Perry Rhodan 3199 "Die Gordische Konstellation"

[Ce Rhioton]

Diese "drei Versuchungen" im Untertitel haben mich zu Reginald Bull geführt. Eine der Versuchungen könnte darin bestehen, seine Familie wiederzusehen (sofern Frau und Tochter noch leben) und Bully sich entscheiden muss.

[Julian]

viele was von den MDI lesen und dann trat eine MDI auf

Das war dann eben ein Negativ-Beispiel, aber wenn die Meister der Insel immer mal wieder in Bezug zum jetzigen Stoff gebracht werden liegt dies wohl auch daran das selbst die Expose-Autoren sich nicht von der Allmacht trennen können.

Zu sehr war auch dieser Zyklus damals für diese Autoren wohl prägend.
Ob es nun die Haluter angeht oder eben die Meister der Insel direkt.

Oft werden auch noch die alten Echsen "Topsider" gebracht.

Die Blues sind verschwindend gering. Ebenso werden auch die umweltangepassten Terraner nicht so oft in die Handlung eingebaut. Zwar gibt es mal einen Siganesen mit Schokoladen-Streusel, oder auch einen nicht so ganz angepassten mit Melbar Kasom.
Aber warum nicht mal eine alte bzw. neue Komponente von Terranern finden?
Es muss ja nicht gleich ein Volk von PSI-Talenten sein. Einfach eben Fähigkeiten die nützlich für die Handlung sind.

Und wenn mal neue Mutanten auftauche ist dies mir auch Recht, nur sollten die auch eine beständige Persönlichkeit ausstrahlen, ansonsten kann ich als Leser nicht erkennen wer da gerade handelt. Mutti oder Vati, die als prägende Person bei jedem Terraner zumindest gewisse Nuancen hinterlassen haben sollte.

Ob allerdings ein gordischer Knoten als Titel von Andreas gebracht nicht doch eher eine Finte ist wird sich zeigen.
Aus den bisherigen Informationen und der Situation wohin sich Perry mit seinem Team gebracht hat wird es wohl aus jetzigem Stand der Dinge erhebliche Zweifel geben, zumindest bei mir, etwas zu zerschlagen um eine einfach pragmatische Lösung zu erhalten.
Ob ein Schattenwurf selbst eines anderen Chaotarchen dazu ausreicht den Kurs von dem Chaoporter hinaus aus der Milchstraße zu bewirken.

Nach Mu Sargai der anderen Kosmokratin wird sich die Info für Rhodan bezüglich ES und Fragmente erst öffnen wenn der FENERIK die Milchstraße verlassen hat. Und da der nächste Zyklus angeblich davon handeln soll...

Irgendwie wurde an manchen Stellen schon zu viel verraten. Ich hoffe ja immer noch das ES und seine Fragmente vielleicht etwas zusammenstellen was sich als nicht üblich heraus stellt, vielleicht sogar die Gefahr an sich für die ehemalige MB des ES. Das wäre mal ein Schachzug den sich irgendein Chaot ausgedacht hatte.

[Atlantis]

Das wär ja mal was. Unsere ewige Nummer zwei mal als Nummer eins. Dabei verbleibe ich in der Hoffnung, dass AE ihn nicht für ein paar 100 Bände aus der Serie schreibt...

Andererseits: Der Begriff Der Terraner ist seit Band 1000 belegt.

Bully macht ja eine Sternreise

[Richard]

...

(ich will nur die Verlinkung zu Julians Beitrag mitliefern daher diese Pseudoquote)

Die aktuelle Autorengeneration hat den MDI Zyklus - wenn überhaupt - wohl erst mal "später" gelesen (so wie auch ich) - das ist halt bei den etwas später geborenen Leser/innen so . Und daher fällt vermutlich die Prägung durch den MDI Zyklus eher nicht so stark aus, wie bei jenen Leuten, die ihn damal beim ersten Erscheinen gelesen haben.
Topsider, Jülzish,.. .. die sind schon älter als die MDi und die waren immer wieder mal in der EA präsent (mal mehr, mal weniger).

Bei den Siganesen ist es allerdings so, dass die von Monos fast ausgerottet wurden. Sprich da gab es damals nur mehr ein paar hundert Siganesen. Einerseits wurde im Zuge dieser Zäsur im Cantarozyklus nicht nur das Volk der Siganesen fast ausgerottet, andererseits hat man auch die Lebenserwartung bei den Siganesen deutlich verringert - allerdings dauert die Schwangerschaft bei Siganesinnen immer noch deutlich länger als bei normalen Terranerinnen.
Es kamen aber immer wieder mal Siganesen in der EA vor, ganz verschwunden sind sie nicht (wie du auch selber angemerkt hast).
M.E. wollte man seitens der Expokraten dem ständigen Drängen v.w. MDI ein wenig nachgeben und hat eine ExMDI auftreten lassen (die eventuell sogar längerfristig in der EA mit dabei bleiben könnte ...). Sprich das war gewissermassen "Leserservice" (meiner Ansicht nach).

"Neue Arten von Terranern die neue/nützliche Fähigkeiten haben" klingt für mich schon ein wenig nach Mutanten, die plotdriven auftauchen und dann wieder "ensorgt" werden (siehe die Vandemaars). Aber das hängt natuerlich davon ab wie es seitens der Expokraten gestaltet wird.

[Kardec]

LESEPROBE

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Die Hauptpersonen des Romans

Perry Rhodan – Der Terraner findet, ohne zu suchen.
Reginald Bull – Der ehemalige Resident findet seinen Weg.
Fenetay Rik – Der Chaotarch wird gesucht.
Addanc, der Taucher – Der Quintarch sucht Rhodan, um zu verhindern, dass dieser findet.
Prossperu und Arioll – Zwei Ylan finden zu sich selbst.

[AushilfsMutant]

Jedenfalls haben wir jetzt endlich Chaotarchen!

[Robert Corvus]

Jedenfalls haben wir jetzt endlich Chaotarchen!

Wer den Zyklus verfolgt hat, weiß rückblickend, dass bereits seit Band 3100 ein Chaotarch in der Handlung ist.

[patulli]

Ich würde das nicht "Handlung" nennen. Er war halt irgendwie gelöst, das war bekannt.

[Starfox]

Wer den Zyklus verfolgt hat, weiß rückblickend, dass bereits seit Band 3100 ein Chaotarch in der Handlung ist.

Stimmt, aber ich vermute AushilfsMutant spielt darauf an, dass der Zyklus "Chaotarchen" heisst und nicht "Chaotarch".

[Robert Corvus]

Wer den Zyklus verfolgt hat, weiß rückblickend, dass bereits seit Band 3100 ein Chaotarch in der Handlung ist.

Stimmt, aber ich vermute AushilfsMutant spielt darauf an, dass der Zyklus "Chaotarchen" heisst und nicht "Chaotarch".

Auch die Mehrzahl hat ihre Berechtigung ...

[AushilfsMutant]

Stimmt, aber ich vermute AushilfsMutant spielt darauf an, dass der Zyklus "Chaotarchen" heisst und nicht "Chaotarch".

Exakt!

[Richard]

Einen zweiten Chaotarchen als ungeliebte Backuplösung von FENERIK ... tss (klar, eine Speku meinerseits).

[Askosan]

Dass es einen zweiten Chaotarchen gibt, wurde ja schon im Band 3197 angedeutet, als von einem Pionier die Rede war, der sich bis an die "Tiefenmembran" des Universums vorgewagt hat.

Die "Tiefe" als Dimension umgibt ja jedes einzelne Universum und eine Materiesenke könnte durchaus in diesen Bereich vorgestoßen sein. Aus dieser Materiesenke könnte dann der Chaotarch hervorgegangen sein, dessen Schattenwurf im Herzen FENERIKS ruht.

[Fünfte Kolonne]

*sigh*

Zum Glück ist dieser Zyklus bald Geschichte

[Julian]

Ohne jetzt die bisherigen Publikationen von Andreas Eschbach herab zu würdigen, aber der Text in der Leseprobe hat mir eigentlich nur wieder gezeigt das auch eine ganz normaler Perry-Rhodan-Autor hier mithalten kann.

Inwieweit die Inhalte des Roman mich dann begeistern werden wird davon abhängen welche besonderen Vorkommnisse noch erzählt werden.

Klar wäre mir eine Handlungsperson wie Bully die Geschichte schreibt sympathischer, als der Übermensch Rhodan.

Aber es gab bisher nur Atlan der ihm das Wasser reichen konnte, zumindest mit einem Lied auf den Lippen.


gr J, kaufen werde ich den Schmöker auf jeden Fall und mehr erwartet ja auch der Verlag von mir auch nicht als Fan der Serie

[R.B.]

Reginald Bull - Der ehemalige Resident findet seinen Weg. Ich hoffe wirklich, dass er nicht wieder für eine gefühlte halbe Ewigkeit aus der Serie geschrieben wird...

[patulli]

Ob er nach Allerorten geht um Frau und Kind zu suchen? So für 200 Bände? Liegt irgendwie nahe...

[R.B.]

Ob er nach Allerorten geht um Frau und Kind zu suchen? So für 200 Bände? Liegt irgendwie nahe...

Jou. Allerorten würde passen. Aber 200 Bullylose Romane?

[Atlantis]

Ob er nach Allerorten geht um Frau und Kind zu suchen? So für 200 Bände? Liegt irgendwie nahe...

Jou. Allerorten würde passen. Aber 200 Bullylose Romane?

Das zeigt von einen unvermögen der Planung

[Ingo]

Perry Rhodan – Der Terraner findet, ohne zu suchen.

AHA, also auch Perry ist chaotisch geprägt.

[Atlantis]

Perry Rhodan – Der Terraner findet, ohne zu suchen.

AHA, also auch Perry ist chaotisch geprägt.

Und alle seine Bewundern im Forum :

[Klaus N. Frick]

Im Redaktionsblog plaudert der Redakteur heute ein wenig über den anstehenden Roman von Andreas Eschbach – mit diesem wird der laufende »Chaotarchen«-Zyklus abgeschlossen, und so ein Abschlussband ist immer etwas ganz Besonderes.

Hier, zum Selbstlesen:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2022/ ... ation.html

[Klaus N. Frick]

Der komplette Text dazu:

Die Gordische Konstellation

Der Abschluss eines PERRY RHODAN-Zyklus ist etwas Besonderes: Der Autor oder die Autorin muss darin einen Handlungsbogen zu einem Ende bringen, der über hundert Romane – im Schnitt – gelaufen ist. Und er oder sie sollte idealerweise auf den kommenden Zyklus neugierig machen, damit die Leser weiterhin bei der Stange bleiben.

Ob und wie das Andreas Eschbach mit seinem Roman gelungen ist, der in dieser Woche erscheinen wird, müssen die Leser selbst entscheiden. Ich bin parteiisch. Ich finde seinen »Die Gordische Konstellation« hervorragend. Als »altem Leser« gefiel mir sehr gut, wie die Vergangenheitssequenzen in den Roman eingebaut wurden, ebenso imponierte mir die Verbindung zur aktuellen Handlungsebene.

Der Roman hat zahlreiche Höhepunkte. Es lohnt sich, einige Kapitel ein zweites Mal zu lesen, vielleicht sogar den ganzen Roman. Nach der Lektüre wird man einiges aus dem abgelaufenen Zyklus anders sehen, glaube ich …

[Loxagon]

Ob er nach Allerorten geht um Frau und Kind zu suchen? So für 200 Bände? Liegt irgendwie nahe...

Jou. Allerorten würde passen. Aber 200 Bullylose Romane?

Das zeigt von einen unvermögen der Planung

Nun ja, in Athuresta sucht man seit fast über 700 Romanen 2 ZACs

[Ingo]

Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass der Roman Überlänge hat.

Die Angaben dazu widersprechen dem jedoch. Seitenzahl und runterzuladene kB sind deutlich geringer als bei normalen Romanen.
Es sei denn, dass ausser dem Roman keine weiteren Anhänge und dergleichen in der Publikation drin sind.