PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Brandheiß: Das allerneueste NEO-Heft, die neuesten Spekulationen!
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Partoc
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PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Partoc »

Ich hab’s ganz vergessen es zu erwähnen, aber am Anfang von Band 290 stand "Isolation ist Sicherheit" Eric Weidenburn. Hat der sich jetzt auch ins Neo Universum verlaufen. :fg: Gibt vielleicht doch noch ein wenig Revolution in der TU. :devil:
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AushilfsMutant
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von AushilfsMutant »

Ohweh…
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Richard
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Richard »

Na dann kann man gespannt sein, wer die Eltern dieses Erics sind.
ES (bzw. eine Inkarnation), Perry, Faktor Null, Faktor 1 .... ;).
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Partoc
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Partoc »

Keine Ahnung, wie viele Kinder, Enkel usw. Faktor Null hatte :lol: , aber Faktor 1 hat nicht so viele. Und wenn ich mich nicht irre, dann sollte das Kind (der Sohn?) von Faktor 1 und Faktor Null irgendwo in einem "Kühlfach" liegen. :pfeif:
Und ES hat seit dem "Kosmischen Schachspiel" kaum eine Rolle gespielt. Da käme wohl NATHAN eher als Vater in Frage. ;) Oder Nathalie Rhodan da Zoltral. Wer weiß schon, was sie alles so treibt. :D
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AushilfsMutant
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von AushilfsMutant »

Also nachdem was in dem Auszug steht würde ich vermuten das er Atlans und Mironas Bubi ist (18 Jahre, rote Augen, …).
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Richard
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Richard »

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Atlan hier "not amused" ist.
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Partoc
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Partoc »

AushilfsMutant hat geschrieben: 9. Dezember 2022, 22:20 Also nachdem was in dem Auszug steht würde ich vermuten das er Atlans und Mironas Bubi ist (18 Jahre, rote Augen, …).
18 Jahre, rote Augen? Das sind recht dürftige Hinweise. :P

Aber das Ende von Band 293 ist da deutlich deutlicher:
Spoiler:
Die Terranische Union will Erde und Mond ins Solsystem zurückversetzen. Das Vorhaben hat jedoch Gegner, die sogar NATHAN angreifen, um ihren Willen durchzusetzen. Die Terroristen werden abgewehrt. Kann das Projekt nun doch gelingen? Währenddessen sieht Perry Rhodan in der Gefangenschaft des neuen arkonidischen Imperators Leticron noch immer einem ungewissen Schicksal entgegen. Ohne Hilfe von außen wird er nicht entkommen können. In dieser schwierigen Situation betritt eine neue Person die galaktische Bühneein junger Mann mit einer abenteuerlichen Vergangenheit. Woher stammt er? Welche Ereignisse haben ihn veranlasst, auf eine Suche zu gehen, die ihn Millionen Lichtjahre weit weg von zu Hause führt? Und welche Motive hat er, in die Geschicke der Terraner und Arkoniden einzugreifen? Erste Antworten hierauf liefert die faszinierende Biografie, die Rüdiger Schäfer in PERRY RHODAN NEO 294 erzählt. Sein Roman erscheint am 23. Dezember 2022 und trägt folgenden Titel: WEIDENBURN
Millionenlichtjahre weg von zu Hause. Einen eindeutigeren Hinweis kann man wohl nicht liefern. B-)
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Partoc
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Partoc »

Und da haben wir ihn auch schon. Atlans Bubi. :mrgreen:
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Partoc »

Habs glatt vergessen. :rolleyes:

Hier seine bisherigen vier Sprüche:
Band 290: »Isolation ist Sicherheit. Dies sagt Weidenburn.«
Band 291: »Weißt du, wohin die TU-Schiffe fliegen? Dies fragt Weidenburn.«
Band 292: »Geduld macht Schwieriges leicht und holt weit Entferntes nah heran. Dies sagt Weidenburn.«
Band 293: »Glaube niemandem. Schaue selbst. Dies sagt Weidenburn.«
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Klaus N. Frick »

Im Redaktionsblog erzählt der Redakteur heute über den Roman von PERRY RHODAN NEO, der in dieser Woche in den Handel kommt. Es wird ein neuer Charakter vorgestellt, dessen Name vielleicht dem einen oder anderen »Altleser« bekannt vorkommen könnte.

https://perry-rhodan.blogspot.com/2022/ ... nburn.html
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Klaus N. Frick »

Das hier ist der ausführliche Text aus dem Redaktionsblog:

Weidenburn

Bei PERRY RHODAN NEO hat sich Rüdiger Schäfer – so denke ich – als der Autor hervorgetan, der die faszinierenden Lebensgeschichten von ebenso faszinierenden Figuren erzählt. Er hat dem mysteriösen Callibso ebenso porträtiert wie den tragischen Alaska Saedelaere – und mit dem Roman »Weidenburn« nimmt er sich einer neuen Figur an, die sicher viele Leser begeistern wird.

Eric Weidenburn trat als Figur schon in der klassischen PERRY RHODAN-Serie in Erscheinung. Ich weiß, dass ich ihn damals spannend fand und immer wissen wollte, welche Geheimnisse sich hinter ihm verbergen. Bei PERRY RHODAN NEO wird das Ganze nun anders angepackt.

Rüdiger Schäfer porträtiert den Helden seines Romans mit viel Tragik und mit viel Sinn fürs Detail. Sein Eric Weidenburn geht sein Schicksal mit Engagement und Mut an – und es ist klar, dass ihn seine Reise schnell an die Brennpunkte der Galaxis führen wird …
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Partoc
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Partoc »

Weidenburn (Band 294) – Rüdiger Schäfer

Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
September 2108, Scaithsystem, M 13:
Eric Weidenburn flüchtet aus einer Station, die sich in kürzester Zeit selbst zerstören wird. Dabei wird er von Mutanten verfolgt, die scharenweise die Anlage angriffen. Um sich vor ihnen zu retten, steigt er in einen Schacht, der tief nach unten führt.

August 2108, Scaithsystem, M13:
Die Besatzung des Forschungsschiffes STAC ist im Scaithsystem angekommen und beginnt mit ihren Untersuchungen. Auch der Erbauer und Eigner des Schiffes ist an Bord: Eric Weidenburn. Er ist davon überzeugt, dass sich im Scaithsystem etwas befindet, das nicht dorthin gehört. Sie entdecken eine Station auf einem der Planeten. Die Messwerte der Untersuchung der Anomalien der Sonne liefern Eric nicht die erwünschten Ergebnisse. Er beschließt auf den Planeten zu landen und die Station zu untersuchen. Nachdem Eric und Adrian Kukolies, der Kommandant der STAC, die Lage gecheckt haben, landen auch andere Besatzungsmitglieder auf der Station, um auch die Station näher in Augenschein zu nehmen.

Später merkt die Expeditionstruppe, dass zwei Mitglieder fehlen. Sie werden gefunden, verhalten sich aber seltsam. Nach einer Untersuchung werden diese aggressiv und greifen das Untersuchungsteam an. Mit reichlich Mühe schaffen es diese die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen. Nach einer Analyse der Untersuchung wird festgestellt, dass die Beiden von einem Parasiten befallen wurden, der ihr Gehirn und Verhalten manipuliert. Die Probleme scheinen aber nicht nachzulassen, denn der Kommandant schafft es nicht, eine Verbindung mit der STAC aufzubauen. Trotzdem steigt Eric mit dem Kommandanten in die Tiefe der Station. Auch hier sind die meisten Daten unbrauchbar. Aber Eric findet das Stationslog des ehemaligen Leiters der Station. Dann wird die Suche der beiden durch einen Funkspruch unterbrochen. Der Mediziner informiert sie, dass sie angegriffen werden. Der Kommandant macht sich allein zurück nach oben auf. Eric bleibt zurück und schaut sich die Aufzeichnungen an. In diesen wird berichtet, wie die dortigen Wissenschaftler an den Amöbophagen experimentierten, um sie möglicherweise als Waffe gegen die „Methans“ zu nutzen. Durch die Konverterkanone wird diese Forschung überflüssig. Absichtlich werden die Amöbophagen von jemandem freigelassen. Die Station und der Planet wird abgeriegelt und die Infizierten zerfleischen die Nichtinfizierten.

Als Eric oben aufkreuzt, sieht er nicht nur bis zur Unkenntlichkeit zerfetzte Leichen, sondern auch groteske Monster, die ihn nur noch entfernt an humanoide Gestalten erinnern. Bevor er ebenfalls massakriert wird, taucht der Kommandant auf und fordert ihn auf, wieder nach unten zu verschwinden, er hat die Notfall-Selbstzerstörung aktiviert, dann greift er die Monster an und versucht Eric Zeit zu verschaffen.

Eric Weidenburns Vergangenheit:

2095, Haitakusystem, Andrumida:
Eric Weidenburn ist nicht nur der Sohn eines Besitzers eines Speditionsunternehmens mit mehrere Werften, sondern auch ein Genius, der im Körper eines Fünfjährigen drinsteckt. Er ist sicher, dass das Schwarze Loch im Zentrum Andrumidas das Spektrum der galaktischen Leuchtfeuer beeinflusst, und will es beweisen. Aber da er ein Kind ist, nimmt ihn keiner ernst. Also bricht er hackend in die Universität ein und wird erwischt.

2098, Haitakusystem, Andrumida:
Der achtjährige Eric unternimmt mit seinen Eltern auf dem Schiff WEGRO mehrere Ausflüge. Dann wird ihr Raumer von Piraten überfallen. Erics Mutter wird vor seinen Augen erschossen. Auch Erics Vater und der Rest der Besatzung werden ermordet. Nur Eric nehmen die Piraten mit.

2098, diverse Orte, Andrumida:
Die Piraten zeigen keine Anzeichen, dass sie Eric ebenfalls töten wollen. Sie geben ihm sogar in regelmäßigen Abständen zu essen. Alles was danach folgt, dient um Eric zum Teil der Piratencrew zu machen. Was Eric erkennt und mitmacht, mit dem geheimen Wunsch seine Eltern eines Tages zu rächen. Irgendwann bringt die Anführerin der Piraten ein Mädchen namens Ivien zu ihm. Auch wenn es ihm schwerfällt, versucht er sich mit ihr anzufreunden.

2098-2100, diverse Orte, Andrumida:
Eric arrangiert sich mit seinem neuen Leben, die Piraten bewundern seine technischen Fähigkeiten. Und mit Ivi schließ er nicht nur Freundschaft, sondern betrachtet sie bereits als eine kleine Schwester, die er auch mit seinen geistigen Gripps beschützt. Während eines Besuchs bei der Anführerin beschafft sich Eric Daten, die die Konstruktionspläne eines Duplikators enthalten. Er arbeitet einen Plan aus, um zusammen mit Ivi von den Piraten zu flüchten. Aber das Ganze stellt sich als eine Falle heraus. Denn Min Alura, eine der Angestellten seines Vaters, befindet sich ebenfalls auf dem Schiff. Eric begreift, dass sie es war, die höchstwahrscheinlich das Schiff seines Vaters an die Piraten verraten hat. Taramitra Sin, die Anführerin der Piraten, hatte alles, sogar die Pläne der Duplikators, vorbereitet, um ihn zu prüfen. Denn sie wurde von Min gewarnt, dass er nicht bloß ein kleiner Junge sei. Als Sin ihn erschießen will, greift Min ein. Dabei wird versehentlich Ivi getötet. Eric kommt durch Zufall an die Waffe, kann Sin aber nicht erschießen. Braucht er auch nicht, denn Min tötet Sin.

2100-2103, diverse Orte, Andrumida:
Eric ist frei. Sein Fall sorgt für reichlich Trommelwirbel. Sogar Dainira Thaym, die neue Faktorin IX, besuchte ihn. Traumatisiert zieht Eric sich in seine Forschung zurück. Dann taucht Naduli auf, der Anwalt und Freund seines Vaters, und eröffnet ihm, dass er dafür gesorgt hat, dass Eric alles von seinen Eltern erbt. Und er übergibt ihm einen Brief von seinem Vater. In diesem steht, dass die Weidenburns nicht seine leiblichen Eltern sind. In den Adoptionsunterlagen hat Jemand scherzhafterweise mit den Namen Thora und Perry Rhodan da Zoltral unterzeichnet.

2103-2107, diverse Orte, Andrumida:
Weidenburn widmet sich den Geschäften, die er von seinen Eltern geerbt hatte, und vermehrt in kürzester Zeit das Vermögen. Nebenbei versucht er auch, seine leiblichen Eltern zu finden. Dabei kommt heraus, dass sein DNS-Profil Eigenarten aufweist. Beispielsweise sind in seinen Zellen mehr Informationen gespeichert als in anderen Lebewesen, was die Wissenschaftler als eine unmögliche Anomalie bezeichnen. Vorauf man seinen Genius zurückführen kann. Nach längerer Suche stößt er auf den Planeten Esphar. Dort findet er eine Brutkammer. Alles deutet daraufhin, dass er dort als fünf Monate alter Fötus hineingesetzt wurde. Da sich diese Brutkammer auf einem Stützpunkt der Meister der Insel befindet, nimmt er an, dass einer der Faktoren eines seiner Elternteile sein könnte, oder wenigstens etwas mit diesen zu tun hatte. Aber bei dieser Spur kam nichts heraus. Also beschließt Eric zur Milchstraße zu fliegen. Dafür hatte er bereits vorher an einem eigenen Raumer gebaut, der sogar der Technik der Meister überlegen sein soll. Dafür stellt er auch eine Mannschaft zusammen. Er tauft das Schiff nach seiner aufgestellten Theorie: Spiritually Triggered Array of Completeness, in Kurzform einfach STAC. Das Schiff besitzt einen Metagrav.

2108, diverse Orte, Andrumida:
Vier Wochen kreuzt die STAC durch die lokale Blase um das Solsystem und sammelt Informationen. So erfährt Eric, dass Rhodan sich im Koma befindet (Gehirnodyssee). Und kriegt etwas von dem Plan der Vollendung mit. Er will unbedingt mitmischen. Macht einen Abstecher nach M 3 und führt seine Kunststücke vor, und steigt in das Finanz-Business von Terra ein. Er hat ein reges Interesse an NATHANs Plan der Vollendung und möchte mehr darüber wissen. Dann fängt er an seine Slogans zu verbreiten. Selbst Politiker werden auf ihn aufmerksam. Da werden die Wissenschaftler auf der STAC (Raumschiff) auf die Frequenzmuster einer Sonne aufmerksam, die die Hinweise auf die Existenz des STAC enthalten könnte. Weidenburn bricht sein „Terra-Experiment“ ab und reist nach M 13.

September 2108, Scaithsystem, M 13:
Von Schuldgefühlen zerfleischt harrt Eric in den Tiefen der Station aus. Als er irgendwann doch wieder noch oben kommt, findet er alles zerstört vor. Bis irgendwann ein Walzenschiff landet. Maylpancer erkennt Erics Potential (und natürlich das seines Schiffes) und nimmt ihn mit nach Arkon. Von ihm erfährt Eric, dass auch die Schiffsbesatzung tot ist, und geht freiwillig mit ihm.

September-Oktober 2108, Arkonsystem, M 13:
Aus Mangel an anderen Möglichkeiten arbeitet Eric jetzt für die Überschweren. Kann sich aber nicht wirklich auf wichtige Dinge konzentrieren, dazu ist er zu deprimiert. Die Nachrichten ignoriert er, kann sie kaum noch hören, bis er den Namen Perry Rhodan und etwas von einer Hinrichtung hört.

To be continued.
Tja, hat ein wenig gedauert, den Spoiler zu schreiben. Mein Hirn fühlt sich gerade genauso leer an wie das von Weidenburn. :o) Also fasse ich mich hier eher kurz.

Erstmal, danke an den Autor des Romans. ^_^ Nachdem mich die vorherigen Erzählungen nicht so recht begeistern konnten, bin ich hier froh eine Erzählung zu lesen, die sich etwas von der übrigen Staffelhandlung absondert. :D Und was die „Schreibe“ angeht, die war wirklich toll. :st: Hab den Roman von Anfang bis Ende verschlungen, ohne, dass sich Langeweile breitmachen konnte. Von mir gibt es einen Literatur-Michelin-Stern (heiß bei mir eine 1 mit *). B-)

Ich fange gleich mit dem Negativen an. Wenn man es negativ nennen kann. :o) Die eher schwächeren Stellen für mich – wobei schwächeren hier heißt: die fielen gegenüber den anderen Abschnitten etwas ab – waren die Abschnitte mit der Forschung in der Station. Höhepunkte bildeten Weidenburns tragische Geschichte, und das Finale auf der Station.

Eric Weidenburn ist so etwas wie eine Mischung aus Eric (Namensvetter :D ) Leyden und Donna Stetson. Und hat auch etwas von Elon Musk. Eine gute Schilderung eines Über-Genius mit Asperger-Syndrom. Wobei mir vor allem gefällt, dass hier auch mit der DNS-Anomalie sein Genius auch im Kindesalter begründet wird. Und insgesamt eine richtig gute Charakterzeichnung. Gefällt mir. :st:
Jetzt nur noch den doofen Papa entsorgen, und die Neo-Serie hat ihren „neuen Atlan“. :unschuldig: Denn ich auch deutlich interessanter finde.

Das Einzige, was mich etwas enttäuscht hatte, war die Begründung für die Slogans, das war mir etwas zu dürftig. Eine Begründung für den Namen Eric lieferte der Autor durch Rhodans Beliebtheit (und damit Terras), für den Namen Weidenburn hingegen gab es keine Begründung.

Meine Wertung: 6,95 Punkte (Note: 1+) -> ( 1 , 1* )


Zum TiBi, da bleibe ich bei meiner 1-. Hier Weidenburns Beschreibung:
Spoiler:
Der Mann, der gerade mit raumgreifenden Schritten durch den Gang auf das Doppelschott zueilte, das in die Zentrale führte, sah aus wie ein Teenager – und mit seinen 18 Jahren war er das auch. Zumindest körperlich. Die schulterlangen, braunen Haare hingen wie üblich wirr und unfrisiert in das schmale Gesicht mit dem markanten Kinn. Zwei Augen mit rötlichen Iriden blickten wach und ruhelos. Bekleidet war Weidenburn mit einem langärmeligen Pullover, einer Leinenhose und Schuhen aus dünnem Kunststoff. Die vorherrschende Farbe seiner Garderobe war Schwarz.
Na ja, die Garderobe passt nicht so recht. B-) Und der Raumer, nehme ich an, ist die STAC.


PS: Noch ein Slogan:
»Stell dir nur eine Frage: Bin ich frei? Dies sagt Weidenburn.«
PPS:
Spoiler:
»Eines Tages wirst du mich verlieren, Eric«, hörte er die leise Stimme des Anwalts. »Das kann ich dir leider nicht ersparen. Nicht mal, indem ich einen Pakt mit dem Teufel schließe und mich mit Meistertechnik einlasse. Aber du bist stark. So viel stärker, als du glaubst. Erinnere dich an Ivi. Erinnere dich an deine Eltern. Erinnere dich an mich. Und dann verwandle deine Trauer in Kraft. Widme sie dem Guten, das du im Leben tust, jenen, denen du dieses Leben verdankst. Die dich zu dem gemacht haben, was du heute bist. Mehr kann niemand von dir verlangen.«
Ups, da ist dem Autor doch ein Fehler unterlaufen. :unschuldig: So alt ist der Teufel nicht, um zum Sprachgebrauch der Thetiser zu gehören. B-)

PPPS: Die STAC-Variante des Neoversiums:
Spoiler:
Bei seinen umfangreichen Forschungen war er schon früh auf die Tatsache aufmerksam geworden, dass der Kosmos, wenn man ihn als Ganzes betrachtete, alles andere als homogen war. Vielmehr war die Raumzeit von Filamenten durchzogen, die eine Art Netzwerk bildeten, das den Blasenwänden eines gigantischen Schaumbads glich. Oder auch den Zellwänden einer Honigwabe. Es gab dabei Ballungsräume der Materie auf der einen und riesige, dunkle, weitgehend leere Areale auf der anderen Seite.
Weidenburn hatte das mathematisch höchst komplizierte Modell eines speziellen Kraftfelds entwickelt und es Spiritually Triggered Array of Completeness getauft – kurz STAC. Seine Theorie fußte auf einem das Universum durchziehenden Netzwerk, das alles und jeden erfasste, durchdrang, beeinflusste, lenkte und steuerte. Seitdem suchte er nach empirischen Beweisen für diese Hypothese. Das Scaithsystem hätte womöglich die langersehnte Spur sein können – wenn er so klug gewesen wäre, den Planeten in Ruhe zu lassen und sich allein auf die Emissionen der Sonne zu konzentrieren.
PPPPS: Auch hier wünsche ich allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins nächste Jahr! A-) :snowman: :feuerwerk:
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AushilfsMutant
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von AushilfsMutant »

Was für ein Bubi haben da Atlan und Mirona nur auf die Welt losgelassen.

Das STAC Dings klingt eher wie eine lustige Mischung aus Moralischer Kode und psionisches Netz.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Markon
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Markon »

Da ich jetzt endlich wieder auf dem aktuelle NEO Stand bin, kann ich ja auch mal was schreiben...

Das ist doch bestimmt das STAC Forschungsschiff von Weidenburn in Hintergund, oder?
Konnte mir das Schiff beim Lesen nicht so richtig vorstellen (Ringe am Bug, Ring um die Zentralkugel, ...) :gruebel:
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Re: PR Neo 294: Weidenburn von Rüdiger Schäfer

Beitrag von wepe »

160 Seiten Text, davon in den letzten 6 Zeilen des Epilogs ein Bezug auf die aktuelle Handlung. Dieses Gefühl, dass es bei NEO nur selten mal in einem Heft vorwärts geht mit der Handlung, verlässt mich nicht. In 294 habe ich jetzt eine ziemlich unkompliziert verschachtelte Szenenabfolge von zwei Rückblende-Strängen vorliegen, von denen ein zumindest so reichlich action geboten hat, dass ich nicht eingeschlafen bin. Und ich habe einige Erklärungsansätze aufs Tablet bekommen, warum Weidenburn so tickt und handelt. Kluges Kerlchen, schwere Kindheit, also ... :rolleyes:
War ganz OK geschrieben. :pizza:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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