Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

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Macca
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Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans:

Icho Tolot – Der Haluter spielt mit hohem Einsatz.
Madame Ratgeber – Die Posbi geht mit.
Orya Nachnord – Der Yodore kommt zurück ins Spiel.
Pinazuy – Der Jül-Partikulier spielt auf Zeit.
Sichu Dorksteiger – Die Missionskommandantin wird zum Spiel.

Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Unsere Freunde helfen Orya Nachnord, dem Yodoren von der PROPA.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Unsere Freunde helfen Orya Nachnord, dem Yodoren von der PROPA. Nachnords Raumer, die APROYD PROYO, ist in die Hände galaktischer Schatzsucher geraten und wartet mit kampffreudigen Robotern auf.
Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich in der Milchstraße, wir erinnern uns: Im Oszyrium ist mit Amamu Empu ein weiterer Kastellan aufgetaucht. Seine Kapsel heißt PROPA. Und darin befindet sich auch ein Yodore. Was der wohl zu erzählen hat?!

Jetzt in Band 3137: Icho Tolot und Sichu Dorksteiger erwarten gespannt den Bericht von Kastellan Empu und wie er zu dem Yodoren gekommen ist.

Und dann legt Empu los: Er ist mal wieder geweckt worden und bekommt von seiner Kapsel die Mitteilung, dass die Yodoren aktiv seien. Ein Konstruktorschiff der Yodoren habe ein ungetarntes Sextadim-Portal geöffnet hat, um in den Normalraum zurückzukehren. Kombiniere: Die Yodoren bauen etwas im Auftrag der Kosmokraten. Wie sich Empu erinnert, sind die Yodoren im gesamten Universum tätig.

Empu erteilt seiner Kapsel den Befehl, das Gebiet anzusteuern, in dem die Yodoren aktiv sind. Vor Ort gerät die PROPA in ein Energiefeld, in dem sie festhängt und zunächst nicht wegkommt. Später endet eine Transition im Hyperraum. Nächster Versuch: Dakkarraum. Der Ausflug endet mit der Kollision mit einem Raumschiff. Das wiederum endet damit, dass ein Yodore in der PROPA materialisiert. Der Knabe ist schwer verletzt. Also ab mit ihm ins Singular-Physiotron.

Doch das Ding funktioniert gerade nicht einwandfrei. Überhaupt hat die PROPA ganz schön Schaden genommen. Und hängt im Dakkarraum fest. Als sie wieder in den Normalraum fällt, nähert sich ein diskusförmiger Raumer. Die YIÜRT. Und die liest die PROPA ungefragt auf. Worauf die Kapsel seltsam reagiert. Hypermaterialle Phasenverschränkung und so. Empu sind die Hände gebunden.

Whygnid, Regierungschefin des Oszyriums, bestätigt Empus Bericht. Inzwischen kehrt Leben in den Yodo zurück. Seine Gegenüber stellen sich artig vor. Der Yodo stellt sich als Orya Nachnord vor, Hyperspektor der APROYD PROYO. Er erzählt was von einer Katastrophe, die ihn weggerissen hat. In die PROPA.

Orya wünscht einen Spaziergang, was gewährt wird. Mit dabei ist übrigens Madame Ratgeber. Der Yodo sorgt sich um sein Schiff. Als Hyperspektor späht er in den Hyperraum. Man beschließt, zur APROYD PROYO ein aus mehreren Raumern bestehendes Rettungskommando loszuschicken.

An der Sphäre macht man schnell Bekanntschaft mit den mitunter turbulenten, höchst gefährlichen Gegebenheiten. Fieberhaft wird nach einer Spur der PROYO gesucht. Was man findet, sind einige Trümmerstücke. Was Nachnord halbwegs beruhigt: Sein Schiff ist wohl nicht zerstört worden, sondern befindet wahrscheinlich im Zustand der Zeitstille. Bei weiteren Untersuchungen wird man auf die ELÜFARA aufmerksam, ein Raumer von privaten Händlern, Jül-Partikuliere. Sie könnten auf die PROYO gestoßen sein und diese einkassiert haben - was auch zutrifft.

Bei der Kontaktaufnahme macht der Ober-Jül namens Pinazuy klar, dass er die PROYO nicht ausrücken will. Aber er ist nun einmal ein gewiefter Händler und spielt auf Zeit. Und lädt Sichu ein, zu ihm an Bord zu kommen. Sie sagt zu. Icho Tolot, Madame Ratgeber und Orya kommen mit. An Bord der ELÜFARA halten sich galaktische Schatzsucher auf, darunter ein Swoon, außerdem etliche Terraner.

Sichu bekommt zur Begrüßung Ator-Schampus serviert, Tolot was "Brodelndes", das er wie einen Kurzen runter kippt. Bei den Gesprächen stellt sich heraus, das die Jüls Probleme mit der PROYO hatten. Von den galaktischen Schatzsuchern sind einige in den Raumer eingedrungen. Mit einem gemeinsamen Einsatz will man nun die Kuh vom Eis bringen.

Die Untersuchung der PROYO offenbart eine seltsame Welt, von der Madame Ratgeber einfach nur fasziniert ist. Im Schiff, wo ein seltsames Geflecht wuchert, treffen sie auf eine bewusstlose, in Torpidität befindlich Yodorin, die Orya mit Allwoa Vomstrom anspricht. Das Geflecht ist materieller Träger des yodorischen Kollektivbewusstseins.

Dann greifen Roboter an. Sie sind Mitglieder der Finalen Garde, eine Schutzeinheit der PROYO. Sie können ausgeschaltet werden. Irgendwie kommt die PROYO-Rettungsmission nicht weiter. Orya ist schon am Verzweifeln, zumal die Roboter immer wieder angreifen.

Tolot gelangt derweil in einen kobaltblauen Raum, der selbst für das Raumschiff-Kommando tabu ist. Sichu dämmert es, dass der Haluter in tödlichen Schwierigkeiten stecken könnte. Und auch um Madame Ratgeber sieht es nicht gut aus. Nur mit erheblicher Kraftanstrengung und einer List gelingt es, Tolot zu retten. Es gelingt Orya, die bewusstlose PROYO-Kommandantin, sie heißt Domma Auswest, zu bergen und ins Physiotron der TRYM zu bringen.

Die Schatzjäger werden mit einer terranischen Space-Jet entlohnt und trollen sich. Der nächste Schritt wird sein, dass die WILHELM GLIESE die PROYO in die Yodor-Sphäre bringt.

To be continued.
Persönliche Meinung:
Spoiler:
Ich sage nur eines: Bitte mehr Romane von Robert Corvus!
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Askosan
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Prima Spoiler! :st:
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Holla, Du bist ja mal wieder mit Überlichtgeschwindigkeit unterwegs, Macca!
Herzlichen Dank für den Spoiler. :st:
Zweitjüngster der Vollkommenen.
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Klaus 1802
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Klaus 1802 »

Und wieder einmal vielen Dank
für deinen schnellen Spoiler
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Macca
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Macca »

Vielen Dank. Die sachliche Version des Hauptspoilers gibt es ja neuerdings in der PP zu lesen.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von AushilfsMutant »

Vielen Dank Macca!

Immer eine Freude deine Spoiler zu lesen!
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von ZEUT-42 »

Macca hat geschrieben: 29. September 2021, 22:57 Vielen Dank. Die sachliche Version des Hauptspoilers gibt es ja neuerdings in der PP zu lesen.
SUPER!
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Julian
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Julian »

ZEUT-42 hat geschrieben: 29. September 2021, 23:26
Macca hat geschrieben: 29. September 2021, 22:57 Vielen Dank. Die sachliche Version des Hauptspoilers gibt es ja neuerdings in der PP zu lesen.
SUPER!
https://www.perrypedia.de/wiki/Die_J%C3 ... rtikuliere

Und wo da Bitte?

Danke für den Spoiler, werde ihn nach dem ersten durchlesen wieder in Kauf nehmen, hoffe ich jedenfalls. Weil wenn dies nur spannend ist weil ein Bernd-Otto-Robker

dies schrieb der als Rabe mir am besten mit unter den Autoren gefällt, ja dann hat er wohl eine Menge aus dem Expose dazu heraus geholt.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Macca
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Macca »

Etwa hier: https://www.perrypedia.de/wiki/Fremde_a ... Hypersturm

Mittwochs kommt der Forum-Spoiler, donnerstags wird umgeschrieben und das Ergebnis zu PP-Kollegen gemailt, die ihn dann einpflegen. Wenn ich mich in die PP eingearbeitet habe, stelle ich den Text selbst ein.
Grundsätzlich würden wir es wohl alle begrüßen, wenn es doch noch einen weiteren Schreiber gäbe - Stichwort Vielfalt.
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christianf
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von christianf »

Macca hat geschrieben: 30. September 2021, 10:40 Etwa hier: https://www.perrypedia.de/wiki/Fremde_a ... Hypersturm

Mittwochs kommt der Forum-Spoiler, donnerstags wird umgeschrieben und das Ergebnis zu PP-Kollegen gemailt, die ihn dann einpflegen. Wenn ich mich in die PP eingearbeitet habe, stelle ich den Text selbst ein.
Grundsätzlich würden wir es wohl alle begrüßen, wenn es doch noch einen weiteren Schreiber gäbe - Stichwort Vielfalt.
Ich finde das jedenfalls toll, was du hier leistest :st:
ParaMag
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von ParaMag »

Kann mich nur anschliessen!
Es sind schon relativ grosse Fussstapfen die Macca mit seinen Spoilern verursacht, Respekt! :st:
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Johannes Kreis
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Johannes Kreis »

Macca hat geschrieben: 30. September 2021, 10:40 Mittwochs kommt der Forum-Spoiler, donnerstags wird umgeschrieben und das Ergebnis zu PP-Kollegen gemailt, die ihn dann einpflegen. Wenn ich mich in die PP eingearbeitet habe, stelle ich den Text selbst ein.
In der Perrypedia dürfen wir die Handlungszusammenfassungen nicht vor dem offiziellen Erscheinungstag des Romans (= Freitag) veröffentlichen.
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Eric_Manoli
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Eric_Manoli »

Wieder ein Roman vom Raben, den ich in einem Rutsch lesen „mußte“! Gern mehr davon! :st:
Das ist der Weg.
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von ATLAN4255 »

3+
An und für sich ein langweiliges Setting.aber RC gibt im letzten Drittel nochmal Gas.und rettet dadurch den Roman auf diese Note.
An und für sich aber überflüssiger Roman im Bereich der Zyklus Relevanz
3/2/3
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von ZEUT-42 »

Julian hat geschrieben: 30. September 2021, 10:23
ZEUT-42 hat geschrieben: 29. September 2021, 23:26
Macca hat geschrieben: 29. September 2021, 22:57 Vielen Dank. Die sachliche Version des Hauptspoilers gibt es ja neuerdings in der PP zu lesen.
SUPER!
https://www.perrypedia.de/wiki/Die_J%C3 ... rtikuliere

Und wo da Bitte?
Wie Johannes Kreis oben schrieb: immer am Erstverkaufstag wird der Perrypedia-Artikel online gestellt, das ist in der Regel ein Freitag, in diesem Fall der 1.10.2021. Dein Posting war vom 30.9., da konnte und durfte in der Perrypedia noch nichts sichtbar sein.
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Askosan
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Ein gelungener Roman von Robert Corvus. Die Versuche des Kastellans Amamu Empu in die Yodor-Sphäre einzudringen, fand ich schlüssig geschildert. Auch eine Sextadim-Kaspel kann nicht einfach so in ein kosmokratisches „Sperrgebiet“ einfliegen.

Das höherdimensionale Geschehen bei der „Kollision“ kam mir vor wie ein Geländewagen (PROPA), der aus dem Dickicht der Wildnis, in eine vielbefahrene Bundesstraße hineinprescht. Dass es dann schnell mal knallt, ist nicht unplausibel.

Dass der Posbi Madame Ratgeber mit von der Partie war, hat mich gefreut. Ihre positronische Invalidität wird hoffentlich nicht lange andauern.

Realistisch fand ich Sichus Führungsstil. Militärs sind halt keine Wissenschaftler, mit denen sie es sonst zu tun hat. Auch die diesbezügliche Interaktion mit Tolot hat mir gefallen.

Die Handlung an Bord der APROYD PROYO war sehr actionlastig. Allerdings war mir die „Finale Garde“ zu schwach auf der Brust. Und als Tolot zwei feindliche Kampfroboter in Bud Spencer Manier zusammenkrachen lässt, hat sich mir der Magen zusammen gezogen. Wo soll aus so kurzer Distanz die kinetische Energie herkommen? Ausserdem waren die Kampfroboter in Schutzschirme gehüllt. Und das werden wohl mitten im Kampfgeschehen keine Prallschirme sein, sondern hochwertige Hyperschirme. Schon beim „Zupacken“ wären Tolots Hände in den Hyperraum abgestrahlt worden.

Die Truppe der Schatzjäger fand ich interessant. Der Autor könnte sie irgendwann mal in einem seiner Romane wieder mitmischen lassen.

Alles in allem gebe ich dem Roman eine 2.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Eric_Manoli hat geschrieben: 30. September 2021, 20:07 Gern mehr davon!
Unter mein nächstes RHODAN-Manuskript habe ich gestern das Wort "Ende" getippt. ;)
Was bedeutet: Jetzt beginnt die Überarbeitung.
ATLAN4255 hat geschrieben: 1. Oktober 2021, 14:43 An und für sich aber überflüssiger Roman im Bereich der Zyklus Relevanz
Die Zyklusrelevanz ist die am schwierigsten zu beurteilende Kategorie, finde ich - einfach, weil man nicht wissen kann, was noch relevant wird. Im vorliegenden Heftroman kommt man auf jeden Fall den Yodoren näher, und die arbeiten direkt für die Kosmokraten. Dass Kosmokraten in einem "Chaotarchen" genannten Zyklus einen wesentlichen Gegenpol bilden und somit ihren direkten Beauftragten eine besondere Relevanz zukommt, könnte man vermuten ...
Askosan hat geschrieben: 1. Oktober 2021, 23:19 Dass der Posbi Madame Ratgeber mit von der Partie war, hat mich gefreut.
Diese von Leo Lukas ersonnene Figur gehört zu meinen absoluten Lieblingen im Perryversum. Zudem sind die Posbis (oder überhaupt Maschinenintelligenzen) die "heimlichen Unsterblichen", die irgendwie niemand auf dem Zettel hat. Dabei können sie Handlungsabschnitte, die zeitlich weit auseinanderliegen, wunderbar miteinander verbinden.
Da das Exposé eine Erkundungsmission im Yodorenschiff vorgibt, habe ich darum gebeten, Madame Ratgeber als die Kundschafterin par excellence einsetzen zu dürfen. Sie hat mir beim Schreiben wieder einmal viel Freude gemacht.
Askosan hat geschrieben: 1. Oktober 2021, 23:19 Allerdings war mir die „Finale Garde“ zu schwach auf der Brust.
Hm, immerhin hat sie die Schatzjäger festgesetzt und mehrere terranische Raumlandesoldaten so bearbeitet, dass diese zur medizinischen Versorgung abtransportiert werden mussten ...
Askosan hat geschrieben: 1. Oktober 2021, 23:19 Und das werden wohl mitten im Kampfgeschehen keine Prallschirme sein, sondern hochwertige Hyperschirme. Schon beim „Zupacken“ wären Tolots Hände in den Hyperraum abgestrahlt worden.
Da gebe ich zu bedenken, dass auch Hyperschirme eine kinetische (genauer: hyperkinetische) Komponente haben. Ich habe mir das im Zuge von PR 3101 erklären lassen, als es um die Frage ging, was mit auftreffenden Kugeln passiert. Da habe ich gelernt, dass sie nicht abgestrahlt werden, sondern plattgedrückt zu Boden fallen.
Askosan hat geschrieben: 1. Oktober 2021, 23:19 Die Truppe der Schatzjäger fand ich interessant. Der Autor könnte sie irgendwann mal in einem seiner Romane wieder mitmischen lassen.
Dieser Autor oder auch eine Kollegin oder ein Kollege - was immer die Expokratie bestimmt ... ^_^
Eric_Manoli hat geschrieben: 30. September 2021, 20:07 Wieder ein Roman vom Raben, den ich in einem Rutsch lesen „mußte“!
Askosan hat geschrieben: 1. Oktober 2021, 23:19 Ein gelungener Roman von Robert Corvus.
:juhu: :juhu:
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

Das Heft hat mir ganz gut gefallen bis auf zwei Kleinigkeiten.Insbesondere fand ich gut, wie Robert die Situation von Naturwissenschaftlern in Form von Sichus Sichtweise feinfühlig dargestellt hat.
Die zu bemängelnden Kleinigkeiten sind erstens inhaltlicher und zweitens formaler Art.Erstens:Dass Konstrukteure der Kosmokraten nicht wissen (oder es nicht können), dass Transmitter gegen Hyperphänomene abzuschirmen sind (H-Stürme,T-Schlünde etc.), damit keine auftretenden, überlagernden Interferenz-Störungen durchschlagen, mutet schon seltsam an.Hinzu kam natürlich die Dakkardim-Störung durch die Kapsel.
Zweitens: der erzähltechnische Sprung zum Schluss der Handlung gefiel mir nicht.Hier lag es wohl am begrenzten Platz im Heftroman, dass der Autor diesen Erzähltrick anwenden musste, oder?Geklärt wurde wohl auch nicht, welcher Strahlung Tolot da eigentlich unterlag, wie die beiden Siganesen dennoch gerettet werden konnten und wie man mit "einfachen" Mitteln einer terranischen Einsatzkampftruppe aus Soldaten und TARAs das kobaltblaue Material des Raumes knacken konnte, in dem Tolot gefangen war, das ja immerhin kosmokratische Technologie ist. "Territstahl ist ja kein Brötchen!" Zitat Perry im Adventure-Game. :D
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 2. Oktober 2021, 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

christianf hat geschrieben: 30. September 2021, 12:43
Macca hat geschrieben: 30. September 2021, 10:40 Etwa hier: https://www.perrypedia.de/wiki/Fremde_a ... Hypersturm

Mittwochs kommt der Forum-Spoiler, donnerstags wird umgeschrieben und das Ergebnis zu PP-Kollegen gemailt, die ihn dann einpflegen. Wenn ich mich in die PP eingearbeitet habe, stelle ich den Text selbst ein.
Grundsätzlich würden wir es wohl alle begrüßen, wenn es doch noch einen weiteren Schreiber gäbe - Stichwort Vielfalt.
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Robert Corvus hat geschrieben: 2. Oktober 2021, 08:43Da gebe ich zu bedenken, dass auch Hyperschirme eine kinetische (genauer: hyperkinetische) Komponente haben.
Ja, beim HÜ-Schirm gibt es einen gravomechanischen Effekt. Aber an Bord der APROYD PROYO haben wir es mit einer Technologie zu tun, die der der Galaktiker haushoch überlegen ist. Daher bin ich von paratronähnlichen Schirmen ausgegangen. Ein Paratronschirm leitet alles in den Hyperraum ab, sowohl Energie als auch Materie.

Aber ich habe vollstes Verständnis dafür, dass du aus Action-Gründen den feindlichen Kampfrobotern nur HÜ-Schirme zugestehst. :D :st:
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Kardec »

Die Romane von Robert Corvus, wie grad der aktuelle, haben für mich immer einen hohen Unterhaltungswert.
Da passt einfach alles zusammen.

Ein Nebenaspekt dieses Romans hat mich allerdings zunehmend quälend genervt. Kritik nicht überbewerten, wie gesagt Nebenaspekt.

Ich finde es schlicht von der Tonalität her unangemessen, wenn die Autoren, wie in diesem Roman "R.C.", Sichu D. von Icho Tolot ständig als "Kleines" ansprechen lässt.
Das ist noch nicht mal mehr kindgerecht.
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Huh, das war doch schon immer so dass Tolot diesen "Kleines" Begriff auf alle möglichen seiner "kleinen" Begleiter verwendete. Oder ist das inzwischen nicht mehr "woke" genug?

Und "Dorksteigeros" klingt ja noch viel beknackter :unschuldig:
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Eric_Manoli
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Eric_Manoli »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: 2. Oktober 2021, 19:03 Huh, das war doch schon immer so dass Tolot diesen "Kleines" Begriff auf alle möglichen seiner "kleinen" Begleiter verwendete. Oder ist das inzwischen nicht mehr "woke" genug?

Und "Dorksteigeros" klingt ja noch viel beknackter :unschuldig:
:D :st:
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Eric_Manoli
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Eric_Manoli »

Vielleicht sollten die Expokraten beim Erfinden von Namen darauf achten, wie sie sich mit der Endung „os“ anhören, wenn auch nur die geringste Chance besteht, daß ein Haluter diese Person sympathisch finden könnte. :D
Das ist der Weg.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3137: Die Jül-Partikuliere, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

AARN MUNRO hat geschrieben: 2. Oktober 2021, 09:02 Erstens:Dass Konstrukteure der Kosmokraten nicht wissen (oder es nicht können), dass Transmitter gegen Hyperphänomene abzuschirmen sind (H-Stürme,T-Schlünde etc.), damit keine auftretenden, überlagernden Interferenz-Störungen durchschlagen, mutet schon seltsam an.Hinzu kam natürlich die Dakkardim-Störung durch die Kapsel.
Bei Schiffen mit kosmokratischer oder komokraten-naher Technologie darf man sicher viele Möglichkeiten voraussetzen, das stimmt. Aber es ist ja auch nicht ausgesagt, dass nicht versucht wurde, sich zu schützen - nur waren diese (potenziellen) Versuche letztlich nicht erfolgreich ... Auch ein gut gewarteter, teurer Wagen kann mal auf der Landstraße versagen.
AARN MUNRO hat geschrieben: 2. Oktober 2021, 09:02 Zweitens: der erzähltechnische Sprung zum Schluss der Handlung gefiel mir nicht.Hier lag es wohl am begrenzten Platz im Heftroman, dass der Autor diesen Erzähltrick anwenden musste, oder?
Naturgemäß ist der Platz im Heftroman-Format begrenzt, aber letztlich ist es eine Frage der Priorisierung. Klar, ich kann jede Seite nur einmal beschreiben - aber womit ich sie beschreibe, an welchen Stellen ich raffe oder auslasse und wo ich Dialogen und Schilderungen Raum gebe, liegt bei mir. Ich hätte hier also noch eine Szene bringen können, wenn ich vorher etwas weggelassen oder knapper geschildert hätte.
Was ich ganz zum Schluss geschrieben habe, waren übrigens die Zwischenspiele bei den Jül-Partikulieren - damit diese titelgebende Fraktion auch zur Geltung kommt.
AARN MUNRO hat geschrieben: 2. Oktober 2021, 09:02 Geklärt wurde wohl auch nicht, ... wie die beiden Siganesen dennoch gerettet werden konnten
Er hat sie in zweien seiner Pranken an der Brust geborgen, bevor er in die Strukturverhärtung gegangen ist.
Askosan hat geschrieben: 2. Oktober 2021, 12:02 Daher bin ich von paratronähnlichen Schirmen ausgegangen. Ein Paratronschirm leitet alles in den Hyperraum ab, sowohl Energie als auch Materie.
Nach der Hyperimpedanzerhöhung sind Paratronschirme in Individualgröße generell so eine Sache. Aber abgesehen davon hat es ja durchaus einen Sinn, dass Individualschirme gestaffelt sind und/oder kinetische Komponenten haben. Wenn sie nach außen hin "offen lägen" im engeren Sinne alle Materie abstrahlen würden, mit der sie in Berührung kommen, müssten sie ja auch die Atmosphäre innerhalb des Raumschiffs permanent abstrahlen und man könnte nicht mit aktiviertem Schirm "konventionell" auf dem Boden gehen (es sei denn mit Strukturlücken, die bei dieser Größe aber geradezu eine Einladung für Feindfeuer wären).
Summa Summarum ist das komplette Schirm-Thema nicht unkomplex ...
Kardec hat geschrieben: 2. Oktober 2021, 18:56 Ich finde es schlicht von der Tonalität her unangemessen, wenn die Autoren, wie in diesem Roman "R.C.", Sichu D. von Icho Tolot ständig als "Kleines" ansprechen lässt.
Diese Empfindung teile ich ein Stück weit, zumal die Anrede nicht zu der ansonsten immer betonten ausgesuchten Höflichkeit der Haluter passen mag. Sie ist aber tradiert.
Anders ausgedrückt: Wenn ich der Erste wäre, der Haluter beschreiben würde, käme ich vermutlich nicht auf die Idee, ihnen diese Anrede in den Mund zu legen. Aber da die Leserschaft sie seit Jahrzehnten so sprechen "gehört" hat, ist diese Anrede inzwischen Teil ihrer Charakterisierung.
Kardec hat geschrieben: 2. Oktober 2021, 18:56 Die Romane von Robert Corvus, wie grad der aktuelle, haben für mich immer einen hohen Unterhaltungswert.
Da passt einfach alles zusammen.
AARN MUNRO hat geschrieben: 2. Oktober 2021, 09:02 Das Heft hat mir ganz gut gefallen bis auf zwei Kleinigkeiten.
:juhu: :juhu:
Zweitjüngster der Vollkommenen.
www.robertcorvus.net
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