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[Akronew]

Ich würde sagen nein, da meines Wissens Damar einen Zugang finden muss
und zum anderen keinen Einfluss auf Problemlösungen nimmt, sondern auf diesen
Weg die Datenbanken abfragen kann, da der Rechner ihm "vertraut"

[Holger Logemann]

Ich fand diese Argumentation warum die Depotwelten überwacht wurden nicht nicht so unlogisch. Bekannt war, dass die MARCO POLO NUGAS als Treibstoff benötigte. Wegen des 120 jährigen spurlosen Verschwinden Rhodans wurde vermutet, dass dieser sich nicht in der Milchstraße aufhält. Daher wird er vermutlich mit einem Fernraumschiff zurückkehren. Vielleicht sogar mir der MARCO POLO. Die braucht aber NUGAS. Also Depotwelten überwachen...
Ich hatte mehr Probleme mit dem verbrauchten Brennstoff. Nach meiner Meinung man hat sich damals ein wenig verrechnet.

Eine einzige geladene Nugas stellt vom materiellem Wert abgesehen quasi eine Massemvernichtungswaffe dar, die läßt man nicht unbeaufsichtigt ungesichert in der Gegend liegen

[Nisel]

Wie ist das eigentlich, gibt es in anderen Sonnensystemen dann auch sowas wie Astrologie? Suchen die Siedler dort nach Sternbildern?

Oder ist man an sowas nicht mehr interessiert?

[Ce Rhioton]

Im Jahr 447 NGZ begegnet Perry dem Astralen Sterngucker (vom Astralen Rat).
Aber da das in Hangay sein wird (im Tarkan Zyklus), ist das für Dich momentan noch Zukunftsmusik.

[Günther Drach]

Der "Tefroder-Trilogie" (Montillon, Thurner, Vandemaan) zufolge kennen die Tefroder von Gwein (Transgenetische Allianz) unter anderem die Sternbilder
-- "Lichtwaage",
-- "Laterne in der Kammer des Geschichtschreibers",
-- "Rufer",
-- "Mironas leerer Thron",
-- "Möbiusbad",
-- "Münze",
-- "Platinspinne".

In Band 3 der Trilogie ("Die Stadt der tausend Welten" von Wim Vandemaan) finden sich auch jeweils die zugehörigen Geschichten/Legenden/Märchen zu diesen Sternbildern.
(Der Sammelband zur Trilogie ist übrigens in Kindle Unlimited enthalten, die anderen Heyne-TB-Sammelbände auch.)

[perryoldie]

Moin in die werte Runde.

Ich habe eine Frage zu Atlan, da ich vor kurzem die PR-Bände 50 und 54 las.

In der Atlan-Heftserie wird, so meine Vermutung, Atlan auch nicht in jedem Heft die Hauptrolle gespielt haben, aber wurde in den Bänden, in denen das der Fall ist, die Geschichte dann in der (Atlan) Ich-Form erzählt?

[Richard]

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in allen Bänden der klassischen Atlanserie alle Bände, in denen Atlan mitspielt, mit dem Stilmittel der Icherzählung geschrieben wurden. Das würde - zumindest mich - auf Dauer anöden.

[Heykh]

Keine Angst, sind sie auch nicht.

[perryoldie]

@Richard
@Heykh

Danke für die Infos, sollte ich jemals zu der Atlan-Heftserie lesemäßig vorstoßen, habe ich nun zumindest eine ungefähre Vorstellung.

Bücher, die in der Ich-Form geschrieben wurden, haben es mir schon immer besonders angetan.

[perryoldie]

Hallo, ich habe schon ein bisschen gesucht, aber keine Antworten gefunden.

1. KNF berichtete über den PR-Report Nr. 563 https://forum.perry-rhodan.net/viewtopic.php?t=14108 Meine Frage: Gibt es die Perry Rhodan-Reporte komplett als "Sammelbände" in Druck- oder digitaler Form? Ich finde die Reporte sehr interessant, auch die älteren, versteht sich, da sie ja auch ein Stück PR-Geschichte sind.

2. Durch einen Beitrag hier im Forum stieß ich auf den Artikel über die BRAVO Perry Comics auf der "rp49 Website". Diese Comics las ich damals direkt nach Erscheinen der jeweiligen BRAVO's , hätte ich die nur aufgehoben ... Bei diesen Comics handelt es sich ja um 4-seitige Geschichten, waren das verkürzte Geschichten aus den PR-Comics, oder eigens für die BRAVO geschaffene?

Okay, Punkt 2. hat sich gerade durch genaueres Studium der https://www.perrypedia.de/wiki/Perry_R ... 281972.29 erledigt , aber ich lasse Punkt 2 hier trotzdem mal stehen.

Grüße, PO

[Heykh]

Hallo, ich habe schon ein bisschen gesucht, aber keine Antworten gefunden.

1. KNF berichtete über den PR-Report Nr. 563 https://forum.perry-rhodan.net/viewtopic.php?t=14108 Meine Frage: Gibt es die Perry Rhodan-Reporte komplett als "Sammelbände" in Druck- oder digitaler Form? Ich finde die Reporte sehr interessant, auch die älteren, versteht sich, da sie ja auch ein Stück PR-Geschichte sind.

Nein, gibt es nciht.

[perryoldie]

Nein, gibt es nicht.

Danke für die schnelle Antwort.

[perryoldie]

Moin

Ich suche schon lange nach einem Jahrzehnte alten S.F. Heftroman, es ist kein P.R., aber ich bin mal so frei, trotzdem hier zu posten.

Vermutlich ist es ein Utopia-HR, aber ich bin mir nicht ganz sicher.

Der Beginn der Story ist, dass ein Mann, der "verstorben" ist, beerdigt wird, aber er war nicht wirklich tot und nach Jahrhunderten wacht er auf und er wühlt sich aus seinem Grab. (Das zum Glück zwischenzeitlich kein Baugrundstück wurde ... )

Dann erlebt er diverse Abenteuer in der "Zukunft".

Der einzige konkrete Anhaltspunkt den ich habe, ist der, dass das Zeitalter, in dem der Mann erwachte, dass 'Aluminium-Zeitalter' genannt wurde.

Dieser Roman muss mich damals wohl sehr beeinruckt haben, weil er mir nie ganz aus dem Gedächtnis verschwand.

Für jeden Hinweis wäre ich wirklich dankbar.

[Rous2]

Stanley G. Weinbaum, Experimente mit Detanol (The Black Flame, 1948).

Utopia 285, später auch als TERRA-Extra 161. https://www.isfdb.org/cgi-bin/title.cgi?1842598

Zitat:
„Wir verwenden ausschließlich Aluminium“, erklärte ihm Jan. „Wie es eine Steinzeit, eine Bronzezeit oder – während deines früheren Lebens – eine Stahlzeit gab, so leben wir heute im Zeitalter des Aluminiums. Es ist fast überall enthalten, in jedem Lehm, jeder Erdmischung und bildet fast zehn
Prozent der gesamten Erdrinde.“

[perryoldie]

Ja, Wahnsinn!

Ich bin fast sprachlos , vielen herzlichen Dank, Rous2.

Ein Roman von Stanley G.Weinbaum, das erklärt wohl, warum ich ihn nie vergaß, denn Weinbaum gehört bekanntlich zu den ganz Großen der klassischen S.F. und ich habe seine gesammelten Stories und auch den Roman "Die schwarze Flamme" (The black flame) als Heyne TB Nr. 3387. Aber dieses Buch konnte doch nicht der Utopia-HR sein, oder? Denn das würde ja bedeuten, dass ich den Roman schon lange hatte, ohne es zu wissen , ich las den Roman leider noch nie und nahm ihn jetzt natürlich sofort zur Hand. Originaltitel, Original-Erscheinungsjahr, alles stimmte überein, ich las kurz die ersten Sätze des TB und war mir sicher, dass das nun aber ganz bestimmt nicht der Roman aus dem Utopiaheft sein konnte, merkwürdige Sache!

Eine schnelle Suche im Internet brachte mir immerhin die erste Seite des Romans der Utopia-Ausgabe und obwohl es Jahrzehnte her ist, kamen mir gleich die ersten Sätze bekannt vor. Also blätterte ich noch mal in dem Heyne TB und blätterte zufällig auf Seite 81, dort begann der zweite Teil des Romans und mit genau diesem zweiten Teil beginnt das Utopiaheft! Da hat man damals also einfach mal (wie es ja damals eben üblich war) von einem im Original (Heyne TB) 235 Seiten starken Roman die ersten 80 Seiten einfach weggelassen und auch sonst munter gekürzt um das Heft auf die üblichen 64 Heftseiten zu bringen. Schockschwerenot!

Dass ich die Geschichte schon seit vielen Jahre hatte, ohne es zu wissen, amüsiert mich jetzt doch sehr , aber um des nostalgischen Feelings wegen, habe ich mir das Utopia Heft gleich mal bei einem Händler bestellt und dazu auch gleich nochmal das Terra-Extra Heft.

Noch einmal vielen Dank!

[Rous2]

Da hat man damals also einfach mal (wie es ja damals eben üblich war) von einem im Original (Heyne TB) 235 Seiten starken Roman die ersten 80 Seiten einfach weggelassen und auch sonst munter gekürzt um das Heft auf die üblichen 64 Heftseiten zu bringen. Schockschwerenot!

Ja, da war man ziemlich schmerzfrei. Und wenn dann (nicht in diesem Fall) noch Walter Ernsting übersetzte, kam am Ende mehr Clark Darlton als Autor XY raus. (Und als PR-Leser fragt man sich manchmal, was er mit dem Sack Hobelspäne gemacht hat .) Das konnte ja damals praktisch kein Leser überprüfen. Außer bei Leihbüchern, die für die Heftausgaben auch gekürzt wurden. Übersetzungen sind noch ein Thema für sich. Einem schlecht bezahlten Übersetzer, der im Akkord bezahlt wird, verzeiht man noch manche Schludrigkeit. Aber »Übertragen ins Deutsche« ist das oft nicht. Ich mache mir manchmal das leicht masochistische Vergnügen, eine englische und deutsche Ausgabe parallel zu lesen. In dem Falle wäre ich sicher über die »Stahlzeit« gestolpert. »steel era« ist zwar wörtlich übersetzt, aber auf gut Deutsch die »Eisenzeit«.
Aber - und da verstehe ich völlig, dass du dir die alten Ausgaben besorgst - auch eine noch so sorgfältig gemachte Werkausgabe (wie es Heyne und andere ab und an versucht haben) ersetzt nicht das Flair eines 50, 60 Jahre alten Heftromans. Viel Vergnügen damit!

[perryoldie]

Aber - und da verstehe ich völlig, dass du dir die alten Ausgaben besorgst - auch eine noch so sorgfältig gemachte Werkausgabe (wie es Heyne und andere ab und an versucht haben) ersetzt nicht das Flair eines 50, 60 Jahre alten Heftromans. Viel Vergnügen damit!

Danke! Und im übrigen teile ich Deine Ansichten bzgl. Übersetzungen und Weinbaums 'The Black Flame', werde ich genußvoll im extrem gekürzten Heftformat lesen, aber später sicher irgendwann das Heyne TB, doch z.B. 'I Am Legend' von Richard Matheson, "kann" ich einfach nur in der frühen Heyne-Version lesen, nicht in der kompletten Heyne S.F.-Blibliothek Fassung. Die Nostalgie eben.

Aber, als vor Jahren endlich Neuübersetzungen von Melvilles 'Moby Dick' und Londons 'Die Fahrt mit der Snark' erschienen, habe ich trotz des hohen Preises sofort zugegriffen. Auch die Gedichte von Rudyard Kipling in der Neuübersetzung von Gisbert Haefs (Haffmans Verlag) habe ich mir vor kurzem antiquarisch besorgt.

Manchmal wünschte ich mir, mein Englisch wäre besser, aber manchmal wünschte ich mir auch, ich wäre reich ....

[thinman]

Aber - und da verstehe ich völlig, dass du dir die alten Ausgaben besorgst - auch eine noch so sorgfältig gemachte Werkausgabe (wie es Heyne und andere ab und an versucht haben) ersetzt nicht das Flair eines 50, 60 Jahre alten Heftromans. Viel Vergnügen damit!

Stimmt....

Manchmal wünschte ich mir, mein Englisch wäre besser, aber manchmal wünschte ich mir auch, ich wäre reich ....

Einfach reinspringen, für die ersten 50 Seiten braucht man Sunden, für die nächsten 40 dann nur noch zwei, und die nächten 50 eine, und dann ließt man fast so schnell wie auf deutsch. Und mit dem zweiten Buch beginnt man die Feinheiten zu verstehen, die im normalfall nicht übersetzt werden.
Ich sage nur "getrocknete Froschpillen" versus "Dörrfroschpillen"

thinman

[perryoldie]

Einfach reinspringen ...

Vielleicht sollte ich erst einmal mit englischen Comics anfangen, da helfen die Bilder noch beim Verständnis.

[knoll3]

Moin zusammen,

ich hab grad den dritten Siba beendet und Perry hat seine erste Zelldusche bekommen. Dort wird beschrieben, dass das alle 62 Jahre erneuert werden muss.

Bitte ohne Spoiler antworten, aber wird das nochmal irgendwann aufgeklärt warum genau 62 Jahre oder ist das einfach eine zufällig gewählte Dauer?
Falls es dazu eine Erklärung geben wird, bitte nicht spoilern und nur darauf verweisen dass das aufgeklärt wird.
Danke

Viele Grüße,
Marius

[Richard]

Ob zufällig gewählt sei dahin gestellt (da mögen sich KHS & Co schon was überlegt haben) aber soweit ich weiss gab es bis jetzt keine Erklärung dafür.

[knoll3]

Alles klar, danke für die Info!

[Partoc]

Der Roman Nr. 19, soweit ich das in Perrypedia nachgesehen habe, erschien im Jahr 1962 (Januar). Kann sein, dass das eine Art Scherz war.

[Richard]

Hm, nur um das mal zu erwähnen:
Zellduschen anderer SIs scheinen eine andere Wirkungsdauer als jene von ES zu besitzen. Und dann gab es auch noch Zellduschen, die jünger machten (zumindest bei Geräten einer anderen SI habe ich das so in Erinnerung).

[knoll3]

Okay gut zu wissen. Bisher habe ich ja erst die ES Zelldusche kennengelernt, daher dachte ich Zelldusche=Zelldusche.

Btw: was meinst du mit SI?