Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

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astroGK
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von astroGK »

„Ein Schuss raste heran und pfiff dicht an ihm vorbei, schmetterte in die Decke "
So geschrieben ist das ein Projektilschuss kein Strahlenschuss.
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Askosan
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Askosan »

2008 hat geschrieben: 18. Januar 2021, 16:05„Ein Strahlschuss raste heran und pfiff dicht an ihm vorbei, schmetterte in die Decke ...“
Vielleicht meinte er "Stahlschuss". Ne Kanonenkugel, oder so. :D
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von ZEUT-42 »

LaLe hat geschrieben: 17. Januar 2021, 14:26 Mit der Schreibe hatte ich mitunter so meine Probleme. Ganz allgemein muss ich feststellen, dass mich die Personen ausnahmslos kalt ließen und auch auf mich regelrecht gelangweilt, routiniert wirkten. Und dass eine mir bislang unbekannte Mutantin nach 25 Jahren ein “Nicht schon wieder und ich mittendrin.” von sich gibt, versuche ich mal als das zu sehen, was man das Durchbrechen der Vierten Wand nennt. [...]

Überhaupt ist Anzu Gotjian für mich die Mutantin, die die Nummer der Mutanten, die immer dann auftauchen wenn man ihre Gabe gerade einmal brauchen kann, nochmal toppt. Was gab es nicht für Aufregung zu den limitierten Vandemaar-Zwillingen und nun hat man eine Mutantin, die immer dann eine neue Gabe entwickelt wenn man sie gerade braucht?
Die Schreibe war tatsächlich ziemlich "glatt" und die Personen ebenfalls nicht unbedingt so gut herausgearbeitet, wie das in den letzten Romanen vor der Zykluswende der Fall war. Aber, nun ja: es war irgendwie zu erwarten, denn der Einstiegsband in einen neuen Zyklus muss unglaublich viele Seiten bedienen und viele neue Fäden legen.

Bei Anzu Gotjian hatte ich in der genannten Passage mit dem "nicht schon wieder" das Gefühl, dass das eine Hommage an die Wega-Miniserie war, was wir logischerweise so noch nicht wissen können. Ich lasse mich da überraschen.

Anzu Gotjian hat es mir tatsächlich angetan, ich habe sie auch nicht umsonst eine Januskopfmutantin genannt, denn das passt tatsächlich. Ich gehe davon aus, dass Anzu Gotjian merkwürdige Fähigkeiten besitzt, die indirekt auf die Staubfürsten (bzw. das Faktotum) zurückgehen könnten - deshalb Januskopf. Anzu ist außerdem ein Kind des Dyo-B und ist aktuell im Dyo-A unterwegs - auch da passt der Januskopf - vielleicht ist Anzu ja (unterbewusst) eine Agentin der Staubfürsten. Nicht zuletzt erkennt Anzu "Löcher" im Universum und damit extrauniverselle Strukturen, was irgendwie an die Zerozone denken lässt, aber auch an das Accalaurie-Universum und an Materiesenken - mein derzeitiges Lieblingsthema. Auch da der Januskopf.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Kritikaster »

LaLe hat geschrieben: 18. Januar 2021, 15:15 Hast du eigentlich Lust mal wieder Zitatzunörgeln?
Nöö. Die Hefte geben dazu seit langem nicht mehr genug Material her. Wer die Sprachschnitzer, die in den Manuskripten mit Sicherheit nach wie vor drin sein werden, rechtzeitig beseitigt, weiß ich nicht. Wahrscheinlich haben Alexander und/oder KNF da maßgeblichen Anteil dran.
Wenn mir heute sprachlich etwas querkommt, dann liegt es eher an Eigenheiten des Autors/der Autorin, die aber nicht als objektiv falsch zu bezeichnen sind.
Richtige Fehler treten eher im Bereich der Logik und der physikalischen Nachvollziehbarkeit auf. Und da sind hier genügend kompetente Kritiker unterwegs, da kann ich mich beruhigt bzw. manchmal auch belustigt zurücklehnen. 8-)
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Fallada
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Fallada »

@mastersmili

"2. arkonidische Kristallrepublik: In den Romanen im Mythos Zyklus in denen es um Markul agh Fermi ging, meinte agh Fermi das der Adel immer noch auf seine Privilegien pochte und Leuten die nicht zu Adel gehörten bzw. dem Hochadel angehörten das Leben schwer machte. Warum sollten sie auf einmal ihre Macht abgeben? Da muss doch etwas passiert sein was dazu führte. Für mich hört sich die Kristallrepublik nach einem instabilen politischen System an wenn es verschiedenste politische Strömungen gibt die entweder die Kristallbaronien oder das Kristallimperium wieder herstellen möchten oder sehr radikaldemokratisch sind. In Byzanz gab es Fälle in denen so mancher Kaiser unter unnatürlichen Umständen ums Leben kam. Um ein neues Politische System zu erschaffen braucht man Menschen die auch die Staatsform des neuen Politischen Systems unterstützen. Eines der Gründe warum die Weimarer Republik gescheitert ist, waren die antidemokratischen Einstellungen innerhalb von Teilen der Politik, Militär und Teilen der Bevölkerung."
Hallo.
Das sind interessante Aspekte, die bedenkenswert sind. Wobei ich mir ganz naiv schon seit geraumer Zeit gewünscht habe, die Arkoniden möchten sich endlich mal als Republik konstituieren. Ein Kristallpräsident wäre mir lieber gewesen als ein Kanzler, seis drum. Die Kristallrepublik halte ich für überfällig denn die Arkoniden sollten sich m.E. politisch endlich mal weiterentwickeln. Denn die zigste Neuauflage des Großen Imperiums hätte ich langweilig gefunden.

Wen meine Rezension zum Jubiband interessiert, der könnte hier mal reingucken

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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von fenny »

All those moments will be lost in time like tears in rain.
Bei "Tannhäusersystem" habe ich sofort an Blade Runner gedacht, erst nahm ich an, dass sei ein Zufall, aber da es im Roman auffällig oft regnet ist es das vielleicht doch nicht.

Der Auftaktband hat mich nicht aus den Socken gehauen, aber er hat mir gefallen.

Ich mochte die ruhigen Momente, die Gespräche und Besprechungen, die Konsolidierungs- und Aufbruchstimmung und das Bonusmaterial. Dadurch fühle ich mich in der Milchstraße endlich wieder zu Hause, was im letzten Zyklus nicht der Fall war, und das ist ein schönes Gefühl.

Zudem lauert mit der RIBALD CORELLO ein interessantes neues Schiff im Hintergrund, das die RAS TSCHUBAI ablösen könnte. Und ich mochte Ariela Stafoba.

Man weiß noch nicht, wie die drei Ereignisse Bullys Stimmen, die Chaoporter-Flüchtlinge und das Marsobjekt miteinander zusammenhängen, aber es macht schon mal Appetit auf mehr.

Dass die Arkoniden jetzt mehr Schiffe haben, finde ich nicht so unwahrscheinlich. Erstens hatte ich den Eindruck, dass die Baronien nur einen Teil des Bereiches des ehemaligen Imperiums umfaßt hatten, die Republik dagegen dem gesamten Bereich. Außerdem hat das Ewige Imperium zwar seine Schiffe mitgenommen, nicht aber ihre Schwarze-Löcher-Computer und ihre Werften. Und im Arkonsystem waren sicher auch noch einige Kapazitäten vorhanden. Nach den Erfahrungen mit den den Ladhonen, Naats und Cairanern ist der Wunsch nach einer starken Flotte auch sehr verständlich.

Eine Frage bleibt mir allerdings noch. Bei der Beschreibung des Onryonenreiches werden die On-Welten nicht erwähnt, gehören die nicht zum Onryonat?

Ich hoffe nur, dass der "Treiber" sich nicht wieder als allmächtige Supertechnik herausstellt, die alles kann, was gerade gebraucht wird, und Perry nicht zwanzig Hefte braucht, um zu seinem Ziel zu gelangen.
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Fallada
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Fallada »

Was ich großartig finde ist die Tatsache, daß jetzt wieder (vermutlich irgend eine Prospektorenabteilung von TRAITOR) die Chaosmächte auftauchen. Das verspricht Spannung da sich die Galaktiker nun mit einem nach wie vor technologisch hoch überlegenen Gegner auseinanderzusetzen haben. Da wäre mal ein Technologieschub auf seiten der Galaktiker notwendig. Kommt der vlt. mit der neuen RIBALD CORELLO??? Es wird hoffentlich kein 1:1 Neuaufguß des Traitorzyklus. Vlt. lernen wir jetzt endlich weitere Aspekte dieser ultimaten Waffe der Chaotarchen kennen und es artet nicht in einen weiteren Krieg aus. Was transportiert ein Chaoporter? Ist das womöglich Bullys neues Flagschiff und es ruft ihn an seinen vom Chaos vorgesehenen Platz???
Ich hoffe, die Expokraten haben diesmal wirklich was spannendes in petto.

Am Anfang eines neuen Zyklus gebe ich der Expokratur immer einen Vertrauensvorschuß :st:
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

2008 hat geschrieben: 18. Januar 2021, 16:05 Soweit, so OK.
Im ersten ca. Drittel macht eich mir Hoffnung auf einen sehr guten Einstieg, die Episode mit Action/Kampf an Bord des Speditionsraumers, war aber wieder mal (Monti?)krampf von der hilflosen Sorte.
„Ein Strahlschuss raste heran und pfiff dicht an ihm vorbei, schmetterte in die Decke ...“
„Der Serun dämpfte nach einer Sekunde (!!!,) die Lautstärke...“

Echt jetzt.
Ich selbst mag solche Kampfszenen. Aber die muss natürlich auch einer schreiben, der was davon versteht. Das ist nicht immer überall der Fall.Hier fand ich es in der Gesamtheit nicht so überzeugend, die Schilderung von der Zivilistin aus gesehen aber schon.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich mag ja diese Art Kampgszenen nicht, allerdings waren sie erfreulich gering.. ist denn jetzt der Mars eigentlich völlig terrageformt? Interessant wäre mal eine aktuelle Auflistung der besiedelten Planeten im Solsystem, inklusive der Venusproblematik
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

Gucky_Fan hat geschrieben: 19. Januar 2021, 10:14 Ich mag ja diese Art Kampgszenen nicht, allerdings waren sie erfreulich gering.. ist denn jetzt der Mars eigentlich völlig terrageformt? Interessant wäre mal eine aktuelle Auflistung der besiedelten Planeten im Solsystem, inklusive der Venusproblematik
Und ob Pluto wiedehergestellt ist und dieser gebastelte Jupitermond endlich fertig war.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von ovaron29 »

Kardec hat geschrieben: 16. Januar 2021, 09:46
AARN MUNRO hat geschrieben: 16. Januar 2021, 09:36 3. Warum nennt man eine Akademie für Astronautik und Astrophysik nach Tatcher a Hainu auf dem Mars? Er war Geologe!
a) Jetzt bist du im ganz kleinen Karo gelandet

b) Zudem mal wieder ein Kettenposting. Lernst du es nie? Was würdest du deinen Schülern sagen?
Ich verstehe den Ausdruck "kleines Karo" nicht. Aber seit du und Richard Moderatoren seid, kritisiert ihr öfter andere Foristen, als das ihr die Romane beurteilt.

Danke Aarn. :st: Seit ich nicht mehr alle Romane lese, sind mir deine Beiträge eine Hilfe.
Also bitte weiter so.
Zuletzt geändert von ovaron29 am 19. Januar 2021, 11:41, insgesamt 2-mal geändert.
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ovaron29
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von ovaron29 »

Ein guter Roman und unterhaltsam. Auf den Chaoporter bin ich gespannt. Hoffentlich nicht eine Wiederholung des 37.Zentapher aus dem 2000er Zyklus.
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Askosan
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Askosan »

Schlafner und Dancer werden meiner Erinnerung nach im aktuellen Roman nicht erwähnt. Ob sie noch am Leben und sogar Teil von Guckys Parakorps sind, ist unklar.

Ihr Paragewebe benötigt Vitalenergie, aber das sollte eigentlich kein Problem sein. Wir wissen, dass Atlans Thez-Aktivator einen Macairun aufladen kann. Ein solcher Hyperkristall ist im Besitz der Liga. Damit dürfte die Versorgung der beiden Ex-Kopfgeldjäger gesichert sein.

Auch andere wichtige Persönlichkeiten könnten durch den Macairun vielleicht eine Lebensverlängerung erhalten.

Oder aber der Macairun wird gar nicht mehr erwähnt. Der "Mantel des Schweigens" wird ja von den Expokraten gerne mal eingesetzt.
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Marcel Feldmann
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Marcel Feldmann »

Askosan hat geschrieben: 19. Januar 2021, 12:16 Schlafner und Dancer werden meiner Erinnerung nach im aktuellen Roman nicht erwähnt. Ob sie noch am Leben und sogar Teil von Guckys Parakorps sind, ist unklar.

Ihr Paragewebe benötigt Vitalenergie, aber das sollte eigentlich kein Problem sein. Wir wissen, dass Atlans Thez-Aktivator einen Macairun aufladen kann. Ein solcher Hyperkristall ist im Besitz der Liga. Damit dürfte die Versorgung der beiden Ex-Kopfgeldjäger gesichert sein.

Auch andere wichtige Persönlichkeiten könnten durch den Macairun vielleicht eine Lebensverlängerung erhalten.

Oder aber der Macairun wird gar nicht mehr erwähnt. Der "Mantel des Schweigens" wird ja von den Expokraten gerne mal eingesetzt.
Vielleicht sind sie ja zusammen mit Atlan auf Arkon. Möglich ist ja vielerlei. xD
Schwierige Lagen schärfen den Verstand, vorausgesetzt, der Verstand war vorhanden, ehe die Lage schwierig zu werden begann.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

fenny hat geschrieben: 18. Januar 2021, 21:06 ...
Zudem lauert mit der RIBALD CORELLO ein interessantes neues Schiff im Hintergrund, das die RAS TSCHUBAI ablösen könnte. Und ich mochte Ariela Stafoba.
Die Andeutungen zur RIBALD CORELLO sind sehr vage:
»Die RAS TSCHUBAI hat sich zurückgemeldet«, sagte May. »Die meisten Irritationen im Betrieb des Geisterschiffs sind behoben.«

... Geisterschiff war nicht die exakte Typenbezeichnung für die RIBALD CORELLO, aber viele Leute nannten das geheime Raumschiff so.

»Es gab nur ein Emissionsleck im Mikrosekundenbereich«, ergänzte May. »Wären die Sonden nicht auf gewisse Frequenzbereiche programmiert gewesen, wäre die Emission mit großer Wahrscheinlichkeit unentdeckt geblieben.«
...
Die RIBALD CORELLO war in vielen Aspekten ihr Kind, ihre Kopfgeburt. Es handelte sich um ein Schiff, wie es die Liga-Flotte noch nie gesehen hatte. Oder würde es sein, sobald es offiziell im Dienst war.

Ich würde auf ein neuartiges 500-m-Beiboot der RAS TSCHUBAI mit extremen Ortungsschutz tippen.
fenny hat geschrieben: 18. Januar 2021, 21:06 ...
Dass die Arkoniden jetzt mehr Schiffe haben, finde ich nicht so unwahrscheinlich. Erstens hatte ich den Eindruck, dass die Baronien nur einen Teil des Bereiches des ehemaligen Imperiums umfaßt hatten, die Republik dagegen dem gesamten Bereich.
Unter militärischen und ökonomischen Aspekten ist die Kristallrepublik immer noch eine galaktische Supermacht: Sie umfasst etwa 50.000 Welten, die mal mehr, mal weniger eng mit der Zentralregierung verbunden sind.

Das ist wahrlich überraschend. Die Herrlichkeit von Gatas zählt nur 40.000 Welten in 35.000 Systemen.

Die Kristallbaronien waren im Vergleich zu den 50.000 Welten wohl eher winzig.

In Anlehnung an die Sternenbaronien der Grenzmarken und um eine klare Trennung von vielen alten Strukturen zu signalisieren, nannten sich die wichtigsten der neu formierten Macht- und Einflussbereiche des alten Arkonreiches fortan Kristallbaronien – unabhängig davon, welche politischen Strukturen sich im Inneren herausgebildet hatten. Die sieben mächtigsten betrachten sich mittlerweile gemeinschaftlich als die Erben des Kristallimperiums

PR2915: sie [die Kristallbaronien Girom und Tschirmayn] haben den Kugelsternhaufen fast vollständig unter sich aufgeteilt

Kristallbaronie Tschirmayn: Zur Baronie gehören 880 Sonnensysteme mit 989 Planeten und bewohnten Monden. Der Schwerpunkt liegt dabei in M 13.(*)

50.000 Welten hatte das Grosse Imperium. Ich bin davon ausgegangen, dass da auch ET-Welten wie Unith, Dron, Haspro usw. mitgezählt sind.

Die Neugründung des Len Ark'Tussan - das Zweiten Arkonidischen Imperium – war laut perrypedia eine Republik, die die Wiedervereinigung der arkonidischen Welten anstrebte.

1344 NGZ: Durch die erhöhte Hyperimpedanz kam es vor allem an den Rändern des ausgedehnten Imperiums zu Zerfallserscheinungen.

und es kam zur Expansion von Dron, Haspronern, Unithern und ich vermute v.a.m.

1469 NGZ Insgesamt gehörten damit 11.652 Mitgliedswelten zum Kristallimperium und zum erweiterten Einflussbereich 37.000 Siedlungswelten

Was heisst Einflussbereich?

Band 2300: Die Unither gehörten seit einiger Zeit wieder zur Einflusssphäre Arkons.
fenny hat geschrieben: 18. Januar 2021, 21:06 Außerdem hat das Ewige Imperium zwar seine Schiffe mitgenommen, nicht aber ihre Schwarze-Löcher-Computer und ihre Werften. ...
PR3074 Tormanac zögerte. »Dem Messingimperium ist es gelungen«, sagte er schließlich, »den Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs zum Informationsträger zu machen.«
...
»Immer wenn etwas in ein Schwarzes Loch stürzt, entstehen dort singuläre und einmalige Turbulenzen, wie Fingerabdrücke«, versuchte Tormanac-1331 etwas zu erklären, was man eigentlich nicht erklären konnte. »Dem Messingimperium ist es in den letzten Relativjahrtausenden gelungen, diese Signaturen als quantengravitative Prozessoren und Datenträger zu nutzen. Damit sind sie auch für die Kräfte des Posizids unangreifbar. Sie nennen diese Anlagen Quantengravotroniken oder, leicht verkürzend und nicht ganz so zutreffend, Gravotroniken.«

»Um welches Schwarze Loch handelt es sich?«, lockte der TARA-Psi den Imperator erneut.

»Wir haben dieses Schwarze Loch umprogrammiert«, gab Tormanac-1331 Auskunft. »Der imaginäre Imperator hat dem Objekt den Namen Zarak'Tussan gegeben.«

Zarak'Tussan, dachte Dancer. Das Schattenimperium. Oder auch das Schattenreich.


Ich würde erwarten, dass das Schwarze Loch Zarak'Tussan noch existiert.

Das Schattenimperium dürfte eine Art backup des Ewigen Imperiums sein mit einer aktuellen mentalsubstanziellen Interpretation des Imperators Tormanac.

Man könnte das Schattenimperium als neue Kryptosphäre interpretieren.
fenny hat geschrieben: 18. Januar 2021, 21:06 Eine Frage bleibt mir allerdings noch. Bei der Beschreibung des Onryonenreiches werden die On-Welten nicht erwähnt, gehören die nicht zum Onryonat?
Ich hatte diese Frage auch noch, aber daneben noch viele mehr :)
cdroescher hat geschrieben: 16. Januar 2021, 01:16
lichtman hat geschrieben: 14. Januar 2021, 16:16 Das Ondryonat umfasst 12 Welten. Davon nur 4 Dunkelwelten - haben sie Dunkelwelten geräumt?

Was wurde aus den Welten der On-Enklave, den Welten im On-Raum?
Der Text lautet:
Zwölf der von ihnen besiedelten Welten, allesamt im interstellaren Grenzgebiet von West- und Southside, haben sich im Jahr 2066 zum Onryonat zusammengeschlossen.
(Nicht etwa: Die 12 von ihnen besiedelten Welten ...)

Offenbar gibt es also noch weitere Onryonen-Planeten; über die On-Enklave wissen wir bisher nichts.
Wenn den Text so interpretiert, dann könnte es die Altwelten der On-Ökumene im On-Raum, wie On-Ryo und On-Vennbacc, noch geben. Ob sie die Brücke in den Einsteinraum abgebrochen haben? Das Auftauchen der Tiuphoren in der Gegenwart muss sie tief geschockt haben. Eine neue Kryptosphäre im On-Raum?

Vier dieser zwölf Welten [des Onryonats] sind Dunkelwelten.

Die Aussagen in der perrypedia versuchen die vagen Hinweis in den Romanen zu dekodieren. Unter den Atopen gab es das Weltenrudel von 8 onryonische Dunkelwelten, Praeterital-Kolonien, sowie mindestens 3 Gefängniswelten.

Vielleicht existieren die restlichen 4 Dunkelwelten dieses Weltenrudels auch noch.

Daneben gibt es noch Onryonen in Andro Kappa. Diese Flüchtlinge haben die Technik für die Barruiere um Andromeda geliefert.

Ob das Onryonat helfen kann, ein Gegenmittel zu finden?

manfred

(*) Für das Kristallimperium haben wir eine Aussage zu den Siedlungswelten im M 13 1469 NGZ: Das stabile Kerngebiet umfasste in Thantur-Lok (M 13) nun wieder 1017 besiedelte Welten.(perrypedia)
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

AARN MUNRO hat geschrieben: 19. Januar 2021, 10:17
Gucky_Fan hat geschrieben: 19. Januar 2021, 10:14 Ich mag ja diese Art Kampgszenen nicht, allerdings waren sie erfreulich gering.. ist denn jetzt der Mars eigentlich völlig terrageformt? Interessant wäre mal eine aktuelle Auflistung der besiedelten Planeten im Solsystem, inklusive der Venusproblematik
Und ob Pluto wiedehergestellt ist und dieser gebastelte Jupitermond endlich fertig war.
Das Pluto-Gestänge war im Zweiten Universum.

Eine Rekonstruktion im Ersten Universum wurde bisher nicht angegangen.

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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

AARN MUNRO hat geschrieben: 15. Januar 2021, 14:12 ...
Außerdem waren sie schon immer gut im Robotschiff-Bau, während die anderen Völker wohl eher bemannte Schiffe bevorzugen.
Der Robotregent musste auf Robotschiffe zurückgreifen, weil er aufgrund des Niedergangs der Arkoniden über keine Mannschaften mehr verfügte.

Die EPPRIK-Raumer dienten hingegen der Virtualisierung des Ewigen Imperiums.
AARN MUNRO hat geschrieben: 15. Januar 2021, 14:12 Arkon, nehme ich an, hat jetzt einen Angstkomplex, dass ihnen jemand das Tiga Ranton wieder wegnehmen will. Aber die Naats haben ja jetzt erstaunlich wenig Schiffe lt. Mittelblatt.
Den Naats (und Taas) haben die Arkoniden das Heimatsystem weggenommen.
AARN MUNRO hat geschrieben: 15. Januar 2021, 14:12 Müssen als Einzige abgerüstet haben oder befinden sich im kulturellen Niedergang.
Aktuell gehören 250 Welten dieser [Naat-]Föderation an; die Flotte verfügt über 2000 Einheiten.

An der Bleisphäre gab es 2046 NGZ noch 13.000 Schiffe der Naats. Das war vemutlich nicht die ganze Flotte.

Blo Rakane: Ich bin hier, um den Naats ein Bündnis mit den Halutern anzubieten. Mit unserer Hilfe müssen sie sich nicht mehr von den Arkoniden bedroht fühlen und können ihren Präventivkrieg beenden.

Wir bieten Frieden zwischen den Naats und den Halutern, und in der Folge zwischen den Naats und den Arkoniden. Vielleicht wird es uns gelingen, dass unsere Friedfertigkeit ansteckend wirkt.

...
»Als Zeichen des guten Willens«, versprach Mumon, »werden wir Thantur-Lok verlassen und uns in die Grenzen der Naat-Föderation zurückziehen. Wir geben damit den Anspruch auf die Bleisphäre, das Gefängnis unserer Heimat, nicht auf. Wir wollen jedoch einen Weg ebnen für eine friedliche Einigung. Wir vertrauen dabei auf den tadellosen Ruf der Ehrlichkeit und Verlässlichkeit, den das Volk der Haluter in vielen Jahrtausenden erworben hat.«

Die Aussage in der Beilage schon enttäuschend:

Die Kristallrepublik der Arkoniden unterhält besondere Beziehungen zum Sternenreich der Naats, einem Volk, das ursprünglich von dem fünften Planeten der Sonne Arkon stammt.

Auf diesem Planeten, Naat, leben auch in der Gegenwart noch Naats; die Kristallrepublik gewährt ihnen permanente Zugangsrechte.


Jetzt haben sich die Arkoniden das Baagsystem, in dem es nach der atopischen Übernahme keine Arkoniden mehr gab, wieder als Zentrum ihres Imperiums angeeignet. Die einheimischen Naats und die auf Iprasa beheimateten Taas haben das Nachsehen.

Ist Blo Rakane, der Anwalt Aller, damit zufrieden.

Man stelle sich vor die Cairaner hätten Terranern permanente Zugangsrechte für Terra gewährt.

Die Aussage permanente Zugangsrechte ist natürlich vage.

Sind die Naats auf Naat Bürger der Naat-Föderation oder der Kristallrepublik? Hat die Flotte der Naat-Föderation Zugang zu ihrer Heimatwelt? ...
AARN MUNRO hat geschrieben: 15. Januar 2021, 14:12 Aber hieß es nicht, dass der ewige Imperator allesin die Bleisphäe mitnahm? Auch seine Schiffe imRealraum, nicht nur die virtuellen Anteile? Oder ist das nur meine assoziative Interpretation?
Ja alle EPPRIK-Raumer des Ewigen Imperiums sind nach 3099 in die Bleisphäre gewechselt.

»Der Eintritt in die Bleisphäre ist mit einem hohen Risiko verbunden. Aber ich sehe die Notwendigkeit zu handeln. Wir sind M 13 etwas schuldig – also werden wir mit der gesamten Robotflotte in das Singulum eintreten. Wir werden dem Lotsenschiff, dem Golem, unsere Rechenleistung zur Verfügung stellen. Wir werden in den anderen Zweig des Universums wechseln – oder bei dem Versuch scheitern.«

Ob es eine Infrastruktur zum Unterhalt der Robotraumer gab, ist mir nicht ganz klar.

Aber es müsste noch das Schattenimperium in dem Schwarzen Loch Zarak'Tussan geben. Wie dieses Schattenreich mit der übrigen Galaxis in Beziehung treten kann ist unklar.

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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

Rebecca hat geschrieben: 16. Januar 2021, 04:03 ...
Die zahlenmässige Überlegenheit der arkonidischen Flotte finde ich insofern relativ, da sich die Liga aufgrund des Bündnisses mit Posbis und Halutern, in der Regel auf Unterstützung verlassen kann, die sie zahlenmässig größer machen.
Die Posbis verkünden nicht, über wie viele Fragmentraumer sie verfügen. Schätzungen gehen auf etwa 250.000 Einheiten; womöglich haben sich aber auch viele Tausend ihrer Schiffe, von Neugierde getrieben, aufgemacht in die Tiefen des Universums.

Die Zahl kommt mir zu gering vor:

RC in Band 2515 anno 1463: rund 400.000 Fragmentraumer als maßgebliche Flotte des Galaktikums
im Einsatz waren.


Das kann ja nur ein Teil der Flotte der Posbis gewesen sein.

manfred

Das Zentralplasma war vorher gegenüber der LFT grosszügig gewesen.

Vor der Hyperimpandanzerhöhung hatte es der LFT 50.000 LFT-Boxen zur Verfügung gestellt. Was aus ihnen whl wurdeß

Die ENTDECKER-Raumer wurden auf geheimen Werftwelten der Posbis gebaut.

1334 NGZ verstärkten weitere 20.000 3000-m-Fragmentraumern die Liga-Flotte das Solsystem.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 19. Januar 2021, 19:17...
Die EPPRIK-Raumer dienten hingegen der Virtualisierung des Ewigen Imperiums.
Nicht ursprünglich. Tormanac baute sie als Verstärkung der bemannten Flotte auf, unabhängig von Messingwelten und dem späteren "Ewigen Imperium".
lichtman hat geschrieben: 19. Januar 2021, 19:17...
Den Naats (und Taas) haben die Arkoniden das Heimatsystem weggenommen.
Von den Taas war bisher überhaupt keine Rede. Es ist völlig offen, was mit ihnen ist.
Und von "wegnehmen" kann man eigentlich nur reden, wenn man es vorher hatte. Insofern haben die Arkoniden den Naats das System vor Jahrzehntausenden "weggennommen", nicht (erst) nach dem Abzug der Bleisphäre.
lichtman hat geschrieben: 19. Januar 2021, 19:17...
Aktuell gehören 250 Welten dieser [Naat-]Föderation an; die Flotte verfügt über 2000 Einheiten.

An der Bleisphäre gab es 2046 NGZ noch 13.000 Schiffe der Naats. Das war vemutlich nicht die ganze Flotte.
Man vermutete, dass 13000 Schiffe damals (Band 3040) fast die gesamte Naatflotte war. Für 250 Planeten war das eine enorme Flotte.
lichtman hat geschrieben: 19. Januar 2021, 19:17...
Blo Rakane: Ich bin hier, um den Naats ein Bündnis mit den Halutern anzubieten. Mit unserer Hilfe müssen sie sich nicht mehr von den Arkoniden bedroht fühlen und können ihren Präventivkrieg beenden.

Wir bieten Frieden zwischen den Naats und den Halutern, und in der Folge zwischen den Naats und den Arkoniden. Vielleicht wird es uns gelingen, dass unsere Friedfertigkeit ansteckend wirkt.
...
Offenbar hat das Angebot der Haluter gewirkt: Die Naats haben abgerüstet und sich mit den Arkoniden (vorerst) geeinigt. Wie von einem anderen Foristen erwähnt, scheint das typische Verhältnis Raumschiffe zu Welt etwa 10:1 zu sein. Mit 2000 Schiffen sind die Naats zurück auf "normal".
lichtman hat geschrieben: 19. Januar 2021, 19:17...
Die Aussage in der Beilage schon enttäuschend:

Die Kristallrepublik der Arkoniden unterhält besondere Beziehungen zum Sternenreich der Naats, einem Volk, das ursprünglich von dem fünften Planeten der Sonne Arkon stammt.

Auf diesem Planeten, Naat, leben auch in der Gegenwart noch Naats; die Kristallrepublik gewährt ihnen permanente Zugangsrechte.


Jetzt haben sich die Arkoniden das Baagsystem, in dem es nach der atopischen Übernahme keine Arkoniden mehr gab, wieder als Zentrum ihres Imperiums angeeignet. Die einheimischen Naats und die auf Iprasa beheimateten Taas haben das Nachsehen.

Ist Blo Rakane, der Anwalt Aller, damit zufrieden....
Vermutlich ja, und ich verstehe nicht, was du denn als Lösung erwartet hast. Die Naats wünschten den Zugang zu ihrer Heimatwelt. Den haben sie nun (wobei noch offen ist, was "Zugang" bedeutet: Ich vermute, dass die Arkoniden mit Naat nichts mehr am Hut haben. Der Planet ist für sie letztlich ohne Bedeutung.) Zugang war exakt das, was sie im Mythos-Zyklus erzwingen wollten, also Mission erfüllt. Im Gegenzug gibt es Abrüstung, um nicht auf einen (sinnlosen) Konfrontationskurs mit der nun wieder vereinigten arkonidischen Kristallrepublik zu gehen.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von cdroescher »

nanograinger hat geschrieben: 19. Januar 2021, 20:03 Man vermutete, dass 13000 Schiffe damals (Band 3040) fast die gesamte Naatflotte war. Für 250 Planeten war das eine enorme Flotte.
...
Offenbar hat das Angebot der Haluter gewirkt: Die Naats haben abgerüstet und sich mit den Arkoniden (vorerst) geeinigt. Wie von einem anderen Foristen erwähnt, scheint das typische Verhältnis Raumschiffe zu Welt etwa 10:1 zu sein. Mit 2000 Schiffen sind die Naats zurück auf "normal".
Wie stellst du dir denn vor, dass in so kurzer Zeit 11.000 von 13.000 Schiffen abgebaut werden? Gebrauchtschlachtschiffhandel? Schrottplatz?
Bzgl. des 10:1 hätte ich vieleicht doch ein Ironie-Smiley setzen sollen. Damit meinte ich, dass man sich besser keine inhaltlichen Überlegungen zur Entwicklung der in der Beilage angegebenen Flottenstärken machen soll, weil diese offenbar großteils per Dreisatz ermittelt wurden.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

cdroescher hat geschrieben: 19. Januar 2021, 20:35
nanograinger hat geschrieben: 19. Januar 2021, 20:03 Man vermutete, dass 13000 Schiffe damals (Band 3040) fast die gesamte Naatflotte war. Für 250 Planeten war das eine enorme Flotte.
...
Offenbar hat das Angebot der Haluter gewirkt: Die Naats haben abgerüstet und sich mit den Arkoniden (vorerst) geeinigt. Wie von einem anderen Foristen erwähnt, scheint das typische Verhältnis Raumschiffe zu Welt etwa 10:1 zu sein. Mit 2000 Schiffen sind die Naats zurück auf "normal".
Wie stellst du dir denn vor, dass in so kurzer Zeit 11.000 von 13.000 Schiffen abgebaut werden? Gebrauchtschlachtschiffhandel? Schrottplatz?
Demilitarisierung. Wenn in der Galaxis wie beschrieben eine Ära der Zusammenarbeit angelaufen ist, dann wird es auch einen entsprechenden Bedarf geben. Die Schiffe werden ja nicht alle die Größe der REOO haben.
cdroescher hat geschrieben: 19. Januar 2021, 20:35 Bzgl. des 10:1 hätte ich vieleicht doch ein Ironie-Smiley setzen sollen. Damit meinte ich, dass man sich besser keine inhaltlichen Überlegungen zur Entwicklung der in der Beilage angegebenen Flottenstärken machen soll, weil diese offenbar großteils per Dreisatz ermittelt wurden.
Ich finde diese Überlegung keineswegs verkehrt. Mit der Größe einer Republik/Imperium/Liga skaliert die Größe der Flotte. Das ergibt sich aus ökonomischen Überlegungen (Kriegsschiffe benötigen viele rare Materialien wie Hyperkristalle) und dem Schutzbedarf. Natürlich gibt es besonderes militaristische "Nationen" (früher die Arkoniden, aktuell eher unklar), die vielleicht mehr Schiffe pro Welt für nötig halten und die große Ausnahme der Posbis, aber ansonsten machen solche "Dreisätze" durchaus Sinn.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

mastersmili hat geschrieben: 18. Januar 2021, 13:25 ...
2. arkonidische Kristallrepublik: In den Romanen im Mythos Zyklus in denen es um Markul agh Fermi ging, meinte agh Fermi das der Adel immer noch auf seine Privilegien pochte und Leuten die nicht zu Adel gehörten bzw. dem Hochadel angehörten das Leben schwer machte. Warum sollten sie auf einmal ihre Macht abgeben? Da muss doch etwas passiert sein was dazu führte. Für mich hört sich die Kristallrepublik nach einem instabilen politischen System an wenn es verschiedenste politische Strömungen gibt die entweder die Kristallbaronien oder das Kristallimperium wieder herstellen möchten oder sehr radikaldemokratisch sind.
Die Neugründung des Arkonidischen Imperiums, das Zweite Arkonidische Imperium, das Len Ark'Tussan, war eine Republik mit einem Präsidenten gewesen.

Wir wissen wenig über die Kristallbaronien:

... nannten sich die wichtigsten der neu formierten Macht- und Einflussbereiche des alten Arkonreiches fortan Kristallbaronien – unabhängig davon, welche politischen Strukturen sich im Inneren herausgebildet hatten.

Da könnten Republiken dabei sein.

Die Kristallbaronie Girmomar hatte z.B. eine Doppelspitze aus einem adeligen Erbbarons und einem nichtadeligen Wahlbaron.

Glossar 3085: Kristallbaronin der Kristallbaronie Tschirmayn ist die Bürgerliche Sherusa Tagg. ... In der Kristallbaronie existiert kein Adelsprivileg mehr.

Tschirmayner wären wahrscheinlich einem Imperator und Adelsprivilegien nicht gerade aufgeschlossen.

Bei einer Vereinigung gleichberechtigter Partner würde vermutlich keiner dem anderen die Imperatorposition gönnen.
mastersmili hat geschrieben: 18. Januar 2021, 13:25 ...

4. Gefährdet ein demokratisches Tamanium nicht auch die Machposition von Vetris-Molaud?

Sicher :)

Das Tamanium ist längst kein autoritärer Staat mehr. Zwar ist der Tamaron Vetris-Molaud noch immer Regierungschef, aber er muss sich in den Allianz-üblichen Zehnjahresperioden bestätigen lassen. Ihm zur Seite steht der frei gewählte Hohe Tamarat.

Der Tamaron repräsentiert den Staat, vertritt ihn nach außen und berät den Hohen Tamarat, und ihm können ähnlich wie einem Liga-Kommissar jederzeit Aufgaben und Sondervollmachten übertragen werden.
mastersmili hat geschrieben: 18. Januar 2021, 13:25 Denn es könnte die Frage aufkommen wozu man in einem demokratischen Politischen System einen Unsterblichen an der Spitze bräuchte? ...
Braucht man auch nicht :)

Seit der Reform des Neuen Tamaniums, die Bull seinerzeit zur Bedingung für die Bildung einer Lemurischen Allianz gemacht hatte, war Vetris-Molaud kein autokratischer Regent des tefrodischen Staates mehr. Die Umwandlung des Tamaniums in eine Republik verdankte sich allerdings nicht nur Bull, sondern vor allem dem Drängen von Molauds Tochter.

Vetris-Molaud scheint die Lemurischen Allianz so wichtig gewesen zu sein, dass er Bullys Forderungen nachgab.

Erstaunlich dass sowohl Bully als auch Vetris-Molaud immer wieder gewählt werden
mastersmili hat geschrieben: 18. Januar 2021, 13:25 8. Was ist mit der Transgenetischen Allianz die wurde bei der Aufzählung der Sternenreiche gar nicht mehr erwähnt?
Die Aufzählung ist nicht vollständig :)

Wenn Transgenetischen Allianz nicht zerbrochen ist, existiert sie noch :)

Die Transgenetischen Allianz besteht aus Blues und Tefroder.

Sie passt daher weder ins Tamanium noch in die Herrlichkeit von Gatas.

Die LFG wäre geeignet sie aufzunehmen :)

Zudem leben etliche Millionen alteingesessene Cheborparner, Topsider, Unither, Gataser und Mitglieder verwandter Jülziish-Völker als Bürgerinnen und Bürger der Liga in deren Staatsgebiet.

Insgesamt bringt es die Liga auf eine Bevölkerung von siebeneinhalb Billionen Personen.


Das ist absurd: Millionen ET-Bürger bei einer Bevölkerung von siebeneinhalb Billionen. Eine ET-Quote von ~0,0001?

Ihr [der Topsider] mit 60 Welten eher kleines Staatswesen bildet offiziell eine 600 Lichtjahre durchmessende Enklave im Kerngebiet der Liga. Regierungschef des Topsiderreiches, das sich seit kurzer Zeit als Sternengelege bezeichnet, ist die Gouverneurin Chru-Long.

Eine erstaunliche Umbenennung und, dass das topsidische Matriarchat des Zweiten Universums in das Erste Universum herüber geschwappt ist. :)

Wieviele Topsiderinnen des Sternengelege sind mit Terra ins Erste Universum gewechselt?

Ich denke es gibt gewisse Absprachen/Verträge/Regeln kein topsidisches Siedlungsprojekt nahe Terra usw. kein terranisches Siedlungsprojekt nahe Topsid usw.

Aber eine 600 Lichtjahre durchmessende topsidische Enklave im Kerngebiet der Liga erscheint mir unplausibel.

Ich denke diese Sternreiche sind keine Territorialstaaten, können keine Territorialstaaten sein.

Die wenigen besiedelten Welten/Systeme sind ein winziger Bruchteil aller Sterne ~1:1.000.000 wenige Inseln in einem Meer von Sternen.

Man denke nur an die frühen terranischen Kolonien Siga ist 10.251 Lichtjahre, Epsal 13.843,8 Lichtjahre von Terra entfernt.

In dieser Distanz gibt es im Perryversum sicher eine Menge Welten mit einheimischen Intelligenzen und schon lange besiedelter Kolonialwelten.

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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

Die bevorstehende Komplettierung des arkonidischen Drei-Planeten-Systems um ein neues Arkon III beruht vor allem auf dem akonischen PETS, dem Planeten-Etappentransmittersystem.

Erstaunlich ein Etappentransmittersystem für Planeten, d.h. "normale" Transmitter und keine Halbraumtunnel.

Das 2. Arkon III war Subtor ein anderer Planet des Arkonsystems gewesen und wurde vor der Hyperimpedanzerhöhung per Situationstransmitter an Ort und Stelle gebracht.

Nach der Hyperimpedanzerhöhung wurden mit Situationstransmittern - Kharmuu im Nagigal-Trio und beim Akonfanal - vergleichbare Massen über interplanetare Entfernungen transportiert.

Kommt das 3.Arkon III über mehrere Etappen aus einem anderen System?

manfred
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Marcel Feldmann »

Man vermutete, dass 13000 Schiffe damals (Band 3040) fast die gesamte Naatflotte war. Für 250 Planeten war das eine enorme Flotte.
Die 13.000 Schiffe stellen - oder stellten - die Flotte der Naatschen Freischaren dar, die nicht mit der Naat-Föderation gleichzusetzen sind. Beide verfolgten ähnliche Ziele in Bezug auf das Arkon- oder Baagsystem, aber die Freischaren hielten offensichtlich eine militärische Lösung für sinnvoller, bis die Haluter sich einschalteten.
Schwierige Lagen schärfen den Verstand, vorausgesetzt, der Verstand war vorhanden, ehe die Lage schwierig zu werden begann.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Fallada »

@lichtman
Eine erstaunliche Umbenennung und, dass das topsidische Matriarchat des Zweiten Universums in das Erste Universum herüber geschwappt ist. :)
Das ist mir im Mittelteil des Hefts auch sofort aufgefallen. Ich halte es für unlogisch, daß sich in nur 24 Jahren eine vermutlich tausende Jahre alte Kultur plötzlich so diametral wandelt.
Zuletzt geändert von Moonbiker am 19. Januar 2021, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quote repariert
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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