Dank für den Spoiler!
Ein guter, in seinen Folgerungen doch merkwürdiger Roman.
Gestaltwandler, ein Arkonidischer Phönix, eine SENTENZA die
moralisch agiert, ein unbekannter Auftraggeber der seinen Auftrag zurückzieht, Atlan als Sherlock dem Hilfsangebot der Yodoren zutiefst misstraut (wieder ein Wink wohin die Expos die Serie schieben? Zeitgeist?), eine zum Schluss doch unerwartete und in seiner Auswirkung sehr weit reichende
Empfehlung der Diplomaten ein nach aussen offenes galaktisches Bündnis anzustreben. Welches ja quasi im Vorbeigehen schon inoffiziell durch die Vertreterinnen einiger Großmächte aus der Taufe gehoben wurde nebst „vorläufigem Regierungssitz“.
Das alles innerhalb der paar Tage? Ohne, den
Attentäter mal aussen vor gelassen, irgendwelche Intrigen oder Vorteilsnahmen? Ein Weltrekord im Diplomatensprint für die Völker dieser Galaxis! Sei‘s drum…
Angeklungen ist auch das der Chaoporter nicht unbedingt als Hauptbedrohung angesehen wird, sondern eher das was von den Yodoren initiiert wird. Ein weiterer Hinweis auf Loyalität und das diese Themen mit Band 3199 nur bedingt zu Ende sind?
Alles in allem ein schöner Roman von Arndt Ellmer, wäre toll mehr von ihm zu lesen.