PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Brandheiß: Das allerneueste NEO-Heft, die neuesten Spekulationen!
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Partoc
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PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Beitrag von Partoc »

Scheint als gehts hier wieder zurück in die Milchstraße. Auch für Rhodan? Oder wechselt man hier nur die Handlungsebene?
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Sandal T der 2te
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Re: PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Beitrag von Sandal T der 2te »

Ich fand die Geschichten in/über die terranischen Kolonien bis jetzt sehr spannend, und als Zyklustitel "Revolution" verspricht das einiges... :D
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Beitrag von Klaus N. Frick »

Im Redaktionsblog erzählt der Redakteur heute von »Der Versuchsplanet«, dem neuen Roman von Marlene von Hagen – er kommt diese Woche in den Handel und eröffnet die Handlungsstaffel »Revolution« bei PERRY RHODAN NEO.

Hier geht's zum Blogtext:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2022/ ... lanet.html

Und hier gleich der komplette Text:

Der Versuchsplanet

Mit einem Versuchsplanet starten wir in eine neue Staffel – der Roman mit diesem schönen Titel wurde von einer Autorin verfasst, die erst frisch in unserem Team ist. Ich meine damit Band 290 von PERRY RHODAN NEO, den Marlene von Hagen geschrieben hat. Das Titelbild von Dirk Schulz zeigt übrigens eine wichtige Hauptfigur dieser Staffel sowie das Thema, das einen Teil der Handlung begleiten wird – und das in Band 290 wichtig ist.

Die Autorin musste bei diesem Roman sehr viele unterschiedliche Dinge beherzigen. Sie musste die Welt Rumal erneut vorstellen, sie musste die neue Umgebung für unsere Terraner präsentieren, und sie musste den Lesern eine Reihe von Andeutungen machen, die hoffentlich auf die kommende Handlung neugierig machen.

Es ist ein ruhiger Roman geworden, wie ich finde, kein Action-Kracher. Aber er bietet einen gelungenen Einstieg in eine Staffel, die genügend Raum für Dramatik und Action bietet. Gerade für Menschen, die sich mit PERRY RHODAN NEO noch gar nicht beschäftigt haben, ist der Roman geradezu ideal.
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Partoc
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Re: PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Beitrag von Partoc »

Der Versuchsplanet (Band 290) – Marlene von Hagen

Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Kaum ist Rhodans Gehirn an seinem angestammten Platz zurückkehrt, da lässt er sich nicht nehmen, bei der Politik und den Problemen der TU auszuhelfen. Neben einem Interview schaut er mit seinen Freunden auch bei hitzigen, politischen Debatten zu, die sich auch um NATHAN und eine mögliche Rückkehr der Erde drehen. Die im Akon-System gestrandete Erde hat derweil das neue Amt „des Ersten Terraners/der Ersten Terranerin“ gegründet, da die TU-Administratorin Michelsen sich im Sol-System aufhält und nur über die Hypercom-Verbindung regieren kann. Als Erste Terranerin wurde Sheela Rogard gewählt. Und NATHAN hat vor, mit Hilfe des Mahlstroms, den Zeitbrunnen und Zeitscherben die Erde und den Mond (irgendwann) zurück ins Sol-System zu schicken.

Währenddessen treten auf dem Planeten Rumal eigenartige Zwischenfälle auf. Einige Menschen fangen an, sich seltsam zu verhalten. Man entdeckt bei diesen Menschen ein eigenartiges Gebilde im Gehirn, das sie zu diesem merkwürdigen Verhalten antreibt. Nachdem die Anschläge, Amokläufe und die Ansteckung durch diese „Seuche“ weiter zunehmen, ergreift die Schaltmeisterin Tholia Rabkob nicht nur die erforderlichen Maßnahmen, sondern ruft auch über eine Hyperfunkanlage um Hilfe, bevor diese zerstört wird.

Prompt ist Rhodan und die SOL zur Stelle, um sie zu unterstützen. Bereits vorher wurde herausgefunden, dass das „Gebilde“ in den Gehirnen der „Verseuchten“ Amöbophagen sind, die bereits von den Überschweren auf ihren Umerziehungslagern eingesetzt wurden, um die Infizierten gefügig zu machen. Während sich Rhodan & Co. nicht nur die von einigen Jugendlichen entdeckte „Pestblase“, die möglicherweise etwas mit der Amöbophagenseuche zu tun hat, annehmen, sondern auch die Zeitbrunnenphänomene untersuchen, erfährt Tholia, dass ihr Wassermeister Amok läuft und vorhat das Regierungsgebäude (Plexus) zu sprengen. Bei der Polizei vor dem Gebäude angekommen, erfährt sie, dass es neben dem Wassermeister auch noch mindestens einen zweiten Schützen gibt. Bei dem es sich um den Vater eines Polizisten handelt. Mit Mühe schaffen es Tholia und die Polizei, die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Währenddessen wird die Pestblase von einem unbekannten Raumschiff angegriffen. Es tauchen eigenartige Tentakelwurzel aus dem Boden auf und greifen das Schiff an. Auch ein Springerschiff versucht an die Pestblase heranzukommen. Bei dem unbekannten Raumschiff handelt es sich um die „Mutter“ und ihre Schar Kurtisanen, die in Leticrons Auftrag auf Rumal die neue Bio-Waffe testen sollen. Verbreitet wurde die „Amöbophagenseuche“ durch die Springer, indem sie die Wasserreservoirs verseuchten. Aber keiner hatte damit gerechnet, dass der Planet selbst sich gegen diesen Angriff wehren würde, und eine Blase einsetzen würde, die eine Hyperstrahlung aussendet, die der Amöbophagenseuche entgegenwirkt. Und diese mit einem riesigen Wurzelgeflecht verteidigt. So muss die „Mutter“ gescheitert abziehen, nachdem sie von einer jüngeren Duplo von sich selbst darüber informiert wird, dass es im Arkon-System Schwierigkeiten gibt. Bei der „Mutter“ handelt es sich um Ihin da Achran, die es geschafft hat sich nicht nur ein Schiff der Meister der Insel (die DIADEM) sondern auch einen Duplikator zu krallen.

Dank der Blase und deren Hyperstrahlung kann man die Situation auf Rumal stabilisieren. Und die Springer werden überführt.

To be continued.
Diesmal ist mein Spoiler etwas kürzer geraten. Hab auf das Schildern des Settings verzichtet. :P

Die „Puff-Mutter“ :unschuldig: lebt noch. Ich hatte eigentlich gedacht, sie wäre bei diesem Tohuwabohu in der „Arkon erwacht“-Staffel umgekommen. Vielleicht war es ein Duplikat von ihr. Oder ich habe sie mit jemand anderem verwechselt. :o(

Na ja, wie auch immer. Der Roman war handwerklich gut. Intensiv beschrieben. Vielleicht stellenweise sogar etwas zu ausführlich. Die Story war ganz nett, konnte mich aber nicht wirklich einfangen.

KNF schreibt es sei kein Action-Kracher. Dafür, dass es kein Action-Kracher ist, hats aber ganz schön gekracht in der zweiten Hälfte. :D
Und wieso der Roman ideal für Leser, die sich noch gar nicht mit der PR Neo Serie beschäftigt habe, ideal sein soll, ist mir auch ein Rätsel. :???:
Ich habe es eigentlich genau umgekehrt empfunden. In der ersten Hälfte dürften eben genau die Leute, die sich mit der Serie überhaupt nicht beschäftigt haben, leicht überfordert sein. Hier tauchen jede Menge Namen und Begrifflichkeiten auf, die bei Neulesern lauter Fragezeichen über den Köpfen erzeugen dürften. In der ersten Hälfte war es sogar mir etwas zu viel des Guten.

Was Charaktere angeht, da durfte vor allem Tholia Rabkob glänzen. Und die eine oder andere Nebenfigur. Die meisten anderen waren eher standartmäßig vorhanden. Rhodan der übliche Strahlemann. Gucky der Witzbold und Aushilfs-Teleporter. Thora habe ich kaum wahrgenommen. Und Sud ist wieder da, aber nicht so überzeugend wie bei Lucy Guth.

Insgesamt war es ein gut geschriebener Roman mit einiger Aufregung und Anregungen, der aber bei mir nicht so recht für große Begeisterung sorgen konnte. War für mich eher ein durchschnittlich guter Startroman. Auch bin ich etwas enttäuscht, dass hier angedeutet wird, dass die Erde und der Mond bald wieder ins Sol-System wandern werden. In der Hauptserie waren mit der Aphilie, der Entvölkerung der Erde, der TERRA-PATROUILLE und den Inkarnationen Bardiocs die Erzählstränge rund um die Wanderung der Erde einer der ganz großen Highlights der Serie. Da kann die Neo-Reihe nicht so recht mithalten. Bis auf die Abenteuer von Rhodan & Co. passierte hier nicht besonders viel.

Meine Wertung: 5,60 Punkte (Note: 2) -> ( 2 , 2 )


Beim TiBi bleibe ich bei meiner 1-. Die Arkonidin ist nicht Thora, die nachgealtert ist, sondern eine alte Bekannte (siehe Spoiler). Ihr sexy Aussehen hat wohl tatsächlich einen triftigen Grund. B-) Die Spoodie ähnlichen Dinger passen auch gut zum Thema. Das Einzige was mich stört, ist, dass ich beim Anschauen das Gefühl habe, dass ich eine etwas ungünstig zusammengesetzte Fotomontage betrachte. Das ist aber auch mein einziges Problem.
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Yman
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Re: PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Beitrag von Yman »

Partoc hat geschrieben: 29. Oktober 2022, 08:34 Und wieso der Roman ideal für Leser, die sich noch gar nicht mit der PR Neo Serie beschäftigt habe, ideal sein soll, ist mir auch ein Rätsel. :???:
Ich habe es eigentlich genau umgekehrt empfunden. In der ersten Hälfte dürften eben genau die Leute, die sich mit der Serie überhaupt nicht beschäftigt haben, leicht überfordert sein. Hier tauchen jede Menge Namen und Begrifflichkeiten auf, die bei Neulesern lauter Fragezeichen über den Köpfen erzeugen dürften. In der ersten Hälfte war es sogar mir etwas zu viel des Guten.
Ja, aber über viele solcher Probleme konnte man wohl auch hinweglesen. Die eigentliche Geschichte war ja sehr simpel. Auf einem Hinterwäldlerplaneten schüttet jemand Gehirnamöben ins Trinkwasser, und Perry Rhodan kommt mehr oder wenig unnötig zu Hilfe. Von seinem Superschiff SOL werden kaum mehr als eine Space-Disk und eine Handvoll Leute eingesetzt. Ich fand das alles unspektakulär langweilig und sämtliche Figuren einfach nur zum Vergessen. Damit bin ich aus dieser Staffel auch schon wieder raus und versuche es mit PR NEO 300 noch einmal.
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Tostan
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Re: PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Beitrag von Tostan »

Yman hat geschrieben: 8. November 2022, 21:30
Partoc hat geschrieben: 29. Oktober 2022, 08:34 Und wieso der Roman ideal für Leser, die sich noch gar nicht mit der PR Neo Serie beschäftigt habe, ideal sein soll, ist mir auch ein Rätsel. :???:
Ich habe es eigentlich genau umgekehrt empfunden. In der ersten Hälfte dürften eben genau die Leute, die sich mit der Serie überhaupt nicht beschäftigt haben, leicht überfordert sein. Hier tauchen jede Menge Namen und Begrifflichkeiten auf, die bei Neulesern lauter Fragezeichen über den Köpfen erzeugen dürften. In der ersten Hälfte war es sogar mir etwas zu viel des Guten.
Ja, aber über viele solcher Probleme konnte man wohl auch hinweglesen. Die eigentliche Geschichte war ja sehr simpel. Auf einem Hinterwäldlerplaneten schüttet jemand Gehirnamöben ins Trinkwasser, und Perry Rhodan kommt mehr oder wenig unnötig zu Hilfe. Von seinem Superschiff SOL werden kaum mehr als eine Space-Disk und eine Handvoll Leute eingesetzt. Ich fand das alles unspektakulär langweilig und sämtliche Figuren einfach nur zum Vergessen. Damit bin ich aus dieser Staffel auch schon wieder raus und versuche es mit PR NEO 300 noch einmal.

Das ist hier im Forum auch überall dasselbe. Nach einem Heft wird der ganze Zyklus verteufelt und die restlichen Hefte nicht gelesen.
Ja, dich hat das erste Heft nicht angesprochen... vielleicht sind die anderen ja genial.

Ich würd zumindest immer die Leseprobe lesen, dann seh ich, ob mich das anspricht
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Yman
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Re: PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Beitrag von Yman »

Danke für den Hinweis. Mein letzter Versuch in die Serie einzusteigen, war mit Band 250. Nach ein paar Bänden war die Luft raus und ich habe noch bis Band 272 die Hefte weiter gekauft. 15-20 liegen noch ungelesen herum. Ich frage mich natürlich schon auch, wie viele Bände ich immer noch "zugeben" soll, bis ich das Handtuch werfe.

Bei diesem Band war sehr enttäuschend, dass das Potential der Figuren nicht genutzt wurde. Tholia Rabkob und ihr Vater, die Mehandor Meliar und ihr Bruder Dazar, Perry Rhodan und seine Leute, all das hätte viel Potential für konfliktreiches Drama gehabt, aber es geht halt öde zu wie in der ersten Staffel von Star Trek The Next Generation.

Interessant wäre gewesen, wenn Tholias Vater auch ohne die Gehirnamöben schon im Konflikt mit der Tochter gelegen hätte, und man alles etwas offener und rätselhafter angegangen wäre, so dass nicht klar ist, wer beeinflusst ist und wer nicht. Diese Problematik wurde nur ganz schwach angedeutet. Praktisch alle Konflikte waren nur sehr schwach angelegt. Star Trek typische Missverständnisse, möglichst bis zum letzten Moment warten, nichts tun, diskutieren, Phaser auf Betäubung, so wirkte das oft. Ein Beispiel: Tholias Vater verbarrikadiert sich, drei Roboter laufen auf, zwei reißen links und rechts die Star Trek typische zweiteilige Schiebetür auf, der dritte Roboter geht rein, Phaser auf Betäubung, "wir haben ihn", und direkt auf die Krankenstation beamen. Das war alles so unglaublich langweilig.

Sowieso: Perry Rhodan mit der SOL wird quasi qua Exposé herbeigerufen wie die Enterprise als zufällig einziges Schiff in Reichweite, kurz bevor der Hypersender ausfällt. Wozu braucht es Rhodan? Weil die Serie zufällig so heißt. Warum konnten die Rumaler ihr Problem nicht so richtig selbst lösen? Weil Perry Rhodan schon mal da war und nicht dumm rumstehen und einfach nur zugucken darf. Das ist einfach das ewig gleiche strukturelle Problem der Serie, wo man auch bei den restlichen neun Bänden einer Staffel keine Besserung mehr erwarten darf. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Sicher, die Autorin hat ihre Hausaufgaben gemacht. Hintergrundwissen war reichlich vorhanden, hier und da der Versuch witzig bzw. kritisch zu sein ("österreichisches Mineralwasser"), deshalb auch meine Wertung:

die Story des Romans? Geht so
den Schreibstil der Autorin? Ganz gut
das Titelbild? gut
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Tostan
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Re: PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Beitrag von Tostan »

Danke für die ausführliche Analyse

Ich denke, Marlene liest wie viele Autoren passiv mit.
Weiß es aber nicht.

Du willst mehr Spannung,mehr Action, mehr Drama.
Verstanden.

Wir machen nen Deal: sollt ich jemals für Neo schreiben, liest du den Band und sagst mir nachher, an welchen Stellen du mehr Potenzial gesehen hättest.
Und ich verspreche dir, dass ich es bei einem etwaigen Folgeband beherzigen.
Und du kriegst den Band signiert, sofern dir das was gibt.
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wepe
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Re: PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Beitrag von wepe »

Tja, das wäre zu Zeiten der Planetenromane eine ganz nette Story gewesen - und schlecht geschrieben war sie auch nicht.
Aber als Auftakt zu einer neuen Staffel war mir das doch zu mager, zu wenig mitreißend. Da waren für mich die Siedler- und Planetenabenteuer der frühen EA (bei nur 60 Seiten) mit einer neu aufkommenden Gefahr doch wesentlich aufregender, und für die Agenten der SolAb oder USO gab es durchaus Geheimnisse zu lüften oder unbekannte Gegner zu entlarven. Hier hat die Erzählerin uns aber bereits (fast) alles mitgeliefert und aufgeklärt, Täter, Methoden und Gegenmittel - auch künftige Attacken sind bereits angekündigt. Nur Perry weiß noch nicht, dass dies nur ein Testfall war. :devil:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Yman
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Re: PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Beitrag von Yman »

Tostan hat geschrieben: 9. November 2022, 16:02 Wir machen nen Deal: sollt ich jemals für Neo schreiben, liest du den Band und sagst mir nachher, an welchen Stellen du mehr Potenzial gesehen hättest.
Klar, mache ich wirklich gerne! Du bist sehr nett, und ich freue mich sehr darauf, bald etwas von dir zu lesen! Ich habe mir nun doch auch noch den nächsten Band schon gekauft. Wenn ich es richtig sehe, bist du mit Band 296 an der Reihe. :st:
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Tostan
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Re: PR Neo 290: Der Versuchsplanet von Marlene von Hagen

Beitrag von Tostan »

Yman hat geschrieben: 7. Dezember 2022, 20:50
Tostan hat geschrieben: 9. November 2022, 16:02 Wir machen nen Deal: sollt ich jemals für Neo schreiben, liest du den Band und sagst mir nachher, an welchen Stellen du mehr Potenzial gesehen hättest.
Klar, mache ich wirklich gerne! Du bist sehr nett, und ich freue mich sehr darauf, bald etwas von dir zu lesen! Ich habe mir nun doch auch noch den nächsten Band schon gekauft. Wenn ich es richtig sehe, bist du mit Band 296 an der Reihe. :st:
Richtig gesehen. Bin gespannt und bitte keine Rücksicht.
Sachliche Rückmeldung halte ich aus und ist wichtig, um das Gespür für die Leser zu verfeinern.
Als Autor schreibst ja immer so, wie es dir gefallen würde und wie du denkst, dass es bei den Lesern gut ankommt.
Daher ist jede sachliche Rückmeldung wichtig.

(Wortspenden wie "Roman, bist du irre" zB bei "Totenstille" (Atlantis Band 9) sind okay. Je emotionaler ein Leser nach der Lektüre ist, desto besser habe ich meinen Job gemacht :-) Und in Band 296 gibt es da mindestens einen Moment, der so eine Reaktion auslösen könnte ... )
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