Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

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nanograinger
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Starfox hat geschrieben: 8. Januar 2022, 19:33 Immerhin unterhält er sich ja mit dem Computer seines Containers, und er "prüft neue Daten" - das spricht ehr für Technik.
Auch heutzutage unterhalten sich Leute mit ihren Computern. B-)
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Richard
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

nanograinger hat geschrieben: 8. Januar 2022, 20:02
Günther Drach hat geschrieben: 8. Januar 2022, 19:29
Richard hat geschrieben: 8. Januar 2022, 19:20 Der letzte (ehemalige) ZA Träger, der körperlich verändert wurde, war Galbraith Deighton. Dessen Schicksal sollte geläufig sein.
Bostich.
Vetris-Molaud (Thez-Zeitlinie).
Tifflor ...
Tiff braucht in seiner aktuellen Existenzform keinen ZA(C) mehr, er hat seinen ZAC an Lua Virtanen (und Vogel Ziellos) weitergegeben. So ziemlich am Ende des Genesiszyklusses wurde dieser ZAC zerstoert.

Stimmt, Bostich entwickelte sich mehr und mehr zum Haluter und bevor er letztlich getoetet wurde stand auch was v.w. es bestuende die Gefahr, dass dessen ZAC ausbrennt (wegen den übermenschlich schnell ablaufenden Denkprozessen).
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nanograinger
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Richard hat geschrieben: 8. Januar 2022, 20:46...
Tiff braucht in seiner aktuellen Existenzform keinen ZA(C) mehr, er hat seinen ZAC an Lua Virtanen (und Vogel Ziellos) weitergegeben. So ziemlich am Ende des Genesiszyklusses wurde dieser ZAC zerstoert.
...
Das stimmt ja alles, aber zuvor hatte er nach der Durchwanderung des Zeitspeers (Band 2592) eine blaukristalline Haut bekommen, mit der er bis zu seinem Aufbruch in Band 2811 durchs hiesige Universum reiste. Und damals war er ZA-Träger.
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Verkutzon »

Die ersten zwei Drittel des Heftes empfand ich als langweilig und zäh. Das Kapitel 16, In der Solidenstadt, hat mir sehr gut gefallen und der Solide Ansan Geifroc ist eindrücklich geschildert.
Lustig fand ich Ingar Coust‘s Einschätzung von Perry: Rhodan mochte viel herumgekommen sein und Dinge gesehen haben, die sich Coust nicht einmal im Traum vorstellen konnte. Dennoch fehlte ihm die Tiefe. ;)
Die Idee mit dem Infokitt ist interessant und ungewöhnlich. :st:
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Eventhorizon
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Eventhorizon »

Der Chaotarchenzyklus nimmt bekanntlich viele Elemente aus der Serienvergangenheit auf, besonders aus dem MdI-Zyklus, was angesichts einer Handlungsebene in der Nähe von Andromeda auch nahe liegt.
Erstaunlicherweise reaktiviert man auch die holzschnittartige Darstellung von politischen Verhältnissen auf fremden Planeten (aber auch auf der Erde), die nicht unbedingt eine Stärke der Serie war, insbesondere in der Frühzeit. Geheimdienstintrigen, größenwahnsinnige Politiker und Superschurken sind die bekannten Zutaten, die man liebte oder hasste. Weder James Bond noch Perry Rhodan kamen seit 1961 ohne aus. Uwe Anton hat seinem schriftstellerischen Temperament entsprechend in PR 3125 das ganze Panoptikum der Sechziger-Jahre-Typen als anspielungsreiches, leicht ironisch gebrochenes Theater inszeniert, Kai Hirdt hingegen konstruiert in PR 3139 einen Spannungsroman um einen verantwortungslosen Politiker im Angesicht des Untergangs.

Michael Marcus Thurners Roman tendiert eher zum Hirdtschen Modell und geht die Sache ernsthaft, aber überspitzt die Politikdarstellung bis an die Grenze der Karikatur und darüber hinaus. Das kann man klischeehaft finden. Wenn ich dann aber vor dem inneren Auge die österreichische Politik der letzten Jahr Revue passieren lasse, dann gab es dort Videos, deren verschriftliche Inhalte Klaus N. Frick einem Autor um die Ohren gehauen hätte, wenn er sie im Roman erfunden hätte, weil „zu unglaubwürdig“. Die Wirklichkeit, sie kann manchmal in Sachen Trash-Faktor jedem Heftroman locker das Wasser reichen.

Also langer Rede, kurzer Sinn: Pulp Fiction vom schauerlich-schönsten.
Ich zitiere mich mal selber, nämlich mein Urteil zu PR 3125 von Uwe Anton:
„Ich bin völlig entspannt, habe den Roman stillvergnügt sozusagen mit hochgelegten Füßen und einer Tüte Popcorn in der Hand gelesen, etwa wie man einen knalligen B-Film anschaut.“

Daneben gab es aber auch interessante Einsichten:
Farbaud erweist sich abermals als sehr komplex vorgehender Gegen- und Mitspieler, der am Ende den Tag rettet.
Anzu macht sich hochinteressante Gedanken darüber, ob ihre Geburt als speziell parabegabtes Wesen nicht von langer Hand eingefädelt worden ist und zieht interessante Parallelen zu den Vandemar-Zwillingen.
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Richard
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Die Vandemar Zwillinge wurden offensichtlich wirklich nur für den Kampf gegen die Abruse gebraucht.
Klar, es stellte sich die Frage, wie man die beiden weiterhin in die Serie integrieren kann. Aber dass man gleich mal - nach dem Tod aller weiblichen ZA Trägerinnen im Cantarozyklus als erstes gleich wieder zwei weibliche ZACies aus der Serie rausschrieb ist - zumindest aus aktuellen Blickwinkel - keine so gute Aktion gewesen (klar, meiner Ansicht nach).
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kai Hirdt »

Eventhorizon hat geschrieben: 9. Januar 2022, 20:59 Wenn ich dann aber vor dem inneren Auge die österreichische Politik der letzten Jahr Revue passieren lasse, dann gab es dort Videos, deren verschriftliche Inhalte Klaus N. Frick einem Autor um die Ohren gehauen hätte, wenn er sie im Roman erfunden hätte, weil „zu unglaubwürdig“. Die Wirklichkeit, sie kann manchmal in Sachen Trash-Faktor jedem Heftroman locker das Wasser reichen.
Gnihi. Entsinne mich eines ähnlich gelagerten Mailwechsels mit Klaus damals zu Band 2941. "Warum müssen diese Widerstandskämpfer solche Aluhüte sein? Das glaubt doch keiner, dass jemand so behämmert ist!" Dabei war ich den Querdenkern nur ein paar Jahre voraus und noch relativ harmlos in meiner Darstellung.
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 8. Januar 2022, 18:17
ZEUT-42 hat geschrieben: 8. Januar 2022, 18:08
nanograinger hat geschrieben: 7. Januar 2022, 22:29
ZEUT-42 hat geschrieben: 7. Januar 2022, 18:26...
Das ist ganz anders als im letzten Milchstraßenhandlungsblock. Da wurde der Ritter der Tiefe Atlan ebenfalls geprüft - nämlich, ob er noch ausreichend mit den Zielen der Kosmokraten konform geht. Das Problem an diesem Handlungsblock rund um Atlan war nun aber, dass die beiden Alternativen nicht klar wurden. Hat irgendjemand erkennen können, warum Atlan geprüft wurde und welche Alternative im Sinne der Kosmokraten der Versagensfall gewesen wäre? Ich nicht. ...
Sorry, aber das ist doch vollkommen offensichtlich. Dann gibt es keine Sextadimkapsel und Atlan wäre als unsicherer Kantonist und potentieller Störfaktor aus dem Weg geräumt worden. Siehe das Beispiel von Reginald Bull.
Nein, das ist nicht offensichtlich. Bei Bully ist es die falsche Prägung seines Zellaktivators. Und bei Atlan? Der ZA von Thez (Transkosmokrat) kann ja wohl kaum infrage gestellt werden.
Natürlich ist der ZA von Thez höchst verdächtig - aus Sicht der Kastellane. Das war aber nicht deine Frage. Deine Frage war, was passiert wäre, wenn Atlan die Prüfungen nicht bestanden hätte. Das habe ich beschrieben und zumindest der erste Teil (keine Sextadimkapsel) ist offensichtlich. Der zweite Teil meiner Meinung nach auch, so misstrauisch wie die Kastellane geschildert werden.
Nein, meine Frage war die nach den Loyalitäten und den dazugehörigen Alternativen. Zu wem könnte Atlan aus Überzeugung "loyal" sein, wenn nicht zu den Kosmokraten / ES? Das ist die Kardinalfrage, die man beantworten müsste. Und wie testen dann die Kastellane, dass Atlan eben nicht dieser alternativen Loyalität folgt, sondern weiterhin zu ES / Kosmokraten loyal ist?
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Kardec
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kardec »

Atlan/KK ist kein Loyalitätsverhältnis. Nie wirklich gewesen. Schon die Ritterweihe hat Atlan nur unter Vorbehalt angenommen.
Bei ES kann man vorbehaltlos von Loyalität sprechen.

Wäre ich Expokrat, dann hätte ich Atlan beim Konflikt mit der "prüfenden" Kastellanin einen eindeutigen Führungsanspruch in den Mund gelegt.
Tenor: Ich habe jahrzehntelang quasi in Symbose mit ES gelebt und ihn "repariert", whd. ihr vor euch hingepennt habt. Zudem hab ich, zusammen mit Rhodan & Co., schon öfters die Kastanien aus dem Feuer geholt.
Klare Ansage "Ich Koch, ihr Kellner"
Hätte zwar vorerst nix geändert, da die Kastellanin die Handlungsinitiative in der Hand hatte. Aber der Pflock wär schon mal eingerammt.

Kommt ja vielleicht noch, wenn Atlan die Kastellanentruppe trifft.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

ZEUT-42 hat geschrieben: 10. Januar 2022, 12:56 Nein, meine Frage war die nach den Loyalitäten und den dazugehörigen Alternativen. Zu wem könnte Atlan aus Überzeugung "loyal" sein, wenn nicht zu den Kosmokraten / ES? Das ist die Kardinalfrage, die man beantworten müsste. Und wie testen dann die Kastellane, dass Atlan eben nicht dieser alternativen Loyalität folgt, sondern weiterhin zu ES / Kosmokraten loyal ist?
Okay, jetzt wird mir dein Gedankengang klarer.

Unter dem Gesichtspunkt der "Loyalität" ist Atlans von Thez gespeister ZAC fast genauso problematisch wie der chaotarchisch geprägte von Bully. Atlan hat schließlich den Kosmokraten-ZAC mutwillig zerstört ! Das ist nicht nur mangelnde Loyalität, das ist Rebellion.

Aber die Prüfung zielte ja vor allem darauf ab, ob Atlan zu einem nur an sich und seinen Arkoniden interessiert ist, oder ob er weiterhin für die Gesamtheit seiner "Schutzbefohlenen" eintritt. Im Prolog von Band 3144 wird die Motivation zur Prüfung von der Kastellanin Verind Nott klar ausbuchstabiert. Zitat:

"Du verlangst, dass ich dir ungeprüft vertraue. Warum sollte ich das tun? Denkst du, deine Vergangenheit wäre Beweis genug? Oder dein Name?

Was bedeutet Vergangenheit? Jeder Moment kann ein Wesen verändern. Das, was du früher getan hast, muss nicht sein, was du heute tust. Wenn es anders wäre, gäbe es keinen Fortschritt.

Auch ein Name ist keine Garantie. Er ist bedeutungslos. Ein farbiger Nebel in weiter Ferne, der keine Substanz hat. Was ich brauche, sind deine Taten. Ich will sehen, wer du bist, dich erkennen in dem, was du tust.

Handelst du wie ein Ritter der Tiefe? Brennt die Flamme des Ordens in dir? Bist du erfüllt vom Bestreben, als Wächter im Sinn der kosmischen Ordnung und damit im Sinne von ES zu wirken?

Wer bist du, Atlan da Gonozal? Was tust du allein, auf dich gestellt? Zeig dich mir! Dann zeige ich dir eine neue Welt.
"
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

Kardec hat geschrieben: 10. Januar 2022, 13:31 Atlan/KK ist kein Loyalitätsverhältnis. Nie wirklich gewesen. Schon die Ritterweihe hat Atlan nur unter Vorbehalt angenommen. Bei ES kann man vorbehaltlos von Loyalität sprechen. Wäre ich Expokrat, dann hätte ich Atlan beim Konflikt mit der "prüfenden" Kastellanin einen eindeutigen Führungsanspruch in den Mund gelegt. Tenor: Ich habe jahrzehntelang quasi in Symbose mit ES gelebt und ihn "repariert", whd. ihr vor euch hingepennt habt. Zudem hab ich, zusammen mit Rhodan & Co., schon öfters die Kastanien aus dem Feuer geholt. Klare Ansage "Ich Koch, ihr Kellner"

Hätte zwar vorerst nix geändert, da die Kastellanin die Handlungsinitiative in der Hand hatte. Aber der Pflock wär schon mal eingerammt. Kommt ja vielleicht noch, wenn Atlan die Kastellanentruppe trifft.
Ja, du hast das passend zusammengefasst. Man sollte auch die Weigerung der beiden Ritter der Tiefe mit einbeziehen, noch weiter für die Kosmokraten zu arbeiten, siehe Band 1272. Mal schauen, wie das weitergeht, auch im Zusammenspiel Atlan - Mu Sargai.

Übrigens: Perry Rhodan würde vermutlich nicht einmal geprüft werden, der wäre von vornherein durchgefallen. Siehe seine Rolle als "Bote von Thoregon", siehe den Verlust der Ritteraura (trotz des Sieges über KOLTOROC in Band 2499) und siehe seine "befördernde" Rolle bei der Umwandlung von Orpleyd in eine Materiesenke (Band 2899).

Möglicherweise ist es diese spezielle Rolle zwischen "allen Stühlen" von Perry Rhodan, die es Farbaud erlaubt, in der auch in Band 3151 beschriebenen Weise auf der RAS TSCHUBAI aufzutreten...
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 10. Januar 2022, 14:06 Handelst du wie ein Ritter der Tiefe? Brennt die Flamme des Ordens in dir? Bist du erfüllt vom Bestreben, als Wächter im Sinn der kosmischen Ordnung und damit im Sinne von ES zu wirken?

Wer bist du, Atlan da Gonozal? Was tust du allein, auf dich gestellt? Zeig dich mir! Dann zeige ich dir eine neue Welt.[/i]"
OK, akzeptiert.
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

ZEUT-42 hat geschrieben: 10. Januar 2022, 15:16...
Möglicherweise ist es diese spezielle Rolle zwischen "allen Stühlen" von Perry Rhodan, die es Farbaud erlaubt, in der auch in Band 3151 beschriebenen Weise auf der RAS TSCHUBAI aufzutreten...
Ja, das sehe ich auch so. Wäre Atlan der Missionsleiter auf der RT, würde Farbaud vermutlich anders auftreten.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: 10. Januar 2022, 15:26 Ja, das sehe ich auch so. Wäre Atlan der Missionsleiter auf der RT, würde Farbaud vermutlich anders auftreten.
Du spekulierst also in der Hinsicht, dass Farbauds wahres Ziel darin besteht, Perry Rhodan für das Chaos anzuwerben? Interessanter Gedanke.
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Ce Rhioton hat geschrieben: 10. Januar 2022, 16:41
nanograinger hat geschrieben: 10. Januar 2022, 15:26 Ja, das sehe ich auch so. Wäre Atlan der Missionsleiter auf der RT, würde Farbaud vermutlich anders auftreten.
Du spekulierst also in der Hinsicht, dass Farbauds wahres Ziel darin besteht, Perry Rhodan für das Chaos anzuwerben? Interessanter Gedanke.
Ich spekuliere hier nicht. Dass Farbaud Perry "interessant" findet, steht explizit in den Romanen.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: 10. Januar 2022, 17:37 Ich spekuliere hier nicht. Dass Farbaud Perry "interessant" findet, steht explizit in den Romanen.
Ja, aber wir vermuten (also zumindest ich), dass Farbaud Perry genau aus einem bestimmten Grund "interessant" findet.
Ich denke schon, dass der Quintarch einen Plan verfolgt, über den er uns noch nicht in Kenntnis gesetzt hat.
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Truktan »

Ce Rhioton hat geschrieben: 10. Januar 2022, 17:48
nanograinger hat geschrieben: 10. Januar 2022, 17:37 Ich spekuliere hier nicht. Dass Farbaud Perry "interessant" findet, steht explizit in den Romanen.
Ja, aber wir vermuten (also zumindest ich), dass Farbaud Perry genau aus einem bestimmten Grund "interessant" findet.
Ich denke schon, dass der Quintarch einen Plan verfolgt, über den er uns noch nicht in Kenntnis gesetzt hat.
Das ist natürlich durchaus möglich - aber es muss nicht unbedingt der Fall sein. Ein Quintarch von FENERIK kann durchaus einem spontanen Impuls folgend mal auf die RAS TSCHUBAI gehen und einfach mal schauen, was sich daraus ergeben könnte. Immerhin ist das das Motto, dem FENERIK insgesamt folgt.
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von patulli »

»Was erwartest du zu finden?«
Die Frage bringt mich zum Nachdenken. Ich mag Herausforderungen, sogar wenn sie von einer seelenlosen Maschine stammen.
»Nichts«, antworte ich schließlich, »und deshalb werde ich reiche Ernte halten.«


Der Glänzende zu seiner Container-AI.
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Fallada »

Farbaud hatte ja im Vorgängerband (in seinen geschilderten Gedankengängen) insgesamt acht Kandidaten zur Anwerbung vorgesehen, gegen Gucky hatte er allerdings starke Aversionen und Rhodan schätzte er als "sehr gefährlich" ein womit dann nur sechs übrigblieben.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Casaloki »

Da ich den Roman nicht zu Ende gelesen habe nochmal eine Frage zu einem Hinweis, der hier aufkam: Gibt es denn Hinweise, dass der Neutronenstern bewusst instabil gemacht wurde? Also die Aufnahme in den Chaotender forciert wurde?
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

nanograinger schreibt:
Gravitationswellen werden immer erzeugt, sobald eine Dynamik von Massen gegeben ist, aber sie sind meist vernachlässigbar klein. Es müssten schon ordentliche Brocken von Massen in den Neutronenstern stürzen, bevor Gravitationswellen auf Prudh überhaupt anmessbar wären. Die dürfte es im Leeraum, 38000 LJ von Cassiopeia weg, aber sehr selten geben.

Die Stürme auf Prudh sind auch Magnetfeldstürme, siehe S. 22 "Eine Asymptomatik im Magnetfeld des Neutronensterns".... "Es zieht eine Art Sturm auf, der auf gegenläufigen Quadrupolwellen beruht. Der Neutronenstern ist zwar mehr als einhundert Astronomische Einheiten von Prudh entfernt, hat aber dennoch enorme Auswirkungen auf die Welt."
Diese Aussagen sind korrekt. Aber zu Beginn des Romans fragt man sich als Leser schon, wo denn hier im Falle eines einzigen,solitären Neutronensterns und eines doch recht entfernten, kleinen Planeten eine "dynamische Situation" beim NeSt derart vorliegt, dass er G-Wellen emittieren sollte. Das war übrigens, bevor FENERIK bzw. "der im Glanze" eingriff.
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Oceanlover »

Was es bei Perry Rhodan Romanen alles gibt. Diesmal war das Heft fast schon eine Realsatire. Hat mir diesmal gefallen, obwohl die Handlung kaum weitergekommen ist. Bitte aber nicht zu oft...
Nette Grüße
Oceanlover
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nanograinger
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Casaloki hat geschrieben: 11. Januar 2022, 07:00 Da ich den Roman nicht zu Ende gelesen habe nochmal eine Frage zu einem Hinweis, der hier aufkam: Gibt es denn Hinweise, dass der Neutronenstern bewusst instabil gemacht wurde? Also die Aufnahme in den Chaotender forciert wurde?
Es gibt keine Hinweise im Sinne, dass man Aktivität von Farbaud, Container oder FENERIK anmessen konnte. Es gibt den literarischen Hinweis am Ende des Romans, als Anzu Farbaud darauf anspricht, und dieser mit "eine interessante Frage" ausweicht (also kein Dementi).

Aber um mal einen Spruch aus dem Film "Ronin" zu zitieren: "If there is any doubt, there is no doubt. That's Rule Nr. 1."
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ATLAN4255 »

3-
etwas spannender als der vorherige Band.Anzu war nicht ganz so nervig,weil auch andere Petsonen die Geschichte bestimmen. Aus farbaud werd ich nicht schlau was will er wirklich. Ich hoffe das es nun nicht ewig dauert bis fenerik die Milchstraße erreicht aber so etwas ist ja bereits gestern von wv im online zoom 3150 angedeutet worden.

Nun ja

3/3/3
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Akronew
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Re: Spoiler 3151: Unter dem Neutronenstern, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

Aber es wurde doch gesagt das der Flug ein Jahr dauert... :rolleyes:
Wenn man dazu nimmt das es eine "Realzeit" Erzählung ist. :D
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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