Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

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Macca
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Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans:

Atlan – Der Arkonide kämpft.
Verind Nott – Die Uxantin prüft.
Prozorod – Der Munuam denkt.
Sirrte Teziz – Die Kommandantin entscheidet.
Wiyjir – Der Adjutant zweifelt.

Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Erinnert sich noch einer an das WM-Endspiel Deutschland gegen Argentinien von 2014?! Auch in der vorliegenden Begegnung schenken sich die Kontrahenten nichts.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Atlan und seine Arkoniden zusammen mit Jülziish-Einheiten gegen die FENERIK-Schergen. Da kracht es heftig im All und nicht nur dort. Am Schluss geht es für Atlan per RA und Kastellanin Nott per YDUA in die Kluft.
Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich in der Milchstraße, wir erinnern uns: Atlan hat von Kastellanin Nott eine eigene Sextadim-Kapsel erhalten. Doch bevor er mit dem neuen Schlitten zur ersten Spritztour durch die Milchstraße starten kann, stehen wichtige Aufgaben an: Stichwort Yodor-Sphäre.

Jetzt in Band 3147: An Bord der THETA DA ARIGA: Atlans Flaggschiff steht mit weiteren arkonidischen Raumern nahe einem blauweißem Stern, der von 15 Planeten plus Monden umkreist wird. Und von einem rätselhaften Gebilde. Eine raum-zeitliche Anomalie. Atlan mutmaßt, dass es sich um eine Kluft handelt.

Ebenfalls anwesende Trikuben der Munuam lassen ihre Muskeln spielen, zerstören ausgeschickte Sonden, schießen arkonidische Einheiten kampfunfähig. Und da ist noch ein weiterer Raumer, der in seinem Aufbau einem gigantischen Atom ähnelt. Nach Aussage von Kastellanin Verind Nott der Feind.

Später summiert sich die gegnerische Flotte auf zweihundert munuamische Trikuben und dreihundert Atomraumer, die über die Kluft erschienen sind. Dagegen die arkonidische Flotte: 6 GAUMAROL-Raumer, 30 DAGOR-Kugelraumschiffe und 75 Schiffe der YILLD-Klasse. Die ebenfalls anwesenden Yodoren signalisieren, dass sie sich nicht an Kämpfen beteiligen werden. Sie haben einen anderen Auftrag.

Im Flottenleitzentrum innerhalb der Station SCHILD DER GRAUEN KREATUR verrichtet Sirrte Teziz, Kommandierende sämtlicher Truppen des Oszyriums auf Selkudervand und im gesamten Pshazyrsystem, ihren Dienst. Sie ist froh, das Atlan mit seiner Flotte zu Hilfe gekommen ist. Das ist auch notwendig, denn der Feind nimmt jetzt dieses Planetensystem unter massiven Beschuss. Ein mörderischer Kampf ist entbrannt, was ein Munuam namens Prozorod mit Zufriedenheit beobachtet. Hier will er Milliarden Individuen den Tod "schenken". So sieht er seine Bestimmung.

Atlan nimmt derweil die Kastellanin in die Pflicht. Watt nu, gute Frau? Die gibt sich kühl und berechnend: Wir sehen nur eine Schlacht von vielen, die noch kommen werden. Da geht Atlan doch lieber mit der THETA selbst in den Einsatz. Eine erneute Prüfung?

In der Schlacht erfährt Atlans Flaggschiff Unterstützung durch die UTOR DA YOBILYN, ebenfalls ein Kelchraumer. Den Trikuben bieten sie Paroli. Aber genau das gefällt Prozorod. Da gerät die THETA unter schweren Beschuss. Aber es gelingt, den Spieß umzudrehen. Als Konsequenz muss sich Prozorod von seinem Vorgesetzten, dem Laichkangen Andarau, erste Vorwürfe gefallen lassen.

Atlan muss inzwischen registrieren, dass der Feind sich zurückzieht. Allerdings nicht in die Kluft. Vielmehr nehmen sie die Station SCHILD DER VIOLETTEN KREATUR unter Beschuss. Dass der Schutzschirm der Station Strukturlücken öffnet, weist auf Verräter hin. Jetzt will Prozorod persönlich eingreifen.

Andarau sucht inzwischen den Kontakt mit Atlan und macht ein Angebot: Verzieht ihr Arkoniden euch in euren Kugelsternhaufen und gut ist. Atlan entgegnet, dass er das Angebot weiterleiten werde. Dann empfängt er Sirrte Teziz. Dann erfährt er, dass seine THETA infiltriert und von Explosionen erschüttert wird. In dieser Situation fasst Kastellanin Nott Atlan an den Oberarm. Beide verschwinden.

Und materialisieren in der YDUA, Notts Sextadim-Kapsel. Die Tante will türmen, mit Atlan. Dessen Extrasinn rät zur Kooperation. Doch Atlan appelliert an Nott, um die THETA zu kämpfen - und hat Erfolg. Mittels Notts Sextaferer materialisieren beide im Kampfgetümmel. Wo Atlan Prozorod auf sich aufmerksam macht. Es dauert nicht lange, und die Strahlschüsse pfeifen dem Arkoniden nur so um die Ohren. Gleichzeitig dringen mehr und mehr Munuam in die THETA ein.

Atlan und die Kastellanin kehren zurück in die YDUA. Die RA, Atlans Kapsel, fliegt synchron mit. Atlan erkennt, dass die THETA ziemlich in die Mangel genommen wurde. Beide Kapseln nehmen Kurs auf die UTOR DA YOBILYN. Zeit zum Durchatmen. Man hat den Chaos-Schergen erfolgreich die Stirn geboten. Aber noch immer gibt es Gefechte. Aber da ist noch ein Atomraumer. Ihm fällt ein ganzer Mond zum Opfer. Und Prozorod hat sein Werk noch nicht vollendet.

Die Kastellanin schlägt vor, dass Atlan mit seiner RA in den Einsatz geht. Und das ohne vorherige Fahrstunde! Die RA und YDUA sollen über den Dakkarraum die Kluft ansteuern und diese zum Kollaps bringen.

Die Kluft ist instabil. Diese Erkenntnis bereitet Prozorod Angst. Dann fühlt er den Tod kommen.

To be continued.
Persönliche Meinung:
Spoiler:
Mein lieber Herr Gesangverein! Äktschn, Äktschn und nochmals Äktschn - und das packend geschrieben. Für mich eines der (noch wenigen) Roman-Highlights in dieser Zyklushälfte.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Holla, da ist der Spoiler aber mit dakkarraumwürdiger Geschwindigkeit ins Forum geflogen! :o Herzlichen Dank dafür. :st:
Ich freue mich darauf, den Roman mit Euch zu diskutieren.
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Klaus 1802
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Klaus 1802 »

Hallo Macca wie immer vielen Dank für deinen schnellen Spoiler.
Anscheinend gibt es richtig Haue für die FENERIK-Schergen.
Zukunft1
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Zukunft1 »

einfach Danke :st:
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Askosan
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Prima Spoiler! :st:
jemo
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von jemo »

Ein K.-H. Scheer-Gedächtnisroman, der deutlich besser ist, als das krude Titelbild erahnen lässt. Da geht echt gut die Post ab …
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Fallada
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Fallada »

Diese Woche bin ich etwas eher mit dem Lesen fertig als sonst.
Spoiler:
Ich spekuliere mal, daß die vor einiger Zeit angekündigte "Wende" im Zyklus ab Band 3150, dann großflächenmäßige Kriegshandlungen in der Milchstraße sein werden...?!
Ich vergebe folgende Bewertung:

2:2:2

Wer meine Rezension lesen möchte, findet diese hier:

https://igadka.wordpress.com/2021/12/09 ... rt-corvus/
Endlich mal ein Fortschritt: DB und GDL schließen den Tarifvertrag für 25 Monate ab :st:

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Fallada
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Fallada »

Alles in allem war das ein sehr spannender Roman. Ich bin froh, daß die Geschehnisse auf der Planetenoberfläche nicht explizit geschildert wurden. Dafür mein Dank an den Autor :st:
Spoiler:
Der Tod von Prozorod war konsequent und sinnvoll!
Endlich mal ein Fortschritt: DB und GDL schließen den Tarifvertrag für 25 Monate ab :st:

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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Danke für die ausführliche Besprechung, Fallada. Ich werde noch darauf eingehen, aber erst einmal können wir noch weitere Wortmeldungen zum Roman abwarten ...

Derweil spreche ich heute (9. Dezember) Abend um 21:00 auf meinem Twitch-Kanal mit Kurt Kobler über Motive, die in diesem Roman im Vordergrund stehen - ohne allzu sehr auf die konkrete Handlung einzugehen. Zuschauen kann jeder, man braucht nur einen Browser. Wer über den Textchat Fragen stellen möchte, braucht einen Account bei Twitch, den man sich kostenlos anlegen kann.
Zweitjüngster der Vollkommenen.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Kritikaster »

Man sollte über PR-Romane nicht zu viel nachdenken. Schon gar nicht über actionorientierte Handlungen. Aber Manches war mir denn doch zu viel diesmal, um es kommentarlos stehenzulassen.
Hatte man bei den Prüfungen der Kastellanin noch gerätselt, wie sie den Arkoniden zielgenau hat bewegen können, seine Reise zur Yodorsphäre zu unterbrechen, so stellt sich die Thematik in diesem Heft erst gar nicht. Atlan ist eben gerade mal dort unterwegs, wo ohne sein Eingreifen alles den Bach runtergehen würde. Wie groß die Wahrscheinlichkeit eines solchen Zusammentreffens ist, braucht niemand zu hinterfragen, wie groß zudem die Wahrscheinlichkeit ist, dass ausgerechnet er, mit den Mitteln der RA hier vor Ort ist, kann vermutlich niemand mehr ausrechnen. Das sind selbst für eine Weltraumserie zu hohe Zahlenwerte. Oder wie Prozorod sagen würde: Es gibt zum Glück den Zufall. Na ja.
Jetzt soll der Arkonide möglichst oft als Kämpfer dargestellt werden, eben als der Weißhaarige mit der Wumme. Das ist bei einem Raumgefecht etwas schwierig. Also kann der Gegner in Nullkommanichts sämtliche Sperren der Transmitter beseitigen und sie nach Belieben programmieren und verwenden. Wie wahrscheinlich das ist? Siehe oben.
Nun kann der Arkonide also auch im Nah- und Einzelkampf glänzen. Es sei ihm gegönnt.
Die Chaotenknechte sind zwar heillos überlegen, machen aber nichts daraus. Warum? Deren Denken versteht man eben nicht. Wollen sie nun den Planeten vernichten oder nur Terror ausüben? Wird mir jedenfalls nicht deutlich.
Und damit niemand weiter nachdenkt, wer da eigentlich was warum macht, wird der gute Prozorod eben als Wahnsinniger geschildert, dessen Gedanken und Ziele man sowieso nicht verstehen kann.
Anders der Arkonide, der die These aufstellt, dass nur der gut kämpft, der es mit Siegeszuversicht tut. Das wirkt auf mich dann doch etwas zu pubertär-militaristisch. Dass man zur Verteidigung der Zivilbevölkerung kämpfen kann und dazu mitunter der Mut der Verzweiflung aktiviert werden muss, bleibt bei dieser Sichtweise zu sehr außen vor. Sirrtes Überlegung, ihre sechsjährige Enkelin demnächst an der Waffe zu trainieren, erinnert zudem ziemlich an die Ansichten der amerikanischen Waffenlobby. Und in diesem Sinne hat mich auch die ununterbrochene Erwähnung von Atlans Strahlengewehr im Roman zunehmend gestört.
Na gut: Wenn der Roman den Actionfreunden unter den Lesern zugesagt hat, gönne ich ihnen gerne das Vergnügen. Zumal die Raumgefechte so verschwommen in der Schilderung blieben, dass dort logische Ungenauigkeiten verschleiert wurden. Geschickte Methode.
Und es gab eine Reihe von Details im Roman, die mich durchaus überzeugt haben. Die Schilderung von Raumforts als gepanzerte Tontauben oder Prozorods Kopfdrehaktionen, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Und Druckfehlertechnisch? Wenig zu meckern von meiner Seite. Interessant wäre höchstens, seit wann die Akonen eine Pirorrätin haben. Aber das wird sicher noch mal in einem Folgeroman erklärt. 8-)
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Kardec
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Kardec »

............Anders der Arkonide, der die These aufstellt, dass nur der gut kämpft, der es mit Siegeszuversicht tut...........................
Wer gestern FC Bayern gegen FC Barcelona gesehen hat, wird dem vorbehaltlos zustimmen. :D
RolfK
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von RolfK »

Ich bin in meiner Rezeption des Heftes nahe bei Kritikaster.
Vielleicht eins noch als Ergänzung: Mit der Schilderung des Raumgefechts konnte ich mich nicht anfreunden. In zahllosen früheren Heften haben wir gelernt, dass die im Gefecht verwendeten Waffen eine solche Energieentwicklung und Zerstörungskraft haben, dass ein Volltreffer meistens zur völligen Vernichtung "mit Mann und Maus" führt. Hier ist das plötzlich anders; da tobt die Schlacht über Stunden, da werden Schutzschirme abgeschaltet, und es kommen dabei nur kleine bis mittlere Beschädigungen und ganz selten ein Totalverlust zustande.
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Askosan
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Ein guter Roman von Robert Corvus. Eine sehr actionlastige Handlung, mit relativ viel Gewalt, Blut und Trauer. Aber das ist halt dem Realismus geschuldet, denn wenn die Chaosmächte zuschlagen, dann gibt es nunmal kein Konfettiregen und Bonbons.

Dass unter solchen Umständen Atlan den Ton angibt, ist klar. Auf der Gegenseite hat mir Prozorod sehr gut gefallen. Insbesondere seine Philosophie und was die wert ist, wenn man schlussendlich dem Tod in die hässliche Fratze starrt.

Gelungen fand ich auch die Sequenzen aus Sicht der Oszyrii, denn es geht ja in dem Roman um eine ihrer Welten.

Verind Nott war mir über weite Teile der Handlung zu passiv. Sie hat ja gleich zu Beginn des Romans die gegnerischen Streitkräfte als „den Feind“ identifiziert. Aber erst gegen Ende des Romans war sie bereit, kräftig mitzumischen. Dass ihre Parabegabung der Entfaltung auf präkognitiven Visionen beruht, hat mich nicht weiter überrascht.

Der Kollaps der Kluft war für mich plausibel geschildert. Dass destruktive Sextadim-Interferenzen die Kluft kollabieren lassen, macht für mich Sinn.

Negativ aufgefallen ist mir der Angriff an sich. Das hat jetzt nichts mit dem Autor zu tun, sondern mit der Exposévorgabe. Das Ausstellen von Zertifikaten durch FENERIK war bisher durchaus kausal motiviert. Als Hookadar, und die beiden Kejis, vom Chaoporter geflohen waren, wurde ein Zertifikat ausgestellt und damit die Jagd eröffnet. Ein weiteres Zertifikat wurde ausgestellt, um das geflohene Beiboot der LEUCHKRAFT zu finden und in Besitz zu nehmen. Nach dem Diebstahl des Chaotreibers wurde wohl ebenfalls ein Zertifikat ausgestellt, um Vergeltung zu üben. Das gleiche gilt für den Bau von Präliminaren Bastionen. All diese Fälle sind eindeutig kausal motiviert. Der Angriff auf Selkudervand beruht ebenfalls auf einem Zertifikat, aber Terror verbreiten um des Terrors Willen erschließt sich mir nicht.

Alles in allem gebe ich dem Roman eine glatte 2.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Vielen Dank für Eure Beiträge - sie helfen mir immer, zu prüfen, ob das, was ich mir beim Schreiben gedacht habe, auch in der Leserschaft ankommt.

Zunächst möchte ich auf die von Fallada verlinkte Besprechung eingehen.
Ich glaube, ich hatte noch nie einen solch hohen "Headcount", so hohe Todeszahlen, wie in diesem Heftroman. Diese Todeszahl, die möglicherweise in die Milliarden geht, hilft dabei, die Atmosphäre zu erzeugen, die diese Geschichte benötigt. Den angreifenden Truppen des Chaoporters ist das Leben der Bewohner des Planetensystems in jeder Richtung egal. Sie töten eine beliebige Anzahl von ihnen, wenn sie denken, dass das einen gewünschten Effekt erzielt. Andererseits ist das Töten möglichst vieler Jülziish nicht der Auftrag ihres Zertifikats und auch als solches nicht Ziel ihres persönlichen Handelns. Sie wollen anderes - dazu später mehr.
Du überlegst, ob ich mich an K.H. Scheer anlehnen wollte. Die einfache Antwort ist: Nein, wenn Robert Corvus auf dem Cover steht, dann ist dort nicht KHS Beta drin, sondern eben Robert Corvus. Dennoch ist auch eine andere Antwort möglich: Es gibt einen Grund, warum ich dieses Exposé bekommen habe - weil man glaubte, ich könnte den Stoff gut umsetzen. Dazu sind viele Handlungselemente hilfreich, an denen KHS seine Freude gehabt hätte - und die auch mir liegen. In vielen Aspekten sind wir derselbe "Spielertyp", der eben für bestimmte "Spielsituationen" aufs Feld geschickt wird.
Insgesamt ist eine der Funktionen des Heftromans, das Gesicht des Feindes, der Chaoporter-Truppen, zu zeigen. Böse ist, wer Böses tut ... Insofern halte ich es für nötig, Geschichten zu schreiben, deren Ereignisse sich niemand für das reale Leben wünscht. In einer fiktiven Geschichten ist die Bedrohung aber notwendig, sonst wird es mit der Spannung schwierig.
Kritikaster hat geschrieben: 9. Dezember 2021, 14:19 Wie groß die Wahrscheinlichkeit eines solchen Zusammentreffens ist, braucht niemand zu hinterfragen, wie groß zudem die Wahrscheinlichkeit ist, dass ausgerechnet er, mit den Mitteln der RA hier vor Ort ist, kann vermutlich niemand mehr ausrechnen. Das sind selbst für eine Weltraumserie zu hohe Zahlenwerte. Oder wie Prozorod sagen würde: Es gibt zum Glück den Zufall. Na ja.
...
Die Chaotenknechte sind zwar heillos überlegen, machen aber nichts daraus. Warum? Deren Denken versteht man eben nicht. Wollen sie nun den Planeten vernichten oder nur Terror ausüben? Wird mir jedenfalls nicht deutlich.
Ich schlage vor, dieses Zusammentreffen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten: dem des Chaoporters. Der Chaoporter findet, was er nicht sucht - Serendepität ... Vielleicht ist es vor diesem Hintergrund hilfreicher, das Ereignis nicht so zu deuten, dass Atlan auf die Truppen des Chaos trifft - sondern umgekehrt: FENERIKS Eingreiftruppe findet Atlan, die Arkonidin, eine Kastellanin ...
Dazu kommt die Frage, was das Zertifikat überhaupt intendiert hat.
Askosan hat geschrieben: 9. Dezember 2021, 17:16 Das Ausstellen von Zertifikaten durch FENERIK war bisher durchaus kausal motiviert. ... All diese Fälle sind eindeutig kausal motiviert. Der Angriff auf Selkudervand beruht ebenfalls auf einem Zertifikat, aber Terror verbreiten um des Terrors Willen erschließt sich mir nicht.
Wie Ihr in Euren Beiträgen schon festgestellt habt, kann es nicht um die Vernichtung des Planeten gehen - dieses Ziel hätte man erreichen können. Genug Paratronwerfer (oder vergleichbare Waffen) hatte die Flotte dabei, der Planet kann nicht ausweichen ... Aber es war wohl nicht gewünscht.
Worum ging es stattdessen?
Im Roman genannt sind ...
... Terror: Schrecken verbreiten. Dazu müssen die "Opfer" Leid und Schmerz erfahren, traumatisiert werden und in ausreichender Zahl überleben, um diese Erfahrungen weit zu verbreiten.
... Die Stärke des Feindes erkunden: Die militärische Ausrüstung des Chaoporters wird einem umfangreichen Feldtest unterzogen.
... Strategische Informationen erbeuten: Deswegen der Einbruch in die Akademie oder das Stehlen der Daten aus den Speichern der geenterten Schiffe.
Wenn man das so sieht - ist der Einsatz dann aus Sicht FENERIKS ein Fehlschlag, weil sich die Einsatzflotte zurückgezogen hat? Oder wurden die wesentlichen Ziele erreicht? Vielleicht sogar in höherem Maße, gerade weil die Arkoniden im System waren? Man hat die Arkoniden nicht gesucht ... aber gefunden ... und den "Fund" für einen höheren Erfüllungsgrad des Zertifikats genutzt.
Diese Überlegung erscheint angesichts der eigenen Verluste zynisch - aber wie oben geschrieben mögen Dinge, die für uns Leitlinien unserer Moral und unserer Entscheidungen sind, für das Denken FENERIKS und seiner Bewohner schlicht egal sein ...
Kritikaster hat geschrieben: 9. Dezember 2021, 14:19 Also kann der Gegner in Nullkommanichts sämtliche Sperren der Transmitter beseitigen und sie nach Belieben programmieren und verwenden. Wie wahrscheinlich das ist? Siehe oben.
Vielleicht lässt das Rückschlüsse darauf zu, wie weit FENERIKS Technik entwickelt ist ... Schließlich können seine Truppen auch Schutzschirme manipulieren und sogar abschalten.
Kritikaster hat geschrieben: 9. Dezember 2021, 14:19 Anders der Arkonide, der die These aufstellt, dass nur der gut kämpft, der es mit Siegeszuversicht tut. Das wirkt auf mich dann doch etwas zu pubertär-militaristisch. Dass man zur Verteidigung der Zivilbevölkerung kämpfen kann und dazu mitunter der Mut der Verzweiflung aktiviert werden muss, bleibt bei dieser Sichtweise zu sehr außen vor. Sirrtes Überlegung, ihre sechsjährige Enkelin demnächst an der Waffe zu trainieren, erinnert zudem ziemlich an die Ansichten der amerikanischen Waffenlobby. Und in diesem Sinne hat mich auch die ununterbrochene Erwähnung von Atlans Strahlengewehr im Roman zunehmend gestört.
Diese Überlegungen freuen mich, weil sie zeigen, dass die Positionen der handelnden Figuren so plastisch dargestellt sind, dass man sich dazu verhalten kann. Ob und in welchem Grad man die Einschätzungen Atlans oder Sirrtes teilt, wird sich innerhalb der Leserschaft stark unterscheiden - aber allein der Vorgang, dass der Heftroman genug Projektionsfläche bietet, um darüber nachdenken zu können, ist schon ein Erfolg.
Kritikaster hat geschrieben: 9. Dezember 2021, 14:19 Interessant wäre höchstens, seit wann die Akonen eine Pirorrätin haben. Aber das wird sicher noch mal in einem Folgeroman erklärt. 8-)
Seit 2065 NGZ: Band 3100, Sternenruf, Seite 3 in der Einheftung. ;)
RolfK hat geschrieben: 9. Dezember 2021, 16:30 In zahllosen früheren Heften haben wir gelernt, dass die im Gefecht verwendeten Waffen eine solche Energieentwicklung und Zerstörungskraft haben, dass ein Volltreffer meistens zur völligen Vernichtung "mit Mann und Maus" führt. Hier ist das plötzlich anders; da tobt die Schlacht über Stunden, da werden Schutzschirme abgeschaltet, und es kommen dabei nur kleine bis mittlere Beschädigungen und ganz selten ein Totalverlust zustande.
Da gehen die Interpretationen tatsächlich auseinander, und ich verstehe, wenn das unbefriedigend ist. In meiner Einschätzung bestehen Raumschiffpanzerungen aus hochentwickelten und perfektionierten Werkstoffen, die im Zweifel auch ohne umgebenden Schirm eine Menge aushalten.
Askosan hat geschrieben: 9. Dezember 2021, 17:16 Verind Nott war mir über weite Teile der Handlung zu passiv. Sie hat ja gleich zu Beginn des Romans die gegnerischen Streitkräfte als „den Feind“ identifiziert. Aber erst gegen Ende des Romans war sie bereit, kräftig mitzumischen.
In einem der vorangegangenen Romane hat Verind Nott ihre Rolle innerhalb der Kastellane selbst charakterisiert. Sie ist nicht primär eine Kämpferin. Und sie denkt nicht in den Kategorien eines einzelnen Planetensystems: Ihre bevorzugte Strategie wäre gewesen, sich gemeinsam mit Atlan zurückzuziehen. Aber ihre Beobachtung der Situation führt zu einer anderen Einschätzung ...

Jedenfalls bedanke ich mich für Eure Gedanken und freue mich auf die weiteren Diskussionsbeiträge.
:juhu: :juhu: :juhu:
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Robert Corvus hat geschrieben: 10. Dezember 2021, 00:00Im Roman genannt sind ...
Dass der Roman Erklärungsversuche beinhaltet, ist mir bewusst. Aber für mich wäre ein anderes Angriffsziel sinnhafter gewesen, und zwar eine Welt der LFG. Die Quintarchen hätten beispielsweise herausgefunden, dass die störende RT aus der Nachbargalaxis kommt, und dass sie das mächtigste Schiff der Liga ist.

Dann hätte ein Zertifikat, und der gesamte Angriff, für mich Sinn gemacht. Aber das hätte ein moralisches Problem impliziert, nämlich, dass Perrys Aktivitäten in Cassiopeia FENERIK zu einem Angriff auf die Liga provoziert haben. Dass war den Expokraten vielleicht zu heikel.
Robert Corvus hat geschrieben: 10. Dezember 2021, 00:00Seit 2065 NGZ: Band 3100, Sternenruf, Seite 3 in der Einheftung.
Die Pirorrätin Rheelona tan Thanor wurde schon im Band 3001 erwähnt. Aber der Kommentar von „Kritikaster“ bezieht sich m.E. nicht auf die Funktion, sondern auf den Rechtschreibfehler.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Askosan hat geschrieben: 10. Dezember 2021, 08:46 Aber für mich wäre ein anderes Angriffsziel sinnhafter gewesen, und zwar eine Welt der LFG.
...
Dann hätte ein Zertifikat, und der gesamte Angriff, für mich Sinn gemacht. Aber das hätte ein moralisches Problem impliziert, nämlich, dass Perrys Aktivitäten in Cassiopeia FENERIK zu einem Angriff auf die Liga provoziert haben. Dass war den Expokraten vielleicht zu heikel.
Das moralische Problem können wir direkt abräumen - ich glaube, gegen solche Überlegungen ist das komplette Team resistent.
Deine Überlegungen zu einem LFG-Ziel unterstellen eine bestimmte Motivation - Rache oder auch Absicherung gegen weitere RAS-TSCHUBAI-mäßige Störer. Aber ist nicht auch ein kosmokratischer Bauplatz (den man in der Yodorsphäre vermuten darf, die sich in der Nähe befindet) ein lohnendes Ziel, sodass man die dort lokal wirkenden Verteidigungskräfte testen will ...?
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kneti
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von kneti »

Der Roman hätte "Handgranaten-Herbert" auch gefallen.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Oceanlover »

Wo gehobelt wird, fallen Späne und wo Chaotarchen angreifen, wird es ungemütlich.

Der aktuelle Perry Rhodan Band ist für mich ein spannender, fesselnder Roman, den ich ohne Unterbrechung gelesen habe. :st: Nebenbei gab es ein paar Bonbons für den interessierten Leser. In der Eastside gibt es einen Descartes Turm, benannt nach dem bekannten Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler = wer hätte das gedacht?

Gut fand ich auch, dass etliche in der Ich-Form geschriebene Kapitel aus der Sicht des chaotarchischen Anführers Prozorod den Leser in die Gedankenwelt dieser Antagonisten entführt haben. Ein geschickter Aufbau des Romans, der mir sehr gefallen hat. Mein Lieblingszitat:
Trotzig verharrt das Universum in seiner Impertinenz.
Schön geschildert auch die Überzeugungsarbeit, die Atlan gegenüber der Kastellanin leisten musste, indem er darlegte, wie entscheidend wichtig der Ausgang der ersten Schlacht für den weiteren Fortgang ist. Solche Darstellungen bringen meiner Meinung nach viel Authentizität in einen Roman. Die folgende Schlacht gewinnt dadurch enorm an Wichtigkeit für das Schicksal der Milchstraße, die Spannung steigt und die Konfrontation ist kein bloßer Showeffekt.

Als sich die Situation dann ziemlich kritisch und hart darstellte und plötzlich eine weibliche Stimme rief: „Der Imperator ist mit uns! Fasst Mut!“, zeigte sich, wie wichtig Atlan ist (natürlich auch ohne Imperatortitel). An dieser Stelle hatte ich dann auch als Leser wieder etwas Mut geschöpft. ;) Die Schilderung Atlans in dem Band fand ich sehr authentisch. Hat mir jedenfalls Spaß gemacht, das so zu lesen.

Auch, wie die Kastellanin ihr Fett abbekommt. „Dir entgeht viel, wenn du immer nur in Krisen aufwachst.“ Das hat auch mir als Leser irgendwo gut getan. :D

Fazit, aus meiner Sicht ein Klasse – Roman, ein würdiger Abschluss der fünf Atlan-Bände. Von mir beste Noten dafür!
Nette Grüße
Oceanlover
RolfK
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von RolfK »

Robert Corvus hat geschrieben: 10. Dezember 2021, 00:00
RolfK hat geschrieben: 9. Dezember 2021, 16:30 In zahllosen früheren Heften haben wir gelernt, dass die im Gefecht verwendeten Waffen eine solche Energieentwicklung und Zerstörungskraft haben, dass ein Volltreffer meistens zur völligen Vernichtung "mit Mann und Maus" führt. Hier ist das plötzlich anders; da tobt die Schlacht über Stunden, da werden Schutzschirme abgeschaltet, und es kommen dabei nur kleine bis mittlere Beschädigungen und ganz selten ein Totalverlust zustande.
Da gehen die Interpretationen tatsächlich auseinander, und ich verstehe, wenn das unbefriedigend ist. In meiner Einschätzung bestehen Raumschiffpanzerungen aus hochentwickelten und perfektionierten Werkstoffen, die im Zweifel auch ohne umgebenden Schirm eine Menge aushalten.
Das Problem Deiner Auffassung ist: Die Serienhistorie liefert m.E. keine Belege für ihre Richtigkeit.
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Richard
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Richard »

Oceanlover hat geschrieben: 10. Dezember 2021, 21:52 ....

Auch, wie die Kastellanin ihr Fett abbekommt. „Dir entgeht viel, wenn du immer nur in Krisen aufwachst.“ Das hat auch mir als Leser irgendwo gut getan. :D
Hm ... geht es uns PR Konsumenten eigentlich aehnlich wie Kastellanen, wir lesen primaer auch nur Hefte, die in Krisenzeiten spielen.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Oceanlover »

:st:
Nette Grüße
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

kneti hat geschrieben: 10. Dezember 2021, 14:46 Der Roman hätte "Handgranaten-Herbert" auch gefallen.
:lol: Das will ich doch hoffen!
Oceanlover hat geschrieben: 10. Dezember 2021, 21:52 Wo gehobelt wird, fallen Späne und wo Chaotarchen angreifen, wird es ungemütlich.
Das fasst den Roman präzise zusammen. :lol: :st:
Oceanlover hat geschrieben: 10. Dezember 2021, 21:52 Als sich die Situation dann ziemlich kritisch und hart darstellte und plötzlich eine weibliche Stimme rief: „Der Imperator ist mit uns! Fasst Mut!“, zeigte sich, wie wichtig Atlan ist (natürlich auch ohne Imperatortitel). An dieser Stelle hatte ich dann auch als Leser wieder etwas Mut geschöpft.
Sehr schön, dass Dich das "mitgenommen" hat. :)
Richard hat geschrieben: 11. Dezember 2021, 00:42 Hm ... geht es uns PR Konsumenten eigentlich aehnlich wie Kastellanen, wir lesen primaer auch nur Hefte, die in Krisenzeiten spielen.
Als Leser wünscht man den Protagonisten eben gern, sie mögen in interessanten Zeiten leben ...
(Ich weiß, das "Zitat" ist ein Fake und in China kennt das niemand - aber es passt so schön. :) )
Oceanlover hat geschrieben: 10. Dezember 2021, 21:52 Der aktuelle Perry Rhodan Band ist für mich ein spannender, fesselnder Roman
:juhu:
Zweitjüngster der Vollkommenen.
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Eric_Manoli
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Eric_Manoli »

Ja, der Roman war verdammt gut! Jetzt gibt‘s nur ein Problem: Was macht man im Rest der Woche! :D
Das ist der Weg.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von nanograinger »

Robert Corvus hat geschrieben: 9. Dezember 2021, 08:56 Derweil spreche ich heute (9. Dezember) Abend um 21:00 auf meinem Twitch-Kanal mit Kurt Kobler über Motive, die in diesem Roman im Vordergrund stehen - ohne allzu sehr auf die konkrete Handlung einzugehen. Zuschauen kann jeder, man braucht nur einen Browser. Wer über den Textchat Fragen stellen möchte, braucht einen Account bei Twitch, den man sich kostenlos anlegen kann.
Ich würde gerne mal bei sowas live im Chat mitmachen, aber ich lese die Romane meist erst ein paar Tage später.

Könntest Du deinem nächsten Roman erst am Donnerstag nach der Erstveröffentlichung (die ja formal freitags ist) zu "twitchen"? Der 9. Dezember war ja noch vor dem Erstveröffentlichungsdatum!
Karin
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus

Beitrag von Karin »

Tut mir leid, Robert Corvus, aber ich habe den Roman diagonal gelesen, bis kurz vor dem Schluß. Dann wollte ich schon wissen, wie es endet. Hatte aber leider das Gefühl, daß es jetzt schnell gehen muß, weil kein Platz mehr ist und das fand ich doch schade.
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