Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
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- Oxtorner
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Ein Zyklusabschlussheft, das eine ausführliche und ausgewogene Würdigung verdient.
Aber zuerst eine klein(lich)e Nörgelei: Wenn in einem 20km hohen Gebäude die Dachfenster zersplittern, entweicht die Atemluft nahezu vollständig, und die Umgebungstemperatur fällt rapide auf - höchstens - hohe zweistellige Minusgrade, wie es jedem heutigen Flugpassagier schon erklärt worden ist. Das sollte im Heft doch Erwähnung gefunden haben.
Für mich sehr befriedigend und überzeugend; Die Auflösung der Zyklusproblematik, d.h. die Abwendung der Zyklusgefahr, gelingt nicht durch einen an den Haaren herbeigezogenen Zufall, einen Degrader, einen Deus ex Machina oder die Wundertaten eines Koffers, sondern indem der namensgebende Held charakterliche Herausforderungen und Versuchungen besteht, und seinen Gegner Addanc mit Einfallsreichtum, List, Entschlossenheit und dem zielgerichteten Einsatz der ihm zugeschriebenen Machtmittel ausschaltet. Ein Finale, das den Grundtenor der Serie als Heldengeschichte adäquat umsetzt.
Die eigentliche Handlung des Abschlusshefts bleibt im Rahmen vieler Bände des Zyklus: Wir lesen von Unerklärtem und Unerklärlichem Geschehen ohne jeden Versuch, das Ganze mit Hilfe serientypischer Pseudotechnologie in irgendeiner Weise zu plausibilisieren. Beim Umgang mit HM ist eben alles Zauberei.
Als Leser könnte man sich allerdings schon fragen, warum die FENERIK offensichtlich zur Verfügung stehenden Möglichkeiten - punktgenaue Versetzung Perrys und seines Verfolgers über Jahrtausende in die Vergangenheit und Zukunft und über 10.000e oder gar 100.000e LJ - nicht schon viel früher eingesetzt wurden. Wollten die Quintarchen es spannend für Leser und Chronisten machen?
Auch bleibt das Bild eines neutralen FENERIK für mich wenig deutlich: In dem Ding sind 2 Chaotarchen "gelöst", um es von der Yodor-Sphäre zu entwirren; vorher hatten wir erfahren, dass der Tender ohne darin gelösten Chaotarchen nicht funktioniert. Wie kann er dann ab jetzt neutral sein, und dennoch weiter funktionieren?
Das Ende des Heft ließ für mich zu viele Fragen offen: Was ist mit der LEUCHTKRAFT, mit Soynte Abil, mit Vetris Molaud, und was wird nach alledem aus Alaska? Die Antworten blieben die Serienmacher schuldig, und ich hoffe sehr, das nächste Heft enthält einen Rückblick, der die Antworten gibt.
Und Bully wird mal wieder geparkt. Das sehe ich nicht als Problem; es sind schon viele Charaktere zeitweise oder ganz aus der Serie verschwunden; er kann also wieder auftauchen, wenn die Macher Spass daran haben, und wenn nicht, fällt ihnen etwas neues ein.
Aber zuerst eine klein(lich)e Nörgelei: Wenn in einem 20km hohen Gebäude die Dachfenster zersplittern, entweicht die Atemluft nahezu vollständig, und die Umgebungstemperatur fällt rapide auf - höchstens - hohe zweistellige Minusgrade, wie es jedem heutigen Flugpassagier schon erklärt worden ist. Das sollte im Heft doch Erwähnung gefunden haben.
Für mich sehr befriedigend und überzeugend; Die Auflösung der Zyklusproblematik, d.h. die Abwendung der Zyklusgefahr, gelingt nicht durch einen an den Haaren herbeigezogenen Zufall, einen Degrader, einen Deus ex Machina oder die Wundertaten eines Koffers, sondern indem der namensgebende Held charakterliche Herausforderungen und Versuchungen besteht, und seinen Gegner Addanc mit Einfallsreichtum, List, Entschlossenheit und dem zielgerichteten Einsatz der ihm zugeschriebenen Machtmittel ausschaltet. Ein Finale, das den Grundtenor der Serie als Heldengeschichte adäquat umsetzt.
Die eigentliche Handlung des Abschlusshefts bleibt im Rahmen vieler Bände des Zyklus: Wir lesen von Unerklärtem und Unerklärlichem Geschehen ohne jeden Versuch, das Ganze mit Hilfe serientypischer Pseudotechnologie in irgendeiner Weise zu plausibilisieren. Beim Umgang mit HM ist eben alles Zauberei.
Als Leser könnte man sich allerdings schon fragen, warum die FENERIK offensichtlich zur Verfügung stehenden Möglichkeiten - punktgenaue Versetzung Perrys und seines Verfolgers über Jahrtausende in die Vergangenheit und Zukunft und über 10.000e oder gar 100.000e LJ - nicht schon viel früher eingesetzt wurden. Wollten die Quintarchen es spannend für Leser und Chronisten machen?
Auch bleibt das Bild eines neutralen FENERIK für mich wenig deutlich: In dem Ding sind 2 Chaotarchen "gelöst", um es von der Yodor-Sphäre zu entwirren; vorher hatten wir erfahren, dass der Tender ohne darin gelösten Chaotarchen nicht funktioniert. Wie kann er dann ab jetzt neutral sein, und dennoch weiter funktionieren?
Das Ende des Heft ließ für mich zu viele Fragen offen: Was ist mit der LEUCHTKRAFT, mit Soynte Abil, mit Vetris Molaud, und was wird nach alledem aus Alaska? Die Antworten blieben die Serienmacher schuldig, und ich hoffe sehr, das nächste Heft enthält einen Rückblick, der die Antworten gibt.
Und Bully wird mal wieder geparkt. Das sehe ich nicht als Problem; es sind schon viele Charaktere zeitweise oder ganz aus der Serie verschwunden; er kann also wieder auftauchen, wenn die Macher Spass daran haben, und wenn nicht, fällt ihnen etwas neues ein.
- Atlantis
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Ich kann das Heft erst am Montag lesen , aber wenn das stimmt :Das Ende des Heft ließ für mich zu viele Fragen offen: Was ist mit der LEUCHTKRAFT, mit Soynte Abil, mit Vetris Molaud, und was wird nach alledem aus Alaska? Die Antworten blieben die Serienmacher schuldig,
Kannste das Heft gleich auf das Garagendach werfen. Oder als Prodest zurückschicken.
Da bekomme ich Verständnis für die schlechten Benotungen.
Kannste das Heft gleich auf das Garagendach werfen. Oder als Prodest zurückschicken.
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Hat doch gar keiner hochgeschaltet. Es sind eben nur Befürchtungen, die eine augenscheinlich ziemlich beliebte Person angeht. Natürlich wird Reginald Bull wieder auftauchen, das ist überhaupt keine Frage. Schließlich ist Gucky ja auch nicht tot. Vielleicht ist er für 20 Bände weg, vielleicht für 250. Zwanzig Romane wären o.k., 250 Bände zu viel und total daneben. Sorry, aber das ist und bleibt meine Meinung. Das hat nichts mit schlechter Stimmung zu tun, das ist bei mir einfach so.RolfK hat geschrieben: ↑7. Dezember 2022, 22:45 Und Bully wird mal wieder geparkt. Das sehe ich nicht als Problem; es sind schon viele Charaktere zeitweise oder ganz aus der Serie verschwunden; er kann also wieder auftauchen, wenn die Macher Spass daran haben, und wenn nicht, fällt ihnen etwas neues ein.
Also: Nach Band 3200 erstmal abwarten, was passiert. Das ist ja das Schöne an Ebooks. Sie sind im Zweifelsfall jederzeit greifbar.
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Ich denke, man will durch die Absenz von Hauptpersonen für Realismus sorgen. So was passiert eben auch in der wirklichen Welt. Da sterben die sogar.
Alles was ich hier schreibe kann schon geschrieben worden sein, da ich mit dem Lesen hinterherhinke!
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Wenn es um mehr Realismus ginge wären sämtliche Hauptdarsteller längst tot, bei all den Risikoeinsätzen. Es geht wohl eher darum einen Charakter ganz oder zeitweise hinauszuschreiben mit dem man nichts gescheites anfangen kann. Oder sollte Bull (mal wieder) den Stellvertreter geben und zu Hause den Laden verwalten während Rhodan und Atlan mit den Fragmente sammeln beschäftigt sind? Nicht schon wieder...
Zuletzt geändert von patulli am 8. Dezember 2022, 08:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
So. Fertig.
Ein sehr schöner Roman, der mich letztendlich informiert zurückgelassen hat.
Vieles ist passiert und vieles wurde beschlossen.
Bull wird als QT einen neutralen (wie auch immer) FENERIK begleiten.
In der Galaxis herrscht erst einmal, bis auf Abschiede: Friede, Freude, Eierkuchen.
Natürlich gibt es noch viele offenen Fragen, die schon in Posts vorher angesprochen wurden. Aber ich bin eigentlich sicher, das im nächsten Roman noch einige geklärt werden. Oder glaubt irgendjemand das z.B. die LEUCHTKRAFT und Alaska aus der Serie geschwiegen werden?
Nochmal zum Roman.
Einzig die Geschichte mit Rhodans Tochter fand ich etwas langatmig. Ansonsten war es ein würdevoller und sehr guter Abschluss des CT - Zyklus.
Und nun freue ich mich auf den neuen Zyklus.
Ein sehr schöner Roman, der mich letztendlich informiert zurückgelassen hat.
Vieles ist passiert und vieles wurde beschlossen.
Bull wird als QT einen neutralen (wie auch immer) FENERIK begleiten.
In der Galaxis herrscht erst einmal, bis auf Abschiede: Friede, Freude, Eierkuchen.
Natürlich gibt es noch viele offenen Fragen, die schon in Posts vorher angesprochen wurden. Aber ich bin eigentlich sicher, das im nächsten Roman noch einige geklärt werden. Oder glaubt irgendjemand das z.B. die LEUCHTKRAFT und Alaska aus der Serie geschwiegen werden?
Nochmal zum Roman.
Einzig die Geschichte mit Rhodans Tochter fand ich etwas langatmig. Ansonsten war es ein würdevoller und sehr guter Abschluss des CT - Zyklus.
Und nun freue ich mich auf den neuen Zyklus.
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Ein toller Roman. Jedenfalls für sich allein genommen.
Die Schreibe von Andreas Eschbach ist gewohnt atmosphärisch, lebendig und flüssig. Das Schwelgen in der Terra-Historie, zum einen die ganzen Artefakte, der Urlaub auf Hawaii, das Stan Laurel und Oliver Hardy Restaurant, das wurde mir aber etwas zuviel.
Ich hadere mit der Platzierung des Romans hier ganz am Ende des Zyklus.
Immerhin haben Perry und Bully noch Zeit für ein paar Worte. Allerdings wird dem Was-war-und-was-wäre soviel Raum gegeben, dass es für andere Darsteller dieses Zyklus, z.B. Farbaud und einige Kastellane, nur zur Anwesenheit beim Fototermin am Ende bleibt. Schade. Und der Neutralisierung des Chaoporters und seiner Wiederaufnahme der Fahrt wurde mir auch zu wenig Raum gegeben. Es hätte für mich keine sehr konkrete und ausführliche Erklärung gebraucht, aber wenn man hier noch ein Kapitel von z.B. Alaska, Atlan, Anzu oder Farbaud gehabt hätte, wo die Person über all die Verwicklungen und das neue Mächtegewicht auf dem Chaoporter spekuliert, das hätte es für mich noch zufriedener aufgelöst.
Die Aufregung um Bully kann ich gar nicht verstehen. Das ist doch gerade eine Wertschätzung der Figur gegenüber, dass ihr auch Raum für eine eigene Geschichte gegeben wird. Eine Geschichte, wo Bully die erste Person ist, und nicht in zweiter Reihe steht. Vielleicht fährt er mal auf einer anderen Spur, aber dann wird er doch wieder zurück auf die Milchstraße wechseln. Die ist doch sowas wie Schwerkraft für ihn. Vielleicht schade, wenn wir gar nichts von dieser Geschichte mitbekommen würden, aber davon gehe ich nicht aus.
Die Schreibe von Andreas Eschbach ist gewohnt atmosphärisch, lebendig und flüssig. Das Schwelgen in der Terra-Historie, zum einen die ganzen Artefakte, der Urlaub auf Hawaii, das Stan Laurel und Oliver Hardy Restaurant, das wurde mir aber etwas zuviel.
Ich hadere mit der Platzierung des Romans hier ganz am Ende des Zyklus.
Immerhin haben Perry und Bully noch Zeit für ein paar Worte. Allerdings wird dem Was-war-und-was-wäre soviel Raum gegeben, dass es für andere Darsteller dieses Zyklus, z.B. Farbaud und einige Kastellane, nur zur Anwesenheit beim Fototermin am Ende bleibt. Schade. Und der Neutralisierung des Chaoporters und seiner Wiederaufnahme der Fahrt wurde mir auch zu wenig Raum gegeben. Es hätte für mich keine sehr konkrete und ausführliche Erklärung gebraucht, aber wenn man hier noch ein Kapitel von z.B. Alaska, Atlan, Anzu oder Farbaud gehabt hätte, wo die Person über all die Verwicklungen und das neue Mächtegewicht auf dem Chaoporter spekuliert, das hätte es für mich noch zufriedener aufgelöst.
Die Aufregung um Bully kann ich gar nicht verstehen. Das ist doch gerade eine Wertschätzung der Figur gegenüber, dass ihr auch Raum für eine eigene Geschichte gegeben wird. Eine Geschichte, wo Bully die erste Person ist, und nicht in zweiter Reihe steht. Vielleicht fährt er mal auf einer anderen Spur, aber dann wird er doch wieder zurück auf die Milchstraße wechseln. Die ist doch sowas wie Schwerkraft für ihn. Vielleicht schade, wenn wir gar nichts von dieser Geschichte mitbekommen würden, aber davon gehe ich nicht aus.
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Nun Roman gelesen und für zu leicht empfunden!
Für einen 99‘er einfach zu banal.
Keine Aufklärung was, warum, weshalb und wieso. Einfach nur schade, dafür noch Überlänge und das normale Ende also LKS usw. entfällt.
Die Verabschiedung von Bull, na ja….
Wie soll der je wieder eingebunden werden? Mit dem Hintergrund WIEDER in die 2. Reihe, quasi Stichwortgeber?
Was mir schon länger irgendwie gegen den Strich geht ist die grenzenlose Überhöhung der Figur Rhodan. Ohne Ihn gibt es gefühlt kein Lebenswertes Leben im gesamten Multiversum.
Meine Entscheidung fällt mir immer leichter.
So, genug. Noch lesen was die anderen so davon halten.
Für einen 99‘er einfach zu banal.
Keine Aufklärung was, warum, weshalb und wieso. Einfach nur schade, dafür noch Überlänge und das normale Ende also LKS usw. entfällt.
Die Verabschiedung von Bull, na ja….
Wie soll der je wieder eingebunden werden? Mit dem Hintergrund WIEDER in die 2. Reihe, quasi Stichwortgeber?
Was mir schon länger irgendwie gegen den Strich geht ist die grenzenlose Überhöhung der Figur Rhodan. Ohne Ihn gibt es gefühlt kein Lebenswertes Leben im gesamten Multiversum.
Meine Entscheidung fällt mir immer leichter.
So, genug. Noch lesen was die anderen so davon halten.
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Das ist Geschmackssache.
Da stimme ich bedingt zu. Überlänge ist OK. Das normale Ende also LKS usw. brauche ich nicht.
Na, das dürfte doch nun wirklich kein Problem sein. Die Expokraten sind so was von erfinderisch.
Ich sage es nur ungern. Aber die Serie heisst nun mal Perry Rhodan!
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Gestern in der Bahn reichte es mir bis zur Mitte des Heftes - nun ja.
Heute früh in der Bahn reichte es bis Seite 60 - OK.
In der Mittagspause den Rest gelesen.....
Man hätte es schlechter zu Ende bringen können. Das Ende war nicht furios, aber zumindest für mich so weit stimmig. Es bleiben viele Fragen offen (z. B. nach der Yodor-Sphäre). Dass Andreas Eschbach den Band schrieb hatte wohl eher Marketinggründe. Das hätten CM oder MMT gleich gut (oder sogar besser) auch hinbekommen. Letzlich ist so ein Band ja keine Einzelleistung, sondern immer ein Gemeinschaftswerk aus Expokratur, Redaktion und eben Autor. Der Band hatte für mich keinen erkennbaren Stil, aufgrund dessen, man ihn einem Autor aus dem Team hätte zuordnen können. Keine Marotten, keine sprachlichen Wunderlichkeiten. Vielleicht ist das ja gerade das Merkmal Eschbachs. Unauffällig gefällig. Hat mir also gefallen. Bin zufrieden.
Am 16. dann Wuchtschlag? ;-)
Grüßle, DerBert
Heute früh in der Bahn reichte es bis Seite 60 - OK.
In der Mittagspause den Rest gelesen.....
Man hätte es schlechter zu Ende bringen können. Das Ende war nicht furios, aber zumindest für mich so weit stimmig. Es bleiben viele Fragen offen (z. B. nach der Yodor-Sphäre). Dass Andreas Eschbach den Band schrieb hatte wohl eher Marketinggründe. Das hätten CM oder MMT gleich gut (oder sogar besser) auch hinbekommen. Letzlich ist so ein Band ja keine Einzelleistung, sondern immer ein Gemeinschaftswerk aus Expokratur, Redaktion und eben Autor. Der Band hatte für mich keinen erkennbaren Stil, aufgrund dessen, man ihn einem Autor aus dem Team hätte zuordnen können. Keine Marotten, keine sprachlichen Wunderlichkeiten. Vielleicht ist das ja gerade das Merkmal Eschbachs. Unauffällig gefällig. Hat mir also gefallen. Bin zufrieden.
Am 16. dann Wuchtschlag? ;-)
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Die Frage, die ich mir stelle: Was sollte Reginald Bull in der Serie eigentlich konkret noch bewirken?
Im Grunde haben sämtliche anderen Unsterblichen weit bessere Möglichkeiten. Die Titelfigur Perry ohnehin, Atlan, Gucky mit seinen Fähigkeiten, Alaska mit Maske, Tolotos, Monkey, selbst Homer G. Adams hat seine Aufgaben.
All die Genannten scheinen unverzichtbar, aber Bully ist eben ein Mensch wie wir. Vermutlich ist er deswegen auch so beliebt, weil wir uns in ihm wiederfinden können.
Aber diese Stärke, die er durch diese Identifikation ausstrahlt, ist in einer Serie, in der es in erster Linie darum geht, Bedrohungen zu überwinden, zugleich seine Archillesferse.
Im Grunde haben sämtliche anderen Unsterblichen weit bessere Möglichkeiten. Die Titelfigur Perry ohnehin, Atlan, Gucky mit seinen Fähigkeiten, Alaska mit Maske, Tolotos, Monkey, selbst Homer G. Adams hat seine Aufgaben.
All die Genannten scheinen unverzichtbar, aber Bully ist eben ein Mensch wie wir. Vermutlich ist er deswegen auch so beliebt, weil wir uns in ihm wiederfinden können.
Aber diese Stärke, die er durch diese Identifikation ausstrahlt, ist in einer Serie, in der es in erster Linie darum geht, Bedrohungen zu überwinden, zugleich seine Archillesferse.
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Gutes Ende mit leider vielen offenen Fragen.
Es wurde ja auch nicht geklärt wer von den Kastellanen nun mitfliegt und wer nicht. Alaska & Gry, VM und unsere MdI + Leuchtkraft? Was meint unser Lendenschurz Dude zur neuen Aufgabe?
Irgendwie wirkt der Roman passend nichtpassend.
Wirkt wie ein Ende das man geschrieben hat als man noch bei Roman 3150 war und nur die fixierten Endpunkte kannte.
Es wurde ja auch nicht geklärt wer von den Kastellanen nun mitfliegt und wer nicht. Alaska & Gry, VM und unsere MdI + Leuchtkraft? Was meint unser Lendenschurz Dude zur neuen Aufgabe?
Irgendwie wirkt der Roman passend nichtpassend.
Wirkt wie ein Ende das man geschrieben hat als man noch bei Roman 3150 war und nur die fixierten Endpunkte kannte.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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- Terraner
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Sicher ist er Namensgeber, nur wie z. B. in dieser flachen Geschichte, was hat er denn irgendwie bewirkt? Kam mir vor wie zusammenhanglose Szenen aus einem B-Movie, wird irgendwie motivationslos von A nach B nach C Transportiert. Durchlebt Szenen die man aus anderen Medien kennt (Stichwort: Und täglich grüßt das Murmeltier)Ingo hat geschrieben: ↑8. Dezember 2022, 12:53 …..Na, das dürfte doch nun wirklich kein Problem sein. Die Expokraten sind so was von erfinderisch.
Erfinderich stimme ich voll zu, nur mit der Ausarbeitung und Weiterführung happert’s doch stark.
Ich sage es nur ungern. Aber die Serie heisst nun mal Perry Rhodan!
Ein Serienheld muss vorne (Mit)wirken, klar. Wenn für diesen Abschluss die Hieroglyphe eingeführt wurde, wäre etwas dünn. Warum nicht Alaska? Wäre genauso glaubhaft.
Zu Schrödinger schweig ich lieber, Atlan elegant stillgestellt.
- R.B.
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Hm. Jetzt sitz ich hier mit meinem angenähten Kopf.
Ja, ein Eschbach eben. Er schildert einen durch diverse Zeiten geschickten Perry Rhodan, der letztlich - natürlich - alles zum Guten wendet. Nur: Aus meiner Sicht - und ich kann nur für mich und niemand anderen schreiben - führt dieser Roman zu zwei Problemen:
1.
Reginald Bull ist weg und keiner weiß, wie lange. Natürlich ist er nicht aus der Serie verschwunden. Stellt er jetzt eine Art zweitklassigen Saedelaere dar? Mit dem haben wir doch einen, der endlos durch das Universum reist. Aber der gute Bully ist es ja gewohnt, die zweite Geige zu spielen. Nein. Das Ergebnis ist ein ganz anderes.
Hier zeigt er seinem alten Kumpel Perry zum ersten Mal wirklich, wo es lang geht: In die Tiefen des Universums. Unser vermeintlich größter aller großen Meister darf zu Hause bleiben und sich den Problemen seines Umfeldes widmen. "Ich", so sagt Bull im weiteren, tieferen Sinne, "erwarte voller Neugierde die Wunder, die es zu beobachten gilt. Du darfst hier bleiben und weiter den Stress - Man abgeben. Damit habe ich nichts mehr zu tun." Mit seiner Abreise erhebt sich die scheinbar ewige Nummer Zwei weit über die Daheimgebliebenen hinaus, auch und grade über Perry Rhodan. Dem Menschen Reginald Bull gönne ich seine Reise. Er hat unbedingt Recht, wenn er darauf hinweist, dass man in all den Jahren so gut wie alles schon mal erlebt bzw. gesehen hat und er eine derartige Chance nicht wieder erhält. Auf diesem Wege sollen die Lesenden Verständnis für das wahrscheinlich längere Verschwinden des uralten Kämpen entwickeln. Das baut sich auch bei mir auf und ich würde ihn glatt alles Gute wünschen.
Dummerweise ist Bull aber nun mal kein Mensch, sondern eine Romanfigur, zumal eine, die unser aller Lieblingsserie wesentlich mitträgt. Und dabei hat er ein über die Jahrtausende hinweg erstaunlich hohes Maß an Bodenständigkeit behalten. Wie meinte ES doch irgendwo in den Kosmos Chroniken Band 1 zu Bully? "Wer er [Rhodan] mal wieder zu sehr abhebt, brauche ich dich, um ihn wieder auf die Füße zu stellen." Deswegen ist der Rotschopf bei vielen Lesern so beliebt. Man sieht sich selber in ihm. Er ist derjenige, der wir gerne wären. Perry Rhodan selber? Zu kosmisch, zu abgehoben. Atlan wirkt auf mich nicht ganz so schlimm. Den stelle ich mir bei einem guten Glas Rotwein in netter Begleitung vor, völlig normal redend. Das kann ich bei Rhodan nicht. Mit Bull, selbst wenn er manchmal durch die Gegend poltert (aber wer von uns macht das nicht), kann ich mich ohne nachzudenken an die Theke stellen. Mit Rhodan hätte ich Schwierigkeiten.
Aber Bull ist eine Romanfigur (ok., sagte ich schon). Und als solche will ich ihn nicht außerhalb der Haupthandlung wo auch immer wissen. Selbst wenn es ein guter Brauch ist, Hauptpersonen immer wieder mal verschwinden zu lassen. Rhodan verschwindet ja auch nicht. Klar, die Serie heißt Perry Rhodan und er ist als Namensgeber und absoluter Held fast schon siegfriedschen Formats unverzichtbar. Das Problem Rhodans ist nun mal diese veni,vidi,vici Art, mit der er agieren muss, sonst funktioniert die Reihe Perry Rhodan nicht. Rhodan ist unterwegs, rettet Galaxien und nach Wunsch auch Universen (!), er besiegt im Vorbeigehen Superintelligenzen und redet mit den ganz Hohen Mächten. Und Reginald Bull sitzt zu Hause und kehrt vor der Tür. Zum einen ist es gut, dass dieses Thema jetzt durch zu sein scheint, aber die hier angestoßene Handlung führt zur nächsten Schwierigkeit:
2.
Auf Band 3200 bin ich neugierig, aber danach werde ich wohl wieder in den Beobachter - Status zurückfallen. Nochmal längere Zeit lesend auf Bully zu warten, klappt bei mir nicht.
Und der Roman selber? Wie gesagt: ein Eschbach eben. Einen neugierig machen bis zum Geht-nicht-mehr und dann ist das Zwischenspiel zu Ende und es geht anderswo weiter. Andererseits hätte ich niemals damit gerechnet, dass Suzan wie auch immer nochmal auftaucht. Trotzdem hat Band 3199 nicht so ganz bei mir gezündet. 3-1-o.B.
Ja, ein Eschbach eben. Er schildert einen durch diverse Zeiten geschickten Perry Rhodan, der letztlich - natürlich - alles zum Guten wendet. Nur: Aus meiner Sicht - und ich kann nur für mich und niemand anderen schreiben - führt dieser Roman zu zwei Problemen:
1.
Reginald Bull ist weg und keiner weiß, wie lange. Natürlich ist er nicht aus der Serie verschwunden. Stellt er jetzt eine Art zweitklassigen Saedelaere dar? Mit dem haben wir doch einen, der endlos durch das Universum reist. Aber der gute Bully ist es ja gewohnt, die zweite Geige zu spielen. Nein. Das Ergebnis ist ein ganz anderes.
Hier zeigt er seinem alten Kumpel Perry zum ersten Mal wirklich, wo es lang geht: In die Tiefen des Universums. Unser vermeintlich größter aller großen Meister darf zu Hause bleiben und sich den Problemen seines Umfeldes widmen. "Ich", so sagt Bull im weiteren, tieferen Sinne, "erwarte voller Neugierde die Wunder, die es zu beobachten gilt. Du darfst hier bleiben und weiter den Stress - Man abgeben. Damit habe ich nichts mehr zu tun." Mit seiner Abreise erhebt sich die scheinbar ewige Nummer Zwei weit über die Daheimgebliebenen hinaus, auch und grade über Perry Rhodan. Dem Menschen Reginald Bull gönne ich seine Reise. Er hat unbedingt Recht, wenn er darauf hinweist, dass man in all den Jahren so gut wie alles schon mal erlebt bzw. gesehen hat und er eine derartige Chance nicht wieder erhält. Auf diesem Wege sollen die Lesenden Verständnis für das wahrscheinlich längere Verschwinden des uralten Kämpen entwickeln. Das baut sich auch bei mir auf und ich würde ihn glatt alles Gute wünschen.
Dummerweise ist Bull aber nun mal kein Mensch, sondern eine Romanfigur, zumal eine, die unser aller Lieblingsserie wesentlich mitträgt. Und dabei hat er ein über die Jahrtausende hinweg erstaunlich hohes Maß an Bodenständigkeit behalten. Wie meinte ES doch irgendwo in den Kosmos Chroniken Band 1 zu Bully? "Wer er [Rhodan] mal wieder zu sehr abhebt, brauche ich dich, um ihn wieder auf die Füße zu stellen." Deswegen ist der Rotschopf bei vielen Lesern so beliebt. Man sieht sich selber in ihm. Er ist derjenige, der wir gerne wären. Perry Rhodan selber? Zu kosmisch, zu abgehoben. Atlan wirkt auf mich nicht ganz so schlimm. Den stelle ich mir bei einem guten Glas Rotwein in netter Begleitung vor, völlig normal redend. Das kann ich bei Rhodan nicht. Mit Bull, selbst wenn er manchmal durch die Gegend poltert (aber wer von uns macht das nicht), kann ich mich ohne nachzudenken an die Theke stellen. Mit Rhodan hätte ich Schwierigkeiten.
Aber Bull ist eine Romanfigur (ok., sagte ich schon). Und als solche will ich ihn nicht außerhalb der Haupthandlung wo auch immer wissen. Selbst wenn es ein guter Brauch ist, Hauptpersonen immer wieder mal verschwinden zu lassen. Rhodan verschwindet ja auch nicht. Klar, die Serie heißt Perry Rhodan und er ist als Namensgeber und absoluter Held fast schon siegfriedschen Formats unverzichtbar. Das Problem Rhodans ist nun mal diese veni,vidi,vici Art, mit der er agieren muss, sonst funktioniert die Reihe Perry Rhodan nicht. Rhodan ist unterwegs, rettet Galaxien und nach Wunsch auch Universen (!), er besiegt im Vorbeigehen Superintelligenzen und redet mit den ganz Hohen Mächten. Und Reginald Bull sitzt zu Hause und kehrt vor der Tür. Zum einen ist es gut, dass dieses Thema jetzt durch zu sein scheint, aber die hier angestoßene Handlung führt zur nächsten Schwierigkeit:
2.
Das ist für mich die Frage aller Fragen. Sollte Bull zum Beispiel in 200 Bänden wieder auftauchen, heißt die Serie immer noch Perry Rhodan. Und er wird zwangsläufig immer noch der Weisheit letzter Schluss sein. Und dann erscheint dieser Reginald Bull? Mögen die Ideen mit den Autoren sein...
Auf Band 3200 bin ich neugierig, aber danach werde ich wohl wieder in den Beobachter - Status zurückfallen. Nochmal längere Zeit lesend auf Bully zu warten, klappt bei mir nicht.
Und der Roman selber? Wie gesagt: ein Eschbach eben. Einen neugierig machen bis zum Geht-nicht-mehr und dann ist das Zwischenspiel zu Ende und es geht anderswo weiter. Andererseits hätte ich niemals damit gerechnet, dass Suzan wie auch immer nochmal auftaucht. Trotzdem hat Band 3199 nicht so ganz bei mir gezündet. 3-1-o.B.
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Ein starker Roman von Andreas Eschbach. Er zeigt eindrucksvoll, warum er zu den besten auf seinem Gebiet gehört.
Er führt Perry durch die Zeiten und macht das auf eine spannende und stringente Art und Weise. Egal ob Zukunft oder Vergangenheit, alles wird vom Autor meisterhaft umgesetzt.
Die phantastischen Elemente des Romans sind passend zum Zyklus. Eine stark wissenschaftlich-technische Perspektive des Romans hätte mich auch gewundert und wäre in diesem Fall unangebracht.
Der einzige Wermutstropfen betrifft das letzte Kapitel, denn eine einzige Abschiedsszene war mir zu wenig. Es hätte zwingend noch eine Abschiedsszene zwischen Bully und Gucky geben müssen. Aber das stand wohl nicht im Exposé.
Alles in allem gebe ich dem Roman eine glatte 1.
Er führt Perry durch die Zeiten und macht das auf eine spannende und stringente Art und Weise. Egal ob Zukunft oder Vergangenheit, alles wird vom Autor meisterhaft umgesetzt.
Die phantastischen Elemente des Romans sind passend zum Zyklus. Eine stark wissenschaftlich-technische Perspektive des Romans hätte mich auch gewundert und wäre in diesem Fall unangebracht.
Der einzige Wermutstropfen betrifft das letzte Kapitel, denn eine einzige Abschiedsszene war mir zu wenig. Es hätte zwingend noch eine Abschiedsszene zwischen Bully und Gucky geben müssen. Aber das stand wohl nicht im Exposé.
Alles in allem gebe ich dem Roman eine glatte 1.
- Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Vorher vielleicht nicht, aber hinterher doch wohl schon.Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑8. Dezember 2022, 18:48Ähm. Nein. Das war eine Idee, die in einem Telefonat entstanden ist. Da hatte das Marketing nichts damit zu tun.
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dann wäre sie es wohl nicht
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- ATLAN4255
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
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Andreas Eschbach eine klasse für sich!
Der Abschluss eines von mir nicht geliebten zykluses.
Auf alle Punkte will ich nicht mehr eingehen die sind bekannt.
bully; das tat weh, die feste bodenständige, verlässliche grösse bei pr von Anfang an und die beste Figur in diesem Zyklus.
musste das sein ? Ich hoffe nicht um neuen anzu Kreationen Platz zu machen.das werde ich nicht mehr tolerieren aber auch das ist bekannt.
Ich hoffe er kommt zurück ihn konnte ich immer nachvollziehen!
Ein toller Charakter.
Auf einen besseren Zyklus ab 3200 .
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Andreas Eschbach eine klasse für sich!
Der Abschluss eines von mir nicht geliebten zykluses.
Auf alle Punkte will ich nicht mehr eingehen die sind bekannt.
bully; das tat weh, die feste bodenständige, verlässliche grösse bei pr von Anfang an und die beste Figur in diesem Zyklus.
musste das sein ? Ich hoffe nicht um neuen anzu Kreationen Platz zu machen.das werde ich nicht mehr tolerieren aber auch das ist bekannt.
Ich hoffe er kommt zurück ihn konnte ich immer nachvollziehen!
Ein toller Charakter.
Auf einen besseren Zyklus ab 3200 .
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- Fallada
- Terraner
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
So, habe gerade meine Rezension beendet. Man findet diese bei Bedarf hier:
https://igadka.wordpress.com/2022/12/08 ... -eschbach/
Ein würdiger, friedvoller Abschluß eines leider ansonsten etwas vermurksten Zyklus. Dem Roman gebe ich die Bewertung 1-1-1 da Herr Eschbach ein routinierter Bestsellerautor ist und mich auf eine sehr schöne Lesereise mitgenommen hat.
Dem gesamten Zyklus gebe ich allerdings nach reiflicher Überlegung nur die Note 4 .
https://igadka.wordpress.com/2022/12/08 ... -eschbach/
Ein würdiger, friedvoller Abschluß eines leider ansonsten etwas vermurksten Zyklus. Dem Roman gebe ich die Bewertung 1-1-1 da Herr Eschbach ein routinierter Bestsellerautor ist und mich auf eine sehr schöne Lesereise mitgenommen hat.
Dem gesamten Zyklus gebe ich allerdings nach reiflicher Überlegung nur die Note 4 .
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- Richard
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Der Roman an sich hat mir gut gefallen und es wurde auch klar, warum Perry den Anzug der Verheissung brauchte. Ohne dem Ding hätte er wohl keine Chance gehabt, diese drei Versuchungen bzw. die Angriffe des Tauchers zu überstehen.
Der ZAC wurde ihm gleich mal abgenommen und war - so gesehen - eigentlich eine nicht notwendige Voraussetzung.
Aber von der Hieroglyphe habe ich jetzt nichts mitbekommen ... sprich warum die jetzt für den Trip notwendig war.
Von den Zukunftsaussichten für Perry ... Sprich Perry als Professor finde ich jetzt auch nicht so schlecht wobei ich da jetzt eher mal das Gefühl habe, dass dies eine Epoche wäre, von der wir wenig lesen würden. Aber wer weiss, das koennte auch einfach nur eine potentielle Zukunft von Perry gewesen sein, die "unser" Perry so nicht erleben wird.
Der ZAC wurde ihm gleich mal abgenommen und war - so gesehen - eigentlich eine nicht notwendige Voraussetzung.
Aber von der Hieroglyphe habe ich jetzt nichts mitbekommen ... sprich warum die jetzt für den Trip notwendig war.
Von den Zukunftsaussichten für Perry ... Sprich Perry als Professor finde ich jetzt auch nicht so schlecht wobei ich da jetzt eher mal das Gefühl habe, dass dies eine Epoche wäre, von der wir wenig lesen würden. Aber wer weiss, das koennte auch einfach nur eine potentielle Zukunft von Perry gewesen sein, die "unser" Perry so nicht erleben wird.
- Fallada
- Terraner
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Professor Rhodan als Zukunft für den ehemaligen Großadministrator fände ich gar nicht mal so schlecht So etwas ähnliches hat man mit Captain Picard in Star Trek Picard gemacht (1. Staffel, die weiteren Staffeln kenne ich noch nicht da die noch nicht im linearen TV gelaufen sind und ich noch altertümlich ohne Streamingmöglichkeit auf einem Röhrenfernseher schaue).
Auf die Abenteuer in freue ich mich schon ganz dolle da mir vor ewigen Zeiten schon das Konzept gefiel, das da dahinterstand.
Neuer Zyklus - neues Glück? Wir werden es sehen. Obwohl ich Chaotarchen (ja es war mehr als nur einer vertreten) nur mit 4 bewertet habe, erwarte ich den neuen Zyklus mit Spannung
Auf die Abenteuer in
Spoiler:
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- Marsianer
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Wenn FENERIK jetzt neutral ist - folgt er dann Si kitu? Oder dem Leben an sich? Oder einem anderen Dritten Weg? Die Begriffe hätten im Roman erwähnt werden sollen.
Und warum gab's keine Abschiedsszene zwischen Bully und Gucky?
Was ist aus dem Anzug geworden?
Bully wird vermutlich irgendwann mit der SOL und Mike wieder auftauchen.
Und warum gab's keine Abschiedsszene zwischen Bully und Gucky?
Was ist aus dem Anzug geworden?
Bully wird vermutlich irgendwann mit der SOL und Mike wieder auftauchen.
- Fallada
- Terraner
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Das mit Gucky und Bully ist natürlich bitter... aber was spräche dagegen wenn der Mausbiber mal schnell mit einer von ES hinterlassenen Raumyacht mit Dakkarantrieb dem Neutroporter hinterherfliegt? Das könnte man in den nächsten Zyklus mit einbauen und falls der Ilt dabei ganz serendipitär eine Spur der Yllits findet wäre das doch sehr wünschenswert.
Jetzt ist glaube ich ein guter Zeitpunkt um solche Wünsche zu äußern da der neue Zyklus bestimmt noch nicht bis ins letzte Detail geplant ist... aber es ist natürlich leider sehr unwahrscheinlich, daß diese Wünsche im Expokratenturm überhaupt gehört werden... Notfalls schreibe ich das selbst auf meinem Blog in einer neuen Story.
Jetzt ist glaube ich ein guter Zeitpunkt um solche Wünsche zu äußern da der neue Zyklus bestimmt noch nicht bis ins letzte Detail geplant ist... aber es ist natürlich leider sehr unwahrscheinlich, daß diese Wünsche im Expokratenturm überhaupt gehört werden... Notfalls schreibe ich das selbst auf meinem Blog in einer neuen Story.
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- Fallada
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
Ich äußere hier auch mal den Wunsch, daß Bekim Ballard im neuen Zyklus auftaucht . Er war die beste Figur im gesamten Zyklus
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach
So, der Zyklus ist rum. Möge der nächste besser werden .
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