wohl so etwas wie eine Strukturlücke.
Ich habe leider keine konkreten Aussagen zu den Geschwindigkeiten in den Jetstreams der Akkretionsscheiben von supermassiven Schwarzen Löchen gefunden, nur annähernd lichtschnell, 1x 99 % c
KNF in https://perry-rhodan.blogspot.com/2020/ ... enrad.html
...
* Was sollen den Raumpartikel sein? Das Periodensystem der Elemente ist nicht gerade klein; genug "Stoff" für konkrete Angaben.
Heute habe ich mich noch einmal mit dem Sternenrad beschäftigt, dem großen Machtmittel der Cairaner im laufenden »Mythos«-Zyklus. Wenn ich mir das elf Seiten umfassende Datenblatt so anschaue, fällt mir auf, wie viele Ideen und wieviel Detailarbeit sich darin verbirgt; nicht alles davon konnte in den einzelnen Romanen so wiedergegeben werden.
Vielleicht hat UA zu verkürzt zitiert.
Der Materiespeier versorgte auch den Weißen Schirm, den speziellen Schutzschirm des Sternenrads, der für nahezu jedes Sternenvolk unüberwindbar war.
Das Weiße Loch ist ein Materiespeier, aber UA sieht den Begriff Materie eher weit:
Dann nahm er sich die Photonenfontänen vor, die Energie- und Materieströme, die aus den oberen Teilen der Polbereiche der transparenten Sphäre austraten, eine Höhe von 50 Millionen Kilometern erreichten und sich dann in alle Richtungen verteilten und die Lichtschicht bildeten, die das gesamte Gebilde umgab. Die Strömung dieses Schilds vermittelte außenstehenden Betrachtern den optischen Eindruck eines sich drehenden Rads.
Ich denke doch, dass es mehr Materiepartikel als Photonen sind. Die Photonen sind natürlich lichtschnell
Die 2x 50 Mio km legen die Dicke des Sternenrades fest, während der Durchmesser variabel ist.
Dass die Jets plötzlich enden - da sind keine magischen Schilder - und die Materie senkrecht dazu strömt ist auch etwas unphysikalisch - Impulserhaltungssatz.
Unsere Intuition denkt an einen Springbrunnen, und irrt. Da sind ganz andere Verhältnisse.
Immerhin wird dort das Wasser wieder zurückgeführt.
Etwas ähnliches muss wohl beim Sternenrad auch passieren, sonst wäre es von Materieverschmutzung umgeben.
Die Fontänen konnten darüber hinaus so modifiziert werden, dass sie eine wirkungsvolle Primärwaffe bildeten. Sie rangierten auf dem technologischen Niveau einer Superintelligenz, sodass allein der Versuch, ihre Funktionsweise zu begreifen, sinnlos bleiben musste.
Trotzdem zurück zu den Raumpartikeln.
Es scheint, als würde der Schirm die Angriffsenergie nicht neutralisieren oder in ein übergeordnetes Kontinuum ableiten, sondern in eine andere Zeit.
Vielleicht sind dafür Zeitpartikel - Materiepartikel, die sich in der Zeit in die Vergangenheit bewegen - verantwortlich.
Raumpartikel wären dann Materiepartikel, die sich im Raum bewegen.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Dazu gibt es variierende Ideen:nanograinger hat geschrieben: ↑29. September 2020, 10:45Nein, das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Ein hypothetisches Weißes Loch existiert in einer ausgebildeten Raum-Zeit, so wie die bekannten schwarzen Löcher das tun. Im Urknall dagegen erschuf sich die Raum-Zeit selbst mit. Der Urknall war nicht einfach eine Explosion in einen leeren Raum.
Z.B. ein sehr dichtes "Protoversum" in dem sich spontan durch Inflation expandierende Blasen, wie unser
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Gerade die "inflationäre" Ausdehnung ist eine Ausdehnung der Raum-Zeit. Die Raum-Zeit dehnt sich mit allem darin aus und dehnt somit die Skalen der Quantenfluktuationen in astronomische Dimensionen.lichtman hat geschrieben: ↑29. September 2020, 12:15Dazu gibt es variierende Ideen:nanograinger hat geschrieben: ↑29. September 2020, 10:45Nein, das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Ein hypothetisches Weißes Loch existiert in einer ausgebildeten Raum-Zeit, so wie die bekannten schwarzen Löcher das tun. Im Urknall dagegen erschuf sich die Raum-Zeit selbst mit. Der Urknall war nicht einfach eine Explosion in einen leeren Raum.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Grds. aber doch anwendbar.nanograinger hat geschrieben: ↑28. September 2020, 13:45Die Länge der Zeiteinheit Sekunde ist eine "willkürliche" Festlegung- Sie kommt daher, dass man den Tag (Drehung der Erde um sich selbst) in 24 Stunden a 60 Minuten a 60 Sekunden einteilen möchte (1 Tag = 86400 Sekunden). 1967 hat ein internationales Gremium dann festgelegt. "Die Sekunde ist das 9 192 631 770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids Cs-133 entsprechenden Strahlung." Dadurch wurde der Wunsch, dass 1 Tag = 86400 Sekunden ungefähr erfüllt. Weil aber der Tag a) nicht genau 86400 dieser Sekunden entspricht, b) sich die der Tag im Laufe der Zeit ändert (Erdumdrehung verlangsamt sich aufgrund von Gezeitenkräften mit dem Mond) und c) wir Zeit sehr, sehr genau messen können, gibt es immer mal wieder eine "Schaltsekunde" um die gezählte Taglänge dem realen Tag anzupassen (zuletzt Ende 2016).
Es sollte also klar sein, dass die Zeitdauer einer Sekunde eine anthropozentrische, willkürliche Festlegung ist. Als Gegenbeispiel ist im Perryversum die Tonta-Zeiteinteilung der Arkoniden bekannt. Ein Arkontag ist definiert als 20 Tontas, gerechnet wird in Dezi-, Centi-, und Millitontas. Eine Tonta entspricht etwa 5333,4 Sekunden, eine Millitonta also gut 5 Sekunden.
Die Zeit für eine Zerozonenteleportation dauert bekanntlich "exakt" 129 Sekunden (damit ist vermutlich literarische "Exaktheit"gemeint, die gemessene Zeit ist vermutlich nicht 129,00000000000000000000(1) Sekunden). In arkonidischen Zeiteinheiten ist das dann etwa 24,187 Millitontas.
Das ist kein Problem, es handelt sich um die selbe Zeitdauer, nur in unterschiedlichen Zeiteinheiten ausgedrückt (einmal in irdischen, einmal in arkonidischen Zeiteinheiten).
Die Zeitdauer der Versetzung des Sternenrads in "Protozeit" dauert nun angeblich "exakt" (siehe oben literarische Exaktheit) 4 Std. 37 Min und 21 Sek. = 16641 Sekunden. In arkonididischen Zeiteinheiten wäre das etwa 3120,148 Millitontas. Wiederum spielt es keine Rolle, ob man diese Zeit in Sekunden oder MIllitontas angibt, es handelt sich um die gleiche Zeitdauer.
Nun stellt Bouner Haad fest, dass 16641 = 129 * 129 ist. Es ist also eine (vermutlich literarische) Zählung in der "willkürlichen" irdischen Zeitmaßeinheit Sekunde, die quadriert "exakt" die Anzahl von Sekunden ergibt, welche für den Transport durch die Protozeit benötigt wird. Oder formal ausgedrückt:
tProtozeittransport = (tZerozonentransport)2/ (1 s)
Das Besondere ist die Zeitdauer (1 s) im Nenner, die willkürlich und anthropozentrisch ist. Der Protozeittransport mag universal sein. Der Zerozonentransport mag universal sein (universal = egal, wo und wann im Universum du ihn ausführst). Aber die (1 s) ist definitiv nicht universal, weil wir Menschen uns auch auf 12 Stunden am Tag hätten verständigen können und dann wäre die Sekunde doppelt so lang wie sie jetzt definiert ist, der Zerozonentransport würde 64,5 dieser Sekunden dauern. 64,5 * 64,5 = 4160,25 dieser Sekunden w#ren aber nur 8320,5 unserer bekannten Sekunden, was nicht mit der angegebenen Zeit des Protozeittransports übereinstimmt.
Die Sekunde ist keine universale, "natürliche" Zeiteinheit, sondern eine soziale Konvention. Die "natürliche" Zeiteinheit wäre die Planck-Zeit, die nur von universellen Konstanten abhängt (zumindest nehmen wir an, dass dies Werte überall im bekannten Universum gleich sind). Leider ist die Planck-Zeit viel zu klein, um sie im Alltag sinnvoll zu verwenden ("ich komme in 1046 Planck-Zeiten zum Kaffee vorbei").
Gruss J, erstaunlicherweise konnte ICH die Abhandlung nachvollziehen. DANKE DAFÜR
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Ich habe mal in meiner uralten Formelsammlung unter Reihen und Summen nachgeschaut.
Die ungeraden Zahlen bis 2n-1 addieren sich zu n²(*)
Vielleicht macht das Sternenrad n Sprünge bis vor den Urknall. n korrespondiert dann mit dem Alter des Universuns.
Vielleicht ist die Passagekonstante der Zerozone eine Funktion der Größe des Universums und kann als n*Passagezeitkoeffizient ausgedrückt werden.
Das Sternenrad muss dann in Stufe k k*Passagekoeffizient Passagezeit verbringen. Angenomen wird dass Grö0e und Alter proportional sind, oder die Passagezeit proportional zum Alter ist.
Addiert man die Passagezeitkoeffizient auf kommt man abhängig von den Details auf ein Polynom wie z.B. (n²+n)*Passagezeitkoeffizient
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(*) Alle natürlichen Zahlen bis n addieren sich zu (n²+n)/2
Die ungeraden Zahlen bis 2n-1 addieren sich zu n²(*)
Vielleicht macht das Sternenrad n Sprünge bis vor den Urknall. n korrespondiert dann mit dem Alter des Universuns.
Vielleicht ist die Passagekonstante der Zerozone eine Funktion der Größe des Universums und kann als n*Passagezeitkoeffizient ausgedrückt werden.
Das Sternenrad muss dann in Stufe k k*Passagekoeffizient Passagezeit verbringen. Angenomen wird dass Grö0e und Alter proportional sind, oder die Passagezeit proportional zum Alter ist.
Addiert man die Passagezeitkoeffizient auf kommt man abhängig von den Details auf ein Polynom wie z.B. (n²+n)*Passagezeitkoeffizient
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Die Synchronie ist nicht im Spiel. Die Synchronie war eine zweite künstliche Zeitachse, die parallel zur normalen Zeitachse verlief. Wenn man jetzt aber von einer zweiten Zeitachse redet, dann müsste sie orthogonal zur ersten Zeitachse sein. Das kann nicht die Synchronie sein.Carrasco hat geschrieben: ↑29. September 2020, 01:19Würde passen. Wenn ich 129s in unserer Zeitdimension zurücklege und 129s in der zweiten Zeitdimension, der Synchronie, dann habe ich eine Zeitfläche (nicht Strecke oder Dauer, die wäre ja eindimensional) von 16641s^2 aufgespannt. Analog zur Fläche, die sich ergibt, wenn ich in einem Koordinatensystem 129 Meter in Richtung der X-Achse und 129 Meter in Richtung der Y-Achse gehe. Allerdings ist das dann nicht meine zurückgelegte (in diesem Fall räumliche) Distanz. Das wäre die Diagonale. Und die hat dann natürlich wieder die Einheit Meter und nicht Quadratmeter.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑28. September 2020, 23:16Sehr gut, danke, das könnte es tatsächlich sein.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑28. September 2020, 17:35 Wenn ich c=1 setze, dann entspricht einer brane auch s² statt m².
Den (indirekten) Vergleich mit den Achsen (Dimensionen) im orthogonalen / kartesischen Koordinatensystem hast du auch gleich mitgeliefert, noch besser.
Anders ausgedrückt könnten zwei voneinander unabhängige Zeitachsen im Spiel sein.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Es gibt relativistische Jetstrahls, deren Plasma vermutlich größtenteils aus Elektron-Positron-Paaren besteht. Der Lorentzfaktor eines solchen Strahls beträgt 6,6, das heißt, dass die Jetmaterie sich mit beinahe 99% der Lichtgeschwindigkeit bewegt.
Aber das ist nicht das, was im Roman steht. Im Roman ist nicht von einem "Strahl" die Rede, sondern von einem extrem massereichen Objekt:
„...Geschosse von etwa fünfzig Metern Durchmesser geschaffen, von denen jedes einzelne etwa 5,6 mal 10 hoch 18 Tonnen Masse gehabt haben muss.“
Ein solches Objekt kann im Einstein-Kontinuum nicht auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Bestenfalls im Hyperraum wäre dies möglich. Aber höherdimensionale Erklärungen fehlen im Roman.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Womit wir wieder bei der Dyo-Alpha- und der Dyo-Beta-Zeitachse wären. Die beiden Zwillingsuniversen streben seit dem Urknall im 90°-Winkel auseinander, und zwar nicht räumlich, sondern zeitlich? Wäre es denkbar, dass sich Dyoversum-Alpha und Dyoversum-Beta nur zeitdimensional, nicht aber räumlich unterscheiden?ZEUT-42 hat geschrieben: ↑29. September 2020, 13:01 Die Synchronie ist nicht im Spiel. Die Synchronie war eine zweite künstliche Zeitachse, die parallel zur normalen Zeitachse verlief. Wenn man jetzt aber von einer zweiten Zeitachse redet, dann müsste sie orthogonal zur ersten Zeitachse sein. Das kann nicht die Synchronie sein.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Raumpartikel sind Geonen(*) oder auch nichtlinear rückgekoppelte, leere, geschlossene Raum-Zeit-Partikel auf Solitonenbasis.In sich geschlossene, gekrümmte schwarze Mini-Löcher eigentlich, mehr nicht.Müssten aber reichlich instabil sein ... es sei denn, der Hyperraum-Deus machiniert wieder ...
(*)Keine "Geoden" aus der Geologie und keine Gäonen aus der Perryserie.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
"Auf" LG kann sowieso im Einsteinraum kein ruhmassebehaftetes Objekt beschleunigt werden. ansonsten kannst Du aber prinzipiell jede Ruhmasse mit beliebig viel Energiezufuhr beliebig in die Nähe von 0,9999... usw.c beschleunigen.Nur brauchst Du für jede Dezimalstelle hinterm Komma mehr immer mehr Energie.m=5,6*10²¹ Kg ist gar nicht so viel. Ein kleiner Mond oder großer Asteroid.Der Erdmond hat etwa 15-fache Masse.Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe (auf dem TR vertippt, meine ich), dann sind es für v=0.99c nur ca. E(kin)=3*10³⁹ Joule, die man aufbringen muss.Für jede "Neun" hinter dem Komma mehr wirds aber wesentlich mehr!Askosan hat geschrieben: ↑29. September 2020, 13:09
Aber das ist nicht das, was im Roman steht. Im Roman ist nicht von einem "Strahl" die Rede, sondern von einem extrem massereichen Objekt:
„...Geschosse von etwa fünfzig Metern Durchmesser geschaffen, von denen jedes einzelne etwa 5,6 mal 10 hoch 18 Tonnen Masse gehabt haben muss.“
Ein solches Objekt kann im Einstein-Kontinuum nicht auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Bestenfalls im Hyperraum wäre dies möglich. Aber höherdimensionale Erklärungen fehlen im Roman.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Der Erdmond hat eine Masse von 7,35 x 10 hoch 22 kg. Der Mond hat auf seiner Bahn um die Erde eine mittlere Geschwindigkeit von 1,02 Kilometer pro Sekunde.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑29. September 2020, 13:37 aber prinzipiell jede Ruhmasse mit beliebig viel Energiezufuhr beliebig in die Nähe von 0,9999... usw.c beschleunigen.
Rechne doch mal spaßeshalber vor, wieviel Energie benötigt wird, um ihn auf 99,99% LG zu beschleunigen.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Wir wissen nicht, was das ist!Askosan hat geschrieben: ↑29. September 2020, 13:09Es gibt relativistische Jetstrahls, deren Plasma vermutlich größtenteils aus Elektron-Positron-Paaren besteht. Der Lorentzfaktor eines solchen Strahls beträgt 6,6, das heißt, dass die Jetmaterie sich mit beinahe 99% der Lichtgeschwindigkeit bewegt.
Aber das ist nicht das, was im Roman steht. Im Roman ist nicht von einem "Strahl" die Rede, sondern von einem extrem massereichen Objekt:
„...Geschosse von etwa fünfzig Metern Durchmesser geschaffen, von denen jedes einzelne etwa 5,6 mal 10 hoch 18 Tonnen Masse gehabt haben muss.“
Ein NUGAS Blob?
Wie kommt Materie aus einem Weißen Loch? Wie kurz nach dem Urknall?
Freie Quarks? Gleiche Teile Materie und Antimaterie? ...
Wir wissen nichts über Weiße Löcher! Sind sie Singularitäten?Ein solches Objekt kann im Einstein-Kontinuum nicht auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Bestenfalls im Hyperraum wäre dies möglich. Aber höherdimensionale Erklärungen fehlen im Roman.
50 m Durchmesser - wahrscheinlich Materiedichten sehr weit jenseits der im Zentrun eines Neutronensterns.
Gilt der Energieerhaltungssatz?
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Rechne doch mal nach, wieviel Energie man brauchte, bei allerdings nur geringer Geschwindigkeit (vielleicht so 100 km/s), um die Erde (mitsamt Luna) durch den Kobold-Sol-Transmitter zu schicken. Dann kommst Du auf ähnliche Größenordnungen.Das ist im Perryversum also technisch durchaus machbar.War allerdings zugegeben vor der Hyperimpedanzerhöhung.(Nur für Luna allein komme ich jetzt auf E(kin)=4,6*10⁴¹ Joule (ohne Mitberechnung seiner geringen Eigengeschwindigkeit).Für v=0,9999cAskosan hat geschrieben: ↑29. September 2020, 13:53Der Erdmond hat eine Masse von 7,35 x 10 hoch 22 kg. Der Mond hat auf seiner Bahn um die Erde eine mittlere Geschwindigkeit von 1,02 Kilometer pro Sekunde.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑29. September 2020, 13:37 aber prinzipiell jede Ruhmasse mit beliebig viel Energiezufuhr beliebig in die Nähe von 0,9999... usw.c beschleunigen.
Rechne doch mal spaßeshalber vor, wieviel Energie benötigt wird, um ihn auf 99,99% LG zu beschleunigen.
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 29. September 2020, 14:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Ob Autor oder Expokrat ist eigentlich beliebig. Der literarische Knalleffekt eines Zusammenhangs muss nicht zwangsläufig eine nachvollziehbare physikalische Entsprechung haben. Aber lassen wir die Jungs mal weiter rechnen. Ist doch ganz amüsant. Wobei ich den Zeitraum als Dreizeitkoordinatengebilde bis jetzt am niedlichsten finde.Fünfte Kolonne hat geschrieben: ↑29. September 2020, 11:01 Dass der Autor hier eine Verbindung herstellen will ist so trivial wie klar. Fragt sich nur ob das so vom Exposee wirklich vorgesehen war oder nur wegen des Knalleffekts vom Autor selbst eingebaut wurde.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Die würden reichen, vielleicht auch wenige Gramm Jenseitsmaterie.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Masselose Teilchen und elektromagnetische Strahlung kann sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Der Rekord eines (!) massebehafteten Teilchens liegt bei 99,988% der Lichtgeschwindigkeit.
Ein Objekt mit der Masse von 5,6 mal 10 hoch 18 Tonnen kann in der Praxis nicht auf 99,99% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Sind die 5.6 x 10^21 kg nun die Ruhemasse des Geschosses oder die relativistische Äquivalenzmasse bei 99.99% c?
edit:
edit:
Wenn ich richtig gerechnet habe fehlen den LHC Protonen nur knappe 10 km/h zu c. Erstaunlich.Wie schnell sind die Protonen im LHC?
Die Protonen sind mit nahezu Lichtgeschwindigkeit (99,9999991 Prozent) unterwegs und bringen es dabei auf 11.245 Umläufe pro Sekunde.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Die Protonen sind dann aber auch 7000 Mal schwerer als in Ruhe.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Deshalb ja auch meine Frage ob die 5.6 x 10^21kg so eines Geschosses nun dessen Ruhemasse sein sollen oder die scheinbare Äquivalenzmasse bei 99.99% c
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Der Unterschied wäre "nur" etwa ein Faktor 70 bei 99.99% c.
Wenn es die Ruhemasse sein soll, so ist entspricht die Dichte in etwa der eines Atomkerns ~ 1017kg/m3. Der Ausdruck "Raumpartikel" scheint also durchaus seine Berechtigung zu haben.
Was die Frage der Beschleunigung so eines Partikels angeht, so erinnere ich daran, dass in PR schon immer der Hyperraum angezapft wurde, um Beschleunigung zu erreichen. Mit eigenem Brennstoff und normalem Rückstoßprinzip wäre die GOOD HOPE nie aus dem Sonnensystem herausgekommen. Schaut euch mal die Perrypedia-Einträge zu Impuls- (Korpuskular-) Triebwerken an oder rechnet mal aus, welche Beschleunigiung. die CREST III mit der angegebenen Schubkraft hinbekommen hätte. (Antwort: gut 500 Meter (!) pro Sekundenquadrat. Weniger als 1 Promille der angegeben Beschleunigung ergibt sich aus der "realen" Schubkraft).
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Die letzten 10 km/h sind immer die schwierigsten, kenn ich von meinem Diesel xD
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Ich versuche mir gerade vorzustellen was es bedeutet, wenn zwei Zeitachsen orthogonal zueinander stehen. Es gelingt mir nicht. Also die Frage eines Nicht-Physikers an die Physiker: Was bedeutet das? Was wäre der Unterschied, wenn die Zeitachsen z.B. nicht orthogonal zueinander stehen, sondern in einem Winkel von z.B. 45 Grad? Welche Bedeutung hat der Schnittpunkt der beiden Zeitachsen?ZEUT-42 hat geschrieben: ↑29. September 2020, 13:01 Die Synchronie ist nicht im Spiel. Die Synchronie war eine zweite künstliche Zeitachse, die parallel zur normalen Zeitachse verlief. Wenn man jetzt aber von einer zweiten Zeitachse redet, dann müsste sie orthogonal zur ersten Zeitachse sein. Das kann nicht die Synchronie sein.
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