Requien für ES

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Homer G Adams
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 14. September 2022, 21:24 Ja, immer wieder schön, von Atlan und der arkonidischen Technik, seinem Extrasinn und dessen Empfehlungen zu lesen. Bin gespannt, was Atlan vorfinden wird. :st:

Tja, so ist das, wenn man auf 3 Geräten andere Dinge gespeichert hat. :D
N`abend Elena,

Du hast vergessen bei Atlan zu erwähnen, dass er neuerdings vegane Schinken-Sandwiches vom Nahrungsdrucker isst.,,, :rolleyes: :devil:
Das hatte wohl Hanns Kneifel vergessen zu erwähnen. :o) Oh Sorry, der wusste damals noch nichts über den Drucker, obwohl die Arkoniden diese Dinger eigentlich hätten kennen müssen. Oder verwendeten sie bereits Replikatoren? :lol:

Nein, keine Sorge, es kommen auch wieder Aktionszenen. Im Moment ist es halt mehr eine Chronik. :o(
Was das dreiteilige Schreiben angeht, so sind zwei der Geräte Rückenschonend beim Schreiben.

Noch einen schonen Abend.

Homer
„Cappuccino und Earl Grey ☕🍵🥐 ist uebrigens ein Hauptgrund, der die Existenz Terras berechtigt erscheinen lässt. “ etwas abgeändert.
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Elena
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Nee, sorry, vegan ist nicht mein Ding.

Außerdem finde ich solche Beschreibungen wirklich auch schön und nicht nur Action, obwohl ich die natürlich auch mag.

Rückenschonend - das ist gut, das ist wichtig.

Hoffe, Du hattest auch noch einen schönen Abend!
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Homer G Adams
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 15. September 2022, 01:12 Nee, sorry, vegan ist nicht mein Ding.

Außerdem finde ich solche Beschreibungen wirklich auch schön und nicht nur Action, obwohl ich die natürlich auch mag.

Rückenschonend - das ist gut, das ist wichtig.

Hoffe, Du hattest auch noch einen schönen Abend!
Moin Elena,

Eigentlich war es mit dem Veganem eine Anspielung. Nun ich selbst esse vegane, vegetarische und Fleischgerichte. Sie müssen nur Gut sein. 🍔🥣🍜
Ich respektiere und toleriere Alle Richtungen. Nach dem Grundsatz der Goldenen Mitte erwarte ich im Gegenzug die gleiche Toleranz und den Respekt, wenn ich mal einen guten Braten esse. 🤫🤔

Dann bin ich ja beruhigt Elena, dass du alle Storysequenzen akzeptierst, also auch diejenigen, die mehr einer Chronik entsprechen.
Ehrlich gesagt, liebe ich die Actionszenen nicht mehr so wie früher. Versuche auch hier einen Mittelweg zwischen Action, philosophische Ausrichtungen und Weltenaufbauszenarien ala Mission Mars zu gehen. Und solange die Klicks noch stimmen gehe ich weiter diesen Weg. Wenn die Klickrate einbricht, dann werde ich die notwendige Energien fürs Storyschreiben oder was das auch immer sein mag, Nicht mehr aufbringen. 🤬😭

Eine reine Beschränkung auf hier und da einen Retro Artikel in den unendlichen Weiten des Perryversums muesste dann genügen. Natürlich würde ich es bedauern, aber angesichts der ständig zunehmenden Beschwernisse des Storyschreiben wäre es nur angebracht.

Noch einen schönen Tag.

Homer
.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

So, gleich nochmals eine Aufbausequenz mit dem Silo.
Wieso Atlan nicht eine Station auf der Oberfläche des Mars baut, hat seine Gründe, wie wir in der weiteren Storyhandlung erfahren werden. Diese kleine Sequenz halte ich allerdings aus Gründen der Vollständigkeit für notwendig.

3. Bericht Atlan
Spoiler:

„Das marsianische Flottensilo unserer wohl ehemaligen glorreichen Arkonflotte hat Standardmaße und ist somit eine eingegrabene achtzig terranische Meter durchmessende Kugel“.
Ich war stolz darauf wie sich die einhundert funktionierenden Roboter aus arkonidischer Museumstechnologie unter meiner Anleitung weiter verbesserten. Sie waren nur noch weniger schlecht, als die Standardroboter mit Positroniken. Die verwendeten Kybernetiken waren als Computerrechner den irdischen Produkten um Jahrhunderte und den ferronischen Rechner, die sie Zephalon oder Zephs nannten, ein gutes Stück voraus. Mein Kronjuwel war dabei Bog. Er war inzwischen so gut, wie Rico bis wir auf die Sumerer trafen. Ab dort entwickelte er sich rapide weiter in Richtung menschliches Bewusstsein. Bog stand auch vor dieser Schwelle.
Mit den vorrätigen Mitteln des Flottensilos hatte er sich eine fleischliche Hülle verschafft, die ihn optisch zu einem Menschen mit mediterranem Einschlag machte.
Er hatte sich endgültig zu meinem neuen noch etwas beschränkten Rico II entwickelt und damit zu meiner Nummer Eins unter meinen Hilfskräften gemausert. Nachdem ich ihm die Codes dazu gab, ließ ihn die Zentralkybernetik, welche als Backup die Hauptpositronik ersetzte, in ihren Datenbanken surfen.
Stolz hatte er seine Worte ausgesprochen.

„Fahre fort“, forderte ich Bog auf. Er nickte menschlich. Seine Bewegungen waren ohne die Positroniken und einige Roboterteile, welche Chips benutzten, die fünfdimensional schwingende Kristallstrukturen beinhalteten, manchmal eckig, manchmal unkoordiniert. Aber die Ersatzchips ohne 5 D-Inhalte
lernten dazu. Je mehr der Gesamtrobotkörper lernte, desto natürlicher wurden die Bewegungen.
„Nun, Sir. Ich möchte sie nicht mit einer Inventarliste aller Teile aus funktionsfähiger arkonidischen Museumstechnologie langweilen“.
Ich grinste innerlich und mein Extrasinn dachte prompt: „Du hast Recht Arkonide, er wird immer mehr zu Rico II. Er verwendet das terranische Sir oder Sire. Sehr lernfähig.“
„Stattdessen“, fuhr Bog fort: “gebe ich ihnen allgemeine Daten. Im Flottensilo sind vierzig Prozent der höherwertigen gelagerten Teile, Bestandteile der sogenannten Museumstechnologie und können deshalb funktional benutzt werden. Was die Ressourcen angeht, so können fast fünfundneunzig Prozent der Rohstoffe eingesetzt werden. Die Infrastrukturplaner der alten Arkonflotte, gingen wohl davon aus, dass weitere Archaische Perioden auftauchen könnten. Sie verstanden ihr Handwerk. So enthält das Silo Teile, die es erlauben drei Raumschiffe zu bauen, die das Solare System auch in Zeiten einer Archaischen Periode bereisen können. Mein Vorschlag: Verschaffen sie sich die Pläne der ferronischen Sublicht-Triebwerke, holen Sie sich die Hilfe von Professor Doktor Arno Kalup und wir werden mit Hilfe der mir untergeordneten Roboterkollegen die lichtschnelle Raumschiffe einer Qualität bauen, wie sie es in einem Zeitalter der Archaischen Perioden noch nicht gab.
Ein weiterer Vorschlag.
Wir haben Alles im Silo, um mit Hilfe eines Tunnels eine Werkstattkuppel zu bauen, in der wir jeweils ein ARES – Modell bauen können, das auch im Zeitalter der Archaischen Perioden funktioniert. Wir sollten zudem ferronische HE Kaltfusionsmeiler einsetzen, die keine fünfdimensionalen Elemente benötigen. Erhandeln sie einige Aggregate, am besten noch die Baupläne. Wenn wir eine Industrie aufbauen, was neben dem Silo möglich ist, bauen wir die Fusionsmeiler nach. Allerdings schlage ich vor, dass wir die Koordinaten des Flottensilos geheim halten und die Kuppeln in New Ares bauen. Liefern wir die Rohstoffe und 3 D-Drucker mit Hilfe unserer Fracht-Shuttles aus dem Silo dorthin, ohne offenzulegen, wo genau die Koordinaten des Silos liegen.“
Ich klatschte in die Hände. „Hervorragend, Rii...eh Bog. Genauso machen wir es. Wir könnten noch zusätzlich zu den funktionierenden einhundert Robots, beginnen von den stillgelegten fünfhundert Roboter möglichst viele umzubauen.“
„Eine gute Idee, Sir. Die vorhandenen Teile reichen aus um sofort fünfzig Stück umzubauen. Dies sollten wir allerdings in der großen Werkstatt im Silo durchführen.“
„So machen wir es Bog. Leite alles dafür Notwendige ein. Ich übergebe dir die dazu notwendigen Codes für die Zentralkybernetik.“
„Verstanden, Sir!“

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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

So, wieder zurück von meinem Rückenschaedigenden PC Arbeitsplatz zu meinem geliebten Tablet und dessen Mini Schreibprogramm Memo. Das ist wirklich sehr Rückenschonend. 🤫
Gleich noch der Abschluss eines Miniatur Zyklus mit Atlan. Er wird den Mars primär verlassen und eine neue Aufgabe erhalten. Ihr werdet es noch erfahren. Allerdings blenden wir nach folgendem 4. Bericht Atlans kurzfristig zur Erde um, dort gibt es gravierende Veränderungen, einen Resetter und einen Neo-Druiden. Alle diese
Figuren werden wichtig werden.
Obwohl der Resetter, könnte durchaus bereits bekannt sein, wenn er seine Erinnerung wieder findet.

Jetzt viel Spaß mit Atlans kurzem neuen Bericht.

MISSION MARS
4. Bericht Atlan
Spoiler:
New Ares City
Acht Monate nach meiner Ankunft im Flottensilo und Rückkehr nach New Ares City

Ich joggte den Laufweg, entlang der Kuppelwandung der ersten mittelgroßen Wohnkuppel. Diese bestand aus Panzer Glassit und reflektierte jedwede kosmische oder solare Strahlung, welche die Kuppelwand traf. Auf dem Mars war diese Strahlung viel gefährlicher als auf der Erde. Geschuldet war dies dem Umstand, dass die marsianische Atmosphäre viel dünner als auf der Erde war. Aber die arkonidische Kuppel aus Panzerglassit war diesen Bedingungen gewachsen. Bereits fast dreihundert  Menschen und einhundert Ferronen lebten in den diversen Kuppeln. Die vierte kleine Wohnkuppel ging gerade ihrer Vollendung entgegen. Auch sie wuerde sich rasch füllen. Neben den Wohnkuppeln, einer Service Kuppel, existierte in New Ares City oder NAC bereits zwei Industriekuppeln, eine Farm Kuppel und die Werftkuppel. Alle Tunnelsysteme waren druckgesichert und gefüllt mit Sauerstoff. Die Tunnel verbanden alle Kuppeln miteinander. Eine Batterie Ferronischer HE - Kaltfusionsgeneratoren sorgten für Energie um die Kolonie locker um das Fuenffache zu erweitern.
Woher kamen aber plötzlich die Menschen?
Nun, je weiter sich der Planet Mars in seiner leicht elliptischen Bahn um die Sonne von ihr entfernte, desto besser wurden die neuen strahlenmaessigen Bedingungen. Was bedeutete, daß wieder Funkverbindungen zu den plötzlich existierenden etwa siebenhundert separaten kleineren Mars Siedlungen möglich war . Diese entstanden infolge des Großen Aufbruchs von der Erde.

(Anm. Verfasser: um diesen Großen Aufbruch geht es vorrangig in der nächsten Storysequenz)

Dann waren die Überlebenden der zerstörten Raumstation im Orbit um den Mars, in Notfallkapseln heruntergekommen. Zumindest die meisten. Einige konnten von einem Mehandor Raumschiff gerettet werden, das gerade den Mars anflog. Dazu zählte auch Adams und Pounder. Wie kam allerdings ein Mehandor Raumschiff zum Mars?
Nun, eine Mehandor Raumstation, ein sogenanntes "Gespinst" namens KE MATLON, geriet in einen der interdimensionalen Wirbel, Bully nannte diese inzwischen 'Wurmlochwirbel", und materialisierte ebenfalls in der Nähe von Sedna. Dort musste eine interdimensionale Schwachstelle existieren, wie mir  ein Spezialist der Mehandor erklärte. Zum Mehandor Gespinst gehörte auch eine Galaktische Schatzjaegerin namens Cyriell da Ghirmo - Zoltral. Wir trafen uns hier und es funkte. Sie gehört jetzt zur Besatzung der FARNATHIA unseres ersten der drei ARES Schiffe, die in der Werftkuppel entstanden. Eine Expedition unter der Leitung von Pounder flog gerade mit dem ersten neuen ARES Schiff in Richtung Erde. Zur Besatzung gehörten Mehandor Spezialisten, Bully und wie gesagt, Cyriell. Sie hatten den Auftrag zu klären was im  Umkreis von 180. Millionen Kilometer um die Sonne los war. Mir war nahegelegt worden, dass das Leben eines noch immer amtierenden Kristallprinzen zu wichtig war, um es unnötig zu riskieren.
Es gab nämlich keine Verbindung mehr mit Arkon, schon seit längerem nicht mehr, umso wichtiger wäre mein kristallprinzliches Leben. Schon seit Jahrzehnten bestand offenbar keine Verbindung mehr mit Arkon. An der Peripherie des Thai Ark Tussan herrschte das Chaos und die Menschen wünschten sich offenbar das Imperium zurück. Vor allem auch die Mehandor, welche sich die Sicherheit, die das Imperium für ihre Geschäfte bot , zurück wünschten. Meine überraschende Existenz bot den Mehandor eine Einflussmoeglichkeit, im Spiel der Kelche. . Deshalb hielten sie mich an der kurzen Leine. Das Gespinst KE Matlon der Sippe Nham war in den Orbit um den Mars gegangen. Die Mehandor stellten trotz der Archaischen Periode die stärkste Macht dar. Sie hatten längst die Technologie, wie sie im Moment die Solare Union besaß. Offenbar hatten sie sich die für eine Archaische Periode notwendige Technologie besorgt. Sie besaßen beispielsweise ähnliche Sublichtaggregate wie die Ferronen und ihre HE Laser waren leistungsfähiger als die der arkonidischen Museumstechnologie. Sie besaßen sogar normalenergetische Schutzfelder und stark gepanzerte Aussenhuellen an der KE MATLON, sowie an ihren Raumschiffen. Ferner verfügten sie über Raumjaeger. Wenn sich die eigentlich so friedlichen Mehandor so stark bewaffneten, dann konnte ich mir vorstellen, dass es an der Peripherie sehr gefährlich zugeht.
Homer G Adams verhandelte bereits mit den Mehandor, die momentan ebenfalls im Solsystem festsassen. Ich  war in die Galaktische Zivilisation zurück gekehrt und gleich zu ihrem Spielball geworden.
Aber was war mit dem Großen Imperium los? Hatte sie eine Archaische Periode
heimgesucht, während die imperiale Peripherie erst jetzt getroffen wurde?
Ich joggte eine weitere Runde und wurde mir endgültig bewusst, dass ich beschattet wurde von Mehandor, die im Aussehen bekanntlich nicht von Terraner zu unterscheiden waren, zumindest nicht in der Optik. Klar sie waren etwas im Durchschnitt zierlicher und schlanker und besaßen oft rote Haare. Aber solche Typen waren in der terranischen Menschheit überall anzutreffen.
Liebe Matriarchin Belinkhar vom Klan der Nham, was hast du mit mir vor? Sei dir bewusst, daß ich es dir nicht leicht mache. Ich bin kein Spielball irgendwelcher imperialer Gruppen. Selbst an der Peripherie gab es anscheinend das Spiel der Kelche. Und die Nhams versuchten mitzuspielen.
"Viel Spaß dabei", kommentierte mein Logiksektor  in einem  sarkastischen Gedankenkommentar.
Ich nickte mental und begann mit dem Spiel, und die sogenannten Schatten der Nham durch die diversen Kuppeln und deren Tunnelsysteme zu jagen. Als ich sie abgehängt hatte, begann ich meinen Plan mit der GONOZAL, dem zweiten fertigen Sublichtraumschiff der ARES Klasse, umzusetzen. Als Besatzung dienten mir Bog und seine besten vierzig Roboter. Wir handelten so rasch und überlegt, wie es einem Mascant der alten Arkon Flotte entspricht. Mein Extrasinn hatte uns die genauen Koordinaten des Stützpunkt  Asteroiden gegeben. Der Logiksektor hatte abermals eine wahrscheinlich von ES manipulierte mentale Datei in sich entdeckt und geöffnet. Was wuerde mich im Asteroidenstuetzpunkt im Kuiperguertel erwarten?  Vermochte mich gar der Nhamklan unter der Matriarchin Belinkhar aufzuhalten ?
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Ich hab mal durch Zufall ein vegetarisches Gericht gegessen, als vegetarisch nicht mehr ganz neu war. Am Anfang mochte ich es gar nicht, aber dieses Gericht, Jahre später, schmeckte mir.

Ich hab ja auch kein Problem damit, wenn jemand vegetarisch oder vegan isst, hab aber mal auf Facebook feststellen müssen, dass die nicht so tolerant gegenüber Fleischessern sind. Finde ich nicht in Ordnung.

Mittelweg ist immer gut. Immer Action ist ermüdend.

Das glaub ich Dir sofort, dass die Akzeptanz für Dich wichtig ist. Ist sie doch für jeden Autor. Wenn das, was man schreibt, nicht mehr als gut empfunden wird, das ist frustrierend und Frust raubt Kraft. Dann kann man's auch gleich sein lassen.

Das mit dem Retro-Artikel könnte ich dann verstehen, ist aber natürlich nicht befriedigend. Aber wenn man schon trotz seiner Beschwerden schreibt, dann möchte man natürlich auch genügend Leute finden, die das mögen. Klar!


Oh, interessant, mit Rii - ups - Bog. :D
Das hört sich doch gut an. Da kann man drauf aufbauen.


Danke für den kleinen Ausblick. Hört sich interessant an.


Hui, Du hast n Talent für Verwicklungen, wo man sich fragt: Wie geht das wohl weiter. :st:


Wünsche noch einen schönen späten Abend und später eine gute Nacht!
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 15. September 2022, 22:05 Ich hab mal durch Zufall ein vegetarisches Gericht gegessen, als vegetarisch nicht mehr ganz neu war. Am Anfang mochte ich es gar nicht, aber dieses Gericht, Jahre später, schmeckte mir.

Ich hab ja auch kein Problem damit, wenn jemand vegetarisch oder vegan isst, hab aber mal auf Facebook feststellen müssen, dass die nicht so tolerant gegenüber Fleischessern sind. Finde ich nicht in Ordnung.

Mittelweg ist immer gut. Immer Action ist ermüdend.

Das glaub ich Dir sofort, dass die Akzeptanz für Dich wichtig ist. Ist sie doch für jeden Autor. Wenn das, was man schreibt, nicht mehr als gut empfunden wird, das ist frustrierend und Frust raubt Kraft. Dann kann man's auch gleich sein lassen.

Das mit dem Retro-Artikel könnte ich dann verstehen, ist aber natürlich nicht befriedigend. Aber wenn man schon trotz seiner Beschwerden schreibt, dann möchte man natürlich auch genügend Leute finden, die das mögen. Klar!


Oh, interessant, mit Rii - ups - Bog. :D
Das hört sich doch gut an. Da kann man drauf aufbauen.


Danke für den kleinen Ausblick. Hört sich interessant an.


Hui, Du hast n Talent für Verwicklungen, wo man sich fragt: Wie geht das wohl weiter. :st:


Wünsche noch einen schönen späten Abend und später eine gute Nacht!
Hola Elena,

Über Gruppierungen, welche von den Anderen Respekt und Toleranz erwarten, sich allerdings gegenüber dem Nächsten nicht so verhalten, möchte ich hier kein Wort mehr verlieren.

Es freut mich wirklich, wenn du meinen Überlegungen hinsichtlich meiner momentanen Sicht der Schreibweise, folgst. Auch wenn mal die Klicks nicht mehr kommen sollten. Das siehst du richtig, auch für einen Hobby-Autoren sind die Klickrate ein entscheidender Punkt. Neben der Freude am Schreiben natürlich.
Wenn dann die Umstände des Schreibens an sich, die Freude am denselben nicht mehr überwiegen lassen , musst du eine für dich schwere Entscheidung treffen.
Aber soweit sind wir hoffentlich noch lange nicht.

Ehrlich, Verwicklungen, Verwirrungen und dergleichen Elemente gehören natürlich zum handwerklichen Equipment auch eines Hobby-Autoren 🤫

Noch einen schönen Tag.

Homer
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Hallo,
In Folge einer hartnäckigen Erkältung verschieben sich die Storysequenzen um eine Woche. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken ein INTERMEZZO, daß schon länger geschrieben wurde. Es läutet auch eine neue Epoche der Menschheit ein.
Spoiler:
I N T E R M E Z Z  O     

Die Verhältnisse im Solsystem nach den erneuten Archaischen Perioden ab 2033
1. Der große Aufbruch


Im Jahr 2032 kam eine neue Theorie im Internet auf, welche die Existenz einer hochentwickelten Ersten Menschheit postulierte, welche als "Memeter" bezeichnet wurden. Sie wären vor 75.000 Jahren untergegangen.
Dies stimmte mit der 'Flaschenhalsthese' überein. Damals kam es zu einem Ausbruch des Supervulkans dem Toba. Die Menschheit starb damals fast aus.
Die Memeter haetten eine Vielzahl von hochentwickelten Artefakte im Solsystem und auf der Erde, die damals Mem hieß, hinterlassen. Außerdem wurde vor einer gigantischen Katastrophe gewarnt, welche von der Sonne ausginge. Man könne die Katastrophe nur jenseits der Mars Bahn, also im Aussenbereich des Solsystems überleben. Eine Raumfahrt Industrie wurde um jeden Preis gefordert.
Das Projekt wurde mit "Jenseits der Erde" bezeichnet.
Zuerst wurde diese Ideen als Fakes hingestellt.

Allerdings glaubten nicht wenige an die Theorie.

Als nahezu gleichzeitig ein Entwicklerteam einen neuartigen Raketenantrieb vorstellte, das es einem Raumschiff
erlaubte, den Mars in einer Woche zu erreichen. Und ein weiteres Team ein Raumschiff in Raketenform vorstellte, dass eine 30 koepfige Mannschaft und ein supermodernes koloniales Survival Erstpaket mitführen konnte, brachen für die "Jenseits der Erde Initiative" alle Dämme . Millionen Menschen auf der ganzen Erde wollten weg von der Erde.
Da sowohl der Raketenantrieb und das Raumschiff nebst Surviving Paket von jedem irdischen Industrieland oder jeder Initiative, welche das erforderliche Geld aufbringen konnte, hergestellt werden konnte, brachen bis Ende 2033 zweitausend Raumschiffe in Raketenform zum Mars auf und gründeten siebenhundert kleine Kolonien.

Zusätzlich zu den Kleinkolonien wurden einige größere Kolonien von verschiedenen Initiativen gegründet.

Kaum hatte die irdische Flotte den Mars erreicht, wurden memetische Artefakte aktiviert, welche ein offensichtlich interdimensionales Feld generierte, das wahrscheinlich von Anlagen auf dem Merkur oder von  einem noch sonnennaeheren Objekt ausging. Wahrscheinlich wurden für das 180 Millionen Kilometer durchmessende Feld Sonnenenergie oder interdimensionale Strahlung von Sol für den Aufbau und Erhalt des Feldes benutzt.
Dieser Innenraum des Solsystems konnte von keinem Raumschiffs Antrieb oder einem elektromagnetischen Feld durchdrungen werden. Die Erde und die Aussiedler waren anscheinend von einander isoliert.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Zuerst mal gute Besserung! Das ist ja weniger schön.

Interessantes Intermezzo, aber im Moment stecken sie so abgeschnitten in einer etwas unglücklichen Lage. Na ja, muss ja nicht so bleiben. ;)
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 20. September 2022, 21:21 Zuerst mal gute Besserung! Das ist ja weniger schön.

Interessantes Intermezzo, aber im Moment stecken sie so abgeschnitten in einer etwas unglücklichen Lage. Na ja, muss ja nicht so bleiben. ;)
Hola Elena,

Danke für die guten Wünsche bezüglich der Gesundheit. Es wird jetzt jeden Tag besser. Heute hatte ich wieder Appetit auf meinen geliebten Beef Jerky Snack.

Ab nächster Woche arbeite ich wieder an den Storysequenzen. Ja, Elena, es scheint so, als wären die etwa 60. 000 Terraner, die es auf den Mars geschafft haben, bevor sich um die Erde ein memetischer Interdimensionaler Schutzschirm zu ihrem eigenen Schutz gegen die Strahlung von der Sonne schloss, isoliert. Aber ich habe mir Vieles zu ihren Gunsten überlegt. Einfach abwarten. :rolleyes:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Ich warte gerne und noch lieber lese ich, dass es Dir langsam wieder besser geht und Du wieder Appetit hast. :st:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 21. September 2022, 23:58 Ich warte gerne und noch lieber lese ich, dass es Dir langsam wieder besser geht und Du wieder Appetit hast. :st:
Moin Elena,

Danke für die guten gesundheitlichen Wünsche.

Ja, im Alter wird das Warten zu einem wichtigen Bestandteil der Lebensqualität. Dabei meine ich nicht das Warten auf das materielle Ende meiner fleischlichen Hülle oder gar das Eingehen in ES B-) :fg: :o.

Nein, auch im Alter verdrängt man das. Da kann natürlich ein Glauben jedweder Art helfen. Allerdings als zumindest wissenschaftlich vorgebildeter Mensch tut man sich mit dem reinen Glauben da schwer :o

Aber da ich von einem multidimensional holografische funktionierenden Multiversum überzeugt bin, kommt da sicherlich noch was.
Aber darüber wollte ich wahrlich nicht philosophieren.

Nein, es geht kurz um das Warten. Das Warten bezieht sich natürlich auf das sich immer mehr Einschränkende des Körpers. Den Kosmokraten sei Dank, bezieht sich das momentan nicht auf das Denken, das immer klarer zu werden scheint.
Deshalb wird es halt mit dem Warten auf Storysequenzen zu einem Dauerzustand werden. Aber der eiserne Denkwille möchte noch im kleinen Rahmen Storysequenzen oder hin und wieder Artikel schreiben. Daran können auch manchmalige kleine fast boulevare Zwists mit anderen schreibenden Zeitgenossen nichts ändern. :fg: :rolleyes:
Im Gegenteil, sie reizen mich nach einer kurzen Zeit dann zum puren Gegenteil. :lol: :D
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Hauptsache, Du hast Spaß. Und bereitest mit Deinen Geschichten uns Spaß. Und mir bereitet es Spaß! :st:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 22. September 2022, 22:23 Hauptsache, Du hast Spaß. Und bereitest mit Deinen Geschichten uns Spaß. Und mir bereitet es Spaß! :st:
N'abend Elena,

Ja, du hast natürlich Recht. Es geht um Allerorten Spaß. :st:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Moin Allerseits,

Wie versprochen, ein kleiner Rückblick auf die Erde in mehreren Teilen.


MISSION MARS
Spoiler:


Anfang der 30er Jahre des 21.Jahrhundert, Irgendwo in Mitteleuropa

Mündungsblitze und das Stakkato aus Schnellfeuerwaffen erhellten die Dunkelheit und unterbrachen die trügerische Ruhe der Nacht.
Richard Dumont bremste abrupt den mit Brennstoffzellen betriebenen Harley ab und wäre fast aus dem Sattel geschleudert worden. Er deaktivierte den Motor und die Scheinwerfer und warf einen Blick auf die durch seine Infrarotbrille sichtbar gemachte Szenerie vor seinen Augen.
Auf dem großen Hügel erhob sich auf der Hochebene eine archaisch wirkende Siedlung, umgeben von einer Mauer aus Betonplatten.
Dumont überlegte, wo er seinen Harley verstecken könnte.
„Halt, wer da?“
Wie ein Schatten tauchte der schwer bewaffnete Söldner aus der kühlen Nacht auf. Das automatische Gewehr des Mannes richtete sich auf Dumont. Zudem lauerte irgendwo im Hintergrund ein Scharfschütze. Richard konnte dessen Präsenz körperlich fast fühlen. Seine Sinne waren seit seiner Ausbildung in der Schola Primo vor einigen Jahren sensibilisiert worden.
Er mochte momentan sein Langzeitgedächtnis verloren haben, aber nicht das Wissen seiner Ausbildung und wie die Schule hieß, die er damals besuchte.

Er stellte in den Augen dieser Leute, die nur nach einer Chance suchten, den Planeten in Richtung Mars zu verlassen im Moment ein Hindernis dar, die es zu beseitigen galt. Diese Siedlung bot eine Chance für sie ihr Ziel zu erreichen, wenn sie es eroberten.

Begonnen hatte alles damit, dass im Internet eine Theorie aufkam, welche die Existenz einer hochentwickelten Ersten Menschheit postulierte, welche als „Memeter“ bezeichnet wurden. Sie wären vor 75000 Jahren untergegangen. Damals gab es den Ausbruch des Supervulkans auf Toba und die Menschheit wäre fast ausgestorben. Die Memeter hätten eine Vielzahl von hochentwickelten Artefakte im Solsystem und auf der Erde hinterlassen. Außerdem wurde von einer kommenden gigantischen Katastrophe gewarnt, welche von der Sonne ausginge. Man könne die Katastrophe nur jenseits der Marsbahn und auf dem Mars selbst überleben. Eine Raumfahrt wurde um jeden Preis gefordert.
Als nahezu gleichzeitig zwei Entwicklerteams einen neuen Raketenantrieb entwickelten, das es einem Raumschiff erlaubte in einer Woche den Mars zu erreichen und gleichzeitig ein Raumschiff in Raketenform vorstellte, dass eine dreißigköpfige Mannschaft und ein supermodernes koloniales Survival-Erstpaket mitführen konnte, brachen alle gesellschaftlichen Dämme. Millionen Menschen wollten weg von der Erde.
Verstärkt wurde das Ganze noch damit, dass das Raumschiff von jeder Industrienation oder einer Gruppe mit dem notwendigen Kapital, hergestellt werden konnte, weil die Blaupausen frei im Internet veröffentlicht wurden.
Dazu kamen erste Stromblackouts, herrührend von neuartigen Solarstürmen, gewissermaßen die Vorboten, des was kommen könnte.

Chaotische Verhältnisse brachen an vielen Stellen auf der Erde aus, besonders dort wo die Raketenraumschiffe gebaut wurden.

Wie hier, wo einige Milliardäre und Konzernbesitzer, sich zusammenschlossen, um mehrere der neuartigen Raumschiffe zu erbauen. Man konnte die neun Raketen, wie Türme über dem befestigten Gelände aufragen sehen. Viele Leute wollten zu den Abfliegenden gehören. Darum wurde gekämpft.
Dumonts Ausrüstung einschließlich des Harleys war heutzutage ein kleines Vermögen wert.
“Ich bin nur ein fahrender Söldner, der einen neuen Dienstherr sucht“, log er
„Das kann jeder sagen.“
„Nun, du kannst es an meiner Ausrüstung erkennen.“
„Sie könnte gestohlen sein.“
Misstrauische dunkle Augen beäugten ihn eingehend. Sein Gegenüber war ebenfalls mit dem obligatorischen Kampfanzug der Söldnerkaste bekleidet, die wie Pilze seit der Krise aus dem Boden schossen. Man hoffte wohl als Söldner bessere Chancen zu besitzen, zu den ‚Auserwählten‘ zu gehören.
Diese Kleidung war zudem über und über mit Munitionsbänder behängt. Neben dem automatischen Gewehr war er noch mit einer Pistole bewaffnet. Auf dem Rücken trug er einen Ausrüstungstornister mit zusätzlicher Proviant. Dumont hätte ihn allein wohl bezwungen, aber der verborgene Scharfschütze hinderte ihn daran, den Söldner anzugreifen.
Der Wächter untersuchte seine Ausrüstung und nahm ihm die Waffen ab. Er ging gründlich vor und entdeckte fast alle Geheimverstecke.
Schritte erklangen. Drei weitere Kämpfer tauchten auf.
„Wen hast du denn da gestellt, Olaf? Oh, der Kerl schleppt ein komplettes Miniarsenal mit sich herum!“
Der Sprecher, eine weit finstere Type, als der mit Olaf Angesprochene, schlug Dumont mit der flachen Hand die Lippen blutig.
„Sprich, was willst du hier, Kerl? Den Eingeschlossenen Hilfen bringen? Das ist nicht mehr nötig. Wir haben diese verdammte Brut, die sich für was Besseres hält, bald nieder gewalzt.“
„Ihr täuscht euch. Ich bin auf der Durchreise und suche als fahrender Söldner nach einem neuen Dienstherrn, um wie ihr alle von hier zu verschwinden.“
„Hm, hm. Wenn das stimmt, wärst du uns willkommen. Ich vermute in dir allerdings einen verdammten Spitzel der Milliardäre, die mit ihrem Anhang abhauen möchten. Du könntest dich als Söldner verkleidet haben.“
Der Anführer der Wächter blickte ihn immer noch skeptisch an. „Es spielt keine Rolle, was wir glauben. Olaf und Hank bringt den Kerl zum Oberst. Er soll jemand schicken, der die Harley und die Ausrüstung abholt. Das Zeug ist verdammt wertvoll. Egal wer der Fremde ist, die Beute ist nicht schlecht. Und verpasst ihm Handfesseln“
Dumont war kurz davor den Anführer zu verprügeln, aber er kam allein gegen diese Bande nicht an, trotz seiner Augmentierung, deren gesamten Ausmaße er vergessen hatte. Der Scharfschütze hatte ihn immer noch im Visier. Richard Dumont wäre durchaus in der Lage gewesen zwei oder drei der Kerle zu erledigen, aber dann hätte der versteckte Schütze immer noch Zeit genug ihn in Stücke zu schießen. Gegen eine Infrarot-Ausrüstung half die Dunkelheit nicht viel. Also ergab er sich vorerst in sein Schicksal und ließ sich die Handschellen anlegen. Die beiden gingen kein Risiko ein und banden ihm die Hände auf den Rücken, anschließend trieben sie ihn voran.
Endlich, nach zehn Minuten, erreichten sie das Camp der Belagerer. Etwa zehn Hundertschaften Söldner versuchten die Produktionsiedlung, die in eine Festung verwandelt worden war, zu überrennen. Der Söldnerarmee standen neben den automatischen Waffen noch zwei Raketenwerfer zur Verfügung. Panzer oder bewaffnete Fahrzeuge waren keine zu sehen. Zumindest nicht auf den ersten Blick.
Im Moment schien eine Kampfpause zu herrschen.
Er wurde in das Zelt des Obersten gebracht. Dieser besprach mit drei Unteroffizieren, die Kampftaktik, als plötzlich Unruhe aufkam.
Ein Richard Dumonts bekanntes, wenn auch nicht erwartetes Motorengeräusch, verwandelte die Disziplin der Sölderarmee in eine um Deckung bemühte Chaostruppe. Überall warfen sich die Männer und auch viele Frauen in Gräben. Der Gefangene wurde einfach stehen gelassen. Selbst der Oberst und die Offiziere verschwanden, aber nicht um in Deckung zu gehen, sondern um mit Anti-Raketen, die beiden Kampfhubschrauber vom Himmel zu holen.
Das Lager verwandelte sich in Sekundenschnelle in eine einzige Hölle. Überall ballerten die Soldaten mit ihren Handwaffen nach den Hubschraubern. Sie waren allerdings gegen diesen Beschuss geschützt. Nur durch Zufall wäre es wohl einem der Schützen gelungen, eine der Flugmaschinen der neuester Bauart vom nächtlichen Himmel herunter zu holen. Um Dumont herum starben die Söldner im schweren Kanonenfeuer der Flugmaschinen. Der Oberst und die beiden Unteroffiziere schafften es nicht, ihre mobilen Rakwerfer einzusetzen. Vorher wurden sie von einer Kanonensalve in Stücke gerissen.
Richard geriet in diesem Wahnsinn ebenfalls in Panik. Zusammen mit mehreren Dutzend Soldaten rannte er in die Dunkelheit hinein. Um ihn herum starben die Fliehenden von einem unerbittlichen Kanonier mit einer hochwertigen Infrarot-Ausrüstung verfolgt. Richard Dumont wunderte sich, dass er immer noch lebte und schöpfte langsam Hoffnung zu entkommen. Dann traf ihn etwas und löschte sein Bewusstsein aus.


Drei Wochen später

Mit einer Farborgie ging die Septembersonne über der Hochfläche in Süddeutschland auf. Die Strahlen malten das gesamte Firmament in rote Farben.
Die Festung mit ihren hohen Mauern aus Stahlbetonplatten und Schutztürmen, erinnerte den Jogger an ein längst vergangenes Zeitalter. Seit die vermaledeiten Infos im Internet veröffentlicht wurden und die überall in den Himmel sprießenden neuen Raketen zu sehen waren, wollten Zigmillionen einfach weg, weil sich die Solarstürme mit ihren negativen Auswirkungen auf das Stromnetz noch verstärkten.
Im Südwesten der USA war es beispielsweise bereits zu einem von einem gigantischen Solarsturm herrührenden EMP gekommen, der dort weite Teile des Landes in das 19. Jahrhundert zurückwarf.

Im Innern der kurzlebigen Festungsstadt gab es fast nur Funktionsbauten, die dazu dienten die Teile für die Raumschiffe mit Hilfe modernster 3 D-Drucker zu erstellen. Dazu riesige Vorratshäuser für Lebensmittel und Ressourcen für die Drucker.
Die neun Raketenschiffe ragten wie Fanale eines neuen Zeitalters inmitten der Siedlung in den Himmel, genau einhundert Meter hoch. „Wie die raketenförmigen Raumschiffe von Nick dem Weltraumfahrer. Sie haben selbst einen R3-Antrieb“, schoss es ihm durch die Gedanken.
„Wer bei den Hohen Mächten bin ich, wenn ich mich an eine irdische Weltraumcomicserie der ausgehenden Fünfziger und Sechziger Jahre des vergangenen Jahrhundert, erinnern kann, allerdings die Erinnerung an meine persönliche Identität verloren ging? Wer zum Henker spielt ein solches perfide Spiel mit mir?“ murmelte er leise vor sich hin. Natürlich gab es keine Antwort.
Da hätte er den Wind anbrüllen können.

Überall in der Welt wurden in ähnlicher Weise wohl Tausende Raumschiffe gebaut. Auch ihre Fertigungsstätten hatten sich sicherlich in Festungen verwandelt.
Richard Dumont seufzte und trabte durch das Nordtor in das innere der Wehrsiedlung. Auch hier nickten ihm die Wächter freundlich zu. Sie wussten längst, dass er seit seiner Genesung, jeden Morgen um diese Zeit, Sport trieb.
Er grüßte zurück und schlenderte langsam zu einer der Kantinen, der eng gedrängten Siedlung. Dumont setzte sich an den Tisch, an dem ihn Roger Merrimer bereits erwartete.
„Ihre Kampffähigkeiten sind hier sehr gefragt, nachdem Sie sich in den letzten drei Wochen mit erstaunlicher Geschwindigkeit von Ihren schweren Verletzungen erholten. Unser Ärzteteam stellte fest, dass es bei Ihnen offensichtlich mit Hilfe von hochentwickelten Bionaniten geschah, die unserer Forschung um Jahrtausende voraus sind. Wer zum Henker sind sie Dumont?“

Die dunklen Augen des Fünfundfünfzigjährigen ehemaligen Präsidenten von Merrimer Nano-Biotec blickte ihn nachdenklich und doch nicht unfreundlich an. Roger Merrimer hatte in den dunklen Jahren nach dem letzten großen Börsenzusammenbruch, seine Konzernzentrale von München nach hier verlegt. Merrimer hatte erst vor etwa acht Jahren die Firma seines Vaters übernommen. Zuvor war er als Paläo- Archäologe, mit einigen Büchern bekannt geworden, die davon sprachen, dass es die Atlantiszivilisation gegeben habe und diese durch einen Supersturm untergegangen wäre.

Natürlich hatte die wissenschaftliche Welt, den reichen Autodidakten, wegen seiner Warnungen in seinen Büchern nur belächelt. Nun stand fest, dass diese Zivilisation wirklich existierte und weit älter war und sich Memeter genannt hatte. Merrimer flippte gerade zu aus. Mit ihm die ganze globale Fachwelt.
Die Konzernübersiedlung auf diesem geothermalen perfekten Platz war die Geburtsstunde von ‚Merrimer City‘ gewesen. Weitere Unternehmen, welche die Große Krise des globalen Wirtschaftssystems aussitzen konnten, weil sie in die Richtung des Aufbruchs zu den Sternen investiert hatten, beschlossen ihren Hauptsitz hierher zu verlegen. Dazu kamen ehemalige Soldaten, die nach dem Aderlass der Armeen, weil sie nicht mehr bezahlt werden konnten, hierher kamen.
„Es tut mir Leid, Bürgermeister. Meine Erinnerung reicht nur ein Jahr zurück. Dank meiner besonderen Qualitäten, die ihre Ärzte offensichtlich ebenfalls feststellten, wurde ich rasch zu einem hm, Spezialisten für Sondereinsätze und reise allein durch diese sich rasant veränderte Welt.
„Ihr Ruf als Spezialist für Sondereinsätze eilt Ihnen voraus.“
Wieder der skeptische Blick Merrimers. Dumont seufzte.
„Ich bin seit einem Jahr neu erwacht, ohne Gedächtnis, allerdings mit meinen Fähigkeiten, die ich erst selbst erlernen muss. Sie scheinen gewaltig zu sein. Wer immer mich zu dem gemacht hat, wer oder was ich bin, muss mich fallen gelassen haben, wie einen unreifen Apfel. Wieso auch immer.“

Merrimers Gesicht veränderte seine Farbe. Aber er schwieg nachdenklich.
Der Mann der sich Richard Dumont nannte, lächelte in sich hinein.
„Ich verurteile Sie nicht, dafür was sie getan haben. Mir geht es nur darum ihre Arroganz bloßzulegen.“ Merrimers Gesichtszüge wurden zugänglicher.
„Sie haben Recht, Messieurs Dumont. Das Zeitalter des Chaos veränderte auch mich. Wie früher als Konzernchef, so muss ich heute als Bürgermeister eines autarken kurzfristigen Ministaates, Entscheidungen treffen, die nicht leicht sind. Wir wollen noch mehr Raumschiffe bauen. Solange es uns unsere Feinde erlauben. Dann verschwinden alle, die bis dahin überlebt haben,bis hier zum Mars. Wenn sie uns helfen, sind sie dabei. Das verspreche ich. Die erste Welle von neun Schiffen startet morgen. Zumindest eine weitere Serie haben wir geplant. Sind sie dabei? Es wird hart werden und wir müssen noch Ressourcen abholen, die wir bereits bezahlt haben. Sie lagern einhundert Kilometer entfernt in einem potentiell feindlichem Umland, weil sie unsere Vorhaben kennen."
„Ich bin dabei Mister Merrimer!“
„Roger!“ Die beiden Männer gaben sich die Hände. Ein Bündnis mit Folgen war geschlossen.

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Re: Requien für ES

Beitrag von Wanderer777 »

Elena, haste Recht mit der berechtigten Vermutung, dass einer der das Perry Rhodan Forum ganz verlässt, dann keinen Kontakt mehr haben möchte.
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Da hätte ich doch noch ein paar Wörtchen mit ihm gewechselt! Aber man muss es so nehmen wie es ist!

:unschuldig:

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Homer G Adams hat geschrieben: 25. September 2022, 10:23 Moin Allerseits,

Wie versprochen, ein kleiner Rückblick auf die Erde in mehreren Teilen.


MISSION MARS
Spoiler:


Anfang der 30er Jahre des 21.Jahrhundert, Irgendwo in Mitteleuropa

Mündungsblitze und das Stakkato aus Schnellfeuerwaffen erhellten die Dunkelheit und unterbrachen die trügerische Ruhe der Nacht.
Richard Dumont bremste abrupt den mit Brennstoffzellen betriebenen Harley ab und wäre fast aus dem Sattel geschleudert worden. Er deaktivierte den Motor und die Scheinwerfer und warf einen Blick auf die durch seine Infrarotbrille sichtbar gemachte Szenerie vor seinen Augen.
Auf dem großen Hügel erhob sich auf der Hochebene eine archaisch wirkende Siedlung, umgeben von einer Mauer aus Betonplatten.
Dumont überlegte, wo er seinen Harley verstecken könnte.
„Halt, wer da?“
Wie ein Schatten tauchte der schwer bewaffnete Söldner aus der kühlen Nacht auf. Das automatische Gewehr des Mannes richtete sich auf Dumont. Zudem lauerte irgendwo im Hintergrund ein Scharfschütze. Richard konnte dessen Präsenz körperlich fast fühlen. Seine Sinne waren seit seiner Ausbildung in der Schola Primo vor einigen Jahren sensibilisiert worden.
Er mochte momentan sein Langzeitgedächtnis verloren haben, aber nicht das Wissen seiner Ausbildung und wie die Schule hieß, die er damals besuchte.

Er stellte in den Augen dieser Leute, die nur nach einer Chance suchten, den Planeten in Richtung Mars zu verlassen im Moment ein Hindernis dar, die es zu beseitigen galt. Diese Siedlung bot eine Chance für sie ihr Ziel zu erreichen, wenn sie es eroberten.

Begonnen hatte alles damit, dass im Internet eine Theorie aufkam, welche die Existenz einer hochentwickelten Ersten Menschheit postulierte, welche als „Memeter“ bezeichnet wurden. Sie wären vor 75000 Jahren untergegangen. Damals gab es den Ausbruch des Supervulkans auf Toba und die Menschheit wäre fast ausgestorben. Die Memeter hätten eine Vielzahl von hochentwickelten Artefakte im Solsystem und auf der Erde hinterlassen. Außerdem wurde von einer kommenden gigantischen Katastrophe gewarnt, welche von der Sonne ausginge. Man könne die Katastrophe nur jenseits der Marsbahn und auf dem Mars selbst überleben. Eine Raumfahrt wurde um jeden Preis gefordert.
Als nahezu gleichzeitig zwei Entwicklerteams einen neuen Raketenantrieb entwickelten, das es einem Raumschiff erlaubte in einer Woche den Mars zu erreichen und gleichzeitig ein Raumschiff in Raketenform vorstellte, dass eine dreißigköpfige Mannschaft und ein supermodernes koloniales Survival-Erstpaket mitführen konnte, brachen alle gesellschaftlichen Dämme. Millionen Menschen wollten weg von der Erde.
Verstärkt wurde das Ganze noch damit, dass das Raumschiff von jeder Industrienation oder einer Gruppe mit dem notwendigen Kapital, hergestellt werden konnte, weil die Blaupausen frei im Internet veröffentlicht wurden.
Dazu kamen erste Stromblackouts, herrührend von neuartigen Solarstürmen, gewissermaßen die Vorboten, des was kommen könnte.

Chaotische Verhältnisse brachen an vielen Stellen auf der Erde aus, besonders dort wo die Raketenraumschiffe gebaut wurden.

Wie hier, wo einige Milliardäre und Konzernbesitzer, sich zusammenschlossen, um mehrere der neuartigen Raumschiffe zu erbauen. Man konnte die neun Raketen, wie Türme über dem befestigten Gelände aufragen sehen. Viele Leute wollten zu den Abfliegenden gehören. Darum wurde gekämpft.
Dumonts Ausrüstung einschließlich des Harleys war heutzutage ein kleines Vermögen wert.
“Ich bin nur ein fahrender Söldner, der einen neuen Dienstherr sucht“, log er
„Das kann jeder sagen.“
„Nun, du kannst es an meiner Ausrüstung erkennen.“
„Sie könnte gestohlen sein.“
Misstrauische dunkle Augen beäugten ihn eingehend. Sein Gegenüber war ebenfalls mit dem obligatorischen Kampfanzug der Söldnerkaste bekleidet, die wie Pilze seit der Krise aus dem Boden schossen. Man hoffte wohl als Söldner bessere Chancen zu besitzen, zu den ‚Auserwählten‘ zu gehören.
Diese Kleidung war zudem über und über mit Munitionsbänder behängt. Neben dem automatischen Gewehr war er noch mit einer Pistole bewaffnet. Auf dem Rücken trug er einen Ausrüstungstornister mit zusätzlicher Proviant. Dumont hätte ihn allein wohl bezwungen, aber der verborgene Scharfschütze hinderte ihn daran, den Söldner anzugreifen.
Der Wächter untersuchte seine Ausrüstung und nahm ihm die Waffen ab. Er ging gründlich vor und entdeckte fast alle Geheimverstecke.
Schritte erklangen. Drei weitere Kämpfer tauchten auf.
„Wen hast du denn da gestellt, Olaf? Oh, der Kerl schleppt ein komplettes Miniarsenal mit sich herum!“
Der Sprecher, eine weit finstere Type, als der mit Olaf Angesprochene, schlug Dumont mit der flachen Hand die Lippen blutig.
„Sprich, was willst du hier, Kerl? Den Eingeschlossenen Hilfen bringen? Das ist nicht mehr nötig. Wir haben diese verdammte Brut, die sich für was Besseres hält, bald nieder gewalzt.“
„Ihr täuscht euch. Ich bin auf der Durchreise und suche als fahrender Söldner nach einem neuen Dienstherrn, um wie ihr alle von hier zu verschwinden.“
„Hm, hm. Wenn das stimmt, wärst du uns willkommen. Ich vermute in dir allerdings einen verdammten Spitzel der Milliardäre, die mit ihrem Anhang abhauen möchten. Du könntest dich als Söldner verkleidet haben.“
Der Anführer der Wächter blickte ihn immer noch skeptisch an. „Es spielt keine Rolle, was wir glauben. Olaf und Hank bringt den Kerl zum Oberst. Er soll jemand schicken, der die Harley und die Ausrüstung abholt. Das Zeug ist verdammt wertvoll. Egal wer der Fremde ist, die Beute ist nicht schlecht. Und verpasst ihm Handfesseln“
Dumont war kurz davor den Anführer zu verprügeln, aber er kam allein gegen diese Bande nicht an, trotz seiner Augmentierung, deren gesamten Ausmaße er vergessen hatte. Der Scharfschütze hatte ihn immer noch im Visier. Richard Dumont wäre durchaus in der Lage gewesen zwei oder drei der Kerle zu erledigen, aber dann hätte der versteckte Schütze immer noch Zeit genug ihn in Stücke zu schießen. Gegen eine Infrarot-Ausrüstung half die Dunkelheit nicht viel. Also ergab er sich vorerst in sein Schicksal und ließ sich die Handschellen anlegen. Die beiden gingen kein Risiko ein und banden ihm die Hände auf den Rücken, anschließend trieben sie ihn voran.
Endlich, nach zehn Minuten, erreichten sie das Camp der Belagerer. Etwa zehn Hundertschaften Söldner versuchten die Produktionsiedlung, die in eine Festung verwandelt worden war, zu überrennen. Der Söldnerarmee standen neben den automatischen Waffen noch zwei Raketenwerfer zur Verfügung. Panzer oder bewaffnete Fahrzeuge waren keine zu sehen. Zumindest nicht auf den ersten Blick.
Im Moment schien eine Kampfpause zu herrschen.
Er wurde in das Zelt des Obersten gebracht. Dieser besprach mit drei Unteroffizieren, die Kampftaktik, als plötzlich Unruhe aufkam.
Ein Richard Dumonts bekanntes, wenn auch nicht erwartetes Motorengeräusch, verwandelte die Disziplin der Sölderarmee in eine um Deckung bemühte Chaostruppe. Überall warfen sich die Männer und auch viele Frauen in Gräben. Der Gefangene wurde einfach stehen gelassen. Selbst der Oberst und die Offiziere verschwanden, aber nicht um in Deckung zu gehen, sondern um mit Anti-Raketen, die beiden Kampfhubschrauber vom Himmel zu holen.
Das Lager verwandelte sich in Sekundenschnelle in eine einzige Hölle. Überall ballerten die Soldaten mit ihren Handwaffen nach den Hubschraubern. Sie waren allerdings gegen diesen Beschuss geschützt. Nur durch Zufall wäre es wohl einem der Schützen gelungen, eine der Flugmaschinen der neuester Bauart vom nächtlichen Himmel herunter zu holen. Um Dumont herum starben die Söldner im schweren Kanonenfeuer der Flugmaschinen. Der Oberst und die beiden Unteroffiziere schafften es nicht, ihre mobilen Rakwerfer einzusetzen. Vorher wurden sie von einer Kanonensalve in Stücke gerissen.
Richard geriet in diesem Wahnsinn ebenfalls in Panik. Zusammen mit mehreren Dutzend Soldaten rannte er in die Dunkelheit hinein. Um ihn herum starben die Fliehenden von einem unerbittlichen Kanonier mit einer hochwertigen Infrarot-Ausrüstung verfolgt. Richard Dumont wunderte sich, dass er immer noch lebte und schöpfte langsam Hoffnung zu entkommen. Dann traf ihn etwas und löschte sein Bewusstsein aus.


Drei Wochen später

Mit einer Farborgie ging die Septembersonne über der Hochfläche in Süddeutschland auf. Die Strahlen malten das gesamte Firmament in rote Farben.
Die Festung mit ihren hohen Mauern aus Stahlbetonplatten und Schutztürmen, erinnerte den Jogger an ein längst vergangenes Zeitalter. Seit die vermaledeiten Infos im Internet veröffentlicht wurden und die überall in den Himmel sprießenden neuen Raketen zu sehen waren, wollten Zigmillionen einfach weg, weil sich die Solarstürme mit ihren negativen Auswirkungen auf das Stromnetz noch verstärkten.
Im Südwesten der USA war es beispielsweise bereits zu einem von einem gigantischen Solarsturm herrührenden EMP gekommen, der dort weite Teile des Landes in das 19. Jahrhundert zurückwarf.

Im Innern der kurzlebigen Festungsstadt gab es fast nur Funktionsbauten, die dazu dienten die Teile für die Raumschiffe mit Hilfe modernster 3 D-Drucker zu erstellen. Dazu riesige Vorratshäuser für Lebensmittel und Ressourcen für die Drucker.
Die neun Raketenschiffe ragten wie Fanale eines neuen Zeitalters inmitten der Siedlung in den Himmel, genau einhundert Meter hoch. „Wie die raketenförmigen Raumschiffe von Nick dem Weltraumfahrer. Sie haben selbst einen R3-Antrieb“, schoss es ihm durch die Gedanken.
„Wer bei den Hohen Mächten bin ich, wenn ich mich an eine irdische Weltraumcomicserie der ausgehenden Fünfziger und Sechziger Jahre des vergangenen Jahrhundert, erinnern kann, allerdings die Erinnerung an meine persönliche Identität verloren ging? Wer zum Henker spielt ein solches perfide Spiel mit mir?“ murmelte er leise vor sich hin. Natürlich gab es keine Antwort.
Da hätte er den Wind anbrüllen können.

Überall in der Welt wurden in ähnlicher Weise wohl Tausende Raumschiffe gebaut. Auch ihre Fertigungsstätten hatten sich sicherlich in Festungen verwandelt.
Richard Dumont seufzte und trabte durch das Nordtor in das innere der Wehrsiedlung. Auch hier nickten ihm die Wächter freundlich zu. Sie wussten längst, dass er seit seiner Genesung, jeden Morgen um diese Zeit, Sport trieb.
Er grüßte zurück und schlenderte langsam zu einer der Kantinen, der eng gedrängten Siedlung. Dumont setzte sich an den Tisch, an dem ihn Roger Merrimer bereits erwartete.
„Ihre Kampffähigkeiten sind hier sehr gefragt, nachdem Sie sich in den letzten drei Wochen mit erstaunlicher Geschwindigkeit von Ihren schweren Verletzungen erholten. Unser Ärzteteam stellte fest, dass es bei Ihnen offensichtlich mit Hilfe von hochentwickelten Bionaniten geschah, die unserer Forschung um Jahrtausende voraus sind. Wer zum Henker sind sie Dumont?“

Die dunklen Augen des Fünfundfünfzigjährigen ehemaligen Präsidenten von Merrimer Nano-Biotec blickte ihn nachdenklich und doch nicht unfreundlich an. Roger Merrimer hatte in den dunklen Jahren nach dem letzten großen Börsenzusammenbruch, seine Konzernzentrale von München nach hier verlegt. Merrimer hatte erst vor etwa acht Jahren die Firma seines Vaters übernommen. Zuvor war er als Paläo- Archäologe, mit einigen Büchern bekannt geworden, die davon sprachen, dass es die Atlantiszivilisation gegeben habe und diese durch einen Supersturm untergegangen wäre.

Natürlich hatte die wissenschaftliche Welt, den reichen Autodidakten, wegen seiner Warnungen in seinen Büchern nur belächelt. Nun stand fest, dass diese Zivilisation wirklich existierte und weit älter war und sich Memeter genannt hatte. Merrimer flippte gerade zu aus. Mit ihm die ganze globale Fachwelt.
Die Konzernübersiedlung auf diesem geothermalen perfekten Platz war die Geburtsstunde von ‚Merrimer City‘ gewesen. Weitere Unternehmen, welche die Große Krise des globalen Wirtschaftssystems aussitzen konnten, weil sie in die Richtung des Aufbruchs zu den Sternen investiert hatten, beschlossen ihren Hauptsitz hierher zu verlegen. Dazu kamen ehemalige Soldaten, die nach dem Aderlass der Armeen, weil sie nicht mehr bezahlt werden konnten, hierher kamen.
„Es tut mir Leid, Bürgermeister. Meine Erinnerung reicht nur ein Jahr zurück. Dank meiner besonderen Qualitäten, die ihre Ärzte offensichtlich ebenfalls feststellten, wurde ich rasch zu einem hm, Spezialisten für Sondereinsätze und reise allein durch diese sich rasant veränderte Welt.
„Ihr Ruf als Spezialist für Sondereinsätze eilt Ihnen voraus.“
Wieder der skeptische Blick Merrimers. Dumont seufzte.
„Ich bin seit einem Jahr neu erwacht, ohne Gedächtnis, allerdings mit meinen Fähigkeiten, die ich erst selbst erlernen muss. Sie scheinen gewaltig zu sein. Wer immer mich zu dem gemacht hat, wer oder was ich bin, muss mich fallen gelassen haben, wie einen unreifen Apfel. Wieso auch immer.“

Merrimers Gesicht veränderte seine Farbe. Aber er schwieg nachdenklich.
Der Mann der sich Richard Dumont nannte, lächelte in sich hinein.
„Ich verurteile Sie nicht, dafür was sie getan haben. Mir geht es nur darum ihre Arroganz bloßzulegen.“ Merrimers Gesichtszüge wurden zugänglicher.
„Sie haben Recht, Messieurs Dumont. Das Zeitalter des Chaos veränderte auch mich. Wie früher als Konzernchef, so muss ich heute als Bürgermeister eines autarken kurzfristigen Ministaates, Entscheidungen treffen, die nicht leicht sind. Wir wollen noch mehr Raumschiffe bauen. Solange es uns unsere Feinde erlauben. Dann verschwinden alle, die bis dahin überlebt haben,bis hier zum Mars. Wenn sie uns helfen, sind sie dabei. Das verspreche ich. Die erste Welle von neun Schiffen startet morgen. Zumindest eine weitere Serie haben wir geplant. Sind sie dabei? Es wird hart werden und wir müssen noch Ressourcen abholen, die wir bereits bezahlt haben. Sie lagern einhundert Kilometer entfernt in einem potentiell feindlichem Umland, weil sie unsere Vorhaben kennen."
„Ich bin dabei Mister Merrimer!“
„Roger!“ Die beiden Männer gaben sich die Hände. Ein Bündnis mit Folgen war geschlossen.

Na, da bin ich aber gespannt, wer sich hinter Richard Dumont verbirgt. Terraner, Arkonide oder was? Das wird bestimmt spannend.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Wanderer777 hat geschrieben: 25. September 2022, 19:30 Elena, haste Recht mit der berechtigten Vermutung, dass einer der das Perry Rhodan Forum ganz verlässt, dann keinen Kontakt mehr haben möchte.
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Da hätte ich doch noch ein paar Wörtchen mit ihm gewechselt! Aber man muss es so nehmen wie es ist!

:unschuldig:
Er wird seine Gründe haben. Ohne verschwindet niemand so einfach.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 25. September 2022, 21:48
Homer G Adams hat geschrieben: 25. September 2022, 10:23 Moin Allerseits,

Wie versprochen, ein kleiner Rückblick auf die Erde in mehreren Teilen.


MISSION MARS
Spoiler:


Anfang der 30er Jahre des 21.Jahrhundert, Irgendwo in Mitteleuropa

Mündungsblitze und das Stakkato aus Schnellfeuerwaffen erhellten die Dunkelheit und unterbrachen die trügerische Ruhe der Nacht.
Richard Dumont bremste abrupt den mit Brennstoffzellen betriebenen Harley ab und wäre fast aus dem Sattel geschleudert worden. Er deaktivierte den Motor und die Scheinwerfer und warf einen Blick auf die durch seine Infrarotbrille sichtbar gemachte Szenerie vor seinen Augen.
Auf dem großen Hügel erhob sich auf der Hochebene eine archaisch wirkende Siedlung, umgeben von einer Mauer aus Betonplatten.
Dumont überlegte, wo er seinen Harley verstecken könnte.
„Halt, wer da?“
Wie ein Schatten tauchte der schwer bewaffnete Söldner aus der kühlen Nacht auf. Das automatische Gewehr des Mannes richtete sich auf Dumont. Zudem lauerte irgendwo im Hintergrund ein Scharfschütze. Richard konnte dessen Präsenz körperlich fast fühlen. Seine Sinne waren seit seiner Ausbildung in der Schola Primo vor einigen Jahren sensibilisiert worden.
Er mochte momentan sein Langzeitgedächtnis verloren haben, aber nicht das Wissen seiner Ausbildung und wie die Schule hieß, die er damals besuchte.

Er stellte in den Augen dieser Leute, die nur nach einer Chance suchten, den Planeten in Richtung Mars zu verlassen im Moment ein Hindernis dar, die es zu beseitigen galt. Diese Siedlung bot eine Chance für sie ihr Ziel zu erreichen, wenn sie es eroberten.

Begonnen hatte alles damit, dass im Internet eine Theorie aufkam, welche die Existenz einer hochentwickelten Ersten Menschheit postulierte, welche als „Memeter“ bezeichnet wurden. Sie wären vor 75000 Jahren untergegangen. Damals gab es den Ausbruch des Supervulkans auf Toba und die Menschheit wäre fast ausgestorben. Die Memeter hätten eine Vielzahl von hochentwickelten Artefakte im Solsystem und auf der Erde hinterlassen. Außerdem wurde von einer kommenden gigantischen Katastrophe gewarnt, welche von der Sonne ausginge. Man könne die Katastrophe nur jenseits der Marsbahn und auf dem Mars selbst überleben. Eine Raumfahrt wurde um jeden Preis gefordert.
Als nahezu gleichzeitig zwei Entwicklerteams einen neuen Raketenantrieb entwickelten, das es einem Raumschiff erlaubte in einer Woche den Mars zu erreichen und gleichzeitig ein Raumschiff in Raketenform vorstellte, dass eine dreißigköpfige Mannschaft und ein supermodernes koloniales Survival-Erstpaket mitführen konnte, brachen alle gesellschaftlichen Dämme. Millionen Menschen wollten weg von der Erde.
Verstärkt wurde das Ganze noch damit, dass das Raumschiff von jeder Industrienation oder einer Gruppe mit dem notwendigen Kapital, hergestellt werden konnte, weil die Blaupausen frei im Internet veröffentlicht wurden.
Dazu kamen erste Stromblackouts, herrührend von neuartigen Solarstürmen, gewissermaßen die Vorboten, des was kommen könnte.

Chaotische Verhältnisse brachen an vielen Stellen auf der Erde aus, besonders dort wo die Raketenraumschiffe gebaut wurden.

Wie hier, wo einige Milliardäre und Konzernbesitzer, sich zusammenschlossen, um mehrere der neuartigen Raumschiffe zu erbauen. Man konnte die neun Raketen, wie Türme über dem befestigten Gelände aufragen sehen. Viele Leute wollten zu den Abfliegenden gehören. Darum wurde gekämpft.
Dumonts Ausrüstung einschließlich des Harleys war heutzutage ein kleines Vermögen wert.
“Ich bin nur ein fahrender Söldner, der einen neuen Dienstherr sucht“, log er
„Das kann jeder sagen.“
„Nun, du kannst es an meiner Ausrüstung erkennen.“
„Sie könnte gestohlen sein.“
Misstrauische dunkle Augen beäugten ihn eingehend. Sein Gegenüber war ebenfalls mit dem obligatorischen Kampfanzug der Söldnerkaste bekleidet, die wie Pilze seit der Krise aus dem Boden schossen. Man hoffte wohl als Söldner bessere Chancen zu besitzen, zu den ‚Auserwählten‘ zu gehören.
Diese Kleidung war zudem über und über mit Munitionsbänder behängt. Neben dem automatischen Gewehr war er noch mit einer Pistole bewaffnet. Auf dem Rücken trug er einen Ausrüstungstornister mit zusätzlicher Proviant. Dumont hätte ihn allein wohl bezwungen, aber der verborgene Scharfschütze hinderte ihn daran, den Söldner anzugreifen.
Der Wächter untersuchte seine Ausrüstung und nahm ihm die Waffen ab. Er ging gründlich vor und entdeckte fast alle Geheimverstecke.
Schritte erklangen. Drei weitere Kämpfer tauchten auf.
„Wen hast du denn da gestellt, Olaf? Oh, der Kerl schleppt ein komplettes Miniarsenal mit sich herum!“
Der Sprecher, eine weit finstere Type, als der mit Olaf Angesprochene, schlug Dumont mit der flachen Hand die Lippen blutig.
„Sprich, was willst du hier, Kerl? Den Eingeschlossenen Hilfen bringen? Das ist nicht mehr nötig. Wir haben diese verdammte Brut, die sich für was Besseres hält, bald nieder gewalzt.“
„Ihr täuscht euch. Ich bin auf der Durchreise und suche als fahrender Söldner nach einem neuen Dienstherrn, um wie ihr alle von hier zu verschwinden.“
„Hm, hm. Wenn das stimmt, wärst du uns willkommen. Ich vermute in dir allerdings einen verdammten Spitzel der Milliardäre, die mit ihrem Anhang abhauen möchten. Du könntest dich als Söldner verkleidet haben.“
Der Anführer der Wächter blickte ihn immer noch skeptisch an. „Es spielt keine Rolle, was wir glauben. Olaf und Hank bringt den Kerl zum Oberst. Er soll jemand schicken, der die Harley und die Ausrüstung abholt. Das Zeug ist verdammt wertvoll. Egal wer der Fremde ist, die Beute ist nicht schlecht. Und verpasst ihm Handfesseln“
Dumont war kurz davor den Anführer zu verprügeln, aber er kam allein gegen diese Bande nicht an, trotz seiner Augmentierung, deren gesamten Ausmaße er vergessen hatte. Der Scharfschütze hatte ihn immer noch im Visier. Richard Dumont wäre durchaus in der Lage gewesen zwei oder drei der Kerle zu erledigen, aber dann hätte der versteckte Schütze immer noch Zeit genug ihn in Stücke zu schießen. Gegen eine Infrarot-Ausrüstung half die Dunkelheit nicht viel. Also ergab er sich vorerst in sein Schicksal und ließ sich die Handschellen anlegen. Die beiden gingen kein Risiko ein und banden ihm die Hände auf den Rücken, anschließend trieben sie ihn voran.
Endlich, nach zehn Minuten, erreichten sie das Camp der Belagerer. Etwa zehn Hundertschaften Söldner versuchten die Produktionsiedlung, die in eine Festung verwandelt worden war, zu überrennen. Der Söldnerarmee standen neben den automatischen Waffen noch zwei Raketenwerfer zur Verfügung. Panzer oder bewaffnete Fahrzeuge waren keine zu sehen. Zumindest nicht auf den ersten Blick.
Im Moment schien eine Kampfpause zu herrschen.
Er wurde in das Zelt des Obersten gebracht. Dieser besprach mit drei Unteroffizieren, die Kampftaktik, als plötzlich Unruhe aufkam.
Ein Richard Dumonts bekanntes, wenn auch nicht erwartetes Motorengeräusch, verwandelte die Disziplin der Sölderarmee in eine um Deckung bemühte Chaostruppe. Überall warfen sich die Männer und auch viele Frauen in Gräben. Der Gefangene wurde einfach stehen gelassen. Selbst der Oberst und die Offiziere verschwanden, aber nicht um in Deckung zu gehen, sondern um mit Anti-Raketen, die beiden Kampfhubschrauber vom Himmel zu holen.
Das Lager verwandelte sich in Sekundenschnelle in eine einzige Hölle. Überall ballerten die Soldaten mit ihren Handwaffen nach den Hubschraubern. Sie waren allerdings gegen diesen Beschuss geschützt. Nur durch Zufall wäre es wohl einem der Schützen gelungen, eine der Flugmaschinen der neuester Bauart vom nächtlichen Himmel herunter zu holen. Um Dumont herum starben die Söldner im schweren Kanonenfeuer der Flugmaschinen. Der Oberst und die beiden Unteroffiziere schafften es nicht, ihre mobilen Rakwerfer einzusetzen. Vorher wurden sie von einer Kanonensalve in Stücke gerissen.
Richard geriet in diesem Wahnsinn ebenfalls in Panik. Zusammen mit mehreren Dutzend Soldaten rannte er in die Dunkelheit hinein. Um ihn herum starben die Fliehenden von einem unerbittlichen Kanonier mit einer hochwertigen Infrarot-Ausrüstung verfolgt. Richard Dumont wunderte sich, dass er immer noch lebte und schöpfte langsam Hoffnung zu entkommen. Dann traf ihn etwas und löschte sein Bewusstsein aus.


Drei Wochen später

Mit einer Farborgie ging die Septembersonne über der Hochfläche in Süddeutschland auf. Die Strahlen malten das gesamte Firmament in rote Farben.
Die Festung mit ihren hohen Mauern aus Stahlbetonplatten und Schutztürmen, erinnerte den Jogger an ein längst vergangenes Zeitalter. Seit die vermaledeiten Infos im Internet veröffentlicht wurden und die überall in den Himmel sprießenden neuen Raketen zu sehen waren, wollten Zigmillionen einfach weg, weil sich die Solarstürme mit ihren negativen Auswirkungen auf das Stromnetz noch verstärkten.
Im Südwesten der USA war es beispielsweise bereits zu einem von einem gigantischen Solarsturm herrührenden EMP gekommen, der dort weite Teile des Landes in das 19. Jahrhundert zurückwarf.

Im Innern der kurzlebigen Festungsstadt gab es fast nur Funktionsbauten, die dazu dienten die Teile für die Raumschiffe mit Hilfe modernster 3 D-Drucker zu erstellen. Dazu riesige Vorratshäuser für Lebensmittel und Ressourcen für die Drucker.
Die neun Raketenschiffe ragten wie Fanale eines neuen Zeitalters inmitten der Siedlung in den Himmel, genau einhundert Meter hoch. „Wie die raketenförmigen Raumschiffe von Nick dem Weltraumfahrer. Sie haben selbst einen R3-Antrieb“, schoss es ihm durch die Gedanken.
„Wer bei den Hohen Mächten bin ich, wenn ich mich an eine irdische Weltraumcomicserie der ausgehenden Fünfziger und Sechziger Jahre des vergangenen Jahrhundert, erinnern kann, allerdings die Erinnerung an meine persönliche Identität verloren ging? Wer zum Henker spielt ein solches perfide Spiel mit mir?“ murmelte er leise vor sich hin. Natürlich gab es keine Antwort.
Da hätte er den Wind anbrüllen können.

Überall in der Welt wurden in ähnlicher Weise wohl Tausende Raumschiffe gebaut. Auch ihre Fertigungsstätten hatten sich sicherlich in Festungen verwandelt.
Richard Dumont seufzte und trabte durch das Nordtor in das innere der Wehrsiedlung. Auch hier nickten ihm die Wächter freundlich zu. Sie wussten längst, dass er seit seiner Genesung, jeden Morgen um diese Zeit, Sport trieb.
Er grüßte zurück und schlenderte langsam zu einer der Kantinen, der eng gedrängten Siedlung. Dumont setzte sich an den Tisch, an dem ihn Roger Merrimer bereits erwartete.
„Ihre Kampffähigkeiten sind hier sehr gefragt, nachdem Sie sich in den letzten drei Wochen mit erstaunlicher Geschwindigkeit von Ihren schweren Verletzungen erholten. Unser Ärzteteam stellte fest, dass es bei Ihnen offensichtlich mit Hilfe von hochentwickelten Bionaniten geschah, die unserer Forschung um Jahrtausende voraus sind. Wer zum Henker sind sie Dumont?“

Die dunklen Augen des Fünfundfünfzigjährigen ehemaligen Präsidenten von Merrimer Nano-Biotec blickte ihn nachdenklich und doch nicht unfreundlich an. Roger Merrimer hatte in den dunklen Jahren nach dem letzten großen Börsenzusammenbruch, seine Konzernzentrale von München nach hier verlegt. Merrimer hatte erst vor etwa acht Jahren die Firma seines Vaters übernommen. Zuvor war er als Paläo- Archäologe, mit einigen Büchern bekannt geworden, die davon sprachen, dass es die Atlantiszivilisation gegeben habe und diese durch einen Supersturm untergegangen wäre.

Natürlich hatte die wissenschaftliche Welt, den reichen Autodidakten, wegen seiner Warnungen in seinen Büchern nur belächelt. Nun stand fest, dass diese Zivilisation wirklich existierte und weit älter war und sich Memeter genannt hatte. Merrimer flippte gerade zu aus. Mit ihm die ganze globale Fachwelt.
Die Konzernübersiedlung auf diesem geothermalen perfekten Platz war die Geburtsstunde von ‚Merrimer City‘ gewesen. Weitere Unternehmen, welche die Große Krise des globalen Wirtschaftssystems aussitzen konnten, weil sie in die Richtung des Aufbruchs zu den Sternen investiert hatten, beschlossen ihren Hauptsitz hierher zu verlegen. Dazu kamen ehemalige Soldaten, die nach dem Aderlass der Armeen, weil sie nicht mehr bezahlt werden konnten, hierher kamen.
„Es tut mir Leid, Bürgermeister. Meine Erinnerung reicht nur ein Jahr zurück. Dank meiner besonderen Qualitäten, die ihre Ärzte offensichtlich ebenfalls feststellten, wurde ich rasch zu einem hm, Spezialisten für Sondereinsätze und reise allein durch diese sich rasant veränderte Welt.
„Ihr Ruf als Spezialist für Sondereinsätze eilt Ihnen voraus.“
Wieder der skeptische Blick Merrimers. Dumont seufzte.
„Ich bin seit einem Jahr neu erwacht, ohne Gedächtnis, allerdings mit meinen Fähigkeiten, die ich erst selbst erlernen muss. Sie scheinen gewaltig zu sein. Wer immer mich zu dem gemacht hat, wer oder was ich bin, muss mich fallen gelassen haben, wie einen unreifen Apfel. Wieso auch immer.“

Merrimers Gesicht veränderte seine Farbe. Aber er schwieg nachdenklich.
Der Mann der sich Richard Dumont nannte, lächelte in sich hinein.
„Ich verurteile Sie nicht, dafür was sie getan haben. Mir geht es nur darum ihre Arroganz bloßzulegen.“ Merrimers Gesichtszüge wurden zugänglicher.
„Sie haben Recht, Messieurs Dumont. Das Zeitalter des Chaos veränderte auch mich. Wie früher als Konzernchef, so muss ich heute als Bürgermeister eines autarken kurzfristigen Ministaates, Entscheidungen treffen, die nicht leicht sind. Wir wollen noch mehr Raumschiffe bauen. Solange es uns unsere Feinde erlauben. Dann verschwinden alle, die bis dahin überlebt haben,bis hier zum Mars. Wenn sie uns helfen, sind sie dabei. Das verspreche ich. Die erste Welle von neun Schiffen startet morgen. Zumindest eine weitere Serie haben wir geplant. Sind sie dabei? Es wird hart werden und wir müssen noch Ressourcen abholen, die wir bereits bezahlt haben. Sie lagern einhundert Kilometer entfernt in einem potentiell feindlichem Umland, weil sie unsere Vorhaben kennen."
„Ich bin dabei Mister Merrimer!“
„Roger!“ Die beiden Männer gaben sich die Hände. Ein Bündnis mit Folgen war geschlossen.

Na, da bin ich aber gespannt, wer sich hinter Richard Dumont verbirgt. Terraner, Arkonide oder was? Das wird bestimmt spannend.
Hola Elena,

Richard Dumont.

Lass dich einfach überraschen 🤫😃

Arbeite gerade daran einen Verschollenen namens Tekener wieder auftauchen zu lassen. Er war als Sonderagent der Solaren Abwehr im Südwesten der USA unterwegs, wo er von einer gegnerischen Abwehr enttarnt wurde und untertauchen musste. Zwei neue Mitglieder der Mission Mars entdecken ihn und zu dritt versuchen sie in den neuen Wildwest Verhältnissen nach dem Solaren EMP zu überleben und die letzte Rakete der SolUn zum Mars zu erreichen. 🤫
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Mir fällt gerade noch ein Rico ein. :D

Wow, Tekener. Das finde ich toll. Den hab ich immer gern gelesen. War so schade, dass sie ihn haben sterben lassen und dann auch noch so. Klasse! :st:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 26. September 2022, 21:33 Mir fällt gerade noch ein Rico ein. :D

Wow, Tekener. Das finde ich toll. Den hab ich immer gern gelesen. War so schade, dass sie ihn haben sterben lassen und dann auch noch so. Klasse! :st:
Abend Elena,

Rico? Wer weiß das schon? Der Typ hat ja sein Gedächtnis verloren. :)

Tekener und zwei weitere interessante junge Typen, diesmal :devil:

Noch ein schöner Abend.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Können Roboter ihr Gedächtnis verlieren? Oder täuschen sie es vielleicht nur vor? :lol:

Wow, hört sich gut an. Bin schon sehr gespannt.

Wünsche Dir auch noch einen schönen Abend.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 26. September 2022, 22:54 Können Roboter ihr Gedächtnis verlieren? Oder täuschen sie es vielleicht nur vor? :lol:

Wow, hört sich gut an. Bin schon sehr gespannt.

Wünsche Dir auch noch einen schönen Abend.
Hola Elena,

Soweit ich weiß können die Gedächtnisse von Roboter nur gelöscht werden. 🤔🤫

Aber der Rico in meinen Storysequenzen ist mehr wie Homunk, als ES Androide. 🤬


Bin selbst gespannt wie es Storymaessig weitergeht. Kenne nur den groben Rahmen. Die Protagonisten tun manchmal Dinge, die der arme Autor nicht so genau wollte. Aber wenn die grobe Richtung weiter stimmt ist das ganz Okay.

Grüße

Und

Ad Astra

Homer
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

So was passiert doch nur, wenn der Autor ne sprunghafte Fantasie hat. :lol:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 28. September 2022, 00:04 So was passiert doch nur, wenn der Autor ne sprunghafte Fantasie hat. :lol:
Moin Elena,

Habe noch niemals von einer sprunghaften Fantasie gehört. :lol: :unschuldig:

Grüße

Von

Solaria der neuen Hauptstadt der SolUn auf dem Planetoiden Tanos

Homer

PS: Solaria wird natürlich noch vorgestellt. Tanos, der ferronische Planetoid ist jetzt der dritte Mond des Mars ;)
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