STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
- Gerhard Huber
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STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
Mit STELLARIS-Story 89 folgt nach der Nummer 87 bereits die zweite Geschichte von Thorsten Schweikard,
die demnächst in PERRY RHODAN-Roman 3190 erscheint.
Weitere Informationen gibt es hier:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... -stellaris
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Douglas Adams
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Re: STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
Ein umfangreiches Making-of mit interessanten Hintergrundinfos zu meiner Story und Person werde ich am Donnerstag in einem separaten Posting einstellen. Viel Spaß bei der Lektüre von "Das Kugellabyrinth"!
- Troll Incorporation
- Terraner
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Re: STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
Die Story hat mir gut gefallen, vor allem in Hinblick auf "Beachten der Physik"
"Fantasy ist handwedel, Science-fiction ist handwedel mit Erklärung"
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bohn to be wild
www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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von Dieter Bohn
- Richard
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Re: STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
Bei solchen Zitaten denke ich mir immer, dass ich noch nie eine technische Erklärung für diverse Mutantenfaehigkeiten gelesen habe. Wie erzeugt(e) zb ein Teleporter a la Ras Tschubai die notwendige Energie für eine Teleportation. Mit Ras habe ich bewusst einen Mutanten gewählt, der nicht aufgrund von radioaktiver Strahlung diese Mutantenfaehigkeit bekam (das waren die 2nd Genesis Mutanten ...).
- Troll Incorporation
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Re: STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
Leider sind die in der HInsicht interessanten Kommentare von Rainer Castor, wo es um PSI geht (siehe Kommentare 2429 bis 2432), nicht mehr erreichbar.Richard hat geschrieben: ↑8. Oktober 2022, 23:50 ..., dass ich noch nie eine technische Erklärung für diverse Mutantenfaehigkeiten gelesen habe. Wie erzeugt(e) zb ein Teleporter a la Ras Tschubai die notwendige Energie für eine Teleportation. Mit Ras habe ich bewusst einen Mutanten gewählt, der nicht aufgrund von radioaktiver Strahlung diese Mutantenfaehigkeit bekam (das waren die 2nd Genesis Mutanten ...).
http://www.prtf.proc.org/kommentar/kommentar.php
Ansonsten bleiben nur:
https://www.perrypedia.de/wiki/PSI
https://www.perrypedia.de/wiki/Hyperspektrum
https://www.perrypedia.de/wiki/Psi-Klas ... rungsskala
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- Gregor Paulmann
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Re: STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
Habe ich gehabt. Vielen Dank für diese sehr schöne unterhaltsame Geschichte und auch Dein sehr ausführliches Making-Of.
Da stimmte sogar die 7g-Angabe...
"Ich wusste nicht, dass es unmöglich ist - also habe ich es einfach gemacht." [Jean Cocteau]
"You take care of your tools, your tools take care of you." [Amos Burton (Timothy), Tiamat's Wrath]
"Once people ceased to understand how the machines around them actually functioned, the world they inhabited began to dissolve into an incomprehensible dreamscape" [Greg Egan, "Distress"].
https://www.pinterest.de/Gregor_1970/my ... -drawings/
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- Gregor Paulmann
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Re: STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
...und bei guter Science-Fiction ist die Erklärung sogar überzeugend und glaubhaft...Troll Incorporation hat geschrieben: ↑7. Oktober 2022, 16:54 [...]
"Fantasy ist handwedel, Science-fiction ist handwedel mit Erklärung"
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- TS-Tostan
- Siganese
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Re: STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
Ein Hauch mehr als 7G. Selbst festgelegt und ausgerechnet, sodass es schön passte.
- Verkutzon
- Zellaktivatorträger
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Re: STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
Coole Idee mit dem Kugellabyrinth und packend geschrieben - Kompliment!
Auch die Illustration gefällt
Auch die Illustration gefällt
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
- TS-Tostan
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- Robert Corvus
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Re: STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
Mir gefällt Das Kugellabyrinth ebenfalls gut.
Der Seyns-Riss steht in einer fixen Position zu den Tryortan-Schlünden, ebenso die STELLARIS. Das Schiff muss absolut unverrückt zum Riss stehen, sonst fräst sich dieser durch. Das ist ein schönes Szenario, das auf diese Art, vor allem bei ausgefallenen automatischen Steuerungssystemen, auch nur im Weltraum funktionieren kann; in einer Atmosphäre gäbe es sicherlich Einflüsse durch Wind etc., die zu kleinen, aber fatalen Verschiebungen führen würden. Dass somit eine Spezialität dieser Umgebung zum handlungstragenden Element wird, gefällt mir.
Ob die Bedrohung durch ein Naturphänomen "mehr" Science-Fiction ist als die durch andere Personen oder ein innerer Konflikt, lasse ich mal dahingestellt; es ist eben das klassische "man versus nature" im Vergleich zu inter- bzw. intrapersonalen Konflikten. Auch in der klassischen Literatur ist das weit verbreitet, etwa bei Robinson Crusoe, der ebenfalls seine zivilisatorische Bildung nutzt, um in der Wildnis zu überleben.
In jedem Fall ist die Idee des titelgebenden Kugellabyrinths amüsant und faszinierend und trägt damit die Geschichte. Schöne und schön durchdachte Details wie die unterschiedliche Geschwindigkeit an der Nabe und der Peripherie eines rotierenden Körpers schaffen eine intellektuell anregende Atmosphäre. Das Figurenensemble wird schön übersichtlich gehalten.
Was hätte ich mir noch gewünscht?
Ein bisschen entschlacken. Schneller rein in den Kern des Geschehens, schneller raus. Als der Riss aus dem Schiff ist, ist auch der Spannungsbogen raus, und das Entkommen von den Schlünden ist dann so etwas wie eine auslaufende Welle, die niedriger ist als die vorhergehende. Da hätte mir vermutlich ein klarerer Fokus auf das dominierende Problem, den Riss, besser gefallen - dort dann gern auch mehr Komplikationen. Vielleicht ein beschädigtes Aggregat, das den Protagonisten um die Ohren fliegt, statt "nur" eine beschädigte Wand. Jemanden, der unmittelbar in Gefahr gerät, weil bei ihm die Evakuierung aus irgendeinem Grund nicht klappt. So etwas.
Sprachlich könnte man auch noch verschlanken. S. 6: "Vinu kam eine Idee. Sie erinnerte sich an eine Theorie, von der sie im Studium gehört hatte." Der zweite Satz macht den ersten überflüssig, wenn das "Vinu" rübergezogen wird.
Den gewonnenen Platz hätte ich gern in Beschreibungen der Personen gelesen. Wie Vinu aussieht, wird geschildert - aber wie soll ich mir Jamila Kambare vorstellen? Ein oder zwei signifikante Merkmale könnten da ein Bild entstehen lassen. Beim Unither wird das zum Beispiel gemacht, indem der Elefantenkopf erwähnt wird.
Insgesamt will ich nicht klagen - ich habe Das Kugellabyrinth mit Vergnügen gelesen.
Der Seyns-Riss steht in einer fixen Position zu den Tryortan-Schlünden, ebenso die STELLARIS. Das Schiff muss absolut unverrückt zum Riss stehen, sonst fräst sich dieser durch. Das ist ein schönes Szenario, das auf diese Art, vor allem bei ausgefallenen automatischen Steuerungssystemen, auch nur im Weltraum funktionieren kann; in einer Atmosphäre gäbe es sicherlich Einflüsse durch Wind etc., die zu kleinen, aber fatalen Verschiebungen führen würden. Dass somit eine Spezialität dieser Umgebung zum handlungstragenden Element wird, gefällt mir.
Ob die Bedrohung durch ein Naturphänomen "mehr" Science-Fiction ist als die durch andere Personen oder ein innerer Konflikt, lasse ich mal dahingestellt; es ist eben das klassische "man versus nature" im Vergleich zu inter- bzw. intrapersonalen Konflikten. Auch in der klassischen Literatur ist das weit verbreitet, etwa bei Robinson Crusoe, der ebenfalls seine zivilisatorische Bildung nutzt, um in der Wildnis zu überleben.
In jedem Fall ist die Idee des titelgebenden Kugellabyrinths amüsant und faszinierend und trägt damit die Geschichte. Schöne und schön durchdachte Details wie die unterschiedliche Geschwindigkeit an der Nabe und der Peripherie eines rotierenden Körpers schaffen eine intellektuell anregende Atmosphäre. Das Figurenensemble wird schön übersichtlich gehalten.
Was hätte ich mir noch gewünscht?
Ein bisschen entschlacken. Schneller rein in den Kern des Geschehens, schneller raus. Als der Riss aus dem Schiff ist, ist auch der Spannungsbogen raus, und das Entkommen von den Schlünden ist dann so etwas wie eine auslaufende Welle, die niedriger ist als die vorhergehende. Da hätte mir vermutlich ein klarerer Fokus auf das dominierende Problem, den Riss, besser gefallen - dort dann gern auch mehr Komplikationen. Vielleicht ein beschädigtes Aggregat, das den Protagonisten um die Ohren fliegt, statt "nur" eine beschädigte Wand. Jemanden, der unmittelbar in Gefahr gerät, weil bei ihm die Evakuierung aus irgendeinem Grund nicht klappt. So etwas.
Sprachlich könnte man auch noch verschlanken. S. 6: "Vinu kam eine Idee. Sie erinnerte sich an eine Theorie, von der sie im Studium gehört hatte." Der zweite Satz macht den ersten überflüssig, wenn das "Vinu" rübergezogen wird.
Den gewonnenen Platz hätte ich gern in Beschreibungen der Personen gelesen. Wie Vinu aussieht, wird geschildert - aber wie soll ich mir Jamila Kambare vorstellen? Ein oder zwei signifikante Merkmale könnten da ein Bild entstehen lassen. Beim Unither wird das zum Beispiel gemacht, indem der Elefantenkopf erwähnt wird.
Insgesamt will ich nicht klagen - ich habe Das Kugellabyrinth mit Vergnügen gelesen.
Zweitjüngster der Vollkommenen.
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Re: STELLARIS 89 – »Das Kugellabyrinth« von Thorsten Schweikard
Vielen Dank für deine fundierte Kritik. Wie bei meinem Debüt weiß ich sie sehr zu schätzen. Jetzt hast du zunächst Ruhe von mir und meinen Geschichten. Erstmal sind andere Autoren an der Reihe. Den Autor der Nummer 90 glaube ich zu kennen. Ich bin gespannt ...