Die Hauptpersonen des Romans:
Roger O. Thornhill - Der New Yorker Werbefachmann gerät in unglaubliche Ereignisse.
Eve Kendall - Eine faszinierende Frau fährt gerne Zug.
Phillip Vandamm - Ein Spion, den keiner liebt.
Upps, falscher Film! Das ist der richtige:
Alschoran – Der Kastellan übernimmt nicht nur sich.
Kokuloón – Der Kastellan begehrt Einlass.
Etter – Die Kastellanin betrachtet alles aus zwei Blickwinkeln.
Reginald Bull – Der Resident wird zum Objekt historischer Begehrlichkeiten.
Madée Azham – Die Historikerin greift zu unlauteren Mitteln.
Nazanin Gebru – Die Leiterin des Kook erwehrt sich nicht nur einmal eines Eindringlings.
Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Kastellan Alschoran will, dass Reginald Bull zurücktritt. Doch der lacht nur.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Zwei weiteren Kastellanen (Kokuloón und die zweiköpfige Etter) gelingt es, ins Solsystem einzudringen. Kastellan Alschoran sieht in Reginald Bull einen hohen Unsicherheitsfaktor und will, dass er zurücktritt. Doch Bully lacht nur.
Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich in der Milchstraße: Ein Fremder namens Alschoran ist aufgetaucht, der sich und seine Kollegen als Kastellane bezeichnet. Als Sachverwalter von ES haben sie die Aufgabe, die Milchstraße gegen eine große Gefahr zu wappnen. Kann man ihnen trauen?
Jetzt in Band 3126: Mal wieder riegelt der TERRANOVA-Schirm das Solsystem ab. Und solch ein Schirm muss natürlich kontrolliert werden. Das macht die Presse neugierig. Man will wissen, was los ist. Die Historikerin Madée Azham beschäftigt sich inzwischen mit Ferrols Geschichte, genauer gesagt dem Jahr 1975 alter Zeitrechnung, nicht wissend, was bald auf sie zukommen wird.
Derweil erwacht eine gewisse Vinoi Etter an Bord der TROPORT nach einigen Tausend Jahren Nickerchen. Diese Kastellanin ist übrigens mit zwei Köpfen ausgestattet. Der zweite Kopf heißt Ioniv. Ihr Ziel: das Solsystem. Vor Ort meldet sich Kastellan Kokuloón. Beide tauschen Infos aus. Nächstes Ziel: Kontakt zu Alschoran herstellen, der sich bekanntlich im Solsystem aufhält. Aber dieses System ist abgeschottet. Und Reginald Bull persönlich zeigt der Kastellanin die kalte Schulter. So einfach kommst Du nicht ins Solsystem.
Alschoran sucht inzwischen Madée Azham auf. Die Historikern würde den alten Knaben gerne ausfragen, als Quelle für längst vergangene Ereignisse nutzen. Doch ehe sie sich versieht, gerät sie in unglaubliche Ereignisse. Geheimnisverrat! Als nächstes sieht sie sich Reginald Bull gegenüber. Und Alschoran. Das Angebot an Madée: Sie soll - auf Empfehlung von Alschoran - mit Etter reden. Außerhalb des TERRANOVA-Schirms, in Etters Kapsel TROPORT. Wer soll da noch nein sagen.
Das Ziel der Mission: Etter soll zustimmen, dass ihre Kapsel erst untersucht wird, bevor sie ins Solsystem darf. Mit der ORIS ELLSMERE unter dem Kommando eines Catu Lewandowski geht es los. Als Etter ihr gegenübersteht, bemerkt Medée, dass Alschoran sie übernommen hat. Aber dann es auch schon zu spät. Der Plan der drei Kastellane geht auf: Sie gelangen ins Solsystem. Aber sie haben nicht damit gerechnet, dass Medée den Spieß umdrehen könnte.
Die Historikerin will Bully und seine Regierung warnen. Dazu will sie sich der terranischen Geschichte bedienen. Es kommt zu einem Katz-und-Maus-Spiel, in das auch die TERRANOVA-Schirm-Mannschaft unter der Leitung von Nazanin Gebru hineingezogen wird. Am Schluss ist Alschoran dingfest gemacht, seine beiden Kollegen sind jedoch ins Solsystem gelangt.
Dementsprechend ist Bully reichlich sauer auf Alschoran und seine Spießgesellen. Der festgesetzte Kastellan macht ihm klar, dass im Solsystem noch immer ES ein Wörtchen mitzureden hat. Um welche Bedrohung es sich handelt, weiß der Knabe wohl nicht. Muss aber was heftiges sein. Sonst wären die Kastellane ja nicht alarmiert worden. Und Bully mit seinem chaotarchisch geprägt ZAC könnte bald eine Schwachstelle darstellen. Alschoran versichert Bully, dass seine beiden Kollegen Etter und Kokuloón erst einmal abwartend agieren.
Doch dann lässt Alschoran die Katze aus dem Sack: Er erwartet von Reginald Bull dessen Rücktritt. Er soll Platz für eine neue Regierung machen. Doch Bully lacht nur. Alschoran bleibt gelassen. Seit Jahrzehntausenden wachte er nun über die Milchstraße. Bei den Terranern will er allerdings künftig mehr Vorsicht walten lassen. Noch einmal wird er sich nicht austricksen lassen.
To be continued.
Persönliche Meinung:
Spoiler:
Ein typischer Einstiegroman in den nächsten Handlungsstrang. So langsam zeigt sich, dass die Kastellane was vorhaben, was den Terranern bzw. der LFT nicht gefallen dürfte. Und was diesen Alschoran angeht: Dessen selbstgefällige Art macht ihn richtig unsympathisch. Da hatte ein Hotrenor-Taak mehr Stil.
Also langsam wird mir das hier mit den Spielern von Bayern München zu viel. Erst Sichu (Schwein)Dorksteiger und jetzt auch noch Robert (Catu) Lewandowski.
Natürlich Dank an Macca für den schnellen Spoiler. Wie immer Klasse.
Etters schöner Plan gerät ins Wackeln, als unerwartet und genau im falschen Moment eine vierte Kastellanen (Baint) das Solsystem erreicht und ebenfalls hineinmöchte. Etter muss improvisieren und das ursprüngliche Ziel aufgeben, Kokulóon unbemerkt ins System zu bringen. Dafür gelingt es, Baint durch den Schirm zu schmuggeln. Die Terraner wissen nun also von drei Kastellanen im System, in Wirklichkeit sind es aber vier.
Oomph Amber hat geschrieben: ↑14. Juli 2021, 21:14
Also langsam wird mir das hier mit den Spielern von Bayern München zu viel. Erst Sichu (Schwein)Dorksteiger und jetzt auch noch Robert (Catu) Lewandowski.
Natürlich Dank an Macca für den schnellen Spoiler. Wie immer Klasse.
Sichu wurde im Jahr 2010, im Band 2562 eingeführt.- Sprich .. es ist ja nicht so, dass jedes Jahr ein Fussballspieler hier "verewigt" wird und da war auch noch ein anderer Expokrat tätig.
Dass die Kastellanen ihr eigenes Ding durchziehen wollen und die Terraner damit nicht unbedingt glücklich sein werden war fast zu erwarten. Irgendwie erinnert mich das auch an die Porleyter, die seinerzeit die Macht im Solaren System übernehmen wollten und erst durch den Ring der Kosmokraten zur Einsicht gebracht wurden.
Ein gelungener Auftakt für den Doppelband. Das Katz-und-Maus-Spiel hat mir gut gefallen. Insbesondere wie Alschoran geleimt wurde.
Bei der Merkur Sequenz hat mich die "primitive" Technologie (Deflektorschirm) irritiert, die von der Kastellanin eingesetzt wurde. In Band 3109 hatte Alschoran einen "Sextaferer" verwendet, also einen Fiktivtransmitter auf Sextadimbasis.
Oder ist das Super-HighTech, die nur dem Anführer der Kastellane zur Verfügung steht?
Richard hat geschrieben: ↑15. Juli 2021, 12:07
Sichu wurde im Jahr 2010, im Band 2562 eingeführt.- Sprich .. es ist ja nicht so, dass jedes Jahr ein Fussballspieler hier "verewigt" wird und da war auch noch ein anderer Expokrat tätig.
Ich hatte damals mit Uschi gemailt, sie hat mir bestätigt, dass der Name vom Expokraten vorgegeben war.
Bekanntermaßen ein Fan des FC Bayern .
2
wieder ein guter Roman,zuerst etwas langsam,aber er wurde besser und besser.die castellane sind interessant,aber ich denke früher oder später,wird ihnen ihre Arroganz, das Genick brechen,freu mich schon auf den nächsten Roman.
2/2/2
Ein echter Hitchcock Geheimnisvoll, verzwickt, HiTec im Spiel. Speculatius!
Mir liegt das mehr als der wöchentliche Äktschn-Einsatz, drei Tote + Infoschnipsel und fertig.
Der Roman ist als Eingangsband gut geschrieben. Flott zu lesen mit den dazu nötigen Verwirrungen/Versteckspielen und Tarnen, Täuschen etc.
Die Übergabe der frohen Botschaft an Bull das er als Risikofaktor abtreten muß dürfte noch für einigen Furor sorgen.
Fast gaaanz zum Schluss im Epilog dann ein Satz der wahrscheinlich so nicht ganz richtig ist.
Aus dem Roman
"Der Ausblick war blau getrübt, seit die Terraner ihn wegen seiner Psi-Fähigkeit unter einem Paratronschirm gefangen hielten."
Der Kastelan Alschoran ist Semi-Pedotransferer, Pedotransferer agieren Sexdimensional und können damit nicht durch den Paratronschirm aufgehalten werden. So wie ich es lese benötigt er Hautkontakt (Semi-) und hat sein Körper wird nicht zu Gallertmasse, der Vorgang selbst dürfte aber der gleiche wie bei dennormalen Pedotransferern.
Aus Perrypedia
"Ist der Pedokontakt erfolgreich hergestellt, so kann das Bewusstsein des Pedotransferers aus seinem Körper – oder von jedem Pedopol aus – über die so genannte sechsdimensionale Halbspurindividualbasis direkt in ein Opfer überwechseln. Eine zwischenzeitliche Rückkehr in den eigenen Körper ist nicht nötig."
Abwehr der Übernahme
Starke Sextadimfelder blockieren die Pedopeilung, was die erfinderischen Terraner ausnutzten: Mit der Entwicklung der Dakkarschleife wurde die Bedrohung durch Pedotransferer relativiert. Dieses Gerät wird wie ein Haarband getragen und schirmt den Träger gegen einen Pedotransfer ab. Wie alle technischen Geräte, die auf Basis des Dakkarraums arbeiten, enthält es geringe Mengen an Sextagonium. (PR 423, PR 493, PR 499)
Eine weitere, allerdings nur theoretisch bekannte Abwehr eines Pedotransferers ist das Fangen in einer Pedofalle. Solche Pedofallen reagieren sofort, wenn in ihrer Nähe eine Bewusstseinstransferierung vorgenommen wird. Die terranischen Pedotraps erreichten aber nie die Serienreife, während die sowohl in Konzeption wie auch Grausamkeit einzigartige ganjasische Pedofalle im Jahre 3438 zerstört wurde. (PR 478, PR 481)
Nun, da Alschoran kein "richtiger" Pedotransferer ist würde ich jetzt davon ausgehen, dass der Perrypediaeintrag zu Pedotransferer eben nicht so 1:1 für ihn bzw. dessen Fähigkeit gelten kann.
Richard hat geschrieben: ↑16. Juli 2021, 00:02
Nun, da Alschoran kein "richtiger" Pedotransferer ist würde ich jetzt davon ausgehen, dass der Perrypediaeintrag zu Pedotransferer eben nicht so 1:1 für ihn bzw. dessen Fähigkeit gelten kann.
Kann ich mir nicht vorstellen, der Vorgang und das Ziel sind identisch (also Sextadim-Halbspur)!
Er hat halt nur die Zusatz-Fähigkeit das sein Körper nicht zu einer Gallertmasse zerfällt sondern mit einem Teilbewusstsein rudimentär aktionsfähig bleibt.
Ich denke dass es noch sehr Spannend wird aber auch ein Dunkler Pfad vor den Akteuren liegt. Beide Seiten haben Punkte die Sinn machen, die Kastallane argumentieren das Bull einen chaotarchisch geprägten ZA Chip hat und deswegen für chaotarchische Einflussnahme empfänglicher ist als andere während Bull in dem Punkt Recht hat das die Kastallane sich nicht wirklich legitimiert und bewiesen haben das sie im Auftrag von ES handeln und sie nicht auch unwissentlich Teil einer False-Flag Operation entweder von Seiten einer anderen Superintelligenz oder der Chaotarchen sind. Meiner Meinung nach sind die Kastellane aber nicht in der Lage ihre Position zu reflektieren und es aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und schieben Bulls (nachvollziehbares) Handeln auf seine ZA Prägung was fatal ist auch weil sie nicht alle Informationen haben.
Auf der anderen Seite könnte Bull im Falle einer Eskalation einfach die Karte mit den Überläufern ausspielen oder hätte es versuchen können den Kastellanen die Situation mit den Überläufern zu erklären. Was Alschoron fordert ist schwierig, er fordert den Rücktritt von Bull als Resident aber dann würde meinem Verständnis zufolge (wie in den USA der realen Welt der Vize Präsident wird nach Rücktritt des Präsidenten automatisch Präsident ) der Stellvetretende Resident bzw- Vize Resident neuer Resident werden und ich bezweifle das Jesper Pan in der Situation anderer Meinung ist als Bull. Er müsste dann versuchen Bull und seinen
Stellvetreter zu ersetzten. Alschoran könnte auch versuchen öffentlichen Druck aufzubauen und/oder Verbündete im politischen System der LFG suchen die Schlüsselpositionen in Legislative, Exekutive, Judikative, Militär, Geheimdienst,Polizei haben. Was auch bedeuten würde nach Verbündeten in der Wirtschaft zu suchen. Die Frage ist ob er einen Putsch oder eine Staatsstsreich hebeiführen möchte. Dafür bräuchte man auch eine breite Unterstützung in der Bevölkerung. Dies könnte entweder in einer Staatskrise oder einem Bürgerkrieg enden und dann ist da noch die Frage wie die anderen Mitglieder der Lemurischen Allianz und die anderen Sternenreiche darauf reagieren würden. Er könnte auch einen weniger heikleren Weg versuchen der Bull und seinen Stellvetreter zum Rücktritt zwingt.
Bull befindet sich in einem Dilemma denn, wenn öffentlich wird das drei Chaotarchische Überläufer im Solsystem sind, sind die durchgeführten TLD Operationen und Opfer umsonst gewesen und FENNERIK bekommt es über kurz oder lang mit.
Ohne der Info fehlt ihm ein Argument zur Verteidigung seiner Position allerdings macht sich da Bulls Art persönlich in Hochrisikoeinsätze zu gehen und persönlich an vorderster Front mitzumachen bezahlt, er könnte argumentieren das er der Menschheit unzählige Male seine Loyalität bewiesen hat etwa als er als Verteidigungsminister damals den Polyporthof mit zahlreichen anderen Soldaten an vorderster Front verteidigt hat und keine Angst hatte sich selbst die Hände schmutzig zu machen. Oder sich von Bostich foltern ließ und nicht verraten hat.
ParaMag hat geschrieben: ↑16. Juli 2021, 10:29Kann ich mir nicht vorstellen, der Vorgang und das Ziel sind identisch (also Sextadim-Halbspur)!
Richtig. Beim "Pedotransfer" handelt es sich nicht um eine psionische Fähigkeit. Die gesamte ÜBSEF-Konstante wird eingesetzt. Bei Alschoran zwar nicht der gesamte Geist, aber ein Großteil davon. Die ÜBSEF-Konstante kann nicht von 5D-Kraftfeldern aufgehalten werden. Diese Thematik hatte eine große Bedeutung als es um die Vatrox und Schattenmaahks ging:
"Laienhaft vereinfacht oder religiös verbrämt, fand man als Synonym für die ÜBSEF-Konstante auch den Begriff »Seele«. Seit der kurzen Auseinandersetzung der Terraner mit den Koltonen galt als gesichert, dass zur dauerhaften Aufbewahrung einer geistigen Existenz ein sechsdimensionales Energiefeld unerlässlich war. Nur damit konnte nach Stand der Wissenschaft eine entstofflichte Intelligenz in einer umgrenzten Existenzebene fixiert werden. Ponson und seine Kollegen von der Hyperphysikalischen Abteilung entlockten Grek 11 das Eingeständnis, dass im Krathvira tatsächlich 6-D-Kraftfelder die Basiskomponenten bildeten." (Band 2537)
mastersmili hat geschrieben: ↑16. Juli 2021, 11:50
... die Kastallane argumentieren das Bull einen chaotarchisch geprägten ZA Chip hat und deswegen für chaotarchische Einflussnahme empfänglicher ist als andere ...
im grunde ist die forderung der kastellane nach bulls rücktritt völlig vernüftig.
der leser, der seit jahrzehnten mit bully durch dick und dünn gegangen ist, hat natürlich gelernt, bully zu vertrauen und zu den guten zu zählen
(aber selbst da bröckelt seit der prägung mittlerweile für einige der putz).
würde ich das so unvoreingenommen wie die kastellane betrachten, wäre für mich aber auch völlig selbstverständlich, dass da nicht so ein wackelkandidat mit fragwürdiger loyalität an den hebeln sitzen darf.
zwar ist bull seit der prägung noch nicht wirklich negativ aufgefallen.
aber kann ja sein, dass er nur geduldig auf die richtige gelegenheit gewartet hat ... wie zb die aktuelle krise.
spätestens wenn die kastellane erfahren, dass bull schon seit einiger zeit stimmen hört und mit zou skost plaudert,
wird der dicke in handschellen abgeführt
Oomph Amber hat geschrieben: ↑14. Juli 2021, 21:14
Also langsam wird mir das hier mit den Spielern von Bayern München zu viel. Erst Sichu (Schwein)Dorksteiger und jetzt auch noch Robert (Catu) Lewandowski.
Natürlich Dank an Macca für den schnellen Spoiler. Wie immer Klasse.
heppen shemir hat geschrieben: ↑16. Juli 2021, 15:04
im grunde ist die forderung der kastellane nach bulls rücktritt völlig vernüftig.
[...]
würde ich das so unvoreingenommen wie die kastellane betrachten, wäre für mich aber auch völlig selbstverständlich, dass da nicht so ein wackelkandidat mit fragwürdiger loyalität an den hebeln sitzen darf.
"unvoreingenommen betrachtet" ... kommen aus Sicht der terranischen Regierung ein paar Typen daher, die von sich behaupten, im Auftrag von ES zu handeln, randalieren rum und säen Zwitracht. Dieses Handeln kann man nicht gerade als "vertrauensbildende Maßnahme" bezeichnen.
(Klar wissen wir Leser, dass sie von ES kommen, aber ...) Es könnte sich auch ein Finte der Chaosmächte handeln: eine neue Meute, die sich als ES-Emissär ausgibt.
Warum müssen die überhaupt unbedingt innerhalb der Sphäre? Die Verhandlungen könnten doch auch außerhalb stattfinden.
All das würde bei jeder Regierung die Alarmglocken klingen lassen.
Troll Incorporation hat geschrieben: ↑16. Juli 2021, 18:02
…………
"unvoreingenommen betrachtet" ... kommen aus Sicht der terranischen Regierung ein paar Typen daher, die von sich behaupten, im Auftrag von ES zu handeln, randalieren rum und säen Zwitracht. Dieses Handeln kann man nicht gerade als "vertrauensbildende Maßnahme" bezeichnen.
(Klar wissen wir Leser, dass sie von ES kommen, aber ...) Es könnte sich auch ein Finte der Chaosmächte handeln: eine neue Meute, die sich als ES-Emissär ausgibt.
Warum müssen die überhaupt unbedingt innerhalb der Sphäre? Die Verhandlungen könnten doch auch außerhalb stattfinden.
All das würde bei jeder Regierung die Alarmglocken klingen lassen.
Es dürfte als Grund tatsächlich NATHAN sein! Der Rechner hatte schon immer Aufgaben/Legitimationen von ES erhalten und auch erteilt! Die Kastelane werden Nathan benötigen, wie auch etwas weiter oben schon geschrieben wurde!
Die Auflösung dieses Zwischenmenschlichen Dilemmas LFT & Kastelane läßt mich gespannt warten.
Bei der Szene mit Aspirin(!) habe ich mich gefragt, warum da nicht längst ein Medoroboter gerufen wurde. Und ob die Aras in den vergangenen Jahrtausenden nichts Besseres als Aspirin entwickelt haben...
Was macht eigentlich Icho? Im letzten Zyklus war er ja ein Stellvertreter des Residenten.
Ich würde mich freuen, wenn wir demnächst erführen, wie eigentlich die Nachfolge des Residenten geregelt ist, wer ihn wie wählt, und ob's da auch noch irgendeine Form von Parlament gibt. Wir reden hier immerhin nicht über den Oberbürgermeister von Terrania, sondern über den "Präsidenten" eines Sternenreichs mit einigen Tausend Planeten, also vermutlich einigen Billionen WählerInnen.