Blo Rakane – Der Anwalt Aller stellt sich einem Giganten.
Farbaud – Der Quintarch besucht einen Planeten der Giganten.
Wevar – Der Atamma ist ein Gigant seines Faches.
Matai Tum – Der Haluter entdeckt ein gigantisches Geheimnis.
Bothor Trittschank – Der Kosmopsychologe ist zu Gast unter Giganten.
Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Guck an, raus aus FENERIK, aufgewacht auf Halut: Gry O'Shannon fragt als erstes nach Alaska Saedelaere. Und Farbaud findet auf Halut ein neues Hilfsvolk.
Spoiler:
Guck an, raus aus FENERIK, aufgewacht auf Halut: Gry O'Shannon fragt als erstes nach Alaska Saedelaere. Und Farbaud findet ein neues Hilfsvolk. Es sind die Atammas. Das auf Halut lebende Volk stellte weiland die Retortenwesen der Uleb.
Spoiler:
Neulich, in der Milchstraße: FENERIK brettert durch die Galaxie und sorgt selbstverständlich für Aufregung und Mutmaßungen. Da kann man doch mal die Frage stellen: Wie läuft es eigentlich so auf Halut?
Jetzt in Band 3185: Wevar ist ein Atamma. Und wie alle Atammas sehnt er sich nach der Großen Reise. Sie (etwa 100 000 Individuen) sind einmal die ursprünglichen Retortenwesen der Uleb gewesen und leben auf Halut. Sie haben aber mit den Halutern kaum Berührungspunkte. Die Atammas sind jetzt sozusagen die Hilfskräfte der Haluter. Und kämpft, wie so manches indigenes Volk, um Anerkennung und Respekt. Allerdings haben sie keinen Bock mehr, auf Halut zu bleiben. Und Wevar ergreift die Initiative.
Beruflich tätig ist er an der VATASHD, einem 60-Meter-Raum. Doch die VATASHD ist so anfällig wie die reale Artemis-Rakete. Die VATASHD ist der Raumer des Haluters Matai Tum, mit 250 Jahren noch ein Jungspund. Er macht Wevar für die Probleme verantwortlich, nennt ihn einen Saboteur. Er zerstört etwas, um es dann wieder zu reparieren, hat der Haluter herausgefunden. Warum nur?
Wevar räumt dies dann auch ein, verweist darauf, dass sich die Atammas unterfordert fühlen. Deshalb wollen viele auch weg von Halut. Das macht den Haluter nachdenklich. Matai Tum schlägt daher einen Arbeitskreis vor, mit dem legendären Blo Rakane. Thema: die Zukunft der Atammas. Wevar ist baff.
Bothor Trittschank, 110 Jahre alt, 1,90 groß, blaugrüne Augen, promovierter Kosmopsychologe, alleinstehend - nein, das ist keine Anzeige bei Parship. So bezeichnet sich der Knabe selbst. Von Sichu Dorksteiger höchstselbst wurde er nach Halut geschickt. Jetzt ist er auf dem Weg zu Blo Rakane. Thema sind die Atammas, die in Matai Tum einen Fürsprecher gefunden haben. Blo Rakane will dem geplanten Exodus nicht im Weg stehen.
Dann wird Jesper Pan, Stellvertreter von Sichu Dorksteiger, hinzugeschaltet. Es geht um die aktuelle Situation, beispielsweise den Abschied von Pallas aus dem Solsystem und die bevorstehende Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der Kristallrepublik und der Lemurischen Allianz für ein gemeinsames Vorgehen gegen FENERIK. Die Unterredung findet ein abruptes Ende, weil über Halut ein blutroter Stern erscheint - der Rote Stern. Und nicht nur das: Der Chaoporter hat Halut erreicht. Eine Armada an FENERIK-Raumern nimmt Kurs auf den Planeten.
Das alarmiert auch die Atammas. Die ziehen sich in ihre Kavernen zurück, in denen sie damals schon die Blitzer-Angriffe überlebt hatten. Und dort lagert etwas besonderes: Ogoshad - eine Art Atamma-Cyborg, Robotkörper mit biologischem Gehirn.
Bei Blo Rakane meldet sich derweil Vemhaven, Kommandant des Ornamentraumers TANTAL & NIOB und Oberbefehlshaber der Halut-Mission. Er kündigt die Landung dreier Radraumer der Audh an. Sein Gegenpart ist Iwu Punot, ein 2800 Jahre alter Haluter, der noch die "gut, alte Zeit" erlebt hat. 1000 Haluter-Raumer gegen 3000 gegnerische Raumer. Das hat es in sich. Blo Rakane macht deutlich, dass FENERIK hier keine Warmduscher vorfindet. Da meldet sich doch tatsächlich Farbaud, unser Lieblings-Quintarch. "Ich will keinen Stress", signalisiert er, viel lieber wolle er sich mit Blo Rakane treffen. Der Haluter willigt ein. Das dringt auch zu Wevar durch. Zeit für die wahre Aufgabe Ogoshads.
Farbaud erreicht Halut und wird von Blo Rakane empfangen. Bothor Trittschank ist mit dabei. Der Quintarch hat nix dagegen. Er gibt sich freundlich, kündigt an, den Halutern helfen zu wollen. Dabei helfen, einen Fremdkörper von Halut zu entfernen. Gemeint ist "der Berg". Und an ihm hat Farbaud beziehungsweise FENERIK gesteigertes Interesse.
Als Blo Rakane darauf aufmerksam macht, dass sich die Haluter nie von dem Berg trennen würden, schlägt Farbaud vor, dass die Haluter dann doch einfach mitgehen könnten. Umsiedeln in den Chaoporter, sozusagen ein ablösefreier Wechsel. Ähnlich wie von Bayern zu Barca. FENERIK hätte den Halutern viel zu bieten. Blo Rakane könnte Quintarch werden.
Dieser lehnt erst einmal nicht ab. Wechselt das Thema. Doch Farbaud lässt sich nicht beirren: Kommt zu FENERIK! Jetzt lehnt Blo Rakane ab. Farbaud macht deutlich, dass keiner verhindern kann, dass die drei Radraumer der Audh landen werden. Dann würde der Berg erst einmal untersucht. Im Gegenzug handelt der Haluter den Rückzug der Feindraumer aus.
Da geschieht es: Mehr als 20 Halut-Raumer nehmen einen Radraumer unter Beschuss - auf Veranlassung von Zeric Vrett, ein junger Heißsporn und Punots Stellvertreter. Eine fulminante, aber verlustreiche Schlacht entbrennt. Bei der Vretts Raumer vernichtet wird. Die Schlacht ist beendet.
Farbaud meldet sich wieder bei Rakane, tadelt ihn: Hätte nicht sein müssen. Ansonsten wird das Vorhaben der Chaoten jetzt umgesetzt. Die beiden verbliebenen Radraumer landen nahe des Bergs. Die Lage ist angespannt. Angesichts der seltsamen Audh und ihrem ebenso seltsamen Treiben zeigen sich die Atammas überrascht. Zeit für eine neue Sabotage, kündigt Wevar an. Und Ogoshad kommt mit.
Blo Rakane trifft sich derweil erneut mit Farbaud. Diesmal ist die Stimmung eisig. Der Quintarch bekräftigt seinen Willen, den Berg abzutransportieren, sofern sich darin verbirgt, wovon er ausgeht. Die Audh würden es schon finden. Da merkt Quinti, dass etwas nicht stimmt.
Die Audhs geraten aus dem Takt. Hals über Kopf verlässt Farbaud die Besprechung, steuert mit dem Container den Berg an. Die Audh verhalten sich mehr als konfus. Grund ist ein gewaltiger Ausbruch von Parastrahlung. Den Halutern dämmert, dass die Atammas dahinterstecken.
Diese Strahlung sorgt für Chaos bei den Chaoten. Allerdings droht die Sabotage, in der Vernichtung Haluts zu enden. Da greift der Container ein und beendet die Bedrohung. Dabei wird Ogoshad zerstört. Es treffen aufeinander: Farbaud und Wevar. Letzterer konfrontiert Quinti mit der Aussage, ihn besiegt zu haben. Farbaud tobt, will ein Exempel statuieren.
Da macht Blo Rakane ein Angebot: Nimm doch die Atammas mit. Die wollten sowieso weg und was Neues wagen. Gute Idee, entgegnet Farbaud - und die Atammas wechseln von Bayern zu Braca, äh von Halut zu FENERIK. Ausgerechnet passionierte Saboteure! Danach rücken die Chaoten ab.
Dann erst überrascht Rakane den Kosmopsychologen: Die Atammas haben im Berg eine Medotruhe gefunden und an Rakane übergeben. Darin liegt: eine Terranerin. Die Terranerin ist Gry O'Shannon. Eben noch in FENERIK, jetzt auf Halut. Als sie zu sich kommt, fragt sie als aller erstes nach Alaska Saedelaere.
To be continued.
Jetzt in Band 3185: Wevar ist ein Atamma. Und wie alle Atammas sehnt er sich nach der Großen Reise. Sie (etwa 100 000 Individuen) sind einmal die ursprünglichen Retortenwesen der Uleb gewesen und leben auf Halut. Sie haben aber mit den Halutern kaum Berührungspunkte. Die Atammas sind jetzt sozusagen die Hilfskräfte der Haluter. Und kämpft, wie so manches indigenes Volk, um Anerkennung und Respekt. Allerdings haben sie keinen Bock mehr, auf Halut zu bleiben. Und Wevar ergreift die Initiative.
Beruflich tätig ist er an der VATASHD, einem 60-Meter-Raum. Doch die VATASHD ist so anfällig wie die reale Artemis-Rakete. Die VATASHD ist der Raumer des Haluters Matai Tum, mit 250 Jahren noch ein Jungspund. Er macht Wevar für die Probleme verantwortlich, nennt ihn einen Saboteur. Er zerstört etwas, um es dann wieder zu reparieren, hat der Haluter herausgefunden. Warum nur?
Wevar räumt dies dann auch ein, verweist darauf, dass sich die Atammas unterfordert fühlen. Deshalb wollen viele auch weg von Halut. Das macht den Haluter nachdenklich. Matai Tum schlägt daher einen Arbeitskreis vor, mit dem legendären Blo Rakane. Thema: die Zukunft der Atammas. Wevar ist baff.
Bothor Trittschank, 110 Jahre alt, 1,90 groß, blaugrüne Augen, promovierter Kosmopsychologe, alleinstehend - nein, das ist keine Anzeige bei Parship. So bezeichnet sich der Knabe selbst. Von Sichu Dorksteiger höchstselbst wurde er nach Halut geschickt. Jetzt ist er auf dem Weg zu Blo Rakane. Thema sind die Atammas, die in Matai Tum einen Fürsprecher gefunden haben. Blo Rakane will dem geplanten Exodus nicht im Weg stehen.
Dann wird Jesper Pan, Stellvertreter von Sichu Dorksteiger, hinzugeschaltet. Es geht um die aktuelle Situation, beispielsweise den Abschied von Pallas aus dem Solsystem und die bevorstehende Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der Kristallrepublik und der Lemurischen Allianz für ein gemeinsames Vorgehen gegen FENERIK. Die Unterredung findet ein abruptes Ende, weil über Halut ein blutroter Stern erscheint - der Rote Stern. Und nicht nur das: Der Chaoporter hat Halut erreicht. Eine Armada an FENERIK-Raumern nimmt Kurs auf den Planeten.
Das alarmiert auch die Atammas. Die ziehen sich in ihre Kavernen zurück, in denen sie damals schon die Blitzer-Angriffe überlebt hatten. Und dort lagert etwas besonderes: Ogoshad - eine Art Atamma-Cyborg, Robotkörper mit biologischem Gehirn.
Bei Blo Rakane meldet sich derweil Vemhaven, Kommandant des Ornamentraumers TANTAL & NIOB und Oberbefehlshaber der Halut-Mission. Er kündigt die Landung dreier Radraumer der Audh an. Sein Gegenpart ist Iwu Punot, ein 2800 Jahre alter Haluter, der noch die "gut, alte Zeit" erlebt hat. 1000 Haluter-Raumer gegen 3000 gegnerische Raumer. Das hat es in sich. Blo Rakane macht deutlich, dass FENERIK hier keine Warmduscher vorfindet. Da meldet sich doch tatsächlich Farbaud, unser Lieblings-Quintarch. "Ich will keinen Stress", signalisiert er, viel lieber wolle er sich mit Blo Rakane treffen. Der Haluter willigt ein. Das dringt auch zu Wevar durch. Zeit für die wahre Aufgabe Ogoshads.
Farbaud erreicht Halut und wird von Blo Rakane empfangen. Bothor Trittschank ist mit dabei. Der Quintarch hat nix dagegen. Er gibt sich freundlich, kündigt an, den Halutern helfen zu wollen. Dabei helfen, einen Fremdkörper von Halut zu entfernen. Gemeint ist "der Berg". Und an ihm hat Farbaud beziehungsweise FENERIK gesteigertes Interesse.
Als Blo Rakane darauf aufmerksam macht, dass sich die Haluter nie von dem Berg trennen würden, schlägt Farbaud vor, dass die Haluter dann doch einfach mitgehen könnten. Umsiedeln in den Chaoporter, sozusagen ein ablösefreier Wechsel. Ähnlich wie von Bayern zu Barca. FENERIK hätte den Halutern viel zu bieten. Blo Rakane könnte Quintarch werden.
Dieser lehnt erst einmal nicht ab. Wechselt das Thema. Doch Farbaud lässt sich nicht beirren: Kommt zu FENERIK! Jetzt lehnt Blo Rakane ab. Farbaud macht deutlich, dass keiner verhindern kann, dass die drei Radraumer der Audh landen werden. Dann würde der Berg erst einmal untersucht. Im Gegenzug handelt der Haluter den Rückzug der Feindraumer aus.
Da geschieht es: Mehr als 20 Halut-Raumer nehmen einen Radraumer unter Beschuss - auf Veranlassung von Zeric Vrett, ein junger Heißsporn und Punots Stellvertreter. Eine fulminante, aber verlustreiche Schlacht entbrennt. Bei der Vretts Raumer vernichtet wird. Die Schlacht ist beendet.
Farbaud meldet sich wieder bei Rakane, tadelt ihn: Hätte nicht sein müssen. Ansonsten wird das Vorhaben der Chaoten jetzt umgesetzt. Die beiden verbliebenen Radraumer landen nahe des Bergs. Die Lage ist angespannt. Angesichts der seltsamen Audh und ihrem ebenso seltsamen Treiben zeigen sich die Atammas überrascht. Zeit für eine neue Sabotage, kündigt Wevar an. Und Ogoshad kommt mit.
Blo Rakane trifft sich derweil erneut mit Farbaud. Diesmal ist die Stimmung eisig. Der Quintarch bekräftigt seinen Willen, den Berg abzutransportieren, sofern sich darin verbirgt, wovon er ausgeht. Die Audh würden es schon finden. Da merkt Quinti, dass etwas nicht stimmt.
Die Audhs geraten aus dem Takt. Hals über Kopf verlässt Farbaud die Besprechung, steuert mit dem Container den Berg an. Die Audh verhalten sich mehr als konfus. Grund ist ein gewaltiger Ausbruch von Parastrahlung. Den Halutern dämmert, dass die Atammas dahinterstecken.
Diese Strahlung sorgt für Chaos bei den Chaoten. Allerdings droht die Sabotage, in der Vernichtung Haluts zu enden. Da greift der Container ein und beendet die Bedrohung. Dabei wird Ogoshad zerstört. Es treffen aufeinander: Farbaud und Wevar. Letzterer konfrontiert Quinti mit der Aussage, ihn besiegt zu haben. Farbaud tobt, will ein Exempel statuieren.
Da macht Blo Rakane ein Angebot: Nimm doch die Atammas mit. Die wollten sowieso weg und was Neues wagen. Gute Idee, entgegnet Farbaud - und die Atammas wechseln von Bayern zu Braca, äh von Halut zu FENERIK. Ausgerechnet passionierte Saboteure! Danach rücken die Chaoten ab.
Dann erst überrascht Rakane den Kosmopsychologen: Die Atammas haben im Berg eine Medotruhe gefunden und an Rakane übergeben. Darin liegt: eine Terranerin. Die Terranerin ist Gry O'Shannon. Eben noch in FENERIK, jetzt auf Halut. Als sie zu sich kommt, fragt sie als aller erstes nach Alaska Saedelaere.
To be continued.
Spoiler:
Wie erfrischend: gradlinig erzählt, sympathische Figuren, in die man sich hineinversetzen kann. Keine strange Aliens, wie sie FENERIK bevölkern. Kein surreales Setting. Das Lesen war eine Wohltat! Und das meine ich ernst.