Spoiler 3189: Farbauds Plan, von Uwe Anton

[Kardec]

Was über blaue Walzen schon so angedeutet wurde, wäre es für die Serienmacher m. E. ein Leichtes in einem dürren Satz die Pseudoleuchtkraft zu erklären.
Beispielsweise - "Dan holte alles was was an n-dimensionalen Energien möglich war aus der LEUCHTKRAFT heraus, um mit der pararealen Manifestation den Quintarchen hinters Licht zu führen. "

[Gucky_Fan]

Genau das st mein Hauptkritikpunkt an dieser Expokratie: solche Sachen reimt man sich zusammen oder schluckt es einfach, statt einen oder zwei Sätze einzubauen

[Baptist Ziergiebel]

Tach zusammen, von mir diesmal 2/2/2.

Guter Roman, wenn ichs recht überlege, einer der besten von Uwe Anton seit längerer Zeit. Flott und spannend geschrieben, schönes Hin und Her, da verzeihe ich auch einige, weiter vorne im Thread schon benannte, Ungereimtheiten. Obwohl es gar nicht so viele sind. Die gefälschte LEUCHTKRAFT als Produkt einer Kosmokratenwalze und den anzunehmenden Möglichkeiten Abils geht schon in Ordnung. Die Idee zur Entführung Farbauds ist wahrscheinlich auf tedrodischem M*** gewachsen, Qintarchen eines Chaoporters in der Gewalt zu haben könnte für jeden ambitionierten Herrscher bzw. Strippenzieher interessant sein. Auf jeden Fall gibt es der Maghan eine zusätzliche Note.

Gruß.

Edit: Ja lolilol, hier gibts ja einen Schimpfwortfilter. So ein M. i. s. t.

[Pascal Gregory]

Wie der Vorgängerband hat mir auch dieser Roman ausnehmend gut gefallen.

Ich konnte ihn in einem Rutsch lesen, genau wie den an einer Stelle von Uwe zitierten Roman "Die Zeit ist gegen uns", der von einem anderen Großmeister stammt ;-)

Streckenweise nur aus der Sicht von Farbaud beschrieben, der seine militärische Spezialop..., pardon, Sonderaktion durchführt. Kurze, knackige Artikel, was den Lesefluß ungemein erleichtert. Würde sagen, die Dynamik eines guten Action-Comics!

Soviel mehr möchte ich eigentlich gar nicht mehr äußern. Außer, dass die zunächst übermächtig-furchteinflößenden Munuam hier als rechte Bücklinge vorgeführt werden und die Arynnen... eher durch ihr, nun ja, Gewicht überzeugen.

Cooler Coup von Vetris oder vielmehr Soynte. Mit Blick auf die Zwerg-Androiden merke: Traue niemals großen Kinderaugen!

Makka schreibt in seinem Spoiler: "Farbaud in Gefangenschaft einer Frau. Kein Wunder, dass er tobt.".
Ist das so?

[Ce Rhioton]

Guter Roman, wenn ichs recht überlege, einer der besten von Uwe Anton seit längerer Zeit.

War exakt mein Gedanke. Ist nach meinem Empfinden sogar der gelungenste UA dieses Zyklus.
Seine vorherigen Beiträge empfand ich als routiniert, aber 3189 verströmt den alten Touch.

Wobei die letzten Romane ohnehin eine Steigerung darstellen. Was auch nicht wirklich verwundern sollte. Endspurt.

2 / 2 / 3

[Laurin]

Ein toller Roman!

Der Leser wird genauso wie Farbaud schwer hinter die Fichte geführt, klasse! Ich hab die Ungereimtheiten am Anfang ja zunächst in einem schludrigen Übergang zwischen den Heften und einigen Dilettantismus vermutet, bzw. grübelte ob ich vielleicht was vergessen hätte ... bis sich dann das ganze Täuschungsmanöver heraus stellte.

Super gemacht! Und rechts geschiehts dem arroganten Farbaud!


(Die Serie steigert sich, sehr schön!)

[Atlantis]

Der Roman war gut ! daher eine 1,2,3

[Goshun]

Ups... da habe ich ein Feedback vergessen. Tut mir leid, deswegen ganz kurz:

Der Roman hat mir persönlich gefallen. Vor allem Farbauds Gedanken und wie er mit der Situation umgeht war sehr interessant und das gibt dem "Bösewicht" das Profil was so ein Bösewicht eben nun mal braucht.

Zu kritisieren ist meiner Meinung nach nicht die Ausführung sondern die Vortäuschung eines Kosmokratenschiffs wo keines ist. Ob das wirklich funktioniert? Hier tritt ein Effekt ein: auf der einen Seite wird Kosmokratentechnik als "unglaublich fortschrittlich und superduper" geschildert... auf der anderen Seite erkennt das die Chaotarchentechnik nicht?

Daran hat der Autor keine Schuld meiner Meinung nach, er ist einer der besseren die durch konstante Qualität auffallen. Schreiben ist wohl auch Erfahrung!

Ich würde mich freuen, wenn in der Autorenschaft mal die Existenz von unknackbarer Verschlüsselung ankäme.

Natürlich gibt es unknackbare Verschlüsselungen. Das wusste schon Scheer&Co.
(Dessen Beispiel aus einem PR Roman ich immer dazu benutze um das zu verdeutlichen, frei zitiert aus meinem Gedächtnis)

Taube, Taube, dreimal Habicht. An dem Code sollen sich die Maahks die Zähne ausbeißen.

Das ist aber nicht für jede Anwendung praktikabel. Auch die erwähnten Pads brauchen einen Schlüssel der idealerweise länger ist als die übermittelten Daten... was eher kompliziert ist...