Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
- Macca
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Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Wegen Urlaub im schönen Oberbayern kann ich diese und auch nächste Woche nicht spoilern! Weit und breit kein Kiosk, das PR schon am Mittwoch hat. Die PP-Zusammenfassung sollte aber klappen.
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- Terraner
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Dann mal schönen, erholsamen Urlaub! Hast Du Dir verdient, für Deinen unermüdlichen Einsatz hier im Forum.
- Fallada
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Meine Rezension kommt leider auch später, da ich morgen wieder ins Krankenhaus muß.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension
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- Julian
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Versuch macht klug: Spoilergefahr
eine ganzen Spoiler zu schreiben wird mir wohl nie gelingen!
gr J, daher unbedingt bitte nur mit ganz kleinen Mosaiksteinchen nach mir werfen
Spoiler:
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Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Ein Roman, der mir in Erinnerung bleiben wird - und das kann man schließlich nicht von jedem behaupten.
Eigentlich ist es eine Lebensgeschichte aber der Autor präsentiert sie als Familiengeschichte. Das ist sowohl originell als auch notwendig.
Ich fürchte allerdings, dass diese Art der Erzählung den Geschmack vieler PR-Leser verfehlt. Mich jedenfalls haben die Schuldgefühle von Apehei eigentlich nicht interessiert und das Auftreten einer Quintarchin sowie das Miterleben der Havarie mit der Leuchtkraft werden so nebenher abgehandelt, dass es mich auch nur gelangweilt hat.
Was also macht den überdauernden Reiz des Romans aus? Dass man nach dem Ende noch einmal alles aus dem neuen Blickwinkel überdenken kann und muss und dabei erkennt, dass alle die nebensächlichen und langweilenden Passagen gar nicht überflüssig waren sondern zu einem geschickten Romanaufbau gehörten.
Da hätte man aber auch drauf kommen können. (Bloß ich wieder nicht)
Allen die es noch vor sich haben: Viel Spaß bei der Lektüre.
Und dem Autor: Chapeau für die gelungene Umsetzung der Grundidee!
Eigentlich ist es eine Lebensgeschichte aber der Autor präsentiert sie als Familiengeschichte. Das ist sowohl originell als auch notwendig.
Ich fürchte allerdings, dass diese Art der Erzählung den Geschmack vieler PR-Leser verfehlt. Mich jedenfalls haben die Schuldgefühle von Apehei eigentlich nicht interessiert und das Auftreten einer Quintarchin sowie das Miterleben der Havarie mit der Leuchtkraft werden so nebenher abgehandelt, dass es mich auch nur gelangweilt hat.
Was also macht den überdauernden Reiz des Romans aus? Dass man nach dem Ende noch einmal alles aus dem neuen Blickwinkel überdenken kann und muss und dabei erkennt, dass alle die nebensächlichen und langweilenden Passagen gar nicht überflüssig waren sondern zu einem geschickten Romanaufbau gehörten.
Da hätte man aber auch drauf kommen können. (Bloß ich wieder nicht)
Allen die es noch vor sich haben: Viel Spaß bei der Lektüre.
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Versteh ich nicht, scheinbar bist du ja doch draufgekommen, oder wie jetzt?Kritikaster hat geschrieben: ↑21. April 2022, 19:57 Da hätte man aber auch drauf kommen können. (Bloß ich wieder nicht)
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Wer den Roman Seite für Seite liest kommt zwangsläufig irgendwann drauf (nämlich zum Schluss). Während des Romans werden konsequent falsche Fährten gelegt, die das Ganze so langweilig und erwartbar in der Weiterentwicklung machen. Aber eben falsch sind. Das komische Gefühl, dass es anders sein müsste, kam bei mir zwar auf, ich habe es aber nicht ernst genommen. Erst in der Nachbetrachtung fällt mir dann auf, wie logisch alles auf das Ende hin zuläuft - nur eben anders als vordergründig geschildert. (Insbesondere, was mit Apehei los ist - und das hat ja auch Konsequenzen für die weitere Handlung)Akronew hat geschrieben: ↑21. April 2022, 20:09Versteh ich nicht, scheinbar bist du ja doch draufgekommen, oder wie jetzt?Kritikaster hat geschrieben: ↑21. April 2022, 19:57 Da hätte man aber auch drauf kommen können. (Bloß ich wieder nicht)
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Puh, was für ein Roman.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ergeben sich daraus zwei Erkenntnisse:
Das kann ja heiter ... und spannend werden.
Das lässt diese Aktion in einem moralischen neuen Licht erscheinen
Wenn ich das richtig verstanden habe, ergeben sich daraus zwei Erkenntnisse:
Spoiler:
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bohn to be wild
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Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
mit AlaskA WAR DOCH KLAR IM Auftrag der Kosmokratin
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Genau. Beförderung nicht angeschnallter Passagiere. Das gibt ein saftiges Bußgeld.Troll Incorporation hat geschrieben: ↑22. April 2022, 17:48 Das lässt diese Aktion in einem moralischen neuen Licht erscheinen
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Tatsächlich? Ohne den Roman gelesen zu haben, aber generell ...Troll Incorporation hat geschrieben: ↑22. April 2022, 17:48Das lässt diese Aktion in einem moralischen neuen Licht erscheinenSpoiler:
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Ein für mich immanent rundum gelungener Band ohne große inhaltliche Fehler, finde ich.(Bis auf einen sehr witzigen Sprachfehler). Dennoch halte ich es für überflüssig, sechzig Seiten dafür zu vergeuden, dass wir jetzt wissen, dass die "Überläufer" Schläfer sind, denen der "Trester" in die Sextadimzone ausgelagert wurde, so dass sie es nicht wissen, dass sie Doppelagenten sind.Wieso kann sich die Protagonistin dann eigentlich daran erinnern?
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Die Erzählung wird zwar eingeleitet mit den Worten:AARN MUNRO hat geschrieben: ↑23. April 2022, 09:17Wieso kann sich die Protagonistin dann eigentlich daran erinnern?
"Während sich nach einem Schluck Lamicox die schale Imitation des Geschmacks der Heimat in ihrem Mund ausbreitete, glitten ihre Gedanken zurück in die Vergangenheit",
aber es handelt sich trotzdem offensichtlich um eine Wiedergabe der damaligen Geschehnisse und nicht nur von Apeheis Erinnerung, denn erzählt wird ja aus der Sicht beider Protagonistinnen im Wechsel, zwar nicht in Ich-Perspektive, aber mit Innenansichten, die die jeweils andere wohl nicht kennen konnte.
Es sei denn, ein "Splitter" der einen sei am Ende auf die andere übergegangen. Eigentlich hatte ich mit so etwas gerechnet, aber die Schilderung spricht eigentlich klar dagegen.
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Plural? 2? 3? Und das wissen wir?AARN MUNRO hat geschrieben: ↑23. April 2022, 09:17 dass wir jetzt wissen, dass die "Überläufer" Schläfer sind,
- Fallada
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Rebecca hat geschrieben: ↑23. April 2022, 04:11Tatsächlich? Ohne den Roman gelesen zu haben, aber generell ...Troll Incorporation hat geschrieben: ↑22. April 2022, 17:48Das lässt diese Aktion in einem moralischen neuen Licht erscheinenSpoiler:Spoiler:
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- wepe
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Tja, in meinen Augen ein irgendwie nur befriedigender Roman. Eine mittelspannende Familiengeschichte, die mich an die gerne miterzählten Hintergrund-Problemstories von Tatort-Kommissar:innen erinnert, sorry ... Durchaus mit viel Empathie geschrieben.
Der Sinn des Romans besteht wohl darin, uns auf die künftigen Paragaben der Keji einzustimmen, die vermutlich bald zum Einsatz kommen könnten. Mir ist die Erzählperspektive auch nicht so ganz klar. Meiner Interpretation nach hat sich die Erinnerungsschatulle noch nicht geöffnet, demnach wissen wir Leser aktuell mehr als Apehei, die Nachbenannte, selbst.
Es ist natürlich eine starke Paragabe, die vom Chaos dort im Zentrum der galaktischen Hauptmacht platziert wurde. Wenn die Paragabe auch bei mentalstabilisierten Regierungsmitgliedern funktioniert (und davon gehe ich mal aus), dann hat FENERIK einen direkten Zugriff auf die hohen Entscheidungsebenen. Achja, und Perry kommt ja auch gerade zeitlich passend nach Hause ...
Von drei "Schläfern" gehe ich allerdings nicht aus, diese eine in der Gruppe dürfte reichen. Interessanter ist für mich, wie die Chaoten konkrete Aufträge an ihre Agentin bringen wollen, denn die Frage, wie mit den "Deserteuren" nach gelungener Flucht umgegangen werden würde, war ja wohl vorher bei der Planung des Einsatzes nicht berechenbar.
Hm, eigentlich kann FENERIK doch ganz gut vorplanen: Terraner schleppen alles Unbekannte, ob fremdes Artefakt oder geheimnisvolle Figuren, zunächst mal mitten ins Solsystem, wo sich dann die Spitzenkräfte von Mutanten, Wissenschaftlern, Rhodans Familienangehörige und Regierungsmitglieder persönlich um das Gefahrenpotential kümmern.
Der Sinn des Romans besteht wohl darin, uns auf die künftigen Paragaben der Keji einzustimmen, die vermutlich bald zum Einsatz kommen könnten. Mir ist die Erzählperspektive auch nicht so ganz klar. Meiner Interpretation nach hat sich die Erinnerungsschatulle noch nicht geöffnet, demnach wissen wir Leser aktuell mehr als Apehei, die Nachbenannte, selbst.
Es ist natürlich eine starke Paragabe, die vom Chaos dort im Zentrum der galaktischen Hauptmacht platziert wurde. Wenn die Paragabe auch bei mentalstabilisierten Regierungsmitgliedern funktioniert (und davon gehe ich mal aus), dann hat FENERIK einen direkten Zugriff auf die hohen Entscheidungsebenen. Achja, und Perry kommt ja auch gerade zeitlich passend nach Hause ...
Von drei "Schläfern" gehe ich allerdings nicht aus, diese eine in der Gruppe dürfte reichen. Interessanter ist für mich, wie die Chaoten konkrete Aufträge an ihre Agentin bringen wollen, denn die Frage, wie mit den "Deserteuren" nach gelungener Flucht umgegangen werden würde, war ja wohl vorher bei der Planung des Einsatzes nicht berechenbar.
Hm, eigentlich kann FENERIK doch ganz gut vorplanen: Terraner schleppen alles Unbekannte, ob fremdes Artefakt oder geheimnisvolle Figuren, zunächst mal mitten ins Solsystem, wo sich dann die Spitzenkräfte von Mutanten, Wissenschaftlern, Rhodans Familienangehörige und Regierungsmitglieder persönlich um das Gefahrenpotential kümmern.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Fand die emotionale Ebene auch sehr gut dargestellt.
Was Apeheis Paragabe anbelangt, sehe ich kein großes Gefahrenpotential. An Bord des Chaoporters, wo zur Identifikation die ÜBSEF-Konstante gemessen wird, ist diese Paragabe beachtlich. Aber die galaktischen Völker, die technologisch unterlegen sind, verwenden in Sicherheitsbereichen primär immer noch den DNS-Abgleich.
Gewisse Parameter des Zuckermannspektrums können ergänzend zwar auch erfasst werden, aber nur diese Parameter zu täuschen bringt nichts.
Im „Genesis-Zyklus“ hatte sich Rhodan II bei einem von Perrys Bankkonten bedient. Das hatte funktionert, weil der DNS-Ableich positiv ausgefallen war.
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Das frühere DNS ist also heute die ÜBSEF.
Bisher wurde jeder Schläfer noch umgedreht...also hat Feneriks Herrschende einen fatalen Fehler begannen...indem diese Chaos Mutantin dem Rhodan zugespielt wurde...alles nur Speku
Bisher wurde jeder Schläfer noch umgedreht...also hat Feneriks Herrschende einen fatalen Fehler begannen...indem diese Chaos Mutantin dem Rhodan zugespielt wurde...alles nur Speku
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»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Es gab mal diese Rechtfertigung für "Kollateralschäden": Es geht ihnen um die Sache. Und für die Sache der Ordnung oder des Chaos ist vollkommen wumpe, ob irgendwo im Multiversum ein paar Milliarden Lebewesen sterben. Die Ordner hatten ja eh schon ein Problem damit, dass das Leben an sich überhand nimmt. Und die Chaoten: Naja, wenn ich an die Strukturen in der Terminalen Kolonne denke, da ging es immer nur darum, dass Leben sich ständig ersetzt, sag ich mal vorsichtig. Und der Ersetzte blieb auf der Strecke. Darwin eben. Oder: Pech, wenn man im Weg steht.Rebecca hat geschrieben: ↑23. April 2022, 04:11Tatsächlich? Ohne den Roman gelesen zu haben, aber generell ...Troll Incorporation hat geschrieben: ↑22. April 2022, 17:48Das lässt diese Aktion in einem moralischen neuen Licht erscheinenSpoiler:Spoiler:
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Eine schöne Lebesgeschichte mit einem überraschenden Ende.. nett.. leider geht's ja jetzt wieder mit den Kastellanen weiter
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Mir ging es in der Bemerkung oben darum, dass mir da erst richtig bewusst geworden ist, dass die "Guten" in dem Fall auch Dreck am Stecken haben (können).Casaloki hat geschrieben: ↑24. April 2022, 10:17Es gab mal diese Rechtfertigung für "Kollateralschäden": Es geht ihnen um die Sache. Und für die Sache der Ordnung oder des Chaos ist vollkommen wumpe, ob irgendwo im Multiversum ein paar Milliarden Lebewesen sterben. Die Ordner hatten ja eh schon ein Problem damit, dass das Leben an sich überhand nimmt. Und die Chaoten: Naja, wenn ich an die Strukturen in der Terminalen Kolonne denke, da ging es immer nur darum, dass Leben sich ständig ersetzt, sag ich mal vorsichtig. Und der Ersetzte blieb auf der Strecke. Darwin eben. Oder: Pech, wenn man im Weg steht.Rebecca hat geschrieben: ↑23. April 2022, 04:11Tatsächlich? Ohne den Roman gelesen zu haben, aber generell ...Troll Incorporation hat geschrieben: ↑22. April 2022, 17:48Das lässt diese Aktion in einem moralischen neuen Licht erscheinenSpoiler:Spoiler:
Man stelle sich mal vor:
Die "Dachvereingung alternder Chaoten" (FENERIK) macht - einschließlich (Ehe)partern und Kinder - mit dem Bus eine Tour durch Europa ... mal hier mal da, "wo uns die Nase hinführt".
Da wirft sich ihnen Herr A. von der "kosmokratischen Fraktion streng ordungsliebender Patrioten" mit seinem SUV in den Weg. Der Bus macht nen Unfall mit Verletzten und sogar Toten.
Diese Kollateralschäden aufseiten der Chaosfraktion hatte ich bisher ausgeblendet.
bohn to be wild
www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Darauf muss man erst mal kommen. Eine chaotarchische Kaffeefahrt!
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
4-
sorry grausam.laangweiig.belangloses blabla
Kann ich nix mit anfangen.nicht mein ding
4/4/4
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- Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Ich mag ja Lebensgeschichten. Vor allem, wenn die Figur mein Interesse weckt. Wenn das nicht der Fall ist ... weniger.
Die Romane von Oliver Fröhlich sind speziell. Nicht ganz so speziell wie die von Wim Vandemaan, aber man muss als Leser schon bereit sein, sich auf solche Erzählungen einzulassen.
Aber heute zu einem verregneten Sonntag passt die Geschichte ja wieder.
4 / 3 / 3
Die Romane von Oliver Fröhlich sind speziell. Nicht ganz so speziell wie die von Wim Vandemaan, aber man muss als Leser schon bereit sein, sich auf solche Erzählungen einzulassen.
Aber heute zu einem verregneten Sonntag passt die Geschichte ja wieder.
4 / 3 / 3
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Re: Spoiler 3166: Der Genetische Algorithmus, von Oliver Fröhlich
Endlich wieder ein Roman von Oliver Fröhlich, der an seine Beiträge zu den beiden Triologien anknüpft, die uns die Verhältnisse im Chaoporter nahebrachten. Nicht zuletzt die kurze Episode bei den Navakan verbindet diesen Roman mit seinen Vorgängern.
Der Roman hat drei Ebenen:
1)Er liefert erstmal einen Hintergrund zu einem der drei “Überläufer” aus dem Chaoporter, die uns seit Band 3100 begleiten, aber zwischenzeitlich sehr in den Hintergrund gerückt sind. Wir als Leser wissen nach diesem Band mehr als die Terraner im Solsystem und vermutlich sogar mehr als die betroffene Person selbst. Hier dürfte es kommende Woche nahtlos weitergehen.
2) Oliver Fröhlich entwirft ein psychologisch sehr fein durchgezeichnetes Familiendrama, welches nicht Typen, sondern Individuen zeichnet. Recht komplex entfaltet sich eine Geschichte von verschwiegener Schuld. Sehr schön die Parallelführung von innerem und äußerem Drama. Die Heldin als Absorberin “verschluckt” den inneren Ballast ihrer Klienten ebenso wie ihre moralische Schuld. Beides will, muss nach außen, sonst verbrennt es sie von innen. Genau darauf läuft der Roman zu.
Natürlich befinden wir uns in einem Unterhaltungsroman von sechzig Seiten, so dass es kein Wunder ist, dass die Verhaltensweise der Außerirdischen im Kern sehr irdisch anmuten. Ist das ein Makel? Nein, sondern genretypisch. Vor diesem maßstabgebenden Hintergrund hat mir die Qualität des Textes sehr gefallen.
3) Im Hinter- oder genauer eigentlich im Vordergrund stehen ganz andere Fragen, die vermutlich eines der Grundthemen dies Zyklus überhaupt umreißen. Wie lebt der Einzelne, das Individuum unter der Herrschaft höherer Mächte? Welche Entfaltungsmöglichkeiten hat er für seine persönlichen Wünsche und Ziele? Welche Gesellschaftformen entstehen im Zeichen von Ordnung und Chaos? Wie hängen Person und Gesellschaft zusammen? Was wissen die Einzelnen eigentlich über die sie beeinflussenden Mächte? Hier zeichnet Oliver Fröhlich geradezu exemplarisch das Bild einer Gesellschaft, die vom Gedankengut des Chaoportes verändert, geformt und maipuliert wird, ohne dass ihr dass vollkomen bewusst, aber andererseits auch nicht ganz unbekannt ist. Einer Gesellschaft, in der keineswegs alle in die gleiche Richtung gehen, wie es die arg vereinfachenden PR-Romane der 1960er Jahre oft bei der Zeichnung totalitaristischer Gesellschaften voraussetzten.
Daneben steht unter dem Oberbegriff der “Loyalität” auch die Frage nach den Angepassten, den Zweifelnden, den unsicheren Kanonisten, bis hin zu den Verrätern und Überläufern. Der Roman fügt den Biografien des zweifelnden Kammerpagen der Kosmokratin, des unsicheren Kantonisten Bully und des Überläufers Ossan Bak einen neuen und originellen Aspekt hinzu. Den Ausgang werden wir wohl nächste Woche erleben.
Alles in allem: Ein thematisch reicher Roman und zudem spannend. Und das ohne Geballer. Eine sehr gute Arbeit von Oliver Fröhlich, die sich in die Reihe guter und abwechslungsreicher Romane der letzten Wochen einreiht.
Der Roman hat drei Ebenen:
1)Er liefert erstmal einen Hintergrund zu einem der drei “Überläufer” aus dem Chaoporter, die uns seit Band 3100 begleiten, aber zwischenzeitlich sehr in den Hintergrund gerückt sind. Wir als Leser wissen nach diesem Band mehr als die Terraner im Solsystem und vermutlich sogar mehr als die betroffene Person selbst. Hier dürfte es kommende Woche nahtlos weitergehen.
2) Oliver Fröhlich entwirft ein psychologisch sehr fein durchgezeichnetes Familiendrama, welches nicht Typen, sondern Individuen zeichnet. Recht komplex entfaltet sich eine Geschichte von verschwiegener Schuld. Sehr schön die Parallelführung von innerem und äußerem Drama. Die Heldin als Absorberin “verschluckt” den inneren Ballast ihrer Klienten ebenso wie ihre moralische Schuld. Beides will, muss nach außen, sonst verbrennt es sie von innen. Genau darauf läuft der Roman zu.
Natürlich befinden wir uns in einem Unterhaltungsroman von sechzig Seiten, so dass es kein Wunder ist, dass die Verhaltensweise der Außerirdischen im Kern sehr irdisch anmuten. Ist das ein Makel? Nein, sondern genretypisch. Vor diesem maßstabgebenden Hintergrund hat mir die Qualität des Textes sehr gefallen.
3) Im Hinter- oder genauer eigentlich im Vordergrund stehen ganz andere Fragen, die vermutlich eines der Grundthemen dies Zyklus überhaupt umreißen. Wie lebt der Einzelne, das Individuum unter der Herrschaft höherer Mächte? Welche Entfaltungsmöglichkeiten hat er für seine persönlichen Wünsche und Ziele? Welche Gesellschaftformen entstehen im Zeichen von Ordnung und Chaos? Wie hängen Person und Gesellschaft zusammen? Was wissen die Einzelnen eigentlich über die sie beeinflussenden Mächte? Hier zeichnet Oliver Fröhlich geradezu exemplarisch das Bild einer Gesellschaft, die vom Gedankengut des Chaoportes verändert, geformt und maipuliert wird, ohne dass ihr dass vollkomen bewusst, aber andererseits auch nicht ganz unbekannt ist. Einer Gesellschaft, in der keineswegs alle in die gleiche Richtung gehen, wie es die arg vereinfachenden PR-Romane der 1960er Jahre oft bei der Zeichnung totalitaristischer Gesellschaften voraussetzten.
Daneben steht unter dem Oberbegriff der “Loyalität” auch die Frage nach den Angepassten, den Zweifelnden, den unsicheren Kanonisten, bis hin zu den Verrätern und Überläufern. Der Roman fügt den Biografien des zweifelnden Kammerpagen der Kosmokratin, des unsicheren Kantonisten Bully und des Überläufers Ossan Bak einen neuen und originellen Aspekt hinzu. Den Ausgang werden wir wohl nächste Woche erleben.
Alles in allem: Ein thematisch reicher Roman und zudem spannend. Und das ohne Geballer. Eine sehr gute Arbeit von Oliver Fröhlich, die sich in die Reihe guter und abwechslungsreicher Romane der letzten Wochen einreiht.