Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

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Macca
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Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans:

Gillian Wetherby: Eine Terranerin muss sich an eine neue Zeit gewöhnen.
Adomeit Schott: Ein Mann fürchtet, dass keine Zeit mehr bleibt.
Perry Rhodan: Zurzeit agiert der Unsterbliche unter falschem Namen.
Rivel: Ein Posbi wandelt sich von Zeit zur Zeit.

Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Ein Mann kommuniziert mit einem Wald, mit Pilzen und mit Korallen. Und mit diesem Mann, der von einem Halb-Posbi begleitet wird, muss eine schneidige Offizierin in den Einsatz gehen.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Ein Mann kommuniziert mit einem Wald, mit Pilzen und mit Korallen. Und mit diesem Mann, der von einem Halb-Posbi begleitet wird, muss eine schneidige Offizierin zusammenarbeiten, um die Gefahren durch ein Raumschiff abzuwehren, das einem Roten Stern ähnelt und den Weg ebnet für FENERIK.
Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Vor langer Zeit: Gillian Wetherby steht 1975 alter Zeitrechnung in Diensten des späteren Solaren Imperiums. Während eines Flugs im All wird sie von einem unbekannten Phänomen erfasst und findet sich unvermittelt im Jahr 2059 NGZ wieder.

Jetzt in Band 3174: Gillian Wetherby, zunächst Kommandantin der Beibootflotte der RAS TSCHUBAI, jetzt Offizierin an Bord der RIBALD CORELLO, wird von einem Anflug vermutlich feindlicher, auf alle Fälle fremder Raumschiffe informiert. Beiboote schwärmen unter ihrer Führung aus, müssen aber eine deutliche Überlegenheit der fremden Raumer erkennen.

Entgegen eines klaren Befehls zieht sich Gillian mit ihrer ZALTERTEPE-Jet nicht zurück, landet sogar einige Treffer. Die RC zieht sich zurück. Gillian muss materielle und menschliche Verluste melden, bekommt dann aber mit, dass es sich um eine Übung gehandelt hat.

Derweil ist Adomeit Schott in einem Wald auf dem Planeten Frenshaun unterwegs, 4601 Lj von Sol entfernt, 2121 alter Zeitrechnung kolonisiert. Adomeit hat eine besondere Begabung: Er kann gedanklich mit den Bäumen der Frenshaun-Wälder kommunizieren. Bei den Menschen funktioniert diese Telepathie allerdings nicht. Später fährt er zum Raumhafen. Mit dem Boten- und Forschungsraumer ORION XII, wo er von einem Halb-Posbi namens Rivel in Empfang genommen wird, geht es Richtung Abberationszone, wo der "Telepath" Adomeit Schott gebraucht wird. So ganz wohl in seiner Haut fühlt sich der Knabe aber nicht.

Gillian Wetherby ist derweil dabei, den simulierten Einsatz zu verarbeiten. Dabei muss sie immer wieder erfahren, dass man nicht mehr das Jahr 1975 alter Zeitrechnung schreibt, als ein gewisser Lesly Pounder ihr Ausbilder war. Da ertönt der Einsatzbefehl von Perry Rhodan: Man hat eine Spur von FENERIK.

Adomeit Schott erreicht seinen Einsatzort: eine Forschungsstation mit der Bezeichnung ARGUS 117, Storchennest genannt, das unter dem Kommando von Sergia Mandrekova steht und das die Aberrationszone beobachtet. Dort ist seine Fähigkeit gefordert. Die Probleme in der Aberrationszone sind seit 150 Jahren bekannt, hier verschwand der Forschungskreuzer TERPET spurlos. Festgestellte telepathische Impulse ähneln denen der Frenshaun-Wälder.

Mit Unterstützung von Rivel geht Adomeit ans Werk und stößt auf die Telepathische Allianz (TA), dessen telepathischer Teilhaber er dank seiner mitgebrachten Wald-Utensilien nun ist. Und als solcher erfährt er, dass eine Riesengefahr erwächst, die selbst diese Wesen erschüttert, die in Jahrtausenden denken. Außerdem hat die TA das Gefühl, dass jemand von sehr, sehr weit oben auf die schaut und sie belauscht. Und das muss die LFG wissen.

Tatsächlich meldet sich Sichu Dorksteiger und sichert Adomeit Unterstützung zu, sogar mit Gucky und mit der THORA. Da nähert sich ein seltsames Objekt dem Storchennest: ein Deltoidalikositretraeder mit 24 zinnoberroten Zacken. Schnell macht der Begriff Roter Stern die Runde. Adomeit setzt seine Fähigkeit ein und erfährt, dass der Rote Stern für die TA ein unheilvoller Vorbote ist. Zum Glück ist Sichu Dorksteiger mit einer kleinen Flotte auf dem Weg, die zunächst auf die RIBALD CORELLO mit Perry Rhodan an Bord trifft.

Und da die RIBALD CORELLO als zerstört, die Besatzung als tot gilt, fliegt sie jetzt unter dem Namen KÖNIG LAURIN als Forschungsraumer mit Leo Thibeau alias Perry Rhodan durchs All. Jetzt trifft Gillian auf Sichu Dorksteiger, die Icho Tolot mitgebracht hat. Beide machen die Scharade mit.

Perry bereitet Gillian auf einen Risikoeinsatz vor. Der Rote Stern beunruhigt Gillian. Adomeit wiederum ist beruhigt ob der beeindruckenden Flotte, angeführt von der THORA. Angesichts der drohenden Gefahren soll das Storchennest evakuiert werden. Und Gillian wartet auf den Einsatz - mit einem mulmigen Gefühl. Da kommt ein Funkspruch aus dem Roten Stern. Es sind symbolhafte Bilder. Die Botschaft wird als Warnung verstanden: Kommt uns nicht zu nahe. Und auch nicht der Aberrationszone. Sichu Dorksteiger zieht ihre Flotte zurück. Auch das Storchennest geht auf Distanz. Da erhält Adomeit erneut eine Botschaft der TA. Und die verspricht Unheilvolles.

Die Aberrationszone dehnt sich aus und zieht sich wieder zusammen. Und der Rote Stern tänzelt durch diese Zone. Extreme hyperenergetische Auswirkungen treffen die Liga-Raumer. Es gibt Schäden und wenige Tote. Der OXTORNE-Kreuzer HUMPERDINCK muss evakuiert werden.

Adomeit steht derweil weiter in Kontakt mit einer jetzt konfusen TA. Aber er erfährt, dass der Liga-Flotte ein Lockvogel serviert wurde. Am Schluss würden Tod und Vernichtung stehen. Und dieser Lockvogel ist die HUMPERDINCK. Adomeit schickt sofort eine Warnung raus. Man setzt darauf, dass sich die Energien des Roten Sterns erschöpfen.

Die Evakuierung gelingt, bevor die HUMPERDINCK zerstört wird und bevor die Aberrationszone auf das Normalmaß von 600 000 Kilometern Durchmesser schrumpft. Die Frenshaun-Wälder-Utensilien verlieren jedoch die Verbindung zu den beiden anderen Teilen der TA. Und der Rote Stern teilt mit, dass die Aberrationszone jetzt versiegelt wurde. Gleichzeitig hüllt sich der Rote Stern in einen sechsdimensionalen Schirm.

Die Schlussfolgerung: Der Rote Stern hat ein Problem beseitigt. Denn FENERIK würde bei seinem Weg durch die Milchstraße die Aberrationszone passieren, was dann auch tatsächlich geschieht. Die THORA, die RIBALD CORELLO und 27 weitere Liga-Raumer heften sich an seine Fersen.

To be continued.
Persönliche Meinung:
Spoiler:
Gelungener Einstieg in den nächsten Schauplatz. Der Baum-Telepath ist ein bodenständiger Typ. Hinzu kommen ein seltsamer Posbi und eine aus der Zeit gefallene Offizierin. Und ein als Forscher maskierter Perry, der seine ewig lange Beziehung zu Sichu Dorksteiger nur schwer verheimlichen kann.
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Faktor10
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Faktor10 »

Danke dir.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Oceanlover »

Danke Macca, ich guck aber immer zunächst nur in die persönliche Meinung. :)
ein seltsamer Posbi
:st: Freue mich schon auf den Roman.
Nette Grüße
Oceanlover
Kaiser von Therm
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kaiser von Therm »

"Die Probleme in der Aberrationszone" scheinen ja auch ein Problem für Fenrik zu sein. Vielleicht sind die Verhältnisse adaptierbar und als wirksame Waffe gegen das Chaotarchengefährt einsetzbar. Oder zumindest als Stopper.
DerBert
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von DerBert »

Nach zwei Corvus-Bänden hatte die Lesestimme in meinem Kopf bei den ersten 5 oder so Zeilen ja noch einen leicht schnarrenden Tonfall. ;) Aber nach den 18 Seiten die ich auf dem Weg ins Büro las, habe ich den Eindruck (oder auch die Hoffnung?), dass MMT nach seinen letzten- von mir als eher schwächer empfundenen Werken - wieder zur alten Form zurück findet. Schaun mer mal, was noch kommt.

Grüßle, DerBert
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Klaus 1802
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Klaus 1802 »

Und wieder eimal vielen Dank für den besonders schnellen Spoiler.
Zukunft1
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Zukunft1 »

Danke Macca :st:
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Bärchen
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Bärchen »

Bei Roter Stern denk ich an Belgrad.

Ein neuer Mitspieler mit 6D Schirm ist mindestens Superintellgent.

Freund oder Feind werde mich mal überraschen lassen.

Toller Spoiler Macca.
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Troll Incorporation
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Troll Incorporation »

Was ich überhaupt nicht mag, ist, wenn ein Roman ...
Spoiler:
... mit einem Traum oder einer Simulation anfängt.
In meinem Augen ist das (unnötige) Effekthascherei.
Kritikaster
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kritikaster »

Troll Incorporation hat geschrieben: 16. Juni 2022, 11:02 Was ich überhaupt nicht mag, ist, wenn ein Roman ...
Spoiler:
... mit einem Traum oder einer Simulation anfängt.
In meinem Augen ist das (unnötige) Effekthascherei.
Normalerweise geht mir das auch so. In diesem Fall war allerdings so schnell klar, dass es sich nicht um Realsituationen handelte, dass meine Empörung schon in sich zusammensackte, bevor sie Fahrt aufgenommen hatte.
Den Roman habe ich als merkwürdig im positiven Sinne empfunden. Zwischendurch hatte ich die Phantasie, dass er als Lehrbuch für künftige PR-Autoren konzipiert war. In diesem Sinne war er ausgesprochen klassisch in vielen Komponenten.
Wie erfinde ich möglichst fremde außerirdische Intelligenzen und wie entsorge ich sie zum Schluss konsequenterweise, wie schildere ich die Beziehungen zwischen den Protagonisten ohne mich und damit auch die anderen AutorInnen zu sehr festzulegen, wie schildere ich fantasymäßige Geschehnisse, verbräme sie aber mit Pseudophysik so, dass es als SF durchgeht und als SOW empfunden werden kann, wie bleibe ich bei allen Schilderungen so klar, dass die Handlung erkennbar ist aber auch so vage dass der Leser viel mit der eigenen Phantasie ausschmücken muss etc. etc..
Herausgekommen ist ein Roman, der in ganz vielen Szenen an klassische und erprobte Schilderungen der PR-Historie erinnerte. In diesen Zusammenhang habe ich dann auch die Simulationsszenen eingeordnet, die immer dann eine Rolle spielen, wenn die raumschlachterwartenden Leser wieder bedient werden müssen ohne dass es der aktuelle Stoff hergibt.
Leider scheint der Zeitdruck den Autor zum Ende hin dann etwas aus der Bahn geworfen zu haben. Jedenfalls wurde die Bedrohung der Rettungsflotte für mich reichlich unübersichtlich und der Grund für das Ende der HUMPERDINCK wurde sogar widersprüchlich geschildert. Schade.
Ein Detail sollte aber nicht unerwähnt bleiben: So wie ein Wolfgang oder ein Leo ihre Namen von einer Tierart ableiten, so wird im Roman der Klimbo eingeführt. Sehr schön.
Und dass bei dem Namen "Schott" der Druckfehlerteufel auch schon mal ein "Schrott" produziert, war ja praktisch zwangsläufig. 8-)
ParaMag
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ParaMag »

„Merkwürdig“, dieser Gedanke ist mir auch durch den Kopf gegangen. Wie diesen Roman einordnen? Mir ist es so als Art Brainstorming, ich schreib mal was mir so einfällt und verbinde es dann irgendwie, vorgekommen.
Was es mit dem aus der Zeit gefallenen weiblichen Callamon Verschnitt auf sich hat wird sich wohl noch zeigen? Mal sehen ob‘s nur ein one Hit Wonder ist!
Wie schon geschrieben, ich tu mich sehr schwer diesen Roman einzuordnen. :nixweis:
RolfK
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von RolfK »

Das Heft gefiel nicht.
Irgendwelche Hyperkristalle müssen dafür herhalten, um Korallen, Pilzen und Bäumen ein Bewusstsein zu verleihen, diese tun sich zusammen, und denken unverständlich in Jahrtausendzeiträumen, können aber, wenn es der Autor so will, im Handumdrehen per stiller Post mit einem Sonderling ein halbes Dutzend (oder mehr?) Raumschiffe auf Zuruf komplizierte Manöver fliegen lassen zur Vermeidung von x-/super-/hyper-/n-dimensionalen Phänomenen, und erschlaffen nach getaner Arbeit, so dass sie fürderhin in der Serie nicht mehr auftauchen.
Und überhaupt die Zeitphänomene: Da muss nach etlichen Jahrtausenden Raumschiff-Steuer-Sessel-Konstruktionsbemühungen erst Weatherby aus der Vergangenheit auftauchen, um ihren Besatzungen ergonomisch ausgeklügelte Schemelchen unter den Allerwertesten zu schieben. Arme LFT!
Oder die Simulation beginnt mit Fremden, die in einigen Lichtstunden Entfernung auftauchen, und im Handumdrehen ist W. mit Konsorten auch schon im Gefecht, um die Flucht der RIBALD CORELLO zu decken. Hat der Autor eine Vorstellung von den Entfernungen? Oder Sichu erfährt von der Zuspitzung der Situation irgendwo in den Weiten des Kosmos, und schon nach einer halben Stunde ist sie mit ihrem Geschwader vor Ort!
Wie einfach die Raumfahrt doch ist, wenn dichterische Freiheit regiert.
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Verkutzon »

Zufall oder gewollt...?
In diesem Heft (3174) wird Clifton Callamon erwähnt. Vor vierzig Jahren wird „CC“ von K. H. Scheer im Heft 1074 in die Serie eingeführt.
Dazu eine Anmerkung von WV über Zahlenmystik in der PR-Serie:
Vor nunmehr zwanzig Jahren verhalf mir K. H. Scheer durch Zureden und mit Ratschlägen zum Einstieg als Autor in die Perry-Rhodan-Serie. Der erste von mir verfasste Band hatte die Nr. 74. Vor ein paar Monaten gelang es mir, K. H. Scheer zu einem Comeback zu bewegen. Sein „erster“ Band ist 1074!
Vielleicht ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest nicht 42, sondern 74... :gruebel: :-D
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Farron
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Farron »

Noch 26 Wochen bis zur runden Nummer.
Da muss sich langsam was tun, es sei denn der Zyklus geht über die 3200 weiter.

Die ersten Bände ( 20, 30 ?) haben mir gefallen, Das Geschehen um Cassiopeia, das heimliche Imperium, die "herrlichen" Diktatoren usw.

Jetzt aber z.B. die Audh die Schlittschuhfahrend und tanzend ihre Runden auf dem Rondell drehen, Kosmokratendiener, welche irgendwas in der Milchstraße bauen, die nichts tuenden Kastellane usw. usf. finde ich einfach nur langweilig. Stelle fest, dass ich immer mehr Romane nur überfliege statt sie zu lesen. :o(

Vielleicht hat man auch zu viele Handlungsebenen aufgebaut, überschaubar finde ich das jedenfalls nicht mehr.
Gruß Farron
Irgendwas ist immer
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Verkutzon »

Als der Posbi Rivel sich eine Zigarre anzündet (S. 30) und sie sich in den quadratischen Mund schiebt, musste ich an Bender aus Futurama denken... :D
Für das Heft gebe ich folgende Bewertung: 2/2/3
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Oceanlover »

Kritikaster hat geschrieben: 17. Juni 2022, 17:39 In diesen Zusammenhang habe ich dann auch die Simulationsszenen eingeordnet, die immer dann eine Rolle spielen, wenn die raumschlachterwartenden Leser wieder bedient werden müssen ohne dass es der aktuelle Stoff hergibt.
Ich bin jemand, der ein Heft, das eine Raumschlacht schildert, nicht mit Verachtung auf das Garagendach wirft, aber auf solche "falschen Fährten" kann auch ich gern verzichten. Vielleicht wird dieses Element in Büchern und Filmen zu häufig eingesetzt und man hat nach anfänglicher Akzeptanz mittlerweile verstärkt das Gefühl, "veräppelt" worden zu sein. :D

In dem Band hat mir der Posbi Rivel viel Spaß gemacht. Ich mag sie halt, die Posbis. Ob der Fernand auch irgendwann nochmal auftaucht? B-)

Der Baumbart aus "Der Herr der Ringe" hätte in dem Roman noch gefehlt. Mir waren diese Schilderungen etwas zuviel Fantasy. Für meinen Geschmack sollte man auch lieber mit kurzlebigen "Ein-Heft-Alienvölkern" und auch mit neuen Mutanten etwas sparsamer umgehen. Ehrlich gesagt, hatte ich im Laufe des Romans das Gefühl, es könnte sich um einen "Füllroman" handeln. Gegen Ende hat sich aber gezeigt, dass der Rote Stern im Zusammenhang mit FENERIK und den Chaosmächten doch weiterhin von Bedeutung ist. :st:

Also aus meiner Sicht ein lesenswerter, teilweise kurzweiliger Roman.
Nette Grüße
Oceanlover
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Akronew
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

Ein angenehmer Roman von MMT.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ATLAN4255 »

3

Am Anfang ein etwas abgedrehter Roman von mmt der am Schluss aber doch Fahrt aufnahm.
gillian weatherby gefällt mir gut.ein schöner Kontrast zu den überzeichneten superzicken anzu und gry.

3/3/3
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

Gillian Wetherby ist erfrischend ... normal, unverkrampft. Da sie aus dem 20. Jahrhundert stammt, darf sie das auch. :st:
Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Gucky_Fan »

Wurde mit dem Romn nicht warm.

Der Waldtelepath war nett geschildert, allerdings war die Verkleidung und das Gespräch zwischen Perry und Sichu für mich unterirdisch.. wenn es schon Unbeteiligten auffällt, warum lässt man das Gespräch nicht gleich..
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Akronew
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

War wichtig, schließlich soll man später nicht so was sagen können wie,
hätte man Wissen können, das Perry nicht Tod war. ;)
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 20. Juni 2022, 22:48 Ein angenehmer Roman von MMT.
Du bist ein MdD (Meister der Diplomatie).

Okay, ich hätte mir neben der Angenehmheit (gibt es das Substantiv?) vielleicht noch ein wenig Spannung gewünscht, aber man kann ja nicht alles haben. :nixweis:

Wieso ist Sichu eigentlich in den Miniserien cooler als in der Hauptserie? Ein Mysterium.

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Richard
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Am spannendsten empfand ich (natuerlich) dieses bis dato unbekannte rote Schiff bzw. den Roten Stern.
Ist die Besatzung ein bis jetzt unbekanntes Volk FENERIKs oder die Bevölkerung ein buntes gemisch ans diversen Individuen? Und welche Aufgabe(n) übernimmt so ein Schiff im Normalfall?
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

Gucky_Fan hat geschrieben: 22. Juni 2022, 13:10 Wurde mit dem Roman nicht warm.
Ich fand den Roman super. Endlich mal wieder ein MMT, der mich begeistert hat, die Qualität war höher als bei den letzten Romanen von MMT.
Gucky_Fan hat geschrieben: 22. Juni 2022, 13:10 Der Waldtelepath war nett geschildert, allerdings war die Verkleidung und das Gespräch zwischen Perry und Sichu für mich unterirdisch.. wenn es schon Unbeteiligten auffällt, warum lässt man das Gespräch nicht gleich..
Der "Unbeteiligte" war ein parabefähigtes Sensibelchen, da geht das.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

ZEUT-42 hat geschrieben: 22. Juni 2022, 23:29 Endlich mal wieder ein MMT, der mich begeistert hat, die Qualität war höher als bei den letzten Romanen von MMT.
Objektiv würde ich da sogar zustimmen, aber die Qualität eines Textes ist ja letztlich (für mich als Leser) nicht das Entscheidende. Entscheidend ist, ob mich ein Text (eine Geschichte) erreicht und mitnimmt.

Die Geschichte von Band 3164 mag objektiv schwächer gewesen sein, auf der emotionalen Ebene aber stärker. Das ist, was zählt.
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