Perry Rhodan 3209: "Das Siegel des Großadministrators"

[Kardec]

Perry Rhodan 3209 . . . "Das Siegel des Großadministrators"

Michael Marcus Thurner

[Richard]

Perry hatte mal ein Siegel als GA?

[Ce Rhioton]

Wer sagt denn, dass mit diesem Großadministrator Perry Rhodan gemeint sein muss?

[Fünfte Kolonne]

Wie viele davon gibt es denn?

[Julian]

Ist nur die Frage wie dies funktionieren soll, da 3499 er, der Großadministrator und sein Imperium abgedankt hatte aufgrund der Laren.

Es kann sich aber auch um ein nur für Bürozwecke empfohlenes Gerät handeln.
https://www.perrypedia.de/wiki/Siegel-Imprinter

Gleichwohl hatte allerdings die SI Seth-Ahphosis damit, dem Siegel, ganz bestimmte Machtansprüche verbunden.

In ein paar Wochen sind wir wieder verschlimmbessert.

gruß J, so ein bißchen Retro ist dies ja nun wirklich

[Richard]

Wer sagt denn, dass mit diesem Großadministrator Perry Rhodan gemeint sein muss?

Im hiesigen SI gabs nur den GA Perry Rhodan.
Mich würde es eher überraschen, wenn dieser Titel auch in einem anderen Sternenreich verwendet würde (Ok, bei den Arkoniden eher nicht aber an einen Grossadministrator bei den Arkoniden kann ich mich nicht erinnern).
Imperator, König oder Kaiser ... das wären eher mal Titel, die man auch anderswo schon gehört hat.

[Fünfte Kolonne]

Neben Ritteraura-Resten, Hieroglyphen und Runen passen sicher auch noch ein oder zwei Siegel rein. Ja klar hatte der Große Administrator ein Siegel, irgendwie musste er sich ja legitimieren können beim täglichen Schriftverkehr

Vielleicht hat Ovaron anno Tobak ja irgendwas hinterlassen das im Falle eines Falles die Authentizität des GA kontrollieren kann und dann irgendwelche Berechtigungen freischaltet. Wahrscheinlich aber wie üblich eine falsche Fährte und es ist ganz was anderes

[Richard]

Ich vermute, dass der Schriftverkehr im SI wohl auch primär elektronisch abgewickelt wurde.
Mir sind in der Richtung nur die Hanse-Siegel in Erinnerung.

[Fünfte Kolonne]

Es gibt ja auch elektronische Siegel. An Siegelwachs und Kerze habe ich jetzt eher nicht gedacht

[Julian]

Die Hauptpersonen des Romans:
Seq – Der Yaqana muss neuen Lebensmut
finden.
Sascha Liebkind – Er wünscht sich in die
Bedeutungslosigkeit zurück.
Suyemi Taeb – Die Agentin erfährt vom
Siegel des Großadministrators.
Nording Gollokai – Ein Mann ist nicht zu fassen

Aus der Leseprobe vom Perry-Rhodan-Verlags-Shop kopiert


https://perry-rhodan.net/sites/default/ ... eprobe.pdf

[Klaus N. Frick]

In dieser Woche erscheint der zweite Teil der Terrania-Trilogie, die von Michael Marcus Thurner verfasst worden ist. Im Redaktionsblog plaudert der Redakteur heute schon ein wenig über diesen Roman und warum er ihm so gut gefallen hat.

Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2023/ ... ators.html

[Klaus N. Frick]

Und hier dann auch gleich der gesamte Text:

Das Siegel des Großadministrators

In dieser Woche wird die Terrania-Trilogie weitergeführt, die Michael Marcus Thurner allein geschrieben hat: Mit »Das Siegel des Großadministrators« bietet der Autor den zweiten Teil seines Dreiteilers. Es gibt kurze Abschweifungen in die Vergangenheit des Solaren Imperiums, die für die Handlung wichtig sind, und neue Informationen zur Situation auf der Erde. Den lakonischen Schluss empfand ich als Kracher.

Mir hat besonders gut gefallen, wie der Autor die Figuren entwickelt hat, die er im ersten Band der Trilogie hat vorstellen können. Das belegt wieder einmal deutlich, dass nicht das Exposé einen gelungenen Roman ausmacht, sondern dass es »nur« die Grundlagen liefert. Wenn ein Roman beim Leser – in meinem Fall also – gut ankommt, liegt es an der Arbeit des jeweiligen Schriftstellers.

[Atistippos]

A-Scooter statt E-Scooter - das nenne ich mal eine Innovation! Die Menschheit scheint auch im Perryversum nicht schlauer zu werden.
Selbstreflektion statt Selbstreflexion ist allerdings ärgerlich. Das sollte sich doch mittlerweile auch in Österreich und Süddeutschland herumgesprochen haben, auch wenn man da alles kann nur kein Hochdeutsch.
Was ich jetzt allerdings von KNF´s Bemerkung über Exposés und Autorenleistung halten soll.. - war das Exposé nicht so gut und der Autor hat alles retten müssen?
Das kann doch gar nicht sein.

[Klaus N. Frick]

Was ich jetzt allerdings von KNF´s Bemerkung über Exposés und Autorenleistung halten soll.. - war das Exposé nicht so gut und der Autor hat alles retten müssen?

Das steht AN KEINER STELLE im Text.

[Atistippos]

Was ich jetzt allerdings von KNF´s Bemerkung über Exposés und Autorenleistung halten soll.. - war das Exposé nicht so gut und der Autor hat alles retten müssen?

Das steht AN KEINER STELLE im Text.

Das war ja auch keine Behauptung sondern eine Frage, die ein wenig der Exegese dienen sollte.
Man fragt sich ja doch hin und wieder, warum schreibt der, die, das den jetzt so.? Was will er sagen? Nichts?

[Julian]

Das belegt wieder einmal deutlich, dass nicht das Exposé einen gelungenen Roman ausmacht, sondern dass es »nur« die Grundlagen liefert.

Nun stelle ich mir so ein Expose als gutes Fundament da, der Autor ist dann der weitere Konstrukteur.
Er kann in Absprache wohl bestimmen ob daraus ein Wolkenkratzer werden soll oder sogar eine Welten verbindende Brücke.

Gruß J, und klarer kann man es nicht ausdrücken ohne Zuviel über ein Expose jeweils zu verraten. Da ist der Chefredakteur äußerst vorsichtig.
- Aber natürlich ist die Neugier immer groß, auch bei mir, was denn eigentlich so die Vorgaben waren zu dem jeweiligen Roman.

Wenn ein Expose-Abenteuer ein Expose-Autor schreibt, sind dann auch jeweils das Team Expose diejenigen die vorgeben oder hält sich der jeweilige Autor dann zurück.

Weil es wird oft nach meiner Empfindung es so gedeutet das bestimmte Expose maßgenschneidert sind für den jeweiligen Autor.
Wobei ich dies nicht schlecht finde, da die jeweiligen Stärken des Autor/in auch damit besser zur Geltung kommen.
Menschliche Verkommenheit statt Vollkommenheit können eben manche besser beschreiben als Andere, auch bei Außerirdischen vorkommend.

[Atistippos]

(...) Da ist der Chefredakteur äußerst vorsichtig.

Ist das so?
Ich gebe ja zu, Klaus` Fähigkeit mit reichlich Worten möglichst wenig zu sagen, ist schon erstaunlich, eine Fähigkeit, die ihn zum Spitzenpolitiker prädestiniert. Vielleicht sollte er doch einfach einmal Sprecher einer Partei seiner Wahl werden. Nur, man kann nicht nicht senden.

Aber natürlich ist die Neugier immer groß, auch bei mir, was denn eigentlich so die Vorgaben waren zu dem jeweiligen Roman.

Bei mir nicht, weil ich weiß, dass da sehr viele Vorgaben enthalten sind: Der Sprung der RA in die AURA mit einer Beschleunigung von 0,3 c auf 0,7 7 in Nullzeit, ein völlig unmögliches Instrument usw. usf..

Weil es wird oft nach meiner Empfindung es so gedeutet das bestimmte Expose maßgenschneidert sind für den jeweiligen Autor.
Wobei ich dies nicht schlecht finde, da die jeweiligen Stärken des Autor/in auch damit besser zur Geltung kommen.

Nun ja, Klaus hat in seine Blogs oft genug betont, dass er das gerne so hätte, wenn er über Gespräche mit den Expokraten berichtet. Scheint ein Dauerproblem zu sein.
Ins bedeutend Allgemeine gefasst: Da gibt es Autoren, die brauchen mehr Beinfreiheit, da gibt es Autoren, die brauchen klare Vorgaben; und da gibt es Exposés, die müssen genau umgesetzt werden, weil die weitere Handlung genau darauf aufbaute, und da gibt es Exposés, die können weiter umgesetzt werden.
In diesem Falle - ein Tripple - braucht man als erstes einen Autor, der das kann; denn wenn das nicht langfristig vorgeplant wurde, dann hatte MMT neune Wochen für drei Romane. Ich glaube, da würde sich ein selbstbewusster Autor reichlich Freiraum heraushandeln.

[Oceanlover]

Einige Worte des Autors zu seinem Roman.

Warnung: In diesem Text gibt’s wieder mal Spoiler.
Soll ich ein kleines Geheimnis verraten? Es zeigt mich zwar in einem etwas schlechten Licht, aber das riskiere ich jetzt mal.

Weiter hier im Blog von

Michael Marcus Thurner

Ich freue mich darauf und bin gespannt, wie es in der Handlung weitergeht!

[Atistippos]

Einige Worte des Autors zu seinem Roman.

Warnung: In diesem Text gibt’s wieder mal Spoiler.
Soll ich ein kleines Geheimnis verraten? Es zeigt mich zwar in einem etwas schlechten Licht, aber das riskiere ich jetzt mal.

Weiter hier im Blog von

Michael Marcus Thurner

Ich freue mich darauf und bin gespannt, wie es in der Handlung weitergeht!

Interessant. Insbesondere der Hinweis auf die Programme, die andere Autoren so nutzen. Macht deren Texte offenkundig nicht besser.
Wie war das noch einmal: Hamburg 75, Jungs war das gemütlich.
Da wurde Musik noch mit der Hand gemacht...
Dass Sascha Liebkind wieder auftreten würde, da war ich mir allerdings völlig sicher. Warum führt man so eine Person denn ein, die auch noch ein Verhältnis mit der Chefin der Flotte hatte...
Da war dann MMTs Unterbewusstsein schneller als er.

[Julian]

Da wurde Musik noch mit der Hand gemacht...

Bin jedenfalls froh das zumindest der Verlag in der Lage ist noch Autoren aus Fleisch und Blut zu beschäftigen, die auch immer wieder betonen das es Spaß macht für "Perry Rhodan" zu schreiben, statt so etwas wie im folgenden verlinkten Artikel lesen zu müssen.

https://www.netzwelt.de/news/211289-kue ... setzt.html

[Troll Incorporation]

A-Scooter statt E-Scooter - das nenne ich mal eine Innovation! Die Menschheit scheint auch im Perryversum nicht schlauer zu werden.

So etwas hatte ich schon 1987 als Risszeichnung/Datenblatt in der Heftmitte:
http://www.rz-journal.de/Downl/1328.html

[Atistippos]

A-Scooter statt E-Scooter - das nenne ich mal eine Innovation! Die Menschheit scheint auch im Perryversum nicht schlauer zu werden.

So etwas hatte ich schon 1987 als Risszeichnung/Datenblatt in der Heftmitte:
http://www.rz-journal.de/Downl/1328.html

Du meinst, die E-Scooter folgen den A-Scootern und sine eigentlich ein Rückschritt?
Interessant.

[Atistippos]

Was ich jetzt allerdings von KNF´s Bemerkung über Exposés und Autorenleistung halten soll.. - war das Exposé nicht so gut und der Autor hat alles retten müssen?

Also, nachdem ich den Roman am gestrigen Abend ja noch gelesen habe... - die Entwicklung der Figuren ist wirklich gut, die Dialoge sowieso...

Das steht AN KEINER STELLE im Text.

[Atistippos]

Was ich jetzt allerdings von KNF´s Bemerkung über Exposés und Autorenleistung halten soll.. - war das Exposé nicht so gut und der Autor hat alles retten müssen?

Das steht AN KEINER STELLE im Text.

Also, nachdem ich den Roman am gestirgen Abend noch gelesen habe... - die Entwicklung der Figuren ist wirklich gut, die Dialoge sowieso...
So ist es jetzt richtig.

[Tiberius]

So ist es jetzt richtig.

Dazu eine Anmerkung: Es gibt eine Vorschau, die einem zeigt, wie der Text im Forum aussehen wird. Man kann dann noch Änderungen vornehmen, bevor man seinen Beitrag abschickt. Erstens.
Zweitens: Sollte man nach dem Abschicken doch noch einen Fehler entdecken, hat man noch rund 25 Minuten Zeit, Korrekturen vorzunehmen.