Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

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Macca
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Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans:

Icho Tolot – Der Haluter benutzt sein Planhirn.
Sichu Dorksteiger – Die Ator lernt die Oszyrii kennen.
Kokuloón – Der Kastellan macht eine Entdeckung.
Gera Vorr – Die Kastellanin will Geheimnisse wahren.
Drünnyür – Der Jülziish hat einen Geheimauftrag.
Whygnid – Die Regierungschefin hält sich im Hintergrund.

Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Ein weiterer Kastellan betritt die Handlung: Amamu Empu, ein Kolgone.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Ein weiterer Kastellan betritt die Handlung: Amamu Empu, ein Kolgone. In seiner Kapsel namens PROPA hat einen Yodoren gleich mitgebracht. Dem gehört schließlich der nächste Band.
Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich in der Milchstraße, wir erinnern uns: Die Reisegruppe Dorksteiger ist zur Yodor-Sphäre aufgebrochen und in der Eastside gelandet. Nach einem Zwischenaufenthalt auf einem Forschungsstützpunkt geht es weiter zum Oszyrium.

Jetzt in Band 3136: Drünnyür (fortan Drü genannt), seines Zeichens Sonderbeauftragter der Regierung, weilt an Bord der YIÜRT, einem hochmodernen Ultraschlacht- und Trägerschiff. Der Stolz des Oszyriums. Doch der Pott gerät in erhebliche Schwierigkeiten. Der Absturz droht. Und das über einer Millionen-Stadt. Die Sache geht glimpflich aus. Doch die YIÜRT ist reif für die Werkstatt.

Da meldet sich Regierungschefin Whygnid, die Angela Merkel des Oszyriums. Drü, ihr Sonderberater, berichtet von "dem Ding", weitaus gefährlicher als man gedacht hat. Dieses "Ding" hat wohl den Absturz verursacht!

Derweil an Bord der WILHELM GLIESE: Der Raumer erreicht einen blauen Riesen, umkreist von 17 Planeten. 53719 Lichtjahre vom Solsystem entfernt. Hauptwelt ist Osyr, wo die LFGler bereits erwartet werden. Der Terra-geborene Gataser Serafin Syrrtine, ein Terra´eeritschyn, ist schon ganz hippelig, endlich eine Welt seiner Ahnen zu sehen. Und sowieso oft hippelig: Icho Tolot. Und vielleicht hippelig, weil schon seit längerer Zeit keine körperliche Zweisamkeit mit ihrem Gatten Perry: Sichu Dorksteiger.

Drü heißt die Reisegruppe willkommen. Von wegen willkommen: "Ys´Terra Tös´syrn" war wohl mal auf dem Boden des Raumhafens eingebrannt: Von Terra alles Übel. Darum muss sich ein Kastellan wie Kokuloón nicht kümmern. An Bord seiner getarnten SKABUKAD konferiert er mit seiner Kollegin Gera. Dabei zeigt sich, dass Koku ebenfalls hippelig wird. Auch ein Kastellan scheint mitunter hormongesteuert.

Aber zunächst gilt sein Interesse dem Wrack der YIÜRT. Die beiden Kastellane sondieren die Situation. Dabei erkennen sie, dass es beim Absturz der YIÜRT seltsame Vorkommnisse gab. Was sie in den Datenbanken sehen, treibt den beiden den Schweiß auf die Stirn.

Sichu, Tolot und Serafin werden von Drü und seiner Assistentin Liryü freundlich empfangen. Gemeinsam geht es zum Schreckwurm-Park, von dort zum Molkex-Palais. Da bemerkt Sichu ungewöhnliche Hyperfunkaktivitäten. Ein Schreckwurm dreht durch. Und weitere Würmer. Schnell mutmaßt Tolot, dass der Angriff Sichu galt.

Während sich der Haluter um die Angreifer kümmert, bringen sich Sichu und Liryü in Sicherheit. Dabei entpuppt sich Liryü als Regierungschefin Whygnid. Jetzt kann das Treffen endlich stattfinden. Und auch die beiden Kastellane sind dabei. Der Angriff war nur ein Manöver, ein Test. Die Kastellane informieren Whyg, dass es sich bei "dem Ding" um die Kapsel PROPA von Kastellan Amamu Empu handelt. Sie wurde von der YIÜRT im All aufgegabelt.

Später habe die Kapsel absonderliches Verhalten an den Tag gelegt, was nicht nur zum Absturz der YIÜRT geführt habe. Dabei wurden zwei Wissenschaftler von der YIÜRT entstofflicht. Kokuloón vermutet, dass sein Kollege an oder in der Yodor-Sphäre war. Also hin zur PROPA, die sich wohl in einer hypermateriellen Phasenverschränkung befindet. Nix gut!

Die PROPA muss unbedingt wieder hergestellt werden. Vielleicht mithilfe einer Aagenfelt-Barriere!? Das sollte funktionieren. Gedacht, getan. Selbstverständlich nicht ohne Probleme: Die Oxtornerin Dodua Silberroth wird ebenfalls entstofflicht. Zum Glück kann sie zurückgeholt werden. Nicht jedoch die beiden Wissenschaftler. Und von Empu noch immer keine Spur. Und nicht nur das: Die PROPA setzt ihre Gegenüber mittels Paralyse außer Gefecht.

Bis auf Tolot. Er will mit der PROPA reden, und bekommt Antwort von der Sextatronik, die allerdings nur dummes Zeug faselt: Die Augen eines Monsters in der Dunkelheit. Dann wendet sich alles zum Guten und auch die beiden entstofflichten Wissenschaftler erscheinen. Und die PROPA kann betreten werden.

Dabei erkennen unsere Freunde, dass von Kastellan Empu nix zu sehen ist. Dann findet man ein Individuum, vage humanoid. Ein Kolgone! Amamu Empu! Er ist ohne Bewusstsein. Dann bemerken sie das Singular-Physiotron. Darin eine weitere Gestalt. Vage arachnoid. Ein Yodore. Das ist auch für Kokuloón eine Überraschung.

Dann erwacht Empu. Im ersten Moment hält er Sichu für seine eigene Nachfolgerin. Über die Pläne der Yodoren weiß auch er nix. Darüber sollte der Yodo im Physiotron mehr wissen. Doch er ist nicht vernehmungsfähig. Also: erst mal in Ruhe einen Kaffee trinken.

To be continued.
Persönliche Meinung:
Spoiler:
So hätte ich mir Band 3135 vorgestellt, der auch für mich eine Enttäuschung war! Endlich zeigt sich, was an Potenzial die Figur Sichu Dorksteiger hat. Der nächste Band gehört ja dem Yodoren und darauf bin ich wirklich gespannt.
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Klaus 1802
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Klaus 1802 »

Und wieder einmal vielen Dank für deinen unterhaltsamen Spoiler.
Ich freue mich jeden jeden Mittwoch darauf.
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Askosan
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

Super Spoiler! :st:
Zukunft1
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Zukunft1 »

danke für den spoiler als wieder nichts mit dem Gegner aus den tiefen des Universums :o
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Mike Marvel
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Mike Marvel »

Printausgabe war heute, Mittwoch, schon bei mir im Briefkasten!
RolfK
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von RolfK »

Das Heft hat mir insgesamt gesehen durchaus gefallen. Eine zunächst "nur" diplomatische Situatuion wird kompetent gemeistert, Verständigung wird erzielt, ein kompexes technisch-wissenschaftliches Problem wird mit hinreichend Technobabbel und ohne Handwedeln gelöst, und am Ende bekommen wir Leser den Teaser für den nächsten Band in Form eines - noch - sprachlosen Yodoren geliefert.
Wenn es nur das "aber" nicht gäbe!
Am Anfang "muss" für Dramatik gesorgt werden, Millionen zivile Opfer müssen vermieden werden. Aber wie: Irgendwo im Heft erfahren wir, dass der Jülzish-Raumer das Schiffs des Kastellans irgenwo im System aufgelesen hat, geborgen hat, und irgendwohin bringen soll. Wie kommt es dann zu der Eingangsszene, in der der Jülzish-Raumer die Athmosphäre des Planeten mit dem Artefakt an Bord verlassen will? Wurde der Bestimmungsort des Transports nach Einflug in die Athmosphäre noch einmal verändert ? Und wieso kann man die Athmosphäre nicht verlassen, wenn man einem geostationären (!) Satelliten ausweichen muss. Weiß die Autorin nicht, was ein geostationärer Orbit ist? Wieso schreibt sie es dann, statt einfach von Satelliten zu schreiben, ohne die Qualifizierung "geostationär" zu benutzen?
Dem Heft als ganzem tut dies keinen wesentlichen Abbruch, aber mich verärgert so etwas zumindest punktuell.
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Julian
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Julian »

Zukunft1 hat geschrieben: 22. September 2021, 16:36 danke für den spoiler als wieder nichts mit dem Gegner aus den tiefen des Universums :o
fehlt Dir da ein o? zum als(o)
oder sollte es sogar heißen
Danke für den Spoiler, besser als wieder nichts mit dem Gegner aus den Tiefen des Universums

bin dahingehend etwas unschlüssig


https://de.wikipedia.org/wiki/Geostatio ... r_Satellit

wusste ich auch nicht was ein geo davor überhaupt bedeutet bei geostationär

bezieht sich demnach nur auf die Erde an sich

interessant was andere doch für besonders ärgerlich empfinden beim lesen

für mich ist es eher ärgerlich das ich nicht genug Zeit und Muße finden zum lesen

gr J, diesmal spoiliere (neue Wortschöpfung) ich noch nicht, vielleicht lese und kaufe ich dann doch mal die Romane in der Folge wie sie erscheinen

Aber natürlich würdige ich die Arbeit des Spoilerschreibers um so mehr, wenn mir dann der Roman zu langweilig erschien, so wie bisher beim 3135 (nur wegen dem Titelbild gekauft) um die wöchentlich erscheinende Handlung zu verfolgen

mich hätte auch eher interessiert was Bully so macht, aber dafür gibt es ja nun Ersatz wiederum (erschienen am 16.09.2021?)
https://perry-rhodan.net/shop/item/9783 ... -book-epub
weil von Bully gab es doch bereits Kosmos-Chroniken oder nicht?

auch von Susan gibt es was Neues, das fiel mir jeden Falls auf als ich den Zugang vorhin wählte (erschienen am 23.09.2021)
https://perry-rhodan.net/shop/item/9783 ... -book-epub
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
RolfK
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von RolfK »

Julian hat geschrieben: 23. September 2021, 09:42
wusste ich auch nicht was ein geo davor überhaupt bedeutet bei geostationär

bezieht sich demnach nur auf die Erde an sich

interessant was andere doch für besonders ärgerlich empfinden beim lesen
Lieber Julian,

ich kritisiere nicht die Verwendung der Vorsilbe "geo"; das wäre tatsächlich übertrieben kleinlich.

Es geht mir um die Bezeichnung der fraglichen Satelliten als "stationär", denn bei einem sehr erdähnlichen Planeten, wie dem hier beschriebenen, verläuft die Umlaufbahn eines stationären Satelliten einige 10.000 km oberhalb des planetaren Äquators, während die Athmosphäre allenfalls einige 100 km oberhalb der Oberfläche endet, so dass die Aussage, man könne die Athmosphäre nicht verlassen, weil man einem stationären Satelliten ausweichen muss, keinerlei faktische Grundlage hat.
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Julian
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Julian »

RolfK hat geschrieben: 23. September 2021, 11:02
Julian hat geschrieben: 23. September 2021, 09:42
wusste ich auch nicht was ein geo davor überhaupt bedeutet bei geostationär

bezieht sich demnach nur auf die Erde an sich

interessant was andere doch für besonders ärgerlich empfinden beim lesen
Lieber Julian,

ich kritisiere nicht die Verwendung der Vorsilbe "geo"; das wäre tatsächlich übertrieben kleinlich.

Es geht mir um die Bezeichnung der fraglichen Satelliten als "stationär", denn bei einem sehr erdähnlichen Planeten, wie dem hier beschriebenen, verläuft die Umlaufbahn eines stationären Satelliten einige 10.000 km oberhalb des planetaren Äquators, während die Athmosphäre allenfalls einige 100 km oberhalb der Oberfläche endet, so dass die Aussage, man könne die Athmosphäre nicht verlassen, weil man einem stationären Satelliten ausweichen muss, keinerlei faktische Grundlage hat.
Aha, Du meinst also diese Passage:
Spoiler:
Schon bald würden sie die oberen Schichten der Atmosphäre Oszyrs verlassen. Doch zuerst mussten sie ein Stück tiefer gehen, um einem Satelliten und drei Orbitalstationen nahe des geostationären Orbits auszuweichen.
Stern, Michelle. Perry Rhodan 3136: Oszyrium: Chaotarchen-Zyklus (Perry Rhodan-Erstauflage) (German Edition) (S.8). Perry Rhodan digital. Kindle-Version.
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Julian
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Julian »

Mich hat eher so eine Aussage stutzig gemacht. Es gab schon viele Vergleiche was ein Haluter so aushält:

Tolot lachte leise. Er hätte selbst dann keinen Helm gebraucht, wenn man direkt neben ihm eine Atombombe gezündet hätte.

Stern, Michelle. Perry Rhodan 3136: Oszyrium: Chaotarchen-Zyklus (Perry Rhodan-Erstauflage) (German Edition) (S.33). Perry Rhodan digital. Kindle-Version.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von RolfK »

Julian hat geschrieben: 23. September 2021, 13:14 Aha, Du meinst also diese Passage:
Spoiler:
Schon bald würden sie die oberen Schichten der Atmosphäre Oszyrs verlassen. Doch zuerst mussten sie ein Stück tiefer gehen, um einem Satelliten und drei Orbitalstationen nahe des geostationären Orbits auszuweichen.
Stern, Michelle. Perry Rhodan 3136: Oszyrium: Chaotarchen-Zyklus (Perry Rhodan-Erstauflage) (German Edition) (S.8). Perry Rhodan digital. Kindle-Version.
Genau diese Aussage meine ich. Das liest sich für mich so, als ob in einem Krimi stünde:

"Der Kommissar kam nicht zum Tatort, weil er wegen eines Staus auf der 50 km entfernten Autobahn nicht vom Parkplatz des Präsidiums fahren konnte."

Also offensichtlich eine Aussage, der keine Logik zu entlocken ist.
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Julian
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Julian »

Was mich gerade faszinierte ist allerdings das zu Zeiten wo im Kino Dune wieder als Neuverfilmung läuft und anscheinend gelobt wird, hier nun auch wieder die Schreckwürmer in dem Band nicht zu kurz kommen.

gr J
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

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Kritikaster
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Kritikaster »

Ja, einige Begrifflichkeiten fand ich im vorliegenden Heft auch abenteuerlich.
Etwa: Wenn von einer Umgebung die Rede ist, in die sich nur Roboter wagten.
Ich kann mir zwar vorstellen, dass Roboter ihre Beschädigungs- oder Zerstörungswahrscheinlichkeit ausrechnen können, wenn sie ein Areal betreten oder auch wissen, dass diese Umgebung für biologische Lebewesen anders als für sie selbst gefährlich ist - aber deshalb würden sie wohl kaum so emotional von ihrer Aktion als einem Wagnis sprechen.
Oder: Wenn von leichenblassen - weil verletzten - Jülziish die Rede ist.
So weit ich weiß, sind die hier Genannten grauflaumig - jetzt also evtl. weißhaarig. Wenn aber ihre Leichen an unbehaarten Stellen blass wären, was würde das dann über ihren Kreislauf und die Farbe ihres Blutes aussagen?
Und überhaupt: Sowohl auf Seite 10 als auch auf Seite 35 wird erwähnt, dass Jülziish mehrere Herzen haben.
Das war mir bisher nicht bekannt. Kann man irgendwo nachlesen, wie viele das pro Person sind oder ist das variabel?
Wenn ich über den Inhalt des Romans nachdenke, dann scheint mir die Exposevorgabe recht simpel. Etwa in dem Sinne: Expedition trifft auf sexten Kastellan und einen Yodor. Kapselrechner beschädigt, das schafft Probleme. Personen auch beschädigt, also null Informationsgewinn.
Wenn man hieraus einen Roman macht, der mich zu schnellem Lesen verführt und mich gut unterhält (obwohl ich kein Freund von Technobabbel bin), dann nötigt mir das schon Respekt ab. 8-)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Also: "Gehen drei Schreckwürmer in eine Bar ..."
Jetzt seid Ihr dran? Was passiert? :D
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Troll Incorporation »

Kamen die Kolgonen außer in "Perry Rhodan 519: Das heimliche Imperium" schon mal vor?
... wir erwarten noch ein paar tausend Teilnehmer, darunter Unither, Kolgonen und Swoons.
Lumpazie
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Lumpazie »

Ich glaube nicht mehr und daher wurden Sie hier wieder einmal erwähnt. Hartmut Kasper sagte am PR-Onlineabend aus, das dies der Hintergrund war, einen der Kastellanen aus diesem Volk stammen zu lassen. Quasi ein "Wasserzeichen" zu Heft 519. Wäre schön, wenn man diesmal etwas mehr von Ihnen erfahren würde.
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Julian
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Julian »

AARN MUNRO hat geschrieben: 24. September 2021, 08:17 Also: "Gehen drei Schreckwürmer in eine Bar ..."
Jetzt seid Ihr dran? Was passiert? :D
Das ist wie mit:
Geht ein Matrose an der Hafen-Bar vorbei.

Das kann nicht sein, darin liegt der Witz für mich.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von heppen shemir »

sichu scheint der expedition glück zu bringen.
gleich beim ersten nothalt stösst man auf gerüste/vha/eyshinüir tranz, beim zweiten zwischenstop ist passgenau fehlende kastellan abgestürzt. dazu mit einem yodoren an bord.
daran gemessen, bleibt mein wissensgewinn zum yodor komplex allerdings überschaubar.
statt der nebenhandlung um fische und spione, hätte ich den romanen lieber wenigstens schon erstes "interview" mit empu oder dem yodoren gelesen...
so ein paar informationshäppchen zum spekulieren halt.
aber durfte halt noch nicht sein.

die erarbeitung der lösung dieser phasenspringerei hat mich nicht so richtig mitgenommen.
das ganze hat mich ein klein wenig an einen kindergeburtstag erinnert, wo jeder seine ideen zum schmücken des partyraums einbringen darf.
ausser die kastellane.
die schienen selber noch am wenigsten über sextadimphänomene allgemein, und über die kapseln und ihre möglichkeiten zu wissen.
kokuloon und gera mussten sich gar von sichu dahingehend belehren lassen, dass die vorgeschlagene anwesenheit der SKA zu "Interferenzen zwischen den beiden Kastellan-Kapseln" führen könne.
na, endlich mal jemand, der mit der ES technologie umzugehen weiss.
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Johannes Kreis
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Johannes Kreis »

AARN MUNRO hat geschrieben: 24. September 2021, 08:17 Also: "Gehen drei Schreckwürmer in eine Bar ..."
Jetzt seid Ihr dran? Was passiert? :D
Gehen drei Schreckwürmer in eine Bar. Die Schreckwürmer bestellen drei Bier. Der halutische Barkeeper stellt drei schäumende Zehnlitereimer auf den Tresen, wobei er dicke Granit-Bierdeckel unterlegt, und kümmert sich dann um andere Gäste.

Kurz danach bestellen die Schreckwürmer noch drei Bier. Die Untersetzer sind weg. Der Barkeeper zapft frisches Bier und bringt drei neue Granitscheiben mit. Dann muss er anderswo eine Bestellung aufnehmen.

Wenig später: Die dritte Bestellung. Keine Untersetzer mehr da. Jetzt wird's dem Haluter zu bunt und er lässt die Bierdeckel weg. Da beschweren sich die Schreckwürmer: "Warum gibt's denn gar keine Kekse mehr zum Bier?!?"
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Troll Incorporation »

Johannes Kreis hat geschrieben: 24. September 2021, 12:31 "Warum gibt's denn gar keine Kekse mehr zum Bier?!?"
:D Ah. Du hast also auch nach "Bar-Witzen" gegoogelt :fg:
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Johannes Kreis »

Kneipenwitze muss ich latürnich nicht erst googeln.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

Johannes Kreis hat geschrieben: 24. September 2021, 12:31Gehen drei Schreckwürmer in eine Bar...
Der war gut. :clap:
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

Ein gelungener Roman von Michelle Stern. Die Inszenierung der Regierungschefin Whygnid, um den Gästen auf den Zahn zu fühlen, hat mir gefallen.

Was ich im letzten Roman vermisst habe, nämlich die wissenschaftliche Kompetenz von Sichu und Tolot, schildert die Autorin auf eindrucksvolle Weise. So werden Top-Wissenschaftler dargestellt.

Kokuloón hätte man noch stärker miteinbeziehen sollen (siehe heppen shemir). Wir wissen, dass die Kastellane umfassend ausgebildet werden. Dazu zählen wohl auch Hyper- und Sextadimphysik. Auch wenn sie keine "geborenen Wissenschaftler" sind, ist alleine das Wissen, dass per Hypnoschulung in ihrem Geist verankert wurde, Gold wert. Die Storyline mit den Schreckwürmern hätte ich daher gekürzt, und dafür mit Kokuloón ein wissenschafftliches Trio geschildert. Aber so war es auch okay.

Mit dem Kolgonen Amamu Empu haben wir, nach dem Karduuhl aus Band 3108, eine weitere "Schwarm-Zyklus Reminiszenz". Ich bin ein Freund solcher "Brückenschläge in die Vergangenheit". :st:

Ich vermute, dass Amamu Empu mit seiner PROPA in die Yodor-Sphäre eindringen wollte, und dabei kräftig unter die Räder geraten ist. Auf die Erklärung, wie der Yodore an Bord gekommen ist, bin ich gespannt.

Alles in allem gebe ich dem Roman eine 2.
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von ATLAN4255 »

2
Ein guter und spannender Roman! Die Entwicklung mit den kastellanen gefällt mir.auch mit den blues.und tolotbwar einfach nur super
2/2/2
heppen shemir
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von heppen shemir »

Askosan hat geschrieben: 24. September 2021, 18:15 Ich vermute, dass Amamu Empu mit seiner PROPA in die Yodor-Sphäre eindringen wollte, und dabei kräftig unter die Räder geraten ist. Auf die Erklärung, wie der Yodore an Bord gekommen ist, bin ich gespannt.
hier schonmal 2 mögliche erklärungen:

1. empu hat den yodoren entführt und ist dabei unter die räder geraten.

2. empu hat den yodoren gerettet und ist dabei unter die räder geraten.


insgesamt sprechen die umstände eher für 2. :
immerhin darf der yodore im physiotron liegen, statt in einer arrestzelle.
zudem wäre eine entführung ein alleingang von empu (noch dazu gegen die kosmokraten gerichtet) ... empu hatte aber sicher erstmal, wie die anderen kastellane nach der erweckung auch, zum rapport bei chef alschoran anzutanzen. auch gera vorr musste ja, trotz hinweis ihres schiffs auf den impuls, direkt ins solsystem. auf eine notlage hingegen dürfte er nach alter seemanns und raumfahrer tradition natürlich reagieren. gehört sich einfach so.
vielleicht läuft in der yodor sphäre das projekt heftig aus dem ruder ... da war ja auch noch der notruf, den gry auf der rückreise der RT in zusammenhang mit dem dunklen glanz der milchstrasse wahrgenommen hat.


merkwürdig ist, warum die anderen kastellane einschliesslich chef alschoran noch nichts vom impuls und der anwesenheit der yodoren wussten.
deren kapseln haben offenbar nix angemessen, und ausser dem befehl "alle mal herkommen", findet ein informations austausch oder update zwischen den superduperschiffsrechnern offenbar nicht statt.


disclaimer:
es handelt sich hierbei um unverfrorene überinterpretationen von geschriebenem und ungeschriebenem.
mithin um meine tägliche basisarbeit als spekulant
:P
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