Ob das nun heißt das unser Perry auch mit Sichu Kinder haben könnte?!
![Ohmy :o](./images/smilies/ohmy.gif)
Jen Salik fehlte nach meinem Empfinden vollkommen die Ausstrahlung anderer Ritter der Tiefe, wie Perry Rhodan oder Atlan.
Der Garbus-Distrikt ist das Künstlerviertel Terranias. Hier leben Menschen, die wahre Künstler sind oder sich dafür halten. Hinzu kommen Personen, die mit Sachverstand, oder dem, was sie dafür halten, Künstler kritisieren oder in den Himmel loben. Es fehlen auch nicht die geldgebenden Mäzene, die Künstler aufbauen und unterstützen. Auch Addison Uptigrove lebt in Garbus und erfährt soeben ein gigantisches Happening. Robert Archibald, ein Kunsthändler, hat ihm die Ausstellung einiger seiner Exponate auf einer Vernissage in Aussicht gestellt. Diese soll am 15. Oktober eröffnet werden. Der Haluter Icho Tolot soll dort eine Rede über halutische Kunst halten und eine Plastik begutachten, von der vermutet wird, dass sie von Halut stammt.
Seit einiger Zeit fühlt sich Tolot unwohl, was bei seiner Konstitution und dem Zellaktivator eigentlich gar nicht möglich ist. Darum meidet er auch die Gesellschaft anderer Personen. In ihm steckt eine tiefe, unergründliche Sehnsucht nach der Ferne. Er sehnt sich nach der Einsamkeit eines unbesiedelten Planeten. Plötzlich kommt es ihm so vor, als sei er von einem Schlag getroffen worden. Eine fremde Macht greift nach seinem Bewusstsein. Der Haluter beginnt zu toben.
Gernon Egk, ein ehemaliger Sicherheitsbeamter auf einer Kolonialwelt, ist zu Besuch auf Terra. Er beobachtet mehr durch Zufall den Haluter, und da er dem vierarmigen Riesen schon mehrmals begegnet ist, fällt ihm das seltsame Verhalten Tolots auf. Er folgt ihm zusammen mit Angela Gore, einer Frau, für die er sich interessiert. Sie hat eine Videokamera bei sich und filmt die Vorgänge. Die beiden spüren Tolot auf, der wie eine Statue in einem Grüngürtel steht. Als Egk sich dem Haluter nähert, wird er von diesem weggeschleudert. Egk will sich nicht vor der Frau blamieren, attackiert Tolot und landet in einem Teich. Er fühlt sich gedemütigt und will sich rächen. Egk beschließt, die offiziellen Stellen nicht zu informieren und Tolot zu töten.
Der Haluter weiß, dass in seinem Inneren ein Kampf tobt zwischen dem Ordinärhirn, das unter fremdem Einfluss steht, und dem Planhirn, das der unsichtbare Gegner vorläufig nicht antasten kann. Tolot befürchtet, dass der innere Zwiespalt zu einer Drangwäsche führen wird. Er erinnert sich daran, dass er eine Rede halten sollte, und rast zur Ausstellungshalle. Unterwegs richtet er Zerstörungen im Garbus-Distrikt an. In der Halle werden auch Werke ausgestellt, die unter paranormalen Bedingungen entstanden sind. Tolot nimmt fälschlicherweise an, dass der fremde Einfluss von diesen Werken ausgeht. Er tobt durch die Hallen und vernichtet unzählige unschätzbar wertvolle Kunstwerke.
Panik bricht aus, nicht zuletzt weil Egk mit einem Strahler auf den Haluter feuert, diesen jedoch nicht trifft. Einige Personen werden leicht verletzt. Die Panik der Ausstellungsbesucher wird telepathisch von Fellmer Lloyd erfasst, der eine Gruppe Sicherheitsexperten in Marsch setzt. Tolot kann sehr schnell eingefangen werden. Der Haluter wird in eine Spezialklinik eingeliefert. Auf dem Areal ist auch Bruke Tosen untergebracht, der inaktive Seth-Apophis-Agent von Jarvith-Jarv. Tosen wird am 18. Oktober von der negativen Superintelligenz aktiviert und flieht aus der Klinik. Er schleicht sich an den Ort, wo der Haluter umsorgt wird. Dort macht Tosen Lloyd und einen Ara-Mediker kampfunfähig und schenkt dem Haluter die Freiheit. Während Tolot flieht, wird Tosen wieder inaktiv und erinnert sich an nichts.
Tolot steht nun komplett unter der Kontrolle der fremden Macht. Er muss an ein DEPOT denken, das er unter allen Umständen erreichen will. Kurz darauf tritt ihm Egk entgegen, den der Haluter versehentlich tötet. Anschließend kann er sich unbemerkt im TSUNAMI-36 verstecken, der mit Anbruch des neuen Tages und in Begleitung eines zweiten Raumschiffs von Terra startet.
Da ich keinerlei Erinnerung mehr hatte, was das DEPOT ist oder repräsentiert, habe ich in der Perrypedia nachgeschaut.
Verkutzon hat geschrieben: ↑7. Juni 2021, 14:18Da ich keinerlei Erinnerung mehr hatte, was das DEPOT ist oder repräsentiert, habe ich in der Perrypedia nachgeschaut.
Dort steht, dass in Band 1009 zum ersten Mal davon die Rede ist. Der sterbende Robert W. G. Aerts flüstert: (Seite 57, rechte Spalte)
„Sie wird versuchen, immer mehr Wesen in ihr Depot zu...“
Im Heft wird das Wort nicht durchgehend gross geschrieben, darum ging die Bedeutung wohl in der dramatischen Szene unter.
Dank einem aufmerksamen Perrypedia-Mitarbeiter wurde dieses kleine Detail registriert...![]()
Ach was
Das war wohl der Entwurf hierzu: https://www.perrypedia.de/mediawiki/ima ... _small.jpg
Interessant...Andreas Möhn hat geschrieben: ↑7. Juni 2021, 21:59Das war wohl der Entwurf hierzu: https://www.perrypedia.de/mediawiki/ima ... _small.jpg
Dieses Heft war gerade 5 Monate vorher erschienen.
Das Tibi des PR-Magazins ist von Themistokles Kannelakis - das sieht man auch schon vom Stil her (welcher sich dem von Johnny Bruck stark unterscheidet). Ich habe aber zur Sicherheit auch im Impressum des entsprechenden PR-Magazins nachgesehenVerkutzon hat geschrieben: ↑8. Juni 2021, 08:00
Interessant...
Die InnenIllus von Heft 1021 stammen von Themistokles Kannelakis.
Das Cover des PR-Magazins also auch?![]()
Mir scheint jedoch, das Cover zeigt einen Ausschnitt des „Riesenposters“ im Innenteil, und das stammt von JB.
Vielleicht hat noch jemand das alte Magazin und kann im Impressum nachschauen, welcher Künstler das Cover erschuf...
Auf Arxisto, dem zweiten Planeten des Arx-Systems, 87 Lichtjahre von Arkon entfernt, existiert mit Arxisto-Park ein Kontor der Kosmischen Hanse. Dort leben 28.000 Galaktiker, und Chef des Kontors ist Arger Staball. Arxisto ist eine Welt im Aufbruch und Aufbau, aber seit einigen Tagen herrscht dort große Unruhe. Schuld daran sind Materie-Materialisationen wie aus dem Nichts, deren Erscheinen wie von einem Wetterleuchten begleitet wird. Die Materialisationen stellen bislang noch keine Gefahr dar, weil sie weit außerhalb jeglicher Besiedlung passieren, und werden teilweise spöttisch mit den Worten »Wer wirft denn da nach uns?« umschrieben.
Gwen Corlin gehört zum Planungsstab des Akonen Askaargud. Er liebt die Ruhe und Einsamkeit in der Wildnis von Arxisto, wohin er sich in seiner Freizeit zurückzieht und seinem Hobby, der Jagd, frönt. Trotz der Gefahr lässt er sich das nicht nehmen, und so geschieht es, dass er am 15. Oktober vom Kontor abgeschnitten wird, als das bis dahin größte Felsstück erscheint und in die Oberfläche rast.
Der große Brocken misst zwei mal einen Kilometer, scheint aus Kreideschlamm zu bestehen und von einer Urwelt zu stammen. Waren es zudem bislang nur leblose Materiestücke, materialisieren mit dem Brocken quallenartige Flugwesen, die im Kontor erscheinen und für die ersten Verletzten sorgen. Staball ruft einen Krisenstab zusammen, dem Askaargud, der Blue Catherc und die Bürgersprecherin Linde Heafen angehören.
Er nennt sich Aschantatscht und ist der Anführer einer insektoiden Armee. Sie bereiten sich auf den Angriff gegen die Krummen Knarrer vor, um ihren Ruhm ins Unermessliche zu steigern. Da geschieht etwas sehr Seltsames.
Nach eineinhalb Tagen ist das Problem der Flugquallen beseitigt. Von Arxisto-Park geht eine neuerliche Meldung an das HQ-Hanse und man erhält die Rückmeldung, dass insgesamt fünf Kontore von derartigen Materialisationen betroffen sind. Bis zum 19. Oktober wird ein Vorwarnsystem ausgeklügelt, und eine Expedition macht sich auf den Weg, Corlin zu suchen. Als er unversehrt gefunden wird, avanciert er ungewollt zum Helden, denn wie sonst hätte er allein in dem Chaos überleben sollen.
Am folgenden Tag tauchen insektoide Krieger mit einem weiteren Brocken auf, die das Kontor belagern. Für die Insektoiden geht es nun zwar nicht gegen die Krummen Knarrer, doch Feind ist Feind und muss vernichtet werden. Corlin soll den Anführer der Insektoiden zum Zweikampf herausfordern und dessen Volk entweder vertreiben oder selbst zum neuen Anführer werden. Doch Helden, auch solche wider Willen, sterben früh.
TSUNAMI-36, unter Kommandant Galgan Maresch, und TSUNAMI-97, auf dem San Chien das Kommando führt, befinden sich seit dem 17. Oktober im Raum von Thantur-Lok. Sie orten das gigantische Gebilde, von dem schon Jen Salik berichtete. Es sieht aus wie eine leuchtende Schiene und muss ursächlich für die Ereignisse auf Arxisto sein.
Indessen verweilt Icho Tolot geduldig in seinem Versteck an Bord von TS-36. Er muss abwarten, um seinem Ziel, dem DEPOT, näher zu kommen.