Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

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Macca
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Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans:

Bouner Haad – Der Haluter geht buchstäblich durch die Decke.
Gideon Gerouchatzis – Der Exopsychologe erntet eine Reaktion auf seine Eingaben.
Damar Feyerlant und Shema Ghessow – Zwei Mutanten des Parakorps gehen in den Einsatz.
Pog Lassàth – Ein Kanzler bangt um seine Wiederwahl.
Ilak Guschark – Die Graue Eminenz mischt sich aktiv ein.

Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Ein neues Hilfsvolk von FENERIK betritt die Bühne: die Arynnen.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Ein neues Hilfsvolk von FENERIK betritt die Bühne: die Arynnen. Ein raupenähnliches Volk, deren Individuen sich allerdings nicht in Schmetterlinge verwandeln. Die Arynnen suchen die Diebe des Chaotreibers und gehen dabei nicht zimperlich vor. Der Tod unzähliger Unschuldiger wird billigend in Kauf genommen.
Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich in Cassiopeia, wir erinnern uns: Die Reisegruppe Rhodan hat nicht nur die LEUCHTKRAFT entdeckt, allerdings noch nicht deren Kommandant Alaska Saedelaere gefunden, sondern auch einen Chaotreiber mitgehen lassen. Da wartet auch schon die nächste FENERIK-Baustelle - genauergesagt ein neues Hilfsvolk.

Jetzt in Band 3139: Gideon Gerouchatzis, Xenopsychologe an Bord der RAS, beschäftigt sich gerade mit den Swekkter. Da wird er von Muntu Ninasoma, Kommandant der RAS, zu einer Besprechung gerufen. Mit dabei: die drei Haluter Bouner Haad, Madru Bem und Kro Ganren. Außerdem Damar Feyerlant und Shema Ghessow. Und noch einige Nebendarsteller. Es geht um den Diebstahl des Chaotreibers und die Frage, wie FENERIK darauf reagiert.

Möglicherweise muss sich die indirekt involvierte Bevölkerung von Darvab auf Ärger einstellen. Möglicherweise muss sie evakuiert werden. Daher stellt Muntu Ninasoma ein als Handelsunternehmen getarntes Einsatzkommando zusammen. Der OLYMP-Klasse-Kreuzer SHAVNU (halutisch für Lauscher) ist der Einsatzraumer. Und Gideon ist dabei.

Derweil auf Darvab: Kanzler Pog Lassàth steht das bevor, was (wahrscheinlich) Olaf Scholz in vier Jahren (vielleicht) auch erwartet: Er muss um seine Wiederwahl bangen. Die Trikuben der Munuam haben für Unruhe und wirtschaftliches Chaos gesorgt. Also muss er sich mit Ilak Guschark arrangieren, ein nicht ganz unwichtiger Berater (und nebenbei noch Waffenhändler) nicht ganz unwichtiger Personen. Dann die Nachricht: Ein unbekanntes Schiff namens SHAVNU bittet um Landeerlaubnis.

An Bord der SHAVNU trifft man die entsprechenden Vorbereitungen. Der Raumer landet am Stadtrand von Apuvas. Die Haluter treten offen auf, die anderen folgen ihnen im Schutz von Deflektoren. Respektvoll werden sie begrüßt. Sogar der Kanzler will die drei imposanten Gäste kennenlernen.

Beim Treffen gibt sich der Kanzler reichlich schleimig. Haad offenbart, worum es geht: Mögliche Vergeltung seitens des Chaoporters. Mögliche Evakuierung. Lassàth schluckt, kooperiert jedoch.

13 irdische Tage gehen ins Land. Die Planung der Evakuierung kommt voran. Dann erscheinen zwei Trikuben im System. Es kommt zu einem Scharmützel mit einem Tefroder-Kreuzer und einer Gaid-Walze. Die Galaktiker halten sich raus. Auch als sich herausstellt, dass die Trikuben bald ernst machen werden. Daher das Kommando: Evakuierung starten.

Doch der Kanzler reagiert nicht, lässt sich gegenüber Bouner Haad sogar verleugnen. Das lässt der sich nicht gefallen und verschafft sich Zugang zu dem Kanzler. Will der Schuft türmen? Dann der Hammer: Der Kanzler hat den Plan zur Evakuierung unterlaufen. Viel lieber will er wiedergewählt werden. Bouner ist außer sich. Und draußen in der Stadt bricht langsam die Panik aus.

Tod und Zerstörung im All: Raumer der Gaid und der Tefroder werden problemlos zerstört oder schwer beschädigt. Und als Handelsraumer getarnt muss die SHAVNUR weiter stillhalten. Als der Kreuzer sich jedoch gegen ein Trümmerstück schützt, wird er ebenfalls schrottreif geschossen. Das Schiff muss aufgegeben werden.

Chaos im All, Panik auf dem Planeten, wo immer mehr Chaoseinheiten einfallen und auf dem die abgeschossene SHAVNUR einschlägt. Haad muss handeln und die Daten des Kreuzers vor dem Zugriff des Feindes retten. Er erreicht den Raumer, aber nicht nur er. Der Haluter kann den Selbstzerstörungsmechanismus aktivieren.

Auch Ilak Guschark muss um sein Leben fürchten und sucht sein Heil in der Flucht. Und Gideon muss zusammen mit Ghessow und Feyerlant zusehen, wie er seine Haut rettet. Die drei haben sich zu einem abgeschossenen Tefroder-Raumer durchgeschlagen, den Feind ebenfalls im Nacken. In der Zentrale des Raumers treffen sie auf die Kommandantin, die den Rückzug nicht überlebt.

Bouner Haad tritt derweil auf Ilak Guschark, der sich kämpferisch gibt, denn er verfügt über ein Waffenarsenal, das auch ihn beeindruckt. Dennoch verlässt er Ilak wieder. Dann sind unsere Freunde wieder vereint und müssen beobachten, wie die Gaids eine Offensive starten. Doch gegen die FENERIK-Truppen haben sie keine Chance. Und Ilak wird gefangengenommen und zum Platz vor dem Kanzleramt abgeführt. Sein Fluchtversuch endet im Mündungsfeuer mehrerer Strahler.

Bouner Haad erfährt inzwischen, dass sie es mit Arynnen zu tun haben. Ein raupenähnliches Volk. Und die können sich der Erinnerungen von Personen bedienen, indem sie sie an eine Mnemobank anschließen. Und Kanzler Lassàth befindet sich in ihrer Gewalt. Also in den nächsten Einsatz. Den überlebt Gideon Gerouchatzis nicht. Um nicht dem Feind in die Hände zu fallen und um ihm keine Erinnerungen preiszugeben, tötet er sich selbst.

Unseren Freunden gelingt der Rückzug. An Bord der RAS zieht Bouner Haad Bilanz. Nun ist klar, dass die Arynnen die Diebe des Chaotreibers stellen und zur Rechenschaft ziehen wollen. Und dabei würden sie nicht zögern, einen ganzen Planeten mit Unbeteiligten zu zerstören. Auf Darvab wurde die Infrastruktur zerstört, der Großteil der Bevölkerung hat überlebt. Während des Einsatzes hat Gideon eine Expertise über die Arynnen erstellt. Sie ist sehr aufschlussreich.

Und Pog Lassàth? Er gibt den Krisen-Kanzler: Mitbürger! Freunde! Leidensgenossen! (Der Mann kennt Shakespeare!) Doch die Arynnen haben jetzt jetzt den Planeten komplett abgeriegelt und machen klar, dass jede Zuwiderhandlung mit aller Schärfe sanktioniert wird. Der Kanzler ahnt, dass seine politische Karriere vorbei ist.

To be continued.
Persönliche Meinung:
Spoiler:
Mit Schwung in den neuen Cassiopeia-Block, der wohl einiges an Neuigkeiten und Äktschn bringen wird. Und ich habe seit dem vergangenen Spoiler sieben weitere Tage durchgestrichen. Noch vier Wochen!
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Klaus 1802
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Klaus 1802 »

Und wieder einmal einen schnellen Spoiler.
Vielen Dank und in 4 Wochen kommt Verena !!!
Oomph Amber
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Oomph Amber »

Warum lesen wir eigentlich noch die Romane ??? Deine Spoiler sind - wie immer - der Hit. Danke ... :st: :st: :st:
jemo
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von jemo »

Kai Hirdt schreibt zwar schon viel, aber er sollte noch viel öfters ran. Ein echt gutes Heft und mir gefallen ja die Geschichten, die etwas Tragik beinhalten und nicht ganz so kindergartenmäßig rüberkommen.
Das mag jetzt subjektiv sein, aber irgendwie kann ich mir auch nicht erklären, warum der qualitative Unterschied in den Handlungsebenen Milchstraße und Cassiopeia so groß ist. In der Milchstraße quäle ich mich teilweise durch die Hefte und in Cassiopeia vergeht die Zeit wie im Flug.
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Kardec
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Kardec »

So verschieden sind die Geschmäcker.

Bei den MS-Geschichten hab ich das Gefühl, da geht was vorwärts.
In Cassiopeia für mich quälende Wiederholung.
Pösepösepöse Chaoshilfskräfte drangsalieren arme arme unterentwickelte Planeten. Dazu als Nachtisch (ab Seite 58) mikroskopische Infoschnipsel.

Die Hälfte des Zyklus ist fast vorbei.

Das Zwei-Handlungsebenmodell erreicht mich nicht.Ich sag es mit meinem österreichischen Herkunftsanteil.
Mir is fad!
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Julian
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Julian »

Kardec hat geschrieben: 14. Oktober 2021, 13:10
Mir is fad!
Ein Roman vom Autor wie Kai Hirdt und dazu dann diese Feststellung, das ist bedenklich.

Danke für den Spoiler, falls ich wieder nicht in den Roman vordringen kann habe ich zumindest eine Rettung bezüglich dranbleiben vom Handlungsverlauf.

Ui habe gerade den Spoiler quer gelesen.
Also das macht mich auch nicht grundsätzlich an.
Da zeigen mal die Chaostruppen was es heißt einen Planeten zu schleifen. Die Vorhersagen in Band 3134 wonach es kein Problem wäre auch eine ganze Milchstraße zu verbrennen...wenn dies Bully als zukünftiger Q. sich evt. wünschen würde...nun glaub ich es das diesmal keine Ressourcen geschont bleiben wie noch beim Einfall von Traitor
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Kardec
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Kardec »

Meine Äußerung ist nicht am Roman v. Kai Hirdt festzumachen, auch wenn ichs halt grad hier geschrieben hab.
Mir tut sich insgesamt einfach zu wenig.
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Julian
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Julian »

Kardec hat geschrieben: 14. Oktober 2021, 15:46 Meine Äußerung ist nicht am Roman v. Kai Hirdt festzumachen, auch wenn ichs halt grad hier geschrieben hab.
Mir tut sich insgesamt einfach zu wenig.
Na denn, kann ich es auch verstehen und nachvollziehen.
Habe mir eben die Leseprobe hereingezogen...also alle Achtung, ist wieder mal ein so typischer Kai Hirdt Anfang.

Die 1,90Euro werde ich daher digital riskieren, Roman zu kaufen in Papier um sie dann irgendwann doch nicht mehr wiederzufinden bzw. einen zwischendurch abgelegten Roman ist mir inzwischen zur Gewohnheit geworden.
In der Bibliothek ist alles sauber aufbewahrt im Kindle.
Hatte letztens das Vergnügen so ein Gerät im Einsatz zu erleben bei vollem Sonnenschein drauf, liest sich halt wie ein Paper und ich kann es auch für meine Opa-Augen auch noch vergrößern das Schriftbild.

Gr J
Ad Astra, viel Spaß bei lesen am Wochenende, es gibt inzwischen so viel zusätzliche Literatur wie eben auch der Roman von Wim über die Anfangszeit des Rhodan in Galakto-City und als Hörbuch will ich noch die Jugend-Story von Perry weiter mir anhören. Die Tage werden halt kürzer und ich benötige Lesestoff gegen den kommerziellen Kram im öffentlich-rechtlichen Senderbereich
Obwohl ich jetzt den letzten Superman-Film in der 4 Stunden-Fassung äußerst gelungen fand in 4K anzusehen. Ist schon irre das Perry Rhodan überhaupt noch als Lesestoff dagegen sich behaupten kann im Bereich Unterhaltung Freizeit und Hobby.
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RolfK
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von RolfK »

Ein Heft, in dem sich unterschiedliche Aspekte für mich zu einem mittelprächtigen Ganzen zusammenfügten:
Wirklich gut fand ich die Ausgangslage, in der der Kommandant auf die Missionskritik von Gerouschatzis reagiert, und ein "Reparaturkommando" losschickt, und das auch noch, ohne auf den grüßen Übermeister zu warten. Aufmerksamkeit und Eigeninitiative von "Normalsterblichen" nehme ich gerne zur Kenntnis. Und auch die Arynnen mit ihrer eiskalten Vorgehensweise fand ich sehr gut eingeführt und dargestellt.
Demgegenüber fanden sich einige Aspekte, die zumindest mir nicht zusagten. Da ist zum einen das Verhalten Bouner Haads: Seit über 2900 Heften lesen wir von der außergewöhnlichen Distanziertheit, Förmlichkeit und Höflichkeit der Haluter; Bouner Haad hingegen duzt Gerouschatzis bei ihrer ersten Begegnung, und nutzt die Trauerfeier für den Gefallenen für ein entspanntes Pläuschchen mit Ghessow; so stelle ich mir Bouner Haad nicht vor.
Und dann der Befreiungseinsatz für den Kanzler: Das Einsatzkommando spricht mit den drei Befreiten, und stellt fest, dass sie über Sekundärwissen verfügen, das vom Kanzler stammen muss, und dessen Weitergabe an die Arynnen sie verhindern müssen. Wieso kommen sie dann auf den Gedanken, sie müssten den Kanzler befreien? Wenn die ersten drei Befreiten bereits als Sekundärträger über das Wissen des Kanzlers verfügen, dann doch wohl auch alle anderen Gefangenen, und ebenso die Apparatur der Arynnen, an die die Gefangenen angeschlossen sind. D.h. sie müssten alle Gefangenen befreien, oder, falls das unmöglich sein sollte, töten, um das Geheimnis zu schützen, und obendrein die Apparatur zerstören. Hat der Autor das nicht gesehen, oder wollte er das moralische Dilemma - alle befreien, oder alle töten, oder die Offenbarung des Geheimnisses zulassen - nicht schildern?
oneiros
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von oneiros »

Macca hat geschrieben: 13. Oktober 2021, 16:48 Pog Lassàth – Ein Kanzler bangt um seine Wiederwahl.
Erinnert wohl nicht zufällig an einen realen (lachenden) Ex-Kanzlerkandidaten. :D
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Fallada
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Fallada »

Meine Benotung diese Woche ist 1-1-1.

Der Roman ist sehr rasant geschrieben und die Thematik regt m.E. sehr zum Nachdenken an.
Spoiler:
Die beiden Suizide hätte ich nicht gebraucht aber möglicherweise will der Autor damit aufzeigen wie brutal es in einem Krieg zugeht? Denn m.E. führen die Chaosmächte in Cassiopeia bereits Krieg, wenn auch in einer frühen Phase.
Ich habe das Heft gerade rezensiert. Wer möchte kann das auf meinem Blog gerne nachlesen.
Auch 2024 geht der Irrsinn weiter: wie jedes Jahr ein GDL-Streik da man ja partout Tarifverträge nur für 12 Monate abschließen will :fg:

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
ParaMag
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von ParaMag »

Dank für den wie immer guten Spoiler!

Ein gut geschriebener Roman, finde ich. Relativ nachvollziehbar, i.O!
Mit diesem Hintergrund der hier vermittelt wird, die Vorstufe für härtere Bedrohungen! Konsequent und kompromisslos! Die ultimativen Vernichter fehlen noch!
Irgendwo in einem anderen Zyklus hatte ich mal geschrieben, mal einen Zyklus zu lesen in dem keine ultimative Bedrohung vorkommt und in dem entdeckt, erfunden und aufgebaut wird! Das würde ich mal gut finden, so etwas spannend usw. zu präsentieren traue ich dem Team schon zu! Wobei ich diesen Zyklus immer noch als besten seit einigen Zyklen halte.
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Julian
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Julian »

ParaMag hat geschrieben: 15. Oktober 2021, 13:10 mal einen Zyklus zu lesen in dem keine ultimative Bedrohung vorkommt und in dem entdeckt, erfunden und aufgebaut wird! Das würde ich mal gut finden, so etwas spannend usw. zu präsentieren
Denke das ist grundlegend ein Problem dabei Spannung aufzubauen.

Gegen Waffen wie auch SVE Raumer würde immer entwickelt und eine Lösung gefunden.

Das scheint ein grundlegendes Konzept zu sein.

Oder die benötigte Technik wird besorgt übernommen oder zur Verfügung gestellt.

Zu schildern wie es andere Bereiche unter dem Einfluss der Menschheit besser geht ist auch evt. Nur spannend solange bis diese Bereiche sich dann doch meistens gegen die Menschheit richtete.

Begabtere Wesen wie RZI sind geschildert worden die fast allmächtig wirkten. Oder die Erfinder der Brunnen und kosmischen Brücken.

Letztendlich kann ich nur mitfühlen und mitfiebern wenn an einem Individuellen ET durch den bestimmten Einfluß die Handlung dargestellt wird.
Beim Weltenbrand wurde dies ueberzeugend.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich mach jetzt mal den Castor:
Wenn man ein Hyperkontakt-Angleichungsfeld erfindet, kann man damit Haluter im Normalraum auf etwa einen Meter Größe schrumpfen.Das ist eine Art lokaler, temporärer Hyperkokon, der nur kurzfristig wirkt, wegen der starken Überspannungsenergiedichten, die dafür nötig sind.Damit passen sie durch Resonanzanpassung bequem in einen tragbaren Kokon-Transmitter für Terraner bzw. Humanoide.Das sollte Sache für Sichu sein und als Standardgerät in einen halutischen Kampfanzug eingebaut werden.Natürlich kann Haad das Gerät auch selbst erfinden oder zumindest Tolot.Es kann auch in den KT eingebaut werden oder jeweils ein Teil.Bitte auch in den nächsten RZn betücksichtigen ...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

Mit "untertags" ist sicher "unter Tage" gemeint? "Untertags" heißt eigentlich "während des Tages".Aber der Haluter ist gerade im Tunnel.
"Untertags, durch die Schwärze...".also "Unter Tage, durch die Schwärze..." ???
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Kai Hirdt
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

AARN MUNRO hat geschrieben: 15. Oktober 2021, 15:35 Mit "untertags" ist sicher "unter Tage" gemeint? "Untertags" heißt eigentlich "während des Tages".Aber der Haluter ist gerade im Tunnel.
"Untertags, durch die Schwärze...".also "Unter Tage, durch die Schwärze..." ???
Uups. Oft, wenn ich lauthals herausposaunen möchte "Der Quatsch ist nicht von mir, das muss im Lektorat passiert sein!", lohnt noch mal ein Blick ins abgegebene Manuskript.

War wohl spät, als ich das geschrieben habe.
mastersmili
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von mastersmili »

Der Roman hat mir gefallen auch wenn ich im Kanzler eine neue Hassfigur gefunden habe. Ich fand den Roman streckenweise echt düster. Besonders das Schicksal der tefrodischen Kommandantin und von Gideon Gerouchatzis. Ich habe es mir aufgrund des Titels brutaler vorgestellt also das man die Welt so zerstören würde das nur Scherbenförmige Bruchstücke vom Planeten übrig bleiben. Zum Kanzler sage ich nur Karma ist eine Sch.........
denn hätte er nicht dafür gesorgt das Teile der Wachflotte abgezogen werden hätte der Angriff vermutlich abgewehrt werden können. Desweiteren wundert es mich das gerade eine reiche Handelswelt wie Darvab über keine planetaren Verteidigungsanlagen verfügt.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

mastersmili hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 13:47 Der Roman hat mir gefallen auch wenn ich im Kanzler eine neue Hassfigur gefunden habe. Ich fand den Roman streckenweise echt düster. Besonders das Schicksal der tefrodischen Kommandantin und von Gideon Gerouchatzis. Ich habe es mir aufgrund des Titels brutaler vorgestellt also das man die Welt so zerstören würde das nur Scherbenförmige Bruchstücke vom Planeten übrig bleiben. Zum Kanzler sage ich nur Karma ist eine Sch.........
denn hätte er nicht dafür gesorgt das Teile der Wachflotte abgezogen werden hätte der Angriff vermutlich abgewehrt werden können. Desweiteren wundert es mich das gerade eine reiche Handelswelt wie Darvab über keine planetaren Verteidigungsanlagen verfügt.
So reich waren sie doch gar nicht. Nur hunderttausend Einwohner und die Pfeffersäcke des Handelsrates um Kanzler und Waffenhändler wollten wahrscheinlich kein Geld für eine plkanetare Abwehr ausgeben. Ist nämlich bestimmt teuer.Was mich viel mehr stört: musste man den Kosmopsychologen wirklich voltzen? Hätte man ihn nicht in letzter Minute retten können?ich empfinde das als ein wenig "überflüssige" Dramatik in der Dramaturgie des Romans.
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Gucky_Fan »

Ein gelungener Roman von Kai, der logisch und interessant geschrieben wurde. Welch eine Wohltat nach der Ms-Ebene
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Kritikaster »

Kai Hirdt hat geschrieben: 15. Oktober 2021, 16:45 Uups. Oft, wenn ich lauthals herausposaunen möchte "Der Quatsch ist nicht von mir, das muss im Lektorat passiert sein!",
Das kannst du aber sicher zu der Stelle sagen, wo jemand eine Pause "nutzt, um seine Gedanken zu orten". Aber wer immer das so geschrieben hat, mich jedenfalls hat er damit amüsiert. Und dass eigentlich "ordnen" gemeint war, erschließt sich ja aus dem Zusammenhang. 8-)
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R.B.
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von R.B. »

Der arme Kanzler! Ein Roman und schon ist seine Karriere vorbei.

Wir hingegen haben gelernt, dass es durchaus haarig werden kann, wenn man Chaotarchen - Gedöns im Weg steht. Das schilderte der Roman sehr eindrucksvoll. Wenn es hart auf hart kommt, gibt es eben keine Rücksicht. Und zu diesem Verein soll unser guter alter Bully samt seinem Chaos - ZAC? Schaun mer mal.

In sich schlüssig geschrieben wirkte der Roman ziemlich düster auf mich. Als die noch unbekannten Fremden im System auftauchten und ich zum ersten Mal das Wort sanktionieren las, sah ich den Planeten in Einzelstücken explodiert im All. Soweit ging es dann doch nicht, aber es war schon ziemlich hart. Andererseits war eigentlich klar, dass es mal so kommen musste. Und dann wäre eine dicht bewohnte Welt das schlimmere Übel für den geneigten Leser gewesen. Den Selbstmord des Exopsychologen hätte ich aber nicht gebraucht. Vielleicht hätte der Psychologe mal zum Psychologen gehen sollen. Dann hätte der festgestellt, dass Gerouchatzis nicht unbedingt zu Einsätzen taugt.

Und Kai geht Gucky besser aus dem Weg. Sollten die Zwei zusammentreffen, würden Bullys Lampenflüge aus der Frühzeit der Serie ein lahmes Zufußgehen sein...
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Richard
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von Richard »

AARN MUNRO hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 14:18
So reich waren sie doch gar nicht. Nur hunderttausend Einwohner und die Pfeffersäcke des Handelsrates um Kanzler und Waffenhändler wollten wahrscheinlich kein Geld für eine plkanetare Abwehr ausgeben. Ist nämlich bestimmt teuer.Was mich viel mehr stört: musste man den Kosmopsychologen wirklich voltzen? Hätte man ihn nicht in letzter Minute retten können?ich empfinde das als ein wenig "überflüssige" Dramatik in der Dramaturgie des Romans.
Nun ... eine planetare Abwehr hätte letztlich auch nichts genützt, die wäre wohl auch gleich mal zerstört worden. Ob der Tod von Gideon notwendig war ... Zumindest erscheint damit der Einsatz etwas "realistischer" - es geht leider nicht immer für alle Leute eines Einsatzkommandos gut aus.
Interessant fand ich auch, dass zumindest nicht offensichtlich der Versuch unternommen wurde diese Welt als Ressourcenquelle zu nutzen.

Ein nicht unwesentliches Detail war mE auch die - relativ unspektakuläre - Rückkehr von Perry & Co am Ende des Romans.
fenny
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von fenny »

Normalerweise mag ich die Romane von Kai Hirdt ganz besonders, und ich mag es auch, wenn die Galaktiker auch mal scheitern, bei diesem Roman hatte ich jedoch einige Schwierigkeiten.

Erstmal hat es mich irritiert, dass die Swekkter als Gestaltwandler bezeichnet werden. Ein Gestaltwandler ist für mich ein Wesen, dass seinen Körper so verändern kann, dass dieser eben unterschiedliche Gestalten annimmt.
So wie der Swekkter bei den Bhanlamurern beschrieben wurde, hat der aber wohl eine Biomaske getragen, ähnlich wie Aurelia oder der Vario 500.

(Perry hat auf Thont mit einem Desintegrator geschossen, daraufhin fängt dessen humanoider Körper erst Feuer und zerfließt dann, übrig bleibt der Swekkter in seiner wahren Gestalt.)

Das ist für mich kein Gestaltwandler. Und die Munuam nutzen gelegentlich Tarntechnologie, um sich als Angehörige anderer Spezies auszugeben, ebenso wie die Galaktiker mit ihren Mimikry-SERUNS, das ist doch auch kein Gestaltwandeln.

Der zweite Punkt, mit dem ich Probleme habe, ist dieser ganze Evakuierungsplot.

Die Galaktiker haben durch den Diebstahl des Chaotreibers die Bevölkerung von Darvab in Gefahr gebracht und fürchten nun eine Reaktion des Chaoporters. Sie haben aber keinerlei Hinweise darauf, dass der Chaoporter tatsächlich etwas unternehmen wird. Unter diesen Umständen dürfte die Bevölkerung von Darvab wohl kaum bereit sein, ihren Planeten aufzugeben und sich evakuieren zu lassen.

Eine Evakuierung ist aber nur dann sinnvoll, wenn die Chaostruppen noch nicht da sind. Sobald diese erstmal den Orbit kontrollieren, ist eine Evakuierung praktisch sinnlos, denn auf einem Raumschiff ist man schließlich auch nicht sicherer als auf dem Planeten, eher im Gegenteil.

Den Planeten noch zu evakuieren, als die Chaostruppen schon da waren, wäre nur dann sinnvoll gewesen, wenn diese den Planeten hätten zerstören wollen, ihnen die Bevölkerung aber egal gewesen wäre (so wie Perry Rhodan Takera zerstört hat), das hätte aber dem bisherigen Verhalten von FENERIKS Truppen widersprochen.

Man kann sich auch die Frage stellen, ob die Galktiker den Planeten durch den neuerlichen Einsatz nicht erst recht in Gefahr bringen, ganz zu schweigen, von der Tatsache, dass sie dabei wieder Spuren erzeugen, die sie anschließend mühsam wieder verwischen müssen.

Trotzdem war der Roman aber unterhaltsam zu lesen.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

Man kann aber nun versuchen, die Bewohner mit Transmittern zu retten.Problem: man muss erst mal mnindestens einen hinbringen, ohne dass die FENERIK-Knechte das merken.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3139: Welt in Scherben, von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

fenny hat geschrieben: 18. Oktober 2021, 00:57 Eine Evakuierung ist aber nur dann sinnvoll, wenn die Chaostruppen noch nicht da sind. Sobald diese erstmal den Orbit kontrollieren, ist eine Evakuierung praktisch sinnlos, denn auf einem Raumschiff ist man schließlich auch nicht sicherer als auf dem Planeten, eher im Gegenteil.
Jeder Einzelne ist in einem Raumschiff nicht sicherer als auf dem Planeten. Aber vor der Ankunft der Arynnen hätte eine große Anzahl von kleineren Raumschiffen, gedeckt durch die Großkampfschiffe, eine gute Chance gehabt, zu entkommen.
fenny hat geschrieben: 18. Oktober 2021, 00:57 Man kann sich auch die Frage stellen, ob die Galktiker den Planeten durch den neuerlichen Einsatz nicht erst recht in Gefahr bringen, ganz zu schweigen, von der Tatsache, dass sie dabei wieder Spuren erzeugen, die sie anschließend mühsam wieder verwischen müssen.
Das ist ja die Krux bei allem Handeln. Jede Aktion hinterlässt Spuren. Und jede Aktion, diese Spuren zu verwischen, hinterlässt neue Spuren. Aber wenn man davor Angst hat, kann man auch gleich zuhause bleiben und warten, bis "der Krieg zu dir kommt" (frei nach Brecht).
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