Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
@Tennessee
(...) wirken sie als Erzählspiel doch arg perryversumfremd und ich frage mich als Leser, was denn dieser Zweck sein soll.(...)
Anspielungen auf mittelalterliche Settings und Literatur kommen von Hartmut Kasper, er liebt so etwas. Das wurde vor ein paar Jahren mal auf der LKS thematisiert. Ich denke da spontan an den Ochsenkarren in der Enklave auf Wanderer als man Adam v. Aures verfolgte und das ganze Ambiente in der Feste Tau in den JZL. Bei Willi Voltz fällt mir da der sehr mittelalterliche Innenraum des Doms Kesdschan ein. Bei Voltz war das sehr selten, bei Hartmut Kasper ist das wohl ein Dauerbrenner.
Mich hat die Erzählweise von Volascou Rosman nicht gestört. Aber auf Mittelalter-Settings in einer SciFi-Serie stehe ich gar nicht
(...) wirken sie als Erzählspiel doch arg perryversumfremd und ich frage mich als Leser, was denn dieser Zweck sein soll.(...)
Anspielungen auf mittelalterliche Settings und Literatur kommen von Hartmut Kasper, er liebt so etwas. Das wurde vor ein paar Jahren mal auf der LKS thematisiert. Ich denke da spontan an den Ochsenkarren in der Enklave auf Wanderer als man Adam v. Aures verfolgte und das ganze Ambiente in der Feste Tau in den JZL. Bei Willi Voltz fällt mir da der sehr mittelalterliche Innenraum des Doms Kesdschan ein. Bei Voltz war das sehr selten, bei Hartmut Kasper ist das wohl ein Dauerbrenner.
Mich hat die Erzählweise von Volascou Rosman nicht gestört. Aber auf Mittelalter-Settings in einer SciFi-Serie stehe ich gar nicht
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Schade dass Tostan die "Fragen an..." Rubrik nicht mehr macht, zu diesem Roman hätten mich Uwe Antons Antworten wirklich interessiert xD xD xD...
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Raumschlachten? Brauch ich nicht. Allein die Vorstellung, dass bei einem zerstörten großen Schiff zigtausende ihr Leben verlieren könnten, lässt mich grausen. Da finde ich es gut, dass der putzige Diktator seine Untertanen am Leben lässt. Dergleichen war nicht immer so.
Zum Roman.
Uwe Anton kann gut schreiben und ich lese seine Romane sehr gerne. Der hier lässt mich ein bisschen zweigespalten zurück. Die eigentliche Story mit dem geschichtlichen Rückblick war voll in Ordnung. Die bibelartige Formulierung "und es begab sich" hat mir keinen Millimeter gestört und ich fasse sie einfach nur als persönliche Eigenart des Erzählers auf. Was für mich nicht passte, waren die ständigen Störungen, die unserer Perry dazu veranlassten, sich in die Zentrale zu begeben. Bei der Technik des 57. Jahrhunderts A.D. müsste es eigentlich andere Möglichkeiten geben (unsichtbarer Knopf im Ohr oder was weiß ich), die nicht zu derartigen Unhöflichkeiten führen.
Die Person Perry Rhodan gefällt mir derzeit gut. Er ist nicht diese "veni-vidi-vici" Gestalt vom letzten Durchgang und wurde etwas zurück genommen. So auch hier. Er wirkt neugierig, ja, ist aber nicht überkandidelt. Was mir in Band 3106 definitiv nicht gefallen hat, ist die Mausbiberzucht. Kein Wunder, dass Gucky zur Erholung in der RT weilt. Der hätte das vielleicht nicht ganz so lustig gefunden...
Zum Roman.
Uwe Anton kann gut schreiben und ich lese seine Romane sehr gerne. Der hier lässt mich ein bisschen zweigespalten zurück. Die eigentliche Story mit dem geschichtlichen Rückblick war voll in Ordnung. Die bibelartige Formulierung "und es begab sich" hat mir keinen Millimeter gestört und ich fasse sie einfach nur als persönliche Eigenart des Erzählers auf. Was für mich nicht passte, waren die ständigen Störungen, die unserer Perry dazu veranlassten, sich in die Zentrale zu begeben. Bei der Technik des 57. Jahrhunderts A.D. müsste es eigentlich andere Möglichkeiten geben (unsichtbarer Knopf im Ohr oder was weiß ich), die nicht zu derartigen Unhöflichkeiten führen.
Die Person Perry Rhodan gefällt mir derzeit gut. Er ist nicht diese "veni-vidi-vici" Gestalt vom letzten Durchgang und wurde etwas zurück genommen. So auch hier. Er wirkt neugierig, ja, ist aber nicht überkandidelt. Was mir in Band 3106 definitiv nicht gefallen hat, ist die Mausbiberzucht. Kein Wunder, dass Gucky zur Erholung in der RT weilt. Der hätte das vielleicht nicht ganz so lustig gefunden...
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Für mich der bisher schwächste Roman des Zyklus. Die Geschichte des Trojanischen "Imperiums" (völlig schräg, warum sich eine auf ein einziges Sonnensystem beschränkte und einem Expansionsgedanken bewusst verneinende Republik "Imperium" nennt) ist an sich interessant. Auch die Idee mit dem Historiomimen finde ich als Abwechslung gelungen.
Aber leider verleidet mir Uwe Anton den Roman durch die endlosen Rückbezüge auf alles mögliche, sowohl in Realwelt als auch Perryversum. Dazu die Legenden, die ich als völlig deplatzierte Klischees empfand (Bully als Säufer etc.). Vielleicht war ja der Gedanke des Romans, einmal all die Phrasen und abgedroschenen Forumsvorwürfe rauszuhauen und zu parodieren.
Falls ja, dann hoffe ich, dass dies mit diesem Roman vom Tisch ist.
Aber leider verleidet mir Uwe Anton den Roman durch die endlosen Rückbezüge auf alles mögliche, sowohl in Realwelt als auch Perryversum. Dazu die Legenden, die ich als völlig deplatzierte Klischees empfand (Bully als Säufer etc.). Vielleicht war ja der Gedanke des Romans, einmal all die Phrasen und abgedroschenen Forumsvorwürfe rauszuhauen und zu parodieren.
Falls ja, dann hoffe ich, dass dies mit diesem Roman vom Tisch ist.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
War auch mein Gedanke. Er wirkt nicht mehr so abgehoben und unnahbar. Das lässt ihn (wieder) menschlicher erscheinen. Begrüße ich.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Ich sehe das anders - ich fand die Legenden mehr als interessant. Schon mal von dys-chroner Drift gehört und von Raumzeitplastiken? Von Autokausalität? Davon, dass es mehrere Realitäten gibt? Die trojanischen Legenden könnten die Wahrheit wiedergeben, die von Troja tatsächlich erlebt und exakt überliefert wurden.nanograinger hat geschrieben: ↑28. Februar 2021, 11:20 Für mich der bisher schwächste Roman des Zyklus. [...] Aber leider verleidet mir Uwe Anton den Roman durch die endlosen Rückbezüge auf alles mögliche, sowohl in Realwelt als auch Perryversum. Dazu die Legenden, die ich als völlig deplatzierte Klischees empfand (Bully als Säufer etc.). [...] hoffe ich, dass dies mit diesem Roman vom Tisch ist.
- kneti
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Der Roman hat mich inspiriert den Römertopf aus dem Keller zu holen und zu reaktivieren. Es gab geschmorte Kalbsbäckchen in Barolosauce. Danke Uwe Anton !
Meine Frau fragte : " So etwas steht in Deinen Heftchen ? Lecker ! bitte weiterlesen."
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
BITTE WEITER SO!!!
Bisher war jeder Roman des Zyklus auf seine eigene Weise prima.
An diesem hat mir ganz besonders gefallen, dass er mich von Stil und Inhalt an die gute alte PR-Zeit der 200er Romane erinnert! Vllt. muss man die in ihrer Zeit - also den Mid 60's - gelesen haben, um das zu verstehen: das To-boldly-go als Maß der Dinge und nicht ständig das zeitgeistig-wehleidige Gedönse der 10er und 20er Jahre.
DANKE für die zwei Stunden absoluten Lesevergnügens!
Bisher war jeder Roman des Zyklus auf seine eigene Weise prima.
An diesem hat mir ganz besonders gefallen, dass er mich von Stil und Inhalt an die gute alte PR-Zeit der 200er Romane erinnert! Vllt. muss man die in ihrer Zeit - also den Mid 60's - gelesen haben, um das zu verstehen: das To-boldly-go als Maß der Dinge und nicht ständig das zeitgeistig-wehleidige Gedönse der 10er und 20er Jahre.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Der neue Uwe Anton hat mich bestens unterhalten - obwohl ein eher ruhiger Roman, in dem die Geschichte eines Volkes erzählt wird... durch solche Geschichten habe ich mich in der Vergangenheit oftmals bei PR durchgequält, ob sie nun leideschaftslos, banal, sentimental oder schlichtweg langweilig waren. Bitte mehr solcher Geschichten für mehr solcher Autoren, die so schön packend im Plauderton schreiben können.
Zwei Sachen waren mir aufgefallen - die schöne Verbeugung, mit einem Augenzwinkern - KHS. Der Roman hat mich nicht unbedingt an KHS erinnert, aber er atmet schon ein wenig den Geist der alten Romane, von denen mir immer besonders die Aufbruch-/Jubiläumsromane von Scheer gefielen. Nebenbei gesagt, gefällt mir außerdem gut, dass seit Band 1800 - dem Start des Thoregon- Zyklus -, wieder eine stärkere Orientierung zu handlungsorientierterer, lebendiger Science Fiction stattfand, und das hat sich bis heute erhalten.
Achso, die zweite auffällige Sache. Egal, wem die Trojaner begegnen, ob Monster, potenzielles Schlachtvieh oder vernunftbegabtes Fremdwesen - alle sind irgendwie grünblau... das fiel in diesem Band irgendwie geballt auf ;-)
2/2/2
Zwei Sachen waren mir aufgefallen - die schöne Verbeugung, mit einem Augenzwinkern - KHS. Der Roman hat mich nicht unbedingt an KHS erinnert, aber er atmet schon ein wenig den Geist der alten Romane, von denen mir immer besonders die Aufbruch-/Jubiläumsromane von Scheer gefielen. Nebenbei gesagt, gefällt mir außerdem gut, dass seit Band 1800 - dem Start des Thoregon- Zyklus -, wieder eine stärkere Orientierung zu handlungsorientierterer, lebendiger Science Fiction stattfand, und das hat sich bis heute erhalten.
Achso, die zweite auffällige Sache. Egal, wem die Trojaner begegnen, ob Monster, potenzielles Schlachtvieh oder vernunftbegabtes Fremdwesen - alle sind irgendwie grünblau... das fiel in diesem Band irgendwie geballt auf ;-)
2/2/2
- Verkutzon
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Gewisse Entscheidungen der Trojaner waren zwar nicht schlüssig nachvollziehbar, aber grundsätzlich ist ihre Odyssee interessant und spannend. Die Geschichte ist vielleicht etwas zu verschachtelt aufgebaut - der Lesefluss kam bei mir ins stottern
Die Legenden um Perry fand ich einerseits unnötig/unpassend für die Geschichte, andererseits skurril und lustig.
Der Name Ticon Deroga kenne ich (zusammengeschrieben) von amerikanischen Flugzeugträgern. Wikipedia hat mir dann erklärt, dass es ein Wort aus der Sprache der Irokesen ist. Es bedeutet „Platz zwischen zwei Wassern“. Wieder was gelernt
Die Legenden um Perry fand ich einerseits unnötig/unpassend für die Geschichte, andererseits skurril und lustig.
Der Name Ticon Deroga kenne ich (zusammengeschrieben) von amerikanischen Flugzeugträgern. Wikipedia hat mir dann erklärt, dass es ein Wort aus der Sprache der Irokesen ist. Es bedeutet „Platz zwischen zwei Wassern“. Wieder was gelernt
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Das sind wirklich interessante Gedanken. Danke dafürZEUT-42 hat geschrieben: ↑28. Februar 2021, 12:46Ich sehe das anders - ich fand die Legenden mehr als interessant. Schon mal von dys-chroner Drift gehört und von Raumzeitplastiken? Von Autokausalität? Davon, dass es mehrere Realitäten gibt? Die trojanischen Legenden könnten die Wahrheit wiedergeben, die von Troja tatsächlich erlebt und exakt überliefert wurden.nanograinger hat geschrieben: ↑28. Februar 2021, 11:20 Für mich der bisher schwächste Roman des Zyklus. [...] Aber leider verleidet mir Uwe Anton den Roman durch die endlosen Rückbezüge auf alles mögliche, sowohl in Realwelt als auch Perryversum. Dazu die Legenden, die ich als völlig deplatzierte Klischees empfand (Bully als Säufer etc.). [...] hoffe ich, dass dies mit diesem Roman vom Tisch ist.
Aus dem Ausgangsmaterial Dyschrone Drift, Eiriskehre und unvollständige Ausbringung der Proto-Eiris sollte in diesem Zyklus m.E. wirklich etwas gemacht werden. Ich befürchte nur leider, daß die Legenden um Rhodan ein einmaliger Klamauk in diesem Roman gewesen ist.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Das mit dem Schwachsinn nehme ich zurück, sorry.Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑28. Februar 2021, 19:02Ich hab's zugelassen. Zuerst fand ich das auch befremdlich, dann aber fand ich es einen interessanten Kunstg4riff.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Hallo! Gerade fertig gelesen
Irgendwie hat mir Seite 55 am besten gefallen:
Ich glaube die kenne ich Nennt sich "DIE EXPOKRATEN AN DER ARBEIT"
Werden sie endlich in die Story reingeschrieben als jene Macht JENSEITS DER HOHEN MÄCHTE ? Gruß, Torsten
Irgendwie hat mir Seite 55 am besten gefallen:
Spoiler:
Werden sie endlich in die Story reingeschrieben als jene Macht JENSEITS DER HOHEN MÄCHTE ? Gruß, Torsten
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Dort (am "Fort Ticonderoga") fanden im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zwei Schlachten zwischen den Briten und den Amerikanern statt - an die erinnern die Namen von Schiffen der US Navy noch heute.Verkutzon schrieb:
Der Name Ticon Deroga kenne ich (zusammengeschrieben) von amerikanischen Flugzeugträgern. Wikipedia hat mir dann erklärt, dass es ein Wort aus der Sprache der Irokesen ist. Es bedeutet „Platz zwischen zwei Wassern“. Wieder was gelernt
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Ja, nun ist es also doch noch herausgekommen .... Diese Ereignisse (der Versuch Perrys, mit siganesischen Damenschuhen und später mit Römertöpfen Geld zu verdienen um das eigene Vermögen aufzubessern - und die versuchte Mausbiberzucht) haben natürlich tatsächlich stattgefunden! Das Autoren-, äh, Chronistenteam, das die terranische Geschichte jede Woche fortschreibt, hat diese Vorkomnisse später sorgfältig aus der Historie herausgeschrieben (was dachtet Ihr, wo die die Idee des "Posizid" herhatten?!) und jede Erinnerung daran getilgt. Sie werden natürlich vehement abstreiten, dass das so ist, aber im Trojanischen Imperium hat sich die alte Wahrheit erhalten (weil die eben nicht mit Computerspeichern, sondern mit lebenden Erzählern arbeiten) und kommt nun ans Licht!Die Legenden um Perry fand ich einerseits unnötig/unpassend für die Geschichte, andererseits skurril und lustig.
Die versuchte Mausbiberzucht hat Perry etwas fragwürdigerweise damit begründet, dass Ilts (so wie es von Kurt Mahr im alten Band 17 der Chroniken geschildert wurde) zumindest zeitweise keine Intelligenzwesen sind:
"Die Mausbiber verlieren ihre Intelligenz - die ohnehin wahrscheinlich nur sehr gering ist - bei Anbruch der Dunkelheit und erlangen sie wieder, wenn die Sonne aufgeht"
(Es wird dringlich davon abgeraten, das heute vor Gucky zu zitieren, besonders das mit der "ohnehin nur sehr geringen Intelligenz" - tut es doch wer, bin ich nicht für die daraus entstehenden, telekinetisch induzierten Folgeschäden haftbar!)
Diese spezielle Eigenschaft der Ilts geriet später irgendwie in Vergessenheit, sowohl bei Gucky als auch bei seinen Artgenossen. Eigentlich kann Gucky nur während der Zeit in den Einsatz gehen, auf der früher auf Tramp in der Gegend, in der seine Höhle lag, Tag war - in der Nacht verdummt er ...
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Davon abgesehen verhindert ein ZA eigentlich, dass die Person, die dieses Gerät bentutzt, schnell angetrunken wird. Letztlich ist Alkohol auch nur eine Art Gift, gegen die der ZA/C vorgeht..
So gesehen müsste zb Bully wirklich ganz schön viel trinken, bis dass man ihm die Folgen von zu viel Alkoholgenus ansieht.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
An die Moderatoren:
Hallo,
könnte man hier einen Link von eurer Seite aus posten, der auf die ausgelagerten Posts hinweist?
Gruß
Hans
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Ist das deine Art von Humor?ZEUT-42 hat geschrieben: ↑28. Februar 2021, 12:46Ich sehe das anders - ich fand die Legenden mehr als interessant. Schon mal von dys-chroner Drift gehört und von Raumzeitplastiken? Von Autokausalität? Davon, dass es mehrere Realitäten gibt?nanograinger hat geschrieben: ↑28. Februar 2021, 11:20... Dazu die Legenden, die ich als völlig deplatzierte Klischees empfand (Bully als Säufer etc.). [...] hoffe ich, dass dies mit diesem Roman vom Tisch ist.
Troja (der Geheimsatellit Troja) existierte noch gar nicht, als die "Legenden" sich abgespielt haben sollten. Und bevor du auf die Idee kommst: Auch Posizid und Datensintflut hatten auf Troja keinen Einfluss.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Joo, danke. Habe den Band auch mittlerweile fertiggelesen.Von 200 bzw einigen 100.000 bis auf zehn Milliarden in rund dreitausend Jahren.Geht schon.Wachstumsfaktor 1,0038 im Jahresdurchschnitt bei einfach exponentiellem Wachstum.Goratschin hat geschrieben: ↑27. Februar 2021, 15:07Es waren zwar nur circa 200 Terraner aber noch zusätzlich circa 20000 Tefroder damit ist der Genpol mehr als ausreichend da auch Tefroder genetisch ganz normale Menschen sind. interessant finde ich allerdings das die circa 200 Terraner nicht völlig im Tefrodischen Genpol aufgegangen sindAARN MUNRO hat geschrieben: ↑27. Februar 2021, 09:39 Habe den band jetzt auch endlich bekommen. Erste Anmerkung, obwohl ich noch am Lesen bin: 200 Leute ist ein zu kleiner Gen-Pool fürs dauerhafte Überleben ohne Schäden.Wieviel Männer und Frauen gab es?Wurde Gentechnik eingesetzt? Wid das im Roman noch weiter hinten geklärt?
Uwe Anton hatte sicher sehr viel Spaß beim Schreiben dieses Romans. Der Band hat mich sehr an "Endymion" von Dan Simmons erinnert.Woher nehmen die Trojaner die Metalle für ihre Raumschiffe? Haben sie Eisenchondriten in ihrem Asteroidengürtel?
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
fallada schreibt:
Da kann ich nur zustimmen. Bitte ein paar zünftige, gute, alte terranische Raumschlachten, bei der die Terraner klar gewinnen. Mit donnernden TF-Geschützen und ohne Rettungskaspseln.Und dazu ein paar gute Kommandounternehmen auf planetaren Oberflächen mitt vielen TARAs und einigen Raumsoldaten der Landetruppen, die dem Gegner ordentlich was auf die Sch... geben.Schluss mit Okkupation.Was ich mir jetzt wünsche sind Raumschlachten in denen die RAS ein paar Ornamentraumer zu Haferflocken verarbeitet. Ich bin da etwas schizophren, die Tius waren mir zu brutal aber eine gepflegte Raumschlacht fand ich schon immer spannend zu lesen. Falls das ein Expokrat liest: bitte, bitte, bitte ein paar Raumschlachten in diesem Zyklus
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Und woher nehmen sie die Mikrochips für die Positroniken der Schiffe? Woher nehmen sie die Lithografiemaschinen um solche Chips herzustellen? Woher nehmen sie die Präzisionsoptiken dieser Lithografiemaschinen? Woher nehmen sie die hochtemperatur- und vakuumfesten Schmierfette? Die Kunststoffe? Woher die entsprechenden Fachleute auf jedwedem Gebiet? Die Erfahrung von Jahrhunderten wie solche Prozesse geführt werden? Woher woher woher? Wo ist der hochindustrialisierte Planet, auf dem sie all das einkaufen konnten? Besser nicht allzulange darüber nachdenken...AARN MUNRO hat geschrieben: ↑1. März 2021, 09:14 Woher nehmen die Trojaner die Metalle für ihre Raumschiffe? Haben sie Eisenchondriten in ihrem Asteroidengürtel?
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Und wie erfinden sie ein Lineartriebwerk?patulli hat geschrieben: ↑1. März 2021, 09:30Und woher nehmen sie die Mikrochips für die Positroniken der Schiffe? Woher nehmen sie die Lithografiemaschinen um solche Chips herzustellen? Woher nehmen sie die Präzisionsoptiken dieser Lithografiemaschinen? Woher nehmen sie die hochtemperatur- und vakuumfesten Schmierfette? Die Kunststoffe? Woher die entsprechenden Fachleute auf jedwedem Gebiet? Die Erfahrung von Jahrhunderten wie solche Prozesse geführt werden? Woher woher woher? Wo ist der hochindustrialisierte Planet, auf dem sie all das einkaufen konnten? Besser nicht allzulange darüber nachdenken...AARN MUNRO hat geschrieben: ↑1. März 2021, 09:14 Woher nehmen die Trojaner die Metalle für ihre Raumschiffe? Haben sie Eisenchondriten in ihrem Asteroidengürtel?
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Nein, KM (oder WE) weist ausdrücklich in irgendeiner Zeile darauf hin, dass eine neue Mutante auftritt, die permanent intelligent ist,irgendwo in Band 17 oder 18.Guck ist einer der ersten der neuen Population.Truktan schreibt:Diese spezielle Eigenschaft der Ilts geriet später irgendwie in Vergessenheit, sowohl bei Gucky als auch bei seinen Artgenossen. Eigentlich kann Gucky nur während der Zeit in den Einsatz gehen, auf der früher auf Tramp in der Gegend, in der seine Höhle lag, Tag war - in der Nacht verdummt er ...
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Nun, sie hatten rund zweitausend Jahre lang Zeit, Metalle zu finden oder Ersatzstoffe zu entwickeln.Immerhin begannen sie auf hohem Niveau, kamen nicht aus Höhlen, auch wenn sie Höhlenbewoher waren (hübsches Koan, nicht?) Dennoch stimmt es. Die ganze Werkstoffkette selbst zu entwickeln mit so wenig Anfangswerten und so wenig Rohstoffen dürfte schwierig sein.Immerhin gab es dann Hyperkristalle nach der HI (Zuckerbonbons zur Belohnung! ).patulli hat geschrieben: ↑1. März 2021, 09:30Und woher nehmen sie die Mikrochips für die Positroniken der Schiffe? Woher nehmen sie die Lithografiemaschinen um solche Chips herzustellen? Woher nehmen sie die Präzisionsoptiken dieser Lithografiemaschinen? Woher nehmen sie die hochtemperatur- und vakuumfesten Schmierfette? Die Kunststoffe? Woher die entsprechenden Fachleute auf jedwedem Gebiet? Die Erfahrung von Jahrhunderten wie solche Prozesse geführt werden? Woher woher woher? Wo ist der hochindustrialisierte Planet, auf dem sie all das einkaufen konnten? Besser nicht allzulange darüber nachdenken...AARN MUNRO hat geschrieben: ↑1. März 2021, 09:14 Woher nehmen die Trojaner die Metalle für ihre Raumschiffe? Haben sie Eisenchondriten in ihrem Asteroidengürtel?
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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