Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

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Macca
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Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Macca »

Leider kann ich keinen Spoiler liefern. Bin aber gespannt auf die Reaktionen auf Marcs Comeback.
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Fallada
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Fallada »

Da kann ich aushelfen. Meine Rezension findet man hier:

https://igadka.wordpress.com/2022/09/08 ... -a-herren/

@Macca
Wenn du magst und Zeit dafür hast, kannst du den Text der "Zusammenfassung der Handlung" aus meinem Blogartikel übernehmen und hier als Spoiler reinstellen.
Endlich mal ein Fortschritt: DB und GDL schließen den Tarifvertrag für 25 Monate ab :st:

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Gucky_Fan »

Vielen Dank für den Spoiler..was für ein grandioser Roman... nachdem meine Hoffmung nach den letzten Romanen fast erloschen war, nun dieses Feuerwerk...

Wie wenn man nach einer Wüstenwanderung das kühle Wasser einer Oase findet...

Wiedermal krass, was für ein Verlust für die Serie der Weggang von Marc war
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Oceanlover »

Diesen Roman darf man nicht versäumen. Freue mich schon drauf! :)
Nette Grüße
Oceanlover
heppen shemir
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von heppen shemir »

Macca hat geschrieben: 7. September 2022, 22:54 Bin aber gespannt auf die Reaktionen auf Marcs Comeback.
ja, war auch einer meiner ersten gedanken zum roman ... "hmm, wie das wohl ankommt" ... selten war ich so neugierig auf die reaktionen.

vielleicht auch, weil ich die story selber noch nicht so richtig einordnen konnte -
das alles kam doch ziemlich unerwartet

zwar hab ich irgendwie im hinterkopf, dass das anti-universum damals nach dem zweikampf ausgelöscht wurde.

aber egal.

grossadministrator, takvorian, d-muner ... :wub:

als bestechlicher altleser hab ich mich nach ein paar seiten einfach ergeben und die volle packung auf mich einstürzen lassen :D

bin mal gespannt, was sich daraus für unser universum ergibt.

vorläufiges urteil: genial.
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Herr Siebentag
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Herr Siebentag »

Ja gut, den musste ich natürlich auch runterladen, Thema und Autor ließen gar keine andere Wahl. Gute Unterhaltung fraglos. Aber was nun ausgerechnet das Anti-Universum plötzlich mit der Zyklenhandlung zu tun haben soll erschließt sich mir nicht.
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schnullobullo
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von schnullobullo »

Herr Siebentag hat geschrieben: 8. September 2022, 09:59 Ja gut, den musste ich natürlich auch runterladen, Thema und Autor ließen gar keine andere Wahl. Gute Unterhaltung fraglos. Aber was nun ausgerechnet das Anti-Universum plötzlich mit der Zyklenhandlung zu tun haben soll erschließt sich mir nicht.
Das Anti-Universum: nichts :nein:

Aber Alraska der "Bruder" von Alsaka, der als Kandidat für die Position als Quintarch vorgesehen war :frier:
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von AushilfsMutant »

Mir hat es jedenfalls gefallen. :st:
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Lazy Gun
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Lazy Gun »

Ja, die haben echt ein Problem mit den offenen Stellen die sie nicht besetzt bekommen. Inzwischen nehmen sie jeden. Schade dass Kla-Kla-Klackton nicht mehr unter den Lebenden weilt, der wäre der perfekte Kandidat für das Chaos :unschuldig:
DerBert
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von DerBert »

Mit Arbeitsweg und Mittagspause immer schon bei Seite 39. Ein "WOW!" muss man jetzt aber noch nicht in Spoilertags packen - oder?

Grüßle, DerBert
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MAH
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von MAH »

heppen shemir hat geschrieben: 8. September 2022, 09:52 zwar hab ich irgendwie im hinterkopf, dass das anti-universum damals nach dem zweikampf ausgelöscht wurde.
Hallo, Leute!

Ah, es fühlt sich gut an, zurück zu sein - zumindest für einen Gastauftritt. :)

Das Schreiben dieser Geschichte hat mir großen Spaß bereitet, aber ich war doch sehr nervös beim Warten auf die Rückmeldung aus der Redaktion und natürlich auf diejenigen von euch. Ich bin hier, um Fragen zu beantworten und Kritik entgegenzunehmen.

Zur obigen Aussage von heppen shemir kann ich das Folgende sagen: Ich habe noch nie für einen PR-Roman so viel recherchieren müssen, nein: dürfen. :D An Perrys Geburtstag habe ich einen ersten Hinweis auf mein EA-Gastspiel mit einem Insta-Posting gegeben: https://www.instagram.com/p/Cej2yX2KBD3/?hl=de Auf diesem Bild seht ihr einen Bruchteil der Romane, die ich als Vorbereitung für den 3186er gelesen, bzw. durchgekämmt habe.

M.E. wurde nirgends ausgesagt oder angedeutet, dass das Anti-Universum ausgelöscht wurde. Aber die Frage ist auf alle Fälle berechtigt. Während ich die damaligen Geschehnisse um Perry Rhodan II & Co. gelesen (resp. in Form der Silbereditionen gehört) habe, drängte sich mir immer wieder die Frage nach der Logik auf. Wie kann es sein, dass die Geschehnisse im Anti-Universum im Vergleich mit unserem "normalen" Serienuniversum fast symmetrisch ablaufen, obwohl die Moral/Ethik der Haupthandlungsträger so unterschiedlich ist? Z.B. wäre bereits die Handlung um die Stardust-Mondrakete (PR 1) mit einem rücksichtslosen Tyrannen Perry Rhodan II völlig anders verlaufen. Das hätte alle weiteren Ereignisse ebenfalls so stark beeinflusst, dass man zur Handlungszeit von PR 600 eine völlig andere Ausgangslage gehabt hätte.

Ich habe mir die gebeugte Logik aber so erklärt, dass Anti-ES seine Finger ganz entscheidend im Spiel hatte. Dies war dann auch meine Grundidee, als ich Alaska II (Verzeihung: Alraska) angelegt habe. Der spätere "größte Logiker der Menschheit" hat gemerkt, dass viele Geschehnisse einfach nur (Achtung:) plotdriven sind.

Aber dann stellte sich natürlich die Frage, was genau geschah, nachdem Perry Rhodan II besiegt wurde und Anti-ES bei diesem Zug des Kosmischen Schachspiels verloren hatte. Hätte Anti-ES das Anti-Universum ausgelöscht? Aber hätte das nicht auch die eigene Existenz in Frage gestellt? Anti-ES überlebte, also schien es mir logisch, dass auch das Anti-Universum weiterexistierte. Aber würde Anti-ES auch weiterhin die Handlung beeinflussen? Das war die große Frage. Ich habe sie für mich mit: "Ja, wenn auch nur teilweise" beantwortet. So hatten wir für diesen Roman eine wunderbare Spielwiese, ohne restlos alle Fragen stellen, resp. beantworten zu müssen.

So. Und nun harre ich euren weiteren Rückmeldungen. :D

PS: Ihr könnt euch bereits einen Termin vormerken, bei dem ich intensiver über Alaska und Alraska sprechen werde: Am 15. September um 2100 Uhr bin ich live mit Robert Corvus auf seinem Twitch-Kanal "Rabenhorst". Das Thema lautet: Der kosmische Mensch
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MAH
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von MAH »

Macca hat geschrieben: 7. September 2022, 22:54 Bin aber gespannt auf die Reaktionen auf Marcs Comeback.
Nun, vor genau drei Jahren habe ich ja bereits einmal ein Mini-Comeback gegeben. Und zwar habe ich den siebten Teil von Kais "Mission SOL"-Miniserie schreiben dürfen: viewtopic.php?f=138&t=11603

Wem "Alraska" gefällt, sollte eigentlich auch an "Eine kosmische Bestimmung" Spaß haben. Für mich persönlich ist dies die Vorgeschichte und das Bindeglied zur aktuellen Handlung um Alaska in der Erstauflage.

Auch das Titelbild sieht toll aus:

Bild
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Macca
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Macca »

Fallada hat geschrieben: 8. September 2022, 02:53 Da kann ich aushelfen. Meine Rezension findet man hier:

https://igadka.wordpress.com/2022/09/08 ... -a-herren/

@Macca
Wenn du magst und Zeit dafür hast, kannst du den Text der "Zusammenfassung der Handlung" aus meinem Blogartikel übernehmen und hier als Spoiler reinstellen.
Hab ich gemacht!

Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Wenn Alaska meets Alraska.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Wenn Alaska meets Alraska. Der eine lebt im Normal-Universum, der andere herrscht im Anti-Universum, in dem die vergangenen 2200 Jahre einen etwas anderen Verlauf genommen haben. Unter anderem leben Balton Wyt und Galbraith Deighton noch immer. Perry Rhodan hat das zeitliche gesegnet.
Spoiler nach Fallada-Art, zusammengefasst von Macca:
Spoiler:
Kindheitserinnerungen von Alaska Saedelaere: als er noch ein Kind war, verschwand sein Vater Tresham. Seine Mutter Felissia erhielt von der Regierung Ausgleichszahlungen. Jahre später kehrt der Vater zurück und der junge Alaska findet heraus, dass dieser ein Agent der Solaren Abwehr ist. Er konfrontiert seinen Vater damit und dieser ergreift die Flucht. Erneut ist Saedelaere allein mit seiner Mutter. Er bastelt sich eine Plastikmaske, damit seine Mutter nicht dauernd sein Gesicht sehen muss. Denn Alaska sieht seinem Vater äußerst ähnlich.

Gegenwart: Alaska Saedelaere erwacht nach dem Transfer aus dem Primordialen Korridor aber Gry O’Shannon ist verschwunden. Zum Anzug der Verheißung hat er keine mentale Verbindung und der SERUN ist ohne Funktion. Er ist in einer Art Halle rematerialisiert – dann überwältigt ihn ein erneuter Erinnerungs- und Bildersturm.

Er ist jetzt 27 Jahre alt und lebt auf dem Planeten Bontong. Dort arbeitet er als Wartungstechniker für die interstellar tätige Firma Ineqpoinc. Er sinniert er darüber, dass er gerne Para-Alaska wäre, also ein Mutant. Sein langweiliger Job kotzt ihn an, mit seiner Freundin Liv Andaman, die er nur selten sieht, streitet er sehr oft und er will eigentlich raus aus diesem Trott. Generell ist er der Überzeugung, dass das Schicksal von höheren Mächten gelenkt wird.

Der Transmitterdurchgang zu einem neuen Auftrag ist aber von einem extremen Entzerrungsschmerz begleitet! Er will schreien, aber sein Körper gehorcht ihm nicht! In den übergeordneten Dimensionen – die in Türkis und Aquamarin schimmern, kollidiert er mit etwas und ein Gedanke blitzt auf: Jetzt ist es soweit. Das Spiel beginnt. Das Ereignis, auf das du dein Leben lang gewartet hast. Dann geht ihm der Name Para-Alaska auf. Daraus wird Palraska und letztlich Alraska. Und noch ein Gedanke blitzt auf: Geboren, um zu sein.

Er fällt aus dem Transmitter. In seinem Gesicht klebt eine amorphe Masse. Ein Mann kommt ihm zu Hilfe aber dieser wird zuerst wahnsinnig und kippt dann tot um. Wachroboter paralysieren Alaska.

Gegenwart: Saedelaere verlässt die Halle seiner Ankunft durch eine Schleuse, dabei aktiviert sich sein Anzug der Verheißung und bildet ein Schirmfeld um ihn herum. Er ist offenbar auf einem Eisplaneten rematerialisiert ist und auf einem Schild steht in Interkosmo: Station Notration.

Januar 3434, Planet Gevonia: Alaska ist mit Atlan unterwegs, um den Supermutanten Ribald Corello zu finden. Dabei treffen die beiden auf das junge, blinde Mädchen Kytoma, die eine Cyno-Säule bewacht. Kytoma prophezeit ihm, daß er in ferner Zukunft eine Flamme zum Erlöschen bringen wird. Nun wird Saedelaere klar, daß er unsterblich werden muss, um diese Prophezeiung zu erfüllen.

November 3441, Planet Dessopato: Alraska (er nennt sich jetzt selbst so in seinen eigenen Gedanken) gelingt es, nach der Konferenz der Immunen, einem der drei Diktatoren des Carsualschen Bundes, Runeme Shilter, den Zellaktivator zu stehlen und fortan selbst zu nutzen.

August 3461: Alraska reißt die Macht im Solaren Imperium an sich, wird selbst zum Großadministrator, nachdem Perry Rhodan im Kampf mit seinem Alter Ego im Kosmischen Schachspiel von Anti-ES und ES auf dem Eisplaneten D-Muner gestorben ist. Julian Tifflor wird wahnsinnig, als er das Cappin-Fragment von Alraska gesehen hat. Reginald Bull und Galbraith Deighton werden seine Lakaien.

Gegenwart: Alaska erkennt, dass er auf dem Planeten D-Muner im Verko-Voy-System gelangt ist. Seine letzten Erinnerungsstürme müssen auf den Erinnerungen von Alaska Saedelaere 2 aus dem Anti-Universum stammen.

Gegenwart im Anti-Universum: Alraska herrscht seit 2200 Jahren über das Solare Imperium, hat u.a. die Laren in ein Black Hole geworfen, die Cantaro besiegt und in seine Dienste gezwungen. Er hat auch TRAITOR besiegt. Harno, der Movator Takvorian und der Telekinet Balton Wyt stehen in seinen Diensten. Die bezaubernde junge Frau Mór O’Shannon erhält eine Audienz bei diesem Großadministrator. Sie stammt vom Planeten D-Muner und hat in einer Vision gesehen, dass sich ein riesiges Raumschiff über D-Muner materialisieren wird und, daß von diesem Gefahr droht. Alraska glaubt ihr mehr als Harno, der nur harmlose Bilder aus dem Verko-Voy-System zeigen kann. Also wird das Flagschiff des SI, die SOLARES IMPERIUM und eine kleine Flotte schlagkräftiger Schiffe abflugbereit gemacht, um auf D-Muner nachzusehen. O’Shannon wird Alraska begleiten.

Gegenwart: der letzte Erinnerungsschub war nicht so heftig wie diejenigen davor. Alaska glaubt, daß die Barrieren zwischen dem normalen und dem Anti-Universum durchlässig werden und er so auf die Erinnerungen seines Alter Egos zugreifen kann. Dann tauchen zwei Roboter auf: Gladmann und Winkelstein. Ein alter GLADIATOR-Roboter und ein kugelrunder Posbi. Diese bringen ihn in ihre Station Wasserball. Er will nun zurück in die Station Notration und schlägt das Angebot aus, mit einem Hyperfunkgerät Kontakt mit Rhodan aufzunehmen – er will zuerst herausfinden, ob sich hier auf D-Muner tatsächlich etwas wichtiges anbahnt.

Gegenwart im Anti-Universum: Auf dem seit langer Zeit terrageformten Planeten D-Muner, auf der Straße der Heroen – einem Mahnmal für Perry Rhodan 2 – reitet Alraska auf Takvorian. Balton Wyt und Mór O’Shannon begleiten ihn. Da hat O’Shannon eine erneute Vision: sie sieht ein langestrecktes, etwa fünf km langes Raumschiff über dem Planeten materialisieren. Aus dem Schiff schlagen schwarze Flammen. Schwarze Flammen hatte Alraska auch schon aus seinem Cappin-Fragment schlagen gesehen, kurz bevor er Terra verlassen hat.

Gegenwart: Alaska rekapituliert, dass Mór O’Shannon nur die im Normaluniversum als Kind verstorbene Schwester von Gry sein kann. Winkelstein ruft nun das Zain-Konstrukt Pasima herbei. Sie repariert Alaskas SERUN und stellt ein seltsames, ambivalentes Energiefeld in der Station fest.

Gegenwart im Anti-Universum: die hiesige Station Notration ist das Mausoleum für Perry Rhodan 2. Es ist unzugänglich, durch ein unbekanntes Kraftfeld abgeschirmt. Alraska lässt die nahe Stadt Dantonia evakuieren und alles mit Paratronschirmen abriegeln. Alraska trägt den Anzug der Vernichtung und kann sich so einen Weg hinein bahnen nachdem Takvorian den Zeitablauf manipuliert hat. Mór und Wyt folgen. Drinnen zeigt sich eine Eisfläche, auf der ein Audh seine Bahnen zieht. Mithilfe von Takvorian und dem Anzug der Vernichtung kann Alraska den Audh quasi Ko schlagen.

Nun sollen Raumlandesoldaten und Kampfroboter den Audh erledigen aber dazu kommt es nicht, denn Schomek die Lohe in Gestalt eines geflügelten Dämons mit schwarzen Flammen an ihren Flügeln erscheint und schlägt die Angreifer mühelos zurück. Sie wendet sich an Alraska, der sich u.a. als ehemaliger Ritter der Tiefe vorstellt. Sie bietet ihm den Job als Quintarch an.

Das Schiff über D-Muner sei nicht der Chaoporter, sondern ihr persönliches Schiff PAALVAGUR. Alraska fragt die geflügelte Dämonin/Quintarchin warum er ausgewählt wurde? Sie antwortet, daß es hilfreich sein könnte mit dem Chaoporter in dieses Universum zu wechseln und da Alraska ortskundig sei und überdies KOLTOROC getötet habe sei dies seine Eintrittskarte für FENERIK. Alraska erwähnt nun, dass er bisher nicht mit den Chaosmächten zusammengearbeitet habe und will wissen, mit wem er auf FENERIK zusammenarbeiten würde.

Schomek erwähnt nun die dem Leser schon bekannten Quintarchen plus Reginald Bull, den Erhörer! Alraska denkt zunächst, sie meine den hiesigen Bull. Im Jahr 3461, als Alraska die Macht im Solaren Imperium an sich riss, hatte er Bull nach Lepso abgeschoben. Er spielte im Machtgefüge der Milchstraße keine Rolle mehr. Schomek klärt auf, daß sie den Bull aus dem anderen Universum meine. Alraska lehnt das Angebot brüsk ab, da er aktuell die ganze Milchstraße beherrschen würde und als Quintarch die Macht teilen müsste. Da versucht Schomek, ihn damit zu locken, daß er vielleicht nach Jahrtausenden im Dienst des Chaoporters als alleiniger Herrscher von FENERIK dastehen könnte. Aber Alraska lehnt nochmals ab und greift zusammen mit Takvorian die Quintarchin an.

Er glaubt, dass dies der Moment ist, den ihm das blinde Mädchen Kytoma prophezeit hat. Er muß diese schwarze Flamme zum Erlöschen bringen! Er gibt Takvorian ein Zeichen, dieser beschleunigt den Zeitablauf seines Herrn, Alraska reißt sich die Maske vom Gesicht und stürmt auf die Quintarchin zu!

Gegenwart: Ein tiefschwarzer Kreis erscheint, Alaska wird von ihm angezogen und schließlich verschluckt. Sein Anzug der Verheißung schützt ihn. Dann erscheint ein weißer Kreis. Auf diesem erkennt Alaska einen Audh. Ihm wird klar, daß dieser in Form einer Synapse das Normal- mit dem Antiuniversum verbindet und letztlich stürzt Alaska ins Anti-Universum, wo er bemerkt, daß sein Alter Ego Alraska trotz seines Anzugs der Vernichtung kaum eine Chance gegen Schomek hat. Und so reißt auch er sich seine Maske vom Gesicht und greift die Quintarchin an!

Im Anti-Universum: Alraska wird von Schomek und ihren lohenden schwarzen Flammen umschlossen und die Quintarchin schickt ihm alptraumhafte Bilder in denen er gegen die Cynos Schmitt und Hesze Goort kämpft, die ihm seinen Anzug der Vernichtung wegnehmen wollen. Dann taucht Kytoma auf und verlangt erneut, dass er die Flamme zum Erlöschen bringen muss. Das bringt ihn zurück in die Realität: Balton Wyt steht in Flammen und Takvorian hat seine psionische Kraft komplett verausgabt. Im letzten Moment taucht jetzt der Alaska Saedelaere aus dem Normal-Universum auf und die beiden Cappin-Fragmente synchronisieren sich.

Alaska wird klar, dass ihn das Cappin-Fragment von Alraska hierher gerufen hat, es war der Schlüssel zum Anti-Universum! Alraska und Alaska blicken sich kurz an und dann wenden sich beide der Quintarchin zu, die prompt hysterisch wird. Fast gelingt es Schomek noch, Alaska zu ködern, indem sie verspricht, sie könne ihm einen Weg zu seiner verschollenen Tochter Sahira weisen.

Aber letztlich vereinigen sich die beiden Alter Egos und ihre Anzüge . Der Anzug der Verheißung reißt beide drei Sekunden in die Zukunft und dann treffen die vereinigten Energien beider Anzüge und beider Cappin-Fragmente auf die Lohe: Schomek stirbt, ihre Flamme erlischt!

Beide Maskenträger sprechen noch kurz darüber, dass ihre beiden Fragmente in Kontakt standen und dann reißt es Alaska zurück in sein eigenes Universum, denn die Eisfläche und der Audh verschwinden nun plötzlich, die Verbindung der beiden Universen löst sich damit auf. Bevor er bewußtslos vor den beiden Posbis zusammensinkt, denkt er noch an seine Tochter Sahira.

Im Anti-Universums: Alraska bespricht sich mit Galbraith Deighton. Beide bedauern den Tod von Balton Wyt. Deighton weist eigene Ambitionen auf das Amt des Großadministrators gegenüber Alraska zurück. Man wird Mór O’Shannon befragen aber Alraska ist sich sicher, daß sie nur eine Beobachterin war. Alraska ist sich auch sicher, daß eine neue, große Aufgabe nun auf ihn wartet, nachdem er die Flamme zum Erlöschen gebracht hat…

Im Normal-Universums: Alaska erfährt von den beiden Robotern, dass Schomeks Schiff über D-Muner materialisiert ist. Die Roboter haben überdies bereits die LFG kontaktiert. Pasima meint, dass die PAALVAGUR nur noch ein Wrack ist. Alaska fragt ob er mit dem SERUN das Wrack erreichen kann? Das bestätigen die beiden Roboter.

To be continued.
Persönliche Meinung von Fallada:
Spoiler:
Ganz großes Kino dieser Roman! Ich vergebe mal sogleich am Anfang die Bestnote 1 mit drei Sternen! Und sage noch dazu, daß dies für mich der beste Roman des ganzen bisherigen Zyklus ist! Man hat damit nämlich in einem einzigen Roman so ganz nebenbei die weitere Geschichte des Anti-Universums erfahren anhand der Erinnerungen von Alraska Saedelaere.
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Askosan
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Askosan »

Ein grandioser Roman von MAH. Es wäre sehr gut für die Serie, wenn sich seine Auszeit langsam aber sicher dem Ende zuneigen würde.

Wer hätte gedacht, dass das „Spiegeluniversum“ noch einmal eine Rolle in der Erstauflage spielen würde. Der etwas finstere Alaska II hat mir gut gefallen. Dass Eroin offenbar seinen geheimen Namen kannte, ist ein gelungener Bogen hin zu unserem Alaska.

Wie Schomeks Plan gescheitert ist, hat Marc eindrucksvoll geschildert. Diese Schlussszene war meines Erachtens das bisher spannendste in diesem Zyklus. Die Konsequenzen für FENERIK werden vermutlich dramatisch sein.

Auch die psychologische „Kriegsführung“ Schomeks, mit der Erwähnung von Sahira und des Nexioms, ist von Marc großartig dargestellt worden. Die Qualität des Romans spiegelt sich sogar in Details wider, wie beispielsweise der Begriff „TARAforming“.

Der Roman hat mich von Anfang bis Ende voll überzeugt und ich hoffe, dass KNF nun seine ganze Überzeugungskraft einsetzt, denn wir brauchen definitiv mehr Romane von Marc in der Erstauflage.

Alles in allem gebe ich dem Roman eine glatte 1.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von AushilfsMutant »

Mehr Romane von Marc wären auf alle Fälle super!
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Akronew
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Akronew »

Sieht so aus, als hätten die Expokraten, ähnlich wie bei Soynte Abil
und Robert Corvus, diesen Roman auch intensiv vorbereitet. :st:

Nachtrag: Ich habe gar nichts gegen mehr von Marc,
aber irgendwie habe ich in Erinnerung, das der Abschied
damals, am anderen Job von Marc gelegen hat und
den hat er doch immer noch, oder? :unsure:
Zuletzt geändert von Akronew am 8. September 2022, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Lumpazie
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Lumpazie »

heppen shemir hat geschrieben: 8. September 2022, 09:52 zwar hab ich irgendwie im hinterkopf, dass das anti-universum damals nach dem zweikampf ausgelöscht wurde.
MAH hat geschrieben: 8. September 2022, 13:42
Hallo, Leute!
Spoiler:
Ah, es fühlt sich gut an, zurück zu sein - zumindest für einen Gastauftritt. :)

Das Schreiben dieser Geschichte hat mir großen Spaß bereitet, aber ich war doch sehr nervös beim Warten auf die Rückmeldung aus der Redaktion und natürlich auf diejenigen von euch. Ich bin hier, um Fragen zu beantworten und Kritik entgegenzunehmen.

Zur obigen Aussage von heppen shemir kann ich das Folgende sagen: Ich habe noch nie für einen PR-Roman so viel recherchieren müssen, nein: dürfen. :D An Perrys Geburtstag habe ich einen ersten Hinweis auf mein EA-Gastspiel mit einem Insta-Posting gegeben: https://www.instagram.com/p/Cej2yX2KBD3/?hl=de Auf diesem Bild seht ihr einen Bruchteil der Romane, die ich als Vorbereitung für den 3186er gelesen, bzw. durchgekämmt habe.

M.E. wurde nirgends ausgesagt oder angedeutet, dass das Anti-Universum ausgelöscht wurde. Aber die Frage ist auf alle Fälle berechtigt. Während ich die damaligen Geschehnisse um Perry Rhodan II & Co. gelesen (resp. in Form der Silbereditionen gehört) habe, drängte sich mir immer wieder die Frage nach der Logik auf. Wie kann es sein, dass die Geschehnisse im Anti-Universum im Vergleich mit unserem "normalen" Serienuniversum fast symmetrisch ablaufen, obwohl die Moral/Ethik der Haupthandlungsträger so unterschiedlich ist? Z.B. wäre bereits die Handlung um die Stardust-Mondrakete (PR 1) mit einem rücksichtslosen Tyrannen Perry Rhodan II völlig anders verlaufen. Das hätte alle weiteren Ereignisse ebenfalls so stark beeinflusst, dass man zur Handlungszeit von PR 600 eine völlig andere Ausgangslage gehabt hätte.

Ich habe mir die gebeugte Logik aber so erklärt, dass Anti-ES seine Finger ganz entscheidend im Spiel hatte. Dies war dann auch meine Grundidee, als ich Alaska II (Verzeihung: Alraska) angelegt habe. Der spätere "größte Logiker der Menschheit" hat gemerkt, dass viele Geschehnisse einfach nur (Achtung:) plotdriven sind.

Aber dann stellte sich natürlich die Frage, was genau geschah, nachdem Perry Rhodan II besiegt wurde und Anti-ES bei diesem Zug des Kosmischen Schachspiels verloren hatte. Hätte Anti-ES das Anti-Universum ausgelöscht? Aber hätte das nicht auch die eigene Existenz in Frage gestellt? Anti-ES überlebte, also schien es mir logisch, dass auch das Anti-Universum weiterexistierte. Aber würde Anti-ES auch weiterhin die Handlung beeinflussen? Das war die große Frage. Ich habe sie für mich mit: "Ja, wenn auch nur teilweise" beantwortet. So hatten wir für diesen Roman eine wunderbare Spielwiese, ohne restlos alle Fragen stellen, resp. beantworten zu müssen.

So. Und nun harre ich euren weiteren Rückmeldungen. :D
Spoiler:
PS: Ihr könnt euch bereits einen Termin vormerken, bei dem ich intensiver über Alaska und Alraska sprechen werde: Am 15. September um 2100 Uhr bin ich live mit Robert Corvus auf seinem Twitch-Kanal "Rabenhorst". Das Thema lautet: Der kosmische Mensch
So weit ich mich erinnere, wurde im Zyklus ausgesagt, das Rhodan II sich kurz nach der Schwarm-Krise veränderte und zum Tyrannen wurde. Hier wurde quasi das Anti-Universum als Duplikat für unser Universum abgespalten und verändert. Diese Äußerung kam von Orana Sestore. Damit wurde auch erklärt, warum diese negative Spiegelung nicht auf alle Personen im Anti-Universum zutraf. Also so gesehen hast Du das Marc, instinktiv richtig interpretiert ;-)

Eigentlich bin ich genauso wie Heppen Shemir davon ausgegannen, das dieses Anti-Universum nach dem kosmischen Schachspiel erlosch. Machte auch Sinn, daß das Anti-Universum eigens für das Kosmisches Schachspiel angelegt wurde und seinen Zweck erfüllt hat.
Aber da nichts konkretes ausgesagt wurde.....why not.....coole Idee :st:
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MAH
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von MAH »

Akronew hat geschrieben: 8. September 2022, 14:19 Nachtrag: Ich habe gar nichts gegen mehr von Marc,
aber irgendwie habe ich in Erinnerung, das der Abschied
damals, am anderen Job von Marc gelegen hat und
den hat er doch immer noch, oder? :unsure:
In erster Linie lag der Abschied an meinem Gefühl, dass ich zeitlich und finanziell zu wenig für meine Familie da sein kann, wenn ich weiter voll auf die Karte PR-Autor setze. Andererseits war ich deswegen auch an einem Punkt, an dem ich bezweifelte, dass ich weiterhin die bestmögliche Qualität in den Romanen abliefern kann. Ich hatte bereits ein paar Romane geschrieben, die meinen Ansprüchen nicht genügten. Weitere sollten nicht dazukommen.

Seit ich nicht mehr regelmässig schreibe, habe ich die Liebe zur Zauberkunst entdeckt und stecke meine Kreativität dort hinein. Zudem bin ich in einer Theatergruppe und ein neues Stück benötigt auch viel, viel Zeit in der Vorbereitung. Dazu kommt mein Job im Justizvollzug mit regelmässigen Spät- und Wochenenddiensten. Schon jetzt bin ich wieder an einem Punkt, an dem ich meine Familie (meine Frau und die Kinder Linnea, Alaska und Julian :wub: ) allzu häufig nicht sehe. Deswegen habe ich bislang eine Rückkehr als PR-Autor kategorisch ausgeschlossen.

Aber ... die Arbeit an "Alraska" hat mir wirklich, wirklich gefallen. Ich habe auch gemerkt, wie stark ich das Schreiben, den Austausch mit der Redaktion, den Expokraten, den Mitautoren - und natürlich mit euch - vermisst habe. Ein weiteres Gastspiel könnte ich mir derzeit gut vorstellen, wenn es denn zeitlich irgendwie möglich ist, ohne dass meine Familie darunter leidet.
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Fallada
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Fallada »

@MAH

Klar wünscht man sich als Leser nach so einem grandiosen Roman von dir (meine Bewertung im Poll hier ist 1-1-1), deine Rückkehr als Stammautor aber so wie du dein aktuelles Familien- und Berufsleben beschreibst finde ich das sehr ausbalanciert und positiv. Ich persönlich wünsche mir daher "nur", daß du als Gastautor bleibst :st: und ab und an einen Roman für die EA oder Miniserien schreibst so wie es für dich am besten paßt.

Was ich mir in Bezug auf das Anti-Universum aus dem Roman abgeleitet habe:

Alraska spricht gegenüber Schomek davon, daß er "durchaus nicht für die Chaosmächte gearbeitet hat" und er stellt sich als "ehemaliger Ritter der Tiefe" vor.

Anti-ES wurde von den Hohen Mächten nach Verlust des Schachspiels m.W. in die Namenlose Zone verbannt und somit war seine Mächtigkeitsballung ab da ohne ihre SI. Ab da war dann Alraska nicht mehr von ihm angeleitet/gelenkt. Irgendwann wurde er dann von den Kosmokraten als Ritter der Tiefe geweiht und hat eine Zeit lang für diesen Orden gearbeitet. Ob die Ritter der Tiefe multiversal wie TRAITOR agierten oder ob es dann einen eigenen Ritterorden für das Anti-Universum gab, weiß ich natürlich nicht ;) und möchte es vielleicht noch gar nicht jetzt wissen damit dieses Lieblingsthema von mir nicht bis ins letzte Detail schon jetzt komplett zu Ende erklärt wird.

Ist vielleicht etwas hochgegriffen (mea culpa schonmal vorrauseilend) aber irgendwie ist dieser Alraska für mich durch diesen gemeinsamen Kampf seit an seit mit seinem Bruder Alaska, irgendwie vom Saulus zum Paulus geworden. Und das finde ich außerordentlich gut :st:

Ich glaube, dein Roman würde sowohl Willi Voltz als auch K.H. Scheer gefallen (wenn sie noch unter uns weilen würden) - du hast deren beider Stärken in diesem Roman äußerst gekonnt fusioniert wieder aufleben lassen :st: und dafür sage ich einfach nur Dankeschön - für mich ist "Alraska" mit Abstand der beste Roman des ganzen bisherigen Zyklus :st:
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von ParaMag »

Hmh, mein erster Eindruck war „Psychedelisch“!
Dann, wann erscheint Bobby?
Und dann war der Roman aus, Peng! Ungläubig auf die Seitenzahl geschaut, gedacht hat doch gerade erst Angefangen! :o(
Eigentlich das größte Kompliment das ich machen kann, gute Geschichte die mich in den Roman reinzieht so das ich Zeit und Umwelt vergesse!
Das Aufgreifen von Serieninhalten die eigentlich abgeschlossen sind, gefällt mir eigentlich nicht so gut. Hat mich in diesem Roman nicht gestört, kommt anscheinend auf die Verpackung an.
Ich bin mal auf den Folgeband gespannt in dem es hoffentlich mit dieser Handlung weitergeht.
Reeeessspekt, tolles Teil! :st:

Muss das Heft nochmals lesen um den feinen Details nachzuspüren!
Ist der Lohe das schwarze Brennmaterial wirklich ausgegangen? Würde auf eine Devolutuion FENERIKS durch das Vergehen/Ableben der Quintarchen hindeuten.
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von MAH »

Fallada hat geschrieben: 8. September 2022, 16:39 Ich glaube, dein Roman würde sowohl Willi Voltz als auch K.H. Scheer gefallen (wenn sie noch unter uns weilen würden) - du hast deren beider Stärken in diesem Roman äußerst gekonnt fusioniert wieder aufleben lassen :st:
Eine solche Rückmeldung macht mich natürlich schon ein wenig stolz. Allerdings würde ich mich nie mit diesen beiden Altmeistern vergleichen. Was mir aber wirklich viel bedeuten würde wäre zu erfahren, was Robert Feldhoff von diesem Roman halten würde. Er hat in seinem letzten Romanfragment die Bezeichnung "Alraska" erschaffen, ohne jemandem zu sagen, was er damit vorhatte.

Ich würde wirklich viel dafür geben zu wissen, ob Robert mir hier einen Daumen nach oben geben würde. Er war mein Lieblingsautor und ich vermisse ihn nach wie vor sehr. Ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht Autor geworden wäre, wenn es Robert nicht gegeben hätte. :herz:
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von Fallada »

Das kann ich gut verstehen. So ein Vorbild und Motivator prägt einen stark wenn man lange und/oder intensiv mit einem solchen Menschen zusammengearbeitet hat.

Ich habe in der Ära Feldhoffs leider nur sehr sporadisch die EA lesen können weil ich damals erst eine schwierige berufliche Umorientierung durchlief und dann nach meinem Pflege-Examen über etliche Jahre hinweg zu 110% in meinen Jobs eingespannt war - aber was ich von Feldhoff damals gelesen habe fand ich genauso genial wie das was ich von Voltz kannte.

Die beiden waren visionär in Bezug auf die Serie und deutschsprachige SciFi generell. Ich habe Voltz damals leider nie persönlich auf Cons erleben dürfen da ich noch zu jung war aber ich orientiere mich bis heute an seinem Werk bei meiner bescheidenen FanFiction, die ich auf meinem Blog seit 2019 sporadisch publiziere.

Das Schicksal kann grausam sein aber m.E. kann auch aus Schicksalsschlägen manchmal noch etwas positives heranwachsen und wenn es nur die zarte Blume der Hoffnung ist...
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R.B.
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von R.B. »

Das hier Geschriebene hat mich neugierig gemacht. Dein Spoiler, Fallada, hat mich glatt dazu gebracht, mir den Roman zuzulegen. Wenn mein aktueller Schmöker durch ist, werde ich mich auf ihn stürzen.
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von heppen shemir »

Lumpazie hat geschrieben: 8. September 2022, 14:21 Eigentlich bin ich genauso wie Heppen Shemir davon ausgegannen, das dieses Anti-Universum nach dem kosmischen Schachspiel erlosch. Machte auch Sinn, daß das Anti-Universum eigens für das Kosmisches Schachspiel angelegt wurde und seinen Zweck erfüllt hat.
Aber da nichts konkretes ausgesagt wurde.....why not.....coole Idee :st:
wenn ich mich richtig entsinne, gab es damals zumindest befürchtungen oder spekulationen der romanfiguren, dass der ausgang des rhodan duells darüber entscheiden würde, welches universum weiter existiert. daher wohl mein bauchgefühl zum anti universum.

aber da hast du recht, so richtig konkret wurde nie geschrieben, dass das anti universum danach tatsächlich erloschen ist.
rhodan und co waren nach einer "gewaltigen strukturerschütterung" wieder im angestammten universum, und das war's.

die erzählerische lücke ist da, und die wurde genial genutzt :st:

d-muner als stelle, an der die trennschicht durchlässig ist; harno als allessehendes auge; das coole zain konstrukt ...
irre, was man alles an tollen ideen und details in einen einzigen roman packen kann.

mich würde mal interessieren, ob das anti universum schon im expose vorgegeben war, oder ob das eine idee des autors war :gruebel:
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Re: Spoiler 3186: Alraska, von Marc A. Herren

Beitrag von heppen shemir »

allein schon die idee mit harno :wub:

komm ich gar nicht drüber weg :lol:
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